DE3446880C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bildverarbeitungsgerät dieser Art ist in der DE 32 25 415
A1 beschrieben. Bei diesem bekannten Bildverarbeitungsgerät
werden Bilddichtedaten blockweise aufgeteilt, und für jeden Block
wird die Häufigkeitsverteilung der Dichtewerte ermittelt. Aufgrund
dieser Dichtewerte der digital- bzw. binär umgesetzten Eingabe-Bilddaten
stellt eine Unterscheidungseinrichtung fest, ob es sich
um ein Linienbild oder um ein Halbtonbild in Form einer Fotografie
handelt. Diese Unterscheidung geschieht dadurch, daß ermittelt
wird, ob der Dichtewert mit der größten Häufigkeit und
der Dichtewert mit der zweitgrößten Häufigkeit benachbart sind
oder nicht. Ferner kann eine solche Unterscheidung aufgrund der
Differenz in der Häufigkeitsverteilung zwischen benachbarten Bits
durch Vergleich mit einem Schwellenwert getroffen werden. Bei
einer solchen Vorgehensweise können Fälle auftreten, in denen
eine Unterscheidung nicht mit großer Sicherheit möglich ist. Auch
ist es schwierig, eine solche Vorgehensweise bei gerasterten Vorlagen
anzuwenden.
Gemäß der DE 29 48 341 A1 wird zur Entrasterung eines Eingabebildes
festgestellt, ob das eingegebene Bild Halbtonbilddaten
hoher Ortsfrequenz besitzt oder ob ein sogenanntes "Dauerton"-
Bild vorliegt. Es geht dabei nicht um die Ermittlung von Linienbildern.
Die DE 31 13 555 A1 zeigt Maßnahmen, mit denen relativ grob
festgestellt wird, ob innerhalb eines Eingabebildes Weiß-, Text-,
Grafik- oder Grautonbildbereich vorhanden sind. Dazu wird eine
Druckvorlage abgetastet und auf ihren Gehalt an Grauwertstufen
untersucht. Ähnliche Maßnahmen beschreibt auch die DE 25 16 332
A1.
Die US-PS 44 03 257 beschreibt ein Bildverarbeitungsgerät zur
Klassifizierung von Text oder Halbtonbildern. Die Verarbeitung
geht dabei blockweise vor sich, wobei zur Unterscheidung von
Text und Halbtonbildern Summen innerhalb der Blöcke gebildet
werden und eine statistische Entscheidung durchgeführt wird.
Auch die EP 00 96 219 A2 und die DE 27 12 286 A1 zeigen Bildverarbeitungsgeräte,
bei denen Tonabstufungen und Bildinhalte ermittelt
werden, wobei Hell-Dunkel-Übergänge ausgewertet werden.
Gemäß der EP 00 96 219 A2 wird dabei zwischen Vorlagen mit
zweistufiger und kontinuierlicher Grauwertverteilung unterschieden;
bei der DE 27 12 286 A1 werden Hell-Dunkel-Übergänge in Abtastzeilen
gezählt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden,
daß der Bildton eines Eingabebildes schnell und sicher
feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des neuen
Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst.
Die hierbei durchgeführte Ortsfrequenzanalyse läßt sichere Aufschlüsse
über den Bildton und die Grauwertgradienten innerhalb
des untersuchten Bildes zu. Da die Kontinuität benachbarter,
bereits digital umgesetzter Daten untersucht wird, ist zudem eine
schnelle Verarbeitung erreichbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Dichteverteilung bei der Aufteilung einer
Vorlage in Bildblöcke aus jeweils 8×8 Bildelementen.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines binär digitalisierten Musters,
das aus der in Fig. 1 gezeigten Vorlage erzielt
wird.
Fig. 3 ist eine Blockdarstellung des Bildverarbeitungsgeräts
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf einer mittels
eines Mikroprozessors GP ausgeführten Bildaufbereitung
veranschaulicht.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines
Bildspeichers IM zeigt.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel einer Dichteverteilung bei der
Aufteilung eines Vorlagenbilds in Bildblöcke aus
jeweils 8×8 Bildelementen.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel einer Dither-Matrix.
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Bildaufbereitung
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
des Bildverarbeitungsgeräts
veranschaulicht.
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Bildaufbereitung
bei einem dritten Ausführungsbeispiel
des Bildverarbeitungsgeräts veranschaulicht.
Fig. 10 ist eine grafische Darstellung, die den Zusammenhang
zwischen Werten T und Δ max bei verschiedenartigen
Bildern zeigt.
Zuerst wird schrittweise ein Bildunterscheidungs-Algorithmus
bei dem Ausführungsbeispiel erläutert.
Ein Vorlagenbild wird mittels einer Abtastvorrichtung gelesen,
die beispielsweise eine Ladungskopplungsvorrichtung
aufweist, und zum Erzielen eines Digitalbilds
digitalisiert, welches dann in Blöcke aus jeweils
N×M Bildelementen aufgeteilt wird, wobei mit N die Anzahl
der Bildelemente in einer Hauptabtastrichtung bezeichnet
ist, während mit M die Anzahl der Bildelemente in einer
Unterabtastrichtung bezeichnet ist. Für eine Abtastvorrichtung
mit einem Auflösungsvermögen von 16 Bildelementen/mm
wurde ermittelt, daß M und N vorzugsweise gleich
"8" sein sollten. Es wird daher angenommen, daß das Bild
in Blöcke aus jeweils 8×8 Bildelementen aufgeteilt wird.
Die Dichte der jeweiligen Bildelemente in einem jeweiligen
Block wird mit einem festgelegten Schwellenwert binär digitalisiert,
um ein binäres Blockmuster zu erhalten. Danach
wird in dem binären Blockmuster eine Summe S der Anzahl
von Wechseln der binären Pegel zwischen unmittelbar benachbarten
Bildelementen ermittelt.
Beispielsweise ergibt bei einem in Fig. 1 gezeigten Bildblock
aus N×M, nämlich 8×8 Bildelementen, in dem die
Dichte der jeweiligen Bildelemente sich von 0 (Weiß) bis
15 (Schwarz) ändern kann, das binäre Digitalisieren mit
einem festgelegten Schwellenwert bei dem Pegel 7 ein binäres
Blockmuster gemäß Fig. 2. In einer (obersten) Hauptabtastzeile
11 treten zwei Wechsel auf
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist die Gesamtanzahl
S der Wechsel in allen Haupt- und Unterabtastlinien gleich
27. Es ist anzumerken, daß sich diese Summe S von 0 bis
(M(N-1) + N(M-1)) ändern kann.
Es wird der Mittelwert der Dichten der Bildelemente in einem
derartigen Teilblock ermittelt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten
Beispiel beträgt die mittlere Dichte ungefähr 5.
Diese mittlere Dichte kann für das Erreichen des binären
Blockmusters bei dem Schritt 2 herangezogen werden.
Die bei einem jeweiligen Block erzielte Gesamtanzahl bzw.
Summe S wird mit vorbestimmten Werten P 1 und P 2 verglichen,
um die Bildbeschaffenheit nach folgenden Kriterien zu unterscheiden:
(1) S≦ P 1 | |
Halbtonbildbereich, | |
(2) P 1< S≦ P 2 | Zeichenbildbereich (Linienbildbereich), |
(3) S< P 2 | Punktebildbereich, wobei P 1< P 2 gilt. |
Die vorstehend genannten Unterscheidungskriterien beruhen
auf statistischen Werten, die besagen, daß die zweidimensionale
Ortsfrequenz der Vorlage in der Aufeinanderfolge
Punktebild→Zeichenbild→Halbtonbild abnimmt; bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel werden in der Praxis für
P 1 ein Wert im Bereich von 8 bis 10 und für P 2 ein Wert im
Bereich von 20 bis 24 angewandt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird die Gesamtanzahl S der Wechsel in
einem mit einem festen Schwellenwert aus einem jeweiligen
Block erzielten binären Blockmuster ermittelt, jedoch ist
es auch möglich, zwei feste Schwellenwerte zum Erzielen
von zwei binären Blockmustern einzusetzen, die Gesamtanzahl
der Wechsel in einem jeden binären Blockmuster zu ermitteln
und die Bildbeschaffenheit aus dem Ergebnis dieser
Berechnungen zu erkennen. In jedem Fall ist es erforderlich,
einen Wert zu erhalten, der eine Erkennung
zweidimensionaler Änderungen der Bilddichte ermöglicht.
Die Bildelemente in einem jeweiligen Block werden entsprechend
dem Ergebnis der Unterscheidung bei dem Schritt 4
in binäre Bildsignale umgesetzt.
(5-1): Falls der Block als Halbtonbildbereich erkannt wird,
werden die Bildelemente in dem Block einer Dither-Aufbereitung
unterzogen, bei der die Bilddichten in dem Block jeweils
mit Schwellenwerten beispielsweise einer 8×8-Schwellenwertmatrix
verglichen werden, um damit binäre Signale
"1" oder "0" zu erhalten.
(5-2): Falls der Block als Zeichenbildbereich erkannt wird,
wird das binäre Blockmuster beispielsweise gemäß Fig. 2
ohne weitere Aufbereitung abgegeben. Alternativ kann das
binäre Blockmuster durch eine binäre Digitalisierung erzielt
werden, bei der als fester Schwellenwert die bei dem
Schritt 3 ermittelte mittlere Dichte eingesetzt wird.
(5-3): Falls der Block als Punktebildbereich erkannt wird,
werden die Dichten der Bildelemente in dem Block vor dem
fortschreiten zu der Dither-Aufbereitung durch die bei dem
Schritt 3 ermittelte mittlere Dichte ersetzt (nämlich durch
"5" bei diesem Beispiel). Anders ausgedrückt ist die bei
dem Punktebildbereich angewandte Aufbereitung eine sog.
Dichtemuster-Aufbereitung, wobei die in diesem Fall eingesetzte
Dither-Matrix vorzugsweise eine punktkonzentrierte
Matrix ist, bei der gemäß Fig. 7 der Schwellenwert um einen
bestimmten Punkt herum fortschreitend zunimmt oder abnimmt.
Durch das Berechnen der mittleren Dichte für einen
jeweiligen Block und durch das Anwenden einer punktkonzentrischen
Dither-Matrix ist es möglich, Störungen zu unterdrücken,
die im allgemeinen als Ergebnis der Interferenz
zwischen einem Punktebild hoher Ortsfrequenz und dem Muster
der Dither-Matrix für das binäre Digitalisieren als Moir´-Streifen
hervorgerufen werden.
Die Schritte 1 bis 5 für den vorstehend beschriebenen Algorithmus
werden aufeinanderfolgend für die verschiedenen
Blöcke wiederholt, wobei es möglich ist, eine Vorlage
beinahe in Echtzeit für eine Bildreproduktion
mit einem Binärdrucker wie einem Laserstrahldrucker
binär zu digitalisieren.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel des
Bildverarbeitungsgeräts beschrieben, bei dem die vorstehend
erläuterte Bildverarbeitung bzw. -aufbereitung mittels eines Computerprogramms
ausgeführt wird, und zwar im einzelnen nach einem
Programm eines Mikrocomputers, der ausschließlich für
die Bildaufbereitung ausgelegt ist und den Aufbau eines
Mehrfach-Mikroprozessors hat. Die Fig. 3 ist eine Blockdarstellung
dieses Ausführungsbeispiels und
zeigt eine
Abtastvorrichtung SC mit einer Ladungskopplungsvorrichtung zum Lesen des Vorlagenbildes, einen
ausschließlich für die Bildaufbereitung ausgelegten Mikroprozessor
GP und einen Laserstrahldrucker PR. Das Vorlagenbild
wird mittels der Abtastvorrichtung SC gelesen, wonach
das erzielte Bildsignal mittels eines nicht gezeigten Analog/Digital-Wandlers
der Analog/Digital-Umsetzung unterzogen
und zeitweilig in einen Bildspeicher IM eingespeichert
wird. Die Bilddaten aus dem Bildspeicher IM werden
nach einem Programm des Mikroprozessors GP gemäß dem vorstehend
erläuterten Algorithmus zur Umsetzung in binäre
Signale aufbereitet, welche dem Laserstrahldrucker PR zugeführt
werden. Ein Mikroprozessor SP steuert das ganze System
nach einem in einem Programmspeicher SM gespeicherten
Programm, wobei der Bildspeicher IM bei dem Ablauf der
Bildaufbereitung eingesetzt wird.
Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der mittels
des in Fig. 3 gezeigten Mikroprozessors GP ausgeführten
Bildaufbereitung veranschaulicht. Bei dem dargestellten
Ablauf werden bei Schritten 1 und 2 Bilddaten aus dem
Bildspeicher IM entnommen und zu Blöcken aus 8×8 Bildelementen
geformt, wonach bei einem Schritt 3 die Daten
für die jeweiligen Bildelemente in dem Block mit einem
festen Schwellenwert binär digitalisiert werden sowie die
Gesamtanzahl S von Pegelwechseln ermittelt wird, gemäß der
dann bei Schritten 4 und 5 die Bildbeschaffenheit unterschieden
wird. Falls die Unterscheidungen bei den Schritten
4 und 5 beide zu negativen Ergebnissen führen, wird
dadurch der Block als Rasterton- bzw. Punktbildbereich
erkannt, so daß bei einem Schritt 6 die mittlere Dichte in
dem Block ermittelt wird und die Daten für die Bildelemente
in dem Block durch die mittlere Dichte ersetzt werden. Dann
wird bei einem Schritt 9 an dem Block, in dem die Dichte
vereinheitlicht ist, eine Dither-Aufbereitung ausgeführt.
Falls andererseits die Unterscheidungen bei den Schritten
4 und 5 jeweils die Ergebnisse "Nein" bzw. "Ja" ergeben,
wird der Block als Zeichenbildbereich erkannt, wonach das
Programm zu einem Schritt 7 fortschreitet, bei dem die bei
dem Schritt 3 erzielten Binärdaten ohne irgendeine Änderung
weitergegeben werden. Falls die Unterscheidung bei dem
Schritt 4 das Ergebnis "Ja" ergibt, wird der Block als Halbtonbildbereich
erkannt und bei einem Schritt 8 einer Dither-Aufbereitung
unterzogen. Bei einem Schritt 10 werden die
bei dem Schritt 7, 8 oder 9 erzielten Binärdaten für den
Block in den Bildspeicher IM eingespeichert.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist gemäß Fig. 5
der Bildspeicher IM so aufgebaut, daß er zumindest Bildelementedaten
mehrerer Pegel für 16 Zeilen und Binärdaten
für 16 Zeilen speichert, wobei eine Zeile beispielsweise
einer mittels der Abtastvorrichtung gelesenen Hauptabtastzeile
entspricht. Speicherbereiche a 1 und a 2 werden für
das Einspeichern der aufeinanderfolgend mittels der Abtastvorrichtung
SC gelesenen Bildelementedaten mittels der Abtastvorrichtung
SC gelesenen Bildelementedaten und für das
Auslesen dieser Daten in Einheiten aus 8×8 Bildelementen
verwendet. Beispielsweise werden die Bildelementedaten aus
der Abtastvorrichtung SC seriell in den Speicherbereich a 1
eingespeichert, während mittels des Mikroprozessors GP aus
dem Speicherbereich a 2 die Bildelementedaten in Blockeinheiten
aus 8×8 Bildelementen ausgelesen werden. Ferner
wird beispielsweise ein Speicherbereich b 1 für das Einspeichern
der Binärdaten für jeweilige Blöcke aus 8×8
Bildelemente mittels des Mikroprozessors GP benutzt, während
aus einem Speicherbereich b 2 schon gespeicherte binäre
Bilddaten aufeinanderfolgend in der Richtung der Abtastzeile
ausgelesen und zur Bildreproduktion dem Laserstrahldrucker
PR zugeführt werden. Auf diese Weise wird bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel durch parallele Datenverarbeitung
mit mehreren Mikrocomputern gleichzeitig das
Einschreiben mehrpegeliger Bildelementedaten" und deren
Auslesen in Blockeinheiten sowie auch gleichzeitig das Einschreiben
von Binärdaten in Blockeinheiten sowie das Auslesen
der Binärdaten ausgeführt. Ferner kann bei dem Ausführungsbeispiel
der Parameter bzw. die Summe S zweidimensional
mit hoher Geschwindigkeit berechnet werden, so daß
daher die Bilddaten praktisch in Echtzeit aufbereitet
und abgegeben werden können. Die Abtastvorrichtung SC
und der Laserstrahldrucker PR werden mittels des Mikroprozessors
SP unter Synchronisierung mit dem Mikroprozessor
GP gesteuert.
Im folgenden wird als Abwandlung gegenüber dem vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ein Verfahren zur
binären Digitalisierung bei der Herstellung des binären
Blockmusters bei dem Schritt 2 erläutert. Während bei dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel eine echte
binäre Digitalisierung mit einem festen Schwellenwert "7"
ausgeführt wurde, ist es auch möglich, zur Verbesserung
der Genauigkeit der Erkennung eines Halbtonbildbereichs
die Dichteänderungen in der Haupt- oder Unterabtastrichtung
zu untersuchen und das binäre Signal (beispielsweise von
"0" auf "1") umzuschalten, wenn die Dichtedifferenz zwischen
benachbarten Bildelementen einen vorbestimmten Wert
Δ L übersteigt. Falls beispielsweise ein Fotografie-Bildbereich
eine Dichteverteilung 5→7→6→6→8 bei einem Differenzwert
Δ L von "7" zeigt, ist das entsprechende binäre
Dichtemuster 0→0→0→0, so daß es keine Übergänge bzw.
Wechsel enthält. Da in einem Fotografie- oder Halbtonbildbereich
selten eine starke Dichteänderung auftritt, erlaubt
dieses Verfahren eine genauere Unterscheidung des
Halbtonbildbereichs.
Es ist ferner zweckdienlich, die Differenz zwischen der
Dichte eines Bildelementes und der mittleren Dichte von das
Bildelement zweidimensional umgebenden 8 Bildelementen zu
ermitteln und das binäre Signal umzuschalten, wenn die
Differenz einen bestimmten Wert Δ L übersteigt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
drei binäre Digitalisierungsvorgänge an den Bilddaten
entsprechend dem Unterscheidungsergebnis für diese selektiv
ausgeführt; es ist jedoch auch möglich, eine schnellere
Bildaufbereitung dadurch zu erreichen, daß an ein und denselben
Bilddaten drei binäre Digitalisierungsvorgänge parallel
ausgeführt werden und entsprechend dem Unterscheidungsergebnis
eine der auf diese Weise erhaltenen drei Folgen binärer
Bilddaten gewählt wird.
Nachfolgend wird schrittweise ein Bildunterscheidungs-Algorithmus
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des
Bildverarbeitungsgeräts erläutert.
Ein Vorlagenbild wird mittels einer beispielsweise eine
Ladungskopplungsvorrichtung aufweisenden Abtastvorrichtung
gelesen und zum Erzielen eines Digitalbilds digitalisiert,
welches dann in Blöcke aus jeweils N×M Bildelemente
aufgeteilt wird, wobei mit N die Anzahl der Bildelemente
in der Hauptabtastrichtung bezeichnet ist, während
mit M die Anzahl der Bildelemente in der Unterabtastrichtung
bezeichnet ist. Für eine Abtastvorrichtung mit einem
Auflösungsvermögen von 16 Bildelementen/mm wurde ermittelt,
daß M und N vorzugsweise gleich "8" sein sollten. Es wird
daher angenommen, daß das Bild in Blöcke aus 8×8 Bildelementen
aufgeteilt wird.
In jedem Teilblock wird in der Hauptabtastrichtung
und der Unterabtastrichtung die Dichtedifferenz zwischen
unmittelbar benachbarten Bildelementen ermittelt und die
Gesamtsumme T der Absolutwerte dieser Differenz berechnet.
Beispielsweise wird bei einem in Fig. 6 gezeigten
Block aus N×M=8×8 Bildelementen eine Summe T=455
erzielt. Diese Summe T wird aus einer Gleichung (1) erzielt,
welche bei einem dritten Ausführungsbeispiel des
Bildverarbeitungsgeräts erläutert
wird.
Bei diesem Beispiel, bei dem sich die Dichte von 0 (Weiß)
bis 15 (Schwarz) ändern kann, kann sich die Summe T entsprechend
der Bildbeschaffenheit von 0 bis 1680 ändern.
Es wird der Mittelwert der Dichten der Bildelemente in den
auf diese Weise aufgeteilten Blöcken ermittelt. Bei dem in
Fig. 6 gezeigten Beispiel beträgt die mittlere Dichte ungefähr
"5".
Die bei einem jeweiligen Block erzielte Gesamtsumme T wird
mit vorbestimmten Werten R 1 und R 2 verglichen, um die Bildbeschaffenheit
nach folgenden Kriterien zu erkennen:
(1) T≦ R 1 | |
Halbtonbildbereich | |
(2) R 1< T≦ R 2 | Zeichenbildbereich (Linien) |
(3) T< R 2 | Punktebildbereich, wobei R 1< R 2 gilt. |
Diese Unterscheidungskriterien beruhen auf statistischen
Werten, die anzeigen, daß die zweidimensionale Ortsfrequenz
einer Vorlage in der Aufeinanderfolge Punktebild→Zeichenbild→Halbtonbild
abnimmt; die Werte R 1 und R 2 werden
entsprechend der Eignung der Einrichtung zum Reproduzieren
von Zeichenbildern und Punktebildern festgelegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Gesamtsumme T der
Absolutwerte der Dichtefrequenz zwischen benachbarten
Bildelementen für einen jeden Block ermittelt, jedoch ist
es auch möglich, einen die Bildbeschaffenheit darstellenden
Parameter dadurch zu erzielen, daß die Dichtedifferenzen
zwischen benachbarten Bildelementen einer bestimmten
Verarbeitung unterzogen werden. In jedem Fall ist es erforderlich,
einen Wert zu erhalten, der die Erkennung zweidimensionaler
Änderungen der Bilddichte ermöglicht.
Entsprechend dem Unterscheidungsergebnis bei dem Schritt 4
werden die Bildelemente in dem jeweiligen Block in binäre
Bildsignale umgesetzt.
(5-1): Falls der Block als Halbtonbildbereich erkannt wird,
werden die Bildelemente in dem Block einer Dither-Aufbereitung
unterzogen, bei der die Bilddichten in dem Block jeweils
mit Schwellenwerten beispielsweise einer 8×8-Schwellenwertmatrix
verglichen werden, um damit binäre Signale
"1" oder "0" zu erhalten. Die in Fig. 7 gezeigte Dithermatrix
ist eine punktkonzentrische Matrix, die die Reproduktion
von 16 Dichtewerten ermöglicht. Die in Fig. 6 gezeigten
Dichten werden binär mittels der entsprechenden
Schwellenwerte in der Dithermatrix digitalisiert, um Weißsignale
"1" und Schwarzsignale "0" zu erhalten.
(5-2): Falls der Block als Zeichenbildbereich erkannt wird,
wird eine vollständige binäre Digitalisierung mit einem
festen Schwellenwert herbeigeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird für das binäre Digitalisieren ein der Hälfte
des maximalen Dichtewerts entsprechender Schwellenwert "7"
verwendet, jedoch ist es auch zweckdienlich, den Schwellenwert
entsprechend einer Hintergrunddichte des Vorlagenbilds
in dem Block zu wählen (wie beispielsweise entsprechend
der geringsten Dichte oder der am häufigsten auftretenden
Dichte). Ferner kann als Schwellenwert die mittlere Dichte
in dem jeweiligen Block herangezogen werden.
(5-3): Falls der Block als Punktebildbereich erkannt wird,
werden die Dichten der Bildelemente in dem Block vor dem
Fortschreiten zu der Dither-Aufbereitung mit der in Fig. 7
gezeigten Dithermatrix durch die bei dem Schritt 3 ermittelte
mittlere Dichte ersetzt. D. h., die bei dem Punktebildbereich
angewandte Aufbereitung ist eine sog. Dichtemuster-Aufbereitung,
wobei die in diesem Fall angewandte Dithermatrix
vorzugsweise eine punktkonzentrische Matrix ist,
da es möglich ist, durch das Berechnen der mittleren Dichte
für jeden Block und durch das Anwenden einer punktkonzentrischen
Dithermatrix Störungen zu unterdrücken, die
gewöhnlich als Ergebnis von Interferenzen zwischen einem
Punktebild mit hoher Ortsfrequenz und dem Muster der Dithermatrix
für das binäre Digitalisieren als Moir´-Streifen
auftreten.
Die Schritte 1 bis 5 zur Anwendung des vorstehend beschriebenen
Algorithmus werden aufeinanderfolgend für die verschiedenen
Blöcke wiederholt, wodurch es möglich ist, zur
Bildreproduktion mit einem Binär-Drucker, wie einem Laserstrahldrucker,
eine Vorlage nahezu in Echtzeit binär zu
digitalisieren.
Es wird nun das Bildverarbeitungsgerät bzw. die Bildverarbeitungseinrichtung gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird bei der Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die vorstehend erläuterte Bildaufbereitung mittels
eines Computerprogramms ausgeführt, und zwar im einzelnen
mittels eines Programms eines Mikrocomputers, der ausschließlich
für die Bildaufbereitung ausgelegt ist und der
den Aufbau eines Mehrfach-Mikroprozessors hat.
Der Schaltungsaufbau ist der gleiche wie der in Fig. 3 gezeigte
und wird daher hier nicht ausführlich erläutert.
Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der mittels
des Mikroprozessors GP ausgeführten Bildaufbereitung
veranschaulicht. Bei dem dargestellten Ablauf werden bei
Schritten 1 und 2 Bilddaten aus dem Bildspeicher IM aufgenommen
und aus diesen Blöcke aus jeweils 8×8 Bildelementen
gebildet, wonach bei einem Schritt 3 auf die vorangehend
erläuterte Weise die Gesamtsumme T der Absolutwerte
der Dichtedifferenzen zwischen den unmittelbar benachbarten
Bildelementen in dem Block ermittelt wird. Aus der dermaßen
ermittelten Summe T wird bei Schritten 4 und 5 die
Bildbeschaffenheit bestimmt. Falls die Unterscheidungen
bei den Schritten 4 und 5 beide "Nein" ergeben, wird der
Block als Punktebildbereich erkannt, für den bei einem
Schritt 6 die mittlere Dichte in dem Block ermittelt wird
und die Daten für die Bildelemente in dem Block durch diese
mittlere Dichte ersetzt werden. Danach wird an dem Block,
in dem die Dichte vereinheitlicht ist, eine Dither-Aufbereitung
ausgeführt. Falls andererseits die Unterscheidungen
bei den Schritten 4 und 5 jeweils die Ergebnisse "Nein"
bzw. "Ja" ergeben, wird der Block als Zeichenbildbereich
erkannt, so daß das Programm zu einem Schritt 7 fortschreitet,
bei dem die Bildelemente in dem Block mit einem festen
Schwellenwert binär digitalisiert werden. Falls die Unterscheidung
bei dem Schritt 4 das Ergebnis "Ja" ergibt, wird
der Block als Halbtonbildbereich erkannt, so daß der Block
bei einem Schritt 8 einer Dither-Aufbereitung unterzogen
wird. Bei einem Schritt 10 werden die bei dem Schritt 7,
8 oder 9 erzielten binären Daten für den Block in den Bildspeicher
IM eingespeichert.
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ermöglicht gemäß
Fig. 5 der Bildspeicher IM das Speichern von
Bildelementedaten mehrerer Werte für 16 Zeilen und Binärdaten
für 16 Zeilen, wobei jede Zeile beispielsweise einer
mittels der Abtastvorrichtung gelesenen Hauptabtastzeile
entspricht. Die Speicherbereiche a 1 und a 2 werden zum Einspeichern
der aufeinanderfolgend mittels der Abtastvorrichtung
SC gelesenen Bildelementedaten und zum Auslesen
dieser Daten in Einheiten von 8×8 Bildelementen benutzt.
Beispielsweise werden in den Bildbereich a 1 seriell die
Bildelementedaten aus der Abtastvorrichtung SC eingespeichert,
während aus dem Bildbereich a 2 mittels des Mikroprozessors
GP Bildelementedaten in Einheiten von Blöcken
aus 8×8 Bildelementen ausgelesen werden. Ferner wird beispielsweise
der Speicherbereich b 1 für das Einspeichern von
Binärdaten für jeweilige Blöcke aus 8×8 Bildelementen
mittels des Mikroprozessors GP benutzt, während aus dem
Speicherbereich b 2 die schon gespeicherten binären Bilddaten
aufeinanderfolgend in der Richtung der Abtastzeile ausgelesen
und zur Bildreproduktion dem Drucker PR zugeführt
werden. Auf diese Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel
durch parallele Datenverarbeitung mit mehreren Mikrocomputern
gleichzeitig das Einschreiben mehrpegeliger Bildelementedaten
und das Auslesen in Einheiten von Blöcken
der mehrpegeligen Bildelementedaten sowie ferner gleichzeitig
das Einschreiben von Binärdaten in Blockeinheiten
und das Auslesen der Binärdaten ausgeführt. Ferner kann
bei diesem Ausführungsbeispiel der Parameter bzw. die Summe
T auf zweidimensionale Weise mit hoher Geschwindigkeit berechnet
werden, so daß daher die Bilddaten im wesentlichen
in Echtzeit bzw. Lesezeit aufbereitet und abgegeben werden
können.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden
zwar selektiv an den Bilddaten entsprechend dem Unterscheidungsergebnis
diese drei Binär-Digitalisiervorgänge
ausgeführt, jedoch ist es auch möglich, eine schnellere
Bildaufbereitung dadurch zu erzielen, daß an ein- und
denselben Bilddaten auf paralle Weise drei Binär-Digitalisiervorgänge
ausgeführt werden und entsprechend dem Unterscheidungsergebnis
eine der auf diese Weise erzielten
drei Folgen von binären Bilddaten gewählt wird.
Im folgenden wird schrittweise ein Bildunterscheidungs-Algorithmus
bei einem dritten Ausführungsbeispiel des
Bildverarbeitungsgeräts erläutert.
Ein Vorlagenbild wird mittels einer Abtastvorrichtung gelesen,
die beispielsweise mit einer Ladungskopplungsvorrichtung
aufgebaut ist, und zur Erzielung eines Digitalbilds
digitalisiert, welches dann in Blöcke aus jeweils
M×M Bildelementen aufgeteilt wird, wobei mit M die Anzahl
der Bildelemente in der Hauptabtastrichtung und der
Unterabtastrichtung bezeichnet ist. Im Falle einer Abtastvorrichtung
mit einem Auflösungsvermögen von 16 Bildelementen/mm
ist der günstigste Wert für M 4 oder 8.
Für jeden der dermaßen aufgeteilten Blöcke wird die Gesamtsumme
T der Absolutwerte der Dichtedifferenzen zwischen
den unmittelbar benachbarten Bildelementen sowie eine maximale
Dichtedifferenz Δ Dmax zwischen der maximalen und
der minimalen Dichte in diesem Block berechnet, woraus
für einen jeden Block ein Bildtönungs-Parameter PS = T/Δ Dmax
berechnet wird.
Die Summe T wird aus folgender Gleichung erzielt:
wobei D(i,j) die Dichte des jeweiligen Bildelementes in
dem Block darstellt; damit kann der Bildtönungs-Parameter
PS als ein Wert angesehen werden, der der zweidimensionalen
Ortsfrequenz gleichwertig ist. Infolgedessen können aus
dem Parameter PS Änderungen der Bilddichte auf zweidimensionale
Weise ermittelt werden.
Dieser bei dem Schritt 2 erzielte Parameter PS wird zur
Unterscheidung der Bildbeschaffenheit nach folgenden Kriterien
herangezogen:
(1) PS≦ A | |
Halbtonbildbereich | |
(2) A< PS≦ B | Zeichenbildbereich |
(3) B< PS | Punktebildbereich, |
wobei A und B vorbestimmte Werte sind, von denen beispielsweise
A in einem Bereich von 1 bis 2 gewählt wird, während
B gleich oder größer als 8 gewählt wird.
Entsprechend der bei dem Schritt 3 ermittelten Bildtönung
bzw. Bildbeschaffenheit wird das binäre Digitalisieren
nach einem der folgenden drei Verfahren ausgeführt:
- i) für einen Halbtonbildbereich:
"1" für D(i,j)< M(i,j) und
"0" für D(i,j)≦ M(i,j)
wobei mit M(i,j) eine Anordnung von Schwellenwerten bezeichnet
ist, die üblicherweise als Dithermatrix bezeichnet
wird, deren Format bei diesem Ausführungsbeispiel das
gleiche wie dasjenige des Blockes (M×M) ist, jedoch üblicherweise
als 2n×2n dargestellt wird (n=1, 2, 3, . . .).
Die Verteilung der Schwellenwerte in dieser Matrix kann
eine Steuerverteilung, wie sie durch die sog. Beyer-Matrix
gegeben ist, eine konzentrierte Verteilung, die einem Punkteraster
gleicht, oder irgendeine andere Verteilung sein.
- ii) Für einen Zeichen- bzw. Linienbereich:
"1" für D(i,j)< K und
"0" für D(i,j)= K
wobei K ein fester Schwellenwert ist, der ungefähr der
Hälfte der maximalen Dichte entspricht. Falls beispielsweise
die maximale Dichte einem Pegel "63" entspricht,
wird für K ungefähr der Pegel "31" gewählt.
In diesem Fall wird die mittlere Dichte in dem Block bestimmt
und binär mit der Dithermatrix M(i,j) digitalisiert.
Eine getreuere Reproduktion der Vorlage ist durch die Verwendung
einer punktkonzentrischen Dithermatrix möglich.
Eine höhere Geschwindigkeit bei der Datenaufbereitung kann
dadurch erzielt werden, daß die gleichen Bilddaten
den vorstehend beschriebenen Aufbereitungen
auf parallele Weise unterzogen werden und entsprechend dem Unterscheidungsergebnis
eine der auf diese Weise erzielten drei Folgen
von binär digitalisierten Daten gewählt wird.
Es wird nun das Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird bei dem Bildverarbeitungsgerät bzw. der Bildverarbeitungseinrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
die vorstehend erläuterte Bildaufbereitung mittels
eines Computerprogramms ausgeführt, und zwar im einzelnen
mittels eines Programms eines Mikrocomputers, der ausschließlich
für die Bildaufbereitung ausgelegt ist und der den
Aufbau eines Mehrfach-Mikroprozessors hat.
Der Schaltungsaufbau kann der gleiche wie der in Fig. 3 gezeigte
sein und wird daher nicht ausführlich erläutert.
Die Fig. 9 ist ein Ablaufprogramm, das den Ablauf der mittels
des Mikroprozessors GP ausgeführten Bildaufbereitung
veranschaulicht. Bei dem dargestellten Programmablauf werden
bei Schritten 1 und 2 die Bilddaten aus dem Bildspeicher
IM entnommen und zu Blöcken aus jeweils 4×4 oder
8×8 Bildelementen geformt, wonach bei einem Schritt 3
die maximale Dichtefrequenz Δ D zwischen der maximalen
und der minimalen Dichte ermittelt wird, gemäß der Gleichung
(1) die Gesamtsumme T der Absolutwerte der Dichtedifferenzen
zwischen unmittelbar benachbarten Bildelementen
berechnet wird und damit der Bildtönungs-Parameter PS
=T/Δ Dmax ermittelt wird. Bei Schritten 4 und 5 wird aus
dem dermaßen ermittelten Parameter PS die Bildbeschaffenheit
erkannt. Falls die Unterscheidungen bei den Schritten
4 und 5 beide das Ergebnis "Nein" liefern, wird der Block
als Punktebildbereich erkannt, so daß bei einem Schritt 6
die mittlere Dichte in dem Block ermittelt wird und die
Daten für die Bildelemente in dem Block durch diese mittlere
Dichte ersetzt werden. Danach wird bei einem Schritt 9
der Block, in welchem die Dichte vereinheitlicht ist,
einer Dither-Aufbereitung unterzogen. Falls andererseits
die Unterscheidungen bei den Schritten 4 und 5 jeweils
die Ergebnisse "Nein" bzw. "Ja" ergeben, wird der Block als
Zeichenbildbereich bestimmt, so daß das Programm zu einem
Schritt 7 fortschreitet, bei dem die Bildelemente in dem
Block mit einem festen Schwellenwert binär digitalisiert
werden. Falls die Unterscheidung bei dem Schritt 4 das
Ergebnis "Ja" liefert, wird der Block als Halbtonbildbereich
bestimmt und bei einem Schritt 8 einer Dither-Aufbereitung
unterzogen. Bei einem Schritt 10 werden die bei dem Schritt 7,
8 oder 9 erzielten binären Daten für den Block in den
Bildspeicher IM eingespeichert.
Für die Datenaufbereitung für einen Blocker aus 8×8 Bildelementen
bei dem dritten Ausführungsbeispiel ermöglicht
gemäß Fig. 5 der Bildspeicher IM das Speichern von mindestens
mehrwertigen Bildelementedaten für 16 Zeilen und binären
Bildelementedaten für 16 Zeilen, wobei eine Zeile
einer beispielsweise mittels der Abtastvorrichtung gelesenen
Hauptabtastzeile entspricht. Die Speicherbereiche
a 1 und a 2 werden jeweils zum Einspeichern der aufeinanderfolgend
mittels der Abtastvorrichtung SC gelesenen Bildelementedaten
bzw. für das Auslesen dieser Daten in Einheiten
von 8×8 Bildelementen benutzt. Beispielsweise werden
in den Speicherbereich a 1 seriell die Bildelementedaten
aus der Abtastvorrichtung SC eingespeichert, während
zugleich mittels des Mikroprozessors GP aus dem Speicherbereich
a 2 die Bildelementedaten in Einheiten von Blöcken
aus 8×8 Bildelementen ausgelesen werden. Ferner wird
beispielsweise der Speicherbereich b 1 für das Einspeichern
binärer Daten für jeweilige Blöcke aus 8×8 Bildelementen
mittels des Mikroprozessors GP benutzt, während aus dem
Speicherbereich b 2 die schon gespeicherten binären Bilddaten
aufeinanderfolgend in Abtastzeilenrichtung ausgelesen
und zur Bildreproduktion dem Drucker PR zugeführt werden.
Auf diese Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch
parallele Datenverarbeitung mit mehreren Mikrocomputern
gleichzeitig das Einschreiben mehrpegeliger Bildelementedaten
und das Auslesen in Blockeinheiten mehrpegeliger
Bildelementedaten sowie auch gleichzeitig das Einschreiben
von Binärdaten in Blockeinheiten und das Auslesen von Binärdaten
ausgeführt. Ferner kann bei diesem Ausführungsbeispiel
der Parameter PS mit hoher Geschwindigkeit berechnet
werden, so daß daher die Bilddaten praktisch
in Echtzeit verarbeitet und abgegeben werden können.
Die Fig. 10 zeigt eine flächige Aufzeichnung der maximalen
Dichtedifferenz Δ Dmax in einem Block als Funktion der
Gesamtsumme T der Absolutwerte der Dichtedifferenzen zwischen
den benachbarten Bildelementen für verschiedenartige
Bilder unter Einschluß von Halbtonbildern, Zeichenbildern
und Punktebildern. Die Zahlen für die Punktebilder stellen
die Rasterdichte dar, während die Zahlen für die Zeichenbilder
die Zeichengröße angeben. Als Halbtonbilder sind
hauptsächlich Bilder von Gesichtern dargestellt. Aus der
Fig. 10 ist ersichtlich, daß mit dem Parameter T/Δ Dmax
die Bereiche dieser Bilder deutlich abgesondert werden
können.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine beträchtliche Verbesserung
der Genauigkeit der Untersuchung zwischen einem
Punktebildbereich hoher Dichte und einem Zeichenbildbereich
erzielt.
Bei der Darstellung in Fig. 10 finden folgende Konstanten
Anwendung: M=4, A=1 bis 2 und B=8 oder darüber.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
der Bildtönungs-Parameter PS als T/Δ Dmax definiert, jedoch
könnte dieser Parameter in einem Halbtonbereich,
in welchem T und Δ Dmax gegen "0" konvergieren, gegen
"unendlich" divergieren. Zum Vermeiden dieser Unzulänglichkeit
kann der Bildtönungs-Parameter auch folgendermaßen
definiert werden:
(1) PS≡T/(Δ Dmax+C 1)
wobei C 1 eine Konstante ist, oder
(2) PS=T/Δ Dmax für Δ Dmax< C 2 oder
PS=T/C 2 für Δ Dmax≦ C 2,
wobei C 2 eine Konstante ist.
wobei C 1 eine Konstante ist, oder
(2) PS=T/Δ Dmax für Δ Dmax< C 2 oder
PS=T/C 2 für Δ Dmax≦ C 2,
wobei C 2 eine Konstante ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
der Bildtönungs-Parameter PS aus der maximalen Dichtedifferenz
Δ Dmax berechnet, jedoch kann diese Differenz durch
die mittlere Dichte in dem Block oder durch den arithmetischen
Mittelwert aus der maximalen und der minimalen Dichte
in dem Block ersetzt werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde die Bildbeschaffenheit in einem jeweiligen Block ermittelt,
jedoch ist es auch möglich, mit den vorstehend
beschriebenen Verfahren eine Unterscheidung an einem jeweiligen
Bildelement zu treffen. In diesem Fall werden
mehrere, das Ziel-Bildelement umgebende Bildelemente als
ein Block herangezogen, an dem für die Erkennung des Ziel-Bildelements
die vorstehend beschriebenen Verfahren angewandt
werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Aufbereitungsverfahren
für ein jedes Bildelement festzulegen
und damit eine getreuere Bildreproduktion zu erreichen.
Claims (11)
1. Bildverarbeitungsgerät mit einer Bilddaten-Eingabeeinrichtung
und einer Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung
der eingegebenen Bilddaten, die eine Umsetzvorrichtung
zum Erzeugen von Digitaldaten aus den Bilddaten
und eine Unterscheidungseinrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung
(GP) den Bildton durch eine Untersuchung der Eigenschaften
der zweidimensionalen Ortsfrequenz in bezug auf die eingegebenen
Bilddaten feststellt, wobei die Eigenschaften
durch Feststellen der Kontinuität der benachbarten Digitaldaten
untersucht werden.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Digitaldaten mehrwertige Digitaldaten darstellen.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzvorrichtung zum Binärisieren der zugeführten
Digitaldaten ausgebildet ist, und daß die Digitaldaten
Binärdaten darstellen.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterscheidungseinrichtung (GP) derart
ausgelegt ist, daß die eingegebenen Bilddaten in mehrere
Blöcke und zum Unterscheiden der Art des Bildes jedes
Blockes ausgelegt ist, wobei jeder Block mehrere Bilddaten
aufweist.
5. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Binärumsetzvorrichtung derart ausgelegt
ist, daß sie alle Bilddaten in jedem Block zum Erhalten
der Binärdaten binär umsetzt und daß die Unterscheidungseinrichtung
(GP) derart ausgelegt ist, daß eine Anzahl
von Übergängen der Binärdaten zum Unterscheiden der Kontinuität
erhalten wird, wodurch die Art des Bildes in dem
jeweiligen Block festgestellt wird.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung
(GP) derart ausgelegt ist, daß sie
erkennt, ob die eingegebenen Bilddaten ein Halbtonbild,
ein Linienbild oder ein Punktbild darstellen.
7. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(IM, GP, SM) eine Halbtonverarbeitungsvorrichtung
für eine Halbtonverarbeitung der eingegebenen
Bilddaten und eine Nicht-Halbtonverarbeitungsvorrichtung
für eine Nicht-Halbtonverarbeitung derselben aufweist,
und daß die Halbtonverarbeitungsvorrichtung oder die
Nicht-Halbtonverarbeitungsvorrichtung in Abhängigkeit
von dem Feststellergebnis der Unterscheidungseinrichtung
gewählt wird.
8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
eine Glättungs-/Wiedergabeeinrichtung zum Glätten
aller Bilddaten in einem Block und zum Wiedergeben eines
Punktbildes durch Halbtonverarbeitung der geglätteten
Bilddaten aufweist, wobei die Glättungs-/Wiedergabeeinrichtung
in Abhängigkeit von dem Feststellergebnis der
Unterscheidungseinrichtung (GP) gewählt wird.
9. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wiedergabevorrichtung eine Dither-Verarbeitungsvorrichtung
zum Durchführen einer Dither-Verarbeitung
für alle geglätteten Bilddaten in dem Block aufweist.
10. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Binär-Umsetzvorrichtung
die eingegebenen Bilddaten binär umsetzt, in dem sie einen
Mittelwert der Bilddaten des Blockes verwendet.
11. Bildverarbeitungsgerät nach einem der
Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(GP) eine Wähleinrichtung zum Wählen der durch
die Binär-Umsetzvorrichtung erzeugten Binärdaten als
Wiedergabedaten für die Bildwiedergabe in Abhängigkeit
von dem Feststellergebnis der Unterscheidungseinrichtung
(GP) aufweist.
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