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DE1264119B - Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung - Google Patents

Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung

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Publication number
DE1264119B
DE1264119B DET25187A DET0025187A DE1264119B DE 1264119 B DE1264119 B DE 1264119B DE T25187 A DET25187 A DE T25187A DE T0025187 A DET0025187 A DE T0025187A DE 1264119 B DE1264119 B DE 1264119B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
pulses
characters
edges
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET25187A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Hildebrandt
Alfred G Weimershaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET25187A priority Critical patent/DE1264119B/de
Priority to FR997038A priority patent/FR1418449A/fr
Publication of DE1264119B publication Critical patent/DE1264119B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • G06V30/2247Characters composed of bars, e.g. CMC-7

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Character Input (AREA)

Description

  • Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung Die maschinellen Einrichtungen zur maschinellen Erkennung von Zeichen, die zugleich auch vom Menschen lesbar sind, lassen sich bekanntlich dadurch vereinfachen, daß unter möglichster Beibehaltung der Zeichenformen, an die das Auge gewöhnt ist, in die diese Formen bildenden Zeichenflächen Formelemente eingebracht werden, die für die Maschine leicht erkennbar sind. Ein nach diesem Prinzip arbeitendes bekanntes Zeichenerkennungsverfahren unterteilt die Zeichenflächen in ein Raster von parallelen, vorzugsweise senkrechten Streifen, und zwar so, daß sich in dem Streifenraster kürzere und längere Abstände finden, z. B. vier kurze und zwei lange. Hiermit ergibt sich eine in die Zeichenflächen selbst eingebaute binäre Kodierung der Zeichen (bei dem genannten Beispiel im »Zwei-aus-sechs«-Kode), die maschinell verhältnismäßig leicht gelesen werden kann. Bei einer Abtastung durch relativ zum Zeichen bewegte Abtaster und ganz besonders bei Magnetschriftabtastung sind Kanten, also »Schwarz«-»Weiß«-Grenzlinien, besonders leicht in impulsförmige Signale umwandelbar, wenn sie von dem Abtaster senkrecht zum Verlauf der Grenzlinie überfahren werden. Das vorgenannte Verfahren benutzt die bei der Abtastung vorauslaufenden Vorderkanten der Zeichenstreifen zur Bildung der kurzen oder langen Abstände. Es sei aber für das Nachfolgende bemerkt, daß es sich nicht notwendig um Kanten von Streifen handeln muß, die durch das Zeichen hindurchgehen, für die Bildung von Kanten als leicht abtastbare Sprungstellen bestehen vielmehr auch mancherlei andere Möglichkeiten. Es ist dabei weiterhin möglich, daß »Kanten« durch irgendwelche anderen physikalischen Sprungstellen (die z. B. dem Auge unsichtbar sind) gebildet werden. Diese Möglichkeiten sollen eingeschlossen sein, wenn nachfolgend weiterhin kurz von »Kante« gesprochen wird.
  • Obwohl das Prinzip der mit einem Abtasterdurchlauf erfaßbaren Kodierung durch »Kurz«-»Lang«-Kantenabstände einfach ist, ergibt sich doch bei den bekannten Zeichenerkennungseinrichtungen mit dynamischer Nacheinanderabtastung der Kanten die Schwierigkeit, daß eine bestimmte Abtastgeschwindigkeit, insbesondere also Durchlaufgeschwindigkeit des Zeichenträgers bei der Abtastung, sehr genau deswegen innegehalten werden muß, weil für die Kurz-Lang-Unterscheidung Zeitglieder mit bestimmten Zeitkonstanten benutzt werden, wie z. B. monostabile Kippschaltungen oder integrierende Glieder, die eine durch die durchlaufenden Kanten erzeugte Pulsdauer-Modulation in eine Amplituden-Modulation von Sägezahnimpulsen umsetzen, wobei festgestellt wird, ob diese Impulse eine bestimmte Amplitudenschwelle erreichen oder nicht.
  • Es ist auch bekannt, die Zeitdauer zwischen den Durchläufen der maßgeblichen Zeichenkanten durch Zeitzähler auszuzählen, wobei für den die Kurz-Lang-Unterscheidung ermöglichenden jeweiligen Zählerendstand und damit auch für die Abtastgeschwindigkeit eine gewisse Toleranz zugelassen, jedoch eine von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängige Kurz-Lang-Unterscheidung nicht möglich ist.
  • Für die Erkennung kodierter Zeichen, bei denen bestimmte Stellen entweder von einer Markierung, z. B. einem Balken, besetzt oder nicht besetzt sind, ist es bekannt, einen gleichmäßigen, von der Laufgeschwindigkeit der Zeichenträger abhängigen Referenztakt zu verwenden. Dadurch wird die Erkennung von Zeichen der genannten Art von der Laufgeschwindigkeit unabhängig. Abgesehen davon, daß es zur Erzeugung des Referenztaktes eines besonderen, durch die Antriebsmittel betätigten Taktgenerators oder zusätzlicher Markierungen auf dem Zeichenträger bedarf, handelt es sich nicht um eine Kurz-Lang-Dekodierung, mit der die Erfindung sich beschäftigt.
  • Die Erfindung bezieht sich demnach auf eine Zeichenerkennungseinrichtung mit Abtastern, die unter jeweiliger Abgabe eines Impulses auf in vorbeilaufenden Zeichen gebildete Kanten ansprechen, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, und mit Auswertungsschaltungen zur Unterscheidung der in der Folge der Kantenimpulse auftretenden längeren oder kürzeren Zeitabstände. Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, die Kurz-Lang-Unterscheidung von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängig zu machen. Es wird dabei das Prinzip verfolgt, die entweder kurzen oder langen Intervalle zu anderen Kantenimpuls-Intervallen in eine von der Abtastgeschwindigkeit unabhängige Relativbeziehung zu setzen.
  • Eine erfindungsgemäße Lösung, die zudem mit einer sehr einfachen Erkennungsschaltung auskommt, besteht darin, daß zwei in Abtastrichtung hintereinanderliegende Abtaster und in den Zeichen Kanten vorgesehen sind, die über den ersten Abtaster Kippimpulse der einen Kipprichtung und über den zweiten Abtaster Kippimpulse der anderen Kipprichtung für eine bistabile Kippschaltung erzeugen, welche je nach ihrem Zustand eine von zwei Koinzidenzschaltungen aktiviert, daß ferner in den Zeichen auf jede der vorgenannten Kanten mit dem längeren oder kürzeren Abstand folgend eine Kante vorhanden ist, die über den ersten Abtaster einen Impuls erzeugt, der den beiden Koinzidenzschaltungen zugeführt wird, und daß der gegenseitige Abstand der Abtaster im Verhältnis zu dem Kurz- und dem Langabstand der zweitgenannten Kanten von den erstgenannten so gewählt ist, daß der genannte Impuls je nach Kurz-oder Langabstand während der einen oder der anderen Kipplage der bistabilen Kippschaltung erzeugt wird.
  • Vorzugsweise ist dabei weiter vorgesehen, daß der Impuls über die aktivierte eine Koinzidenzschaltung ein »0«-Signal und über die aktivierte andere Koinzidenzschaltung ein »L«-Signal für das erste Glied einer Schiebekette erzeugt, welcher Schiebeimpulse zugleich mit den von dem ersten Abtaster erzeugten Kippimpulsen zugeführt werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß in den Zeichen äquidistante Vorderkanten gebildet sind, deren jeder in dem kürzeren oder längeren Abstand eine Hinterkante nachfolgt, daß ein Abtaster vorgesehen ist, in dem jede Vorderkante einen Vorderkantenimpuls und jede Hinterkante einen Hinterkantenimpuls erzeugt, daß in Abhängigkeit von einem Vorderkantenimpuls des Abtasters ein Kondensator-Aufladeschalter geschlossen wird, daß ein nachfolgender Hinterkantenimpuls des Abtasters diesen Schalter öffnet und einen Entladeschalter schließt, daß jeder Vorderkantenimpuls ein Prüfintervall eröffnet, und daß die Abstände der Hinterkanten von der vorangehenden Vorderkante so gewählt sind,' daß nur bei großem Abstand, nicht aber bei kleinem Abstand, bei Beginn des Prüfintervalls eine Restladung auf dem Kondensator vorhanden ist.
  • Ein dritter Lösungsweg mit an sich bekannter Verwendung von Zeitmeßschaltungen, wie linearen ; Integratoren oder Zeitzählern, besteht darin, daß für eine von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängige Kurz-Lang-Unterscheidung in den Zeichen nacheinander abzutastende Kanten vorgesehen sind, deren von den Abtastmitteln gelesene Kantenimpulse den Zeitmeßschaltungen als Start- und Stoppimpulse derart zugeführt werden, daß die Startimpulse Taktintervalle abgrenzen und jeweils zwei Zeitmeßschaltungen, von Null beginnend; in Gang setzen und ein in jedem Taktintervall abgetasteter Kantenimpuls einer Zeichenkante, die von der vorangehenden einen größeren oder kleineren Abstand hat, als Stoppimpuls eine der Zeitmeßschaltungen stillsetzt, und daß Schaltungen vorgesehen sind, die am Ende jedes Taktintervalls den Quotienten aus den Ständen der beiden Zeitmeßschaltungen bilden.
  • Im folgenden werden als Ausführungsbeispiele und zur weiteren Erläuterung der Erfindung einige Möglichkeiten zur Ausbildung von Einrichtungen nach der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Erkennungsschaltung einer Einrichtung, die mit Vorder- und Hinterkanten der Zeichen und mit zwei Abtastspalten arbeitet, sowie Zeichenstreifen- und Impulsschemata dazu; F i g. 2 zeigt eine Einrichtung, die ebenfalls mit Vorder- und Hinterkanten der Zeichen, mit einem Abtastspalt und mit vereinfacht »analogen« Lang-Kurz-Unterscheidungsmitteln arbeitet, sowie ein Zeichenstreifen- und Spannungsverlaufschema hierzu.
  • In F i g. 1 sei zunächst die Zeile Z 1 betrachtet: Sie zeigt schraffiert Stücke von senkrechten Streifen. Aus solchen Streifen können vom Auge lesbare Zeichen aufgebaut werden, oder umgekehrt gesagt, es kann die Schwarzfläche vom Auge lesbarer Zeichen in ein Raster von Streifen dieser Art unterteilt werden, wie dies an sich bekannt ist. Für magnetische Abtastung z. B. sind die schraffierten Streifenflächen zugleich mit magnetisierbarem Material belegt, das vor der Abtastung vormagnetisiert wird und durch einen Magnetkopf abtastbar ist, dessen Spalt in Streifenrichtung, also senkrecht liegt, und die Zeichen in ihrer gesamten Höhe erfaßt.
  • Für die Abtastung möge sich der Schriftzeichenträger in Pfeilrichtung bewegen. Die linke, zuerst unter den Abtastkopf laufende Kante jedes Streifens ist dann die Vorderkante, die rechte Kante jedes Streifens ist die Hinterkante. Wie bereits erwähnt, sind statt der durchgehenden Streifung auch andere Möglichkeiten denkbar, um derartige Vorder- und Hinterkanten in den lesbaren Zeichen zu bilden. Der Einfachheit der Darstellung halber soll jedoch auch weiterhin nur von Streifen gesprochen werden.
  • Um eine maschinell lesbare binäre Kodierung zu erhalten, sind, wie Zeile Z 1 zeigt, schmale Streifen gebildet, mit kurzem Abstand k der hinteren Kante von der vorderen, und breite Streifen mit längerem Abstand l der Hinterkante von der Vorderkante. Zur binären Kodierung in einem Zwei-aus-sechs-Kode sind für jedes Zeichen 6 Streifen vorgesehen, von denen jeweils 4 schmal und 2 breit sind. Die Streifen der Zeile Z 1 beispielsweise ergeben die Kodierung OOLL00, wenn den schmalen Streifen der Wert »0« und den breiten Streifen der Wert »L« beigelegt wird. Bei der in Zeile Z 1 dargestellten Streifung haben innerhalb eines Zeichens alle Streifenvorderkanten gleiche Abstände voneinander.
  • Die die Zeichen abtastende Magnetkopfanordnung hat gemäß F i g. 1 zwei senkrechte dicht nebeneinanderliegende Abtastspalte A 1 und A 2 mit getrennten hörigen Wicklungen. An die Stelle dieser Magnetspalte können, wie auch bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen, bei optischer Abtastung natürlich Schlitzblenden oder Fußpunkte von Abtaststrahlen treten. Der Abstand der Spalte A 1 und A 2 voneinander ist so gewählt, daß er größer ist als die Breite k der schmalen Streifen und kleiner als die Breite Z der breiten Streifen. Im dargestellten. Fall ist der Abstand A 1, A 2 gleich der Hälfte des Abstandes der Streifenvorderkanten in einem Zeichen. Beim überstreichen einer Vorderkante erzeugt jeder Abtastspalt einen positiven Induktionsstoß, beim überfahren einer Hinterkante einen negativen. Die Wicklung des Spaltes A 1 ist mit einem verstärkenden und gleichrichtenden Impulsformer V 1 verbunden, der aus jedem Vorderkanten-Induktionsstoß einen positiv gerichteten Vorderkantenimpuls erzeugt und ferner mit einem Impulsformer H 1, der aus jedem Hinterkantenstoß einen negativen Hinterkantenimpuls bildet. Die Wicklung des Abtastspaltes A 2 ist mit einem Impulsformer V 2 verbunden, der Vorderkantenimpulse erzeugt.
  • Der Impulsgeber V 1 ist mit einem Eingang 1 einer bistabilen Kippschaltung FF 1 und der Impulsgeber V 2 mit dem anderen Eingang 2 dieser Kippschaltung verbunden, derart, daß jeder von V 1 oder V 2 ausgegebene Impuls die Kippschaltung in die andere Lage umschaltet. Der eine Ausgang 1 der Kippschaltung ist mit einem UND-Tor U 1 und der andere Ausgang 2 der Kippschaltung mit einemUND-Tor U 2 verbunden. Jedes UND-Tor hat einen zweiten Eingang, und diese Eingänge sind gemeinsam mit dem Impulsgeber H 1 verbunden. Ein Impuls auf Eingang 1 der Kippschaltung FF 1 möge diese in eine Lage kippen, in der am Ausgang 1 ein negatives Potential und am Ausgang 2 ein positives Potential erscheint, nach einem Impuls auf Eingang 2 sind die Ausgangspotentiale entsprechend vertauscht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die Vorderkante des ersten Streifens eines Zeichens erzeugt über A 1 und V 1 einen Kippimpuls für FF 1, durch den der Ausgang 1 negativ wird (vgl. das Spannungsdiagramm für diesen Ausgang in Zeile D 1). Nach dem Weiterlaufen des Zeichens um einen halben Vorderkantenabstand kommt die erste Vorderkante unter den Spalt A 2 und erzeugt über diesen sowie Impulsgeber V 2 einen Kippimpuls, der die bistabile Kippschaltung wieder zurückschaltet. Dieser Vorgang wiederholt sich für jede durchlaufende Vorderkante des Zeichens, bis zur letzten einschließlich. Auf diese Weise werden in dem Intervall zwischen dem Durchlauf von zwei hintereinanderfolgenden Vorderkanten jeweils zwei gleiche Halbintervalle abgegrenzt, wobei die Kippschaltung FF 1 im ersten Halbintervall die eine und im zweiten Halbintervall die andere Lage hat. Die Kippschaltung gibt im ersten Halbintervall eine negative Spannung auf das UND-Tor U1 und im zweiten Halbintervall auf das UND-Tor U2. Der von der Hinterkante jedes Streifens über Spalt A 1 und Impulsgeber H 1 erzeugte negative Impuls liegt bei schmalen Streifen im ersten Halbintervall. Dann wird das UND-Tor U 1 durchlässig und gibt einen Impuls aus, der die Bedeutung »0« hat. Bei breiten Streifen hingegen findet der durch A 1 und H 1 ausgegebene Hinterkantenimpuls das Tor U 2 durchlässig und erzeugt an dessen Ausgang einen Impuls von der Bedeutung »L«. Diese in Serie erscheinenden, die Binärkodierung des Zeichens darstellenden Impulse werden in das erste Glied eines Schieberegisters SR eingespeist, dessen Inhalt von jedem Vorderkantenimpuls aus V 1 um eine Einheit weitergeschoben wird. Nach dem Durchlauf jedes Zeichens ist in SR dessen Kodierung in der durch Numerierung angegebenen Stellenreihenfolge enthalten.
  • Für die Kurz-Lang-Unterscheidung mit einer Schaltung nach F i g.1 ist es nicht notwendig, daß die Vorderkanten innerhalb der Zeichen, wie in Zeile Z 1 dargestellt, gleiche Abstände haben. Wird z. B., der Vorderkantenabstand gegenüber der Darstellung in Zeile Z 1 verkleinert, so wird das zweite »Halb«-Intervall gegenüber dem ersten verkürzt, wird er vergrößert, so wird das zweite Intervall verlängert. Es ist lediglich notwendig, daß der Hinterkantenimpuls eines schmalen Streifens immer in das erste und der Hinterkantenimpuls eines breiten Streifens immer in das zweite Intervall fällt. Man kann also die Vorderkantenabstände z. B. im Interesse einer guten visuellen Lesbarkeit der Zeichen unter Innehaltung der genannten Bedingung verschieden wählen. In Zeile Z 2 ist beispielsweise eine Zeichenstreifung dargestellt, die für den Ausgang 1 der Kippschaltung FF 1 das Diagramm D 2 ergibt. Hier ist der Vorderkantenabstand, der auf die Vorderkante eines breiten Streifens folgt, größer als der Vorderkantenabstand, der auf die Vorderkante eines schmalen Streifens folgt.
  • F i g. 2 zeigt ein anderes Auswertungssystem nach der Erfindung. Die Streifen nach der Zeile Z 3 sind wieder einem Zeichen zugeordnet. In diesem Fall werden je Zeichen 7 Streifen für die Zwei-aus-sechs-Kodierung benötigt. Wieder sind schmale Streifen von einer Breite k und breite Streifen von einer Breite l vorgesehen. Alle Streifenvorderkanten innerhalb des Zeichens müssen gleiche Abstände a haben.
  • Die Zeichen mit der durch den Pfeil angegebenen Laufrichtung werden durch einen Abtastspalt A, z. B. Magnetspalt, abgetastet. Dieser gibt über einen Impulsgeber V Vorderkantenimpulse und über einen Impulsgeber H Hinterkantenimpulse in die weitere Erkennungsschaltung. Die Wirkungsweise dieser Schaltung sei nun beschrieben an Hand einer Erläuterung der Vorgänge, die sich beim Durchlauf eines gemäß der Darstellung in Zeile Z 3 gestreiften Zeichens ergeben.
  • Der Vorderkantenimpuls des ersten schmalen Streifens, der durch A und V erzeugt wird, wird als Schiebeimpuls in einer 7gliedrigen Ringzählkette R wirksam und verschiebt den bei dieser Kette immer nur in einem Glied vorhandenen L-Zustand von dem letzten Glied VII auf das erste Glied I. Ein bei dem VII-1-übergang von der Zählkette erzeugter Impuls wird als Kippimpuls am Eingang einer monostabilen Kippschaltung fF 1 wirksam. Diese Kippschaltung kippt und erzeugt während ihrer Verweilzeit in dem astabilen Zustand an ihrem Ausgang einen Rechteckimpuls, der über ein ODER-Tor O 1 einem elektronischen Schalter S1, z. B. Transistor, zugeführt wird und diesen während der Impulsdauer leitend macht. Während dieser Zeit stellt der Schalter S 1 einen außerdem über einen Widerstand W 1 verlaufenden Stromweg her, der einen zwischen den Spannungen von Klemmen K 1 und K 2 liegenden Kondensator C nach der Spannung von K2, z. B. Erde, hin kurzschließt und dadurch eine auf dem Kondensator etwa enthaltene Ladung abfließen läßt. Aus der Rückflanke des von fF 1 erzeugten Rechteckimpulses wird in dem Differenzierglied d ein Kippimpuls abgeleitet, der dem Eingang 1 einer bistabilen Kippschaltung FF 2 zugeführt wird. Hierdurch wird die Kippschaltung FF 2 in eine Lage gebracht, in der das Potential an ihrem Ausgang 1 einen elektronischen Schalter S2, z. B. Transistor, leitend macht und mit seiner Spannung an dem Ausgang 2 einen weiteren elektronischen Schalter S 3, z. B. Transistor, öffnet. Der Kondensator C beginnt nun, sich über einen Widerstand W 2 nach der Spannung der Klemme K 1 hin z. B. positiv aufzuladen. In dem Diagramm D 3, das die Ladungszustände des Kondensators C zeigt, sind durch die verlängerten Ordinaten der Vorderkanten die Durchgangszeiten dieser Vorderkanten durch den Abtastspalt markiert, danach ist jeweils ein kurzes Intervall p markiert, dessen Länge durch die Verweilzeit des monostabilen Flip-Flops fF 1 bestimmt wird. Die bei dem ersten Streifen nach dem Intervall p einsetzende Rufladung des Kondensators C setzt sich so lange fort, bis der Abtastspalt A über die Hinterkante des Streifens läuft und dabei über H einen Hinterkantenimpuls erzeugt. Dieser schaltet nunmehr die bistabile Kippschaltung FF 2 über Eingang 2 in die andere Lage, in der deren Ausgang 1 den Schalter S 2 öffnet, während der Ausgang 2 den Schalter S 3 schließt. Der Kondensator C beginnt von diesem in dem Diagramm D 3 durch die verlängerte Ordinate der Hinterkante des ersten Streifens markierten Zeitpunkt ab, sich über einen Widerstand W 3 wieder zu entladen, und zwar mit einer Zeitkonstanten, die z. B. ebenso groß ist wie die der Rufladung: Die Zeitkonstanten sind so gewählt, daß der Kondensator C bei den für die Zeichenabtastung überhaupt zulässigen Abtastgeschwindigkeiten wieder entladen ist, wenn die Vorderkante des nächsten, im vorliegenden Fall des zweiten Streifens, unter dem Abtaster A eintrifft, sofern es sich, wie im dargestellten Fall, bei dem betrachteten (ersten) Streifen um einen schmalen Streifen von der Breite k handelt.
  • Der Vorderkantenimpuls des zweiten Streifens schiebt dann das »r,« in der Ringzählkette R von I nach II. Durch den lfbergangsimpuls I-II der Zählkette wird wieder die monostabile Kippschaltung fF 1 angestoßen, die für die Dauer des Intervalls p den Schalter S 1 schließt. p ist das Prüfintervall, in dem über den niederohmigen Widerstand W 1 eine Restaufladung des Kondensators C schnell abgeleitet wird und in dem ein etwa vorhandener Entlade-Spannungsstoß einem zwischen S 1 und W 1 angeschlossenen Verstärker VS zugeführt wird, der dann einen Impuls erzeugt. Jedes der Glieder II bis VII der Zählkette R ist mit einem UND-Tor U 3 verbunden, und jedes Glied aktiviert das zugehörige UND-Tor, solange es auf »L« steht. Nach dem Vorderkantenimpuls des zweiten Streifens steht das Glied II der Zählkette auf L, und das erste UND-Tor ist aktiviert. In dem durch diesen Vorderkantenimpuls eröffneten Prüfintervall p wird geprüft, ob als Folge des Durchgangs des ersten Streifens eine Rufladung des Kondensators C vorhanden ist. Im betrachteten Fall ist keine vorhanden, der Verstärker VS, dessen Ausgang mit Eingängen sämtlicher UND-Tore U 3 verbunden ist, liefert keinen Impuls, infolgedessen liefert das erste UND-Tor auch keinen Ausgangsimpuls, und ein an seinen Ausgang angeschlossenes Speicherelement, z. B. Flip-Flop eines Registers RG bleibt im Zustand »0«. Dieselben Verhältnisse liegen beim zweiten Streifen vor, so daß das durch die Vorderkante des dritten Streifens eröffnete Prüfintervall p ebenfalls keine Kondensatoraufladung ergibt.
  • Nach diesem Prüfintervall beginnt wiederum die Kondensatoraufladung. Bei diesem Streifen handelt es sich um einen breiten Streifen, und der Kondensator C wird, wie in dem Diagramm D 3 veranschaulicht, bis zu dem Eintreffen des Hinterkantenimpulses, der die Kippschaltung FF 2 umschaltet, wesentlich höher aufgeladen. Nach der Umschaltung von FF 2, also Öffnung von S 2 und Schließung von S 3, beginnt wieder die Entladung, aber das Verhältnis der Streifenbreite l zu dem Vorderkantenabstand a ist so gewählt, daß beim Eintreffen des Vorderkantenimpulses des vierten Streifens der Kondensator C noch nicht entladen ist. Nach der durch die Vorderkante des vierten Streifens bewirkten Öffnung von S 1 zur Prüfung des durch den dritten Streifen bewirkten Ladezustands von C ist jetzt also eine Rufladung vorhanden, die während des Prüfintervalls p über den Schnellentladewiderstand W 1 abfließt und über VS einen Impuls erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt steht das Glied IV der Zählkette R auf »L«, und das zugehörige UND-Tor U 3 gibt mithin den Impuls von VS weiter auf die 3. Stelle des Registers RG. Entsprechend werden die weiteren Streifen geprüft. _ Der durch den 6. Streifen erzeugte Ladungszust d des Kondensators C (im vorliegenden Beispiel keine Rufladung) wird in dem Prüfintervall p geprüft, das durch die Vorderkante des 7. Streifens eingeleitet wird. Der übergangsimpuls VI-VII der Zählkette geht nicht auf die Kippschaltung fF 1, sondern auf eine gesonderte, aber ebenso wie fF 1 ausgebildete Kippschaltung fF 2, die ebenfalls über das ODER-Tor O 1 den Schalter S 1 für die Dauer des Prüfintervalls schließt. Danach wird aber die bistabile Kippschaltung FF 2 nicht umgeworfen, vielmehr bleibt Schalter S 3 geschlossen und Schalter S 2 geöffnet, so daß eine erneute Rufladung des Kondensators C nicht eintritt. Eine solche kann erst wieder beginnen, wenn nach Ablauf des durch die Vorderkante des 1. Streifens eines neuen Zeichens eröffneten Zeitintervalls die Kippschaltung FF 2 in die Stellung »Aufladen« umgeworfen wird.
  • Bei der soeben beschriebenen Schaltung werden unveränderliche Zeitkonstante für die Rufladung und Entladung des Kondensators benutzt, jedoch so, daß im Ergebnis das Verhältnis bestimmt wird, welches die Streifenbreite k oder l zu dem Vorderkantenabstand a hat. Dieses Verhältnis ist unabhängig von der Abtastgeschwindigkeit. Es kann erforderlichenfalls auch direkt durch genauer arbeitende Schaltungen gemessen werden, z. B. so, daß nach Anstoß durch jede Vorderkante eine erste Spannung so lange linear ansteigt, bis der Hinterkantenimpuls eintrifft und eine zweite Spannung linear so lange ansteigt, bis der nächste Vorderkantenimpuls eintrifft, und das der Quotient aus den hierbei erreichten Spannungswerten gebildet wird, der für schmale und breite Streifen verschieden und gegenüber der Abtastgeschwindigkeit invariant ist. Statt dessen könnten auch Zähler benutzt werden, die mit einer gegenüber der Frequenz der Zeichenimpulse hohen Zählfrequenz betrieben werden. Werden zwei solche Zähler aus der Nullstellung heraus durch einen Vorderkantenimpuls gestartet, worauf dann der eine Zähler durch den Hinterkantenimpuls und der andere Zähler durch den nachfolgenden Vorderkantenimpuls gestoppt wird, so kann die Kurz-Lang-Unterscheidung an Hand des Quotienten der Zählerstände geschehen. Um Zeit für diese Auswertung zu haben, wird man dann zweckmäßig zwei derartige Zählerpaare oder auch zwei Spannungs-Quotientenbildner der vorher genannten Art vorsehen, die abwechselnd arbeiten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung mit Abtastern, die unter jeweiliger Abgabe eines Impulses auf in vorbeilaufenden Zeichen gebildete Kanten ansprechen, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, und mit Auswertungsschaltungen zur Unterscheidung der in der Folge der Kantenimpulse auftretenden längeren oder kürzeren Zeitabstände, dadurch gekennzeichnet, daß für eine von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängige Kurz-Lang-Unterscheidung zwei in Abtastrichtung hintereinanderliegende Abtaster (A 1, A 2) und in den Zeichen Kanten vorgesehen sind, die über den ersten Abtaster (A 1) Kippimpulse der einen Kipprichtung und über den zweiten Abtäster (A 2) Kippimpulse der anderen Kipprichtung für eine bistabile Kippschaltung (FF 1) erzeugen, welche je nach ihrem Zustand eine von zwei Koinzidenzschaltungen (U 1, U 2) aktiviert, daß ferner in den Zeichen auf jede der vorgenannten Kanten mit dem längeren oder dem kürzeren Abstand folgend eine Kante vorhanden ist, die über den ersten Abtaster (A 1) einen Impuls erzeugt, der den beiden Koinzidenzschaltungen (U 1, U 2) zu- geführt wird, und daß der gegenseitige Abstand der Abtaster (A 1, A 2) im Verhältnis zu dem Kurz- und dem Langabstand der zweitgenannten Kanten von den erstgenannten so gewählt ist, daß der genannte Impuls je nach Kurz- oder Langabstand während der einen oder der anderen Kipplage der bistabilen Kippschaltung erzeugt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls über die aktivierte eine Koinzidenzschaltung (U1) ein »0«-Signal und über die aktivierte andere Koinzidenzschaltung (U2) ein »L«-Signal für das erste Glied einer Schiebekette (SR) erzeugt, welcher Schiebeimpulse zugleich mit den von dem ersten Abtaster (A 1) erzeugten Kippimpulsen zugeführt werden.
  3. 3. Einrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung mit Abtastern, die unter jeweiliger Abgabe eines Impulses auf in vorbeilaufenden Zeichen gebildete Kanten ansprechen, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, und mit Auswertungsschaltungen zur Unterscheidung der in der Folge der Kantenimpulse auftretenden längeren oder kürzeren Zeitabständen, dadurch gekennzeichnet, daß für eine von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängige Kurz-Lang-Unterscheidung in den Zeichen äquidistante Vorderkanten gebildet sind, deren jeder in dem kürzeren oder längeren Abstand eine Hinterkante nachfolgt, daß ein Abtaster (A) vorgesehen ist, in dem jede Vorderkante einen Vorderkantenimpuls und jede Hinterkante einen Hinterkantenimpuls erzeugt, daß in Abhängigkeit von einem Vorderkantenimpuls des Abtasters (A) ein Kondensator-Aufladeschalter (S2) geschlossen wird, daß ein nachfolgender Hinterkantenimpuls des Abtasters diesen Schalter öffnet und einen Entladeschalter (S3) schließt, daß jeder Vorderkantenimpuls ein Prüfintervall (p) eröffnet, und daß die Abstände der Hinterkanten von der vorangehenden Vorderkante so gewählt sind, daß nur bei großem Abstand, nicht aber bei kleinem Abstand, bei Beginn des Prüfintervalls eine Restladung auf dem Kondensator (C) vorhanden ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfintervall (p) durch die Verweilzeit einer monostabilen Kippschaltung (fF 1) abgegrenzt wird, daß diese während dieser Zeit einen zweiten Entladeschalter schließt, daß der hierbei im Fall einer vorhandenen Restladung entstehende Spannungssprung als Binärsignal (»L«) wirksam gemacht wird, und daß der Rückkehrimpuls der monostabilen Kippschaltung eine bistabile Kippschaltung (FF 2) umschaltet, welche mit ihrem einen Ausgang den Kondensator-Aufladeschalter (S2) und mit ihrem anderen Ausgang den ersten Kondensator-Entladeschalter (S 3) steuert und an ihrem anderen Eingang durch Hinterkantenimpulse des Abtasters gesteuert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkantenimpulse als Schiebeimpulse in einer Ringzählkette (R) wirksam werden, daß Verschiebeimpulse der Ringzählkette das Prüfintervall (p) eröffnen, und zwar bei der durch einen letzten Vorderkantenimpuls eines Zeichens bewirkten Verschiebung über einen besonderen Weg (monostabiles Flip-Flop fF 2), der eine nachfolgende Umschaltung der bistabilen Kippschaltung (FF 2) verhindert, und daß vorzugsweise die Ringzählkette zugleich Tore (U3) für eine Verteilung der Binärsignale auf Registerelemente (RG) steuert.
  6. 6. Einrichtung zur maschinellen Zeichenerkennung mit Abtastern, die unter jeweiliger Abgabe eines Impulses auf in vorbeilaufenden Zeichen gebildete Kanten ansprechen, deren längere oder kürzere Abstände voneinander eine binär kodierte Darstellung des Zeichens ergeben, und mit Auswertungsschaltungen zur Unterscheidung der in der Folge der Kantenimpulse auftretenden längeren oder kürzeren Zeitabstände, welche Zeitmeßschaltungen wie lineare Integratoren oder Zeitzähler enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß für eine von der Laufgeschwindigkeit der Zeichen gegenüber den Abtastern unabhängige Kurz-Lang-Unterscheidung in den Zeichen nacheinander abzutastende Kanten vorgesehen sind, deren von den Abtastmitteln gelesene Kantenimpulse den Zeitmeßschaltungen als Start- und Stoppimpulse derart zugeführt werden, daß die Startimpulse Taktintervalle abgrenzen und jeweils zwei Zeitmeßschaltungen, von Null beginnend, in Gang setzen, und ein in jedem Taktintervall abgetasteter Kantenimpuls einer Zeichenkante, die von der vorangehenden einen größeren oder kleineren Abstand hat, als Stoppimpuls eine der Zeitmeßschaltungen stillsetzt, und daß Quotientenbildner vorgesehen sind, die am Ende jedes Taktintervalls den Quotienten aus den Ständen der beiden Zeitmeßschaltungen bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1104 239; USA.-Patentschriften Nr. 2 817 480, 2 952 008; britische Patentschriften Nr. 793 103, 909 942, 916 305, 915 344.
DET25187A 1963-12-05 1963-12-05 Einrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen mit Kantenabstands-Kodierung Pending DE1264119B (de)

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