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DE1233632B - Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung - Google Patents

Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung

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Publication number
DE1233632B
DE1233632B DET28770A DET0028770A DE1233632B DE 1233632 B DE1233632 B DE 1233632B DE T28770 A DET28770 A DE T28770A DE T0028770 A DET0028770 A DE T0028770A DE 1233632 B DE1233632 B DE 1233632B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
clock
short
character
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET28770A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Hildebrandt
Alfred G Weimershaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET28770A priority Critical patent/DE1233632B/de
Publication of DE1233632B publication Critical patent/DE1233632B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • G06V30/2247Characters composed of bars, e.g. CMC-7

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Input (AREA)

Description

  • Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung Die maschinellen Einrichtungen zur maschinellen Erkennung von Zeichen, die zugleich auch vom Menschen lesbar sind, lassen sich bekanntlich dadurch vereinfachen, daß unter möglichster Beibehaltung der Zeichenformen, an die das Auge gewöhnt ist, in die diese Formen bildenden Zeichenflächen Formelemente eingebracht werden, die für die Maschine leicht erkennbar sind. Ein nach diesem Prinzip arbeitendes bekanntes Zeichenerkennungsverfahren unterteilt die Zeichenflächen in ein Raster von parallelen, vorzugsweise senkrechten Streifen, und zwar so, daß sich in dem Streifenraster kürzere und längere Abstände finden, z. B. vier kurze und zwei lange. Hiermit ergibt sich eine in die Zeichenflächen selbst eingebaute binäre Kodierung der Zeichen (bei dem genannten Beispiel im »2 aus 6«-Kode), die maschinell verhältnismäßig leicht gelesen werden kann. Bei einer Abtastung durch relativ zum Zeichen bewegte Abtaster, und ganz besonders bei Magnetschrift-Abtastung, sind Kanten, also »Schwarz«-»Weiß«-Grenzlinien, besonders leicht in impulsförmige Signale umwandelbar, wenn sie von dem Abtaster senkrecht zum Verlauf der Grenzlinie überfahren werden. Das vorgenannte Verfahren benutzt die bei der Abtastung vorauslaufenden Vorderkanten der Zeichenstreifen zur Bildung der kurzen oder lan-en Abstände.
  • Es sei aber für das Nachfolgende bemerkt, daß es sich nicht notwendig um Kanten von Streifen handeln muß, die durch das Zeichen hindurchgehen, für die Bildung von Kanten als leicht abtastbare Sprungstellen bestehen vielmehr auch mancherlei andere ,Möglichkeiten. Es ist dabei weiterhin möglich, daß »Kanten« durch irgendwelche anderen physikalischen Sprungstellen (die z. B. dem Auge unsichtbar sind) gebildet werden. Diese Möglichkeiten sollen eingeschlossen sein, wenn nachfolgend weiterhin kurz von »Kante« gesprochen wird.
  • . Obwohl das Prinzip der mit einem Abtaster-Durchlauf erfaßbaren Kodierung durch »Kurz«-Y,Lang«-Kantenabstände einfach ist, ergibt sich doch bei den bekannten Zeichenerkennungseinrichtungen mit dynamischer Nacheinanderabtastung der Kanten die Schwierigkeit, daß eine bestimmte Abtastgeschwindigkeit, insbesondere also Durchlaufgeschwindigkeit, des Zeichenträgers bei der Abtastung, äußerst genau innegehalten werden muß, und zwar entsprechend den Zeitkonstanten der durch die Kantenimpulse angestoßenen Zeitgeberelemente wie z. B. monostabilen Kippsehaltungen, die die Kurz-Lang-Unterscheidung bewerkstelligen.
  • Es ist auch bekannt, zur Kurz-Lang-Unterscheidung einen Binärzähler zu verwenden, der zwischen je zwei Kantenimpulsen bei 0 beginnend aufwärts gezählt wird, und zwar durch einen besonderen Impulsgenerator mit konstanter Ausgabefrequenz. Bei Lang-Abständen der Kanten wird dann ein höherer Zählerstand erreicht als bei Kurz-Abständen. Wegen der möglichen Schwankungen der Abtastgeschwindigkeit muß aber eine Taktfrequenz, d. h. Zählfrequenz, benutzt werden, die bedeutend höher ist als die Kantenimpulsfrequenzen) beispielsweise so, daß 20 bis 30 Taktimpulse in einen Kurz-Abstand und 36 bis 46 Taktimpulse in einen Lang-Abstand fallen, und dadurch immer ein Differenzabstand zwischen den zu tolerierenden Zählerstandsschwankungen gewährleistet ist. Das Zählen auf höhere Werte nebst dem Erfassen und Vergleichen von Zählerstandsbereichen bedingt einen- beträchtlichen Aufwand einer solchen Auswertungsschaltung. Auch bleibt die Bindung an Toleranzgrenzen der Abtastt' Cleschwindigkeit grundsätzlich bestehen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und ergibt wesentliche Vereinfachungen, indem sie zur Kurz-Lang-Unterscheidung zusammen mit den Kantenimpulsen eine Taktimpulsfolge verwendet, deren Frequenz von der Zeichenabtastgeschwindigkeit abhängt. Die Erzeugung derartiger Taktimpulsfolgen ist bekannt, wie auch ihre Verwendung beim Informationslesen, allerdings id'dem Sinne, daß die Taktimpulse Zeitreferenzmarken ergeben für Zeitpunkte, an denen Bitmarkierungen eines Zeichenkodes gelesen werden sollen. Es besteht also eine Zeitphasenbindung zwischen den laufsynchronisierten Taktimpulsen und den Zeichenimpulsen. Bei der Erfindung ist das nicht der Fall, so- daß es auch nicht erforderlich ist, besondere Maßnahmen für eine Zeitphasenbindung zu treffen. Ebenso entfällt die Notwendigkeit, die Taktimpulsfrequenz um mindestens eine Größenordnung höher zu legen als die kurzen Kantenabständen entsprechende Frequenz.
  • Eine Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen der hier behandelten Art mit Lang-Kurz-Unterscheidungen der Kantenabstände ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktimpulsfolge, deren Frequenz in an sich bekannter Weise von der Zeichenabtastgeschwindigkeit abhän,c,r,ig ist, bei beliebiger Zeitphasenlage gegenüber den Kantenimpulsen in der Weise ausgewertet wird, daß die Zahl einiger weniger Taktimpulse zwischen jeweils zwei Kantenimpulsen ein Maß für die Lang-Kurz-Unterscheidung gibt. Der Abstand der Taktimpulse soll kürzer sein als der Kurz-Abstand der Kantenimpulse, aber mit einem Taktimpulsabstand, der z. B. die Hälfte dieses Kurz-Abstandes beträgt, kann die Unterscheidung bereits sicher durchgeführt werden, und zwar mit Auswertungseinrichtungen recht einfacher Art, wie sie z. B. in dem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend näher erläuterten Ausführungsbeispiel verwendet sind.
  • Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß die Taktimpulse durch Marken einer Trommel, die den Zeichenträger an der Abtasteinrichtung vorbeiführt, erzeugt werden.
  • Neben der vorstehend angegebenen Art der Anwendung einer Taktimpulsreihe, deren Frequenz von der Lesegeschwindigkeit abhängig ist, für die Lang-Kurz-Unterscheidungen zwischen Zeichenkantenabständen wird außerdem noch die vorgeschlagen, daß gemäß weiterer Erfindung aus der Frequenz der Taktimpulse eine Steuergröße abgeleitet wird, die Zeitkonstantenglieder (z. B. RC-Glieder) in für die Lang-Kurz-Unterscheidung wirksamen Schaltungsteilen entsprechend der jeweiligen Abtastgeschwindigkeit einstellt. Auch dies wird weiter unten noch näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel eine erfindungsgemäße Einrichtung, die nur mit Zeichenvorderkanten und einer Folge äquidistanter Taktimpulse nach der Zählmethode arbeitet, nebst zugehörigem Schema für die Zeichenstreifen und für Taktimpulsmarken.
  • Hierbei sind in der Zelle Z 4 die Vorderkanten angedeutet, da es lediglich auf deren gegenseitigen Ab- stand innerhalb eines jeden Zeichens ankommt. Es sollen für eine 2-aus-6-Kodierung sieben derartige Vorderkanten vorhanden sein und sie sollen voneinander entweder einen kurzen Abstand haben oder einen langen, das Größenverhältnis der kurzen zu den langen Abständen sei z. B. 3: 5. Die Zeichen mögen sich auf einem Schriftträger befinden, der abgebrochen gezeichnet und mit B bezeichnet ist. Die ebenfalls abgebrochen gezeichnete und mit Tr bezeichnete Fläche ist ein Stück von einem Flächenring einer »Lesetrommel«, die ständig rotiert und den oder die Schriftträger unter dem Abtastkopf vorbeitransportiert, während dieses Vorbeitransports ist der Schriftträger z. B. durch Saugluft fest auf die Trommel aufgepreßt, so daß zwischen ihm und der Trommel kein Schlupf auftritt.
  • Die Zeichenvorderkanten werden durch einen AbtastspaltAZ abgefühlt. Auf der Trommelringfläche sind in gleichmäßigen Abständen magnetische Markierungen oder Polzähne T gebildet, die von dem Spalt A T eines weiteren Magnetkopfes abgefühlt werden und in dem Magnetkopf Taktimpulse induzieren. Der Abstand der Taktmarken T voneinander ist bei der gezeigten Ausführung so gewählt, daß er gleich der Hälfte des Kurz-Abstan-des zwischen zwei Zeichenvorderkanten ist. Die durch den Spalt AZ und einen Impulsforiner V erzeugten Vorderkantenimpulse jedes Zeichens werden als Schiebeimpulse in einer Ringzählkette R mit Gliedern 1 bis VII wirksam. Jedes Glied I bis VI der Ringzählkette R ist mit einem der UND-Tore U4 verbunden und gibt auf das zugehörige UND-Tor Aktivierungspotential, wenn es im Zustand »L« ist. Der die Taktmarken T abfühlende Spalt A T gibt über einen Verstärker und Impulsfonner VT Taktimpulse auf die zweiten Eint' Glänge sämtlicher UND-Tore U4. Der erste Vorderkantenimpuls jedes Zeichens schaltet in der Ringzählkette R den Zustand »L« vom Glied VII auf das Glied I. Hierdurch wird das erste UND-Tor U 4 aktiviert, so daß es Taktimpulse durchlassen kann. Die durchgelassenen Taktimpulse werden wiederum als Schiebeimpulse wirksam in einer Zählkette SK 1 mit vier Gliedern g0 bis g3, in der vor dem Einlaufen des Zeichens das erste Glied g 0 im Zustand »L« ist. Ebenso verhält es sich in gleich ausgebildeten Zählketten SK2 bis SK6, die an die übrigen UND-Tore angeschlossen sind. Das erste UND-Tor ist so lange geöffnet, bis durch den zweiten Vorderkantenimpuls der »L«-Zustand vom Glied 1 auf das Glied 11 der Ringzählkette R geschoben wird. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Vorderkante der Zeile Z4 ist ein Kurz-Abstand. Innerhalb des durch diesen gebildeten Intervalls können höchstens zwei durch Marken T erzeugte Taktimpulse geliefert werden. In der Schiebekette SK1 kann also der »L<e-Zustand höchstens bis zum Glied g2 wandern. Das gleiche gilt für die Schiebekette SK2, deren davorliegendes UND-Tor zwischen dem zweiten und dem dritten Vorderkantenimpuls aktiviert ist. Der dritte Vorderkantenabstand ist ein langer, und man erkennt leicht, daß während eines solchen langen Abstandsintervalls mindestens drei Taktimpulse auf die auswertende Schiebekette, im betrachteten Fall also SK3, gelangen. Dasselbe gilt auch für SK4. SK5 und SK6 können wieder höchstens nur zwei Taktimpulse erhalten, da die zugehörigen Vorderkantenabstände kurz sind. Das Glied g 3 jeder der Schiebeketten SKI bis SK 6 ist an ein Speicherelement, z. B. Flip-Flop, eines Registers RG angeschlossen und schaltet dieses im »L«-Zustand ebenfalls auf L. Liegt ein Kurzabstand der Zeichenvorderkante vor, so unterbleibt dies, weil in diesem Fall der »L«-Zustand das Glied g3 der zugehörigen Auswerte-Schiebekette nicht erreicht.
  • Der letzte Vorderkantenimpuls jedes Zeichens schiebt den »L«Zustand in der Schiebekette R vom Glied VI zum Glied VII. Wenn dieses Glied den »L«-Zustand erreicht oder erreicht hat, so kann von ihm ein Signal für eine Klemme AL abgeleitet werden, das dazu benutzt werden kann, um die Auswerteschiebeketten SK1 bis SK6 zu löschen mit gleichzeitiger Wiedereintragung des Wertes »L« in das erste Glied g0, und um gegebenenfalls auch das Register RG wieder zu löschen, so daß die Schaltung für die Auswertung eines nachfolgenden Zeichens bereit ist.
  • Man sieht leicht, daß die beschriebene Zählschaltung unabhängig von der gegenseitigen Lage der Taktmarken T und der Zeichenvorderkanten richtig arbeitet, wobei man, was unschwer durchzuführen ist, koinzidierende Impulse der Vorderkanten und der Taktmarken entweder unwirksam machen oder auch als in einer bestimmten Reihenfolge auseinandergezogene Impulse wirksam machen kann. Die Zählergebnisse sind von der Abtastgeschwindigkeit unabhängig, wenn man dafür sorgt, daß zwischen dem Zeichenträger B und der Lesetrommel Tr bei dem Fördervorgang praktisch kein Schlupf auftritt.
  • Wenn eine durch ihre Frequenz ein Maß für die jeweilige Abtastgeschwindigkeit gebende Taktimpulsfolge ständig vorliegt, so können mit ihrer Hilfe auch Erkennungsschaltungen der an sich bekannten Art, die mit Zeitkonstantengliedern, wie etwa monostabilen Flip-Flops, zur Kurz-Lang-Unterscheidung arbeiten, in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit durch diese Taktfrequenz selbsttätig geregelt werden. Beispielsweise kann nach einer der hierfür bekannten Prinzipien aus den Taktimpulsen eine mittlere, der Taktimpulsfrequenz proportionale Spannung gebildet werden, und diese Spannung kann die Zeitkonstanten in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit in ihrer Größe regeln, indem beispielsweise in einer RC-Kombination der durch eine elektronische Widerstandsstrecke teilweise oder ganz gebildete R-Wert durch die Steuerspannung in Ab- hängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit geeignet geregelt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit in ihnen gebildeten Kanten, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, bei der beim Abtastvorgang von den Kanten erzeugte Impulse zum Zwecke der Lang-Kurz-Unterscheiduno, zusammen mit Taktimpulsen eines besonderen Taktgebers ausgewertet werden, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Taktimpulsfolge, deren Frequenz in an sich bekannter Weise von der Zeichenabtastgeschwindigkeit abhängig ist, bei beliebiger Zeitphasenlage gegenüber denKantenimpulsen in der Weise ausgewertet wird, daß die Zahl einiger weniger Taktimpulse zwischen jeweils zwei Kantenimpulsen ein Maß für die Lang-Kurz-Unterscheidung gibt.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Taktimpulse kürzer, insbesondere höchstens halb so groß ist wie der »Kurz«-Abstand der Kantenimpulse. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenimpulse Schiebeimpulse in eine Ringschiebekette (R) geben und diese Kette über Tore (U4) nacheinander zählende Elemente (SK) zur Taktimpulszählung einschaltet. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zählenden Elemente Schiebeketten (SK1 ... SK6) sind, deren letztes Glied dann eingestellt wird, wenn die Zahl der Taktimpulse die Zahl der zwischen »Kurz«-Abständen der Kantenimpulse möglichen Taktimpulse überschreitet. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, da-durch gekennzeichnet, daß dieTaktimpulse durchMarken (T) einer Trommel (Tr), die den Zeichenträger (B) an der Abtasteinrichtung (AZ) vorbeiführt, erzeugt werden. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den Taktimpulsen Impulse nur einer Kantenart (z. B. Vorderkanten) ausgewertet werden. 7. Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit in ihnen gebildeten Kanten, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, bei der beim Abtastvorgang von den Kanten erzeugte Impulse zum Zwecke der Lang-Kurz-Unterscheidung zusammen mit Taktimpulsen eines besonderen Taktgebers ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taktimpulsfolge, deren Frequenz in an sich bekannter Weise von der Zeichenabtastgeschwindigkeit abhängig ist, in der Weise ausgewertet wird, daß aus der Frequenz der Taktimpulse eine Steuergröße abgeleitet wird, die Zeitkonstantenglieder (z. B. RC-Glieder) in für die Lang-Kurz-Unterscheidung wirksamen Schaltungsteilen entsprechend der jeweiligen Abtastgeschwindigkeit einstellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 915 344, 916 305; USA.-Patentschrift Nr. 2 817 480.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2817480A (en) * 1954-05-17 1957-12-24 Hughes Aircraft Co Electronic data translating system
GB915344A (en) * 1960-07-26 1963-01-09 Bull Sa Machines Improvements in or relating to arrangements for analysing printed characters
GB916305A (en) * 1960-07-01 1963-01-23 Olivetti & Co Spa Method and apparatus for reading characters

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