Wenn Du Bitcoin minen willst, benötigst Du eine spezielle Software. Du kannst dabei eine der von uns vorgestellten Programme wählen oder ein eigenes Programm Deiner Wahl nutzen.
Damit es sich auszahlt, die oben genannten Programme zu benutzen, benötigst Du leistungsstarke Computerhardware. Eine Standard-CPU schafft es nicht mehr, die mathematischen Gleichungen effizient zu lösen. Früher war das noch möglich.
Heutzutage geht das nicht mehr, da die sogenannte Bitcoin-Mining-Difficulty enorm gestiegen ist. Die Mining-Difficulty gibt an, wie schwierig es ist, als Miner einen neuen Block hinzuzufügen.
Ungefähr alle zehn Minuten finden Miner einen neuen Hash. Je mehr Miner sich zusammentun, um einen Hash zu finden, umso höher wird die Mining-Difficulty. Das stellt sicher, dass eben im Schnitt nur alle zehn Minuten ein neuer Block validiert wird.
Um Bitcoins zu schürfen, musst Du also erhebliche Summen in die Hardware investieren. Damit es sich lohnt, Bitcoins zu schürfen, sollte Dein Computer oder Deine Hardware am besten rund um die Uhr eingeschaltet sein.
Zusätzlich wird beim Mining viel Energie benötigt, weswegen Du ebenfalls mit hohen Stromkosten rechnen musst. Weiterhin musst Du Geld in Lüfter investieren, damit Deine Geräte nicht überhitzen.
Daher gibt es mit dem sogenannten Cloud-Mining eine Alternative. Beim Cloud-Mining mietest bzw. least Du die Leistung einer Mining-Hardware. Dafür wirst Du an den geschürften Bitcoins beteiligt. Da Du im Voraus Geld für eine Leistung bezahlst, ist Dein Gewinn jedoch stark vom zukünftigen Bitcoin-Kurs abhängig. Wenn Du Bitcoins hingegen selbst schürfst, kannst Du zu jeder Zeit mit dem aktuellen Strompreis rechnen, wie profitabel das Mining ist.
Miner kommen oft in sogenannten Mining-Pools zusammen. Sie investieren ihre Rechenleistung zusammen und teilen die erhaltenen Mining-Rewards untereinander.