DE102015222811A1 - Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader - Google Patents
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Abstract
Description
- Hintergrund
- Turbolader und Superlader können die Leistung eines Motors vergrößern. Superturbolader sehen eine effektive Vergrößerung der Leistung von Motoren vor. Superturbolader verwenden eine Turboverdichtung, beseitigen eine Turboverzögerung und bieten die Vorteile sowohl von Turboladern als auch von Superladern.
- Zusammenfassung
- Eine Ausführungsform der Erfindung kann also einen Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader vorsehen, der durch ein Motorsystem und durch Abgase aus dem Motorsystem angetrieben wird und umfasst: eine Turbowelle; eine Turbine, die mit einem Ende der Turbowelle verbunden ist; einen Kompressor, der mit einem der Turbine gegenüberliegenden Ende der Turbowelle verbunden ist; einen ersten Halteplaneten, der in einem Planetenträger gehalten wird, wobei der erste Halteplanet eine erste Halteplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine erste Wellen-Halteplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem ersten Halteplaneten überträgt; einen zweiten Halteplaneten, der in dem Planetenträger gehalten wird, wobei der zweite Halteplanet eine zweite Halteplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine zweite Wellen-Halteplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem zweiten Halteplaneten überträgt; einen Ladeplaneten, der im Wesentlichen gegenüber den Halteplaneten in Bezug auf die Turbowelle angeordnet ist und eine Ladeplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, wobei die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten überträgt, wobei die Ladeplaneten-Außenzugfläche des Ladeplaneten einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Halteplaneten-Außenzugfläche und die zweite Halteplaneten-Außenzugfläche; einen Außenring, der mit dem ersten Halteplaneten, dem zweiten Halteplaneten und dem Ladeplaneten zusammenwirkt und von der Turbowelle derart versetzt ist, dass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet angeordnet ist, sodass eine Translationsbewegung des Ladeplaneten den Ladeplaneten in einen kleineren Raum zwischen dem Außenring und der Turbowelle drückt und normale Kräfte durch die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche und die ersten und zweiten Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen vergrößert; und ein Übertragungszahnrad, das mit dem Außenring gekoppelt ist und den exzentrischen Planetenzugantrieb-Superturbolader mit dem Motorsystem koppelt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin ein Verfahren zum Übertragen von mechanischer Drehenergie in einem Superturbolader mit einem exzentrischen Planetenzugantrieb umfassen, das umfasst: Vorsehen einer Turbowelle, die mit einer Turbine und einem Kompressor verbunden ist; mechanisches Antreiben des Superturboladers mit einem Motorsystem und mit Abgasen aus dem Motorsystem; Vorsehen eines ersten Halteplaneten und eines zweiten Halteplaneten, wobei der erste Halteplanet und der zweite Halteplanet jeweils in einem Planetenträger gehalten werden und Halteplaneten-Außenzugflächen aufweisen, die mit der Turbowelle zusammenwirken, um Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den Halteplaneten übertragen; Positionieren eines Ladeplaneten im Wesentlichen gegenüber dem ersten Halteplaneten und dem zweiten Halteplaneten, wobei der Ladeplanet eine Ladeplaneten-Außenzugfläche umfasst, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten überträgt, wobei die Ladeplaneten-Außenzugfläche des Ladeplaneten einen größeren Durchmesser aufweist als die Halteplaneten-Außenzugflächen des ersten Halteplaneten und des zweiten Halteplaneten; Vorsehen eines Außenrings, der mit dem ersten Halteplaneten, dem zweiten Halteplaneten und dem Ladeplaneten zusammenwirkt und von der Turbowelle derart versetzt ist, dass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet angeordnet ist, sodass eine Translationsbewegung des Ladeplaneten den Ladeplaneten in einen kleineren Raum zwischen dem Außenring und der Turbowelle drückt; und Koppeln des Übertragungszahnrads mit dem Außenring, um den Superturbolader mit dem Motorsystem zu koppeln.
- Eine Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin einen Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader umfassen, der mechanisch durch ein Motorsystem und durch Abgase aus dem Motorsystem angetrieben wird und umfasst: eine Turbowelle mit zwei gleich, aber entgegengesetzt geneigten Wellenzugflächen, die sich nach außen an der Turbowelle neigen; eine Turbine, die mit einem Ende der Turbowelle verbunden ist; einen Kompressor, der mit einem der Turbine gegenüberliegenden Ende der Turbowelle verbunden ist; zwei Halteplaneten mit einem ersten Durchmesser, die gleich, aber entgegengesetzt geneigte Außenzugflächen aufweisen, die sich nach innen an den zwei Halteplaneten neigen, wobei ein Außenteil jeder geneigten Außenzugfläche mit den geneigten Wellenzugflächen zusammenwirkt, um zwei Halteplaneten-Wellen-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den zwei Halteplaneten übertragen und außerdem die Turbowelle axial positionieren und Schubkräfte von der Turbine und dem Kompressor absorbieren; einen Ladeplaneten mit einem zweiten Durchmesser, der gleich, aber entgegengesetzt geneigte Außenzugflächen aufweist, die sich nach innen an dem Ladeplaneten neigen, wobei ein äußerer Teil jeder geneigten Außenzugfläche mit den geneigten Wellenzugflächen zusammenwirkt, um Ladeplaneten-Wellen-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den Planeten übertragen und außerdem die Turbowelle axial positionieren und Schubkräfte von der Turbine und dem Kompressor absorbieren; einen Außenring mit geneigten Ringzugflächen, die mit inneren Teilen jeder der zwei Halteplaneten-Außenzugflächen und der Ladeplaneten-Außenzugfläche zusammenwirken, um eine Vielzahl von Planeten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen den zwei Halteplaneten, dem Ladeplaneten und dem Außenring übertragen, wobei die Vielzahl von Planeten-Ring-Zugschnittflächen einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Planeten-Wellen-Zugschnittflächen, um das Drehzahlreduktionsverhältnis zwischen der Turbowelle und dem Außenring zu vergrößern; und ein Übertragungszahnrad, das mit dem Außenring gekoppelt ist und den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader mit dem Motorsystem koppelt; wobei der Außenring exzentrisch zu der Turbowelle angeordnet ist, um einen Keilspalt zu bilden, wobei der Ladeplanet derart angeordnet ist, dass, wenn ein Drehmoment auf den exzentrischen Planetenzugantrieb ausgeübt wird, der Ladeplanet eine Translationsbewegung in einen kleineren Bereich zwischen der Turbowelle und dem Außenring vollzieht, wodurch normale Kräfte an den zwei Halteplaneten-Wellen-Zugschnittflächen und an der Ladeplaneten-Wellen-Zugschnittfläche vergrößert werden.
- Eine Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin ein Verfahren zum Übertragen von mechanischer Drehenergie in einem angetriebenen Turbolader für ein Motorsystem umfassen, das umfasst: Ausbilden einer Zugfläche an einer Turbowelle eines angetriebenen Turboladers; Zusammenwirkenlassen einer Zugfläche wenigstens einer Rolle mit der Turbowelle, um eine Zugschnittfläche mit einer Drehzahlreduktion von der Turbowelle zu der Rolle zu bilden; Koppeln der Rolle mit einem Übertragungszahnrad, das mit dem Motorsystem verbunden ist; Vorsehen eines drehmomentbasierten Lademechanismus, der die Rolle zu der Turbowelle drückt und eine normale Kraft auf die Zugschnittfläche vergrößert, wenn ein Drehmoment auf das Übertragungszahnrad oder die Turbowelle ausgeübt wird, sodass sich die Drehmomentkapazität der Zugschnittfläche mit einer Vergrößerung des Drehmomentbedarfs über die Zugschnittfläche vergrößert.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1A ist eine schematische Seitenansicht eines exzentrischen Zugantriebs für die Verwendung in einem Superturbolader. -
1B ist eine Variation von1A , wobei sich der Ladeplanet in den Keilspalt bewegt hat. -
2 ist eine schematische, isometrische Ansicht eines Einzeldurchmesser-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers. -
3 ist eine schematische Querschnittansicht eines Doppelrollen-Schubabsorption-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers. -
4 ist eine schematische Querschnittansicht der Ausführungsform von3 mit einem zweiteiligen Ladeplaneten für die Montage und Vorladung der Zugschnittflächen. -
5 ist eine schematische Querschnittansicht der Ausführungsform von3 mit zusätzlich vorgesehenen Halteplaneten-Ring-Zahnflächen. -
6 ist eine schematische Querschnittansicht der Ausführungsform von5 mit einer zusätzlich vorgesehenen Ladeplaneten-Ring-Zahnfläche. -
7 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines Doppelrollen-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers. - Ausführliche Beschreibung der Ausführungsformen
-
1A ist eine schematische Seitenansicht eines exzentrischen Zugantriebs100 für die Verwendung in einem Superturbolader. Der exzentrische Zugantrieb100 umfasst einen oder mehrere Halteplaneten110 ,112 , eine Turbowelle102 , einen Ladeplaneten114 , einen Außenring116 und ein Übertragungszahnrad118 . - Die Turbowelle
102 ist exzentrisch in dem Zugantrieb100 angeordnet. Die Turbowelle102 weist eine oder mehrere Wellenzugflächen108 auf. Die Halteplaneten110 ,112 werden durch einen Planetenträger (nicht in1 gezeigt) in Position gehalten und weisen Halteplaneten-Außenzugflächen120 ,122 auf, die mit einer Wellenzugfläche108 der Turbowelle102 zusammenwirken. Das Zusammenwirken der Halteplaneten-Außenzugflächen120 ,122 mit der Wellenzugfläche108 bildet Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen134 ,136 , die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle102 und den Halteplaneten110 ,112 übertragen. Der Ladeplanet114 ist auf einer Seite der Turbowelle102 im Wesentlichen gegenüber den Halteplaneten110 ,112 angeordnet. Der Ladeplanet114 weist Ladeplaneten-Außenzugflächen124 auf. Die Ladeplaneten-Außenzugfläche124 wirkt mit der Wellenzugfläche108 zusammen, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche138 zu bilden. Die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche138 überträgt ein Drehmoment zwischen der Turbowelle102 und dem Ladeplaneten114 . Der Ladeplanet114 ist in einem Planetenträger (nicht in1 gezeigt) derart montiert, dass er eine Translationsrichtungsbewegung normal zu der Drehachse des Ladeplaneten114 gestattet. Die Translationsbewegung des Ladeplaneten114 kann unter Verwendung eines flexiblen Montagemechanismus wie etwa eines Ladeplaneten-Toleranzrings160 ermöglicht werden. Es können auch Halteplaneten-Toleranzringe162 ,164 verwendet werden, um die Halteplaneten110 ,112 zu montieren und dabei eine Dämpfung der Turbowelle102 vorzusehen. Die Toleranzringe können in einer Bohrung für Ladermontageteile verwendet werden. Die Toleranzringe sind allgemein selbsthaltend und können ausgebildet sein, um in einen nominalen Umfang zu passen. Die Toleranzringe160 sehen eine flexible Montage der Halteplaneten110 ,112 vor, wie in demUS-Patent 8,668,614 vom 11. März 2014 mit dem Titel „HIGH TORQUE TRACTION DRIVE” angegeben, das hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. Die Toleranzringe160 können an den vertieften Teilen des Lagers montiert werden (siehe3 , in der die Lager durch die Bezugszeichen350 ,352 angegeben werden). Die Toleranzringe werden in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf3 näher erläutert. - In einer in
1A gezeigten Ausführungsform der Erfindung weisen die Halteplaneten110 ,112 Halteplaneten-Innenzugflächen126 ,128 auf, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Halteplaneten-Außenzugflächen120 ,122 ist. Entsprechend weist der Ladeplanet114 eine Ladeplaneten-Innenzugfläche130 auf, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Ladeplaneten-Außenzugfläche124 ist. Die Halteplaneten-Innenzugflächen126 ,128 und die Ladeplaneten-Innenzugfläche130 wirken mit der Ringzugfläche132 des Außenrings116 zusammen. Durch das Zusammenwirken der Planeten-Innenzugflächen126 ,128 und der Ladeplaneten-Innenzugfläche130 mit der Ringzugfläche132 des Außenrings116 werden Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen140 ,142 und eine Ladeplaneten-Ring-Zugschnittfläche144 gebildet, die ein Drehmoment zwischen den Halteplaneten110 ,112 , dem Ladeplaneten114 und dem Außenring116 übertragen. - In einer Ausführungsform der Erfindung können die Halteplaneten-Außenzugflächen
120 ,122 und die Ladeplaneten-Außenzugfläche124 mit der Ringzugfläche132 zusammenwirken, um Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen140 ,142 und eine Ladeplanet-Ring-Zugschnittfläche144 zu bilden. Separate Planeten-Innenzugflächen126 ,128 ,130 ermöglichen ein größeres Reduktionsverhältnis von der Turbowelle102 zu dem Außenring116 in einer kompakteren Packung. Die Durchmesser der Planeten-Innenzugflächen126 ,128 ,130 sind derart dimensioniert, dass das Reduktionsverhältnis von der Turbowelle102 zu dem Außenring116 über die Halteplaneten110 ,112 gleich dem Reduktionsverhältnis von der Turbowelle102 zu dem Außenring116 über den Ladeplaneten114 ist. - Der Außenring
118 ist exzentrisch in Bezug auf die Turbowelle102 angeordnet, sodass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet114 angeordnet ist. Die Distanz des Abschnitts A-B150 (wie in1 gezeigt) zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 ist größer als die Distanz des Abschnitts C-D152 (wie in1 gezeigt) zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 . Wenn ein Drehmoment in einer beliebigen Richtung über den exzentrischen Planetenzugantrieb100 angelegt wird, vollzieht der Ladeplanet114 eine Translationsbewegung von seiner nominalen Position, die durch den Abschnitt A-B wiedergegeben wird, und bewegt sich in einen engeren Raum zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 , der durch den Abschnitt C-D wiedergegeben wird, sodass die normale Kraft über alle die Zugschnittflächen134 ,136 ,138 ,140 ,142 ,144 größer wird. Die Richtung des ausgeübten Drehmoments wirkt sich auf die Bewegungsrichtung des Ladeplaneten114 aus. Die Drehmomentkapazität der Zugschnittflächen134 ,136 ,138 ,140 ,142 ,144 ist proportional zu der normalen Kraft an diesen Schnittflächen und sieht somit eine Möglichkeit für eine Vergrößerung der Drehmomentkapazität von Zugschnittflächen134 ,136 ,138 ,140 ,142 ,144 vor, wenn die Drehmomentanforderung größer wird. Der Außenring116 ist mit einem Übertragungszahnrad118 verbunden, das den exzentrischen Planetenzugantrieb100 mit einem Motorsystem (nicht gezeigt) verbindet. -
1B ist eine schematische Seitenansicht eines exzentrischen Zugantriebs100 für die Verwendung in einem Superturbolader, die eine Translationsbewegung des Ladeplaneten114 zeigt. Wie in1B gezeigt, wird der Ladeplanet114 zu einem Keilspalt zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 gedrückt, wenn ein Drehmoment über den exzentrischen Planetenzugantrieb100 übertragen wird. Die Bewegung wird der Deutlichkeit halber übertrieben gezeigt. Es ist zu beachten, dass die Translationsbewegung des Ladeplaneten114 kleiner als in1B gezeigt sein kann. Wie weiter oben erläutert, ist der Abschnitt C-D152 (in1A ) zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 kürzer als der Abschnitt A-B150 , sodass der Ladeplanet114 effektiv zwischen der Turbowelle102 und dem Außenring116 eingeklemmt wird, wodurch die normalen Kräfte über alle die Zugschnittflächen134 ,136 ,138 ,140 ,142 ,144 vergrößert werden. Die Vergrößerung der normalen Kräfte vergrößert die Drehmomentkapazität aller der Zugschnittflächen134 ,136 ,138 ,140 ,142 ,144 , sodass die Drehmomenttragekapazität des exzentrischen Planentenzugantriebs100 mit einer Vergrößerung des Drehmomentbedarfs größer wird. Der Toleranzring160 kann verwendet werden, um eine flexible Montage des Ladeplaneten114 vorzusehen. -
2 ist eine schematische, isometrische Ansicht eines Einzeldurchmesser-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers200 . Der Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader200 umfasst wenigstens zwei Halteplaneten210 ,212 , eine Turbowelle202 , einen Ladeplaneten214 , einen Außenring216 und ein Übertragungszahnrad218 . - Ein Ende der Turbowelle
202 ist an einem Kompressor204 befestigt, und das gegenüberliegende Ende ist an einer Turbine206 befestigt. Eine Wellenzugfläche208 ist in einem im Wesentlichen mittleren Teil der Turbowelle202 angeordnet. Halteplaneten210 ,212 werden durch einen Planetenträger (nicht in2 ) gezeigt gehalten und weisen Halteplaneten-Zugflächen220 ,222 an ihren Außendurchmessern auf. Halteplaneten-Zugflächen220 ,222 wirken mit der Wellenzugfläche208 zusammen, um Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen234 ,236 zu bilden. Die Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen234 ,236 übertragen ein Drehmoment zwischen der Turbowelle202 und den Halteplaneten210 ,212 . Der Ladeplanet214 ist im Wesentlichen gegenüber den Halteplaneten210 ,212 in Bezug auf die Turbowelle202 angeordnet. Der Ladeplanet214 weist einen größeren Außendurchmesser auf als die Halteplaneten210 ,212 . Der Ladeplanet214 ist in einem Planetenträger (nicht in2 gezeigt) derart montiert, dass er eine Translationsrichtungsbewegung normal zu seiner Drehachse gestattet. Diese Translationsbewegung des Ladeplaneten214 kann unter Verwendung eines flexiblen Montagemechanismus wie etwa Toleranzringen (nicht in2 gezeigt) ermöglicht werden. - Die Ladeplaneten-Zugfläche
224 ist an dem Außendurchmesser des Ladeplaneten214 ausgebildet. Die Ladeplaneten-Zugfläche224 wirkt mit der Wellenzugfläche208 zusammen, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche238 zu bilden. Die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche238 überträgt ein Drehmoment zwischen der Turbowelle202 und dem Ladeplaneten214 . Die Halteplaneten-Zugflächen220 ,222 und die Ladeplaneten-Zugfläche224 wirken mit der Ringzugfläche232 des Außenrings216 zusammen, um Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen240 ,242 und eine Ladeplaneten-Ring-Zugschnittfläche244 zu bilden. Die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen240 ,242 und die Ladeplaneten-Ring-Zugschnittfläche224 übertragen ein Drehmoment zwischen den Halteplaneten210 ,212 , dem Ladeplaneten214 und dem Außenring216 . - Der Außenring
216 ist exzentrisch angeordnet, wobei der Außenring216 eine andere Drehachse als die Turbowelle202 aufweist, sodass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet214 angeordnet ist. Dies entspricht im Prinzip dem Keilspalt von1 , der eine Bewegung des Ladeplaneten214 gestattet. Wenn ein Drehmoment in einer beliebigen Richtung über den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Turbolader200 ausgeübt wird, vollzieht der Ladeplanet214 eine Translationsbewegung von seiner nominalen Position und bewegt sich in einen engeren Raum zwischen der Turbowelle202 und dem Außenring216 , sodass die normale Kraft über alle die Zugschnittstellen234 ,236 ,238 ,240 ,242 ,244 größer wird. Die Richtung des ausgeübten Drehmoments wirkt sich auf die Richtung der Translationsbewegung des Ladeplaneten214 aus. Die Drehmomentkapazität der Zugschnittflächen234 ,236 ,238 ,240 ,242 ,244 ist proportional zu der normalen Kraft an diesen Schnittflächen. Im Wesentlichen ist die Drehmomentkapazität proportional zu der normalen Kraft multipliziert mit einem Reibungskoeffizienten. Wenn also die normale Kraft größer wird, wird auch die Drehmomentkapazität größer. Die Drehmomentübertragung ist auf den Schlupf in dem Zugantrieb bezogen, wobei der Schlupf in dem Zugantrieb von dem an der Turbowelle202 oder dem Außenring216 ausgeübten Drehmoment abhängig ist. Der Schlupf vergrößert sich mit dem Drehmoment, bis die Drehmomentkapazität erreicht ist. Der Außenring216 ist mit einem Übertragungszahnrad218 verbunden, das den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader200 mit einem Motorsystem (nicht gezeigt) verbindet. -
3 ist eine schematische Querschnittansicht eines Doppelrollen-Schubabsorption-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers300 . Der Doppelrollen-Schubabsorption-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader300 umfasst wenigstens zwei Halteplaneten310 (der zweite Halteplanet ist nicht in dem Querschnitt von3 gezeigt und entspricht dem Halteplaneten212 von2 ), eine Turbowelle302 , einen Ladeplaneten314 , einen Außenring316 und ein Übertragungszahnrad318 . Weiterhin sind eine Turbine306 und ein Kompressor304 gezeigt. - Die Turbowelle
302 weist geneigte Wellenzugflächen308 ,309 auf, die sich gleich, aber in entgegengesetzten Richtungen neigen. Der Kompressor304 ist an einem Ende der Turbowelle302 angebracht, und die Turbine306 ist an dem anderen Ende der Turbowelle302 angebracht. Der Halteplanet310 wird durch einen Planetenträger315 in Position gehalten. Der Halteplanet310 weist geneigte Halteplaneten-Außenzugflächen320 ,322 auf, die mit den geneigten Wellenzugflächen308 ,309 zusammenwirken, um Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen334 ,336 zu bilden. Die Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen334 ,336 übertragen ein Drehmoment zwischen der Turbowelle302 und dem Halteplaneten310 . Der Ladeplanet314 weist geneigte Ladeplaneten-Außenzugflächen324 ,325 auf, die mit den geneigten Wellenzugflächen308 ,309 zusammenwirken, um Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittflächen338 ,339 zu bilden. Die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittflächen338 ,339 übertragen ein Drehmoment zwischen der Turbowelle302 und dem Ladeplaneten314 . Der Außendurchmesser des Ladeplaneten314 ist größer als der Außendurchmesser des Halteplaneten310 . Die geneigten Zugflächen308 ,309 ,320 ,322 ,324 ,325 positionieren die Turbowelle302 axial und absorbieren Schubkräfte von dem Kompressor304 und der Turbine306 wie in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61,906,938 vom 21. November 2013 und mit dem Titel „Thrust Absorbing Planetary Traction Drive Superturbo” angegeben, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. - Der Ladeplanet
314 ist in dem Planetenträger315 mittels Lagern350 ,352 derart montiert, dass sich der Ladeplanet314 in einer Translationsrichtung normal zu seiner Drehachse bewegen kann. Der Außenring316 ist exzentrisch zu der Turbowelle302 angeordnet, sodass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet314 angeordnet ist. Ringzugflächen332 ,333 wirken mit den Halteplaneten-Innenzugflächen326 ,328 und mit den Ladeplaneten-Innenzugflächen330 ,331 zusammen, um Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen340 ,342 und Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen344 ,346 zu bilden. Die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen340 ,342 und die Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen344 ,346 übertragen ein Drehmoment zwischen dem Außenring316 , dem Halteplaneten310 und dem Ladeplaneten314 . Der Außenring316 greift in das Übertragungszahnrad318 ein, das den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader300 mit einem Motorsystem koppelt. Aufgrund der Anordnung des Halteplaneten310 liegt die Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche342 nicht 180 Grad gegenüber der Ladeplaneten-Ring-Zugschnittfläche346 . Die Halteplaneten liegen wie in1A gezeigt nicht diametral gegenüber dem Ladeplaneten314 . Dementsprechend ist die Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche342 über dem gezeigten untersten Teil der Ringzugfläche332 angeordnet gezeigt. - Die Ringzugflächen
332 ,333 , die Halteplaneten-Innenzugflächen326 ,328 und die Ladeplaneten-Innenzugflächen330 ,331 können geneigt sein, sodass der Außenring316 axial durch den Ladeplaneten314 und die Halteplaneten310 (und den Halteplaneten in Entsprechung zu212 von1A ) positioniert wird. Die Halteplaneten-Innenzugflächen326 ,328 weisen einen kleineren Durchmesser auf als die geneigten Halteplaneten-Außenzugflächen320 ,322 . Entsprechend weisen die Ladeplaneten-Innenzugflächen330 ,331 einen kleineren Durchmesser auf als die geneigten Ladeplaneten-Außenzugflächen324 ,325 auf. Die Differenzen im Durchmesser vergrößern das Zahnreduktionsverhältnis von der Turbowelle302 zu dem Außenring316 in einer kompakten Packung. Die Durchmesser der Halteplaneten-Innezugflächen326 ,328 und der Ladeplaneten-Innezugflächen330 ,331 ermöglichen ein Drehzahlreduktionsverhältnis von der Turbowelle302 zu dem Außenring316 über den Halteplaneten310 , das gleich dem Drehzahlreduktionsverhältnis von der Turbowelle302 zu dem Außenring316 über den Ladeplaneten314 ist. - Durch das Ausüben eines Drehmoments auf die Turbowelle
302 oder den Außenring316 wird eine Translationsbewegung des Ladeplaneten314 in dem Keilspalt zwischen der Turbowelle302 und dem Außenring316 veranlasst. Die Translationsbewegung ist in1B gezeigt. Die Translationsbewegung veranlasst, dass sich der Ladeplanet314 zu einem engeren Raum zwischen der Turbowelle302 und dem Außenring316 bewegt. Eine Vergrößerung der normalen Kraft an allen Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 des Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers300 ist die Folge und vergrößert die Drehmomentkapazität aller dieser Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 . Daraus resultiert, dass der Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader300 seine Drehmomenttragekapazität automatisch an die Drehmomentdurchsatzanforderung während verschiedenen Betriebsbedingungen des Motorsystems anpasst. - Der Toleranzring
160 sieht eine flexible Montage des Ladeplaneten114 wie weiter oben mit Bezug auf1A und1B erläutert vor. Wie in3 gezeigt, sind die Toleranzringe360 ,362 innerhalb der Lager350 ,352 montiert. Die Toleranzringe360 ,362 können Vibrationseinwirkungen von unausgeglichenen Drehteilen oder durch den Ladeplaneten314 verursachte Vibrationseffekte absorbieren. Die Toleranzringe360 ,362 gestatten, dass sich die Lager350 ,352 und der Ladeplanet314 in den Keilspalt wie mit Bezug auf1A und1B erläutert bewegen. Die Toleranzringe360 ,362 sind radiale Federn, die eine elastische Bewegung in einer Radialrichtung vollziehen können. Die Toleranzringe360 ,362 können komprimiert werden, sodass sich der Ladeplanet314 in einer Translationsrichtung bewegen kann. Die Toleranzringe360 ,362 können aus einem beliebigen, geeigneten Material ausgebildet sein, das eine elastische Bewegung gestattet. In einer Ausführungsform der Erfindung können die Toleranzringe360 ,362 aus einem Federstahl ausgebildet sein, der eine gewellte Konfiguration aufweist, die zu einem Ring geformt ist. Die gewellte Konfiguration gestattet, dass die Toleranzringe360 ,362 mit einer bestimmten Kraftgröße komprimiert werden, die von der Dicke und Elastizität des in dem Toleranzringen360 ,362 verwendeten Federstahls abhängt. Weil die Toleranzringe360 ,362 eine gewellte Konfiguration aufweisen, können die Toleranzringe360 ,362 in einer Radialrichtung gebogen werden, sodass die Lager350 ,352 und der Ladeplanet314 in den Keilspalt wie in1B gezeigt gebogen werden können. -
4 ist eine schematische Querschnittansicht der Ausführungsform von3 . Der Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader400 umfasst eine Turbowelle302 , einen Ladeplaneten414 , einen Ladeplaneten (Teil 1)450 , einen Ladeplaneten (Teil 2)452 und eine Schraube454 . - Der zweiteilige Ladeplanet
414 ermöglicht eine Montage und Vorladung der Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 von3 . Die Funktion des Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers400 ist im Wesentlichen gleich derjenigen der Ausführungsform des Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers von3 . In der Ausführungsform von4 ermöglicht der zweiteilige Ladeplanet414 eine Einstellung der Vorladung an den Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 während der Montage. Der zweiteilige Ladeplanet414 vereinfacht auch die Montage des Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers400 . Der Ladeplanet414 ist in die zwei Teile450 ,452 geteilt, die durch die Schraube454 zusammengehalten werden. Während der Montage werden die Ladeplanetenteile450 ,452 auf gegenüberliegenden Seiten des Außenrings316 zusammengepasst. Die Schraube454 wird festgezogen, um die Ladeplanetenteile450 ,452 zusammenzuhalten. Wenn die Schraube454 festgezogen wird, berühren die Ladeplanetenteile450 ,452 den Außenring316 und die Turbowelle302 mit vergrößerten Kraftgrößen, wodurch die normalen Kräfte über alle die Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 vergrößert werden. Dabei kann die Schraube454 zu einem gewünschten Drehmoment festgezogen werden, das eine gewünschte Vordungs-Normalkraft für alle die Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 setzt. Die Zugschnittflächen sind in4 nicht gezeigt und können den Zugschnittflächen von3 ähnlich oder identisch mit diesen sein. -
5 ist eine schematische Querschnittansicht einer Variation der Ausführungsform von3 . Der Doppelrollen-Schubabsorption-Planetenzugantrieb-Superturbolader500 umfasst zusätzlich Halteplanetenzähne564 , Innenringzähne562 und eine Halteplaneten-Ring-Zahnschnittfläche560 . - In einer Ausführungsform des Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers
500 kann unter Umständen eine zusätzliche Drehmomentkapazität erforderlich sein, die über die durch die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen340 ,342 vorgesehene hinausgeht. Die Innenringzähne562 und die Halteplanetenzähne564 bilden Halteplaneten-Ring-Zahnschnittflächen560 zwischen jedem Halteplaneten310 und dem Außenring316 . Die Halteplaneten-Ring-Zahnschnittflächen560 weisen im Wesentlichen den gleichen Durchmesser auf wie die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen340 ,342 . Dementsprechend wirken beide Schnittflächen parallel, um ein Drehmoment zwischen den Halteplaneten310 und dem Außenring316 zu übertragen. In der Ausführungsform weist der Ladeplanet314 keine zusätzlichen Zahnräder auf, sodass keine Störung mit der Translationsbewegung des Ladeplaneten314 in dem Keilspalt (wie in1A gezeigt) gegeben ist, um eine Ladung der Zugschnittflächen334 ,336 ,338 ,339 ,340 ,342 ,344 ,346 vorzusehen. -
6 ist eine schematische Querschnittansicht der Ausführungsform von5 . Der Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader600 umfasst zusätzlich Ladeplanetenzähne672 und eine Ladeplaneten-Ring-Zahnfläche670 . - Die Ladeplanetenzähne
672 greifen in die Innenringzähne562 ein, um eine Ladeplaneten-Ring-Zahnfläche670 zu bilden. Die Ladeplaneten-Ring-Zahnfläche670 überträgt ein größeres Drehmoment zwischen dem Ladeplaneten314 und dem Außenring316 als nur über die Ladeplaneten-Ring-Zugflächen344 ,346 möglich ist. -
7 ist eine schematische Querschnittansicht einer Ausführungsform eines Doppelrollen-Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturboladers700 . Der Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader700 umfasst Halteplaneten710 , eine Turbowelle702 , einen Ladeplaneten714 , einen Außenring716 und einen Planetenträger715 . - Die Ausführungsform von
7 ist der Ausführungsform von3 ähnlich. Die Ausführungsform von7 enthält keine geteilten Planetenzugflächen. Jeder Planet weist zwei einander entsprechende geneigte oder gewinkelte Zugflächen auf, die mit der Turbowelle702 an einem äußeren Teil und mit dem Außenring716 an einem inneren Teil zusammenwirken. Der Außenring716 berührt jeden Planeten an einem kleineren Durchmesser als die Turbowelle702 , sodass ein großes Abwärtsverhältnis von der Turbowelle702 zu dem Außenring716 mit einer kompakten Packung erzielt werden kann, während die Form der Planeten vereinfacht werden kann. - Der Halteplanet
710 wird durch den Planetenträger715 in Position gehalten und weist gleich, aber entgegengesetzt geneigte Halteplaneten-Zugflächen720 ,722 auf, die nach innen geneigt oder gewinkelt sind. Die Turbowelle702 weist geneigte Wellenzugflächen708 ,709 auf, die mit äußeren Teilen der geneigten Halteplaneten-Zugflächen720 ,722 zusammenwirken, um Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen734 ,736 zu bilden. Die Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen übertragen ein Drehmoment zwischen der Turbowelle702 und dem Halteplaneten710 . Der Außenring716 weist Ringzugflächen732 ,733 auf, die mit inneren Teilen der geneigten Halteplaneten-Zugflächen720 ,722 zusammenwirken, um Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen740 ,742 zu bilden. Die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen740 ,742 übertragen ein Drehmoment zwischen dem Halteplaneten710 und dem Außenring716 . Die inneren Teile der geneigten Halteplaneten-Zugflächen720 ,722 , die den Außenring716 berühren, weisen einen kleineren Durchmesser auf, sodass das Gesamtreduktionsverhältnis von der Turbowelle702 zu dem Außenring716 vergrößert ist. Der Ladeplanet714 weist geneigte Ladeplaneten-Zugflächen724 ,725 auf, die im Wesentlichen gleich, aber entgegengesetzt nach innen geneigt oder gewinkelt sind. Die geneigten Wellenzugflächen708 ,709 wirken mit äußeren Teilen der geneigten Ladeplaneten-Zugflächen724 ,275 zusammen, um Wellen-Ladenplaneten-Zugschnittflächen738 ,739 zu bilden. Und die Ringzugflächen732 ,733 wirken mit inneren Teilen der geneigten Ladeplaneten-Zugflächen724 ,725 zusammen, um Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen744 ,746 zu bilden. Der Außenring716 berührt den Ladeplaneten714 an einem kleineren Durchmesser als die Turbowelle702 , wodurch das Reduktionsverhältnis von der Turbowelle702 zu dem Außenring716 vergrößert wird. Die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittflächen738 ,739 übertragen ein Drehmoment zwischen der Turbowelle702 und dem Ladeplaneten714 . Die Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen744 ,746 übertragen ein Drehmoment zwischen dem Ladeplaneten714 und dem Außenring716 . Die Formen der geneigten Ladeplaneten-Zugflächen724 ,725 ermöglichen, dass das Reduktionsverhältnis von der Turbowelle702 zu dem Außenring716 über den Ladeplaneten714 im Wesentlichen dem Reduktionsverhältnis von der Turbowelle702 zu dem Außenring716 über den Halteplaneten710 entspricht. - Der Ladeplanet
714 weist einen größeren Durchmesser auf als der Ladeplanet710 und ist in einem Keilspalt zwischen der Turbowelle702 und dem Außenring716 angeordnet. Der Ladeplanet714 ist in dem Planetenträger715 derart montiert, dass er eine Translationsbewegung vorsieht. Diese Translationsbewegung des Ladeplaneten714 ist der in1B gezeigten Translationsbewegung ähnlich. Wenn ein Drehmoment auf den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader700 angewendet wird, bewegt sich der Ladeplanet714 in den Keilspalt und vergrößert die normalen Kräfte an allen den Zugschnittflächen734 ,736 ,738 ,739 ,740 ,742 ,744 ,746 . Dadurch wird die Drehmomentkapazität der Zugschnittflächen734 ,736 ,738 ,739 ,740 ,742 ,744 ,746 vergrößert, wenn der Drehmomentbedarf größer wird. Außerdem positionieren die geneigten Zugflächen708 ,709 ,720 ,722 ,724 ,725 die Turbowelle702 axial und absorbieren Schubkräfte an der Turbowelle702 wie in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61,906,938 vom 21. November 2013 und dem Titel „Thrust Absorbing Planetary Traction Drive Superturbo” angegeben, die hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist. - Die vorstehende Beschreibung der Erfindung ist beispielhaft beschreibend zu verstehen. Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt, die auf verschiedene Weise auf der Grundlage der oben gegebenen Lehren modifiziert und variiert werden können. Die Ausführungsformen wurden beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und deren Anwendung zu verdeutlichen, damit der Fachmann die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und Modifikationen für die bestimmte beabsichtigte Anwendung realisieren kann. Der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang umfasst weitere alternative Ausführungsformen, sofern diese nicht durch den Stand der Technik begrenzt werden.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 8668614 [0015]
Claims (17)
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader, der durch ein Motorsystem und durch Abgase aus dem Motorsystem angetrieben wird, umfassend: eine Turbowelle, eine Turbine, die mit einem Ende der Turbowelle verbunden ist, einen Kompressor, der mit einem der Turbine gegenüberliegenden Ende der Turbowelle verbunden ist, einen ersten Halteplaneten, der in einem Planetenträger gehalten wird, wobei der erste Halteplanet eine erste Halteplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine erste Wellen-Halteplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem ersten Halteplaneten überträgt, einen zweiten Halteplaneten, der in dem Planetenträger gehalten wird, wobei der zweite Halteplanet eine zweite Halteplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine zweite Wellen-Halteplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem zweiten Halteplaneten überträgt, einen Ladeplaneten, der im Wesentlichen gegenüber den Halteplaneten in Bezug auf die Turbowelle angeordnet ist und eine Ladeplaneten-Außenzugfläche aufweist, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, wobei die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten überträgt, wobei die Ladeplaneten-Außenzugfläche des Ladeplaneten einen größeren Durchmesser aufweist als die erste Halteplaneten-Außenzugfläche und die zweite Halteplaneten-Außenzugfläche, einen Außenring, der mit dem ersten Halteplaneten, dem zweiten Halteplaneten und dem Ladeplaneten zusammenwirkt und von der Turbowelle derart versetzt ist, dass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet angeordnet ist, sodass eine Translationsbewegung des Ladeplaneten den Ladeplaneten in einen kleineren Raum zwischen dem Außenring und der Turbowelle drückt und normale Kräfte durch die Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche und die ersten und zweiten Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen vergrößert, und ein Übertragungszahnrad, das mit dem Außenring gekoppelt ist und den exzentrischen Planetenzugantrieb-Superturbolader mit dem Motorsystem koppelt.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 1, wobei: der Turbolader eine geneigte Wellenzugfläche umfasst, der erste Halteplanet eine geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der geneigten Wellenzugfläche umfasst, die mit der geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zu und von der Turbowelle zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren, und der zweite Halteplanet eine geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der geneigten Wellenzugfläche umfasst, die mit der geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zu und von der Turbowelle zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 2, wobei: die Turbowelle eine zweite geneigte Wellenzugfläche umfasst, die mit einem entgegengesetzten Winkel wie die geneigte Wellenzugfläche geneigt ist, wobei der erste Halteplanet eine Doppelrolle umfasst, die eine zweite geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der zweiten geneigten Wellenzugfläche aufweist, die mit der zweiten geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zu und von der Turbowelle zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren, wobei der zweite Halteplanet eine Doppelrolle umfasst, die eine zweite geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der zweiten geneigten Wellenzugfläche aufweist, die mit der zweiten geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zu und von der Turbowelle zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 3, wobei: der Ladeplanet eine Doppelrolle umfasst, die eine erste geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der geneigten Wellenzugfläche aufweist, die mit der geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren, und eine zweite geneigte Außenzugfläche mit einem Winkel in Entsprechung zu der zweiten geneigten Wellenzugfläche aufweist, die mit der zweiten geneigten Wellenzugfläche zusammenwirkt, um ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten zu übertragen und Schubkräfte an der Turbowelle zu absorbieren.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 3, wobei: der erste Halteplanet Innenzugflächen umfasst, deren Durchmesser kleiner als derjenige der ersten Halteplaneten-Außenzugflächen ist und die mit den Ringzugflächen an dem Außenring zusammenwirken, um eine erste Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche zu bilden, der zweite Halteplanet Innenzugflächen umfasst, deren Durchmesser kleiner als derjenige der zweiten Halteplaneten-Außenzugflächen ist und die mit den Ringzugflächen an dem Außenring zusammenwirken, um eine zweite Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche zu bilden, der Ladeplanet Innenzugflächen umfasst, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Ladeplaneten-Außenzugflächen des Ladeplaneten ist und die mit den Ringzugflächen zusammenwirken, um Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden, und das Drehzahlverhältnis von der Turbowelle zu dem Ring über die ersten und zweiten Halteplaneten gleich dem Drehzahlverhältnis von der Turbowelle zu dem Ring über den Ladeplaneten ist und ein Drehmoment zwischen dem Außenring und den ersten und zweiten Halteplaneten und dem Ladeplaneten übertragen wird.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 4, wobei der Ladeplanet eine erste Hälfte und eine zweite Hälfte umfasst, die für eine Montage zueinander festgezogen werden können.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 4, wobei: der erste Halteplanet eine Vielzahl von Zähnen umfasst, die im Wesentlichen mittig an dem ersten Halteplaneten angeordnet sind und mit einer Vielzahl von Innenzähnen an dem Außenring zusammenwirken, um eine erste Halteplaneten-Ring-Zahnschnittfläche an im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden, der zweite Halteplanet eine Vielzahl von Zähnen umfasst, die im Wesentlichen mittig an dem ersten Halteplaneten angeordnet sind und mit einer Vielzahl von Innenzähnen an dem Außenring zusammenwirken, um eine zweite Halteplaneten-Ring-Zahnschnittfläche an im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden,
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader nach Anspruch 7, wobei: der Ladeplanet Zähne umfasst, die mittig an dem Ladeplaneten angeordnet sind und mit den Innenzähnen an dem Außenring zusammenwirken, um eine Ladeplaneten-Ring-Zahnschnittfläche an im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden.
- Verfahren zum Übertragen von mechanischer Drehenergie in einem Superturbolader mit einem exzentrischen Planetenzugantrieb, das umfasst: Vorsehen einer Turbowelle, die mit einer Turbine und einem Kompressor verbunden ist, mechanisches Antreiben des Superturboladers mit einem Motorsystem und mit Abgasen aus dem Motorsystem, Vorsehen eines ersten Halteplaneten und eines zweiten Halteplaneten, wobei der erste Halteplanet und der zweite Halteplanet jeweils in einem Planetenträger gehalten werden und Halteplaneten-Außenzugflächen aufweisen, die mit der Turbowelle zusammenwirken, um Wellen-Halteplaneten-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den Halteplaneten übertragen, Positionieren eines Ladeplaneten im Wesentlichen gegenüber dem ersten Halteplaneten und dem zweiten Halteplaneten, wobei der Ladeplanet eine Ladeplaneten-Außenzugfläche umfasst, die mit der Turbowelle zusammenwirkt, um eine Wellen-Ladeplaneten-Zugschnittfläche zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und dem Ladeplaneten überträgt, wobei die Ladeplaneten-Außenzugfläche des Ladeplaneten einen größeren Durchmesser aufweist als die Halteplaneten-Außenzugflächen des ersten Halteplaneten und des zweiten Halteplaneten, Vorsehen eines Außenrings, der mit dem ersten Halteplaneten, dem zweiten Halteplaneten und dem Ladeplaneten zusammenwirkt und von der Turbowelle derart versetzt ist, dass ein Keilspalt vorhanden ist, in dem der Ladeplanet angeordnet ist, sodass eine Translationsbewegung des Ladeplaneten den Ladeplaneten in einen kleineren Raum zwischen dem Außenring und der Turbowelle drückt, und Koppeln des Übertragungszahnrads mit dem Außenring, um den Superturbolader mit dem Motorsystem zu koppeln.
- Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin umfasst: Ausbilden von geneigten Wellenzugflächen mit gleichen, aber entgegengesetzten Winkeln an der Turbowelle, die mit ähnlich geneigten Außenzugflächen des ersten Halteplaneten, des zweiten Halteplaneten und des Ladeplaneten zusammenwirken.
- Verfahren nach Anspruch 10, wobei: der erste Halteplanet ein Doppelrollen-Halteplanet ist, der zwei Außenzugflächen aufweist, deren Durchmesser gleich sind und die in gleichen, aber entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, der zweite Halteplanet ein Doppelrollen-Halteplanet ist, der zwei Außenzugflächen aufweist, deren Durchmesser gleich sind und die in gleichen, aber entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, und der Ladeplanet ein Doppelrollen-Ladeplanet ist, der zwei Außenzugflächen aufweist, deren Durchmesser gleich sind und die in gleichen, aber entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
- Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Ausbilden von Halteplaneten-Innenzugflächen an dem ersten Halteplaneten und dem zweiten Halteplaneten, deren Durchmesser kleiner als diejenigen der Halteplaneten-Außenzugflächen des ersten Halteplaneten und des zweiten Halteplaneten sind, wobei die Halteplaneten-Innenzugflächen mit den Ringzugflächen an dem Außenring zusammenwirken, um eine erste Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche und eine zweite Halteplaneten-Ring-Zugschnittfläche zu bilden, und Ausbilden von Halteplaneten-Innenzugflächen an dem Ladeplaneten, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Ladeplaneten-Außenzugflächen des Ladeplaneten sind und die mit den Ringzugflächen zusammenwirken, um Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden, sodass das Drehzahlverhältnis von der Turbowelle zu dem Ring über die Halteplaneten gleich dem Drehzahlverhältnis von der Turbowelle zu dem Ring über den Ladeplaneten ist.
- Verfahren nach Anspruch 12, wobei: der Ladeplanet zwei Hälften umfasst, die mit einer bestimmten Festigkeit zueinander festgezogen werden können, um eine spezifische Vorladung an allen Zugschnittflächen des exzentrischen Planetenzugantriebs zu setzen.
- Verfahren nach Anspruch 12, das weiterhin umfasst: Ausbilden von Halteplanetenzähnen mittig an jeweils dem ersten Halteplaneten und dem zweiten Halteplaneten, die mit den Innenzähnen an dem Außenring zusammenwirken, um Halteplaneten-Ring-Zahnschnittflächen an im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die Halteplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden.
- Verfahren nach Anspruch 14, das weiterhin umfasst: Ausbilden von Ladeplanetenzähnen mittig an dem Ladeplaneten, die mit den Innenzähnen an dem Außenring zusammenwirken, um eine Ladeplaneten-Ring-Zahnschnittfläche an im Wesentlichen dem gleichen Durchmesser wie die Ladeplaneten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden.
- Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader, der mechanisch durch ein Motorsystem und durch Abgase aus dem Motorsystem angetrieben wird und umfasst: eine Turbowelle mit zwei gleich, aber entgegengesetzt geneigten Wellenzugflächen, die sich nach außen an der Turbowelle neigen, eine Turbine, die mit einem Ende der Turbowelle verbunden ist, einen Kompressor, der mit einem der Turbine gegenüberliegenden Ende der Turbowelle verbunden ist, zwei Halteplaneten mit einem ersten Durchmesser, die gleich, aber entgegengesetzt geneigte Außenzugflächen aufweisen, die sich nach innen an den zwei Halteplaneten neigen, wobei ein Außenteil jeder geneigten Außenzugfläche mit den geneigten Wellenzugflächen zusammenwirkt, um zwei Halteplaneten-Wellen-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den zwei Halteplaneten übertragen und außerdem die Turbowelle axial positionieren und Schubkräfte von der Turbine und dem Kompressor absorbieren, einen Ladeplaneten mit einem zweiten Durchmesser, der gleich, aber entgegengesetzt geneigte Außenzugflächen aufweist, die sich nach innen an dem Ladeplaneten neigen, wobei ein äußerer Teil jeder geneigten Außenzugfläche mit den geneigten Wellenzugflächen zusammenwirkt, um Ladeplaneten-Wellen-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen der Turbowelle und den Planeten übertragen und außerdem die Turbowelle axial positionieren und Schubkräfte von der Turbine und dem Kompressor absorbieren, einen Außenring mit geneigten Ringzugflächen, die mit inneren Teilen jeder der zwei Halteplaneten-Außenzugflächen und der Ladeplaneten-Außenzugfläche zusammenwirken, um eine Vielzahl von Planeten-Ring-Zugschnittflächen zu bilden, die ein Drehmoment zwischen den zwei Halteplaneten, dem Ladeplaneten und dem Außenring übertragen, wobei die Vielzahl von Planeten-Ring-Zugschnittflächen einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Planeten-Wellen-Zugschnittflächen, um das Drehzahlreduktionsverhältnis zwischen der Turbowelle und dem Außenring zu vergrößern, und ein Übertragungszahnrad, das mit dem Außenring gekoppelt ist und den Exzentrischer-Planetenzugantrieb-Superturbolader mit dem Motorsystem koppelt, wobei der Außenring exzentrisch zu der Turbowelle angeordnet ist, um einen Keilspalt zu bilden, wobei der Ladeplanet derart angeordnet ist, dass, wenn ein Drehmoment auf den exzentrischen Planetenzugantrieb ausgeübt wird, der Ladeplanet eine Translationsbewegung in einen kleineren Bereich zwischen der Turbowelle und dem Außenring vollzieht, wodurch normale Kräfte an den zwei Halteplaneten-Wellen-Zugschnittflächen und an der Ladeplaneten-Wellen-Zugschnittfläche vergrößert werden.
- Verfahren zum Übertragen von mechanischer Drehenergie in einem angetriebenen Turbolader für ein Motorsystem, das umfasst: Ausbilden einer Zugfläche an einer Turbowelle eines angetriebenen Turboladers, Zusammenwirkenlassen einer Zugfläche wenigstens einer Rolle mit der Turbowelle, um eine Zugschnittfläche mit einer Drehzahlreduktion von der Turbowelle zu der Rolle zu bilden, Koppeln der Rolle mit einem Übertragungszahnrad, das mit dem Motorsystem verbunden ist, Vorsehen eines drehmomentbasierten Lademechanismus, der die Rolle zu der Turbowelle drückt und eine normale Kraft auf die Zugschnittfläche vergrößert, wenn ein Drehmoment auf das Übertragungszahnrad oder die Turbowelle ausgeübt wird, sodass sich die Drehmomentkapazität der Zugschnittfläche mit einer Vergrößerung des Drehmomentbedarfs über die Zugschnittfläche vergrößert.
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