DE1177384B - Anordnung zur Analyse von gedruckten Schriftzeichen - Google Patents
Anordnung zur Analyse von gedruckten SchriftzeichenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G06!s/C
Pat, BI.
Deutsche Kl.: 43 a -
Nummer: 1177 384
Aktenzeichen: C 23944IX c / 43 a
Anmeldetag: 21. April 1961
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Analyse von gedruckten Schriftzeichen, von
denen jedes aus m senkrechten Streifen zusammengesetzt ist, deren einander entsprechende Ränder
durch Intervalle von zwei verschiedenen Größen voneinander getrennt sind, wobei eine bestimmte
Zahl η von »langen« Intervallen vorhanden ist, mit Abtastorganen, die eine Folge von Abtastimpulsen in
Zeitintervallen liefern, die »kurze« Intervalle, η »lange« Intervalle und ein »sehr langes« Intervall
zwischen zwei Impulsgruppen, die zu zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen gehören, enthalten,
mit einem Speicher für ein Schriftzeichen, der wenigstens m—l bistabile Stufen enthält, und mit einer
Zeitmeßanordnung, welche bei Feststellung eines »langen« Zeitintervalls zwischen den Abtastimpulsen
die Eingabe eines bestimmten Binärsignals in die entsprechenden Stufen des Speichers bewirkt.
Die Schriftzeichen der vorstehend definierten Art sind so ausgebildet, daß sie einerseits mit dem Auge
unmittelbar lesbar sind und andererseits von der angegebenen Anordnung vollautomatisch analysiert
werden können, beispielsweise für die Eingabe in ein datenverarbeitendes Gerät. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet
ist das Ablesen von Bankschecks./25 Bei einer bekannten Ausführungsform sind ~3ie
Streifen, aus denen jede Ziffer besteht, mittels einer magnetisierbaren Farbe auf den Bankscheck oder
sonstigen Aufzeichnungsträger aufgedruckt. Sie können dann mit Hilfe eines Magnetkopfes abgetastet
werden, der sich relativ zu dem Aufzeichnungsträger bewegt.
Die angegebene Verschlüsselung entspricht einem »ft-aus-/n«-Code, und die Zeitmeßanordnung kennzeichnet
die Lage der η markierten Codestellen. In dem Speicher befindet sich somit nach dem Ablesen
jedes Schriftzeichens eine das Schriftzeichen kennzeichnende Kombination von Binärsignalen.
In der Praxis läßt es sich jedoch nicht vermeiden, daß in den gedruckten Schriftzeichen gewisse Unregelmäßigkeiten
auftreten, die zu Abtastfehlern führen. Beispielsweise kann es vorkommen, daß zwei
Streifen zusammenstoßen; in diesem Fall wird das Schriftzeichen so abgelesen, als ob es einen Streifen
weniger enthielte. Außerdem werden dadurch gegebenenfalls die Lage oder die Zahl der »langen«
Zeitintervalle verfälscht, so daß die in den Speicher eingegebenen Binärsignale einer falschen oder einer
sinnlosen Codegruppe entsprechen. Umgekehrt können Unterbrechungen der Streifen oder andere
Mängel dazu führen, daß ein Streifen zuviel abgetastet wird.
Anordnung zur Analyse von gedruckten
Schriftzeichen
Schriftzeichen
Anmelder:
Compagnie des Machines Bull, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 26. Juli 1960 (834 008),
vom 2. März 1961 (854 343)
Frankreich vom 26. Juli 1960 (834 008),
vom 2. März 1961 (854 343)
Es wurde daher bereits die Verwendung einer Streifenzähleinrichtung vorgeschlagen, die anzeigt,
ob die Zahl der in einem Schriftzeichen abgetasteten Streifen tatsächlich m beträgt. Diese Maßnahme
erfaßt jedoch nur einen sehr kleinen Teil der möglichen Fehlerquellen. Beispielsweise können Magnettintenflecken
oder Eiseneinschlüsse im Material des Aufzeichnungsträgers so nahe an einem Schriftzeichen
liegen, daß die Anzahl der abgetasteten Streifen nicht verändert wird, jedoch ein »kurzes«
Zeitintervall in ein »langes« Zeitintervall umgewandelt wird. In einem solchen Fall würde kein Fehler
angezeigt werden.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der eingangs angegebenen Art, bei der
ein fehlerhaftes Ablesen eines Schriftzeichens mit sehr großer Wahrscheinlichkeit verhindert wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß außer einer Streifenzähleinrichtung, die ein
Signal liefert, das anzeigt, daß die Zahl der abgetasteten Streifen den Wert m erreicht hat, ein
Impulszähler vorgesehen ist, der prüft, ob die Zahl der in einem Schriftzeichen festgestellten »langen«
Zeitintervalle den Wert η hat, und daß logische Schaltungen vorgesehen sind, die von der Streifenzähleinrichtung
und von dem Impulszähler so gesteuert werden, daß sie die Ausgabe der ein Schriftzeichen
darstellenden Information aus dem Speicher sowohl bei einer von m verschiedenen Zahl von
gezählten Streifen als auch bei einer von η verschiedenen Zahl von »langen« Intervallen verhindern.
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Bei der erfindungsgemäßen Anordnung erfolgt die Ausgabe der ein Schriftzeichen darstellenden Information
aus dem Speicher nur dann, wenn sowohl die Zahl der Streifen als auch die Zahl der »langen«
Intervalle den richtigen Wert haben. Die Wahrscheinlichkeit, daß beide Werte bei einem fehlerhaft abgetasteten
Zeichen richtig sind, ist außerordentlich gering. Die Erfindung ergibt somit eine große Fehlersicherheit
bei der Analyse der Schriftzeichen.
Vorzugsweise steuern der Ausgang der Streifenzähleinrichtung und der Ausgang des Impulszählers
Ausgabetorschaltungen, die an den Ausgängen des Speichers angeordnet sind.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß ein Ausgang der Zeitmeßanordnung den
Ausgabetorschaltungen ein Öffnungssignal liefert, solange kein »sehr langes« Zeitintervall festgestellt
wird.
In diesem Fall löst die Streifenzähleinrichtung die Ausgabe der Information aus dem Speicher aus,
sobald die richtige Streifenzahl erreicht ist, vorausgesetzt, daß der Impulszähler die richtige Zahl von
»langen« Zeitintervallen anzeigt und vorher kein »sehr langes« Zeitintervall auftrat.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung enthält eine zweite Zeitmeßanordnung, die bei Feststellung
eines »sehr langen« Zeitintervalls ein Öffnungssignal zu den Ausgabetorschaltungen liefert.
In diesem Fall wird die Ausgabe der Information durch das Erscheinen des »sehr langen« Zeitintervalls
ausgelöst, vorausgesetzt, daß die Streifenzähleinrichtung die richtige Streifenzahl und der Impulszähler
die richtige Zahl von »langen« Zeitintervallen anzeigt. Vorzugsweise enthält diese Anordnung eine dritte
Zeitmeßanordnung, die bei Feststellung eines »zu kurzen« Zeitintervalls ein Sperrsignal zu den Ausgabetorschaltungen
liefert. Dadurch kann eine weitere Fehlerquelle ausgeschaltet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 einige der zu analysierenden Schriftzeichen, Fig. 2a und 2b ein Blockschaltbild einer ersten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der logischen Vergleichsmatrix,
F i g. 4 ein Blockschaltbild der Steuerschaltungen für das Verschieberegister,
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform
der Fehlerüberwachungsanordnung von Fig. 2b,
F i g. 6 a und 6 b ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung
und
F i g. 7 eine andere Ausführung des in F i g. 6 a dargestellten Teils der erfindungsgemäßen Anordnung.
Der zu analysierende Aufzeichnungsträger kann ein Bankscheck sein. In F i g. 1 sind einige der Ziffern
von 0 bis 9 und ganz rechts eines der Rahmensymbole, die den Anfang und das Ende einer Zahl
begrenzen, dargestellt. Die Schriftzeichen stehen auf der gleichen waagerechten Zeile, und sie sind aus
senkrechten Streifen oder Streifenabschnitten gebildet. Es ist zu bemerken, daß selbst die sehr kurzen Streifenabschnitte,
die beispielsweise in der Ziffer 1 enthalten sind, durch die magnetische Abtastvorrichtung
richtig abgetastet werden können.
Aus der vergrößerten Darstellung der Ziffer 2 ist zu erkennen, daß diese Ziffer, wie auch alle übrigen,
sieben Streifen und sechs Intervalle zwischen den Streifen enthält. Da angenommen wird, daß der Aufzeichnungsträger
während des Ablesens von rechts nach links bewegt wird, liegen die vorderen Ränder
der Streifen in der Zeichnung links. Da nur der sich beim Abtasten eines vorderen Randes ergebende
Leseimpuls verwendet wird, sind die die Information
ίο enthaltenden Parameter die Intervalle zwischen den
aufeinanderfolgenden vorderen Rändern. In jedem Schriftzeichen sind von den sechs Intervallen vier
kurz und zwei lang. Wenn, wie zuvor angegeben wurde, einem kurzen Intervall der Wert »0« und
einem langen Intervall der Wert »1« zugeordnet werden, läßt sich die folgende Codetabelle aufstellen:
0 | A | B | C | D | E | F | |
20 | 1 | ||||||
2 | O | O | O | 1 | 1 | O | |
3 | 1 | O | O | O | 1 | O | |
25 4 | O | 1 | 1 | O | O | O | |
5 | O | 1 | O | O | 1 | O | |
6 | 1 | O | O | 1 | O | O | |
7 | 1 | O | 1 | O | O | O | |
8 | O | O | 1 | O | 1 | O | |
30 9 | 1 | 1 | O | O | O | O | |
X | O | O | 1 | 1 | O | O | |
Y | O | 1 | O | 1 | O | O | |
Z | O | O | O | O | 1 | 1 | |
O | O | 1 | O | O | 1 | ||
1 | O | O | O | O | 1 |
Die Buchstaben A bis F entsprechen den kennzeichnenden
Intervallen der Schriftzeichen, und die Ziffern O und 1 zeigen die jeweilige Lage der kurzen
und der langen Intervalle an. So sind entsprechend der obenstehenden Tabelle in der Ziffer 2 die Intervalle
B und C lang.
In der Praxis wird für die Breiten eines langen Intervalls und eines kurzen Intervalls das Verhältnis
1,67 :1 gewählt, was für eine gute Unterscheidung ausreichend ist und Platz spart. Die kleineren Abstände
zwischen aufeinanderfolgenden Ziffern bilden jeweils ein »sehr langes« Intervall. Das Verhältnis
zwischen einem sehr langen Intervall und einem langen Intervall beträgt wenigstens 1,45:1. In der
obigen Tabelle beziehen sich die Buchstaben X, Y und Z auf die Codekombinationen, die den Rahmensymbolen
zugeordnet sind. Das Symbol X ist in F i g. 1 ganz rechts dargestellt.
Die Schriftzeichen der in F i g. 1 dargestellten Art können mit photoelektrischen oder optischen Abtasteinrichtungen
abgetastet werden, doch wird im folgenden angenommen, daß die die Schriftzeichen bildenden
Streifen oder Streifenabschnitte mit einer magnetisierbaren Farbe gedruckt sind. Wenn dann
das magnetische Material auf irgendeine geeignete Weise magnetisiert worden ist, kann jeder Streifen
durch einen magnetischen Wandler abgetastet werden, dessen Luftspalt sich über die ganze Höhe des
Schriftzeichens senkrecht zu der Vorschubrichtung der Schriftzeichenzeile erstreckt.
In F i g. 2 a ist der Wandler für das Abtasten der Schriftzeichen schematisch bei 21 dargestellt. Es läßt
sich annehmen, daß es sich um einen magnetischen
Lesekopf handelt, der einen positiv gerichteten Impuls
und dann einen negativ gerichteten Impuls liefert, wenn ein vorderer Rand und dann ein hinterer
Rand eines magnetischen Streifens nacheinander unter dem Luftspalt des Lesekopfes hindurchgehen.
Die Lesesignalc werden zu einer Anordnung 22 übertragen, die allgemein als »Impulsformer« bezeichnet
ist. Diese Anordnung besteht aus Differentiationsorgannen, Gleichrichtern und Begrenzern, die so ausgeführt
sind, daß am Ausgang der Anordnung ein Impuls von genau bestimmter Polarität, Amplitude
und Dauer für jeden am Eingang empfangenen positiv gerichteten Impuls abgegeben wird. Gegebenenfalls
übt ein Impulsgenerator 24 auf den Impulsformer22 einen Einfluß in der Weise aus, daß jeder
Ausgangsimpuls des Impulsformers eine feste Dauer und eine bestimmte zeitliche Beziehung zu einem
von dem Generator 24 gelieferten Taktimpuls hat. Diese Taktimpulse können beispielsweise eine Dauer
von einer Mikrosekunde und eine Wiederholungsfrequenz von 200 kHz haben.
Die Anordnung, welche die Unterscheidung der Zeitintervalle zwischen den aufeinanderfolgenden
Leseimpulsen durchführt, ist hier in Form eines Impulszählers 23 dargestellt. Es handelt sich dabei um
einen Zähler mit Paralleleingängen. Er besteht aus einer bestimmten Anzahl von logischen Kreisen zugeordneten
bistabilen Stufen, die in jeder geeigneten bekannten Weise aufgebaut sein können. Jede Stufe
hat einen Eingang »1« und einen Eingang »0«. Die logischen Kreise sind derart angeordnet, daß die Zuführung
der vom Generator 24 abgegebenen Taktimpulse zu dem Eingang »1« einer Stufe vom Zustand
der anderen Stufen abhängt. Daraus folgt, daß eine gegebene Stufe den zu zählenden Impuls nur
dann empfängt, wenn sie sich selbst im Zustand »0« und die Stufe der benachbarten niedrigeren Ordnung
sich im Zustand »1« befindet. Darüber hinaus veranlaßt jede vom Zustand »0« zum Zustand »1« übergehende
Stufe mit einer kleinen Verzögerung, daß alle Stufen, deren Ordnung niedriger als die ihrige
ist, in den Zustand »0« zurückgebracht werden. Außerdem empfangen die Nullstelleingänge des
Zählers parallel zueinander jeden vom Ausgang des Impulsformers 22 kommenden Leseimpuls über die
Leitungen 61 α, 61 b. Der Zähler muß schnell den quantisierten Wert der Zeit angeben, die seit dem
letzten empfangenen Lesesignal verstrichen ist.
In bezug auf jeden der Intervallwerte kurz, lang und sehr lang sind drei Werte von gezählten Impulsen
gewählt, die entsprechend den zuvor angegebenen Intervallverhältnissen den Werten 25, 41, und 60 entsprechen.
Da die Analysieranordnung eine große Anpassungsfähigkeit im Gebrauch haben soll, können
diese Intervalle mit verhältnismäßig großen Toleranzen schwanken. Im Hinblick auf die Überwachung
der Richtigkeit der Schriftzeichen müssen jedoch diese Toleranzen auch genau bestimmt sein. Daher
liegt die Zahl Nc der während eines kurzen Intervalls gezählten Impulse zwischen zwanzig und dreißig einschließlich.
Die Zahl Nl der während eines langen Intervalls gezählten Impulse liegt zwischen sechsunddreißig
und sechsundvierzig einschließlich. Ein sehr langes Intervall entspricht wenigstens sechzig gezählten
Impulsen.
Der Zähler 23 enthält sechs Stufen, die den Binärwerten 1 bis 32 zugeordnet sind. Er hat also im
Prinzip die Kapazität 63.
Es ist zu bemerken, daß diese Kapazität willkürlieh
in Abhängigkeit von mehreren Faktoren gewählt worden ist, wie der Vorschubgeschwindigkeit des
Aufzeichnungsträgers und der Wiederholungsfrequenz der Zählimpulse (oder Taktimpulse). Es besteht kein
Hindernis, die gezählten Werte halb so groß zu wählen, so daß die dem Wert 32 zugeordnete Zählerstufe
entfallen könnte. Ferner ist es keineswegs zwingend, einen Zähler des Paralleltyps zu verwenden. Im
ίο Falle einer geringeren Betriebsgeschwindigkeit könnte
auch ein Serienzähler verwendet werden, der lediglieh
den Nachteil besitzt, daß eine längere Zeit für die Kaskadenübertragung der binären Überträge erforderlich
ist. In diesem Fall würden die zu zählenden Taktimpulse nur dem Eingang »1« der Zählerstufe
1 zugeführt werden.
In allen Fällen verfügt man bekanntlich über wenigstens einen den Ziffernwert kennzeichnenden
Ausgang in jeder Zählerstufe. Beispielsweise kann eine hohe Spannung an diesen Ausgang den Ziffernwert
»1« kennzeichnen, während eine niedrigere Spannung den Ziffernwert »0« kennzeichnet.
Die Intervallvergleichsanordnung besteht bei der dargestellten Anordnung aus drei Elementen: einer
logischen Matrix 25 α, einer Reihe von Verstärkern
25 b und einem Vergleichsspeicher 25 c. Die logische Matrix ist in Fig. 3 genauer dargestellt. Sie enthält
fünf UND-Schaltungen 32 bis 36. Jede UND-Schaltung besteht aus Kristalldioden und Widerständen.
Sie hat jeweils einen Ausgang und mehrere Eingänge, die mit den Ausgängen der bistabilen Zählerstufen
für den Fall, daß die Vergleichsgrenzen vorbestimmt sind, in der dargestellten Weise verbunden sind.
Die UND-Schaltung 32 liefert am Ausgang eine kennzeichnende Spannung, wenn der Inhalt des
Zählers den Wert 20 erreicht. Ihre Eingänge sind nämlich mit den den Werten 16 und 4 zugeordneten
Ausgängen des Zählers verbunden. In entsprechender Weise liefern die UND-Schaltungen 33, 34, 35
und 36 ein kennzeichnendes Ausgangssignal, wenn der Inhalt des Zählers die Werte 31, 36, 47 bzw. 60
erreicht.
Die fünf Ausgangsverstärker 25 b können einfache nicht umkehrende Verstärker oder Impulsregeneratoren
sein. Sie sind für die logische Verknüpfung nicht unbedingt erforderlich, doch können sie für die
Anpassung der Spannungspegel vorteilhaft sein. Auf jeden Fall übertragen sie einen Impuls von entsprechender
Dauer und Amplitude jedesmal dann, wenn eine entsprechende Grenze durch den Inhalt des
Zählers überschritten worden ist. Wenn also ein langes Intervall zwischen zwei Streifen festgestellt
worden ist, haben die an die UND-Schaltungen 32, 33 und 34 angeschlossenen Verstärker jeweils einen
Impuls abgegeben.
Der Speicher 25 c besteht aus fünf bistabilen EIementen,
von denen jedes einen Eingang »0« und einen Eingang »1« enthält. Sie dienen zur Speicherung
der Informationen, welche durch die Ausgangssignale der Verstärker 25 & dargestellt sind, bis der
Zähler das nächste mal auf »0« zurückgestellt wird. Jedes bistabile Element hat zwei zueinander komplementäre
Ausgänge. So hat das linke Element einen Ausgang I und einen Ausgang T. Eine kennzeichnende
Spannung ist am Ausgang I verfügbar, wenn das EIement auf »0« zurückgestellt ist. Dagegen ist diese
kennzeichnende Spannung am Ausgang I verfügbar, wenn das Element am Eingang»!« einen Impuls
empfangen hat, wenn also die Grenze 20 durch den
Inhalt des Zählers überschritten worden ist.
Es ist eine Verzögerungsanordnung26 (Fig. 2a)
vorhanden, welche die Lesesignale nach der Formung durch den Impulsformer 22 empfängt und
welche drei Ausgänge Gl, G 2 und Ή hat. Es können hierfür alle an sich bekannten Verzögerungselemente verwendet werden. Der Ausgang Ή ist über
die Leitung 62 mit den Nullstelleingängen der bi-
zähler dargestellt, der aus drei miteinander verbundenen bistabilen Stufen besteht, welche den Binärwerten 1, 2 und 4 zugeordnet sind. Seine Kapazität
entspricht der Zahl der Streifen eines Schriftzeichens. S Da seine Zählgeschwindigkeit sehr viel kleiner als
diejenige des Zählers 23 ist, könnte er auch mit in Kaskade geschalteten Stufen, also als Serienzähler
ausgeführt sein. Die das Signal »1« kennzeichnenden Ausgänge sind mit drei der Eingänge einer UND-
stabilen Elemente des Vergleichsspeichers 25 c ver- io Schaltung 41 verbunden. Der vierte Eingang der
bunden. Das Signal am AusgangH ist gegenüber dem UND-Schaltung 41 empfängt über die Leitung 66
Leseimpuls verzögert, und es kann je nach dem Auf- jedes verzögerte Lesesignal G 2. Einer dieser Impulse
bau der bistabilen Elemente des Speichers 25 c inver- kann nur dann am Ausgang der UND-Schaltung 41
tiert sein oder nicht. Es hat in jedem Fall die Auf- erscheinen, wenn der Zähler 31 die sieben Streifen
gäbe, die bistabilen Elemente in den Zustand »0« 15 eines Schriftzeichens gezählt hat. Dieser Impuls wird
zurückzubringen. dann zu einem Eingang jeder der UND-Schaltungen
Die Steueranordnung 27 besteht aus zwei Ab- 29 über folgende Elemente übertragen:
schnitten, von denen jeder eine oder mehrere logische Der Eingang »1« einer bistabilen Kippschaltung 43
Schaltungen enthält. Sie ist einerseits mit den Aus- ist mit dem Ausgang / der Steueranordnung 27 über
gangen der Elemente des Vergleichsspeichers ver- ao die Leitung 64' verbunden. Der Ausgang »0« dieser
bunden und andererseits mit dem Ausgang Gl der Kippschaltung ist mit einem Eingang einer UND-Verzögerungsanordnung
26 über die Leitungen 63 α Schaltung 44 verbunden, der andere Eingang dieser
und 636. Die logischen Schaltungen sind in Fig. 4 UND-Schaltung ist an den Ausgang der UND-Schalgenauer
dargestellt. Es sind drei UND-Schaltungen tung 41 angeschlossen. Der Ausgang der UND-37,
38 und 40 und eine ODER-Schaltung 39 vorhan- 25 Schaltung 44 ist mit einem der Eingänge jeder der
den. Das über die Leitungen 63 α, 63 b kommende UND-Schaltungen 29 verbunden.
Signal Gl, das einem Eingang jeder der UND-Schal- Die Nullstelleingänge der bistabilen Stufen des
tungen zugeführt wird, ist einfach ein Lesesignal, das Zählers 31 sind über die Leitung 67 mit dem wahren
entsprechend der zwischen dem Eingang des Zählers Ausgang V des Vergleichsspeichers verbunden,
und dem Ausgang des Vergleichsspeichers erf order- 30 Dieser liefert einen Nullstellimpuls, sobald der Zähler
liehen Ubertragungszeit verzögert ist. Die Verbindung ein sehr langes Intervall festgestellt hat, d. h. wenn
der übrigen Eingänge mit den Ausgängen der EIe- der Inhalt des Zählers 23 den Wert 60 erreicht und
mente des Vergleichsspeichers sind so vorgenommen, überschritten hat.
daß die ODER-Schaltung 39 am Ausgang K ein Ver- Eine Leitung 68 verbindet die übrigen Eingänge
Schiebesignal liefert, wenn der Inhalt des Zählers den 35 der UND-Schaltungen 29 mit der komplementären
Wert 20, aber nicht den Wert 31 überschritten hat Ausgangsklemme F des Vergleichsspeichers 25 c.
Diese Ausgangsklemme liefert eine Öffnungsspannung, solange die Vergleichsanordnung noch kein
sehr langes Intervall festgestellt hat. Schließlich verder Inhalt des Zählers bei dem Auftreten eines Lese- 40 bindet eine Umkehrschaltung 42 die übrigen Einsignals
für einen Streifen den Wert 36, aber nicht den gänge der UND-Schaltungen 29 mit dem direkten
Wert 47 überschritten hat. Ausgang der Stufe F des Verschieberegisters 28.
Das Verschieberegister 28 besteht aus sechs mit- Diese Anordnung ist so getroffen, daß diesen zuletzt
einander verbundenen bistabilen Stufen, die entspre- genannten Eingängen nur dann eine Öffnungsspanchend
den Intervallen eines Schriftzeichens mit A 45 nung geliefert wird, wenn die Stufe F nach dem Abtasten
der sieben Streifen eines Schriftzeichens im Zustand »0« geblieben ist. Die Anwesenheit einer
Ziffer 1 in dieser Stufe würde zu diesem Augenblick bedeuten, daß das abgelesene Schriftzeichen ein
der Anordnung 27 angeschlossen. Bekanntlich hat 50 Rahmensymbol ist (vgl. die Codetabelle). Die Darjeder
den Verschiebeeingängen zugeführte Impuls die stellung eines derartigen Symbols darf jedoch nicht
Wirkung, daß jede in dem Verschieberegister befind- zu dem Pufferspeicher übertragen werden,
liehe Anordnung von Signalen »1« und »0« um eine Nach dem Ablesen eines Schriftzeichens ist die die
Stufe nach rechts verschoben wird, während ein dem Rolle eines Binärzählers spielende Kippschaltung 43
Eingang »1« der Stufe F zugeführter Impuls ein neues 55 in den Zustand »0« zurückgebracht, falls in diesem
Signal »1« einführt. Jede Stufe ist mit einem Ausgang Schriftzeichen zwei lange Intervalle tatsächlich festversehen, so daß die in dem Verschieberegister ent- gestellt worden sind. Somit wird vom Ausgang »0«
haltene Information zur gewünschten Zeit daraus ent- dieser Kippschaltung dem unteren Eingang der UND-nommen
werden kann. Die Ausgänge der Stufen A Schaltung 44 eine Öffnungsspannung zugeführt,
bis E sind mit den Eingängen von fünf UND-Schal- 60 Andererseits ist die UND-Schaltung 41 in dem Zeittungen
29 verbunden, deren Ausgänge an einen Puf- punkt, in dem der früher erwähnte Impuls über die
ferspeicher 30 angeschlossen sind. Dieser besteht aus Leitung 66 ankommt, geöffnet, falls die Anzahl der
fünf bistabilen Elementen A bis E, die einfach eine abgelesenen Streifen tatsächlich sieben beträgt. Ein
statische Speicherung bewirken. Impuls wird somit dem anderen Eingang der UND-
Die Übertragung der in dem Verschieberegister 65 Schaltung 44 zugeführt, die diesen Impuls zu den
enthaltenen Information zu dem Pufferspeicher UND-Schaltungen 29 überträgt, was die Übertragung
wird einerseits durch den Streifenzähler 31 der das abgelesene Schriftzeichen darstellenden In-(Fig.
2b) gesteuert. Dieser ist hier als Parallel- formation zum Pufferspeicher 30 veranlaßt.
(I · II = kurzes Intervall) oder den Wert 36 und nicht den Wert 47 (III · IV = langes Intervall). Die
UND-Schaltung 40 liefert bei / ein Signal »1«, wenn
bis F bezeichnet sind. Der Eingang »1« in der Stufe F
ist über die Leitung 64 mit dem Ausgang J der Anordnung 27 verbunden. Die Verschiebeeingänge aller
Stufen sind über die Leitung 65 an den Ausgang K
Es läßt sich also sagen, daß die in dem Verschieberegister enthaltene Anordnung von Ziffern 1 und 0
nur beim Abtasten des siebenten und letzten Streifens eines Schriftzeichens vor dem Feststellen eines
sehr langen Intervalls und unter der Bedingung, daß diese Anordnung einer der Ziffern 0 bis 9 entspricht,
zu dem Pufferspeicher übertragen wird.
Wenn die Stufe F des Verschieberegisters einen komplementären Ausgang enthielte, könnte dieser
offensichtlich direkt mit den linken Eingängen der UND-Schaltungen 29 verbunden werden, so daß die
Umkehrschaltung 42 dann entfallen könnte.
Wenn als Beispiel angenommen wird, daß die Zeit, die erforderlich ist, damit sich der Zustand des Vergleichsspeichers
25 c stabilisiert, eine Impulsperiode oder einen Arbeitszyklus des Generators 24, also
5 Mikrosekunden, beträgt, kann das Signal G1 am
Ausgang der Verzögerungsanordnung 26 um eine gleichwertige Zeit verzögert sein. Das Signal G 2
kann gegenüber dem Signal G1 um die Dauer eines Impulses, also 1 bis 2 Mikrosekunden, verzögert sein.
Das Signal Ή muß dann gegenüber dem Signal G 2 um 1 oder 2 Mikrosekunden verzögert sein, damit
der Vergleichsspeicher erst nach der Übertragung des Inhalts des Verschieberegisters 28 zu dem Pufferspeicher
30 gelöscht wird.
F i g. 5 zeigt eine Abwandlung für die Verbindung der Kippschaltung 43 mit der UND-Schaltung 44
(beide bereits in Fig. 2b dargestellt), falls man am Ausgang dieser UND-Schaltung nur ein Fehlerüberwachungssignal
erhalten will.
Da der Aufbau der bistabilen Elemente der Zählerund Speicheranordnungen je nach dem Anwendungsfall verschieden sein kann, kann es erforderlich sein,
diesen Anordnungen gewisse zusätzliche Synchronisationssignale zuzuführen. Es bietet dem Fachmann
keine Schwierigkeit, derartige Signale, die von dem Generator 24 abgeleitet werden können, an den entsprechenden
Stellen zuzuführen.
Die Arbeitsweise der Analysieranordnung beim Ablesen einer Ziffer, beispielsweise der in F i g. 1 gezeigten
Ziffer 2, läßt sich schnell zusammenfassen. Es sei angenommen, daß die Streifen oder Streifenabschnitte
der Ziffer in entsprechender Weise magnetisiert worden sind, bevor die Ziffer 2 bei der Verschiebung
des Aufzeichnungsträgers unter dem Lesekopf hindurchgeht. Es sei ferner angenommen, daß
der Streifenzähler 31 und der Pufferspeicher 30 gelöscht worden sind.
Das erste, den Eingängen »0« des Zählers 23 zugeführte Lesesignal bewirkt die Rückstellung sämtlicher
Zählerstufen auf »0«. Es ist zu bemerken, daß bei bestimmten Arten von Zählern das Lesesignal
gleichzeitig mit einem vom Generator 24 kommenden Impuls auftreten kann. Bei anderen Arten von Zählern
ist es oft erforderlich, daß der den Eingängen »0« zugeführte Nullstellimpuls zeitlich zwischen zwei den
Eingängen »1« zugeführte Zählimpulse eingeschoben wird.
Der Inhalt des Zählers 23 erhöht sich bei jedem zugeführten Zählimpuls. Sobald er den Wert 20 erreicht,
wird die logische Schaltung 32 (Fig. 3) geöffnet, und ein Impuls wird zum Eingang »1« des
Elements Ml des Speichers 25 c übertragen. Dieses Element bleibt dann im Zustand »1«. Wenn der
zweite Streifen des Schriftzeichens am Ende des Intervalls A abgetastet wird, stellt das davon herrührende
Lesesignal, das über die Leitung 61 b kommt, den Zähler 23 auf »0« zurück. Wenn die
magnetischen Streifen einwandfrei sind, hat der Zählerinhalt in diesem Augenblick den Wert 25 erreicht.
Wenn das verzögerte Signal G1 über die Leitung 63 b
zu den Eingängen der Steueranordnung27 (Fig. 2b
und 4) gelangt, ist nur die UND-Schaltung 37 geöffnet, da ihre beiden mit den Ausgängen I und Π verbundenen
Eingänge eine Öffnungsspannung erhalten. Der Ausgang K liefert daher einen Impuls zu den
ίο Verschiebeeingängen des Verschieberegisters 28 als
Folge der Feststellung eines kurzen Intervalls.
Das Verschieberegister enthält theoretisch zu diesem Zeitpunkt keine Stufe, die sich im Zustand »1«
befindet, doch ist es praktisch bedeutungslos, wenn einige Stufen ein Signal »1« enthalten, da in jedem
Fall eine beliebige Anordnung von Signalen »1« und »0«, die sich in dem Verschieberegister befindet,
normalerweise um sechs Stufen verschoben wird, bevor die nächste Übertragung stattfindet. Aus diesem
Grund ist eine systematische Löschung des Verschieberegisters nicht erforderlich. Das verzögerte
Signal Gl bewirkt die Einführung eines Signals »1« in den Streifenzähler 3-1, und einen Augenblick später
löscht das Signal H die Stufe Ml des Vergleichs-Speichers.
Der Inhalt des Zählers 23 hat sich seit dem Beginn des Intervalls B erneut von Anfang an erhöht.
Es handelt sich nun um ein langes Intervall. Im Verlaufe dieser Zählung werden bestimmte logische
Schaltungen der Vergleichsanordnung geöffnet. Es handelt sich dabei um die UND-Schaltungen 32, 33
und 34 (Fig. 3), welche die Werte 20, 31 bzw. 36 feststellen. Die Elemente Ml, Ml, M3 gehen nacheinander
in den Zustand »1« über. Es sei angenommen, daß am Ende des Intervalls B beim Ablesen des
linken Randes des dritten Streifens der Ziffer 2 der Inhalt des Zählers 23 gerade den Wert 42 erreicht,
was dem richtigen Mittelwert entspricht. In diesem Augenblick sind in der Steueranordnung 27 die
UND-Schaltungen 38 und 40 geöffnet, und die beiden Ausgänge K und / übertragen einen Impuls, der
von dem verzögerten Lesesignal G1 stammt, einerseits zu den Verschiebeeingängen und andererseits zu
dem Eingang »1« der Stufe F des Verschieberegisters.
Gewisse Arten von Registern erlauben die gleichzeitige Zuführung dieser Impulse. Bei anderen Arten
kann es erforderlich sein, die vom Ausgang K kommenden Impulse, welche die Verschiebung der Information
hervorrufen, zu verzögern. Es ist zu erkennen, daß die Feststellung eines langen Intervalls
sich dadurch ausdrückt, daß ein Signal »1« in die Stufe F eingebracht wird und daß die zuvor gespeicherte
Information um eine Stufe nach rechts verschoben wird.
Der Vorgang der Feststellung der Intervalle, der Verschiebung und der Einführung der Ziffer 1 setzt
sich in analoger Weise fort, wenn das Schriftzeichen entsprechend gedruckt ist. Im Augenblick des Abtastens
des letzten Streifens der Ziffer 2 zeigen die Ausgänge der Stufen B und C des Verschieberegisters
die Anwesenheit eines Signals »1«, während die Ausgänge der übrigen Stufen ein Signal »0« anzeigen.
Diese Anordnung der Signale »1« und »0«, welche die Ziffer 2 kennzeichnet, wird in der zuvor erwähnten
Weise zu dem Pufferspeicher 30 übertragen.
Es gibt zwei Arten von Mangeln, die in den gedruckten
Schriftzeichen auftreten können. Beispielsweise kann ein Streifen aus dem magnetischen Mate-
409 659/202
11 12
rial so breit sein, daß er mit einem benachbarten durch die allgemeinen Synchronisations- oder Takt-Streifen
verschmilzt. Die Lesevorrichtung betrachtet geberanordnungen entfallen.
diese beiden Streifen praktisch wie einen einzigen Die Auswertung der Intervalle zwischen den Strei-
Streifen. Dann erreicht der Streifenzähler 31 am Ende fen der Schriftzeichen erfolgt durch eine Intervallder
Analyse der Ziffer nur den Zählwert 6, und er 5 detektor- und -speicheranordnung für jedes kennverhindert
dann die Übertragung der verschlüsselten zeichnende Intervall. Für das sehr lange Intervall
Kombination zu dem Pufferspeicher. Das gleiche tritt besteht diese Anordnung aus einer Zeitbasis (TL) 70,
wahrscheinlich auch dann ein, wenn ein sehr langes einem Amplitudendiskriminator 71 und einem Spei-Intervall
im Verlauf eines mangelhaften Schrift- eher (TL) 72. Für das lange Intervall besteht diese
zeichens festgestellt wird oder wenn ein Streifen voll- io Anordnung aus einer Zeitbasis (L) 73, einem Ampliständig
in einem Zeichen fehlt. tudendiskriminator 74 und einem Speicher (L) 75.
Man hätte sich mit drei Vergleichsgrenzen begnü- Ferner ist eine dritte Anordnung 76 bis 78 vorgegen
können, die beispielsweise den kleinsten Breiten sehen, die nicht zur Feststellung und Speicherung
entsprechen, welche im Prinzip dem kurzen Intervall, eines kurzen Intervalls bestimmt ist, sondern die
dem langen Intervall bzw. dem sehr langen Intervall 15 gegebenenfalls ein Intervall feststellt, das kürzer als
zugeordnet sind. Die Vergleichsanordnung würde ein normales kurzes Intervall ist und somit einem
dann nur drei logische Schaltungen enthalten, die fehlerhaften Schriftzeichen entspricht,
beispielsweise die Zählwerte 24, 40 und 60 feststellen Die Organe jeder dieser Anordnungen haben einen
müßten. Es ist offensichtlich, daß man dann die analogen Aufbau. Jede Zeitbasis besteht aus einem
Richtigkeit der Schriftzeichen nicht mit der gleichen ao Sägezahngenerator. Es wird angenommen, daß nach
Strenge und Genauigkeit überwachen könnte wie bei dem Auslösen einer Sägezahnspannung durch ein
Verwendung von fünf Vergleichsgrenzen. Eingangssignal am Ausgang eine wachsende Span-
Wenn man bei der beschriebenen Anordnung die nung verfügbar ist. Ein anderes Eingangssignal kann
Überprüfung der Intervallwerte vervollkommnen die Sägezahnspannung unterbrechen und somit die
will, kann man einige logische Schaltungen hinzu- 25 Zeitbasis in einem entsprechenden Augenblick anfügen,
die zur Feststellung von unrichtigen Inter- halten.
vallen dienen. Wenn beispielsweise die Eingänge Die als »Diskriminator« bezeichnete Anordnung
einer UND-Schaltung mit den Ausgängen II des ist auch unter dem Namen Amplitudenvergleichs-Speicherelements
Ml und III des Speicherelements schaltung bekannt. Es ist bekannt, dem Diskriminator
M 3 (Fig. 2b) verbunden werden, läßt sich jedes 30 eine Sägezahnspannung zuzuführen, die von der zufehlerhafte
Intervall feststellen, das zwischen der gehörigen Zeitbasis kommt. Der Diskriminator erzeugt
oberen Grenze eines kurzen Intervalls (31) und der ein Ausgangssignal, beispielsweise einen positiv geunteren
Grenze eines langen Intervalls (35) liegt. richteten Impuls, genau in dem Augenblick, in dem
Wenn die Eingänge einer weiteren UND-Schaltung der Spannungswert der Sägezahnspannung gleich
mit den Ausgängen IV des Speicherelements M4 35 einer vorbestimmten Bezugsspannung wird,
und V des Speicherelements M 5 verbunden werden, Jede der Speicheranordnungen 72 usw. besteht aus
läßt sich jedes fehlerhafte Intervall feststellen, das einer bistabilen Kippschaltung. An jeder Kippschalzwischen
der oberen Grenze eines langen Intervalls tung sind zwei Eingänge eO und el dargestellt. Von
(47) und der unteren Grenze eines sehr langen Inter- den beiden Ausgängen ist nur der Ausgang sO gevalls
(59) liegt. 40 zeigt. Der Eingang e 1 kann von dem Ausgang des
Bei der zuvor beschriebenen Schaltungsanordnung zugehörigen Diskriminators einen Impuls empfangen,
sind die Vergleichsgrenzen von vornherein festgelegt, der die Kippschaltung aus dem Zustand »0« in den
und ihre Wahl hat die Anschlüsse der Vergleichs- Zustand »1« bringt, wodurch angezeigt wird, daß die
matrix bestimmt. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen für ein bestimmtes Intervall vorgesehene Zeitgrenze
Anordnung besteht darin, daß diese Anordnung sehr 45 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Streifen überleicht
an andere Vergleichsgrenzen angepaßt werden schritten worden ist.
kann, die entsprechend der Art der zu analysieren- Jeder der Speicher 72, 75, 78 und 79 besteht aus
den Schriftzeichen modifiziert werden können. einer derartigen bistabilen Kippschaltung, die bei-
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung spielsweise im wesentlichen aus zwei Transistoren
finden sich einige Elemente wieder, die denjenigen 50 und aus passiven Elementen zusammengesetzt ist.
der ersten Ausführungsform analog sind, nämlich in Bekanntlich ist nach der Herstellung eines bestimm-F
i g. 6 a der Lesekopf 21, eine Impulsformer- und ten Stromzuführungszustandes in einer derartigen
Verstärkeranordnung 22, eine Verzögerungsanord- Kippschaltung eine Steuerspannung an einem ihrer
nung 26 und in Fig. 6b die UND-Schaltungen 29 Ausgänge verfügbar. Übereinkunftsgemäß läßt sich
und der Pufferspeicher 30. Die gegenüber dem Ver- 55 sagen, daß an dem Ausgang si eine hohe Spannung
schieberegister 28, dem Zähler 43 und der UND- nur dann verfügbar ist, wenn sich die Kippschaltung
Schaltung41 der Anordnung von Fig. 2a und 2b im Zustand »1« befindet. Umgekehrt ist eine gleichetwas
abgeänderten Schaltungsbestandteile sind mit wertige hohe Spannung am Ausgang s0 nur dann ver-
a, 43 a bzw. 41a bezeichnet. fügbar, wenn sich die Kippschaltung im Zustand »0«
In diesem Fall erfolgt die Unterscheidung der 6° befindet.
Intervalle nicht nach einem digitalen, sondern nach Es ist ferner bekannt, daß man von diesen Aus-
einem analogen Verfahren; dies bedingt einige An- gangssignalen kurze Impulse mit bestimmter Polarität
derungen in der Verbindung und in der allgemeinen während der Zustandsänderungen ableiten kann, im
Arbeitsweise von verschiedenen funktionellen EIe- allgemeinen durch Wechselstromverbindungen. Insmenten.
65 besondere erzeugt die Änderung der am Ausgang sO
Ferner wird eine Einsparung an Schaltungsaufwand einer Kippschaltung erscheinenden Spannung einen
durch die Anwendung der sogenannten arhythmi- kurzen, positiv gerichteten Impuls, wenn die Kippschen
oder azyklischen Technologie erhalten, wo- schaltung in den Zustand »0« zurückgestellt wird.
13 14
Die Anordnung 26, die allgemein als »Verzöge- StufenDl bis Dl des Verschieberegisters sind je-
rungsanordnung« bezeichnet ist, kann auf verschie- weils mit Eingängen der UND-Schaltungen 29 ver-
dene Weise ausgeführt sein. Unter Berücksichtigung bunden, von denen nun sechs vorhanden sind. Diese
der Ablesegeschwindigkeit der magnetischen Streifen Zahl entspricht dem Fall, daß in den Pufferspeicher
werden Verzögerungszeiten von 5, 10 und 15 Mikro- 5 30 die sechs Codeelemente übertragen werden sollen,
Sekunden für die Verzögerungen an den Ausgängen 11, die sowohl die Ziffern als auch die Rahmensymbole
ti bzw. t3 der Verzögerungsanordnung gewählt. kennzeichnen.
Diese kann also in Form einer Verzögerungsleitung Der Zähler 43 enthält vier Stufen. Er ist als Imaufgebaut
sein, die mit zwei Zwischenabgriffen ver- pulszähler des Paralleltyps ausgeführt, obgleich dies
sehen ist, oder auch in Form von monostabilen io keineswegs zwingend ist. Dies bedeutet:
Kippschaltungen, die unabhängig voneinander jeweils L daß die binäfe Zählweise ^ ^wendet wird,
einen negativ gerichteten Impuls erzeugen können. , ^4., ,, ? o. , .,
Im letzten Fall ist die Dauer jedes Impulses gleich 2" daß der aktive Zustand, welcher dem Signal »1«
der gewünschten Verzögerungszeit, und Differen- entspricht jedeizcat nur in einer Stufe vortiationsschaltungen,
die in den Zeitbasisschaltungen i5 hande" f und ur Jede Sezahlte, Emheit von
enthalten sind, leiten den erforderlichen kurzen posi- emer Stufe zur folgenden weitergeht,
tiven Impuls von der Hinterflanke des zugeführten Zur Zählung des Höchstwertes 3 (zwei normale
Rechteckimpulses ab. lange Intervalle plus ein fiktives langes Intervall) Daß die Impulse der Lesesignale den verschiedenen wären die drei Zählerstufen Cl bis C 3 ausreichend.
Schaltungen mit unterschiedlichen Verzögerungen zu- 20 Eine vierte Zählerstufe C 4 ist vorgesehen, um sichergeführt
werden müssen, beruht auf rein technologi- zustellen, daß einem Schriftzeichen tatsächlich nur
sehen Gründen. Aus F i g. 6 a ist zu erkennen, daß drei lange Intervalle und nicht vier lange Intervalle
das um 5 Mikrosekunden verzögerte Signal über die zugeordnet waren.
Leitung 80 a dem Eingang eO des Speichers (TL) 72 Die Eingänge »1« der Zählerstufen sind mit der
und über die Leitung 80 b einem Eingang der logi- 25 Leitung 86 α derart verbunden, daß sich der Inhalt
sehen Schaltung 81 zugeführt wird. Das um 10 Mikro- des Zählers jedesmal dann um eine Einheit erhöht,
Sekunden verzögerte Signal wird über die Leitung 82 α wenn ein Signal »1«, das einem langen Intervall entden
Stillsetzeingängen der Zeitbasisschaltungen 73 (L) spricht, in das Verschieberegister eingebracht wird,
und 76(TC), über die Leitung 82 b den Eingängen e0 Die Löschung des Zählers erfolgt gleichzeitig mit der
der Speicher 75 (L) und 78 (TC) und schließlich über 30 Löschung des Verschieberegisters,
die Leitung 82 c den Verschiebeeingängen des Ver- Der Ausgang s 0 des Speichers (TL) 72 ist über die
Schieberegisters 28 (F i g. 6b) zugeführt. Leitungen 87a, 87b mit dem mittleren Eingang jeder
Schließlich wird für jedes Lesesignal das um der UND-Schaltungen 19 verbunden. Der an diesem
15 Mikrosekunden verzögerte Signal über die Lei- Ausgang bei der Löschung des Speichers TL erscheitung83
den rechten Eingängen der drei Zeitbasis- 35 nende positiv gerichtete Impuls dient zur Durchschaltungen
zugeführt, welche das Anlaufen dieser führung der Übertragung des in dem Verschiebe-Zeitbasisschaltungen
bewirken. register gespeicherten Schriftzeichens zu dem Puffer-Jedes
nicht verzögerte Lesesignal wird über die speicher. Hierfür ist es erforderlich, daß die übrigen
Leitung 84 dem Stillsetzeingang der Zeitbasisschal- Eingänge der UND-Schaltungen eine öffnungstung
(TL) 70 zugeführt. Das Verschieberegister 28 a 40 spannung von der UND-Schaltung 41a empfangen,
enthällt in dieser zweiten Ausführungsform sieben Diese UND-Schaltung hat die Aufgabe, die Wahr-Stufen
sowie eine für Prüfzwecke vorgesehene zu- scheinlichkeit oder die Richtigkeit des zu übersätzliche
Stufe. tragenden Schriftzeichens zu prüfen. Sie muß hierzu Es sind nun sieben Stufen vorgesehen, damit diese ihrerseits eine öffnungsspannung an jedem ihrer
einerseits der Zahl der Streifen in jedem Schrift- 45 fünf Eingänge empfangen. Einer dieser Eingänge ist
zeichen entsprechen und weil andererseits dem ersten über die Leitung 88 mit dem Ausgang s 0 des Fehler-Streifen
jedes abgetasteten Schriftzeichens künstlich Speichers 79 verbunden, damit überprüft wird, ob
ein langes Intervall zugeordnet ist. Ein über die Lei- kein Intervall vorhanden war, das kürzer als ein
tung82c ankommendes verzögertes Lesesignal wird normales kurzes Intervall ist. Ein zweiter Eingang
den an jeder Stufe links liegenden Verschiebe- 50 ist über die Leitung 89 mit dem Ausgang si der
eingängen zugeführt, damit die gespeicherte Informa- Stufe C 3 des Zählers 43 a verbunden, damit gewährtion
um eine Stufe nach rechts verschoben wird. leistet ist, daß tatsächlich insgesamt drei lange InterWenn
ein Schriftzeichen abgelesen worden ist, muß valle vorhanden waren. Ein dritter Eingang ist über
sich das zusätzliche Signal »1«, welches das zusatz- die Leitung 90 mit dem Ausgang s0 der Stufe C4
liehe lange Intervall darstellt, normalerweise in der 55 des Zählers 91a verbunden, damit sichergestellt ist,
Stufe D1 befinden. Da normalerweise sechs Ver- daß nicht vier lange Intervalle vorhanden waren. Ein
Schiebevorgänge auf die anfängliche Einführung vierter Eingang ist über die Leitung 91 mit dem
dieses Signals »1« in das Register folgen müssen, ist Ausgang si der Stufe TJl des Verschieberegisters
dieses Verfahren einer Zählung der Streifen jedes 28 a verbunden, damit gewährleistet ist, daß tatsäch-Schriftzeichens
gleichwertig. Es ist zu erkennen, daß 60 ftch sieben Streifen vorhanden waren. Schließlich ist
diese Lösung besonders wirtschaftlich ist, weil es der fünfte Eingang der UND-Schaltung 41 über die
dadurch möglich wird, den Streifenzähler 31 (F ig. 2 b) Leitung 92 an den Ausgang s0 der Stufe DV des
fortzulassen. Verschieberegisters 28 a angeschlossen, damit über-Dagegen muß eine systematische Löschung des prüft wird, ob nicht acht Streifen in dem abgelesenen
Verschieberegisters vorgesehen werden. Dies erfolgt 65 Schriftzeichen vorhanden waren,
durch einen positiv gerichteten Impuls, der über die Die Organe zur Überprüfung der Richtigkeit der
Leitung 85 a zugeführt wird. Schriftzeichen werden durch eine UND-Schaltung 81 Die dem Wert »1« zugeordneten Ausgänge der und den Fehlerspeicher 79 vervollständigt. Ein Ein-
Diskriminator 74 das Überschreiten seiner Zeitgrenze vor dem Abtasten des ersten Streifens des ersten
abgelesenen Schriftzeichens oder der folgenden Schriftzeichen fest. Der von diesem Diskriminator
5 zum Eingang e 1 des Speichers 75 gelieferte positiv gerichtete Impuls bewirkt, daß dieser Speicher in
den Zustand »1« geht, wodurch aufgezeichnet wird, daß ein als lang anzusehendes Zeitintervall vorhanden
gewesen ist. Beim Ablesen des ersten Streifens
gang der UND-Schaltung 81 ist mit dem Ausgang s 0
des Speichers 78 über die Leitung 93 verbunden. Die
Arbeitsweise dieser Organe wird in der Folge erläutert.
Die allgemeine Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform
analog. Es ist zu erkennen, daß jedes Streifenlesesignal, das von dem Ausgang des Impulsformers 22
abgegeben wird, die Wirkung hat, daß sofort oder
mit Verzögerung zunächst die Sägezahnwellen angehalten werden, die von den Zeitbasisschaltungen io hält das von der Klemme ti kommende und über erzeugt werden, und daß diese dann erneut ausgelöst die Leitung 83 α übertragene verzögerte Signal die werden. Sägezahnspannung der Zeitbasisschaltung 73 an.
des Speichers 78 über die Leitung 93 verbunden. Die
Arbeitsweise dieser Organe wird in der Folge erläutert.
Die allgemeine Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist derjenigen der ersten Ausführungsform
analog. Es ist zu erkennen, daß jedes Streifenlesesignal, das von dem Ausgang des Impulsformers 22
abgegeben wird, die Wirkung hat, daß sofort oder
mit Verzögerung zunächst die Sägezahnwellen angehalten werden, die von den Zeitbasisschaltungen io hält das von der Klemme ti kommende und über erzeugt werden, und daß diese dann erneut ausgelöst die Leitung 83 α übertragene verzögerte Signal die werden. Sägezahnspannung der Zeitbasisschaltung 73 an.
Für einwandfrei gedruckte Schriftzeichen beträgt Das gleiche verzögerte Signal stellt über die Leitununter
Berücksichtigung der Vorschubgeschwindigkeit gen 82 a, 82 b und 82 c den Speicher 75 und das
des Schecks unter dem Lesekopf die Zeit T zwischen 15 Verschieberegister 28 auf »0« zurück,
zwei durch ein langes Intervall getrennten Lese- Am Ausgang sO des Speichers 75 erscheint ein
Signalen normalerweise 138 Mikrosekunden. Die Zeit positiv gerichteter Impuls, der über die Leitungen
zwischen zwei durch ein kurzes Intervall getrennten 86 a, 86 b dem Eingang »1« der Stufe D 7 des Ver-Lesesignalen
beträgt 0,6 T. Schieberegisters 28 zugeführt wird. Der darauf-
Die dem Diskriminator 74 zugeordnete Zeitgrenze 20 folgende Übergang der Stufe D 7 in den Zustand »1«
beträgt 0,8 Γ; dies bedeutet, daß dieser Diskrimina- stellt die Speicherung eines Signals »1« dar, das
tor einen Ausgangsimpuls selbst dann erzeugt, wenn zugleich das Vorhandensein eines langen Intervalls
das tatsächlich vorhandene lange Intervall zwischen und das Auftreten des ersten Streifens des abgelesezwei
Streifen auf beispielsweise 0,85 T verkürzt ist. nen Schriftzeichens kennzeichnet. Es ist ferner zu
Also wird ein langes Intervall selbst dann festgestellt, »5 erkennen, daß dieser gleiche Impuls auch den Einwenn
es um etwa 20% infolge eines unvollkomme- gangen »1« des Zählers 43 α zugeführt wird, so daß
die Stufe Cl den Zustand »1« annimmt.
Wenn angenommen wird, daß das erste Intervall des abgelesenen Schriftzeichens ein kurzes Intervall
30 ist, bleibt anschließend der Speicher L im Zustand »0«. Das vom Ablesen des zweiten Streifens herrührende
verzögerte Signal, das über die Leitung 82 c ankommt, bewirkt eine Verschiebung, so daß das
Signal »1« nun in der Stufe D 6 des Registers ent-Es sei angenommen, daß die Sägezahnspannung der 35 halten ist.
Zeitbasis TL auf irgendeine nicht dargestellte geeig- Wenn dagegen das erste Intervall lang ist, geht
nete Weise vor dem Zeitpunkt ausgelöst wird, in der Speicher L nach einer Zeit von 0,8 T nach dem
dem der erste Streifen des ersten Schriftzeichens ersten Lesesignal in den Zustand »1« über, und bei
unter dem Lesekopf ankommt. Es ist offensichtlich, seiner Rückstellung auf »0« bewirkt er die Eindaß
die einem sehr langen Intervall zugeordnete 40 führung eines neuen Signals »1« in das Verschiebe-Zeitgrenze
vor diesem Zeitpunkt überschritten sein register 28 a und in den Zähler 43 a. wird. Der Diskriminator 71 erzeugt somit einen Der eine und der andere dieser Vorgänge wiederpositiv
gerichteten Impuls, der den Speicher TL in holen sich abwechselnd beim Abtasten der aufeinden
Zustand »1« bringt. anderfolgenden Streifen, bis schließlich eine dem
Wenn der erste Streifen abgetastet ist, wird der 45 abgelesenen Schriftzeichen entsprechende Anordvom
vorderen Rand dieses Streifens herrührende nung von Signalen »1« und »0« in dem Verschiebekurze
Impuls über die Leitung 84 zu dem linken register aufgezeichnet ist.
Eingang der Zeitbasis TL übertragen. Die Sägezahn- Die dem Diskriminator 77 zugeordnete Zeitgrenze
spannung dieser Zeitbasis wird dadurch angehalten. beträgt 0,4 T. Solange ein kurzes Intervall normal
Der gleiche, um 5 Mikrosekunden verzögerte Impuls 50 oder annehmbar ist, kommt das von der Klemme Tl
wird über die Leitung 80 a zu dem Eingang e0 des abgegebene verzögerte Signal nach dem positiv ge-Speichers
TL übertragen, wodurch dieser in den richteten Impuls an, der von dem Diskriminator 77
Zustand »0« zurückgestellt wird. Der dann am infolge des Überschreitens der Zeitgrenze TC erzeugt
Ausgang 5 0 erscheinende positiv gerichtete Impuls worden ist. Solange also kein zu kurzes Intervall
wird über das Verzögerungselement 94 zu den Lösch- 55 vorhanden ist, findet das um 5 Mikrosekunden vereingängen
des Verschieberegisters 28 α übertragen, zögerte Lesesignal, das über die Leitung 80 & kommt,
wodurch sämtliche bistabilen Elemente dieses Regi- die UND-Schaltung 81 im gesperrten Zustand. Der
sters auf »0« zurückgestellt werden. Die Auswertung zweite Eingang dieser UND-Schaltung muß nämlich
dieses gleichen Impulses durch die übrigen Schal- zu diesem Augenblick eine Sperrspannung vom
tungen ist in diesem Augenblick nicht wirksam und 60 Ausgang 5 0 des Speichers 78 erhalten, der noch im
wird später genauer erläutert. Zustand »1« sein muß. Wenn dagegen ein zu kurzes
Da die dem sehr langen Intervall zugeordnete Intervall festgestellt wird, was im allgemeinen von
Grenze normalerweise beim Ablesen des ersten einer Schrägstellung des bearbeiteten Schecks her-Schriftzeichens
nicht überschritten wird, bleibt der rührt, wird die Zeitbasis 76 angehalten, bevor der
Speicher TL im Zustand »0«, bis das folgende sehr 65 Diskriminator 77 das Überschreiten der oben angelange
Intervall festgestellt wird. gebenen Zeitgrenze festgestellt hat. Daher befindet
Wie bei den beiden anderen Zeitbasisschaltungen sich der Speicher 78 noch im Zustand »0«, wenn
stellt der der Zeitbasisschaltung 73 zugeordnete das verzögerte Lesesignal über die Leitung 80 b am
nen Abdrucks der das Intervall begrenzenden Streifen verringert ist. Entspechende Toleranzen sind
bei den anderen kennzeichnenden Intervallen zulässig.
Die dem Diskriminator 71 zugeordnete Zeitgrenze beträgt 1,2 T. Diese Grenze darf normalerweise nur
durch jedes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen liegende Intervall überschritten werden.
linken Eingang der UND-Schaltung 81 erscheint. Diese UND-Schaltung ist dann geöffnet und überträgt
das verzögerte Signal zu dem Eingang el des Fehlerspeichers 79. Dieser bleibt im Zustand »1« bis
zum Beginn des folgenden Schriftzeichens und verhindert dann über die UND-Schaltung 41 die Übertragung
des in dem Verschieberegister gespeicherten Schriftzeichens.
Im Normalfall, in dem kein Fehler als Folge des Abtastens des ersten Schriftzeichens vorhanden ist,
wenn das um 5 Mikrosekunden verzögerte Lesesignal des ersten Streifens des zweiten Schriftzeichens den
Speicher (TL) 72 auf »0« zurückstellt, wird der sich daraus ergebende Impuls über die Leitungen 87 a,
87 b den UND-Schaltungen 29 zugeführt, wodurch die Übertragung des in dem Verschieberegister gespeicherten
Schriftzeichens mit zusätzlicher Überwachung durch die UND-Schaltung 41 bewirkt wird.
Die von dem Element 94 hervorgerufene Verzögerungszeit kann beispielsweise 2 Mikrosekunden betragen,
damit der erhaltene Impuls über die Leitungen 85 a, 85 b und 85 c dem Verschieberegister 28 a,
dem Zähler 43 α und dem Speicher 79 zugeführt wird, um diese auf »0« zurückzustellen.
In F i g. 7 ist eine andere Ausführung des in F i g. 6 a dargestellten Teils der Anordnung gezeigt,
die den Vorteil aufweist, daß sie noch weniger Aufwand erfordert, obgleich hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit und der Betriebssicherheit gleichwertige
Ergebnisse geliefert werden. An dieser An-Ordnung, die in funktioneller Hinsicht derjenigen
von Fig. 6a äquivalent ist, schließen sich die in Fig. 6b gezeigten Schaltungen unverändert an.
Aus F i g. 7 ist sofort zu erkennen, daß nur eine einzige Zeitbasis 70 vorhanden ist. Die Eingänge der
Diskriminatoren 71, 74 und 77 empfangen die von der Zeitbasis erzeugte Sägezahnspannung. Der
Diskriminator 71 erzeugt einen Grenzwertüberschreitungsimpuls, wenn der Pegel der Sägezahnspannung
einen Wert erreicht, welcher der Zeit 1,2 T entspricht, die zuvor definiert worden ist. Der Diskriminator
74 erzeugt einen Grenzwertüberschreitungsimpuls bei einem Pegel der Sägezahnspannung,
welcher der Zeit 0,8 T entspricht. Der Diskriminator 77 erzeugt einen Grenzwertüberschreitungsimpuls
für einen Pegel der Sägezahnspannung, der der Zeit 0,4 T entspricht. Es ist leicht zu erkennen, daß
der Vorgang der Feststellung des sehr langen Intervalls, des langen Intervalls und des zu kurzen Intervalls
völlig gleichwertig mit den zuvor beschriebenen Vorgängen erfolgt und daß die allgemeine Arbeitsweise
in keiner Weise verändert ist.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehend erwähnte Kennzeichnung der Binärwerte durch Spannungen
nur als Beispiel anzusehen ist. Die bistabilen Elemente der Zähler und der Speicher können aus
der Technologie der Vakuumröhren, der Halbleiter oder Transistoren oder auch der sättigbaren Magnetkerne
stammen, so daß alles, was zuvor unter dem Hinweis auf Spannungen erwähnt worden ist, je
nach dem Aufbau der verwendeten Elemente in Stromstärken oder Magnetisierungszustände umzudenken
ist. _,
Claims (8)
1. Anordnung zur Analyse von gedruckten Schriftzeichen, von denen jedes aus m senkrechten
Streifen zusammengesetzt ist, deren einander entsprechende Ränder durch Intervalle von zwei
verschiedenen Größen voneinander getrennt sind, wobei eine bestimmte Zahl η von »langen«
Intervallen vorhanden ist, mit Abtastorganen, die eine Folge von Abtastimpulsen in Zeitintervallen
liefern, die »kurze« Intervalle, η »lange« Intervalle und ein »sehr langes« Intervall zwischen
zwei Impulsgruppen, die zu zwei aufeinanderfolgenden Schriftzeichen gehören, enthalten, mit
einem Speicher für ein Schriftzeichen, der wenigstens m—l bistabile Stufen enthält, und mit einer
Zeitmeßanordnung, welche bei Feststellung eines »langen« Zeitintervalls zwischen den Abtastimpulsen
die Eingabe eines bestimmten Binärsignals in die entsprechenden Stufen des Speichers
bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß außer einer Streifenzähleinrichtung (31, 41 in
Fig. 2b; 28α in Fig. 6b), die ein Signal liefert,
das anzeigt, daß die Zahl der abgetasteten Streifen den Wert m erreicht hat, ein Impulszähler
(43 in Fig. 2b; 43a in Fig. 6b) vorgesehen ist, der prüft, ob die Zahl der in einem
Schriftzeichen festgestellten »langen« Zeitintervalle den Wert η hat, und daß logische Schaltungen
(29, 44 in Fig. 2b; 29, 41a in Fig. 6b)
vorgesehen sind, die von der Streifenzähleinrichtung und von dem Impulszähler so gesteuert
werden, daß sie die Ausgabe der ein Schriftzeichen darstellenden Information aus dem
Speicher sowohl bei einer von m verschiedenen Zahl von gezählten Streifen als auch bei einer
von η verschiedenen Zahl von »langen« Intervallen verhindern.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Streifenzähleinrichtung
(31, 41; 28 a) und der Ausgang des Impulszählers (43, 43 α) Ausgabetorschaltungen
(29) steuern, die an den Ausgängen des Speichers (28; 28 a) angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (V) der Zeitmeßanordnung
(23, 24, 25, 27, Fig. 2a und 2b) den Ausgabetorschaltungen (29) ein Öffnungssignal liefert, solange kein »sehr langes« Zeitintervall
festgestellt wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zweite Zeitmeßanordnung (71,72),
die bei Feststellung eines »sehr langen« Zeitintervalls ein Öffnungssignal zu den Ausgabetorschaltungen
(29) liefert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte Zeitmeßanordnung (77,78),
die bei Feststellung eines »zu kurzen« Zeitintervalls ein Sperrsignal zu den Ausgabetorschaltungen
(29) liefert.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der dritten
Zeitmeßanordnung (77, 78) einen bistabilen Speicher (79) einstellt, dessen Ausgangssignal das
Sperrsignal darstellt und dessen Löscheingang mit dem Ausgang der zweiten Zeitmeßanordnung
(71, 72) verbunden ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeitmeßanordnung
aus einem Amplitudendiskriminator (71, 74, 77) besteht, der mit einem eine geradlinige
Sägezahnspannung erzeugenden Generator (70, 73, 76 in F i g. 6 a; 70 in F i g. 7) zusammenwirkt.
.. . 409 659/202
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Streifenzähleinrichtung (28 a in F i g. 6 b) aus dem Schriftzeichenspeicher selbst besteht, der als
Verschieberegister mit m+1 Stufen ausgeführt ist, daß die Zeitmeßanordnung (74,75) beim
Beginn des Abtastens eines Schriftzeichens ein ein »langes« Intervall kennzeichnendes Binärsignal
in die erste Stufe des Verschieberegisters eingibt und daß der direkte Ausgang der m-ten
Stufe des Verschieberegisters den Ausgang der Streifenzähleinrichtung darstellt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 225428;
britische Patentschrift Nr. 785 853.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 144 960.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
«9 659/202 8. 64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR834008A FR1271150A (fr) | 1960-07-26 | 1960-07-26 | Arrangement d'analyse de caractères imprimés |
FR854343A FR79378E (fr) | 1960-07-26 | 1961-03-02 | Arrangement d'analyse de caractères imprimés |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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