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DE69427608T2 - Bildverarbeitungsvorrichtungen - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtungen

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Publication number
DE69427608T2
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DE
Germany
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image
dimension
magnification factor
interval
document
Prior art date
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DE69427608T
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Kenji Matsumoto
Masao Miyaza
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Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
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Publication date
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Priority claimed from JP5122780A external-priority patent/JP2886762B2/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
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Application granted granted Critical
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T3/00Geometric image transformations in the plane of the image
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    • GPHYSICS
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    • G06T7/70Determining position or orientation of objects or cameras
    • GPHYSICS
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    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T7/00Image analysis
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    • G06T7/73Determining position or orientation of objects or cameras using feature-based methods
    • GPHYSICS
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    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
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    • G06V10/24Aligning, centring, orientation detection or correction of the image
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Bildverarbeitungsvorrichtungen wie Kopiergeräte; Faksimilegeräte, Scannerdrucker zum Ausführen eines vorbestimmten Prozesses an Bilddaten eines Vorlagendokuments, die durch eine Eingabeeinrichtung gelesen wurden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In jüngerer Zeit fanden Bildverarbeitungsvorrichtungen, z. B. Kopiergeräte, die vergrößern und verkleinern können, Verbreitung in der ganzen Welt. Ein derartiges Kopiergerät, das auf einfache Weise Kopiebilder mit gewünschtem Vergrößerungsfaktor für Dokumentenbilder erzeugen kann, befindet sich zum Kopieren von Karten, Konstruktionszeichnungen von Maschinen und Gebäuden und dergleichen in allgemeinem Gebrauch.
  • Ferner befinden sich hinsichtlich einer derartigen Art von Kopiergeräten auch digitale Kopiergeräte in allgemeinem Gebrauch. Ein digitales Kopiergerät liest abgetastete Dokumentenbilder unter Verwendung eines Bildaufnahmeelements wie eines CCD(Charge Coupled Device)-Sensors usw. und speichert die Bilddaten in einen Bildspeicher ein. Dann vergrößert oder verkleinert das digitale Kopiergerät die Bilddaten und gibt sie aus. Da ein derartiges Gerät die Bilddaten eines Dokuments zeitweilig in einem Bildspeicher speichert, ist es einfach, die Bilddaten zu vergrößern oder zu verkleinern.
  • Bei den Prozessen des Vergrößerns und Verkleinerns können Vergrößerungsfaktoren in Längs- und Querrichtung verschieden eingestellt werden. Ferner wird eine Kopiervergrößerung zweckdienlicherweise von einer Bedienperson (Einstellung des Vergrößerungsfaktors von Hand) oder automatisch entsprechend der Größe eines Kopierblatts (automatische Einstellung des Vergrößerungsfaktors) eingestellt.
  • Jedoch ist hinsichtlich der Prozesse des Vergrößerns und Verkleinerns die Funktion, da ein herkömmliches digitales Kopiergerät nur ein gesamtes Bild vergrößern oder verkleinern kann, trotz des Vorteils eines einfachen Prozesses für Bilddaten schlecht, so dass der Wertzugewinn klein ist.
  • Daher wird gehofft, dass eine Bildverarbeitungsvorrichtung, wie das o. g. Kopiergerät, entwickelt wird, die eine solche Funktion aufweist, dass die folgenden Probleme überwunden werden können und die Vorrichtung einen Wertzuwachs zeigen kann.
  • Z. B. werden zwar Konstruktionszeichnungen von Maschinen und Gebäuden mit genauen Abmessungen oder genauem Vergrößerungsfaktor erstellt, wenn sie durch ein Kopiergerät kopiert werden, jedoch ist es im kopierten Bild sehr schwierig zu ermitteln, ob dessen Abmessungen den genauen Abmessungen, einer Vergrößerung oder einer Verkleinerung entsprechen. Ferner ist es, wenn Vergrößerungs- und Verkleinerungsvorgänge wiederholt werden, schwierig, den Vergrößerungsfaktor der Zeichnung zu erkennen. Im Ergebnis ist es schwierig, die genauen Abmessungen zu erfassen.
  • Außerdem entstehen, da auch freie Abschnitte vergrößert oder verkleinert werden, Probleme, wenn eine Zeichnung auf ihre genauen Abmessungen zurückgeführt wird, dahingehend, dass das Bild für eine spezifizierte Blattgröße zu groß oder zu klein ist. Genauer gesagt, ist es sehr mühselig, eine Zeichnung auf ihr ursprüngliches Seitenverhältnis zurückzustellen, nachdem die Vergrößerungsfaktoren der Zeichnung für die Längs- und Querrichtung gesondert für den Kopiervorgang eingestellt wurden. Ferner kann während eines Kopiervorgangs eine Verzerrung wegen eines Anhebens oder Verdrehens eines Dokuments auftreten, so dass das Kopiebild abgeschrägt ist.
  • Übrigens muss, wann es erwünscht ist, den Weg betreffend ein spezifiziertes Stück einer auf einer Karte dargestellten Straße zu erfahren, der Wegmesswert auf der Karte unter Verwendung eines Lineals erfasst und mit dem Verkleinerungsmaßstab der Karte multipliziert werden. Jedoch benötigt eine derartige Vorgehensweise viele mühselige Arbeiten wie das Ausmessen der Länge und das Multiplizieren der gemessenen Länge mit dem Verkleinerungsmaßstab der Karte. Außerdem kann, da die Länge auf der Karte gemessen wird, der genaue Weg nicht erhalten werden. Wenn auf der Karte keine genaue Abmessung und keine Maßstäbe für die Verkleinerung dargestellt sind, ist es beinahe unmöglich, eine Abmessung und einen Weg zu ermitteln.
  • Nicht nur bei Kopiergeräten sondern auch bei Faksimilegeräten und Bildverarbeitungsvorrichtungen mit einem Scanner ist es gelegentlich schwierig, gelesene Bilddaten zu verarbeiten, da Ungenauigkeiten der Abmessung und des Wegs, Fehler hinsichtlich des Vergrößerungsfaktors für die Längs- und die Querrichtung, Verzerrungen eines Kopiebilds usw. vorliegen.
  • Patent Abstracts of Japan, Vol. 15, No. 24 (P-1156), 21. Januar 1991 & JP- A-22 068 387 betreffen einen Blldprozessor, der so ausgebildet ist, dass er eine Bezugsmarkierung mittels eines Erkennungsprozesses für ein Zeichen mit vorgegebenem Abschnitt (wo eine Bezugsmarkierung vorhanden ist) auf einem Film erkennt und die Bildgröße auf Grundlage der erkannten Bezugsmarkierung ermittelt. Insbesondere offenbart dieser Stand der Technik einen Faxadapter als Bildaufnahmeeinrichtung, eine Markierungserkennungseinrichtung zum Erfassen der Größe einer Bezugsmarkierung, eine Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung zum Beurteilen, ob die Größe des ursprünglichen Bilds hinsichtlich des empfangenen Bilds geändert ist, und um den Vergrößerungsfaktor zu ermitteln, und eine Wandlereinrichtung zum Umwandeln der Bildgröße entsprechend dem Vergrößerungsfaktor.
  • Außerdem betreffen Patent Abstracts of Japan, Vol. 12, No. 430 (E-682), 14. November 1988 & JP-A-63 166 354 eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Lesen von Zeichen in Bilddaten, die von einem Faksimilegerät über eine Kommunikationsleitung eingegeben werden, wobei die Größe einer Bezugsmarkierung aus dem empfangenen Bild erfasst wird und das Bild auf Grundlage der Größe der Bezugsmarkierung in seine ursprüngliche Bildgröße wiederhergestellt wird. Ferner wird eine Zeichenerkennung auf Grundlage des ursprünglichen Bilds ausgeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die dazu in der Lage ist, Vergrößerungen oder Verkleinerungen auf einfache Weise zu kompensieren, den Weg auf einer Karte herauszufinden und eine Bildverzerrung zu kompensieren.
  • Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Bildverarbeitungsvorrichtung gelöst, wie sie in den Ansprüchen 1, 7, 13, 20 und 25 definiert ist.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind Gegenstand der beigefügten unabhängigen Ansprüche.
  • Bei der im Anspruch 1 definierten Anordnung wird durch die Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung ein Vergrößerungsfaktor aus Bilddaten eines Dokumentenbilds erkannt, und mittels der Markierungserkennungseinrichtung wird eine Intervallmarkierung erkannt. Dann wird die Abmessung eines durch die Intervallmarkierungen spezifizierten Intervalls durch die Abmessungsberechnungseinrichtung berechnet, und die berechnete Abmessung wird durch die Wandlereinrichtung umgewandelt. Wenn z. B. der Vergrößerungsfaktor 1/1500 ist und die Abmessung des Intervalls 200 mm ist, erhält der genaue Weg des Intervalls im Fall der Vergrößerung 1 den Wert 300 m.
  • Daten von Umwandlungswerten, die auf die o. g. Weise umgewandelt wurden, werden durch die Kombiniereinrichtung mit den Bilddaten kombiniert. Daher sind zu den kombinierten Bilddaten Daten zu genauen Wegen hinzugefügt.
  • Wenn auf dem Dokumentenbild ein beliebiges Intervall markiert ist, erfährt der markierte Teil die o. g. Prozesse und es wird die tatsächliche Länge des markierten Teils zum Dokumentenbild hinzugefügt. Darüber hinaus kann die genaue Länge des markierten Teils leicht durch Sichtbarmachen und Ausgeben der kombinierten Daten herausgefunden werden. Daher sind, wenn der genaue Weg eines beliebigen Intervalls auf einer Karte usw. herausgefunden werden soll, mühselige Arbeiten wie das Erfassen eines Messwerts unter Verwendung eines Lineals und das Multiplizieren des Messwerts mit einem Verkleinerungswert nicht erforderlich.
  • Bei der im Anspruch 7 definierten Anordnung wird ein beliebiges Gebiet auf einem Dokumentenbild durch die Gebietsspezifiziereinrichtung spezifiziert und durch die Intervallspezifiziereinrichtung wird ein beliebiges Intervall spezifiziert. Dann wird von der Dimensionsberechnungseinrichtung die Länge des Intervalls berechnet. Indessen wird, wenn durch die Dimensionseingabeeinrichtung eine vorgegebene Dimension des Intervalls eingegeben wird, das Verhältnis aus der Intervalldimension zur vorgegebenen Dimension von der Verhältnisberechnungseinrichtung berechnet.
  • Als Nächstes wird, wenn der erste Vergrößerungsfaktor für das spezifizierte Gebiet durch die erste Vergrößerungsfaktor-Einstelleinrichtung auf Grundlage des berechneten Verhältnisses eingestellt wird, die Größe eines ersten Bilds innerhalb des spezifizierten Gebiets durch die erste Wandlereinrichtung gemäß dem ersten Vergrößerungsfaktor umgewandelt. Dann wird durch die zweite Vergrößerungsfaktor-Einstelleinrichtung der zweite Vergrößerungsfaktor in einem nicht spezifizierten Gebiet, das vom spezifizierten Gebiet abweicht, auf Grundlage des ersten Bilds, dessen Größe umgewandelt wurde, und einer vorbestimmten Blattgröße eingestellt. Genauer gesagt, wird der zweite Vergrößerungsfaktor so eingestellt, dass sich das zweite Bild im nicht spezifizierten Gebiet innerhalb der Fläche befindet, die dadurch verblieb, dass das spezifizierte Gebiet von der Gesamtfläche des Blatts abgezogen wurde. Dann wird die Größe des zweiten Bilds durch die zweite Wandlereinrichtung entsprechend dem zweiten Vergrößerungsfaktor umgewandelt.
  • Daher wird nur das erste Bild im spezifizierten Gebiet mit beliebigem Vergrößerungsfaktor umgewandelt, und das zweite Bild im nicht spezifizierten Gebiet wird mit einem Vergrößerungsfaktor entsprechend einer vorbestimmten Größe umgewandelt. Die Bilddaten beider umgewandelter Bilder werden durch die Kombiniereinrichtung zu kombinierten Bilddaten kombiniert, die innerhalb der vorbestimmten Blattgröße liegen. Darüber hinaus kann ein Bild, das auf beliebige Größe umgewandelt wurde, durch Sichtbarmachen und Ausgeben der kombinierten Daten erhalten werden.
  • Wenn bei der o. g. Anordnung ein Bild, das durch Verkleinern oder Vergrößern eines ursprünglichen Bilds erhalten wurde, als Dokumentenbild verwendet wird, wird dieses selbst dann in die Größe des ursprünglichen Bilds umgewandelt, wenn der. Verkleinerungs- oder Vergrößerungsfaktor unklar ist. Genauer gesagt, wird, wenn eine vorbestimmte Abmessung des spezifizierten Intervalls im Dokumentenbild auf eine Abmessung eines Intervalls im ursprünglichen Bild, d. h. die genaue Abmessung, geändert wird, das Intervall im Dokumentenbild auf die genaue Abmessung umgewandelt.
  • Die o.g. Prozesse ermöglichen es, das spezifizierte erste Bild selbst dann in beliebige Größe umzuwandeln, wenn es unklar ist, ob das Dokumentenbild die genaue Abmessung aufweist oder vergrößert oder verkleinert ist. In ähnlicher Weise kann das spezifizierte erste Bild selbst dann in beliebige Größe umgewandelt werden, wenn der Vergrößerungsfaktor zwischen dem Dokumentenbild und dem ursprünglichen Bild wegen wiederholten Vergrößerungen und Verkleinerungen unklar ist. Ferner befinden sich, wenn die Größe des zweiten Bilds, das nicht notwendigerweise mit dem ersten Vergrößerungsfaktor umgewandelt wurde, mit dem zweiten Vergrößerungsfaktor umgewandelt wird, das erste und zweite Bild, deren Größen umgewandelt wurden, innerhalb eines Blatts mit vorbestimmter Größe. Daher kann dann, wenn an einer Zeichnung ein Kopiervorgang mit variablem Vergrößerungsfaktor ausgeführt wird, ein Bild geeigneter Größe entsprechend der vorbestimmten Größe eines Blatts erhalten werden.
  • Bei der im Anspruch 13 definierten Anordnung wird, wenn durch die Intervallspezifiziereinrichtung ein beliebiges Intervall in einem Dokumentenbild spezifiziert wird, die Länge des Intervalls durch die Dimensionsberechnungseinrichtung berechnet. Indessen wird, wenn eine vorgegebene Länge des Intervalls durch die Dimensionseingabeeinrichtung eingegeben wird, das Verhältnis aus der Intervalllänge zur vorgegebenen Länge durch die Verhältnisberechnungseinrichtung berechnet.
  • Wenn durch die Vergrößerungsfaktor-Eingabeeinrichtung ein beliebiger Vergrößerungsfaktor für die vorgegebene Dimension (Exaktdimension) eingegeben wird, wird durch die Umwandlungsvergrößerungsfaktor-Berechnungseinrichtung ein Umwandlungsvergrößerungsfaktor berechnet, und die Größe des Dokumentenbilds wird durch die Wandlereinrichtung auf Grundlage des Umwandlungsvergrößerungsfaktors umgewandelt. Daher weist das umgewandelte Bild dieselbe Größe wie dasjenige Bild auf, das durch Umwandeln des Dokumentenbilds mit der exakten Abmessung beim o. g. Vergrößerungsfaktor erhalten wurde. Außerdem kann ein Bild, das in eine beliebige Abmessung in die genaue Abmessung umgewandelt wurde, durch Sichtbarmachen und Ausgeben der kombinierten Daten erhalten werden.
  • Wenn bei der o. g. Anordnung ein durch Verkleinern oder Vergrößern eines ursprünglichen Bilds mit genauer Abmessung erhaltenes Bild als Dokumentenbild verwendet wird, kann eine Abmessung des Dokumentenbilds mit beliebigem Vergrößerungsfaktor in ein Bild mit der genauen Abmessung selbst dann umgewandelt werden, wenn der Verkleinerungs- oder Vergrößerungsfaktor unklar ist. Genauer gesagt, wird die vorgegebene Abmessung des Intervalls im Dokumentenbild auf die genaue Abmessung geändert und das Intervall wird auf Grundlage der genauen Abmessung umgewandelt.
  • Die o.g. Prozesse ermöglichen es, die Abmessung des Dokumentenbilds selbst dann umzuwandeln, wenn es unklar ist, ob das Dokumentenbild dieselbe Abmessung wie das Bild mit der genauen Abmessung, mit Vergrößerung oder mit Verkleinerung aufweist. Außerdem kann, wenn der Vergrößerungsfaktor des Dokumentenbilds zum Bild mit der genauen Abmessung wegen wiederholter Vergrößerungen und Verkleinerungen unklar ist, die Größe des Dokumentenbilds auf Grundlage des Bilds mit der genauen Abmessung umgewandelt werden.
  • Wenn bei der im Anspruch 20 definierten Anordnung ein beliebiges Intervall in einem Dokumentenbild durch die Intervallspezifiziereinrichtung spezifiziert wird, wird die Länge des Intervalls durch die Abmessungsberechnungseinrichtung berechnet. Indessen wird, wenn von der Abmessungseingabeeinrichtung eine vorgegebene Länge des Intervalls eingegeben wird, von der ersten Verhältnisberechnungseinrichtung das erste Verhältnis aus der Intervalllänge zur vorgegebenen Abmessung berechnet.
  • Wenn durch die Vergrößerungsfaktor-Eingabeeinrichtung ein beliebiger Vergrößerungsfaktor für das Dokumentenbild eingegeben wird, wird die Größe des Dokumentenbilds durch die Wandlereinrichtung mit dem eingegebenen Vergrößerungsfaktor umgewandelt. Indessen wird von der zweiten Verhältnisberechnungseinrichtung das zweite Verhältnis auf Grundlage des ersten Verhältnisses und des Vergrößerungsfaktors berechnet. Dann wird der Datenwert des zweiten Verhältnisses durch die Kombiniereinrichtung mit den Bilddaten des Dokumentenbilds kombiniert. Außerdem kann ein auf beliebige Größe auf die genaue Abmessung umgewandeltes Bild durch Sichtbarmachen und Ausgeben der kombinierten Daten erhalten werden.
  • Wenn bei der vorstehend angegebenen Anordnung ein durch Verkleinern oder Vergrößern eines ursprünglichen Bilds erhaltenes Bild als Dokumentenbild verwendet wird und dieses mit beliebigem Vergrößerungsfaktor (einem ersten Vergrößerungsfaktor) vergrößert oder verkleinert, wird zum erhaltenen Bild der Vergrößerungsfaktor in Bezug auf das ursprüngliche Bild (zweiter Vergrößerungsfaktor) hinzugefügt. Genauer gesagt, wird, wenn eine vorgegebene Intervalllänge im Dokumentenbild auf die genaue Abmessung geändert wird, das Intervall auf Grundlage der genauen Abmessung umgewandelt.
  • Die obigen Prozesse ermöglichen es, herauszufinden, welcher Vergrößerungsfaktor auf eine vorgegebene Abmessung (Abmessung in einem ursprünglichen Bild) verwendet wurde, um ein Bild zu erhalten, das vergrößert oder verkleinert wurde, und zwar selbst dann, wenn es unklar ist, ob ein Dokumentenbild die genaue Abmessung aufweist oder es vergrößert oder verkleinert ist.
  • Bei der im Anspruch 25 definierten Anordnung werden vor einem Markierungsprozess alle Arten von Information in Bezug auf eine Karte eingegeben. Genauer gesagt, wird ein Verkleinerungsverhältnis durch die Verkleinerungsverhältnis-Eingabeeinrichtung eingegeben, ein Bezugspunkt auf einer Straße in einer Karte wird durch die Bezugspunkt-Eingabeeinrichtung eingegeben und ein vorbestimmtes Intervall auf der Straße wird durch die Intervalleingabeeinrichtung mit dem genauen Weg eingegeben. Dann wird durch die Längeneinheit-Berechnungseinrichtung eine Längeneinheit in der Karte mit dem Verkleinerungsverhältnis berechnet. Indessen wird das Intervall durch die Wandlereinrichtung auf Grundlage der Längeneinheit in die Länge in der Karte umgewandelt. Darüber hinaus wird, in der Straßenerkennungseinrichtung, der Bezugspunkt den Bilddaten überlagert, und die Straße gemäß den Bilddaten wird ausgehend vom Bezugspunkt erkannt. Dann werden Daten der Markierungen durch die Kombiniereinrichtung für jedes Wandlungsintervall mit den Bilddaten der Straße kombiniert. Ferner kann durch Sichtbarmachen und Ausgeben der kombinierten Daten ein markiertes Bild erhalten werden.
  • Da bei der oben angegebenen Anordnung der Straße in der Karte pro eingegebenen Intervallen Markierungen hinzugefügt werden, kann der Weg entlang der Straße leicht aufgefunden werden.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Zeichnung, die schematisch den Aufbau eines digitalen Kopiergeräts gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienkonsole und von Koordinateneingabeabschnitten, wie sie im o. g. digitalen Kopiergerät vorhanden sind.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines im o. g. digitalen Kopiergeräts vorhandenen Steuerungssystems zeigt.
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Markierungsmodus im digitalen Kopiergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 5(a) ist eine schematische Zeichnung, die einen Zustand eines Dokumentenbilds zeigt, das im o. g. Markierungsmodus zu verarbeiten ist.
  • Fig. 5(b) ist eine schematische Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem dem Bild ein Markierungsabschnitt entnommen ist.
  • Fig. 5(c) ist eine schematische Zeichnung, die einen Zustand eines im Markierungsmodus kopierten Bilds zeigt.
  • Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Kompensationsmodus im o. g. digitalen Kopiergerät veranschaulicht.
  • Fig. 7(a) ist eine schematische Zeichnung, die Punkte zeigt, die beim Eingeben von Koordinaten eines Gebiets und eines Abstands im Dokument im Kompensationsmodus zu betätigen sind.
  • Fig. 7(b) ist eine schematische Zeichnung, die einen Zustand eines im Kompensationsmodus kopierten Bilds zeigt.
  • Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil des digitalen Kopiergeräts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 9 ist eine Zeichnung, die ein Dokument und Kopien erläutert, wie sie durch Ausführen eines Kopierprozesses mit variablem Vergrößerungsfaktor für ein Dokument erhalten werden.
  • Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das die Abfolge von Prozessen zum Erhalten von Kopien gemäß Fig. 9 veranschaulicht.
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das die Abfolge von Prozessen zum Lesen von Daten einer Abmessungslinie in einem Dokument während Prozessen gemäß Fig. 10 veranschaulicht.
  • Fig. 12 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Dokument und Kopien zeigt, wie sie durch Ausführen eines Kopierprozesses mit variablem Vergrößerungsfaktor und eines variablen Druckprozesses für ein Dokument erhalten werden.
  • Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das die Abfolge von Prozessen zum Erhalten von Kopien gemäß Fig. 12 veranschaulicht.
  • Fig. 14 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Dokument und Kopien zeigt, wie sie durch Ausführen eines Kopierprozesses mit variablem Vergrößerungsfaktor mit Verzerrungskompensation für das Dokument erhalten werden.
  • Fig. 15 ist ein Flussdiagramm, das die Abfolge von Prozessen zum Erhalten von Kopien gemäß Fig. 14 veranschaulicht.
  • Fig. 16 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Karte und die gedruckte Karte zeigt, die durch Ausführen eines Prozesses für hinzugefügte Markierungen in der Karte erhalten wurde.
  • Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das die Abfolge von Prozessen zum Erhalten der gedruckten Karte der Fig. 16 veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 erörtert die folgende Beschreibung das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, ist ein digitales Kopiergerät, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, mit einer Vorlagenplatte 27 in Form einer harten, transparenten Glasplatte usw., die an der Oberseite eines Kopiergerät-Hauptgehäuses 26 angebracht ist, versehen. Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Bedienkonsolenabschnitt 39 angrenzend an die Vorlagenplatte 27 an der Oberseite des Kopiergerät-Hauptgehäuses 26 angebracht.
  • Der Bedienkonsolenabschnitt 39 verfügt über eine Zehnertastatur (Abmessungseingabeeinrichtung) 37, eine Kompensationsmodus-Einstelltaste 38, eine Markierungsmodus-Einstelltaste 40, eine Vergrößerungsfaktor-Anzeigemodus- Einstelltaste 41 und eine Flüssigkristall-Anzeigetafel 42. Die Flüssigkristall-Anzeigetafel 42 besteht aus einem mit einem Berührungssensor versehenen Berührungstablett. Die Flüssigkristall-Anzeigetafel 42 kann alle Arten von Informationen vom Hauptgerät anzeigen und Spezifizierungen von Moduseinstellungen usw. unter Verwendung des Berührungstabletts an eine Bildverarbeitungs-CPU 74 übertragen, die in einem später genannten Bildverarbeitungsabschnitt vorhanden ist. Die Zehnertasten 37 werden zum Eingeben der genauen Länge eines spezifizierten Intervalls verwendet, wenn ein später genannter Markierungsmodus spezifiziert ist.
  • Ferner ist an der Oberseite der Vorlagenplatte 27 ein Koordinateneingabeabschnitt vom Tabletttyp (Gebietspezifiziereinrichtung und Intervallspezifiziereinrichtung) 100, der auch als Abdeckung der Vorlagenplatte verwendet wird, angebracht. Der Koordinateneingabeabschnitt 100 verfügt über ein Tablett 100a und einen Zeigegriffel 100b. Durch den Zeigegriffel 100b wird auf einen Punkt auf dem Tablett 100a gedrückt, um dadurch die Koordinaten der Druckpunkte an die später genannte Bildverarbeitungs-CPU 74 auszugeben. Der Koordinateneingabeabschnitt 100 wird zum Eingeben eines spezifizierten Gebiets und eines Spezifizierintervalls verwendet, wenn ein Kompensationsmodus spezifiziert wird.
  • Indessen ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, unter der Vorlagenplatte 27 eine Scannereinheit (Bildeingabeeinrichtung) 22 mit einer Lampeneinheit 1, Spiegeln 2, 3 und 4, einer Linseneinheit 5, einem CCD(Charge Coupled Device)-Sensor 6 usw. installiert. Zur Lichtempfangsfläche des CCD-Sensors 6 wird ein reflektierter Lichtstrahl, der durch Bestrahlen eines auf die Vorlagenplatte 27 aufgelegten Dokuments (nicht dargestellt) unter Verwendung der Lampeneinheit 1 erhalten wird, durch die Spiegel 2, 3 und 4 und die Linseneinheit 5 geschickt und dort in Form elektrischer Signale erfasst.
  • Unter der Scannereinheit 22 ist eine Lasertreibereinheit 7 installiert. Bilddaten des Dokuments, die vom CCD-Sensor 6 als elektrische Signale erfasst werden, werden in einem später genannten, im Bildverarbeitungsabschnitt installierten Hauptspeicher 73 zwischengespeichert. Nachdem die Bilddaten im Bildverarbeitungsabschnitt einen vorbestimmten Prozess durchlaufen haben, werden sie an die Lasertreibereinheit 7 geliefert. Die Lasertreibereinheit 7 verfügt über einen Halbleiterlaser, einen Polygonspiegel, eine f- -Linse usw., die nicht dargestellt sind. Der Halbleiterlaser projiziert auf in die Lasertreibereinheit 7 eingegebene Bilddaten hin einen Laserstrahl. Der Polygonspiegel lenkt den Laserstrahl mit konstanter Winkelgeschwindigkeit ab. Die f- -Linse kompensiert den mit konstanter Winkelgeschwindigkeit abgelenkten Laserstrahl in solcher Weise, dass er ferner mit konstanter Geschwindigkeit auf eine Fotoempfängertrommel 10 abgelenkt wird.
  • Der von der Lasertreibereinheit 7 abgegebene Laserstrahl wird von den im Lichtpfad vorhandenen Spiegeln 8 und 9 reflektiert und auf die Fotoempfängertrommel 10 projiziert, die sich in der Richtung eines in Fig. 1 dargestellten Pfeils A drehen kann, um dadurch, auf dem Fotoempfänger 10 ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Am Umfang der Fotoempfängertrommel 10 sind eine Ladeeinrichtung 16, eine Entwicklungseinrichtung 28, ein Übertragungsband 17, eine Reinigungseinheit 21, eine Ladungsbeseitigungslampe 15 usw. angebracht.
  • Die Ladeeinrichtung 16 lädt die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10, um ihr vor der durch die Lasertreibereinheit 7 ausgeführten Belichtung ein vorbestimmtes Potenzial zu verleihen. Die Entwicklungseinrichtung 28 liefert Toner auf das elektrostatische latente Bild, damit auf der Fotoempfängertrommel 10 ein Tonerbild erzeugt wird. Das Tonerbild auf der Fotoempfängertrommel 10 wird auf das Übertragungsband 17 zwischenübertragen. Die Reinigungseinheit 21 kratzt Resttoner von der Fotoempfängertrommel 10 ab. Die Ladungsbeseitigungslampe 15 beseitigt vor dem nächsten Ladevorgang das elektrische Restpotenzial von der Fotoempfängertrommel 10.
  • Die Entwicklungseinheit 28 verfügt über einen Behälter 11 für schwarzen Entwickler, einen Behälter 12 für gelben Entwickler, einen Behälter 13 für magenta Entwickler und einen Behälter 14 für zyan Entwickler, und diese Entwicklerbehälter 11 bis 14 nehmen jeweils Toner mit den entsprechenden Farben auf. Das Übertragungsband 17, das in Form eines Endlosbands vorhanden ist, ist so angebracht, dass es in der Richtung eines Pfeils B in Fig. 1 läuft, und ein Teil des Übertragungsbands 17 wird an die Fotoempfängertrommel 10 angedrückt, so dass das Tonerbild auf dieser auf das Band übertragen wird.
  • Auf der Papierzuführseite des Übertragungsbands 17 sind eine Synchronisierrolle 19 zum Zuführen von Kopierblättern auf das Übertragungsband 17 mit vorbestimmten Intervallen, eine Zuführkassette 20 zum Aufnehmen von Kopierblättern und eine Zuführschale 23, auf der Kopierblätter platziert werden, angebracht. In der Nähe der Zuführkassette 20 und der Zuführschale 23 sind eine Zuführrolle 24, eine Transportrolle 25 usw. zum Transportieren von Kopierblättern angebracht.
  • Unterhalb des Übertraguhgsbands 17 ist eine Übertragungswalze 18 installiert. Die Übertragungswalze 18 drückt ein von der Synchronisierrolle 19 geliefertes Kopierblatt gegen das Übertragungsband 17, um das Tonerbild auf diesem auf das Kopierblatt zu übertragen.
  • Auf der Papierausgabeseite des Übertragungsbands 17 sind ein Transportband 30 zum Transportieren von Kopierblättern, auf die das Tonerbild übertragen wurde, eine Fixiereinrichtung 31 zum Aufschmelzen des Tonerbilds auf ein Kopierblatt unter Verwendung von Wärme sowie eine Ausgaberolle 32 zum Ausgeben des Kopierblatts, auf das das Tonerbild durch Wärme aufgeschmolzen wurde, zur Außenseite der Vorrichtung angebracht. Die Bildausgabeeinrichtung besteht aus der Lasertreibereinheit 7, der Fotoempfängertrommel 10, der Ladeeinrichtung 16, dem Übertragungsband 17, der Reinigungseinrichtung 21, der Ladungsbeseitigungslampe 15, dem Behälter 11 für schwarzen Entwickler, dem Behälter 12 für gelben Entwickler, dem Behälter 13 für magenta Entwickler, dem Behälter 14 für zyan Entwickler, der Zuführkassette 20 usw.
  • Bei der obigen Anordnung wird ein Farbkopier(3-Farben-Kopier)vorgang mit der folgenden Sequenz ausgeführt. Als Erstes lädt die Ladeeinrichtung 16 die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10 auf gleichmäßige Weise, und die Scannereinheit 22 führt den ersten Abtastvorgang aus. Vom CCD-Sensor 6 erfasste Bilddaten werden im Bildverarbeitungsabschnitt verarbeitet und von der Lasertreibereinheit 7 als Laserstrahl für Daten für gelb ausgegeben. Die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10 wird durch den Laserstrahl belichtet, und im belichteten Teil der Fotoempfängertrommel 10 wird ein elektrostatisches latentes Bild zur Verwendung für die Farbe gelb erzeugt. Dann wird das elektrostatische latente Bild innerhalb des Bildbereichs durch gelben Toner, der vom Behälter 12 für gelben Entwickler zugeführt wird, in ein gelbes Tonerbild geändert.
  • Als Nächstes wird das gelbe Tonerbild auf das gegen die Fotoempfängertrommel 10 gedrückte Übertragungsband 17 übertragen. Dabei wird, da beim Übertragungsprozess nichtverbrauchter Toner auf der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10 verbleibt, dieser Resttoner durch die Reinigungseinheit 21 abgekratzt. Darüber hinaus wird die Restladung auf der Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10 durch die Ladungsbeseitigungslampe 15 beseitigt.
  • Nach Abschluss des obigen Prozesses lädt die Ladeeinrichtung 16 die Oberfläche der Fotoempfängertrommel 10 erneut auf gleichmäßige Weise, und die Scannereinheit 22 führt den zweiten Abtastvorgang aus. Die durch den obigen Prozess erhaltenen Bilddaten werden im Bildverarbeitungsabschnitt verarbeitet und als Daten für magenta in einen Laserstrahl umgesetzt. Die Fotoempfängertrommel 10 wird durch den umgesetzten Laserstrahl in solcher Weise belichtet, dass ein elektrostatisches latentes Bild zum Gebrauch für magenta erzeugt wird. Dann wird das elektrostatische latente Bild durch den vom Behälter 13 für magenta Entwickler zugeführten magenta Toner in das entsprechende magenta Tonerbild geändert. Das magenta Tonerbild wird so auf das Übertragungsband 17 übertragen, dass es dem früheren gelben Tonerbild überlagert wird.
  • Dann, wenn die Reinigungseinheit 21 und die Ladungsbeseitigungslampe 15 denselben Prozess wie zuvor ausgeführt haben, lädt die Ladeeinrichtung 16 die Fotoempfängertrommel 10 auf gleichmäßige Weise und die Scannereinheit 22 führt den dritten Abtastvorgang aus. Die Fotoempfängertrommel 10 wird durch einen Laserstrahl belichtet, der durch Umsetzen der Daten für zyan erhalten wurde, und auf dem belichteten Teil der Fotoempfängertrommel 10 wird ein elektrostatisches latentes Bild zum Gebrauch für zyan erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird durch den vom Behälter 14 für zyan Entwickler gelieferten zyan Toner in ein zyan Tonerbild geändert, das auf das Übertragungsband 17 übertragen wird. Im Ergebnis wird das zyan Tonerbild dem gelben und dem magenta Bild auf dem Übertragungsband 17 überlagert.
  • Die überlagerten Tonerbilder auf dem Übertragungsband 17 werden auf ein Kopierblatt übertragen und durch Wärme in der Fixiereinrichtung 31 auf das Kopierblatt aufgeschmolzen, und das Kopierblatt wird durch die Ausgaberolle 32 aus dem Gerät ausgegeben.
  • Die Abfolge der oben beschriebenen Prozesse ist eine Abfolge zum Ausführen eines Kopiervorgangs für drei Farben. Im Fall eines Kopiervorgangs für vier Farben wird zur o. g. Abfolge ein Prozess unter Verwendung von schwarzem Toner im Behälter 10 für schwarzen Entwickler hinzugefügt. Im Fall eines Schwarz-Weiß-Kopiervorgangs wird schwarzer Toner vom Behälter 11 für schwarzen Entwickler zum elektrostatischen latenten Bild auf der Fotoempfängertrommel 10 geliefert, und das so erzeugte schwarze Tonerbild wird über das Übertragungsband 17 auf ein Kopierblatt übertragen.
  • Die folgende Beschreibung erörtert den Aufbau, Funktionen usw. des Bildverarbeitungsabschnitts.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt verarbeitet vom CCD-Sensor 6 gelesene Bilddaten und gibt die verarbeiteten Bilddaten an die Lasertreibereinheit 7 aus. Der Bildverarbeitungsabschnitt führt, genauer gesagt, eine Farbwiedergabe entsprechend einem Dokument aus, und er kombiniert Bilder dann, wenn ein jeweiliger Verarbeitungsmodus, die später genannt werden, spezifiziert wird. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, verfügt der Bildverarbeitungsabschnitt über einen Bilddaten-Eingabeabschnitt 70, einen Bildverarbeitungsabschnitt 71, einen Bilddaten-Ausgabeabschnitt 72, einen Hauptspeicher 73, eine Bildverarbeitungs-CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 74 und eine Markierungserkennungsschaltung 80.
  • Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 verfügt über einen CCD-Abschnitt 70a, einen Histogrammverarbeitungsabschnitt 70b und einen Fehlerverteilabschnitt 70c. Der Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 wendet auf die durch den CCD-Sensor 6 gelesenen Bilddaten des Dokuments eine Binärzahlumsetzung an und verarbeitet die Bilddaten entsprechend einem Fehlerverteilverfahren, während er ein Histogramm als Größenmaß für den Wert eines binären Digitalsignals erstellt. Die vom Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 ausgegebenen Bilddaten werden im Hauptspeicher 73, der einen RAM (Random Access Memory = Direktzugriffsspeicher) usw. enthält, zwischengespeichert:
  • Hinsichtlich des Prozesses für die Bilddaten im Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 erfolgt eine weitere detaillierte Erläuterung. Zunächst werden, im CCD- Abschnitt 70a analoge elektrische Signale, nachdem eine A/D-Umsetzung ausgeführt wurde, die der Dichte jedes Bildelements in den Bilddaten entsprechen, einer MTF(Modulation Transfer Function = Modulationsübertragungsfunktion)-Kompensation, einer Schwarz-Weiß-Kompensation oder einer Gammakompensation unterzogen, um als digitale Signale mit 256 (8 Bits) Tönen an den Histogrammverarbeitungsabschnitt 70b ausgegeben zu werden.
  • Als Nächstes erfolgen im Histogrammverarbeitungsabschnitt 70b Additionsvorgänge an den vom CCD-Abschnitt 70a ausgegebenen digitalen Signalen entsprechend der Bildelementdichte mit 256 Tönen, und die Additionswerte werden als Dichteinformation (Histogrammdaten) erhalten. Im Histogrammverarbeitungsabschnitt 70b wird die nach Bedarf erhaltene Dichteinformation an die Bildverarbeitungs-CPU 74 geliefert und als Bildelementdaten an den Fehlerverteilabschnitt 70c geliefert.
  • Darüber hinaus setzt der Fehlerverteilabschnitt 70c das vom CCD-Abschnitt 70a ausgegebene digitale Signal mit 8 Bits/Bildelement entsprechend dem Fehlerverteilverfahren, das eine Art eines Pseudohalbtonprozesses ist, in ein Bit (binär) um und führt einen Neuzusammenstellungsvorgang zum genauen Wiedergeben der Dichte eines lokalen Gebiets in einem Dokument aus. Das Fehlerverteilverfahren ermöglicht es, dass ein bei der Binärzahlumsetzung aufgetretener Fehler die binäre Unterscheidung benachbarter Bildelemente wiederspiegelt.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 71 verfügt über Mehrwerteabschnitte 71a und 71b, einen Kombinierabschnitt 71c, einen Dichtewandlerabschnitt 71d, einen Variable-Vergrößerung-Abschnitt 71e, einen Bildverarbeitungsabschnitt 71f, einen Fehlerverteilabschnitt 71g, einen Kompressionsabschnitt 71h und einen Zeichenerkennungsabschnitt 71i.
  • Der Bildverarbeitungsabschnitt 71 setzt eingegebene Bilddaten in solche Bilddaten um, wie sie eine Bedienperson wünscht, die ausgegebenen Bilddaten, die abschließend umgesetzt wurden, werden im Hauptspeicher 73 abgespeichert. Jedoch arbeiten jeweilige Verarbeitungsabschnitte im Bildverarbeitungsabschnitt 71 nach Bedarf, so dass sie in einigen Fällen nicht arbeiten.
  • Die folgende Beschreibung erörtert die Funktionen jeweiliger Verarbeitungsabschnitte im Bildverarbeitungsabschnitt 71. Zunächst werden die im Fehlerverteilabschnitt 70c in Binärwerte umgesetzten Daten in den Mehrwerteabschnitten 71a und 71b erneut in einen von 256 Tönen umgesetzt. Im Kombinierabschnitt 71c wird selektiv eine logische Operation für jedes Bildelement, d. h. ODER, UND oder exklusiv-ODER ausgeführt. Die diesen Operationen unterzogenen Daten werden zu Bildelementdaten, die im Hauptspeicher 73 abgespeichert werden, und Bitdaten von einem Mustergenerator (P.G.), in dem vorgegebene Wörter, Sätze und Symbole abgespeichert sind.
  • Als Nächstes wird im Dichtewandlerabschnitt 71d hinsichtlich des digitalen Signals mit einem von 256 Tönen die Beziehung zwischen der Eingangs- und der Ausgangsdichte wahlfrei gemäß einer vorgegebenen Tonumsetztabelle eingestellt. Ferner wird im Variable-Vergrößerung-Abschnitt 71e eine Interpolation unter Verwendung bekannter Daten, die in ihn eingegeben wurden, gemäß einem angegebenen variablen Vergrößerungsfaktor ausgeführt, um dadurch Bildelementdaten (Dichtewerte) zu erhalten, die einem vergrößerten Bildelement entsprechen. Es wird die Vertikalabtastung vergrößert, und dann wird die Horizontalabtastung vergrößert.
  • Im Zeichenerkennungsabschnitt 71e werden die eingegebenen Bilddaten in einen in ihm vorhandenen, nicht dargestellten Speicher aufgenommen. Hierbei wird dem Zeichenbild im Speicher eine Zeichenkette entnommen, und Zeichen werden einzeln abgetrennt. Dann wird das Merkmal des abgetrennten Zeichens entnommen, und unter Bezugnahme auf ein Sortierverzeichnis wird dasjenige Zeichen, das dem abgetrennten Zeichen am ähnlichsten ist, ausgewählt, um an den Bildverarbeitungsabschnitt 71f und die Bildverarbeitungs-CPU 74 geliefert zu werden. D. h., dass, im Zeichenerkennungsabschnitt 71e, ein Verkleinerungsfaktor in einem umkreisten Bereich (siehe Fig. 5(a)), wenn der Markiermodus spezifiziert ist, eine Zeichenerkennung unter Verwendung der von der Scannereinheit 22 erfassten Bilddaten erfährt.
  • Im Bildverarbeitungsabschnitt 71f durchlaufen die eingegebenen Bilddaten verschiedene Bildprozesse, und für Zeichenkettendaten wird eine Informationssammlung, wie eine Merkmalsentnahme, ausgeführt. Der Fehlerverteilabschnitt 71g führt Prozesse auf dieselbe Weise wie der Fehlerverteilabschnitt 70c im Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 aus.
  • Der Kompressionsabschnitt 71h komprimiert. Binärdaten entsprechend einer Lauflängencodierung. Hinsichtlich der Kompression der Bilddaten wird, beim Erhalten der abschließenden Ausgangsbilddaten, die Kompression in der abschließenden Verarbeitungsschleife ausgeführt.
  • Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 72 verfügt über einen Wiederherstellabschnitt 72a, einen Mehrwerteabschnitt 72b, einen Fehlerverteilabschnitt 72c und einen Laserausgangsabschnitt 72d. Der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 72 stellt die in komprimiertem Zustand im Speicher 73 abgespeicherten Daten wieder her, und er setzt sie erneut so um, dass sie einen von 256 Tönen aufweisen. Außerdem führt der Bilddaten-Ausgabeabschnitt 72 eine Fehlerverteilung vierwertiger Daten, die eine gleichmäßigere Halbtonwiedergabe als Binärdaten aufweisen, aus, und er liefert die Daten an den Laserausgangsabschnitt 72d.
  • D. h., dass der Wiederherstellabschnitt 72a die durch den Kompressionsabschnitt 71h komprimierten Daten wieder herstellt. Der Mehrwerteabschnitt 72b führt Prozesse aus, die dieselben wie in den Mehrwerteabschnitten 71a und 71b des Bildverarbeitungsabschnitts 71 sind. Der Fehlerverteilabschnitt 72c führt Prozesse aus, die dieselben wie diejenigen im Fehlerverteilabschnitt 70c des Bilddaten-Eingabeabschnitts 70 sind.
  • Der Laserausgangsabschnitt 72d setzt digitale Bildelementdaten entsprechend einem Steuerungssignal von einer Druckersteuerungs-CPU 79 in ein EIN-AUS- Signal für einen Laser um, und der Laser tritt in einen EIN-AUS-Zustand ein. Obwohl die Daten, die im Bilddaten-Eingabeabschnitt 70 und im Bilddaten-Ausgabeabschnitt 72 verarbeitet werden, grundsätzlich als Binärdaten in den Hauptspeicher 73 eingespeichert werden, um dessen Speichervermögen zu senken, ist es möglich, die Daten als vierwertige Daten zu verarbeiten, was eine Beeinträchtigung der Bilddaten zulässt.
  • Die Markierungserkennungsschaltung 80 erkennt einen Markierungsbereich im Bild unter Verwendung der vom CCD-Sensor 6 gelesenen Bilddaten, und er gibt das Signal an die Bildverarbeitungs-CPU 74 aus.
  • Signale werden von der Markierungserkennungsschaltung 80 und auch dem Bedienkonsolenabschnitt 39, dem Zeichenerkennungsabschnitt 71i und dem Koordinateneingabeabschnitt 100 in die Bildverarbeitungs-CPU eingegeben. Gemäß diesen Signalen werden ein Umsetzwert-Berechnungs- und Kombinierprozess sowie ein Prozess für den pro Gebiet variablen Vergrößerungsfaktor und zum Kombinieren ausgeführt.
  • Um den Umsetzwert-Berechnungs- und -Kombinierprozess zu bewerkstelligen, hat der Zeichenerkennungsabschnitt 71i die Funktion einer Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung, die Markierungserkennungsschaltung 80 hat die Funktion einer Intervallmarkierungs-Erkennungseinrichtung, und die Bildverarbeitungs-CPU 74 hat Funktionen einer Abmessungsberechnungseinrichtung, einer Wandlereinrichtung und einer Kombiniereinrichtung. Ferner hat die Bildverarbeitungs-CPU 74, um den Prozess für den variablen Vergrößerungsfaktor pro Gebiet und zum Kombinieren zu bewerkstelligen, Funktionen einer Verhältnisberechnungseinrichtung, einer ersten und einer zweiten Vergrößerungsfaktor-Einstelleinrichtung, einer ersten und einer zweiten Wandlereinrichtung und einer Kombiniereinrichtung.
  • Die folgende Beschreibung erörtert eine Abfolge gemäß dem Umsetzwert-Berechnungs- und -Kombinierprozess im digitalen Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der Fig. 4. Beim Auswählen des Markierungsmodus sollte, wie es in Fig. 5(a) veranschaulicht ist, ein Abschnitt, der auf einem Dokument 50 wie einer Karte gemessen werden soll, vorab markiert werden, und es sollte vorab ein im Dokument 50 angezeigter Verkleinerungswert eingekreist werden.
  • Wenn das Dokument 50 auf die Vorlagenplatte 27 aufgelegt wird und der Markierungsmodus unter Verwendung des Bedienkonsolenabschnitts 39 ausgewählt wird (51), wird das markierte Dokument 50 abgetastet (52). Dann erfährt, während die vom CCD-Sensor 6 gelesenen Bilddaten im Hauptspeicher 73 abgespeichert werden, der Verkleinerungswert im Zeichenerkennungsabschnitt 71i eine Zeichenerkennung, und in der Markierungserkennungsschaltung 80 wird der Markierungsbereich erkannt (53). Hierbei können im Zeichenerkennungsabschnitt 71i nicht nur "1 : 1500" sondern auch "1/1500", "ein Fünfzehnhundertstel" usw. eine Zeichenerkennung erfahren.
  • Nach Abschluss des Abtastens des Dokuments erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob ein Markierungsbereich erkannt wurde oder nicht (54). Wenn ein Markierungsbereich erkannt wurde, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob der Verkleinerungswert erkannt wurde oder nicht (55). Wenn der Verkleinerungswert ebenfalls erkannt wurde, wird der erkannte Markierungsbereich mit den Bilddaten im Hauptspeicher 73 kombiniert und es wird das Gebiet des Markierungsbereichs entnommen (56). Dann ergibt sich die Abmessung des Markierungsbereichs aus der Anzahl der Bildelemente bei der Horizontal- und der Vertikalabtastung für das entnommene Gebiet (57) (siehe Fig. 5(b)).
  • Hierbei erfolgt, wenn in 54 erkannt wird, dass für den Markierungsbereich keine Zeichenerkennung erfolgte, und in 55 erkannt wird, dass für den Verkleinerungswert keine Zeichenerkennung erfolgte, eine Warnung dahingehend, dass der Umsetzwert-Berechnungs- und -Kombinierprozess nicht ausgeführt werden kann (S11), und der Prozess wird verlassen.
  • Die in 57 erhaltene Abmessung wird mit dem Verkleinerungswert multipliziert, der die Zeichenerkennung durchlaufen hat, um die Länge des Markierungsbereichs zu berechnen (58). Wenn z. B. die in 57 erhaltene Abmessung des Markierungsbereichs 200 mm beträgt, erfolgt die Berechnung "200 · 1500 = 300000 mm", und 300000 mm wird durch 1000 geteilt, um 300 m zu erhalten.
  • Der erhaltene Längenwert "300 m" wird mit den Bilddaten im Hauptspeicher 73 kombiniert (S9), um in der Nähe des Markierungsbereichs eingefügt zu werden, und es wird ein Kopiervorgang ausgeführt (S10). Wenn in 59 ein freier Bereich in der Nähe des Markierungsbereichs existiert, erfolgt die Kombination in solcher Weise, dass "300 m" im freien Bereich ausgedruckt wird, während dann, wenn kein freier Bereich existiert, das Kombinieren so ausgeführt wird, dass "300 m" tief und fett ausgedruckt wird.
  • Auf diese Weise wird eine Kopie 51 gemäß Fig. 5(c) erhalten, und der Markierungsmodus wird abgeschlossen.
  • Dank des Bereitstellens des Markierungsmodus im Kopiergerät kann, wenn eine genaue Abmessung in einem spezifizierten Abschnitt einer Karte usw. gemessen werden soll, ein genauer Längenwert leicht dadurch erhalten werden, dass nur ein Intervallbereich und ein Verkleinerungswert auf einem Dokument markiert werden und der Markierungsmodus spezifiziert wird, um einen Kopierprozess auszuführen. Dies beseitigt Schwierigkeiten beim Lesen einer Abmessung auf einer Karte unter Verwendung eines Lineals, mit einem Multiplizieren des abgelesenen Werts mit dem Verkleinerungswert usw.
  • Der Verkleinerungswert kann eine Zeichenerkennung durchlaufen, ohne dass er durch Umkreisen markiert wird.
  • Als Nächstes erörtert die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der Fig. 6 eine Abfolge eines Prozesses im digitalen Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wenn der Prozess für den pro Gebiet variablen Vergrößerungsfaktor und das Kombinieren ausgeführt wird.
  • Vor dem Spezifizieren von Prozessmodi wird die Blattgröße durch Betätigen einer Kompensationsmodus-Einstelltaste 38 im Bedienkonsolenabschnitt 39 spezifiziert (S21). Wenn die Größe eines Dokuments nicht spezifiziert wird, wird sie als die Blattgröße eingestellt. Dabei erfolgt eine Spezifizierung dahingehend, ob die Blattgröße beliebig ausgewählt wurde oder nicht.
  • Nachdem die Blattgröße ausgewählt ist, wird über den Bedienkonsolenabschnitt 39 ein Kompensationsmodus zum Ausführen des Prozesses für pro Gebiet variablen Vergrößerungsfaktor und zum Kombinieren spezifiziert (S22). Als Nächstes werden, während ein Dokument 52 gemäß Fig. 7(a) auf das Tablett 100a des Koordinateneingabeabschnitts 100 auf der Oberseite des Kopiergerät-Hauptgehäuses 26 aufgelegt ist, ein spezifiziertes Gebiet und ein Spezifizierungsabschnitt mittels des Koordinateneingabeabschnitts 100 spezifiziert (S23 und S24). Um das spezifizierte Gebiet und den Spezifizierungsabschnitt zu spezifizieren, drückt eine Bedienperson unter Verwendung des Zeigegriffels 100b auf zwei Punkte A und B, die die Ecken auf einer diagonalen Linie eines Gebiets (Rechteck) repräsentieren, das auf die genaue Abmessung des auf das Tablett 100a aufgelegten Dokuments 52 zurückgeführt werden soll. Dann drückt die Bedienperson auf zwei Punkte C und D, die die bekannte Länge repräsentieren, innerhalb des durch gestrichelte Linien mit abwechselnd langen und kurzen Strichen gekennzeichneten Rechtecks, dessen spezifizierte Punkte A und B auf der diagonalen Linie liegen.
  • Als Nächstes erfolgt, wenn die genaue Länge zwischen C und D, wobei es sich um den eingegebenen Spezifizierabschnitt handelt, unter Verwendung der Zehnertasten 37 im Bedienkonsolenabschnitt 39 eingegeben wird (S25), eine vorbestimmte Berechnung, um einen Dokumentvergrößerungsfaktor (R) zu erhalten (S26). D. h., dass die Länge zwischen C und D aus den Koordinaten der in S24 eingegebenen zwei Punkte C und D berechnet wird und die berechnete Länge mit der in 525 eingegebenen genauen Länge verglichen wird. Dann wird der Vergrößerungsfaktor für das Stück zwischen C und D auf die genaue Abmessung berechnet, um dadurch den Vergrößerungsfaktor für das Dokument 52 zu erhalten.
  • Wenn der Dokumentvergrößerungsfaktor R erhalten ist, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob R den Wert 1 hat oder nicht (S27). Wenn R den Wert 1 hat, wird erkannt, dass die Vergrößerung 100% beträgt, d. h., dass das Dokument 52 die genaue Abmessung aufweist, und der Kompensationsmodus wird verlassen (S28), um einen Kopierprozess auszuführen (S29).
  • Wenn dagegen R nicht 1 ist, wird erkannt, dass das Bild des Dokuments 52 variabel vergrößert ist, und der Kehrwert von R wird als variabler Vergrößerungsfaktor für das durch die Punkte A und B spezifizierte innere Gebiet eingestellt, d. h. ein Innengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor E (S30).
  • Wenn der Innengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor E eingestellt ist, wird untersucht, ob das Dokument 52 auf die Vorlagenplatte 27 aufgelegt ist oder nicht (S31). Wenn das Dokument 52 auf die Vorlagenplatte 27 aufgelegt ist, wird es abgetastet (S32), und die vom CCD-Sensor 6 gelesenen Bilddaten werden in den Hauptspeicher 73 eingespeichert (S33).
  • Nach Abschluss des Abtastvorgangs wird die in S21 spezifizierte Blattgröße mit der Größe der durch variable Vergrößerung des spezifizierten Gebiets unter Verwendung des in S30 erhaltenen Innengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktors E erhaltenen Bilddaten verglichen. Dann wird das restliche Kopiegebiet berechnet, und aus dem erhaltenen restlichen Kopiegebiet und Bilddaten außerhalb des spezifizierten Gebiets wird ein Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor berechnet (S34).
  • Wenn jedoch in S21 keine Blattgröße spezifiziert wurde, wird die Größe des Dokuments als Blattgröße berechnet.
  • Auf diese Weise erfolgt, wenn der Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor erhalten ist, eine Untersuchung dahingehend, ob dieser in den Bereich der variablen Vergrößerungsfaktoren des Kopiergeräts fällt. Dann erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob die spezifizierte Blattgröße geeignet ist oder nicht (S35).
  • Wenn der Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor außerhalb des Bereichs der variablen Vergrößerungsfaktoren liegt und in S35 erkannt wird, dass die Blattgröße nicht geeignet ist, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob die Blattgröße automatisch ausgewählt werden kann oder nicht (S38). Wenn die Blattgröße nicht automatisch ausgewählt werden kann, da die automatische Blattgrößenauswahl beim Spezifizieren der Blattgröße in S21 nicht spezifiziert wurde, erfolgt eine Warnung dahingehend, dass der Prozess für variablen Vergrößerungsfaktor pro Gebiet und zum Kombinieren nicht ausgeführt werden kann (S41), und der Prozess wird verlassen.
  • Wenn dagegen eine automatische Auswahl ausgeführt werden kann (in S38), da beim Spezifizieren der Blattgröße in S21 die automatische Blattgrößenauswahl spezifiziert wurde, wird entsprechend dem Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor eine kleinere oder größere Blattgröße als sie der spezifizierten Blattgröße entspricht, ausgewählt, und es erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob ein Blatt mit der ausgewählten Größe eingelegt ist oder nicht (S39). Wenn kein Blatt der ausgewählten Größe eingelegt ist und die Blattgröße nicht geändert werden kann, erfolgt, wie oben angegeben, eine Warnung dahingehend, dass der Prozess für variablen Vergrößerungsfaktor pro Gebiet und zum Kombinieren nicht ausgeführt werden kann (S41), und der Prozess wird verlassen.
  • Wenn dagegen in S39 ein Blatt der ausgewählten Größe eingelegt ist und erkannt wird, dass die Blattgröße veränderbar ist, wird die Blattgröße geändert (S40). Danach kehrt der Ablauf zu S34 zurück, und die Prozesse S34, S38, S39 und S40 werden wiederholt, bis erkannt wird, dass der Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor geeignet ist und die Blattgröße geeignet ist.
  • Wenn in S35 erkannt wird, dass die Blattgröße geeignet ist, werden die Bilddaten, die innerhalb des Gebiets mit dem Innengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor E variabel vergrößert wurden, mit denjenigen Bilddaten kombiniert, die mit dem Außengebiet-Verarbeitungsvergrößerungsfaktor außerhalb des Gebiets vergrößert wurden (S36), um einen Kopierprozess auszuführen (S37).
  • Hierbei wird nur das spezifizierte Gebiet auf die genaue Abmessung zurückgeführt, und das vom spezifizierten Gebiet abweichende Gebiet wird entsprechend der Blattgröße geeignet verkleinert, um eine Kopie 53 zu erhalten, wie sie in Fig. 7(b) dargestellt ist. Dann wird der Kompensationsmodus abgeschlossen.
  • Da bei den obigen Prozessen der Dokumentvergrößerungsfaktor R kleiner als 1 ist und ein aus der genauen Abmessung verkleinertes Dokument 52 im Kompensationsmodus kopiert wird, ist das vom spezifizierten Gebiet abweichende Gebiet verkleinert. Wenn dagegen der Dokumentvergrößerungsfaktor R größer als 1 ist und im Kompensationsmodus ein Dokument 52 kopiert wird, das gegenüber der genauen Abmessung vergrößert ist, wird das vom spezifizierten Gebiet abweichende Gebiet vergrößert.
  • Bei den obigen Prozessen wird das spezifizierte Gebiet mit der genauen Abmessung kopiert, da in S25 die genaue Abmessung des spezifizierten Abschnitts eingegeben wird. Jedoch ist es z. B. auch möglich, eine Kopie, die mit einem ganzzahligen Vielfachen der genauen Abmessung variabel vergrößert ist, dadurch zu erhalten, dass in S25 ein ganzzahliges Vielfaches der genauen Abmessung eingegeben wird.
  • Wenn dagegen in S27 erkannt wird, dass R den Wert 1 aufweist, wird in S28 der Kompensationsmodus verlassen, jedoch können die Prozesse nach S28 ausgeführt werden, ohne den Kompensationsmodus in S28 zu verlassen.
  • Außerdem werden im Koordinateneingabeabschnitt 100 der Spezifizierabschnitt und das spezifizierte Gebiet spezifiziert, jedoch ist es auch möglich, die Koordinaten unter Verwendung der Zehnertasten 27, Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts usw., wie sie im Bedienkonsolenabschnitt 39 vorhanden sind, einzugeben.
  • Dies beseitigt eine nicht lösbare Erkennung dahingehend, ob das Bild einer Zeichnung in einem Dokument die genaue Abmessung aufweist oder verkleinert oder vergrößert ist, sowie eine Ungewissheit hinsichtlich des Vergrößerungsfaktors einer Zeichnung durch wiederholtes Verkleinern und Vergrößern, um dadurch ein Bild guter Qualität zu erhalten, dessen Vergrößerungsfaktor fest eingestellt ist.
  • Für eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit den oben angegebenen Funktionen besteht keine Beschränkung auf das digitale Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels, sondern es besteht auch Anwendbarkeit bei digitalen Druckern, Faksimilegeräten, Scannerdruckern usw.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 sowie 8 bis 17 erörtert die folgende Beschreibung das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind Elemente des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die dieselbe Anordnung und Funktion wie beim oben genannten ersten Ausführungsbeispiel aufweisen und dort genannt sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet.
  • Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, werden in einem Kopiergerät gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrere Steuerungsabschnitte wie die Scannereinheit 22 und eine Lasertreibereinheit 7 von einer Haupt-CPU 101 gesteuert. Als Bereich zum Speichern eines Steuerungsprogramms ist ein ROM 102 verwendet, und zum Speichern eines Parameters pro Kopiergerät und als Arbeitsbereich während der Ausführung eines Programms wird ein RAM 103 verwendet.
  • Die Scannereinheit 22 liest die Bilddaten eines auf die in Fig. 1 dargestellte Vorlagenplatte 27 aufgelegten Dokuments, und die Bilddaten werden vom Bildverarbeitungsabschnitt 71 verarbeitet. Dieser Bildverarbeitungsabschnitt 71 ist ein Bereich zum Verarbeiten der gelesenen Bilddaten, genauer gesagt, ein Bereich zum Ändern der Bilddichte und der Bildvergrößerung gemäß Forderung durch den Benutzer, um die Bilddaten zu verarbeiten, wenn Druckdaten in einem Vergrößerungsdruckmodus hinzugefügt werden. Die im Bildverarbeitungsabschnitt 71 verarbeiteten Daten werden von der Lasertreibereinheit 7 als Laserstrahl ausgegeben.
  • Wie oben angegeben, ist der Koordinateneingabeabschnitt 100 eine Eingabeeinheit vom Tabletttyp, und, wie in Fig. 2 dargestellt, werden Koordinaten, die auf dem Tablett 100a unter Verwendung des Zeigegriffels 100b betätigt wurden, in den Koordinateneingabeabschnitt 100 eingegeben. Wenn hierbei z. B. auf Punkte A und B auf dem Tablett 100a mittels des Zeigegriffels 100b gezeigt wird, wird die Länge zwischen den Punkten A und B durch Berechnung erhalten. Dies ermöglicht es, die Länge zwischen vorbestimmten Punkten auf dem Dokument einzugeben. Der Bedienkonsole-Steuerungsabschnitt 104 steuert den Bedienkonsolenabschnitt 39.
  • Die Fig. 9 und 10 sind Zeichnungen zum Erläutern von Kopierprozessen mit variablem Vergrößerungsfaktor. Fig. 9 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel zum Einstellen des Kopiervergrößerungsfaktors zeigt. Fig. 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Kopierprozessen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 erfolgt eine Beschreibung zu den Kopierprozessen.
  • Hierbei werden auf Grundlage eines Dokuments 111, das von seiner genauen Abmessung ausgehend auf 60% verkleinert wurde, eine Kopie 112 mit der genauen Abmessung sowie eine Kopie 113 mit einer auf 70% der genauen Abmessung verkleinerten Abmessung erhalten.
  • Als Erstes wird, wenn die Kompensationsmodus-Einstelltaste 38 im Bedienkonsolenabschnitt 39 betätigt wird, der Kompensationsmodus eingestellt (S101). Wenn das Dokument 111 auf das Tablett 100a aufgelegt wird und mit dem Zeigegriffel 100b auf die zwei beliebigen Punkte A und B gedrückt wird, werden die Koordinaten der zwei Punkte A und B gelesen (S102).
  • Durch die Zehnertasten 37 oder durch Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts wird die genaue Länge α&sub0; zwischen den Punkten A und B eingegeben (S103). Als Nächstes wird die Länge α&sub1; zwischen den Punkten A und B im Dokument 111 gemäß den in S102 eingegebenen Koordinaten erhalten, und diese Länge α&sub1; wird mit der in S103 eingegebenen genauen Abmessung α&sub0; verglichen, um den Vergrößerungsfaktor R&sub1; für das Dokument 111 auf die genaue Abmessung α&sub0; zu berechnen (S104).
  • Wenn die berechnete Länge α&sub1; den Wert 12 mm aufweist und die genaue Abmessung α&sub0; den Wert 20 mm aufweist, wird der Vergrößerungsfaktor R&sub1; für das Dokument 111 auf die genaue Abmessung α&sub0; wie folgt erhalten:
  • R&sub1; = α&sub1;/α&sub0; · 100 = 12/20 · 100 = 60 (%)
  • Danach wird, wenn der erhaltene Vergrößerungsfaktor R&sub1; 100% beträgt (das Dokument 111 weist die genaue Abmessung auf) (S105), der Kompensationsmodus verlassen (S106). Nachdem übliche Bildprozesse (Dichteänderungsprozess, Vergrößerungsfaktor-Änderungsprozess usw.) ausgeführt wurden, wird ein Kopierprozess ausgeführt (S108), wenn ein Druckschalter, nicht dargestellt, auf EIN geschaltet wird (S107).
  • Wenn der Vergrößerungsfaktor R&sub1; nicht 100% beträgt, wird der Prozess für variable Vergrößerung nach S109 ausgeführt, und es erfolgt ein Kopieren mit beliebigem Vergrößerungsfaktor Z&sub1; auf die genaue Abmessung.
  • Es erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob der Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub1; über den Bedienkonsolenabschnitt 39 spezifiziert (eingegeben) wurde (S109). Wenn der Kopiervergrößerungsfaktor 21 eingegeben wurde, werden die Bilddaten dahingehend verarbeitet, dass der Vergrößerungsfaktor der Kopie 113 auf die genaue Abmessung dem spezifizierten Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub1; entspricht, und in einem optischen System im Kopiergerät wird als Kopierprozess-Vergrößerungsfaktor ein Vergrößerungsfaktor E&sub1; der Kopie 113 zum Dokument 111 eingestellt (S110).
  • In diesem Fall wird der Vergrößerungsfaktor E&sub1; für die Bilddaten des Dokuments 111 unter Verwendung der folgenden Gleichung erhalten:
  • E&sub1; = (Z&sub1;/100)/(R&sub1;/100) · 100
  • Wenn z. B. der spezifizierte Kopiervergrößerungsfaktor (Vergrößerung auf die genaue Abmessung) Z&sub1; 70% beträgt, wird der Vergrößerungsfaktor E&sub1; für die Dokumentdaten wie folgt erhalten:
  • E&sub1; = (70/100)/(60/100) · 100 = 117 (%)
  • Daher wird beim Kopiergerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Kopierprozess-Vergrößerungsfaktor auf 117% eingestellt, um einen Kopierprozess auszuführen, um dadurch eine Kopie 113 mit 70% der genauen Abmessung zu erzielen.
  • Wenn in S109 der Kopiervergrößerungsfaktor nicht spezifiziert wird, werden die Bilddaten so verarbeitet, dass ein Kopierprozess mit der genauen Abmessung ausgeführt wird (S111). D. h., dass dann, wenn das Dokument 111 verkleinert oder vergrößert ist, die Daten so verarbeitet werden, dass sie die genaue Abmessung zeigen.
  • In diesem Fall wird der Vergrößerungsfaktor E&sub1; für die Dokumentdaten wie folgt erhalten:
  • E&sub1; = 1/(60/100) · 100 = 167 (%)
  • weswegen der Kopierprozess-Vergrößerungsfaktor 167% wird.
  • Wenn der Kopierprozess-Vergrößerungsfaktor herausgefunden ist, erfolgt auf die obige Weise eine Untersuchung dahingehend, ob die Größe eines spezifizierten Kopierblatts geeignet ist oder nicht (S112). Wenn die Blattgröße geeignet ist, geht die Abfolge zu S107 weiter. Wenn jedoch die Blattgröße nicht geeignet ist, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob die Blattgröße automatisch eingestellt werden kann oder nicht (S113).
  • Wenn in S113 die Blattgröße automatisch eingestellt werden kann, erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob die Blattgröße veränderbar ist oder nicht (S114). Wenn die Blattgröße veränderbar ist, wird sie geändert (S115), und der Ablauf kehrt zu S112 zurück. Wenn es unmöglich ist, einen Kopierprozess auszuführen, da in S113 oder S114 die erforderliche Größe zu groß ist, erfolgt eine Warnung (S116).
  • Die oben angegebenen Prozesse ergeben eine Kopie 112 mit der genauen Abmessung oder eine Kopie 113 mit dem beliebigen Vergrößerungsfaktor 21 (70% beim vorliegenden Ausführungsbeispiel) zur genauen Abmessung.
  • Bei den obigen Prozessen werden Bilddaten mit der genauen Abmessung oder dem beliebigen Vergrößerungsfaktor 21 zur beliebigen Abmessung alleine dadurch erzeugt, dass der Kompensationsmodus eingestellt wird und die Länge α&sub1; zwischen vorbestimmten Punkten im Dokument 111, die genaue Abmessung α&sub0; zwischen den vorbestimmten Punkten und der beliebige Vergrößerungsfaktor Z&sub1; eingegeben werden, um dadurch einen Druckvorgang (Kopiervorgang), ein Anzeigen auf einem Schirm und ein Übertragen (Faksimileübertragung) auszuführen. Im Ergebnis ist es möglich, Bilddaten mit beliebigem Vergrößerungsfaktor 21 zur genauen Abmessung zu verarbeiten. Hinsichtlich eines kopierten Bilds mit dem beliebigen Vergrößerungsfaktor 21 zur genauen Abmessung ist es zweckdienlich, da es einfach ist, ein Bild mit der genauen Abmessung zu erfassen, Daten einer Zeichnung eines Gebäudes usw. zu verarbeiten.
  • Bei den obigen Prozessen werden, hinsichtlich eines mit einem Vergrößerungsfaktor von 60% verkleinerten Dokuments, eine Kopie mit der genauen Abmessung und eine auf 70% der genauen Abmessung verkleinerte Kopie erzeugt, jedoch ist es möglich, einen Verkleinerungs- und einen Vergrößerungsfaktor geeignet einzustellen.
  • Gemäß einer im Flussdiagramm der Fig. 11 veranschaulichten Abfolge von Prozessen kann die genaue Abmessung α&sub0; zwischen den vorbestimmten Punkten dadurch eingegeben werden, dass die Daten einer auf dem Dokument 111 dargestellten Abmessungslinie eingegeben werden. Die folgende Beschreibung erörtert diesen Prozess.
  • Als Erstes werden, nach dem Ausführen des in Fig. 10 dargestellten Prozesses S101, Merkmale einer Abmessungslinie, die für eine Zeichnung verwendet ist (Beschreibungsbedingungen für eine Abmessung, ein Segment, ein Abmessungswert) vorab in den RAM 103 eingespeichert. Die Bilddaten des Dokuments 111 werden mit Probedaten für jeden Block verglichen, und es erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob eine Abmessungslinie existiert oder nicht (S121). Dabei erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob eine Abmessung angezeigt wird oder nicht (S122).
  • Wenn eine Beschreibung zu einer Abmessung existiert, wird ein in der Nähe der Abmessungslinie dargestellter Wert als genaue Abmessung α&sub0; zwischen den durch die Abmessungslinie dargestellten Punkten eingegeben (S123). Ferner werden Koordinaten der Punkte zu beiden Seiten der Abmessungslinie (z. B. Koordinaten von Pfeilpunkten) gelesen, und die Länge zwischen den Koordinaten wird als Länge α&sub1; im Dokument 111 eingegeben (S124). Auf Grundlage der genauen Abmessung α&sub0; und der Länge α&sub1; im Dokument 111, die auf die o.g. Weise eingegeben wurden, wird der Vergrößerungsfaktor R&sub1; für das Dokument 111 erhalten (S125), und die Abfolge geht zu S105 in Fig. 10 weiter.
  • Wenn jedoch in S121 keine Abmessungslinie im Dokument 111 existiert, geht die Abfolge zu S106 in Fig. 10 weiter, und in diesem Fall kann eine Warnung ausgegeben werden.
  • Wenn in den obigen Prozessen ein Abmessungsanzeigemodus eingestellt wird und die Länge α&sub1; zwischen den spezifizierten Punkten im Dokument 111, die genaue Abmessung α&sub0; zwischen den spezifizierten Punkten und ein beliebiger Vergrößerungsfaktor 22 eingegeben werden, werden die Bilddaten des Dokuments 111, die für die beliebige Vergrößerung Z&sub2; verarbeitet wurden, um einen Vergrößerungsfaktor R&sub2; auf die genaue Abmessung ergänzt. Danach werden die Bilddaten ausgedruckt, auf einem Schirm angezeigt, übertragen usw. Dies erleichtert es, zu erkennen, welchen Vergrößerungsfaktor zur genauen Abmessung die Bilddaten aufweisen. D. h., dass es einfach ist, den Vergrößerungsfaktor des Bilds zu erkennen und die genaue Abmessung zu erfassen, da der Vergrößerungsfaktor auf die genaue Abmessung der Daten, die einen Bildprozess durchlaufen haben, automatisch berechnet wird und der berechnete Vergrößerungsfaktor den Bilddaten, nämlich den ausgedruckten oder auf dem Schirm angezeigten Bilddaten hinzugefügt wird.
  • Hierbei können zum Eingeben der Abmessung im Dokument 111 die Zehnertasten 37, die Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts usw. ebenfalls verwendet werden.
  • Fig. 12 und 13 sind Zeichnungen zum Erläutern einer Vergrößerungsfaktoranzeige bei einem Kopierprozess mit variablem Vergrößerungsfaktor. Fig. 12 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel für Vergrößerungsdruck zeigt. Fig. 13 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Kopierprozessen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 erörtert die folgende Beschreibung die Kopierprozesse.
  • Hierbei werden eine Kopie 122 mit dem Vergrößerungsfaktor 1 in Bezug auf das Dokument 121 sowie eine Kopie 123 mit dem Vergrößerungsfaktor 83% in Bezug auf das Dokument 121 auf Grundlage eines Dokuments 121 erzeugt, das um 60% gegenüber der genauen Abmessung verkleinert wurde, und die Vergrößerungsfaktoren für die jeweiligen Kopien 122 und 123 auf die genaue Abmessung werden in der unteren rechten Ecke des Bilds ausgedruckt. Jedoch besteht für den Ausdruckplatz für den Vergrößerungsfaktor keine Beschränkung auf die vorstehend angegebene Position.
  • Wenn die Vergrößerungsfaktor-Anzeigemodus-Einstelltaste 41 im Bedienkonsolenabschnitt 39 betätigt wird, wird der Vergrößerungsfaktor-Anzeigemodus eingestellt (S131). Wenn das Dokument 121 auf das Tablett 100a aufgelegt wird und der Zeigegriffel 100b auf zwei beliebige Punkte A und B gedrückt wird, werden die jeweiligen Koordinaten der zwei Punkte A und B gelesen (S132).
  • Indessen wird die genaue Abmessung α&sub0; zwischen den Punkten A und B mittels der Zehnertaste 37 im Bedienkonsolenabschnitt 39 eingegeben (S133). Als Nächstes wird die Länge α&sub1; zwischen den Punkten A und B im Dokument 121 auf Grundlage der in S132 eingegebenen Koordinaten erhalten, die Länge α&sub1; wird mit der in S131 eingegebenen genauen Abmessung α&sub0; verglichen und es wird der Vergrößerungsfaktor R&sub1; für das Dokument 121 auf die genaue Abmessung α&sub0; berechnet (S134).
  • Wenn die berechnete Länge α&sub1; 12 mm beträgt und die genaue Abmessung α&sub0; 20 mm beträgt, erhält der Vergrößerungsfaktor den Wert 60%.
  • Danach erfolgt eine Untersuchung dahingehend, ob der Kopiervergrößerungsfaktor 22 für das Dokument 121 spezifiziert (eingegeben) wurde oder nicht (S135). Wenn für das Dokument 121 weder eine Vergrößerung noch eine Verkleinerung ausgeführt wird, d. h., wenn kein Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub2; eingegeben wird, wird der Vergrößerungsfaktor des Dokuments 121 als Kopiervergrößerungsfaktor R&sub2; verwendet. Daher wird der in S134 erhaltene Vergrößerungsfaktor für das Dokument 121 auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 42 angezeigt, und der Vergrößerungsfaktor R&sub2; (= R&sub1;) des Dokuments 121 auf die genaue Abmessung wird zu den Bilddaten hinzugefügt, um abgespeichert zu werden (S137).
  • Wenn der Druckschalter eingeschaltet wird (S138), wird der Kopierprozess mit dem gleichen Vergrößerungsfaktor ausgeführt (S139). Dabei wird der Kopiervergrößerungsfaktor R&sub2; (60%) zur genauen Abmessung in der Ecke der Kopie 122 ausgedruckt.
  • Wenn dagegen in S135 der Kopiervergrößerungsfaktor durch den Bedienkonsolenabschnitt 39 spezifiziert wird, wird der Kopierprozess auf den Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub2; eingestellt, damit er am Dokument 121 mit Z&sub2; ausgeführt wird. Wenn z. B. der mittels des Bedienkonsolenabschnitts 39 eingegebene Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub2; 83% ist, wird der Kopierprozess mit dem Vergrößerungsfaktor 83% am Dokument ausgeführt. Der Vergrößerungsfaktor R&sub2; der Kopie 123 zur genauen Abmessung wird wie folgt erhalten:
  • R&sub2; = (Z&sub2;/100) · (R&sub1;/100) · 100 = (83/100) · (60/100) · 100 = 50 (%)
  • Der durch die obige Gleichung erhaltene Kopiervergrößerungsfaktor R2 wird auf der Flüssigkristall-Anzeigetafel 42 angezeigt und zu den Bilddaten hinzugefügt, um abgespeichert zu werden (S136). Dann wird der Druckschalter eingeschaltet (S138) und der Kopierprozess wird mit dem eingegebenen Vergrößerungsfaktor (83%) ausgeführt (S139). Dabei wird der Kopiervergrößerungsfaktor (50%) auf die genaue Abmessung in der Ecke der Kopie 123 ausgedruckt.
  • Bei diesem Prozess wird der Vergrößerungsfaktor in geeigneter Weise ähnlich wie beim o.g. Prozess eingestellt, wenn entweder Vergrößerung oder Verkleinerung ausgeführt wird. Um die genaue Abmessung α&sub0; einzugeben, können nicht nur die Zehnertasten 37 verwendet werden, sondern auch Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts, ein Verfahren zum Lesen der Abmessung im Dokument 121 usw. Ferner können zum Eingeben der Länge α&sub1; im Dokument 121 nicht nur das Tablett 100a und der Zeigegriffel 100b verwendet werden, sondern auch ein Verfahren zum Lesen der gemessenen Koordinaten zwischen den Punkten, die Zehnertasten 37 und die Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts.
  • Bei den obigen Prozessen werden die genaue Abmessung α&sub0; zwischen vorbestimmten Punkten in den Bilddaten und die Länge α&sub1; im Dokument 121 automatisch eingegeben, um dadurch Eingabeschwierigkeiten zu umgehen.
  • Fig. 14 und 15 sind Zeichnungen zum Erläutern eines Kopierprozesses mit variablem Vergrößerungsfaktor zum Kompensieren einer Verzerrung. Fig. 14 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel zum Einstellen eines Kopiervergrößerungsfaktors zeigt. Fig. 15 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Kopierprozessen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 14 und 15 erörtert die folgende Beschreibung die Kopierprozesse.
  • Hierbei wird hinsichtlich eines Dokuments 131, bei dem durch wiederholte Kopiervorgänge usw. eine Verzerrung in Längs-/ Querrichtung hervorgerufen ist, diese Verzerrung kompensiert, und Kopien 132 und 133 sind mit beliebigen Vergrößerungsfaktoren (hier zwei Arten von Vergrößerungsfaktoren, 100% und 70%) auf die genaue Abmessung kompensiert.
  • Als Erstes wird, wenn die Kompensationsmodus-Einstelltaste 38 im Bedienkonsolenabschnitt 39 betätigt wird, der Kompensationsmodus eingestellt (S141). Wenn das Dokument 131 auf das Tablett 100a aufgelegt wird und mit dem Zeigegriffel 100b auf drei Punkte A, B und C gedrückt wird, werden die jeweiligen Koordinaten der drei Punkte A, B und C gelesen (S142). Dabei wird ein Segment A-B hinsichtlich der eingegebenen Punkte A, B und C ein Quersegment, und ein Segment B-C wird ein Längssegment, und alle Punkte werden so verwendet, dass das Segment A-B und das Segment B-C einander rechtwinklig schneiden. Indessen werden die genauen Abmessungen α&sub0; zwischen den Punkten A und B sowie ß&sub0; zwischen den Punkten B und C unter Verwendung der Zehnertasten 37, der Tasten zum Hoch- und Herunterfahren eines Werts usw. im Bedienkonsolenabschnitt 39 eingegeben (S143).
  • Als Nächstes werden, zum Erfassen des Zustands der Längs-/ Querverzerrung eines Dokuments 131, eine Länge α&sub1; zwischen den Punkten A und B, eine Länge ß&sub1; zwischen den Punkten B und C sowie eine Länge γ&sub1; zwischen den Punkten C und A im Dokument 131 auf Grundlage der in 5142 eingegebenen Koordinaten erhalten (S144). Der Wert γ&sub1;² wird mit dem aus a&sub1;² + ß&sub1;² auf Grundlage der Längen α&sub1;. ß&sub1; und γ&sub1; erhaltenen Wert verglichen (S145). Wenn das Segment A- B und das Segment B-C einander rechtwinklig schneiden, gilt die Gleichung γ&sub1;² = α&sub1;² + ß&sub1;². Wenn jedoch eine Verzerrung vorliegt, gilt die Gleichung γ&sub1;² +α&sub1;² + ß&sub1;².
  • Wenn das Dokument 131 eine Kopie ist, ist diese Verzerrung durch Anheben des Dokuments usw. beim vorigen Kopiervorgang verursacht. Bei den obigen Kopierprozessen kann die Kompensation dadurch erfolgen, dass der Längs- Kopiervergrößerungsfaktor und der Quer-Vergrößerungskopierfaktor gesondert eingestellt werden. Dadurch wird γ&sub1;² ≠ α&sub1;² + ß&sub1;² auf γ&sub1;² = α&sub1;² + ß&sub1;² geändert, und die Koordinate des Punkts C wird so verschoben, dass sich die Länge ß&sub1; nicht ändert, um dadurch eine Schrägverzerrung zu kompensieren (S146).
  • Als Nächstes werden der Quervergrößerungsfaktor RIH (α&sub1;/α&sub0; · 100) des Dokuments 131 zur genauen Abmessung sowie der Längsvergrößerungsfaktor R1V (ß&sub1;/ß&sub0; · 100) des Dokuments 131 zur genauen Abmessung berechnet (S147). Wenn R1H und R1V 100% sind, wird die Vergrößerung nicht kompensiert (S138), da das Dokument 131 die genaue Abmessung aufweist. Dann wird überprüft, ob der Druckschalter eingeschaltet wird (S149), und es wird der Kopierprozess ausgeführt (S150).
  • Wenn bei den obigen Prozessen die Vergrößerungsfaktoren R1H und R1V 100% betragen, erfolgt keine Kompensation der Vergrößerung, jedoch kann die Vergrößerung selbst dann kompensiert werden, wenn das Dokument 131 die genaue Abmessung aufweist, wenn der Prozess 148 weggelassen wird.
  • Wenn das Dokument 131 in S148 nicht die genaue Abmessung aufweist und mittels des Bedienkonsolenabschnitts 39 der Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub1; auf die genaue Abmessung spezifiziert wird (S151), werden ein Kopierprozess- Längsvergrößerungsfaktor E1H und ein Kopierprozess-Quervergrößerungsfaktor E1V auf Grundlage von Z&sub1;, R1H und R1V so erhalten (S151), dass der Vergrößerungsfaktor auf die genaue Abmessung für eine Kopie der Vergrößerungsfaktor Z&sub1; wird. In diesem Fall wird der Vergrößerungsfaktor 21 für die gesamte Kopie ein spezifizierter Vergrößerungsfaktor eingegeben, jedoch kann der Kopierprozess-Vergrößerungsfaktor dadurch erhalten werden, dass der Längs- Kopiervergrößerungsfaktor Z1H und der Quer-Kopiervergrößerungsfaktor Z1V gesondert eingegeben werden.
  • Wenn in S151 der Kopiervergrößerungsfaktor Z&sub1; nicht spezifiziert wird, werden der Kopierprozess-Längsvergrößerungsfaktor E1H und der Kopierprozess-Quervergrößerungsfaktor EIV auf Grundlage von R1H und R1V erhalten (S153). Danach wird die Größe der Blätter, auf die ein Bild kopiert wird, eingestellt (S154), und die Blattgröße wird bei Bedarf automatisch ausgewählt oder geändert (S155, S156 und S157), um den Kopierprozess auszuführen (S150). Dabei wird eine Warnung ausgegeben (S158), wenn kein Kopierprozess ausgeführt werden kann, da ein Blatt zu groß sein müsste.
  • Die o.g. Prozesse kompensieren eine Verzerrung des Bilds, wie in den Kopien 132 und 133 dargestellt, selbst dann, wenn das Dokument 131 eine Bildverzerrung aufweist, und der Kopierprozess wird mit beliebigem Vergrößerungsfaktor zur genauen Abmessung ausgeführt (z. B. beträgt der Vergrößerungsfaktor der Kopie 132 100%, und der Vergrößerungsfaktor der Kopie 133 beträgt 70%).
  • Hierbei werden mit den obigen Prozessen, wenn die Kompensationsmodus-Einstelltaste 38 im Bedienkonsolenabschnitt 39 betätigt wird, sowohl eine Bildverzerrung als auch der Vergrößerungsfaktor kompensiert. Jedoch wird beim Kopierprozess mit variabler Vergrößerung, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als erster genannt wurde, nur der Vergrößerungsfaktor kompensiert, wenn die Kompensationsmodus-Einstelltaste 38 betätigt wird, und es werden sowohl eine Bildverzerrung als auch der Vergrößerungsfaktor kompensiert, wenn eine andere Kompensationsmodus-Einstelltaste angebracht wird und diese betätigt wird.
  • Um die Längen α&sub1;. ß&sub1; und γ&sub1; zwischen jeweiligen Punkten A, B und C einzugeben, die Winkelvorschlagsdaten in einem Bild repräsentieren, werden das Tablett 100A und eine Einrichtung zum Berechnen von α&sub1;. ß&sub1; und γ&sub1; in 5144 verwendet. Jedoch können α&sub1;. ß&sub1; und unter Verwendung der Zehnertasten 37 oder einer anderen Einrichtung unmittelbar eingegeben werden.
  • Ferner wird beim obigen Prozess nach dem Kompensieren einer Verzerrung des Bilds im Dokument 131 der Kopierprozess mit dem eingegebenen Vergrößerungsfaktor 21 zur genauen Abmessung mittels der in den Fig. 9 und 10 veranschaulichten Prozesse ausgeführt, jedoch können auch die Prozesse verwendet werden, die mit denen kombiniert sind, die in den Fig. 12 und 13 dargestellt sind. Genauer gesagt, wird, nachdem die Verzerrung des Bilds im Dokument 131 kompensiert wurde, das Dokument 131 mit dem eingegebenen Vergrößerungsfaktor kopiert, und zu den Bilddaten wird der Kopiervergrößerungsfaktor auf die genaue Abmessung hinzugefügt.
  • Bei den obigen Prozessen kann, da die Bildverzerrung kompensiert wird, selbst wenn eine Bildverzerrung aufgrund wiederholter Kopiervorgänge usw. vorliegt, durch Kompensieren der Verzerrung ein genaues Bild ausgedruckt oder auf dem Schirm angezeigt werden.
  • Fig. 16 und 17 sind Zeichnungen zum Erläutern von Markierungsprozessen. Fig. 16 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Kopie zeigt, die mit zu einer Karte hinzugefügten Markierungen erzeugt wurde. Fig. 17 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Kopierprozessen veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 erörtert die folgende Beschreibung Kopierprozesse.
  • Hierbei werden zum Erhalten einer Kopie 142 Distanzwerte mit Intervallen von 5k oder Punktmarkierungen auf der Karte 141 hinzugefügt.
  • Als Erstes wird der Markierungsmodus eingestellt, wenn die Markierungsmodus-Einstelltaste 40 betätigt wird (S161). Wenn ein Wegintervall für die Markierung spezifiziert wurde (S162) und der Verkleinerungsmaßstab der Karte 141 eingegeben wurde (S163), wird die Längeneinheit in der Karte 141 auf Grundlage des Intervalls und des Verkleinerungsmaßstabs berechnet (S164). Die Längeneinheit variiert abhängig vom Verkleinerungsmaßstab der Karte 141. Wenn z. B. der Verkleinerungsmaßstab klein ist, ist die Einheitslänge auf 1 km eingestellt und es wird die Länge für 1 km in der Karte 141 erhalten.
  • Als Nächstes wird, wenn die Karte 141 auf das Tablett 100a aufgelegt wird und mit dem Zeigegriffel 100b auf einen Punkt gedrückt wird, der einen Bezugspunkt in der Karte 141 repräsentiert, die Koordinate eingegeben (S165). Dann wird die Karte 141 abgetastet (S166) und die auf der Karte 141 abgetasteten Daten werden abgespeichert (S167). Ferner wird der in S165 eingegebene Bezugspunkt den gelesenen Dokumentdaten überlagert, und eine Straße wird entsprechend dem Bezugspunkt erkannt (S168).
  • Eine Straße wird dadurch erkannt, dass Abtastdaten der Straße für jeden Block von Bilddaten in der Karte 141 auf Grundlage von Merkmalen der Straße (Segment oder freier Bereich, wie vom Segment eingekreist, Schnittpunkt usw.) verglichen werden. Wenn keine Straßendaten erkannt werden, wird der Markierungsmodus verlassen (S172).
  • Wenn in 5168 Straßendaten erkannt werden, werden für jeden Block ausgehend von den Bezugspunkten Koordinatendifferenzen berechnet, und während die Differenzen zueinander addiert werden, wird der Weg aus der in S164 erhaltenen Längeneinheit erhalten (S169). Dann werden die Markierungen zu jedem in S162 erhaltenen Wegintervall hinzugefügt (S170), um kombinierte Bilddaten zu erhalten, für die die Markierungen abgespeichert wurden (S171). Danach werden, wenn der Druckschalter eingeschaltet wird (S173), die in S171 gespeicherten Bilddaten ausgedruckt (S174).
  • Wie es in Fig. 16 dargestellt ist, können eine Kopie 142, in der Kilometer (5k, 10k ...) hinzugefügt sind, und eine Kopie 143, in der Markierungen (schwarze Dreiecke mit der Oberseite nach unten) mit vorbestimmten Intervallen hinzugefügt sind, erhalten werden.
  • Wie oben angegeben, werden durch diesen Prozess Markierungen mit beliebigem Intervall ausgehend vom Bezugspunkt zur Straße in der Karte 141 hinzugefügt, um dadurch die Bilddaten auf einem Blatt Papier und einem Schirm auszudrucken bzw. anzuzeigen. Daher ist es möglich, den Weg entlang einer Straße in einer verkleinerten Karte usw. klarzustellen.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle derartigen Modifizierungen, wie sie für den Fachmann erkennbar sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (29)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
- einer Bildeingabeeinrichtung (22) zum Lesen eines Dokumentenbilds;
- einer Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung (71i) zum Erkennen des Vergrößerungsfaktors des Dokumentenbilds zu einem tatsächlichen Bild, das im Dokumentenbild angezeigt ist, aus Bilddaten des durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Dokumentenbilds;
- einer Markierungserkennungseinrichtung (80) zum Erkennen von im Dokumentenbild dargestellten Intervallmarkierungen aus den Bilddaten des Dokumentenbilds;
- einer Abmessungsberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen der Abmessung von Intervallen, die durch die Intervallmarkierungen spezifiziert sind;
- einer Wandlereinrichtung (74) zum Umwandeln der Abmessung der Intervalle in eine Länge mit dem Vergrößerungsfaktor 1 beruhend auf dem Vergrößerungsfaktor; und
- einer Kombiniereinrichtung (74) zum Kombinieren der Bilddaten mit Daten des durch die Wandlereinrichtung (74) erhaltenen Wandlungswerts.
2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) zum Sichtbarmachen und Ausgeben der durch die Kombiniereinrichtung (74) kombinierten Daten.
3. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung (71) eine Zeichenerkennungseinrichtung (71i) zum Erkennen des Vergrößerungsfaktors mittels Zeichenerkennung von Zeichendaten aufweist, die aus den durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Bilddaten des Dokumentenbilds entnommen wurden.
4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abmessungsberechnungseinrichtung (74) eine Berechnungseinrichtung (74) zum Berechnen der Intervallabmessung aus einer Anzahl von Bildelementen im durch die Markierungserkennungseinrichtung (80) erkannten Intervallmarkierungsgebiet aufweist.
5. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kombiniereinrichtung (74) eine Einrichtung für selektive Kombination zum Kombinieren der Daten in solcher Weise, dass der Wandlungswert in einem freien Abschnitt angezeigt wird, wenn ein solcher in der Nähe der Intervallmarkierung existiert, dagegen für Kombination der Daten in solcher Weise, dass der Wandlungswert tief und fett angezeigt wird, wenn in der Nähe der Intervallmarkierung kein freier Bereich existiert, aufweist.
6. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Warneinrichtung (S11) zum Warnen, dass die Prozesse durch die Wandlereinrichtung (74) und Kombiniereinrichtung (74) nicht ausgeführt werden können, wenn durch die Vergrößerungsfaktor-Erkennungseinrichtung (80) der Vergrößerungsfaktor nicht erkannt werden kann.
7. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
- einer Bildeingabeeinrichtung (22) zum Lesen eines Dokumentenbilds;
- einer Gebietsspezifiziereinrichtung (100) zum Spezifizieren eines beliebigen Gebiets im durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Dokumentenbild;
- einer Intervallspezifiziereinrichtung (100) zum Spezifizieren beliebiger Intervalle im Dokumentenbild;
- einer Abmessungsberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen einer Abmessung der Intervalle;
- einer Abmessungseingabeeinrichtung (37) zum Eingeben einer vorgegebenen Abmessung der Intervalle;
- einer Verhältnisberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen des Verhältnisses der Intervallabmessung zur vorgegebenen Abmessung;
- einer ersten Vergrößerungsfaktor-Einstelleinrichtung (74) zum Einstellen des Kehrwerts des Verhältnisses als ersten Vergrößerungsfaktor des spezifizierten Gebiets, das durch die Gebietsspezifiziereinrichtung (100) spezifiziert wurde;
- einer ersten Wandlereinrichtung (74) zum Wandeln der Größe eines ersten Bilds innerhalb des spezifizierten Gebiet s gemäß dem ersten Vergrößerungsfaktor;
- einer zweiten Vergrößerungsfaktor-Einstelleinrichtung (74) zum Einstellen eines zweiten Vergrößerungsfaktors eines nicht spezifizierten Gebiets in solcher Weise, dass ein zweites Bild im nicht spezifizierten Gebiet eine vorbestimmte Blattgröße nicht überschreitet, wobei das nicht spezifizierte Gebiet vom spezifizierten Gebiet auf einem Blatt vorbestimmter Größe abweicht, das für das erste Bild bereitgestellt wurde, dessen Größe durch die erste Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde;
- einer zweiten Wandlereinrichtung (74) zum Umwandeln der Größe des zweiten Bilds gemäß dem zweiten Vergrößerungsfaktor; und
- einer Kombiniereinrichtung (74) zum Kombinieren der Bilddaten beider Bilder, deren Größe durch die erste und zweite Wandlereinrichtung (74) umgesetzt wurde.
8. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) zum Sichtbarmachen und Ausgeben der durch die Kombiniereinrichtung (74) kombinierten Bilddaten.
9. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, ferner mit einer Größenänderungseinrichtung (S40) zum Ändern der Blattgröße, wenn das zweite Bild, dessen Größe durch die zweite Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde, vermutlich die vorbestimmte Blattgröße überschreitet.
10. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, ferner mit einer Warneinrichtung (S41) zum Warnen, dass der Prozess durch die Wandlereinrichtung (74) und die Kombiniereinrichtung (74) nicht ausgeführt werden kann, wenn die Blattgröße von der Größenänderungseinrichtung (S40) nicht geändert werden kann.
11. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Gebietsspezifiziereinrichtung (100) eine Gebietsspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Spezifizieren eines Rechtecks als beliebigem Gebiet durch Eingeben zweier Koordinaten an den beiden Enden einer diagonalen Linie des Rechtecks aufweist.
12. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Intervallspezifiziereinrichtung (100) eine Intervallspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Spezifizieren der Länge zwischen den zwei Koordinaten als beliebiges Intervall durch Eingeben zweier Koordinaten aufweist.
13. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
- einer Bildeingabeeinrichtung (22) zum Lesen eines Dokumentenbilds;
- einer Intervallspezifiziereinrichtung (100) zum Spezifizieren eines beliebigen Intervalls in einem durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Dokumentenbild;
- einer Abmessungsberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen einer Abmessung des Intervalls;
- einer Abmessungseingabeeinrichtung (37) zum Eingeben einer vorgegebenen Abmessung des Intervalls;
- einer Verhältnisberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen des Verhältnisses der Abmessung des Intervalls zur vorgegebenen Abmessung;
- einer Vergrößerungsfaktor-Eingabeeinrichtung (74) zum Eingeben eines beliebigen Vergrößerungsfaktors zu einer genauen Abmessung als vorgegebene Abmessung;
- einer Wandlungsvergrößerungsfaktor-Berechnungseinrichtung (74) zum Berechnen eines Wandlungsvergrößerungsfaktors, der dann verwendet wird, wenn die Größe des Dokumentenbilds umgewandelt wird, was gemäß dem Verhältnis und dem Vergrößerungsfaktor erfolgt, so dass das Dokumentenbild dieselbe Größe wie ein Bild aufweist, das dadurch erhalten wurde, dass die Größe des Bilds mit genauer Abmessung der Bilddaten mit einem Vergrößerungsfaktor umgewandelt wurde, der durch die Vergrößerungsfaktor-Eingabeeinrichtung (39) eingegeben wurde, und
- einer Wandlereinrichtung (74) zum Umwandeln der Größe des Dokumentenbilds gemäß dem Wandlungsvergrößerungsfaktor.
14. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, ferner mit einer Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) zum Sichtbarmachen und Ausgeben der Bilddaten des Dokumentenbilds, dessen Größe durch die Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde.
15. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Intervallspezifiziereinrichtung (100) eine Intervallspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Spezifizieren der Länge zwischen zwei Koordinaten als beliebiges Intervall durch Eingeben der zwei Koordinaten aufweist.
16. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 15, ferner mit:
- einer Abmessungslinie-Erkennungseinrichtung (74) zum Erkennen einer im Dokumentenbild dargestellten Abmessungslinie aus Bilddaten des Dokumentenbilds;
- wobei die Intervallspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) eine Koordinatenleseeinrichtung zum Lesen von Koordinaten an den beiden Enden der Abmessungslinie aufweist.
17. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Abmessungseingabeeinrichtung (37) eine Abmessungswert-Leseeinrichtung zum Lesen eines an der Abmessungslinie angegebenen Abmessungswerts als vorgegebener Abmessung aufweist.
18. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13, ferner mit einer Größenänderungseinrichtung (S115) zum Ändern der Blattgröße, wenn erwartet wird, dass das Dokumentenbild, dessen Größe durch die Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde, die vorbestimmte Blattgröße überschreitet.
19. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18, ferner mit einer Warneinrichtung (S116) zum Warnen, dass Prozesse von der Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) nicht ausgeführt werden können, wenn die Blattgröße durch die Größenänderungseinrichtung (S115) nicht geändert werden kann.
20. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
- einer Bildeingabeeinrichtung (22) zum Lesen eines Dokumentenbilds;
- einer Intervallspezifiziereinrichtung (100) zum Spezifizieren eines beliebigen Intervalls im durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Dokumentenbild;
- einer Abmessungsberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen einer Abmessung des Intervalls;
- einer Abmessungseingabeeinrichtung (37) zum Eingeben einer vorgegebenen Abmessung der durch die Intervallspezifiziereinrichtung (100) spezifizierten Intervalle;
- einer ersten Verhältnisberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen eines ersten Verhältnisses der Abmessung der Intervalle zur vorgegebenen Abmessung;
- einer Vergrößerungsfaktor-Eingabeeinrichtung (39) zum Eingeben eines beliebigen Vergrößerungsfaktors für das Dokumentenbild;
- einer Wandlereinrichtung (74) zum Umwandeln der Größe des Dokumentenbilds gemäß dem Vergrößerungsfaktor;
- einer zweiten Verhältnisberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen eines zweiten Verhältnisses der Abmessung der Intervalle im Dokumentenbild, dessen Größe durch die Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde, auf die vorgegebene Abmessung entsprechend dem ersten Verhältnis und dem Vergrößerungsfaktor; und
- einer Kombiniereinrichtung (74) zum Kombinieren der Daten des zweiten Verhältnisses mit den Bilddaten des Dokumentenbilds.
21. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, ferner mit einer Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) zum Sichtbarmachen und Ausgeben der durch die Kombiniereinrichtung (74) kombinierten Daten.
22. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Intervallspezifiziereinrichtung (100) eine Intervallspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Spezifizieren der Länge zwischen zwei Koordinaten als beliebiges Intervall durch Eingeben der zwei Koordinaten aufweist.
23. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 22, ferner mit:
- einer Abmessungslinie-Erkennungseinrichtung (74) zum Erkennen einer im Dokumentenbild dargestellten Abmessungslinie aus Bilddaten des Dokumentenbilds;
- wobei die Intervallspezifizierpunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) eine Koordinatenleseeinrichtung zum Lesen von Koordinaten an den beiden Enden der Abmessungslinie aufweist.
24. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Abmessungseingabeeinrichtung (37) eine Abmessungswert-Leseeinrichtung zum Lesen eines an der Abmessungslinie angegebenen Abmessungswerts als vorgegebener Abmessung aufweist.
25. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
- einer Bildeingabeeinrichtung (22) zum Lesen eines Dokumentenbilds einer Karte;
- einer Verkleinerungsverhältnis-Eingabeeinrichtung (37) zum Eingeben eines Verkleinerungsverhältnisses der Karte;
- einer Bezugspunkt-Eingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Eingeben eines Bezugspunkts auf einer in der Karte dargestellten Straße;
- einer Intervalleingabeeinrichtung (100a, 100b) zum Eingeben vorbestimmter Intervalle auf der Straße mittels eines genauen Abstands;
- einer Längeneinheit-Berechnungseinheit (74) zum Berechnen einer Längeneinheit, die der Länge einer Abstandseinheit in der Karte entspricht, gemäß dem Verkleinerungsverhältnis;
- einer Wandlereinrichtung (74) zum Umwandeln der Intervalle auf die Länge in der Karte entsprechend der Längeneinheit;
- einer Straßenerkennungseinrichtung (74) zum Erkennen der Straße aus den Bilddaten ausgehend vom Bezugspunkt durch Überlagern des Bezugspunkts mit den Bilddaten des durch die Bildeingabeeinrichtung (22) gelesenen Dokumentenbilds; und
- einer Kombiniereinrichtung (74) zum Kombinieren der Bilddaten der durch die Straßenerkennungseinrichtung erkannten Straße mit Markierungsdaten für jedes umgewandelte Intervall, wie es durch die Wandlereinrichtung (74) umgewandelt wurde.
26. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 25, ferner mit einer Bildausgabeeinrichtung (7, 10 bis 17, 20, 21) zum Sichtbarmachen und Ausgeben der durch die Kombiniereinrichtung (74) kombinierten Daten.
27. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei der die Straßenerkennungseinrichtung (74) eine Vergleichseinrichtung (74) zum Vergleichen eines Merkmals der Straße mit Abtastdaten für jeden vorbestimmten Block der Bilddaten aufweist, um die Straße zu erkennen.
28. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei der die Kombiniereinrichtung (24) eine Wegberechnungseinrichtung (74) zum Berechnen des genauen Wegs der Straße ausgehend vom Bezugspunkt aufweist, um die Wandlungsintervalle auf Grundlage der Längeneinheit zu bestimmen.
29. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 28, ferner mit einer Additionseinrichtung (74) zum fortlaufenden Addieren der umgewandelten Intervalle beginnend mit dem Bezugspunkt, um die erhaltenen Werte als Markierungen zu liefern.
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