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DE4310351C2 - Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen - Google Patents

Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen

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DE4310351C2
DE4310351C2 DE4310351A DE4310351A DE4310351C2 DE 4310351 C2 DE4310351 C2 DE 4310351C2 DE 4310351 A DE4310351 A DE 4310351A DE 4310351 A DE4310351 A DE 4310351A DE 4310351 C2 DE4310351 C2 DE 4310351C2
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Junji Kagiyama
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen für den Einsatz in einem Antriebsachsensystem.
Eine herkömmliche Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 64-48448 beschrieben, die im Jahre 1989 veröffentlicht ist. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen umfasst einen Antriebskörper 61, der an eine (in den Figuren nicht dargestellte) Kurbelwelle eines Motors eines Fahrzeugs angeschlossen ist, sowie einen angetriebenen Körper 62, an welchem ein (in den Figuren nicht dargestellter) Kupplungsmechanismus montiert ist. Der Antriebskörper 61 umfasst ein Paar von Antriebsplatten 63 und ein Antriebsrad 64, welches an die angetriebenen Platten 63 über eine Mehrzahl von Stiften 65 angeschlossen ist. Darüber hinaus umfasst der Antriebskörper 61 eine Nabe 67, die an eine der Antriebsplatten 63 über eine Mehrzahl von Schrauben 66 angeschlossen ist.
Der angetriebene Körper 62 umfasst ein Schwungrad 68 sowie eine angetriebene Platte 70, die über eine Mehrzahl von Bolzen 69 an das Schwungrad 68 angeschlossen ist. Eine Mehrzahl von Dämpfungsmechanismen 76 befindet sich zwischen den Antriebsplatten 63. Ein Lager 71 ist zwischen der getriebenen Platte 70 und der Nabe 67 angeordnet. Darüber hinaus befinden sich ein Reibelement 72, eine Schubplatte 73 sowie eine Kegelfeder 74, die einen Hysteresemechanismus bilden, zwischen der Antriebsplatte 63 und der getriebenen Platte 70.
Da der Hysteresemechanismus 75 aus nur einem Reibelement gebildet wird, das aus einem niedrigen Hysteresematerial hergestellt ist, welches eine einzige Stufe besitzt, kann der Hysteresemechanismus 75 wirkungsvoll Drehmomentschwankungen absorbieren, wenn die Vorrichtung zum Absorbieren der Drehmomentschwankungen sich in einem niedrigen Verdrehwinkel befindet. Der Hysteresemechanismus 75 vermag jedoch die sympathetischen Vibrationen nicht zu absorbieren, wenn die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen sich in einem hohen Verdrehwinkel befindet. Dementsprechend nimmt der Fahrer den Übergangsstoß durch den Betrieb des Gaspedals des Fahrzeugs auf.
Auf der anderen Seite vermag der Hysteresemechanismus, der aus einem hohen Hysteresematerial hergestellt ist, die Schwankungen nicht zu absorbieren, wenn die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen sich in einem niedrigen Verdrehwinkel befindet.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird von einem Stand der Technik ausgegangen, wie er in der US-PS 4 932 286 beschrieben wird. Gemäß diesem Stand der Technik ist der Hysteresemechanismus einer Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen folgendermaßen aufgebaut. Zwischen einer getriebenen Platte und einer Antriebsplatte ist ein erstes Reibelement, eine erste Platte, ein zweites Reibelement, eine zweite Platte und eine Tellerfeder in der vorstehend beschriebenen Reihenfolge ausgehend von der Seite der getriebenen Platte angeordnet. Die erste Platte ist mit der Antriebsplatte spielfrei über die Öffnung verbunden. Die zweite Platte ist mit der Seitenplatte über die spielbehaftete Eingriffspaarung verbunden. Die Seitenplatte wiederum ist einerseits über einen Maximum- Reibmechanismus und einem Bewegungsspielmechanismus mit der getriebenen Platte verbunden. Die Seitenpatte ist andererseits über einen Dämpfungsmechanismus und einen mit einem Bewegungsspiel behafteten Dämpfungsmechanismus mit der Antriebsplatte verbunden. Damit ist die Betätigung der ersten Platte abhängig vom Bewegungszustand der Seitenplatte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen in einem Antriebssystem mit einem hohen konstruktiven Freiheitsgrad bezüglich des Absorbierens von Drehmomentschwankungen zur Verfügung zu stellen, wobei die Größe der Absorption in Abhängigkeit von der Differenz eines Verdrehwinkels im Antriebssystem wirksam ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale der Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Axialschnitt einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Axialschnitt durch eine herkömmliche Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 ein charakteristisches Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Drehmomentwinkel und dem Verdrehungsdrehmoment der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen zeigt, die in den Fig. 7 und 8 wiedergegeben ist, und
Fig. 10 ein charakteristisches Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Drehwinkel und dem Verdrehungsdrehmoment der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung wiedergibt. Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen umfasst einen Antriebskörper 1, der mit der Kurbelwelle eines Motors als Antriebselement in Verbindung steht (in den Figuren nicht dargestellt). Der Antriebskörper 1 umfasst ein Paar Platten 2 sowie ein Antriebsrad 3, welches an die Antriebsplatten 2 über eine Mehrzahl von Stiften 4 angeschlossen ist. Das Antriebsrad 3 umfasst ein Tellerrad 5, welches mit einem Ritzel eines (in den Figuren nicht dargestellten) Anlassers für den Motor kämmt. Eine Nabe steht mit der Antriebsplatte 2 über eine Mehrzahl von Schrauben 6 in Verbindung. Eine Mehrzahl von Öffnungen 8 dienen dem Anschluss des Antriebskörpers 1 mit der Kurbelwelle des Motors. Ein angetriebener Körper 9 umfasst ein Schwungrad 11, welches mit einer Mehrzahl von Bolzen 10 versehen ist, um die Position eines (in den Figuren nicht dargestellten) Kupplungsmechanismus, der an dem Schwungrad 11 montiert ist, zu bestimmen. Der angetriebene Körper 9 umfasst eine angetriebene Platte (Abtriebsplatte) 13, die an dem Schwungrad 11 über eine Mehrzahl von Bolzen 12 befestigt ist. Eine Mehrzahl von Dämpfungsmechanismen 14 ist zwischen den Antriebsplatten 2 angeordnet. Ein Drehmomentbegrenzungsmechanismus 16 befindet sich zwischen einem ersten Flansch 15 der angetriebenen Platte 13 und dem Schwungrad 11. Ein Hysteresemechanismus 18 befindet sich zwischen der Antriebsplatte 2 und einem zweiten Flansch 17 der angetriebenen Platte 13. Darüber hinaus ist ein Lager 19 zwischen der Nabe 7 und sowohl dem Schwungrad 11 als auch der angetriebenen Platte 13 angeordnet.
Der Hysteresemechanismus 18 umfasst ein erstes Reibelement 20, welches derart angeordnet ist, dass es mit einer der Antriebsplatten 2 in Kontakt zu treten vermag, die auf der Seite des Motors angeordnet sind. Der Hysteresemechanismus 18 umfasst eine Platte 21, die derart angeordnet ist, dass sie mit dem ersten Reibelement 20 in Kontakt zu treten vermag. Eine Mehrzahl von zweiten Reibelementen 22, die aus einem Hochreibungsmaterial, verglichen mit dem ersten Reibelement 20, hergestellt sind, befindet sich auf dem Umfang. Die zweiten Reibelemente 22 sind zwischen dem Flansch 17 und einer Stützplatte 23 angeordnet. Eine Kegelfeder 24 als ein elastisches Element befindet sich zwischen der Platte 21 und der Stützplatte 23, um die Platte 21 und die Stützplatte 23 anzudrücken. Die Platte 21 umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter Vorsprünge 25, von denen jeder in einen Zwischenraum in einer entsprechenden Öffnung 26, um den Bolzen 12 anzuziehen, eingreift. Dementsprechend wird die Platte 21 drehbar zusammen mit dem Schwungrad 11 gehalten. Die Stützplatte 23 umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter Vorsprünge 27, wobei die Stützplatte 23 mit der Platte 21 und dem ersten Reibelement 20 über einen Zwischenraum in Eingriff steht. Dementsprechend ist die Stützplatte 23 zusammen mit der Platte 21 und dem ersten Reibelement 20 drehbar. Die Kegelfeder 24 drückt das erste Reibelement 20 und die zweiten Reibelemente 22 an. Das erste Reibelement 20 wird auf die Antriebsplatte 2 gedrückt, die sich auf der Seite des Motors befindet, während die zweiten Reibelemente 22 zur angetriebenen Platte 13 hin gedrückt werden. Die Nabe 7 umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter Eingriffselemente 28. Die zweiten Reibelemente 22 werden radial zwischen der Nabe 7 und der getriebenen Platte 13 gehalten. Darüber hinaus besitzt jedes der zweiten Reibelemente 22 ein Umfangsspiel "A", in Bezug auf das entsprechende Eingriffselement 28 der Nabe 7.
Der Betrieb der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung soll nachfolgend erläutert werden. In einer Anfangsstufe ist das Rotationsdrehmoment, das von der Kurbelwelle des Motors (in den Figuren nicht dargestellt) übertragen wird, ziemlich gering. Die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen umfasst die Reibung, die zwischen der Antriebsplatte 2, welche auf einer Seite des Motors angeordnet ist und dem ersten Reibelement 20 erzeugt wird, durch die relative Drehung zwischen dem Antriebskörper 1 und dem getriebenen Körper 9 in der ersten Stufe. Die Reibung, die zwischen der Antriebsplatte 2 und dem ersten Reibelement 20 erzeugt wird, ist von einem Punkt "a" zu einem Punkt "b" in Fig. 10 wiedergegeben.
Wenn in einer zweiten Stufe der relative Drehwinkel zwischen dem Antriebskörper 1 und dem angetriebenen Körper 9 durch die Erhöhung der relativen Drehung zwischen dem Antriebskörper 1 und dem angetriebenen Körper 9 bei "A" ankommt, dann tritt das Eingriffselement 28 der Nabe 7 in Kontakt mit den zweiten Reibelementen 22. Dementsprechend drehen sich die zweiten Reibelemente 22 zusammen mit der Antriebsplatte 2, und es wird eine relative Drehung erzeugt zwischen den zweiten Reibelementen 22 und jeder der Stützplatten 23 und der angetriebenen Platte 13. Die Reibung, die zwischen den zweiten Reibelementen 22 und jeder der Stützplatten 23 und der angetriebenen Platte 13 erzeugt wird, ist von einem Punkt "c" zu einem Punkt "d" in Fig. 10 gezeigt. Das Hysteresedrehmoment, das von dem Punkt "c" zu "d" erzeugt wird, ist höher als das Hysteresedrehmoment von dem Punkt "a" nach "b".
Wenn in einer dritten Stufe der Dämpfungsmechanismus 14 im Punkt "d" beginnt zusammengedrückt zu werden, dann steigt das Verdrehungsdrehmoment zwischen dem Antriebskörper 1 und dem getriebenen Körper 9, welches in Fig. 10 von einem Punkt "e" zu einem Punkt "f" dargestellt ist, an, relativ zu dem Anstieg des Verdrehwinkels zwischen dem Antriebskörper 1 und dem getriebenen Körper 9.
Wenn das Verdrehungsdrehmoment, das von der Kurbelwelle auf die Antriebsplatten 2 übertragen wird, das Plus- Anschlagsdrehmoment im Punkt "f" überschreitet, schlupft der Drehmomentbegrenzungsmechanismus 16. Dementsprechend steigt das Verdrehungsdrehmoment zwischen dem Antriebskörper 1 und dem angetriebenen Körper 9 nicht mehr an.
Wenn im Gegensatz dazu, der relative Verdrehwinkel zwischen dem Antriebskörper 1 und dem getriebenen Körper 9 abzunehmen beginnt, wird kein Hysteresedrehmoment zwischen den zweiten Reibelementen 22 und jeweils der Stützplatte 23 und der angetriebenen Platte 13 erzeugt, da das Umfangsspiel "A" auf der gegenüberliegenden Seite des obigen Kontaktbereiches eines jeden der Kontaktelemente 28 mit dem entsprechenden zweiten Reibelement 22 vorgesehen ist.
Wenn jedoch die Eingriffselemente 28 der Nabe 7 in Kontakt mit den zweiten Reibelementen 22 in einem Punkt "h" treten, wird ein Hysteresedrehmoment zwischen den zweiten Reibelementen 22 und der Stützplatte 23 sowie der getriebenen Platte 13 erzeugt. Dementsprechend ist das Hysteresedrehmoment, welches von einem Punkt "i" zu einem Punkt "j" in Fig. 10 dargestellt ist, höher als das Hysteresedrehmoment, welches vom Punkt "g" zum Punkt "h" wiedergegeben ist.
Bei dem zuvor beschriebenen Aufbau vermag die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen das hohe Hysteresedrehmoment und das niedrige Hysteresedrehmoment zu erzeugen, entsprechend dem relativen Verdrehwinkel zwischen dem Antriebskörper 1 und dem angetriebenen Körper 9. Darüber hinaus drückt bei der obigen Ausgestaltung die Kegelfeder 24 das erste Reibelement 20 und die zweiten Reibelemente 22 an. Dementsprechend kann die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen hilfreich sein für die Reduzierung der Anzahl der Bestandteile der Vorrichtung und die Miniaturisierung der Vorrichtung in Axialrichtung. Die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen kann ein hohes Hysteresedrehmoment in jedem Bereich des Verdrehungswinkels erzeugen durch die Veränderung des Umfangsspiegels "A".
Es soll nachfolgend die zweite Ausführungsform der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung erläutert werden. In Fig. 3 und Fig. 4 besitzt jedes der Elemente, die mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind, wie die Elemente in der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform, im wesentlichen die gleiche Funktion wie die Elemente in der obigen ersten Ausführungsform. Die Dämpfungsmechanismen 14 sind zwischen den Antriebsplatten 2 angeordnet. Eine erste getriebene Platte (Abtriebsplatte) 29 ist über eine Platte 30 mittels der Bolzen 12 an dem Schwungrad 11 befestigt. Eine zweite getriebene Platte (Abtriebsplatte) 31 ist an der ersten getriebenen Platte 29 durch die Bolzen 12 befestigt. Der Drehmomentbegrenzungsmechanismus 16 ist zwischen einem ersten Flansch 32 der ersten getriebenen Platte 29 und einem ersten Flansch 33 der zweiten getriebenen Platte 31 angeordnet. Das Lager 19 befindet sich zwischen einem zweiten Flansch 34 der ersten getriebenen Platte 29 und dem Antriebsrad 3. Eine Scheibenplatte 36 ist an dem Antriebsrad 3 mit Hilfe einer Mehrzahl von Schrauben 35 befestigt.
Der Hysteresemechanismus 18 ist zwischen dem zweiten Flansch 34 und der Platte 30 sowie der Scheibenplatte 36 vorgesehen. Der Hysteresemechanismus 18 umfasst eine erste Kegelfeder 37 als erstes elastisches Element, die mit der Scheibenplatte 36 in Kontakt steht, eine Stützplatte 38, die mit der ersten Kegelfeder 37 in Kontakt steht, sowie ein erstes Reibelement 39, welches mit der Stützplatte 38 in Kontakt steht. Der Hysteresemechanismus 18 umfasst eine zweite Kegelfeder 40 als zweites elastisches Element, die in Kontakt mit dem zweiten Flansch 34 steht, eine Stützplatte 41, die in Kontakt mit der zweiten Kegelfeder 40 steht, sowie eine Mehrzahl von zweiten Reibelementen 42, die auf dem Umfang zwischen der Stützplatte 41 und der Platte 30 angeordnet sind. Das erste Reibelement 39 steht mit der Stützplatte 41 durch die elastische Kraft der ersten Kegelfeder 37 in Kontakt. Die Stützplatte 38 umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter Eingriffselemente 43. Die zweiten Reibelemente 42 werden radial zwischen der ersten getriebenen Platte 29 und der Stützplatte 38 gehalten. Darüber hinaus umfasst jedes der zweiten Reibelemente 42 ein Umfangsspiel "A", in Bezug auf die entsprechenden Eingriffselemente 43 der Stützplatte 38.
Bei der obigen zweiten Ausführungsform können das erste Reibelement 39 und die zweiten Reibelemente 42 ausgetauscht werden durch die Entfernung der Bolzen 12, der Scheibenplatte 36 und die Platte 30, ohne die Entfernung der Stifte 4, der Antriebsplatten 2 und des Antriebsrades 3. Die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen vermag das Abnutzungspulver, das durch den Hysteresemechanismus 18 erzeugt wird, über den Zwischenraum zwischen der Scheibenplatte 36 und der Platte 30 abzusaugen. Dementsprechend kann die Charakteristik des Hysteresemechanismus 18 stabil gehalten werden, und die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen verhindert, dass sich der Hysteresemechanismus 18 schräg abnutzt. Darüber hinaus ist die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen hilfreich für das Einsparen von Bestandteilen der Vorrichtung, da die Stützplatte 38 sowohl als Stützplatte für das erste Reibelement 39 als auch als Eingriffselement mit den zweiten Reibelementen 42 dient.
Es soll nachfolgend die dritte Ausführungsform der Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen gemäß der Erfindung näher beschrieben werden. In Fig. 5 und Fig. 6 besitzt jedes der Elemente mit der gleichen Bezugsziffer wie die Elemente der ersten und der zweiten Ausführungsform im wesentlichen die gleiche Funktion wie die Elemente der ersten und zweiten Ausführungsform. Eine getriebene Platte (Abtriebsplatte) 44 ist an dem Schwungrad 11 mittels Bolzen befestigt, und eine Nabe 45 ist an der Antriebsplatte 2 über Schrauben 6 befestigt. Der Hysteresemechanismus 18 ist vorgesehen zwischen der Antriebsplatte 2 auf der Seite des Motors und jeweils der getriebenen Platte 44 und der Nabe 45. Der Hysteresemechanismus 18 umfasst ein erstes Reibelement 46, das in Kontakt mit der Antriebsplatte 2 steht, und eine erste Kegelfeder 48 als erstes elastisches Element, die das erste Reibelement 46 in Richtung auf die Antriebsplatte 2 über eine Stützplatte 47 drückt. Der Hysteresemechanismus 18 umfasst ein zweites Reibelement 50, das in Kontakt mit einem Flansch 49 der Nabe 45 steht, eine Stützplatte 51, die in Kontakt mit dem zweiten Reibelement 50 steht, eine zweite Kegelfeder 52 als zweites elastisches Element, die in Kontakt mit der Stützplatte 51 steht, sowie eine Platte 53 aus einem hochabnutzungsfesten Material.
Das zweite Reibelement 50 besitzt eine ringförmige Ausgestaltung und umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter vorspringender Teile 54. Dementsprechend kann das zweite Reibelement 50 leicht in die Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen eingebaut und aus der Vorrichtung ausgebaut werden. Die getriebene Platte 44 umfasst eine Mehrzahl von auf dem Umfang angeordneter Eingriffselemente 55. Darüber hinaus besitzt jeder vorspringende Teil 54 ein Umfangsspiel "A" mit dem entsprechenden Eingriffselement 55 der getriebenen Platte 44.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Absorbieren von Drehmomentschwankungen mit:
einem Antriebskörper (1), der mit einem Antriebselement in Verbindung steht;
einem getriebenen Körper (9), der an einen Kupplungsmechanismus angeschlossen ist;
einem Dämpfungsmechanismus (14), der sich zwischen dem Antriebskörper (1) und dem getriebenen Körper (9) befindet; und
einem Hysteresemechanismus (18) mit:
einem Element, das sich mit dem Antriebskörper (1) zusammen dreht,
einem Element, das sich mit dem getriebenen Körper (9) zusammen dreht,
einem ersten Reibelement (20, 39, 46), das zwischen dem mit dem Antriebskörper (1) zusammen drehenden Element und dem mit dem getriebenen Körper (9) zusammen drehenden Element angeordnet ist und unter dem Druck eines ersten elastischen Elements (Kegelfedern 24, 37, 48) gegen das mit dem Antriebskörper (1) zusammen drehende Element oder gegen das mit dem getriebenen Körper (9) zusammen drehende Element gedrückt wird,
einem zweiten Reibelement (Kegelfedern 22, 42, 50), das von dem einen, entweder dem mit dem Antriebskörper (1) zusammen drehenden Element oder dem mit dem getriebenen Körper (9) drehenden Element gehalten und unter dem Druck eines zweiten elastischen Elements (Kegelfedern 24, 40, 52) gegen das jeweils haltende Element gedrückt wird,
einem Eingriffselement (28, 43, 55) das an dem jeweils anderen, entweder an dem mit dem Antriebskörper (1) zusammen drehenden Element oder an dem mit dem getriebenen Körper (9) drehenden Element angeordnet ist, und das bei einem bestimmten Winkel relativer Drehung zwischen dem Antriebskörper (1) und dem getriebenen Körper (9) mit dem zweiten Reibelement (22, 42, 50) in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste elastische Element und das zweite elastische Element durch ein einziges Bauteil, vorzugsweise eine Kegelfeder (24), gebildet wird, welches sich in Axialrichtung zwischen dem ersten Reibelement (20) und dem zweiten Reibelement (22) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebskörper (1) eine Scheibenplatte (36) umfasst und der angetriebene Körper (9) mit einer getriebenen Platte (29) einschließlich eines Flansches (34) versehen ist, wobei der angetriebene Körper (9) eine weitere Platte (30) umfasst und der Hysteresemechanismus (18) zwischen dem Flansch (34) und der Scheibenplatte (36) sowie der Platte (30) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Reibelement (50) eine ringförmige Ausbildung besitzt, und das zweite Reibelement (50) auf seinem Umfang mit einer Mehrzahl von vorspringenden Teilen (54) versehen ist, die in das Eingriffselement (55) eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehmomentbegrenzungsmechanismus (16) vorgesehen ist, durch den ein maximal zu übertragendes Drehmoment festgelegt ist.
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