DE69021107T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung, fähig zur Detektion markierter Gebiete. - Google Patents
Bildverarbeitungsvorrichtung, fähig zur Detektion markierter Gebiete.Info
- Publication number
- DE69021107T2 DE69021107T2 DE1990621107 DE69021107T DE69021107T2 DE 69021107 T2 DE69021107 T2 DE 69021107T2 DE 1990621107 DE1990621107 DE 1990621107 DE 69021107 T DE69021107 T DE 69021107T DE 69021107 T2 DE69021107 T2 DE 69021107T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- color
- image
- pixel
- data
- density data
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 38
- 238000012937 correction Methods 0.000 claims description 22
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 18
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 83
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 42
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 19
- 238000010606 normalization Methods 0.000 description 17
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 15
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 14
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 10
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 9
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 7
- 238000011161 development Methods 0.000 description 6
- YYYARFHFWYKNLF-UHFFFAOYSA-N 4-[(2,4-dimethylphenyl)diazenyl]-3-hydroxynaphthalene-2,7-disulfonic acid Chemical compound CC1=CC(C)=CC=C1N=NC1=C(O)C(S(O)(=O)=O)=CC2=CC(S(O)(=O)=O)=CC=C12 YYYARFHFWYKNLF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 5
- 238000009877 rendering Methods 0.000 description 5
- 238000003708 edge detection Methods 0.000 description 4
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 3
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 3
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 3
- 101100115215 Caenorhabditis elegans cul-2 gene Proteins 0.000 description 2
- 101000857682 Homo sapiens Runt-related transcription factor 2 Proteins 0.000 description 2
- 102100025368 Runt-related transcription factor 2 Human genes 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 1
- 229910052736 halogen Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000002367 halogens Chemical class 0.000 description 1
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 1
- 238000012216 screening Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 238000006467 substitution reaction Methods 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/62—Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
- H04N1/626—Detection of non-electronic marks, e.g. fluorescent markers
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/38—Circuits or arrangements for blanking or otherwise eliminating unwanted parts of pictures
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/58—Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/62—Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Color Electrophotography (AREA)
- Color Image Communication Systems (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein Farbbildverarbeitungsgerät, das zu einer Farbumsetzungsverarbeitung geeignet ist. Es gibt verschiedene Bildverarbeitungsgeräte, die ein Farbzeichen oder ein Vollbild in Rot R und Cyan C auflösen, diese optisch lesen und das Bild auf einem Aufzeichnungspapier mit einer Ausgabeeinheit, wie beispielsweise einem photoelektrischen Kopiergerät, gemäß den gelesenen Daten aufzeichnen.
- Einige der obigen Bildverarbeitungsgeräte haben eine Farbumsetzungs- (Verarbeitung zum Umsetzen des Teiles von Schwarzzeichen eines monochromatischen Dokumentes das durch einen Markierer urnschlossen ist, in die Farbe, die die gleiche wie eine vorbestimmte Farbe ist) Funktion mit einem Farbmarkierer.
- Wenn das obige Bildverarbeitungsgerät eine Farbumsetzung durchführt, liegt ein Problem vor, daß eine Farbumsetzung anders als ein monochromatischer Markierer, wie beispielsweise Rot oder Blau, nicht durchgeführt werden kann, da Lesen und Aufzeichnen in Rot und Cyan, oder Rot, Blau und Schwarz vorgenommen werden. Dieses Problem bedeutet einen Mangel, da der Teil, der durch einen Markierer anders als Rot oder Blau umschlossen ist, nicht genau umgesetzt werden kann.
- Es gibt ein Farbbildverarbeitungsgerät, das ein Farbzeichen oder ein Vollbild in Rot R, Grün G und Blau B auflöst, diese optisch liest, diese in Aufzeichnungsfarben Gelb Y, Magenta M, Cyan C und Schwarz B umsetzt und das Bild auf einem Aufzeichnungspapier mit einer Ausgabeeinheit, wie beispielsweise einem photoelektrischen Farbkopiergerät, gemäß den umgesetzten Daten aufzeichnet. Das obige Farbbildverarbeitungsgerät kann ein Farbdokument lesen und auf zeichnen. Jedoch wird eine volle Farbumsetzung bei dem obigen Gerät nicht berücksichtigt; das heißt, es wird ein Lesen von verschiedenen Markiererfarben oder ein Korrigieren einer Umsetzung von Schwarzzeichen in die Markiererfarbe in Betracht gezogen.
- Das zum Stand der Technik zählende Dokument EP-A- 0 300 046 beschreibt einen Farbbildverarbeiter, bei dem ladungsgekoppelte Vorrichtungen (CCDs) verwendet werden, um ein R(Rot)-Bild und ein Cy(Cyan)-Bild zu lesen und ein R-Bildsignal und ein Cy-Bildsignal auszugeben. Mit diesen beiden Bildsignalen erzeugt eine Farbtrennschaltung einen einzigen 2-Bit-Farbcodedatenwert und einen einzigen 6-Bit-Dichtedatenwert. Aus dem Farbcodedatenwert, der entweder Schwarz, Weiß, Rot oder Blau darstellt, wird eine durch einen Rot-Markierer oder einen Blau-Markierer markierte Farbmarkierungs-Kreislinie detektiert. Ein mit der Farbmarkierungs-Kreislinie umschlossenes Schwarzbuchstabenbild wird in die gleiche Art von Farbe wie diejenige der Farbmarkierungs-Kreislinie, wie beispielsweise Blau oder Rot, verändert. Jedoch ist bei diesem Farbbildverarbeiter eine Farbänderungsoperation auf eine der voreingestellten Farben, wie beispielsweise Blau, Rot und Schwarz, begrenzt und kann nicht zu irgendeiner anderen Farbe als den voreingestellten Farben verändert werden Das heißt, wenn ein Schwarzbuchstabenbild durch einen Orange-Markierer anders als die voreingestellten Farben umschlossen wird, so wird das Schwarzbuchstabenbild in eine der voreingestellten Farben, wie beispielsweise Blau oder Rot, verändert, was von dem Orange der Farbmarkierungs-Kreislinie verschieden ist.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen, das eine volle Farbumsetzung durchführen kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät vor, wie dieses in Patentanspruch 1 oder 8 angegeben ist.
- Das Bildverarbeitungsgerät umfaßt eine Bildleseeinrichtung oder eine Bildeingabeeinrichtung zum Auflösen oder Splitten eines Dokumenten- bzw. Vorlagenbildes in drei Farben und zum Lesen des farbaufgelösten Bildes, eine Farbcodegeneratoreinrichtung oder eine Farbdatenbildungseinrichtung zum Erzeugen eines Farbcodes oder Farbdaten, die eine Weißfarbe, eine achromatische Farbe oder eine chromatische Farbe anzeigen, zu der jedes Pixel des durch die Bildleseeinrichtung farbaufgelösten Bildes gehört, eine Farbwiedergabeeinrichtung zum Umsetzen des durch die Bildleseeinrichtung gelesenen farbaufgelösten Bildes in Dichtedaten entsprechend den Aufzeichnungsfarben, eine Markierungsbereich-Detektoreinrichtung zum Detektieren des Markierers des Vorlagenbildes gemäß den Farbcodes von der Farbcodegeneratoreinrichtung und zum Aussieben des durch den Markierer umschlossenen Gebietes, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Dichtedaten des Markierers und eine Farbumsetzungseinrichtung zum Umsetzen der Dichtedaten in dem durch den Markierer umschlossenen Gebiet in durch die Abtasteinrichtung abgetastete Dichtedaten, wobei die Abtasteinrichtung die Dichtedaten bei dem Spitzenwertpegel der Dichtedaten für eine Farbe der Farbwiedergabe-Dichtedaten abtastet.
- In diesem Bildverarbeitungsgerät detektiert die Markierungsbereich-Detektoreinrichtung das Gebiet gemäß den Abtastzeilen für Bildlesen. In dem detektierten markierten Gebiet tastet die Abtasteinrichtung die Markiererdichtedaten bei dem Dichtespitzenwertpegel der Markierersignale ab, und die Farbumsetzungseinrichtung führt eine Farbumsetzung der Bilddaten gemäß den abgetasteten Dichtedaten durch.
- Das Bildverarbeitungsgerät umfaßt eine Farbcodegeneratoreinrichtung zum Erzeugen von Farbcodes, die das farbaufgelöste Bild eines Vorlagenbildes in den achromatischen Farbteil und den chromatischen Farbteil für jedes Pixel diskriminieren, eine Farbwiedergabeeinrichtung zum Umsetzen des farbaufgelösten Bildes in Aufzeichnungsfarbdichtedaten entsprechend den Aufzeichnungsfarben, eine Markierungsgebietdetektoreinrichtung zum Detektieren des markierten Gebietes des Vorlagenbildes gemäß den Farbcodes von der Farbcodegeneratoreinrichtung, eine Markiererfarbumsetzungseinrichtung zum Abtasten der Aufzeichnungsfarbdichtedaten in dem markierten Gebiet und zum Umsetzen der Dichtedaten in dem durch den Markierer umschlossenen Gebiet in Aufzeichnungsfarbdichtedaten entsprechend der Farbe des Markierers und eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen von einem Dichtedatenwert des farbaufgelösten Bildes des Vorlagenbildes in Aufzeichnungsfarbdichtedaten, wobei die Aufzeichnungsfarbdichtedaten, die durch die Farbwiedergabeeinrichtung wiedergegeben sind und die Dichtedaten, die durch die Umsetzungseinrichtung umgesetzt sind, durch die Markiererfarbwiedergabeeinrichtung auf der gleichen Strecke abgetastet werden.
- Da in diesem Bildverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Aufzeichnungsfarbdichtedaten, die in Farbe wiedergegeben sind, und die Dichtedaten, die durch die Umsetzungseinrichtung umgesetzt sind, durch die Markiererfarbwiedergabeeinrichtung auf der gleichen Strecke eingespeist und abgetastet sind, kann eine Farbumsetzung durch eine einfache Konfiguration durchgeführt werden.
- In einem anderen Ausführungsbeispiel umfaßt das Bildverarbeitungsgerät eine Bildleseeinrichtung zum Auflösen eines Vorlagenbildes in drei Farben und zum Lesen des farbaufgelösten Bildes, eine Farbcodegeneratoreinrichtung zum Erzeugen eines eine Weißfarbe, eine achromatische Farbe oder eine chromatische Farbe, zu der jedes Pixel des durch die Bildleseeinrichtung gelesenen farbaufgelösten Bildes gehört, anzeigenden Farbcodes, eine Farbwiedergabeeinrichtung zum Umsetzen des durch die Bildleseeinrichtung gelesenen farbaufgelösten Bildes in Dichtedaten entsprechend den Aufzeichnungsfarben, eine Markierungsbereich-Detektoreinrichtung zum Detektieren des Markierers des Vorlagenbildes gemäß den Farbcodes von der Farbcodegeneratoreinrichtung und zum Aussieben des durch den Markierer umschlossenen Gebietes, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten der Farbe des durch die Markierungsgebiet-Detektoreinrichtung detektierten markierten Gebietes aus den Dichtedaten und eine Farbumsetzungseinrichtung zum Umsetzen der Dichtedaten in dem durch den Markierer umschlossenen Gebiet in Dichtedaten entsprechend der Markiererfarbe, wobei die Abtasteinrichtung gleichzeitig die Dichtedaten von jeder Aufzeichnungsfarbe in dem markierten Gebiet abtastet.
- In diesem Bildverarbeitungsgerät werden die Markiererfarben durch die Abtasteinrichtung in dem markierten Gebiet gleichzeitig für jede Aufzeichnungsfarbe abgetastet.
- Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine Darstellung des Zustandes einer Farbumsetzung, Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines Kopiergerätes, Fig. 4 ist eine Darstellung des Abtastzustandes von Abtastlinien bzw. -zeilen für eine Farbumsetzung, Fig. 5 ist ein Wellenformdiagramm, das den Erzeugungszustand von Markierungsgebietsignalen anzeigt, Fig. 6 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen einem markierten Gebiet und einem Abtastpunkt, Fig. 7 ist eine Darstellung der Dichtecharakteristiken eines Blau-Fluoreszenz-Markierers, Fig. 8 ist eine Darstellung der Dichtecharakteristiken eines Orange-Fluoreszenz-Markierers, Fig. 9 ist eine schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, Fig. 10 ist eine schematische Darstellung von Haupteinheiten einer Farbwiedergabetabelle, Fig. 11 ist eine schematische Darstellung von Haupteinheiten eines Gebietsdetektionsteiles, Fig. 12 ist eine Darstellung des Abtastzustandes von Abtastlinien bzw. -zeilen für eine Farbumsetzung und Fig. 13 ist ein Wellenformdiagramm, das die Beziehung zwischen einem Markierungsgebietsignal und einem Abtastpunkt anzeigt.
- Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in Einzelheiten im folgenden anhand der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
- Zunächst wird das Bildverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung anhand des in Fig. 1 gezeigten Blockdiagrammes umrissen. In dem Fall von Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine R-CCD zum Umsetzen eines Rot-Vorlagenbildes in ein Bildsignal, ein Bezugszeichen 2 eine R-CCD zum Umsetzen eines Grün-Vorlagenbildes in ein Bildsignal, ein Bezugszeichen 3 eine B-CCD zum Umsetzen eines Blau-Vorlagenbildes in ein Bildsignal, ein Bezugszeichen 4 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen des Rot-Bildsignales, das durch die R-CCD1 gelesen ist, in ein 8- Bit-Digitalsignal, ein Bezugszeichen 5 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen des Grün-Bildsignales, das durch die R- CCD2 gelesen ist, in ein 8-Bit-Digitalsignal und ein Bezugszeichen 6 einen A/D-Umsetzer zum Umsetzen des Blau- Bildsignales, das durch die B-CCD3 gelesen ist, in 8- Bit-Digitaldaten. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Dichteumsetzer zum Umsetzen der Rot-8-Bit-Digitaldaten in 6-Bit-Digitaldaten, ein Bezugszeichen 8 einen Dichteumsetzer zum Umsetzen der Grün-8-Bit-Digitaldaten in 6-Bit-Digitaldaten und ein Bezugszeichen 9 einen Dichteumsetzer zum Umsetzen der Blau-8-Bit-Digitaldaten in 6-Bit-Digitaldaten. Ein Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Farbwiedergabetabelle zum Durchführen einer Farbcode- (ein 2-Bit-Code, der Weiß, Schwarz oder eine chromatische Farbe anzeigt zu der jedes Pixel gehört, beispielsweise Weiß: 00, Schwarz: 11, chromatische Farbe: 10) Verarbeitung oder Farbwiedergabe (R, G, B - Y, M, C, K). Die Farbwiedergabetabelle 10 gibt 2-Bit-Farbcodes und ein 6-Bit-Dichtesignal von jedem von Y, M, C und K aus. Ein Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Farbgeistkorrekturteil zum Durchführen von Farbgeistkorrekturen, und ein Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Farbumsetzungsschaltung zum Detektieren des markierten Gebietes einer Vorlage und zum Umsetzen des Gebietes in die Markiererfarbe. Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Gebietdetektionsteil zum Detektieren eines Farbmarkierers und zum Aussieben des durch den Markierer umschlossenen Gebietes, ein Bezugszeichen 14 einen Abtastteil zum Abtasten von Dichtedaten des Farbmarkierers, ein Bezugszeichen 16 eine Normierungsschaltung zum Gewinnen eines Normierungsfaktors durch Normieren der abgetasteten Dichtedaten und ein Bezugszeichen 17 ein Gatter zum selektiven Durchlassen der Dichtedaten von Schwarz K gemäß der Aufzeichnungsfarbe des farbmarkierten Gebietes und einer Druckereinheit 21, die weiter unten beschrieben ist. Wenn die Druckereinheit 21 Schwarz K speichert, läßt das Gatter 17 die eingegebenen Schwarz-K-Daten, so wie sie sind, durch, und wenn die Druckereinheit 17 Y, M und C speichert, läßt das Gatter 17 lediglich die Schwarz-Daten in dem markierten Gebiet durch. Ein Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Multiplikationsschaltung zum Umsetzen der durch das Gatter 17 durchgelassenen Schwarz-Daten in die Markierer-Farbdaten durch Multiplizieren der Schwarz-Daten mit dem Normierungsfaktor. Der Multiplizierer 18 führt eine Multiplikation lediglich in dem markierten Gebiet durch und läßt die Schwarz-Daten in einem anderen Gebiet durch. Ein Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Bildverarbeitungsteil zum Durchführen einer verschiedenen Bildverarbeitung, wie beispielsweise eines Filterns von Dichtesignalen, einer variablen Vergrößerung oder einer (Seite 12) Halbtonverarbeitung, ein Bezugszeichen 20 bezeichnet einen PWM-Mehrwert-Codierteil zum Mehrfach-Pegeleinstellen eines 6-Bit-Dichtesignales durch Pulsbreitenmodulation (PWM) und ein Bezugszeichen 21 eine Druckereinheit zum Bilden eines Farbbildes durch Überlagern eines Tonerbildes von jedem von Y, M, C und K sequentiell auf eine photoempfindliche Trommel.
- Der Betrieb wird im folgenden anhand der Fig. 1 erläutert. Zunächst wird ein Vorlagenbild durch einen Bildabtastteil gelesen. Die Bilddaten (optisches Bild) der Vorlage werden in ein Rot-R-Farbauflösungsbild, ein Grün-G-Farbauflösungsbild und ein Blau-B-Farbauflösungsbild durch einen (in der Figur nicht gezeigten) zweifarbigen Spiegel getrennt. Diese farbgetrennten bzw. Farbtrennungsbilder werden zur CCD1, CCD2 und CCD3 gespeist und jeweils in R-, G- und B-Analogsignale umgesetzt. Die Analogsignale werden in Digitaldaten mit einer Länge einer vorbestimmten Anzahl von Bits, im vorliegenden Beispiel 8 Bits durch die A/D-Umsetzer 4, 5 und 6 jeweils für jedes Pixel umgesetzt. Wenn diese A/D-Umsetzung durchgeführt ist, wird eine Schattenkorrektur gleichzeitig gemäß den Abbildungsdaten auf einer Bezugsweißplatte vorgenommen.
- Die schattenkorrigierten 8-Bit-Daten von R, G und B werden jeweils zu den Dichteumsetzern gespeist. Die Dichteumsetzer korrigieren den Farbabgleich und r (garnma) und setzen gleichzeitig die 8-Bit-Daten in 6-Bit-Daten für jede Farbe um.
- Die Ausgangsdaten der R-, G und B-Dichteumsetzer 7, 8 und 9 werden zu der Farbwiedergabetabelle 10 gespeist. Die Farbwiedergabetabelle 10 erzeugt einen Farbcode (2- Bit-Daten, beispielsweise Weiß: 00, Schwarz: 11, chromatische Farbe: 10) der das Farbgebiet von Weiß, Schwarz oder einer chromatischen Farbe anzeigt, zu der jedes Pixel gemäß den einzelnen Datenpegeln von R, G und B gehört. Der Farbcodeerzeugungsprozeß ist wie folgt:
- Zunächst werden R, G und B in das XYZ-Koordinatensystem durch den unten angezeigten Ausdruck umgesetzt:
- Dieses XYZ-Koordinatensystem wird in den L*a*b*- Einheitsfarbraum durch den unten angegebenen Ausdruck umgesetzt.
- L* = 116(Y/Yo)1/3 - 16
- a* = 500[(X/Xo)1/3 - (Y/Yo)1/3)]
- b* = 200[(Y/Yo)1/3 - (Z/Zo) 1/3]
- mit Yo = 100
- Xo = 98,07
- Zo = 118,23
- In dem Einheitsfarbraum L*a*b*, der durch die obige Umsetzung erhalten ist, ist das Weiß-Gebiet angesehen als L* ≥ 90.
- Der Wert von Q wird erhalten aus dem unten angegebenen Ausdruck aus den R-, G und B-Signalen.
- Q = [[(R - Wo)² + (G - Wo)² + (B - Wo)²] / (W Wo)]
- Der Q-Parameter wird auf diese Weise erhalten, und das Schwarz-Gebiet wird als Q ≤ 15 betrachtet.
- Ein chromatischer Farbcode wird gesetzt, indem ein anderes Gebiet als das Weiß-Gebiet und das Schwarz-Gebiet als ein chromatisches Farbgebiet betrachtet wird. Die Farbwiedergabetabelle 10 führt eine Umsetzung von R, G und B in Y, M, C und K durch eine LUT (Nachschlagtabelle mit ROM) durch und erzeugt 6-Bit-Dichtedaten für jedes von Y, M, C und K.
- Dann detektiert der Farbgeistkorrekturteil 11 Farbgeister und eliminiert diese, da unnötige Farbgeister insbesondere um Schwarz-Zeichen während einer Farbtrennung erzeugt sind. Der Farbgeistkorrekturteil 11 detektiert, ob ein Farbgeist erzeugt ist, und setzt den Farbcode eines Pixels, von welchem ein Farbgeist detektiert ist, in den Code der richtigen Farbe um. Diese Farbgeistkorrektur wird in der Hauptabtastrichtung und in der Unterabtastrichtung durchgeführt.
- Die Farbumsetzungsschaltung 12 führt eine Farbumsetzung aus. Die Farbumsetzung mit einem Farbmarkierer ist ein Verarbeiten zum Umsetzen des Teiles von Schwarz-Zeichen einer Vorlage, der durch den Markierer umschlossen ist, in die Farbe des Markierers. Die Farbumsetzungsschaltung 12 detektiert das durch den Markierer umschlossene Gebiet und normiert und gibt Schwarz-Zeichendichtedaten in diesem Gebiet gemäß den Y-, M- und C-Dichten des Markierers entsprechend den durch die Druckereinheit 21 gebildeten Y-, M- und C-Bildern aus. Die Fig. 2a und 2b sind Darstellungen, die den Zustand der Farbumsetzung anzeigen. Fig. 2a zeigt eine Vorlage vor einer Farbumsetzung, und Fig. 2b zeigt das ausgegebene Ergebnis, das durch Farbumsetzung aufgezeichnet ist. Wie in diesen Figuren gezeigt ist, sind die durch die Farbmarkierer umschlossenen Teile der Schwarz-Zeichen in die Farben der einzelnen Markierer verändert. Diese Farbumsetzung wird im folgenden in Einzelheiten beschrieben.
- Der Bildverarbeitungsteil 19 führt eine verschiedene Bildverarbeitung, wie beispielsweise ein Filtern (MTF- Korrektur, Glätten), eine variable Vergrößerung und eine Halbtonverarbeitung durch.
- Dann führt der PWM-Mehrwert-Codierteil 20 eine Mehrpegelverarbeitung durch Pulsbreitenmodulation (PWM) aus, um für Drucken geeignete Daten zu erstellen, und die Druckereinheit 21 erzeugt ein Bild. Y-, M-, C- und K- Tonerbilder werden seouentiell auf der photoempfindlichen Trommel überlagert und auf ein Übertragungspapier übertragen.
- Im folgenden wird die Gesamtkonfiguration und der Betrieb eines Kopiergerätes, das ein Bildverarbeitungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, anhand der Fig. 3 näher beschrieben.
- Bei dieser Beschreibung wird angenommen, daß ein Farbtrockenentwicklungsverfahren für eine Entwicklung des Kopiergerätes zu verwenden ist. In diesem Beispiel wird ein 2-Komponenten-berührungsfreies und umgekehrtes Entwicklungsverfahren verwendet; das heißt, eine Übertragungstrommel, die für eine herkömmliche Farbbilderzeugung verwendet ist, wird nicht verwendet, sondern es werden Bilder auf einer photoempfindlichen Trommel, die Bilder erzeugt, überlagert. Um die Ausrüstung in dem unten angezeigten Beispiel möglichst klein zu machen, werden Gelb-Y-, Magenta-M-, Cyan-C- und Schwarz-K-Bilder auf einer bilderzeugenden photoempfindlichen OPC-Trommel durch 4 Umdrehungen der Trommel entwickelt, einmal nach einer Entwicklung übertragen und dann auf ein Übertragungspapier, wie ein allgemeines Papier, übertragen.
- Wenn ein (in der Figur nicht gezeigter) Kopieknopf der Betriebseinheit des Kopiergerätes eingeschaltet wird, wird eine Vorlagenleseeinheit A angesteuert, und eine Vorlage 101 auf einer Vorlagenplatte 128 wird durch Licht von einem optischen System abgetastet.
- Das optische System umfaßt einen Schlitten 132 mit einer Lichtquelle, wie beispielsweise einer Halogenlampe und einer installierten Reflexionslampe 131 sowie eine verfahrbare Spiegeleinheit 134 mit installierten V-Spiegeln 133 und 133'.
- Der Schlitten 132 und die verfahrbare Spiegeleinheit 134 fahren auf einer Gleitschiene 136 durch einen Schrittmotor 135 bei einzelnen vorbestimmten Geschwindigkeiten und in einzelnen vorbestimmten Richtungen.
- Optische Daten (Bilddaten) die durch Bestrahlung auf die Vorlage 101 durch die Lichtquelle 129 erhalten sind, werden zu einer optischen Datenumsetzungseinheit 137 über den Reflexionsspiegel 131 und die Spiegel 133 und 133' gesandt.
- Eine Bezugsweißplatte 138 ist auf der Rückseite des linken Endes einer Glasplatte 128 installiert, um ein Bildsignal in ein Weiß-Signal durch Abtasten der Bezugsweißplatte 138 mit Licht zu normieren.
- Die optische Datenumsetzungseinheit 137 umfaßt eine Linse 139, ein Prisma 140, zwei zweifarbige Spiegel 102 und 103, eine CCD1, wo ein Rot-Farbauflösungsbild erzeugt wird, eine CCD2, wo ein Grün-Farbauflösungsbild erzeugt wird, und eine CCD3, wo ein Blau-Farbauflösungsbild erzeugt wird.
- Ein durch das optische System erhaltenes optisches Signal wird durch die Linse 139 fokussiert und durch den innerhalb des Primas 140 installierten zwei farbigen Spiegel 102 in Blau-Optik-Daten und Gelb-Optik-Daten farbaufgelöst. Weiterhin werden die Gelb-Optik-Daten in Rot-Optik-Daten und Grün-Optik-Daten durch den zweifarbigen Spiegel 103 farbaufgelöst.
- Indem in dieser Weise vorgegangen wird, wird das Farb- Optik-Bild in Rot-R-, Grün-G- und Blau-B-Optik-Daten durch das Prisma 140 aufgelöst. Jedes farbaufgelöste Bild wird auf der Lichtempfangsfläche jeder CCD erzeugt, und ein Bildsignal, das in ein elektrisches Signal umgesetzt ist, wird erhalten. Das Bildsignal wird durch ein Signalverarbeitungssystem signalverarbeitet, und dann wird ein Aufzeichnungsbildsignal von jeder Farbe zu einer Schreibeinheit B ausgegeben.
- Das Signalverarbeitungssystem umfaßt, wie weiter unten näher erläutert werden wird, A/D-Umsetzer und verschiedene Signalverarbeitungsschaltungen, wie beispielsweise eine Farbwiedergabetabelle, einen Farbgeistkorrekturteil, eine Farbumsetzungsschaltung und einen PWM-Mehrwert-Codierteil.
- Die Schreibeinheit B (Druckereinheit 20) umfaßt eine Ablenker 141. Ein Galvanospiegel, ein Drehpolygonspiegel oder ein Ablenker mit einem Lichtpolarisator, der einen Kristall verwendet, kann für den Ablenker 141 verwendet werden. Ein Laserstrahl, der durch ein Farbsignal moduliert ist, wird durch diesen Ablenker 141 ablenk-abgetastet.
- Wenn das Ablenkungsabtasten beginnt, wird das Strahlabtasten durch einen Laserstrahl-Indexsensor (in der Figur nicht gezeigt) detektiert, und eine Strahlmodulation beginnt durch die erste Farbe (beispielsweise ein Gelb- Signal). Der modulierte Strahl tastet auf einer Bilderzeugungseinheit (eine photoempfindliche Trommel) 142 ab, die gleichmäßig mit statischer Elektrizität durch einen Lader 154 geladen ist.
- Ein elektrostatisches latentes Bild entsprechend dem ersten Farbsignal wird auf der Bilderzeugungseinheit 142 durch das Hauptabtasten durch den Laserstrahl und durch das Unterabtasten durch Drehung der Bilderzeugungseinheit 142 gebildet. Dieses elektrostatische latente Bild wird durch ein Entwicklungsgerät 143, das einen Gelb- Toner enthält, entwickelt, um ein Gelb-Tonerbild zu erzeugen. Dieses Entwicklungsgerät ist mit einer vorbestimmten Entwicklungsvorspannung von einer Hochspannungsquelle beaufschlagt.
- Ein Toner wird bei Bedarf zu dem Entwicklungsgerät gespeist, indem eine (in der Figur nicht gezeigte) Tonerzufuhreinrichtung gemäß einem Befehlssignal von einer (in der Figur nicht gezeigten) CPU für eine Systemsteuerung gesteuert wird. Das vorangehende Gelb-Tonerbild wird gedreht, wenn das Pressen einer Reinigungsklinge 147a freigegeben ist, und ein elektrostatisches latentes Bild wird gemäß dem zweiten Farbsignal (beispielsweise Magenta-Signal) in der gleichen Weise wie mit dem ersten Farbsignal erzeugt. Das elektrostatische latente Bild wird durch ein einen Magenta-Toner enthaltendes Entwicklungsgerät 144 entwickelt, um ein Magenta-Tonerbild zu erzeugen. Es braucht nicht betont zu werden, daß das Entwicklungsgerät 144 mit einer vorbestimmten Entwicklungsvorspannung von der Hochspannungsquelle beaufschlagt ist.
- In der gleichen Weise wird ein elektrostatisches latentes Bild gemäß dem dritten Farbsignal (beispielsweise ein Cyan-Signal) erzeugt, und ein Cyan-Tonerbild wird durch das einen Cyan-Toner enthaltende Entwicklungsgerät 145 erzeugt. Ein elektrostatisches latentes Bild wird gemäß dem vierten Farbsignal (ein Schwarz-Signal) erzeugt, und ein Schwarz-Tonerbild wird durch das einen Schwarz-Toner enthaltende Entwicklungsgerät 146 erzeugt.
- Daher sind Mehrfarben-Tonerbilder auf der Bilderzeugungseinheit 142 überlagert.
- Das Erzeugen von Vierfarben-Tonerbildern wird in diesem Beispiel beschrieben. Es braucht jedoch nicht betont zu werden, daß ein Zweifarben- oder ein monochromatisches Tonerbild erzeugt werden kann.
- In der vorangehenden Entwicklungsverarbeitung ist ein Beispiel einer sogenannten berührungsfreien 2-Komponenten-Sprungerscheinung, bei der jeder Toner zu der Bilderzeugungseinheit 142 gesandt ist, wenn die einzelnen Entwicklungsgeräte mit Wechsel- und Gleich-Vorspannungen von der Hochspannungsquelle beaufschlagt sind, gezeigt.
- Eine vorbestimmte Menge an jedem Toner wird zu den Entwicklungsgeräten 143, 144, 145 und 146 gemäß jedem Befehlssignal von der CPU gespeist, wie dies oben beschrieben ist. Ein Aufzeichnungspapier P, das von einem Papierförderer 148 über Lieferwalzen 149 und Zeitsteuerwalzen 150 zugeführt ist, wird auf die Oberfläche der Bilderzeugungseinheit 142 synchron mit der Drehung der Bilderzeugungseinheit 142 gespeist. Das Mehrfarben-Tonerbild wird auf das Aufzeichnungspapier P durch einen Übertragungspol 151 übertragen, der mit einer Hochspannung von der Hochspannungsquelle beaufschlagt ist, und das Aufzeichnungspapier P wird durch einen Trennungspol 152 getrennt.
- Das getrennte Aufzeichnungspapier P wird zu einem Fixiergerät 153 gefördert und durch das Fixiergerät fixiert, um ein Farbbild zu erhalten.
- Nach einer Bildübertragung wird die Bilderzeugungseinheit 142 durch einen Reiniger 147 gereinigt, und sie wartet auf den nächsten Bilderzeugungsprozeß.
- In dem Reiniger 147 wird eine vorbestimmte Gleichspannung an eine metallische Walze 147b gelegt, um leicht den durch eine Reinigungsklinge 147a entfernten Toner zu sammeln. Die metallische Walze 147b ist in einem berührungsfreien Zustand mit der Oberfläche der Bilderzeugungseinheit 142 installiert. Nach einem Reinigen wird die Reinigungsklinge 147a aus dem Preßzustand freigegeben. Um einen nicht benötigten Toner zu entfernen, der nach einem Freigeben der Reinigungsklinge 147a zurückbleibt, ist eine Hilfswalze 147c vorgesehen. Durch Drehen der Hilfswalze 147c in der Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Bilderzeugungseinheit 142 in Berührung hiermit kann nicht benötigter Toner vollständig entfernt werden.
- Im folgenden wird die Farbumsetzung, die eine der wichtigsten Verarbeitungen der vorliegenden Erfindung ist, in Einzelheiten beschrieben.
- Zunächst wird die Erfassung des markierten Gebietes beschrieben. Die Erfassung des markierten Gebietes wird gemäß einem Markierersignal durchgeführt. Ein chromatischer Farbcode, der durch die vorangehende Farbwiedergabetabelle 10 erzeugt ist, wird als ein Markierersignal verwendet.
- Fig. 5 zeigt den Zustand einer Gebietserfassung durch den Gebietsdetektionsteil 13 unter Verwendung einer Vorlage mit einem chromatischen Markierer, der auf eine weiße Unterlage gezeichnet ist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Ein Markierersignal, das erhalten ist, wenn der Markierer abtastet, wie dies durch ein Symbol N in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein Signal PN in Fig. 5. Ein Gebietssignal wird für das frühere Abtasten gewonnen.
- N-1 (nicht in Fig. 4 gezeigt) wird als ein Signal QN-1 in Fig. 5 angenommen. Ein UND-Signal QN-1 x PN von zwei Signalen wird erhalten, und es wird ein Flankendetektionsimpuls RN von der Vorderflanke zu der Rückflanke von QN-1 X PN erzeugt. Dann wird ein ODER-Signal QN des Markierersignales PN und des Flankendetektionsimpulses RN erzeugt. Dieses Signal QN wird als ein Gebietssignal für die vorliegende Abtastlinie bzw. -zeile N betrachtet.
- In der gleichen Weise wird ein Markierersignal, das erhalten ist, wenn der Markierer abtastet, wie dies durch ein Symbol M in Fig. 4 gezeigt ist, zu einem Signal PM in Fig. 5. Ein Gebietssignal, das durch das frühere Abtasten M-1 (nicht in Fig. 4 gezeigt) erhalten ist, wird als ein Signal QM-1 in Fig. 5 angenommen. Ein UND-Signal QM-1 X PM der beiden Signale wird erhalten, und ein Flankendetektionsimpuls RM von der Vorderflanke zu der Rückflanke von QM-1 x PM wird erzeugt. Dann wird ein ODER- Signal QM des Markierersignales PM und des Flankendetektionsimpulses RM erzeugt. Dieses Signal QM wird als ein Gebietssignal für die vorliegende bzw. gegenwärtige Abtastlinie M betrachtet.
- Obwohl das markierte Gebiet auf diese Weise detektiert wird, ist es erforderlich, die Farbdaten dieses Markierers abzutasten. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Y-, M-, C- und K-Dichtedaten das Markierers bei dem Spitzenwertpegel des Markierersignales für eine Farbdatenstabilität abgetastet. Da dieses Farbdatenabtasten an der Stelle des Spitzenwertpegels des Markierersignales durchgeführt wird, ist die Markiererlinienbreite nicht begrenzt.
- Die Markiererfarbe bei dem Spitzenwertpegel ist stabil. Daher wird ein Abtasten eines Farbgeistes verhindert, bei dem der Rand eines Schwarz-Zeichens nicht vollständig fehlerhaft als ein Gebietssignal korrigiert ist.
- Fig. 6 ist ein Kennliniendiagramm, das die Dichtepegel von Y, M und C für eine Abtastlinie bzw. -zeile zeigt. Ein Fall, bei dem der Spitzenwertabtastteil 14 den Gelb- Pegel-Spitzenwert detektiert und der Spitzenwert abgetastet wird, wird im folgenden beschrieben. Beispielsweise tastet der Spitzenwert-Abtastteil 14 Gelb-Dichtedaten für einige Pixels in dem chromatischen Gebiet ab, und der Abtastpunkt ist die Stelle gerade vor dem Pixel, dessen Pegel zuerst abnimmt. Bei diesem Abtastpunkt werden die Dichten von Y, M und C abgetastet. Der Abtastpunkt kann die Stelle bei dem Spitzenwertpegel einer anderen Farbe sein.
- Im folgenden werden die Markierer-Farbdichtedaten, die auf diese Weise erhalten sind, normiert. Die Normierungsschaltung 16 bestimmt das Inhaltsverhältnis der Dichten von Y, M, C und K zu den maximalen Dichten von jeweils Y, M, C und K als ein Normierungsfaktor.
- Der Normierungsfaktor (Y', M', C', K') kann aus dem unten angegebenen Ausdruck erhalten werden.
- (Y', M', C', K') = (Y, M, C, K)/(Y, M, C, K)
- Durch Multiplizieren der Schwarz-Dichtedaten in dem markierten Gebiet, die durch das Gatter 17 verlaufen, mit dem Normierungsfaktor, der auf diese Weise erhalten ist, mittels der Multiplizierschaltung 18 werden Bilddaten gewonnen, die einer Farbumsetzung unterworfen sind. Wenn Y aufgezeichnet wird, verlaufen die K-Dichtedaten in dem markierten Gebiet durch das Gatter 17. Diese K-Dichtedaten werden mit dem Normierungsfaktor Y' durch die Multiplikationsschaltung 18 multipliziert, und ein Bildsignal der Y-Komponente der Markiererfarbe wird gewonnen. Für M und C werden Bildsignale mit dem multiplizierten Normierungsfaktor in der gleichen Weise erhalten. Wenn K aufgezeichnet wird, verlaufen die K-Dichtedaten außerhalb des markierten Gebietes gerade durch das Gatter 17 und den Multiplizierer 18. Die K-Daten in dem markierten Gebiet werden durch den Normierungsfaktor K' durch den Multiplizierer 18 multipliziert, und ein Bildsignal der K-Komponente der Markiererfarbe wird gewonnen. Die Drukkereinheit 21 überlagert Tonerbilder entsprechend den Bildsignalen auf der Bilderzeugungseinheit 14 in der Reihenfolge von Y, M, C und K und überträgt dann das überlagerte Bild auf ein Übertragungspapier. Die Farbumsetzung wird innerhalb des markierten Gebietes durchgeführt, und ein anderes Gebiet wird gerade kopiert, um ein Bild zu erzeugen.
- Bei der vorliegenden Erfindung wird, wie oben erwähnt ist, die Farbumsetzung durch Detektieren des markierten Gebietes für jede Abtastlinie in der Hauptabtastrichtung, Abtasten der Y-, M-, C- und K-Komponenten der Markiererfarbe bei dem Spitzenwertpegel des Markierersignales und Multiplizieren der K-Dichtedaten (Schwarz-Zeichen) in dem markierten Gebiet durch den Normierungsfaktor von jeder Farbkomponente, um die Daten in Bilddaten von jeder Farbkomponente umzusetzen, durchgeführt. Indem so vorgegangen wird, kann die vollständige Farbumsetzung korrekt und einfach durchgeführt werden.
- Im folgenden wird ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel beim Abtasten der Markiererfarbdaten näher beschrieben. Fig. 7 ist eine Darstellung von gemessenen R- , G- und B-Dichten nahe der Blau-Fluoreszenz-Markiererteile (b, c und d in Fig. 7) auf einer Weiß-Basisvorlage. Fig. 8 ist eine Darstellung der gemessenen R-, G- und B-Dichten nahe der Orange-Fluoreszenz-Markiererteile (b, c und d in Fig. 8 gezeigt) auf einer Weiß-Basisvorlage. Die Figuren zeigen, daß die Enden des chromatischen Bereiches b, c und d (Markiererteile) nicht für ein Abtasten geeignet sind, da die Markiererfarbe dünn ist. Die Farbdichte in dem Gebiet, ausgehend von einer Stelle 4 oder 5 Pixels weg von jedem Ende ist nahezu gleich zu der Dichte in der Mitte. Obwohl die R-, G- und B-Dichten für die Beschreibung in den Fig. 7 und 8 verwendet sind, sind die Dichtekennlinien von Y-, M-, C- und K nahezu die gleichen.
- Für eine Farbdatenstabilität bei der vorliegenden Erfindung werden die Markierer-Y-, M-, C- und K-Dichtedaten gleichzeitig für vier Pixels kontinuierlich beginnend an dem vierten oder fünften (festen) Pixel von der Vorderflanke des Markierersignales abgetastet. Da die Farbdatenabtastung innerhalb der Breite der Markiererlinie durchgeführt wird, ist es wünschenswert, die Markiererlinienbreite auf 2 mm oder mehr einzustellen. Es ist wünschenswert, ein Signal einer Seriendatenfolge von 8 bis 9 Pixels (= 4 bis 5 Pixels plus 4 Pixels) oder mehr als ein Markierersignal zu betrachten.
- Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eine Bildverarbeitungsgerätes, auf das das vorangehende Farbdaten-Abtastverfahren angewandt ist. Ein in Fig. 9 gezeigtes Konfigurationselement, das eine Zahl hat, wie diese in Fig. 1 gezeigt ist, hat die gleiche Funktion wie diejenige des in Fig. 1 dargestellten Elementes. Die Farbwiedergabetabelle 10 in diesem Ausführungsbeispiel umfaßt eine Nachschlagtabelle (LUT) 10a, die Farbcodes und Y-, M- und C-Dichtedaten erzeugt, und einen Schattenfarbumsetzungsteil 10b, der G-Dichtedaten in K-Dichtedaten umsetzt.
- Fig. 10 ist eine schematische Darstellung von konkreten Haupteinheiten der Farbwiedergabetabelle 10. Diese Figur zeigt eine Umsetzung von R, G und B nach Y, M, C und K. In dem Fall von Fig. 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 30 eine Abtasterkennlinienkorrekturschaltung zum Korrigieren der Kennlinien des Bildabtastungsteiles (Abtasters) und sie setzt R, G und B nach X, Y und Z um, und 13 bezeichnet einen linearen Maskierungsteil zum Umsetzen der X-, Y- und Z-Dichten in die Y-, M- und C-Dichten Dy, DM und DC. Ein Bezugszeichen 32 bezeichnet einen Tonerüberlagerungsprozeßkorrekturteil zum Bestimmen notwendiger Dichtedaten, die in eine Tonermenge entsprechend der an der Bilderzeugungseinheit 142 unter Berücksichtigung der Haftung der Toner für eine Tonerüberlagerung auf der Bilderzeugungseinheit 142 anzuhaften sind, umgesetzt sind. Ein Bezugszeichen 10b bezeichnet, wie oben erwähnt, einen Schattenfarbumsetzungsteil zum Umsetzen von Grün-G-Dichtedaten in Schwarz-K-Dichtedaten.
- Die Schwarz-K- (oder achromatischen Farb-)Dichtedaten auf einer Vorlage enthalten möglicherweise feste Raten an Rot R, Grün G bzw. Blau B, und die Grün-G-Dichtedaten können zur Substitution umgesetzt werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden die Grün-G-Dichtedaten in Schwarz-K-Dichtedaten durch den Schattenfarbumsetzungsteil 10b umgesetzt. Daher ist kein Bedarf für eine UCR, und die Schaltungskonfiguration ist extrem vereinfacht. Die K-Dichtedaten, die auf diese Weise erhalten sind, werden auf der gleichen Strecke wie die Dichtedaten der anderen drei Farben (Y, M, C) gehandhabt. Diese vier Farbdaten von Y, M, C und K werden zu dem Abtastteil 14 gespeist und gleichzeitig abgetastet. Daher ist die Signalverarbeitung vereinfacht.
- Fig. 11 ist eine schematische Darstellung des Gebietsdetektionsteiles 13. In dem Fall von Fig. 11 bezeichnet ein Bezugszeichen 40 einen Seriendatenfolgekorrekturteil für eine Hauptabtastrichtung zum Korrigieren der Seriendatenfolge in der Hauptabtastrichtung, M1 bis M8 bezeichnen Speicher zum Verzögern jeder Korrektur um eine Abtastlinie bzw. -zeile und ein Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Seriendatenfolgekorrekturteil für eine Unterabtastrichtung zum Korrigieren der Seriendatenfolge in der Unterabtastrichtung, wenn Ausgangssignale von dem Seriendatenfolgekorrekturteil für die Hauptabtastrichtung 40 und den Speichern M1 bis M8 erhalten werden. Farbcodes (von Pixels, die in der Unterabtastrichtung gerichtet sind), die durch die Zeit entsprechend einer Abtastzeile jedes Speichers M1 bis M8 verzögert sind, liegen an dem Seriendatenfolgekorrekturteil für eine Unterabtastrichtung 41 "Seriendatenfolge" bedeutet die Länge fortgesetzter Codes, die den gleichen Wert haben. Ein Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Markiererdiskontinuitätskorrekturteil zum Korrigieren eines diskontinuierlichen oder schwachen Markierers, ein Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Narkierungsgebiet-Detektionsteil zum Detektieren des markierten Gebietes auf einer Vorlage durch einen Farbcode, und ein Bezugszeichen 44 bedeutet einen Gebietsaussiebteil zum Aussieben des durch den Markierer umschlossenen Gebietes.
- Es sei angenommen, daß Farbcodes (chromatische Farbe; chromatische Farbe, achromatische Farbe oder Schwarz; Schwarz Weiß; Weiß) die an dem Gebietsdetektionsteil 13 liegen, in der folgenden Reihenfolge in der Hauptabtastoder Unterabtastrichtung vorliegen:
- Weiß Chromatisch Chromatisch Chromatisch Chromatisch Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz
- Der Seriendatenfolgenkorrekturteil für die Hauptabtastrichtung 40 oder der Seriendatenfolgenkorrekturteil für die Unterabtastrichtung 41 korrigiert und setzt um einen chromatischen Farbcode in einen schwarzen Farbcode, wie "Weiß Chromatisch Chromatisch Chromatisch Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz Schwarz". Da eine chromatische Farbe in Nachbarschaft zu Schwarz vorliegt, wird diskriminiert, daß ein Farbgeist an dem Rand des Schwarz-Zeichens zurückbleibt. Wenn eine durch Weiß umschlossene chromatische Farbe vorliegt, wird die Seriendatenfolgenkorrektur nicht durchgeführt, da ein markiertes Gebiet als auf der Weiß-Basis vorliegend betrachtet wird. Dann korrigiert der Markierer-Diskontinuitätskorrekturteil 42 die Diskontinuität des Markierers, und der Markierungsgebiet-Detektionsteil 43 detektiert das markierte Gebiet auf der Vorlage. Der Markierungsgebiet-Detektionsteil 43 detektiert ein markiertes Gebiet mit einer Seriendatenfolge, die eine vorbestimmte Folgelänge überschreitet. Es ist beispielsweise wünschenswert daß, wenn chromatische Farben einer Folgenlänge von 8 oder 9 oder mehr vorliegen, der Markierungsgebiet-Detektionsteil 43 so eingestellt ist, daß er diese als ein markiertes Gebiet diskriminiert. Der Gebietsaussiebteil 44 siebt das markierte Gebiet aus, das auf diese Weise erfaßt ist.
- In dem Fall von Fig. 9 bezeichnet ein Bezugszeichen 15 eine Mittelwertschaltung zum Mitteln der Dichtedaten des abgetasteten Farbmarkierungsgebietes, und sodann bestimmt in diesem Ausführungsbeispiel die Normierungsschaltung 16 einen Normierungsfaktor durch Normieren der gemittelten Dichtedaten mit dem Maximalwert.
- Für eine Farbdatenstabilität in diesem Ausführungsbeispiel unter der obigen Konfiguration werden, wie oben erwähnt wurde, die Markierer-Y-, -M-, -C- und -K-Dichtedaten gleichzeitig für vier Pixels kontinuierlich ausgehend am vierten oder fünften (festen) Pixel von der Vorderflanke des Markierersignales abgetastet. In diesem Fall wird ein Signal einer Seriendatenfolge von 8 bis 9 Pixels (= 4 bis 5 Pixels plus 4 Pixels) oder mehr als ein Markierersignal betrachtet.
- Fig. 12 ist eine Darstellung von zwei Markierern und Hauptabtastlinien bzw. -zeilen l&sub1; bis l&sub7; und Fig. 13 zeigt Gebietssignale, die durch die Hauptabtastlinien l&sub1; bis l&sub7; erhalten sind, und Abtaststartpunkte. Wie oben erwähnt wurde, liegt jeder Abtaststartpunkt vier oder fünf (feste) Pixels hinter der Vorderflanke des entsprechenden Gebietssignales.
- Der Spitzenwertabtastteil 14 tastet gleichzeitig alle 6- Bit-Dichtedaten von Y, M, C und K für eine feste Anzahl von Pixels (beispielsweise 4 Pixels) ab. Da alle Farbdichtedaten gleichzeitig auf diese Weise abgetastet sind, kann die Markiererfarbe korrekt gelesen werden, und die Farbumsetzung kann ebenfalls korrekt ausgeführt werden.
- Die Markiererfarbdichtedaten, die auf diese Weise abgetastet werden, werden durch die Mittelwertschaltung 15 gemittelt, um Schwankungen der Farbdichtedaten der vier abgetasteten Pixels auszuschließen.
- Sodann werden die Markiererfarbdichtedaten, die auf diese Weise erhalten sind, normiert. Die Normierungsschaltung 16 bestimmt das Inhaltsverhältnis der Dichten von Y, M, C und K zu den maximalen Dichten von Y, M, C bzw. K als einen Normierungsfaktor.
- Wie oben erwähnt wurde, werden die Dichtedaten in dem markierten Gebiet durch die Multiplikationsschaltung 18 gemäß diesem Normierungsfaktor verarbeitet, und die Druckereinheit 21 überlagert Tonerbilder entsprechend den Bildsignalen in der Reihenfolge von Y, M, C und K und überträgt dann das überlagerte Bild auf ein Übertragungspapier. Die Farbumsetzung wird innerhalb des markierten Gebietes durchgeführt, und ein übriges Gebiet wird gerade kopiert, um ein Bild zu erzeugen. Wie oben erwähnt wurde, wird die Farbumsetzung durch Erfassen des markierten Gebietes für jede Abtastlinie in der Hauptabtastrichtung, Abtasten der Y-, M-, C- und K-Komponenten der Markiererfarbe gleichzeitig bei einem vorbestimmten Abstand von dem Ende des Markierers und Multiplizieren der K-Dichtedaten (Schwarz-Zeichen) in dem markierten Bereich durch den Normierungsfaktor jeder Farbkomponente durchgeführt, um die Daten in Bilddaten von jeder Farbkomponente umzusetzen. In dem auf diese Weise vorgegangen wird, kann eine vollständige Farbumsetzung korrekt und einfach ausgeführt werden.
- In der obigen Beschreibung ist das Bildverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung auf ein Kopiergerät angewandt. Es braucht jedoch nicht betont zu werden, daß das Bildverarbeitungsgerät der vorliegenden Erfindung auch bei anderen Geräten verwendbar ist, die verschiedene Farbbilder verarbeiten.
Claims (14)
1. Bildverarbeitungsgerät zum Aufzeichnen eines Pixels
mit einer Vielzahl von Farbmaterialien, mit:
einer Einrichtung (1-9) zum Lesen eines
Vorlagenbildes, um eine Vielzahl von Farbsignalen
entsprechend einem Pixel auf dem Vorlagenbild zu erzeugen,
wobei das Vorlagenbild ein achromatisches Bild
umfaßt, mit einem Schwarzteil und einem Weißteil sowie
einem farbmarkierten Teil,
einer Einrichtung (10) zum Erzeugen eines
Farbdatenwerts auf der Grundlage der Vielzahl von
Farbsignalen, wobei der Farbdatenwert anzeigt, ob das
Pixel Schwarz, Weiß oder Chromatisch ist, und
einer Einrichtung (13) zum Erfassen des
farbmarkierten Teiles auf dem Vorlagenbild auf der
Grundlage der Farbdaten, um einen Bereich auf dem
Vorlagenbild zu diskriminieren, der durch den farbmarkierten
Teil angezeigt ist,
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (10) zum Erzeugen einer Vielzahl
von Dichtedaten für das Pixel auf der Grundlage der
Vielzahl von Farbsignalen,
eine Einrichtung (14) zum Abtasten der Vielzahl
von Dichtedaten eines Pixels auf dem farbmarkierten
Teil, und
eine Einrichtung (16, 17, 18) zum Ändern der
Vielzahl von Dichtedaten des Pixels des
achromatischen
Bildes innerhalb des durch die
Detektoreinrichtung (13) diskriminierten Bereiches zu der
Vielzahl von durch die Abtasteinrichtung (14)
abgetasteten Dichtedaten, so daß die Farbe des Pixels des
achromatischen Bildes innerhalb des Bereiches mit
der Farbe des farbmarkierten Teiles durch eine
Vielzahl von Farbmaterialien gedruckt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Abtasteinrichtung
(14) ein repräsentatives Pixel für Abtasten wählt,
wobei das repräsentative Pixel einen
Spitzenwertpegel von Dichtedaten hat.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Abtasteinrichtung
(14) ein repräsentatives Pixel für Abtasten wählt,
wobei das repräsentative Pixel eine vorbestimmte
Anzahl von Pixels innerhalb eines Randes
farbmarkierten Teiles lokalisiert.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die
Abtasteinrichtung (14) die Vielzahl von Dichtedaten
gleichzeitig mit dem repräsentativen Pixel abtastet.
5. Gerät nach Anspruch 1, weiterhin mit einer
Farbgeistkorrektureinrichtung mit einer Vielzahl von
vorbestimmten Mustern entsprechend einer Vielzahl
von Farbdaten zum Korrigieren der Farbdaten auf der
Grundlage der Vielzahl von vorbestimmten Mustern.
6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl von
Farbsignalen Rot, Grün und Blau entspricht.
7. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Vielzahl von
Farbmaterialien Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
entspricht.
8. Bildverarbeitungsgerät zum Aufzeichnen eines Pixels
mit einer Vielzahl von Farbmaterialien, mit:
einer Einrichtung (1-9) zum Lesen eines
Vorlagenbildes, um eine Vielzahl von Farbsignalen
entsprechend einem Pixel auf dem Vorlagenbild zu erzeugen,
wobei das Vorlagenbild einen Schwarzteil, einen
Weißteil und einen farbmarkierten Teil umfaßt, und
einer Einrichtung (13) zum Erfassen des
farbmarkierten Teiles auf dem Vorlagenbild auf der
Grundlage der Vielzahl von Farbsignalen, um einen Bereich
auf dem Vorlagenbild zu diskriminieren, der durch
den farbmarkierten Teil angezeigt ist,
gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung (10) zum Erzeugen einer Vielzahl
von Dichtedaten für das Pixel auf dem Vorlagenbild
auf der Grundlage der Vielzahl von Farbsignalen,
eine Einrichtung (16, 17, 18) zum Ändern der
Vielzahl von Dichtedaten des Pixels des
achromatischen Bildes innerhalb des durch die
Detektoreinrichtung (13) diskriminierten Bereiches zu der
Vielzahl von Dichtedaten innerhalb des farbmarkierten
Teiles, so daß die Farbe des Pixels des
achromatischen Bildes innerhalb des Bereiches mit der Farbe
des farbmarkierten Teiles durch eine Vielzahl von
Farbmaterialien gedruckt wird.
9. Gerät nach Anspruch 8, weiterhin mit einer
Einrichtung (14) zum Abtasten der Vielzahl von Dichtedaten
eines repräsentativen Pixels, das aus einer Vielzahl
von Pixels auf dem farbmarkierten Teil ausgewählt
ist, wobei die Vielzahl von Dichtedaten des
repräsentativen Pixels die Vielzahl von Dichtedaten auf
dem farbmarkierten Teil darstellt.
10. Gerät nach Anspruch 9, bei dem das repräsentative
Pixel einen Spitzenwertpegel von Dichtedaten hat.
11. Gerät nach Anspruch 9, bei dem die Abtasteinrichtung
(14) ein Pixel wählt, das bei einer vorbestimmten
Anzahl von Pixels innerhalb eines Randes des
farbmarkierten Teiles als das repräsentative Pixel
gelegen ist.
12. Gerät nach Anspruch 8, weiterhin mit einer
Farbgeistkorrektureinrichtung mit einer Vielzahl von
vorbestimmten Mustern entsprechend einer Vielzahl
von Farbdaten zum Korrigieren der Farbdaten auf der
Basis der Vielzahl von vorbestimmten Mustern.
13. Gerät nach Anspruch 8, bei dem die Vielzahl von
Farbsignalen Rot, Grün und Blau entspricht.
14. Gerät nach Anspruch 8, bei dem die Vielzahl von
Farbmaterialien Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
entspricht.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1069902A JP2905213B2 (ja) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | カラー画像処理装置 |
JP1069905A JP2883095B2 (ja) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | カラー画像処理装置 |
JP1069901A JPH02249354A (ja) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | 画像処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69021107D1 DE69021107D1 (de) | 1995-08-31 |
DE69021107T2 true DE69021107T2 (de) | 1995-12-14 |
Family
ID=27300175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1990621107 Expired - Fee Related DE69021107T2 (de) | 1989-03-22 | 1990-03-20 | Bildverarbeitungsvorrichtung, fähig zur Detektion markierter Gebiete. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0388887B1 (de) |
CA (1) | CA2012717A1 (de) |
DE (1) | DE69021107T2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0423654A3 (en) * | 1989-10-19 | 1992-07-08 | Konica Corporation | Colour image processing apparatus |
JP2731443B2 (ja) * | 1990-02-05 | 1998-03-25 | コニカ株式会社 | カラー画像処理装置 |
US5237400A (en) * | 1990-02-05 | 1993-08-17 | Konica Corporation | Compact color image processing apparatus with enhanced density conversion |
CA2077324C (en) * | 1991-10-07 | 1997-06-24 | Michael R. Campanelli | Image editing system and method having improved automatic object selection |
JPH0646249A (ja) * | 1992-07-24 | 1994-02-18 | Konica Corp | 画像処理装置 |
EP2746277A1 (de) | 2012-12-19 | 2014-06-25 | Basf Se | Fungizidimidazolyl- und -triazolylverbindungen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0300046B1 (de) * | 1987-01-27 | 1996-07-10 | Konica Corporation | Vorrichtung zur Verarbeitung von Halbton-Farbbildsignalen |
JPH0738681B2 (ja) * | 1987-03-20 | 1995-04-26 | 富士ゼロックス株式会社 | 領域認識装置 |
-
1990
- 1990-03-20 DE DE1990621107 patent/DE69021107T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-03-20 EP EP19900105240 patent/EP0388887B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-03-21 CA CA 2012717 patent/CA2012717A1/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0388887A2 (de) | 1990-09-26 |
DE69021107D1 (de) | 1995-08-31 |
EP0388887B1 (de) | 1995-07-26 |
EP0388887A3 (de) | 1991-11-13 |
CA2012717A1 (en) | 1990-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68928928T2 (de) | Farbbildverarbeitungsverfahren | |
DE68926150T2 (de) | Farbbildverarbeitungsgerät | |
DE3855413T2 (de) | Vorrichtung zur Verarbeitung von Halbton-Farbbildsignalen | |
DE69132760T2 (de) | Farbbildverarbeitungsgerät und -verfahren | |
DE69421777T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtung dafür | |
DE3689930T2 (de) | Elektronisches Abbildungsgerät. | |
US5216498A (en) | Image processing apparatus capable of detecting marked region | |
DE69808864T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur mehrmaligen Unterscheidung von Bildfeldern einer Vorlage | |
DE69325527T2 (de) | Gerät und Verfahren zur Bildverarbeitung | |
DE3486390T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät. | |
DE69226993T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät | |
DE3408506C2 (de) | ||
DE69527671T2 (de) | Haartrockner mit geregeltem Luftstrom | |
DE69227136T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät | |
DE69517661T2 (de) | Elektronisches Farbenausrichtungssystem für digitalisierten Text und Bilder | |
DE69026159T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät | |
DE3417188C2 (de) | ||
DE4139174C2 (de) | Farbbilddaten-Verarbeitungsgerät mit Detektor für Monochrompixel | |
DE2720782A1 (de) | Elektronischer halbton-generator | |
DE69021043T2 (de) | Durchlauffarbsubstitution. | |
DE2948341A1 (de) | Verfahren zum verarbeiten von bildelementen und vorrichtung zum verarbeiten einer bilddatenreihe | |
DE3821064C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Mehrfarbbildes | |
DE3439826A1 (de) | Bildverarbeitungsgeraet | |
DE69527670T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät und -verfahren | |
DE3637995C2 (de) | Verfahren zur Umsetzung von Bildpunktsignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |