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TECHNISCHES GEBIET
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Dämpfervorrichtung.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise ist eine Dämpfervorrichtung mit einem Paar erster Scheiben, die sich um eine Drehachse drehen, einer zweiten Scheibe, die einen Abschnitt aufweist, der zwischen dem Paar erster Scheiben positioniert ist, und einem Reibungsmaterial, das in einem Fall, in dem sich das Paar erster Scheiben und die zweite Scheibe relativ zueinander um die Drehachse drehen, ein Reibungsdrehmoment (Widerstandsdrehmoment) erzeugt, bekannt (siehe z. B. Patentdokument 1).
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: JP2012-193773A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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In einem Fahrzeug mit der zuvor genannten bekannten Dämpfervorrichtung kann, während relativ große Schwingung oder Störung bei einem Start einer Brennkraftmaschine erzeugt werden kann, relativ kleine Schwingung oder Störung während eines normalen Betriebs (normalen Fahrens) nach dem Brennkraftmaschinenstart erzeugt werden. Somit kann es bedeutsam sein, ein Reibungsdrehmoment zu erzeugen, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Eine Dämpfervorrichtung gemäß einer Ausführungsform weist z. B. ein Paar erster Scheiben, die an einer Position angeordnet sind, an der das Paar erster Scheiben in einer axialen Richtung einer Drehachse voneinander entfernt ist, wobei das Paar erster Scheiben dazu ausgebildet ist, in einen Zustand, in dem sich das Paar erster Scheiben mit der Drehachse schneidet, um die Drehachse drehbar zu sein, eine zweite Scheibe, die einen Abschnitt aufweist, der auf einer inneren Seite des Paares erster Scheiben positioniert ist und dazu ausgebildet ist, in einen Zustand, in dem sich die zweite Scheibe mit der Drehachse schneidet, um die Drehachse drehbar zu sein, ein elastisches Bauteil, das sich in einer Umfangsrichtung der Drehachse durch eine relative Drehung zwischen dem Paar erster Scheiben und der zweiten Scheibe um die Drehachse elastisch verformt, ein erstes Reibungsmaterial, das in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von einem Anfangszustand in einer ersten Richtung dreht, ein erstes Reibungsdrehmoment erzeugt, und ein zweites Reibungsmaterial, das in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von dem Anfangszustand in einer zweiten Richtung, die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist, dreht, ein zweites Reibungsdrehmoment größer als das erste Reibungsdrehmoment erzeugt, auf. Dementsprechend kann als ein Beispiel das Reibungsdrehmoment, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert, erzeugt werden.
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Die zuvor genannte Dämpfervorrichtung weist z. B. ferner eine dritte Scheibe auf, die zwischen dem ersten Reibungsmaterial und dem zweiten Reibungsmaterial angeordnet ist und dazu ausgebildet ist, in einem Zustand, in dem sich die dritte Scheibe mit der Drehachse schneidet, um die Drehachse drehbar zu sein. Die zweite Scheibe und die dritte Scheibe werden in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von dem Anfangszustand in der ersten Richtung dreht, darin gehemmt, einander integral zu drehen, und das erste Reibungsdrehmoment wird durch eine Reibung des ersten Reibungsmaterials erzeugt. In einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von dem Anfangszustand in der zweiten Richtung dreht, drehen die zweite Scheibe und die dritte Scheibe einander integral, und das zweite Reibungsdrehmoment wird durch eine Reibung des zweiten Reibungsmaterials erzeugt. Dementsprechend kann als ein Beispiel das Reibungsdrehmoment, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert, durch die Verwendung der dritten Scheibe zwischen dem ersten Reibungsmaterial und dem zweiten Reibungsmaterial erzeugt werden.
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Gemäß der zuvor genannten Dämpfervorrichtung ist z. B. das erste Reibungsmaterial zwischen der dritten Scheibe und der zweiten Scheibe angeordnet, und das zweite Reibungsmaterialist zwischen der dritten Scheibe und der ersten Scheibe angeordnet. Die zweite Scheibe und die dritte Scheibe werden in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von dem Anfangszustand in der ersten Richtung dreht, darin gehemmt, einander integral zu drehen, und das erste Reibungsdrehmoment wird durch eine Reibung zwischen dem ersten Reibungsmaterial und der zweiten Scheibe aneinander erzeugt. In einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe relativ zu dem Paar erster Scheiben von dem Anfangszustand in der zweiten Richtung dreht, drehen die zweite Scheibe und die dritte Scheibe einander integral, und das zweite Reibungsdrehmoment wird durch eine Reibung zwischen dem zweiten Reibungsmaterial und der dritten Scheibe aneinander erzeugt. Dementsprechend kann als ein Beispiel das Reibungsdrehmoment, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert, durch die Reibung zwischen dem ersten Reibungsmaterial und der zweiten Scheibe (dem zweiten Reibungsmaterial und der dritten Scheibe) aneinander abhängig von den Umständen erzeugt werden.
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Gemäß der zuvor genannten Dämpfervorrichtung weist z. B. die dritte Scheibe ein Paar dritter Scheiben auf, die auf entgegengesetzten Seiten der zweiten Scheibe in der axialen Richtung der Drehachse vorgesehen sind, weist das erste Reibungsmaterial ein Paar erster Reibungsmaterialien auf, die auf entgegengesetzten Seiten der zweiten Scheibe in der axialen Richtung der Drehachse vorgesehen sind, und weist das zweite Reibungsmaterial ein Paar zweiter Reibungsmaterialien auf, die auf den entgegengesetzten Seiten der zweiten Scheibe in der axialen Richtung der Drehachse vorgesehen sind. Dementsprechend kann als ein Beispiel das Reibungsdrehmoment, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert, durch das Paar dritter Scheiben, das Paar erster Reibungsmaterialien und das Paar zweiter Reibungsmaterialien, die auf den entgegengesetzten Seiten in der axialen Richtung der Drehachse vorgesehen sind, erzeugt werden.
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Gemäß der zuvor genannten Dämpfervorrichtung ist z. B. das Paar dritter Scheiben in einem Zustand, in dem es voneinander in der axialen Richtung entfernt ist, durch ein verbindendes Bauteils, das einen sich axial erstreckenden Abschnitt aufweist, verbunden, und ein Öffnungsabschnitt, der eine Endoberfläche auf einer inneren Seite aufweist, ist an einem Abschnitt der zweiten Scheibe, der dem verbindenden Bauteil zugewandt ist, ausgebildet, wobei die Endoberfläche mit dem sich axial erstreckenden Abschnitt des verbindenden Bauteils in Kontakt bringbar ist. Dementsprechend können als ein Beispiel in einem Fall, in dem der sich axial erstreckende Abschnitt des verbindenden Bauteils und die Endoberfläche auf der inneren Seite des Öffnungsabschnitts miteinander Kontakt herstellen, die zweite Scheibe und die dritte Scheibe einander leicht integral drehen.
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Die zuvor genannte Dämpfervorrichtung weist als ein Beispiel ferner eine vierte Scheibe, die dazu ausgebildet ist, sich integral mit dem Paar erster Scheiben um die Drehachse zu drehen, wobei die vierte Scheibe einen Abschnitt aufweist, der auf einer äußeren Seite in einer radialen Richtung der Drehachse relativ zu dem elastischen Bauteil positioniert ist, wobei der Abschnitt mit einem Außenabschnitt verbunden ist, und einen Drehmomentbegrenzerabschnitt, der mit einem Abschnitt der zweiten Scheibe verbunden ist, wobei der Abschnitt auf der äußeren Seite in der radialen Richtung relativ zu dem elastischen Bauteil positioniert ist, auf. Dementsprechend kann als ein Beispiel bei einem Aufbau, bei dem die zweite Scheibe mit dem Außenabschnitt verbunden ist und der Drehmomentbegrenzerabschnitt mit der vierten Scheibe verbunden ist, das Reibungsdrehmoment, dessen Betrag abhängig von Umständen variiert, erzeugt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Diagramm, das einen gesamten Aufbau eines Beispiels einer Dämpfervorrichtung gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine vergrößerte Darstellung eines Beispiels eines Hysteresemechanismusabschnitts ist, der in 2 dargestellt ist.
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4 ist ein Diagramm, das einen gesamten Aufbau eines Beispiels einer zweiten Scheibe der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
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5 ist ein Diagramm, das einen gesamten Aufbau eines Beispiels einer dritten Scheibe der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
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6 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Anfangszustands der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform darstellt.
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7 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands darstellt, in dem ein erstes Hysteresedrehmoment in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform erzeugt wird.
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8 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Zustands darstellt, in dem ein zweites Hysteresedrehmoment in der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform erzeugt wird.
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9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Beziehung zwischen einem Hysteresedrehmoment und einem Torsionswinkel darstellt, die an dem Hysteresemechanismusabschnitt der Dämpfervorrichtung gemäß der Ausführungsform erzeugt werden.
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WEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform in Bezug auf Zeichnungen erläutert.
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Zunächst wird ein Aufbau einer Dämpfervorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform in Bezug auf 1 bis 9 erläutert. Die Dämpfervorrichtung 100 ist zwischen einer Brennkraftmaschine (Leistungseinheit: nicht dargestellt) und einem Getriebe (Getriebevorrichtung: nicht dargestellt) angeordnet. Die Dämpfervorrichtung 100 weist eine Wirkung zum Absorbieren (Reduzieren) einer Schwankung einer Antriebskraft (eines Drehmomentunterschieds) auf.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, weist die Dämpfervorrichtung 100 mehrere scheibenförmige Bauteile (eine erste Scheibe 10, eine zweite Scheibe 20, eine dritte Scheibe 30, eine vierte Scheibe 40, eine fünfte Scheibe 50, eine sechste Scheibe 60 und dergleichen) auf, die dazu ausgebildet sind, in einem Zustand, in dem sich jedes der mehreren scheibenförmigen Bauteile mit der Drehachse Ax schneidet, um eine Drehachse Ax drehbar (drehbar bewegbar) zu sein. Die zuvor genannten mehreren scheibenförmigen Bauteile sind z. B. aus Metall ausgebildet. Im Folgenden wird eine Erläuterung in einem Zustand, in dem eine Richtung (Richtung X), in der sich die Drehachse Ax erstreckt, eine axiale Richtung ist, eine Richtung (Richtung R), die sich mit der Drehachse Ax schneidet, eine radiale Richtung ist, und eine Drehrichtung (Richtung C) um die Drehachse Ax eine Umfangsrichtung ist, vorgenommen. In 1 sind z. B. Darstellungen von verbindenden Bauteilen C1, C2, C3, C4 und C5, die später erläutert werden, weggelassen. 1 ist ein Diagramm (eine Schnittansicht), bei dem die Dämpfervorrichtung 100, die in 2 dargestellt ist, von einer Seite in der axialen Richtung (rechten Seite in 2) betrachtet wird.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, weist die Dämpfervorrichtung 100 elastische Bauteile 70 auf, die einen Drehmomentunterschied durch elastisches Verformen (Ausdehnen und Zusammenziehen) in der Umfangsrichtung absorbieren (vorläufig speichern). Die elastischen Bauteile 70 sind durch Schraubenfedern oder dgl. ausgebildet. Die vier elastischen Bauteile 70 sind voneinander beabstandet (im Wesentlichen in gleichmäßigen Abständen) entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. Wie in 1 dargestellt, ist jedes der elastischen Bauteile 70 an entgegengesetzten Seiten in der Umfangsrichtung durch ein Paar Abstützbauteile 71, die z. B. aus Harz gemacht sind, abgestützt. Das elastische Bauteil 70 und das Paar Abstützbauteile 71 sind zwischen der ersten Scheibe 10 und der zweiten Scheibe 20 (zwischen einem Paar erster Scheiben 10 und an einer inneren Seite eines Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20, der später erläutert wird) vorgesehen.
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Wie in 2 und 3 dargestellt, sind die ersten Scheiben 10 als ein Paar auf entgegengesetzten Seiten der elastischen Bauteile 70 in der axialen Richtung vorgesehen. Das Paar erster Scheiben 10 ist in der axialen Richtung voneinander beabstandet positioniert. Jede des Paares erster Scheiben 10 weist eine ringförmige Form mit einem inneren Umfangsabschnitt 11 und einem äußeren Umfangsabschnitt 12 auf, wenn sie aus der axialen Richtung betrachtet wird. Wie in 2 dargestellt, ist ein Abschnitt jeder des Paares erster Scheiben 10, der dem elastischen Bauteil 70 zugewandt ist, mit einem Öffnungsabschnitt 13 ausgebildet. Eine innere Endoberfläche des Öffnungsabschnitts 13 ist dazu ausgebildet, mit einem Umfangsendabschnitt des Bauteils 71 in Kontakt bringbar zu sein.
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Wie in 1 bis 4 dargestellt, weist eine zweite Scheibe 20 eine ringförmige Form mit einem inneren Umfangsabschnitt 21 und einem äußeren Umfangsabschnitt 22 auf, wenn sie aus der axialen Richtung betrachtet wird. Die zweite Scheibe 20 weist einen ersten Abschnitt 23, der auf einer inneren Seite des Paares erster Scheiben 10 positioniert ist, einen zweiten Abschnitt 24 (einen Abschnitt mit dem äußeren Umfangsabschnitt 22), der auf der äußeren Seite des Paares erster Scheiben 10 positioniert ist, und einen dritten Abschnitt 25 (einen Abschnitt mit dem inneren Umfangsabschnitt 21), der sich von einem inneren Endabschnitt des ersten Abschnitts 23 in der radialen Richtung auf die andere Seite in der axialen Richtung (linke Seite in 2) erstreckt, auf.
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Wie in 2 und 4 dargestellt, sind die Öffnungsabschnitte 26 an einem Zwischenabschnitt der zweiten Scheibe 20 in der radialen Richtung ausgebildet. Der Öffnungsabschnitt 26 ist dazu ausgebildet, sich über den ersten Abschnitt 23 und den zweiten Abschnitt 24 der zweiten Scheibe 20 zu erstrecken. Der Öffnungsabschnitt 26 weist einen ersten Öffnungsabschnitt 26a, in dem ein erster Abschnitt 43 der vierten Scheibe 40, der später erläutert wird, positioniert ist, und einen zweiten Öffnungsabschnitt 26b, in dem das elastische Bauteil 70 und die Abstützbauteile 71 positioniert sind, auf. Ein Öffnungsabschnitt 27 ist an einem Abschnitt der zweiten Scheibe 20 näher an dem äußeren Umfangsabschnitt 22 als der Öffnungsabschnitt 26 ausgebildet, so dass ein scheibenförmiges Bauteil 92 eines Drehmomentbegrenzerabschnitts 90, der später erläutert wird, positioniert wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist, wie in 2 und 3 dargestellt, die Dämpfervorrichtung 100 einen Hysteresemechanismusabschnitt (Reibungsdrehmomenterzeugungsmechanismusabschnitt, Widerstandsdrehmomenterzeugungsmechanismusabschnitt) 80 auf, der Schwingung oder Störung durch Erzeugen eines Hysteresedrehmoments (Reibungsdrehmoments, Widerstandsdrehmoments) in einem Fall, in dem sich die erste Scheibe 10 und die zweite Scheibe 20 relativ zueinander um die Drehachse Ax drehen, reduziert. Wie in 3 dargestellt, ist der Hysteresemechanismusabschnitt 80 zwischen der ersten Scheibe 10 und der zweiten Scheibe 20 und auf der radial inneren Seite der elastischen Bauteile 70 vorgesehen. Der Hysteresemechanismusabschnitt 80 weist Reibungsmaterialien 81, 82, ein scheibenförmiges Bauteil 83, Tellerfedern 84, 85 und die dritte Scheibe 30 auf. Die Reibungsmaterialien 81 und 82 sind Beispiele eines „ersten Reibungsmaterials” bzw. eines „zweiten Reibungsmaterials”.
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Die Reibungsmaterialien 81 und 82 sind zwischen den ersten Scheiben 10 und dem ersten Abschnitt 23 der zweiten Scheibe 20, der später erläutert wird, vorgesehen. Die ersten Reibungsmaterialien 81 und 82 sind auf den jeweiligen Seiten des ersten Abschnitts 23 der zweiten Scheibe 20 in der axialen Richtung vorgesehen. Insbesondere ist das Reibungsmaterial 81 in Oberflächenkontakt mit einer Oberfläche auf einer äußeren Seite des ersten Abschnitts 23 der zweiten Scheibe 20, der später erläutert wird, in der axialen Richtung und in Oberflächenkontakt mit einer Oberfläche auf einer inneren Seite des scheibenförmigen Bauteils 83 in der axialen Richtung vorgesehen. Das Reibungsmaterial 82 ist in Oberflächenkontakt mit einer Oberfläche auf einer äußeren Seite der dritten Scheibe 30 in der axialen Richtung vorgesehen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Reibungsmaterialien 81 und 82 dazu ausgebildet, Hysteresedrehmomente mit voneinander verschiedenen Beträgen zu erzeugen. Zum Beispiel sind die Reibungsmaterialien 81 und 82 aus Materialien, die voneinander verschiedene Reibungskoeffizienten aufweisen, ausgebildet. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform ist als ein Beispiel das Reibungsmaterial 81 aus einem Material, das einen kleineren Reibungskoeffizienten als das Reibungsmaterial 82 aufweist, ausgebildet. Dementsprechend ist das Hysteresedrehmoment, das durch Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 81 und der Oberfläche auf der axial äußeren Seite des ersten Abschnitts 23 der zweiten Scheibe 20 (in einem Fall von 7, die später erläutert wird) erzeugt wird, kleiner als das Hysteresedrehmoment, das durch Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 82 und der Oberfläche auf der axial äußeren Seite der dritten Scheibe 30 (in einem Fall von 8, die später erläutert wird) erzeugt wird.
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Wie in 3 dargestellt, ist das scheibenförmige Bauteil 83 zwischen dem Reibungsmaterial 81, das auf einer Seite in der axialen Richtung (rechten Seite in 3) relativ zu der zweiten Scheibe 20 vorgesehen ist, und der dritten Scheibe 30 angeordnet. Die Tellerfeder 84 ist zwischen dem scheibenförmigen Bauteil 83 und der dritten Scheibe 30 angeordnet, so dass sie dazu ausgebildet ist, das scheibenförmige Bauteil 83 in Richtung auf das Reibungsmaterial 81 vorzuspannen. Die Tellerfeder 85 ist zwischen dem Reibungsmaterial 82, das auf einer Seite in der axialen Richtung relativ zu der zweiten Scheibe 20 vorgesehen ist, und der ersten Scheibe 10 angeordnet, so dass sie dazu ausgebildet ist, das Reibungsmaterial 82 in Richtung auf die dritte Scheibe 30 vorzuspannen.
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Wie in 5 dargestellt, weist die dritte Scheibe 30 eine im Wesentlichen ringförmige Form mit einem inneren Umfangsabschnitt 31 und einem äußeren Umfangsabschnitt 32 auf, wenn sie in der axialen Richtung betrachtet wird. Zudem sind insgesamt zwei der dritten Scheiben 30 jeweils auf jeweiligen Seiten in der axialen Richtung des ersten Abschnitts 23 der zweiten Scheibe 20 vorgesehen. Zwei der dritten Scheiben 30 sind zwischen den Reibungsmaterialien 81 und 82 angeordnet. Zwei der dritten Scheiben 30 sind in einem Zustand, in dem sie voneinander in der axialen Richtung beabstandet sind, durch das verbindende Bauteil C1 (z. B. eine Niete in 3) mit einem sich axial erstreckenden Abschnitt P verbunden. Eine Durchgangsbohrung 30a ist an jeder der zwei dritten Scheiben 30 ausgebildet, so dass der sich axial erstreckende Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 so eingefügt ist, dass er innerhalb der Durchgangsbohrung 30a positioniert ist. Dementsprechend sind zwei der dritten Scheiben 30 dazu ausgebildet, in einem Zustand, in dem sie sich mit der Drehachse Ax schneiden, integral miteinander um die Drehachse Ax drehbar zu sein.
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Insbesondere ist ein Einschnittabschnitt 26c an einem Abschnitt des Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20, der dem verbindenden Bauteil C1 zugewandt ist, ausgebildet. Eine innere Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c und eine äußere Umfangsoberfläche des sich axial erstreckenden Abschnitts P des verbindenden Bauteils C1 sind dazu ausgebildet, miteinander in Kontakt bringbar (in der Umfangsrichtung zugewandt) zu sein. Dementsprechend dreht sich in einem Zustand, in dem die innere Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c und die äußere Umfangsoberfläche des sich axial erstreckenden Abschnitts P des verbindenden Bauteils C1. miteinander in Kontakt sind, das Paar dritter Scheiben 30, das durch das verbindende Bauteil C1 verbunden ist, zusammen mit der zweiten Scheibe 20 um die Drehachse Ax, wenn sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 (vierten Scheibe 40) um die Drehachse Ax (in einem Fall von 8, die später erläutert wird) dreht. Der Einschnittabschnitt 26c ist ein Beispiel eines „Öffnungsabschnitts”. Wie in 4 dargestellt, ist der Einschnittabschnitt 26c fortlaufend an einem Abschnitt des zweiten Öffnungsabschnitts 26b, der dem inneren Umfangsabschnitt 21 zugewandt ist, ausgebildet.
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Hier ist, wie in 6 dargestellt, in einem Anfangszustand der sich axial erstreckende Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 an einer von einer Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c auf einer Seite in der Umfangsrichtung (Seite in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 6) entfernten Position und auch an einer Position in der Nähe einer Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c auf der anderen Seite in der Umfangsrichtung (Seite in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 6) vorgesehen, in dem die zweite Scheibe 20 darin gehemmt wird, sich relativ zu der ersten Scheibe 10 (vierten Scheibe 40) um die Drehachse Ax zu drehen. Dementsprechend werden, wie in 7 dargestellt, in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 (vierten Scheibe 40) von dem Anfangszustand (s. 6) in einer vorherbestimmten ersten Richtung (in einer Richtung im Uhrzeigersinn in 7) um die Drehachse Ax dreht, die innere Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c und der sich axial erstreckende Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 darin gehemmt, miteinander Kontakt herzustellen, und die zweite Scheibe 20 und die dritte Scheibe 30 sind dazu ausgebildet, sich nicht integral zu drehen (die zweite Scheibe 20 dreht sich relativ zu der dritten Scheibe 30). Zudem stellen, wie in 8 dargestellt, in dem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 (vierten Scheibe 40) von dem Anfangszustand (s. 6) in einer vorherbestimmten zweiten Richtung (in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in 8) um die Drehachse Ax dreht, die innere Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c und der sich axial erstreckende Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 Kontakt miteinander her, und die zweite Scheibe 20 und die dritte Scheibe 30 sind dazu ausgebildet, sich integral zu drehen. Der Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der ersten Richtung dreht, entspricht einem normalen Betrieb (normalen Antreiben, wie z. B. Beschleunigung) der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) z. B. nach dem Start derselben, und der Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der zweiten Richtung dreht, entspricht dem Start der Brennkraftmaschine.
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Gemäß dem zuvor genannten Aufbau werden bei der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 dargestellt, die zweite Scheibe 20 und die dritte Scheibe 30 darin gehemmt, sich in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 von dem Anfangszustand (s. 6) in der ersten Richtung um die Drehachse Ax dreht, (z. B. bei dem normalen Betrieb nach dem Start der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt): s. 7) integral zu drehen, und ein erstes Hysteresedrehmoment wird durch die Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 81 und dem ersten Abschnitt 23 der zweiten Scheibe 20 erzeugt. Zudem drehen sich die zweite Scheibe 20 und die dritte Scheibe 30 integral in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 von dem Anfangszustand (s. 6) in der zweiten Richtung um die Drehachse Ax dreht, (z. B. bei dem Start der Brennkraftmaschine: s. 8), und ein zweites Hysteresedrehmoment größer als das erste Hysteresedrehmoment wird durch die Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 82 und der dritten Scheibe 30 erzeugt. In 9 ist ein Drehwinkel (Torsionswinkel) der zweiten Scheibe 20 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der ersten Richtung dreht, auf einer positiven Seite angegeben, während der Drehwinkel (Torsionswinkel) der zweiten Scheibe 20 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der zweiten Richtung dreht, auf einer negativen Seite angegeben ist.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist, wie in 1 und 2 dargestellt, die vierte Scheibe 40 eine ringförmige Form auf, die einen inneren Umfangsabschnitt 41 und einen äußeren Umfangsabschnitt 42 aufweist, wenn sie in der axialen Richtung betrachtet wird. Die vierte Scheibe 40 weist den ersten Abschnitt 43, der auf der inneren Seite des Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20 positioniert ist, und einen zweiten Abschnitt 44, der auf der äußeren Seite (äußeren Seite relativ zu dem elastischen Bauteil 70 in der radialen Richtung) des Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20 positioniert ist, auf.
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Wie in 1 dargestellt, weist der erste Abschnitt 43 eine vorherbestimmte Breite in der Umfangsrichtung auf und erstreckt sich in der radialen Richtung. Wie in 2 dargestellt, ist der erste Abschnitt 43 mit dem Paar erster Scheiben 10 durch das verbindende Bauteil C2 (z. B. eine Niete in 2) in einem Zustand, in dem der erste Abschnitt 43 von den entgegengesetzten Seiten in der axialen Richtung durch das Paar erster Scheiben 10 sandwichartig umgeben ist, verbunden. Ein Abschnitt des zweiten Abschnitts 44 auf der äußeren Seite in der radialen Richtung relativ zu dem elastischen Bauteil 70 ist an einem Außenabschnitt (einem Schwungrad FW, das an einer Welle S1 an einer Ausgangsseite der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) angebracht ist) durch das verbindende Bauteil C3 (z. B. eine Niete in 2) montiert.
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Hier ist der erste Abschnitt 43 dazu ausgebildet, mit einer inneren Endoberfläche des Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20 in Kontakt bringbar zu sein. Insbesondere sind, wie in 7 und 8 dargestellt, eine Endoberfläche des ersten Abschnitts 43 in der Umfangsrichtung und eine innere Endoberfläche des ersten Öffnungsabschnitts 26a des Öffnungsabschnitts 26 in der Umfangsrichtung dazu ausgebildet, in einem Fall, in dem sich die erste Scheibe 10 und die vierte Scheibe 40, und die zweite Scheibe 20 relativ zueinander um die Drehachse Ax drehen, Kontakt miteinander herzustellen. Dementsprechend ist der erste Abschnitt 43 dazu ausgebildet, als ein Anschlagabschnitt zu dienen, der einen Bereich der relativen Drehung zwischen der ersten Scheibe 10 und der vierten Scheibe 40 und der zweiten Scheibe 20 um die Drehachse Ax beschränkt.
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Das heißt, wie in 6 dargestellt, sind in dem Anfangszustand, in dem das elastische Bauteil 70 darin gehemmt wird, sich zusammenzuziehen, (Zustand, in dem ein Drehmomentunterschied zwischen der ersten Scheibe 10 und der dritten Scheibe 30, und der zweiten Scheibe 20 nicht erzeugt wird) die Umfangsendoberfläche des ersten Abschnitts 43 und die innere Endoberfläche des Öffnungsabschnitts 26 (ersten Öffnungsabschnitts 26a) an einer voneinander entfernten Position angeordnet. Wie in 7 und 8 dargestellt, sind in einem Zustand, in dem sich das elastische Bauteil 70 maximal zusammenzieht, (Zustand, in dem ein großer Drehmomentunterschied zwischen der ersten Scheibe 10 und der dritten Scheibe 30, und der zweiten Scheibe 20 erzeugt wird) die Umfangsendoberfläche des ersten Abschnitts 43 und die innere Endoberfläche des Öffnungsabschnitts 26 (ersten Öffnungsabschnitts 26a) dazu ausgebildet, miteinander Kontakt herzustellen. In 6 bis 8 sind für den Zweck von Vereinfachung lediglich die zweite Scheibe 20, die dritte Scheibe 30, das verbindende Bauteil C1, die vierte Scheibe 40, das elastische Bauteil 70 und die Abstützbauteile 71 schematisch dargestellt, und die anderen Bauteile sind weggelassen.
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Wie in 2 dargestellt, ist der innere Umfangsabschnitt 11 der ersten Scheibe 10, der auf der anderen Seite in der axialen Richtung (linken Seite in 2) in dem Paar erster Scheiben 10 angeordnet ist, mit dem dritten Abschnitt 25 der zweiten Scheibe 20 über ein Lager (Wälzlager) B1 verbunden. Dementsprechend sind die ersten Scheiben 10 und die zweite Scheibe 20 dazu ausgebildet, sich relativ zueinander um die Drehachse Ax zu drehen. Zudem ist, wie in 2 dargestellt, das Paar erster Scheiben 10 mit dem ersten Abschnitt 43 der vierten Scheibe 40 durch das verbindende Bauteil C2 verbunden. Dementsprechend sind die erste Scheibe 10 und die vierte Scheibe 40 dazu ausgebildet, sich integral um die Drehachse Ax zu drehen.
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Der dritte Abschnitt 25 der zweiten Scheibe 20 ist mit einem Abschnitt der sechsten Scheibe 60, die einen inneren Umfangsabschnitt 61 aufweist, über ein Gleitlager B2, das z. B. durch eine aus Harz gemachte Muffe ausgebildet ist, verbunden. Der zweite Abschnitt 24 der zweiten Scheibe 20 ist mit einem Abschnitt der sechsten Scheibe 60, die einen äußeren Umfangsabschnitt 62 aufweist, über die fünfte Scheibe 50 und den Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 (die Verbindungsscheibe 95), der später erläutert wird, verbunden. Dementsprechend drehen sich in einem Fall, in dem ein Schlupf an dem Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 auftritt, die zweite Scheibe 20 und die fünfte Scheibe 50 relativ zueinander um die Drehachse Ax. In einem Fall, in dem ein Schlupf an dem Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 nicht auftritt, sind die zweite Scheibe 20 und die fünfte Scheibe 50 dazu ausgebildet, sich integral um die Drehachse Ax zu drehen.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist, wie in 2 dargestellt, die Dämpfervorrichtung 100 den Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 auf, der einen Drehmomentunterschied durch Erzeugen eines Schlupfs in einem Fall, in dem der Drehmomentunterschied gleich oder größer als ein vorherbestimmter Wert auftritt, absorbiert (reduziert). Der Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 ist auf der radial äußeren Seite der elastischen Bauteile 70 vorgesehen, so dass er die elastischen Bauteile 70 überlappt, wenn er in der radialen Richtung betrachtet wird. Insbesondere sind die elastischen Bauteile 70 auf der radial inneren Seite relativ zu dem ersten Abschnitt 43 der vierten Scheibe 40 vorgesehen, und der Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 ist auf der radial äußeren Seite relativ zu dem ersten Abschnitt 43 der vierten Scheibe 40 vorgesehen.
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Der Drehmomentbegrenzerabschnitt 90 weist eine Tellerfeder 91, das scheibenförmige Bauteil 92, zwei Reibungsmaterialien 93, 94 und die Verbindungsscheibe 95 auf. Die Tellerfeder 91, das scheibenförmige Bauteil 92, die Reibungsmaterialien 93, 94 und die Verbindungsscheibe 95 sind so angeordnet, dass sie sandwichartig zwischen der zweiten Scheibe 20 und der fünften Scheibe 50, die miteinander über das verbindende Bauteil C4 (z. B. eine Niete in 2) verbunden sind, eingefügt sind. Die fünfte Scheibe 50 weist eine ringförmige Form auf, die einen inneren Umfangsabschnitt 51 und einen äußeren Umfangsabschnitt 52 aufweist, wenn sie in der axialen Richtung betrachtet wird.
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Die Tellerfeder 91 ist dazu ausgebildet, das scheibenförmige Bauteil 92 in Richtung auf das Reibungsmaterial 93 vorzuspannen. Die Verbindungsscheibe 95 ist so angeordnet, dass sie sandwichartig zwischen den zwei Reibungsmaterialien 93 und 94 eingefügt ist. Ein radial innerer Abschnitt der Verbindungsscheibe 95 ist mit der sechsten Scheibe 60 durch das verbindende Bauteil C5 (z. B. eine Niete in 2) verbunden. Die sechste Scheibe 60 weist eine ringförmige Form auf, die den inneren Umfangsabschnitt 61 und den äußeren Umfangsabschnitt 62 aufweist, wenn sie in der axialen Richtung betrachtet wird. Eine Welle S2, die an einer Eingangsseite des Getriebes (nicht dargestellt) vorgesehen ist, ist so eingefügt, dass sie auf einer inneren Seite des inneren Umfangsabschnitts 61 der sechsten Scheibe 60 positioniert ist. Insbesondere ist eine Eingriffsstruktur, wie z. B. eine Kerbverzahnung (Keilwellennut), jeweils an dem inneren Umfangsabschnitt 61 der sechsten Scheibe 60 und einer äußeren Umfangsoberfläche der Welle S2 vorgesehen, so dass der innere Umfangsabschnitt 61 der sechsten Scheibe 60 und die Welle S2 über die zuvor genannten Eingriffsstrukturen aneinander befestigt sind.
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Wie oben erläutert, ist die Dämpfervorrichtung 100 (der Hysteresemechanismusabschnitt 80) gemäß der Ausführungsform als ein Beispiel dazu ausgebildet, das erste Hysteresedrehmoment (s. einen Bereich auf der positiven Seite der horizontalen Achse in 9) durch die Reibung des Reibungsmaterials 81 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 von dem Anfangszustand in der ersten Richtung dreht, (z. B. bei dem normalen Betrieb der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) nach dem Start derselben) zu erzeugen. Zudem ist die Dämpfervorrichtung 100 als ein Beispiel dazu ausgebildet, das zweite Hysteresedrehmoment (s. einen Bereich auf der negativen Seite der horizontalen Achse in 9) größer als das erste Hysteresedrehmoment durch die Reibung des Reibungsmaterials 82 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 von dem Anfangszustand in der zweiten Richtung dreht, (z. B. bei dem Start der Brennkraftmaschine) zu erzeugen. Insbesondere ist die Dämpfervorrichtung 100 dazu ausgebildet, als ein Beispiel das erste Hysteresedrehmoment durch die Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 81 und dem ersten Abschnitt 23 der zweiten Scheibe 20 ohne die integrale Drehung der zweiten Scheibe 20 und der dritten Scheibe 30 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der ersten Richtung dreht, zu erzeugen. Die Dämpfervorrichtung 100 ist auch dazu ausgebildet, als ein Beispiel das zweite Hysteresedrehmoment durch die Reibung zwischen dem Reibungsmaterial 82 und der dritten Scheibe 30 durch die integrale Drehung der zweiten Scheibe 20 und der dritten Scheibe 30 in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 relativ zu der ersten Scheibe 10 in der zweiten Richtung dreht, zu erzeugen.
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Hier, bei einem Aufbau, bei dem Bauteile, von denen jedes eine relativ größere Masse aufweist, (Schwungrad FW und Drehmomentbegrenzerabschnitt 90) an Vorderseite und Rückseite der elastischen Bauteile 70 (Eingangsseite und Ausgangsseite relativ zu den elastischen Bauteilen 70) vorgesehen sind, wie bei der vorliegenden Ausführungsform, ist es wahrscheinlich, dass Resonanz (Schwingung, Störung und dgl.), die bei dem Start der Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) erzeugt wird, relativ ansteigt. Somit ist es bei dem Start der Brennkraftmaschine zum geeigneten Reduzieren einer relativ großen Schwingung oder Störung wünschenswert, ein relativ großes Hysteresedrehmoment zu erzeugen. Nichtsdestotrotz kann lediglich die Erzeugung relativ großen Hysteresedrehmoments möglicherweise eine relativ kleine Schwingung, die bei dem normalen Betrieb der Brennkraftmaschine (normalen Antreiben) nach dem Start derselben erzeugt wird, nicht geeignet reduzieren. In diesem Fall, bei der wie oben erwähnten vorliegenden Ausführungsform, können als ein Beispiel die Reibungsmaterialien 81 und 82, die die voneinander verschiedenen Reibungskoeffizienten aufweisen, und die dritte Scheibe 30, die zwischen den Reibungsmaterialien 81 und 82 angeordnet ist, das Hysteresedrehmoment, das einen geeigneten Betrag abhängig von den jeweiligen Umständen aufweist, bei dem Start der Brennkraftmaschine und dem normalen Betrieb nach dem Start der Brennkraftmaschine erzeugen. Somit kann z. B. die Schwingung oder Störung angemessen reduziert werden.
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Zudem sind bei der vorliegenden Ausführungsform als ein Beispiel das Paar dritter Scheiben 30, das Paar Reibungsmaterialien 81 und das Paar Reibungsmaterialien 82 auf entgegengesetzten Seiten der zweiten Scheibe 20 in der axialen Richtung vorgesehen. Dementsprechend kann als ein Beispiel z. B. die Schwingung oder Störung durch das Paar dritter Scheiben 30, das Paar Reibungsmaterialien 81 und das Paar Reibungsmaterialein 82, die auf den entgegengesetzten Seiten der zweiten Scheibe 20 in der axialen Richtung vorgesehen sind, reduziert werden.
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Ferner ist bei der vorliegenden Ausführungsform als ein Beispiel das Paar dritter Scheiben 30 durch das verbindende Bauteil C1, das den sich axial erstreckenden Abschnitt P aufweist, in einem Zustand, in dem sie in der axialen Richtung voneinander beabstandet sind, verbunden. Der Einschnittabschnitt 26c mit der Endoberfläche auf der inneren Seite, die mit dem sich axial erstreckenden Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 in Kontakt bringbar ist, ist an dem Abschnitt des Öffnungsabschnitts 26 der zweiten Scheibe 20, der dem verbindenden Bauteil C1 zugewandt ist, ausgebildet. Dementsprechend werden als ein Beispiel der sich axial erstreckende Abschnitt P des verbindenden Bauteils C1 und die innere Endoberfläche des Einschnittabschnitts 26c in einem Fall, in dem sich die zweite Scheibe 20 in der zweiten Richtung (s. 8) dreht, dazu gebracht, Kontakt miteinander herzustellen, so dass sie dadurch leicht integral die zweite Scheibe 20 und die dritte Scheibe 30 drehen.
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Die Beispiele der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind in dem Obigen erläutert worden, jedoch wird die zuvor genannte Ausführungsform als ein Beispiel vorgeschlagen und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der Erfindung zu beschränken. Die obige Ausführungsform kann auf verschiedene andere Weisen durchgeführt werden. Ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen, können verschiedene Weglassungen, Ersetzungen, Kombinationen und Änderungen vorgenommen werden. Die zuvor genannte Ausführungsform und Alternativen derselben sind in dem Umfang und Wesen der Erfindung enthalten und in der Erfindung, die in dem Umfang von Ansprüchen und Äquivalenten derselben beschrieben wird, enthalten. Zum Beispiel können Angaben (Ausgestaltung, Art, Richtung, Form, Größe, Länge, Breite, Dicke, Höhe, Menge, Aufmachung, Position, Material und dgl.) jeder Komponente der Ausführungsform zur Durchführung geeignet geändert werden.
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Zum Beispiel wird bei der zuvor genannten Ausführungsform das Beispiel, bei dem die Dämpfervorrichtung zwischen der Brennkraftmaschine und dem Getriebe angeordnet ist, erläutert. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das zuvor genannte Beispiel beschränkt. Die Dämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zwischen zwei anderen Drehelementen als den obigen (z. B. zwischen der Brennkraftmaschine und einer drehenden elektrischen Maschine (Motorgenerator)) vorgesehen sein. Zudem kann die Dämpfervorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform z. B. bei verschiedenen Fahrzeugen (z. B. Hybridautomobilen) oder allgemeinen Maschinen (Maschinenanlagen), die Drehelemente aufweisen, vorgesehen sein.
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ERLÄUTERUNG VON BEZUGSZEICHEN
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- 10: erste Scheibe, 20: zweite Scheibe, 23: erster Abschnitt, 24: zweiter Abschnitt, 26c: Einschnittabschnitt (Öffnungsabschnitt), 30: dritte Scheibe, 40: vierte Scheibe, 70: elastisches Bauteil, 81: Reibungsmaterial (erstes Reibungsmaterial), 82: Reibungsmaterial (zweites Reibungsmaterial), 90: Drehmomentbegrenzerabschnitt, 100: Dämpfervorrichtung, Ax: Drehachse, C1: verbindendes Bauteil, FW: Schwungrad (Außenabschnitt), P: sich axial erstreckender Abschnitt