DE3686821T2 - Halbtonbildverarbeitungseinrichtung. - Google Patents
Halbtonbildverarbeitungseinrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Grauwert-Bildverarbeitungsvorrichtung zur automatischen Ermittlung eines Grauwertbereichs in einem Bildsignal, das bei Abtastung eines Originals, zum Beispiel eines Grauwertbildes mit einer Bildfläche, deren Dichte durch Punktgröße dargestellt wird, erhalten wird.
- Meistens liefern Graustufen- oder Farbbilder Ausdrucke, die Grauwertbilder verwenden. Im allgemeinen werden im Druckbereich Grauwertbilder verwendet, um die Dichte eines Originals auszudrücken. Durch Verwendung unterschiedlich großer Punkte kann ein Halbtonbild durch ein Grauwertbild dargestellt werden. Grauwertbilder werden somit für die meisten Ausdrucke verwendet. Die Punktmuster der Druckerschwärze variieren von fein bis grob. Wenn ein Halbtonbild von einem Faksimilesystem abgetastet wird, ist die Dauer der Gradationspegeländerungen im Vergleich zu der Abtastdauer groß genug, so daß die Änderung in der Gradation zwischen benachbarten Pixeln klein ist. Ein Grauwertbild wird jedoch von einer Anhäufung kleiner, schwarzer Punkte gebildet, deren Dichte im wesentlichen mit der Abtastdauer gleich ist. Aus diesem Grund ändert sich die Gradation von Pixel zu Pixel abrupt. Wenn ein Grauwertbild von einem Faksimilesystem oder etwas Ähnlichem übertragen oder codiert und als eine Bilddatei in einem Speicher gespeichert wird, gehen bestehende Codierungsmethoden davon aus, daß die Gradationsänderungen die gleichen wie in Halbtonbildern sind. Als Folge davon sind herkömmliche Codierungsmethoden für Grauwertbilder nicht geeignet und verschlechtern die Wirksamkeit der Codierung erheblich.
- Wenn bei einem binären Terminal auf ein Graustufenbild zugegriffen wird, wird ein Grauwertbild durch eine Schwarzweißdarstellung dargestellt (sogenanntes gerastertes Bild). In diesem Fall vermindert Moirerauschen die Bildqualität. Außerdem kann ein Original gemischte Grauwert-, Halbton- und Dokumentenbereiche enthalten. Um das obige Problem zu verhindern, müssen Grauwertbereiche in dem Original ermittelt werden, und es muß die gleiche Verarbeitung wie für Halbtonbilder für die Grauwertbilder ausgeführt werden, nachdem durch Rastermuster verursachte Veränderungen aus dem Bildsignal entfernt wurden.
- Folglich ist Grauwertermittlung unbedingt erforderlich. Eine Grauwertrasterhäufigkeit beträgt 65 bis 200 Zeilen/Zoll. Wenn eine Abtasterhäufigkeit mit 8 Punkten/mm bei Faksimile gegeben ist, variiert das Verhältnis von Raster- zu Grauwerthäufigkeit von 4.4 bis 1.4. Eine wirksame Grauwertermittlungsmethode ist somit für unterschiedliche Grauwertrasterhäufigkeiten erforderlich.
- Die folgenden drei herkömmlichen Grauwertermittlungsmethoden sind zur Zeit verfügbar.
- (1) Halbrasterfrequenzermittlungsschema.
- Ein Bild wird in Koordinaten in einem orthogonalen Koordinatensystem transformiert und die Koordinaten entlang der Ortsfrequenzachse aufgetragen, um verschiedene Merkmale in Übereinstimmung mit verschieden Bildern zu liefern. Wenn das Grauwertbild umgewandelt und in dem orthogonalen Koordinatensystem aufgetragen wird, kann der Grauwertbereich ermittelt werden, da das Grauwertbild eine Komponente der Grauwertrasterfrequenz in dem hochfrequenten Bereich aufweist. Dieses herkömmliche Schema erfordert jedoch viele Referenzpixel, um genügend Daten zur Ermittlung zu erhalten.
- (2) Schema zum Vergleich des Eingangssignals mit einem Referenzgrauwertrastermuster.
- Signale, die charakteristische Rastermuster darstellen, werden in einem Speicher oder etwas Ähnlichem gespeichert. Ein Eingangssignal wird mit den gespeicherten Rastermustern verglichen. Ein Grauwertbereich wird in einem Teil erkannt, wo die Eingangssignale häufig mit den Rastermustern zusammenfallen. Dieses herkömmliche Schema erfordert eine große Speicherkapazität, und die Rastermuster müssen vorher bekannt sein, was die Vielseitigkeit einschränkt.
- (3) Ermittlungsschema vom Pegelverteilungstyp.
- Grauwertbilder werden durch räumliches Modulieren eines Halbtonbildes mit schwarzen Punkten erhalten. Somit ist die Erscheinungshäufigkeit von Pixeln mit hohen oder niedrigen Dichten sehr hoch und die Erscheinungshäufigkeit von Pixeln mit mittleren Dichten sehr niedrig. Gemäß diesem herkömmlichen Verfahren werden Pegelverteilungseigenschaften verwendet, um Grauwertbereiche zu ermitteln. Dieses herkömmliche Schema benötigt jedoch viele Pixel, um ausreichende Daten zur Ermittlung zu erhalten.
- Gemäß einem anderen herkömmlichen Schema werden Bildsignale, die keine Grauwertbereiche enthalten, z. B. Bereiche mit Zeichen und Fotografien, in einen Teil mit abrupter Pegeländerung, einschließlich Kanten und Zeichen, und einen Teil mit mäßiger Pegeländerung, ohne Kanten und Zeichen, geteilt. Dann erfolgt eine Mittelbildung des Bildsignals. Auf diese Weise wird Redundanz entfernt, ohne die Genauigkeit zu vermindern. Wegen der schnellen Änderungen in den Signalpegeln der oben beschriebenen Grauwertbereiche kann aber dieses Schema bei einem Bildsignal, das Grauwertbereiche enthält, ohne Verminderung der Genauigkeit keine Kanten ermitteln oder durch Mittelbildung ausreichend Redundanz entfernen.
- Aus dem Dokument XEROX DISCLOSURE JOURNAL ist unter dem Titel "Halftone detection using transition counting" von R.S. TOMORY, Vol. 5, Nr. 6, Nov./Dez. 1980, Seite 643, auch ein Übergangszählschema bekannt, in dem eine Abtastzeile in Blöcke geteilt wird, und die Anzahl der positiven Übergänge der Pixeldaten innerhalb jedes Blocks gezählt und mit einer Zahl N verglichen wird. Wenn die Anzahl der Übergänge die Zahl N überschreitet, dann wird der Block als ein Grauwertbereich festgelegt. Ist die Anzahl der Übergänge gleich oder kleiner als N, wird der Block als ein Nicht-Grauwertbereich festgelegt. Wenn dieses Schema auf Bilder angewendet wird, die Linienkopie, Grauwert- und Halbtonbild gemischt enthalten, ist es schwierig, Grauwertund Halbtonbereiche zu identifizieren. Dieses Schema benutzt eindimensionale Blöcke, so daß sich die Genauigkeit der Erkennung von Grauwertbereichen bei einem Bild, das kleine Zeichen enthält, verschlechtert.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, worin die zahlreichen und komplexen Operationen, die von einer herkömmlichen Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung zur Erkennung eines Grauwertbereiches in einem Bildsignal gefordert werden, verringert und vereinfacht werden können, und der Grauwertbereich sequentiell in Echtzeit mit kleiner Speicherkapazität und einfacher Verarbeitung ermittelt werden kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung zur Ermittlung eines Grauwertbereichs mit hoher Genauigkeit bereitzustellen, selbst wenn die Grauwertrasterfrequenz variiert.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung zur Umwandlung eines ermittelten Grauwertbereichs in ein zur Codierung geeignetes Halbtonsignal ohne Verlust an Genauigkeit bereitzustellen.
- Um die obigen und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird eine Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung zum Abtasten eines Originals, das ein Grauwertbild, Halbton und Linienkopie enthalten kann, Erhalten eines Graustufenbildsignals, Teilen des Graustufenbildsignals in Blöcke, von denen jeder eine Vielzahl von Pixeln aufweist und zum Verarbeiten der Blöcke bereitgestellt, umfassend: Einrichtung zum Speichern von zweidimensionalen Blöcken, von denen jeder eine Vielzahl von Pixeln besitzt; Einrichtung zum sequentiellen Auslesen von Pixelsignalen in Einheiten von Blöcken gemäß mindestens einem, vorbestimmten Zugriffspfad; Änderungszählerermittlungseinrichtung zum Ermitteln einer Änderung im Signalpegel zwischen aufeinanderfolgenden Pixelsignalen, die entlang des Zugriffspfades ausgelesen werden, und zum Zählen, wieviele Signalpegeländerungen auftreten; und Einrichtung zum Unterscheiden in Übereinstimmung mit der Anzahl der Änderungen ob ein Block entsprechend der Signalpegeländerung ein Grauwertbereich ist oder nicht.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zwei Zugriffspfade bereitgestellt, wobei sich der erste entlang der horizontalen Abtastrichtung der Blöcke und der zweite sich entlang der vertikalen Abtastrichtung davon erstreckt.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Änderungszählerermittlungseinrichtung, die Einrichtungen zum sequentiellen Ermitteln von Unterschieden zwischen Signalpegeln von aufeinanderfolgenden Pixelsignalen entlang des Zugriffspfades besitzt, und Einrichtung zum Zählen wieviele Signalpegeländerungen von positiv nach negativ und von negativ nach positiv auftreten, bereitgestellt.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Änderungszählerermittlungseinrichtung mit Einrichtungen zum Unterscheiden ob jedes Pixelsignal einen höheren Pegel als einen vorbestimmten Pegel oder einen Signalpegel (z. B. ein mittlerer Signalpegel aus jedem Block), der aus den Pixelsignalen abgeleitet ist, hat oder nicht hat, und Einrichtung zum Zählen der Anzahl von Änderungen, die zwischen aufeinanderfolgenden Pixelsignalen entlang dem Zugriffspfad auftreten, bereitgestellt. Gemäß dieser Änderungszählerermittlungseinrichtung ist diese Einrichtung im wesentlichen frei von Bildsignalrauschen oder Ähnlichem, da eine Änderung durch einen Vergleich zwischen jedem Pixelsignal und dem vorbestimmten Pegel ermittelt wird.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Änderungszählerermittlungseinrichtung mit Einrichtungen zum sequentiellen Berechnen von Unterschieden zwischen Signalpegeln von aufeinanderfolgenden Pixelsignalen, Einrichtung zum Ermitteln von Differenzen als nur signifikant, wenn sie größer als ein vorbestimmter Wert sind, und Einrichtung zum Zählen, wieviele positive und negative Änderungen zwischen aufeinanderfolgenden Pixelsignalen entlang dem Abtastpfad auftreten, bereitgestellt. Eine ähnliche Änderungszählerermittlungseinrichtung hat Einrichtungen zum Berechnen einer Differenz zwischen jedem Pixelsignal und einem vorbestimmten Signalpegel, Einrichtung zum Ermitteln von Differenzen als nur signifikant, wenn sie größer als ein vorbestimmter Wert sind, und Einrichtung zum Zählen, wieviele positive und negative Änderungen zwischen aufeinanderfolgenden Pixelsignalen entlang dem Abtastpfad auftreten. Gemäß dieser Änderungszählerermittlungseinrichtung werden nur große Änderungen der Signalpegel ermittelt, so daß die Änderungszählerermittlungseinrichtung im wesentlichen frei Bildsignalrauschen ist. Gleichzeitig kann die Unterscheidungsgenauigkeit von Grauwertbereichen, die Teile mit einer großen Amplitudenänderung sind, verbessert werden.
- Wenn zwei Zugriffspfade in einer Grauwertbildverarbeitungseinrichtung zur Verfügung stehen, besitzt die Grauwertbereichsunterscheidungseinrichtung eine Einrichtung zum Vergleichen vorbestimmter Werte mit der Anzahl der Signalpegeländerungen entlang dem ersten und zweiten Zugriffspfad, worin ein Block, der Vergleichsergebnissen entspricht, die darstellen, daß die Anzahl von Änderungen der Reihe nach größer als die vorbestimmten Werte sind, als ein Grauwertbereich unterschieden und ein Signal, das darstellt, daß der Block ein Grauwertbereich ist, erzeugt wird.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt jede oben beschriebene Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung weitere Einrichtungen zum Berechnen einer Differenz zwischen den maximalen und minimalen Pixelsignalpegeln in dem Block und Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen der Differenz mit einem vorbestimmten Wert und zum Unterscheiden, daß der Block kein Grauwertbereich ist, wenn die Differenz zwischen den maximalen und minimalen Signalpegeln kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Bei dieser Anordnung werden Blöcke nicht irrtümlich als Grauwertbereiche unterschieden, wenn Rauschen mit dem leeren Bereich eines Dokuments oder dem Hintergrundteil eines Halbtonbildes vermischt ist. Daher können Grauwertbereiche mit großer Genauigkeit ermittelt werden.
- Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt jede oben beschriebene Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung weiter Einrichtungen zum Berechnen eines mittleren Signalpegels von jedem Block, Einrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen dem mittleren Signalpegel von benachbarten Blöcken, Kantenunterscheidungseinrichtung zum Vergleichen der Differenz mit einem vorbestimmten Wert und zum Unterscheiden einer Kante, wenn die Differenz größer als ein vorbestimmter Wert ist, und Kantenverarbeitungseinrichtung zum Ersetzen der Pixel in dem als eine Kante bestimmten Block mit verschiedenen Signalpegeln, deren Unterschiede zwischeneinander groß sind. Mit dieser Anordnung können Zeichen und normale Bildkanten richtig verarbeitet und das Rastermuster entfernt werden, während Kanten der Kantenteile des Grauwertbildes getrennt gehalten werden können.
- Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann einen Grauwertbereich mit einer kleinen Anzahl von Referenzpixeln ermitteln und im Vergleich zu einer herkömmlichen Grauwertermittlungsvorrichtung einen sequentiellen Betrieb erreichen. Zum Beispiel benötigt eine herkömmliche Ermittlung, die orthogonale Transformation verwendet, etwa 64·64 Pixel, wogegen bei der vorliegenden Erfindung nur etwa 4·4 Pixel benötigt werden.
- Außerdem werden nur wenige Punkte in einem Referenzpixel zum Ermitteln eines Grauwertbereichs benötigt, da die vorliegende Erfindung bei der Grauwertermittlung eine durch Rastermuster verursachte Dichteveränderung ausnutzt. Aus diesem Grund bietet die vorliegende Erfindung eine hochgenaue Ermittlung für Grauwertbilder mit unterschiedlichen Grauwertrasterfrequenzen.
- Ferner verursacht eine Mischung von einem Grauwertbild und Zeichen in einem Original keine wesentlichen Unterscheidungsfehler an den Grenzen der verschiedenen Bereiche, da die vorliegende Erfindung eine hochgenaue Erkennung für jede kleine Fläche liefert. Daher erfolgt keine irrtümliche Glättung für Zeichenbereiche und die Bildqualität leidet nicht.
- Das Vorhergehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden, ausführlicheren Beschreibung einer erläuterten Ausführung der Erfindung, wie in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, ersichtlich.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen ersten Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung;
- Fig. 2 ist eine Darstellung zum Erklären einer Intrablock-Dichteänderung;
- Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine Lesezugriffsfolge, das heißt einen Intrablock-Zugriffspfad, wenn nur ein Zugriffspfad verwendet wird, zeigt;
- Fig. 4 ist ein Tabelle, welche die Häufigkeit der in Fig. 2 auftretenden Dichteänderungen zeigt, wenn die Dichteänderungen in der in Fig. 3 gezeigten Folge verarbeitet werden;
- Fig. 5 ist eine Darstellung, die eine andere Intrablock-Lesezugriffsfolge zeigt;
- Fig. 6 ist ein Tabelle, welche die Häufigkeit der in Fig. 2 auftretenden Dichteänderungen zeigt, wenn die Dichteänderungen in der in Fig. 5 gezeigten Folge verarbeitet werden;
- Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung;
- Fig. 8 ist eine Darstellung, die Intrablock-Lesezugriffsfolgen zeigt, wenn zwei Zugriffspfade verwendet werden;
- Fig. 9 ist ein Tabelle, welche die Häufigkeit der in Fig. 2 auftretenden Dichteänderungen zeigt, wenn die Dichteänderungen gemäß den in Fig. 8 gezeigten Zugriffspfaden verarbeitet werden;
- Fig. 10 ist eine Darstellung, die noch einen weiteren Zugriffspfad zum Auslesen von Pixeldaten aus dem Block zeigt;
- Fig. 11 ist ein Tabelle, welche die Häufigkeit der in Fig. 2 auftretenden Dichteänderungen zeigt, wenn die Dichteänderungen gemäß dem in Fig. 10 gezeigten Zugriffspfad verarbeitet werden;
- Fig. 12A ist eine Grafik, welche Dichteänderungen des leeren Teils eines Dokuments zeigt, Fig. 12B ist eine Grafik, die Dichteänderungen des Hintergrundteils eines Halbtonbildes zeigt, und Fig. 12C ist eine Grafik, die Dichteänderungen eines Grauwertbildteils zeigt;
- Fig. 13 ist eine Grafik, die eine Lmax-Lmin Verteilung von Blöcken in dem leeren Teil des Dokuments, dem Hintergrundteil des Halbtonbildes und dem Grauwertbildteil zeigt;
- Fig. 14 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen dritten Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung;
- Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen vierten Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung;
- Fig. 16 ist eine Darstellung von Blockpositionen zum Berechnen der Differenz zwischen mittleren Intrablock-Signalpegeln;
- Fig. 17 ist eine Darstellung, die einen Fall zeigt, worin Intrablock- Signalpegel mit P&sub1; und P&sub2; ersetzt werden; und
- Fig. 18 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen fünften Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen ersten Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung. Ein Bildsignalspeicher 2 speichert ein Bildsignal, das von einem Eingangsanschluß 1 geliefert wird und aus einer Mehrzahl von Blöcken besteht. Die Register 3a und 3b speichern Ein-Pixel Signalpegel. Ein Speicheradreßkontroller 4 speichert die Bildsignale in die Register 3a und 3b gemäß einer vorbestimmten Folge. Die Bildsignale in den Registern 3a und 3b werden dann zu einem Subtrahierer 5 geführt. Der Subtrahierer 5 berechnet die Differenzen zwischen den Bildsignalen, und die Differenzen werden sequentiell zu den Registern 6a und 6b geführt. Die Differenzsignale in den Registern 6a und 6b werden von einem Positiv/Negativ-Änderungsdetektor 7 zum Ermitteln der Anwesenheit/Abwesenheit von Positiv/Negativ-Änderungen in den Differenzsignalen geprüft. Ein Zähler 8 wird nur betätigt, wenn die in den Registern 6a und 6b gespeicherten Differenzen der Reihe nach positiv und negativ oder negativ und positiv sind.
- Wenn eine Ein-Blockverarbeitung beendet ist, vergleicht ein Grauwertbereich-Diskriminator 9 eine Zählung des Zählers 8 mit einem vorgegebenen Wert. Ist die Zählung größer als der vorgegebene Wert, erscheint an einem Ausgangsanschluß 10 ein Signal, das darstellt, daß der entsprechende Block ein Grauwertbereich ist.
- Wenn in der obigen Beschreibung die Pegeldifferenz zwischen zwei Pixeln berechnet wird, wird ein signifikanter Signalpegel nur bestimmt, wenn die Differenz einen vorgegebenen Wert überschreitet, um das Unterscheidungsverhältnis ohne Beeinflussung durch Bildsignalrauschen zu verbessern.
- Um eine einfache Verarbeitung durchzuführen, dann ein Komparator anstelle des Subtrahierers verwendet werden. Der Komparator arbeitet in Übereinstimmung mit den Größen der beiden Pixelpegel. Wenn zum Beispiel der i. Pixelpegel höher ist als der (i+1). Pixelpegel, wird logisch "1" erzeugt. Andernfalls wird logisch "0" erzeugt. Wenn Aktualisierung logischer Pegel, das heißt eine Änderung von logisch "0" nach logisch "1" oder von logisch "1" nach logisch "0" auftritt, veranlaßt der Positiv/Negativ-Änderungsdetektor den Zähler zu arbeiten.
- In der obigen Beschreibung ist der Block ein quadratischer Bereich von 4·4 Pixeln. Jedoch kann eine unterschiedliche Zahl von Pixeln und Form eines Blockbereichs gleichermaßen wirkungsvoll benutzt werden.
- Die Funktion der Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung von Fig. 1 wird nachstehend beschrieben.
- Fig. 2 zeigt Intrablock-Pegeländerungen wenn ein Bild mit einer periodischen Dichteänderung in quadratische Blöcke mit jeweils 4·4 Pixeln aufgeteilt wird.
- Schwarze Teile (schattierte Teile) zeigen Pixel mit einem vergleichsweise hohen Dichtepegel, und weiße Teile zeigen Pixel mit einem vergleichbar niedrigen Dichtepegel. Außerdem können in dem Fall von Fig. 2 ein schwarz-und-weiß-invertiertes Muster und ein geneigtes Muster enthalten sein, die aber aus Gründen der Vereinfachung weggelassen wurden.
- Die Punktmuster, welche eine Codierung nachteilig beeinflussen, sind in Fig. 2 mit den herkömmlichen Mustern (i,j) beschrieben, in denen und große Werte haben. Jedoch neigen die Muster (1,3), (3,1), (1,4) und (4,1) zu häufigem Auftreten und müssen von Grauwertmustern unterschieden werden.
- Fig. 3 zeigt eine Lesezugriffsfolge zum Zugreifen auf Pixel aus einem Block zur nachfolgenden Verarbeitung. Die Zahlen in den Spalten stellen die Lesezugriffsfolge dar. Auf die Intrablock-Pixel, welche den Dichtepegel von Fig. 2 haben und in dem Bildsignalspeicher 2 gespeichert sind, wird von dem Speicheradreßkontroller 4 gemäß der in Fig. 3 vorgegebenen Folge zugegriffen. Die Pegel von jeweils zwei aufeinanderfolgenden Pixeln werden in den Registern 3a und 3b gespeichert und die Differenz zwischen diesen Pegeln durch den Subtrahierer 5 berechnet. Wenn der l. angesprochene Pixelpegel und der (l+1). angesprochene Pixelpegel als Ll bzw. Ll+1 gegeben sind, ergibt sich eine Differenz Dl als Dl = Ll-Ll+1. Ähnlich ist eine Pegeldifferenz Dl+1 zwischen dem (l+1). Pixel und dem (l+2). Pixel als Dl+1 = Ll+1-Ll+2 gegeben. Eine positive oder negative Änderung in aufeinanderfolgenden Dk und Dk+1 aus den Registern 6a und 6b von dem Subtrahierer 5 wird von dem Positiv/Negativ-Änderungsdetektor 7 ermittelt. Die Zahl der Änderungen wird von dem Zähler 8 gezählt. In der Folge von Fig. 3, je größer die Werte von und in dem Muster (i,j) in Fig. 2 sind, desto größer ist die Zahl von Änderungen von positiv nach negativ und von negativ nach positiv.
- Fig. 4 zeigt die Zahl der Positiv/Negativ-Änderungen in dem Pegeldifferenzsignal, die mit Bezug auf die 16 Punktmuster von Fig. 2 durch Zugriff auf die Pixelpegel in der Folge von Fig. 3 erhalten werden. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, erscheinen keine Positiv/Negativ-Änderungen in Block (1,1), während 14 Positiv/Negativ-Änderungen in Block (4,4) erscheinen. Die Komplexität der Dichteverteilung kann in Übereinstimmung mit der Zahl der Pegeländerungen ermittelt werden.
- Um zum Beispiel unter Bezug auf Fig. 2 die vier Dichteverteilungsblöcke (3,3), (3,4), (4,3) und (4,4) als Grauwertbereiche zu unterscheiden, ist in Fig. 4 ein Schwellwert von 10 für die Zahl der Änderungen von positiv nach negativ oder negativ nach positiv gegeben. Diese Blöcke können von anderen Blöcken gemäß dem Schwellwert unterschieden werden. Wenn die von dem Zähler 8 erzeugte Zählung, welche die Zahl der Positiv/Negativ-Änderungen darstellt, 10 oder mehr ist, erzeugt der Grauwertbereichs-Diskriminator 9 an einem Ausgangsanschluß 10 ein Signal, das einen Grauwertbereich darstellt.
- Ferner wird, wenn eine Pixelzugriffsfolge anders als die in Fig. 3 verwendet wird, die Zahl der Positiv/Negativ-Änderungen entsprechend in Fig. 4 verändert. Daher können die Arten von zu ermittelnden Dichteverteilungsmustern verändert werden.
- Fig. 5 zeigt eine andere Lesezugriffsfolge, und Fig. 6 zeigt die Zahl der Änderungen in dem Pegeldifferenzsignal von positiv nach negativ oder von negativ nach positiv.
- Wenn in dem Fall von Fig. 5 ein Schwellwert von 10 gegeben ist, werden die Blöcke (2,3), (3,3), (4,3), (2,4), (3,4) und (4,4) als Grauwertbereiche unterschieden.
- Wenn ein herkömmliches Codierungsschema adaptiert wird, ohne die oben beschriebene Grauwertunterscheidung durchzuführen, werden die Intrablock-Pixel in Pixel mit einer Dichte höher als ein mittlerer Dichtepegel und in Pixel mit einer niedrigeren Dichte als dieser geteilt. Wenn logisch "1" (Pixelwert) Pixeln von höherer Dichte und logisch "0" Pixeln von niedriegerer Dichte zugewiesen wird, wird ein durch Block (i,j) in Fig. 2 gegebenes Muster mit großen Werten von i und j als Pixeldaten erzeugt, worin schwarz logisch "1" und weiß logisch "0" ist. Pixeldaten mit komplexen Änderungen zwischen logisch "1" und logisch "0" vermindern die Wirksamkeit der Codierung in normalen Codierungsverfahren. Dieses Problem kann durch die vorliegende Erfindung leicht überwunden werden.
- Die Zahl der Änderungen in "1"er und "0"er Pixeldaten wird gemäß der vorgegebenen Folge gezählt. Wenn die Gesamtzahl von Änderungen innerhalb eines Blocks größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird dieser Block als ein Grauwertbereich unterschieden, so daß der Block durch einen Gradationswert dargestellt wird. Daher werden alle Pixeldaten zu logisch "0" oder "1" gesetzt, so daß die Dichteänderung vereinfacht und die Wirksamkeit der Codierung verbessert werden kann.
- Das Zählen der "1"er und "0"er Pixeldaten kann gleichzeitig durchgeführt werden, wenn die Pixeldaten erzeugt werden. Mit anderen Worten, um Pixeldaten zu erzeugen, wird gemäß der vorbestimmten Folge auf die Pixel zugegriffen und jedes Pixel mit einem mittleren Blockpegel verglichen. Zur gleichen Zeit wird der Wert des momentanen Pixels mit dem des unmittelbar vorangehenden Pixels verglichen und eine Veränderung in dem Wert gezählt.
- Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, kann mit einer einfachen, erfindungsgemäßen Schaltung ein Grauwertbereich in dem Bildsignal ermittelt werden. Die Pixelzugriffsfolge und der Zählschwellwert zur Grauwertunterscheidung können entsprechend der zu unterscheidenden Rasterfrequenz verändert werden, was eine Bequemlichkeit für den Anwender zur Folge hat.
- Der Intrablock-Pixelzugriff, bei dem zwei Lesezugriffsfolgen ausgeführt werden, um die Zahl der Signalpegeländerungen in Übereinstimmit diesen Folgen zu ermitteln, wird in einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung beschrieben.
- Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung. Die gleichen Bezugsnummern in Fig. 7 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 1.
- Ein Bildsignalspeicher 2 speichert ein Bildsignal, das von einem Bildsignaleingang 1 geliefert wird und aus einem oder mehreren Blöcken besteht. Register 3a und 3b speichern Ein-Pixel Signalpegel unter der Kontrolle eines Speicheradreßkontrollers 4 gemäß der vorgegebenen Folge. Die Signale aus den Registern 3a und 3b werden zu einem Subtrahierer 5 geführt. Der Subtrahierer 5 berechnet die Differenz zwischen den Ausgängen aus den Registern 3a und 3b, und die Differenzen werden sequentiell zu den Registern 6a und 6b geführt. Die Differenzsignale aus den Registern 6a und 6b werden dann zu einem Positiv/Negativ-Änderungsdetektor 7 geführt, so daß die Positiv/Negativ-Änderungen der Differenzsignale ermittelt werden können. Ein Zählerauswähler 11 unterscheidet unter Kontrolle des Speicheradreßkontrollers 4, ob ein Ermittlungsergebnis aus dem Positiv/Negativ-Änderungsdetektor 7 die horizontale oder vertikale Abtastrichtung repräsentiert. Ein Ermittlungssignal wird entweder zu einem Horizontalabtastrichtungszähler 12 oder einem Vertikalabtastrichtungszähler 13 geführt. Die Zähler 12 und 13 arbeiten nur wenn ein Pegeländerungssignal daran angelegt wird. Wenn eine Ein-Blockverarbeitung beendet ist, vergleicht ein Grauwertbereichsdiskriminator 14 die Zählungen der Zähler 12 und 13 mit vorgegebenen Werten. Wenn die Zählungen der Zähler 12 und 13 der Reihe nach größer sind als der vorgegebene Wert, erscheint ein Grauwertbereichserkennungssignal an einem Ausgangsanschluß 10.
- Die Funktion der zweiten Ausführung wird unter Bezug auf Fig. 8 bis 11 beschrieben.
- Fig. 8 zeigt horizontale und vertikale Abtastrichtungszugriffsfolgen der Intrablock-Pixel von Fig. 2. Auf die Intrablock-Pixel, welche die Dichtepegelverteilung von Fig. 2 haben und in dem Bildsignalspeicher 2 gespeichert sind, wird von dem Speicheradreßkontroller 4 in Übereinstimmungen mit den vorbestimmten Folgen entlang den in Fig. 8 dargestellten horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen zugegriffen. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Pixelpegelsignale werden in den Registern 3a und 3b gespeichert und dann zu einem Subtrahierer 5 geführt. Der Subtrahierer 5 berechnet die Differenz zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Pixeln.
- Der l. angesprochene Pixelpegel und der (l+1). angesprochene Pixel sind als Ll und Ll+1 gegeben, so daß eine Differenz Dl zwischen dem l. und dem (l+1). Pixel gegeben ist als: Dl = Ll-Ll+1. Ähnlich ist eine Pegeldifferenz Dl+1 zwischen dem (l+1). Pixel und dem (l+2). Pixel gegeben als: Dl+1 = Ll+1-Ll+2. Die aufeinanderfolgenden Pegeldifferenzen Dk und Dk+1 werden in den Registern 6a bzw. 6b gespeichert. Der Positiv/Negativ-Detektor 7 ermittelt eine Änderung von positiv nach negativ oder von negativ nach positiv. Wenn ein Block (i,j) in Fig. 2 groß ist, sind die Zahlen der Signalpegeländerungen von positiv nach negativ oder von negativ nach positiv in den horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen groß. Ein Ausgang von dem Positiv/Negativ-Änderungsdetektor 7 wird zu einem der Zähler 12 und 13 geführt, der von dem Zählerauswähler 11 entsprechend der Abtastrichtung, das heißt, die horizontale oder vertikale Abtastrichtung, ausgewählt wird.
- Fig. 9 zeigt die Anzahl von Änderungen, (das heißt, die Zahl von horizontalen Abtaständerungen und die Zahl von vertikalen Abtaständerungen) in Pegeldifferenzsignalen, die durch Zugriff auf die Blöcke entlang den horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen gemäß den Folgen in Fig. 8 unter Bezug auf 16 Blockpunktmuster in Fig. 2 erhalten werden. Es ist jedoch anzumerken, daß die Zahl von Änderungen in Fig. 9 die Zahl von Änderungen von 4 nach 5, 8 nach 9 und 12 nach 13 in der Folge von Fig. 8 nicht enthält.
- Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, treten in Block (1,1) entlang den horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen keine Änderungen auf, während 12 Änderungen in Block (4,4) entlang der beiden Richtungen auftreten. Die Komplexität der Intrablock-Dichteverteilung kann durch Zählen der Anzahl dieser Änderungen bestimmt werden. Zum Beispiel sind in dem Fall von Fig. 2, wo die Blöcke (2,2), (2,3), (2,4), (3,2), (3,3), (3,4), (4,2), (4,3) und (4,4) als Grauwertbereiche zu ermitteln sind, zum Ermitteln der Grauwertbereiche horizontale und vertikale Abtastschwellwerte von jeweils 4 oder mehr gegeben. In diesem Fall können Blöcke mit vier oder mehr Signalpegeländerungen als Grauwertbereiche erkannt werden. Wenn die Pixelzugriffsfolge und die Zahl von Pixeln, auf die zugegriffen werden soll, verändert werden, kann die Zahl der Signalpegeländerungen von positiv nach negativ und negativ nach positiv verändert werden, wodurch eine Unterscheidung verschiedener Rasterfrequenzen möglich wird.
- Fig. 10 zeigt noch eine weitere Zugriffsfolge. Unter Bezug auf Fig. 10 wird die Anzahl der Signalpegeländerungen entlang der horizontalen Abtastrichtung von 1 nach 2, 2 nach 3, 3 nach 4, 7 nach 8, 8 nach 9, 9 nach 10, 12 nach 13 und 14 nach 15 gemessen, während die Zahl der Signalpegeländerungen entlang der vertikalen Abtastrichtung von 4 nach 5, 5 nach 6, 6 nach 7, 10 nach 11, 11 nach 12, 13 nach 14 und 15 nach 16 gemessen werden, wobei auf die Pixel innerhalb des Blocks nur einmal zugegriffen werden kann.
- Fig. 11 zeigt die Zahl der Signalpegeländerungen, wenn auf die Pixel in der Folge von Fig. 10 zugegriffen wird. Wenn Schwellenwerte für die Zahl von Signalpegeländerungen entlang den horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen mit jeweils 4 gegeben werden, werden die Blöcke (3,2), (4,2), 3,4) und (4,4) als Grauwertbereiche ermittelt.
- Wenn die Zahl der Signalpegeländerungen gemäß einem vorgegebenen Signalpegel gemessen oder eine Signalpegeldifferenz zwischen den aufeinanderfolgenden Pixeln, die einen gegebenen Wert überschreitet, ermittelt wird, wird die Ermittlung schwerlich durch Bildsignalrauschen beeinflußt. Der Signalpegel zum Ermitteln von Änderungen kann für alle Blöcke ein gegebener Wert sein oder blockweise variieren. Zum Beispiel kann der Signalpegel zum Ermitteln der Änderung als der jeweilige, mittlere Blockpegel definiert werden. Wenn das l. zugegriffene Pixel kleiner als der mittlere Pegel ist und das (l+1). zugegriffene Pixel größer als der mittlere Pegel ist, oder wenn das l. zugegriffene Pixel größer als der mittlere Wert ist und das (l+1). zugegriffene Pixel kleiner als dieser ist, wird eine Signalpegeländerung ermittelt. Wenn jeder mittlere Blockpegel verwendet wird, kann auf diese Weise der Grauwertbereich in Übereinstimmung mit lokalen Dichtedifferenzen des Originals mit hoher Genauigkeit ermittelt werden. In der obigen Beschreibung ist der Block als ein quadratischer Bereich von 4·4 Pixeln gegeben. Die Zahl von Pixeln und die Form des Blockbereichs sind jedoch nicht auf 16 bzw. quadratisch beschränkt, sondern kann sich auf beliebige Pixelzahlen und eine beliebige Form des Blockbereichs erweitern. Außerdem wird die Ermittlung von Signalpegeländerungen durch parallele Verarbeitung durchgeführt.
- Gemäß der zweiten Ausführung wird, wie oben beschrieben, ein Graustufensignal in Blöcke geteilt, von denen jeder eine Vielzahl von Pixeln aufweist. Die Signalpegeländerungen der Pixel entlang den horizontalen und vertikalen Abtastrichtungen innerhalb des Blocks werden ermittelt, um zu bestimmen, ob dieser Block ein Grauwertbereich ist oder nicht. Daher kann eine hochgenaue Unterscheidung mit einer einfachen Schaltung erfolgen. Wenn die Pixelzugriffsfolge, die Zugriffspixelzahl und der Grauwertunterscheidungsschwellwert geändert werden, kann die Art der zu erkennenden Punktmuster leicht geändert werden.
- Eine dritte erfindungsgemäße Ausführung einer Grauwertverarbeitungsvorrichtung wird nachstehend beschrieben. In der dritten Ausführung hat der Grauwertbereichs-Diskriminator der ersten und zweiten Ausführung eine zusätzliche Einrichtung zum Bestimmen, daß ein Block kein Grauwertbereich ist, wenn die Differenz zwischen maximalen und minimalen Pegeln in diesem Block klein ist. Mit dieser Anordnung wird ein Teil mit einer kleinen, mittleren Dichteänderung, z. B. dargestellt durch einen leeren Teil eines Dokuments oder einem Hintergrundteil eines Halbtonbildes, nicht irrtümlich als ein Grauwertbereich unterschieden.
- Figs. 12A, 12B und 12C zeigen Dichteänderungen in einem leeren Teil eines Dokumants, einem Hintergrundteil eines Halbtonbildes und einem Grauwertbild. Das Blockintervall entspricht dem Block in der ersten oder zweiten Ausführung. Die maximalen und minimalen Dichtepegel innerhalb des Blocks sind als Lmax bzw. Lmin gegeben.
- Die Dichteänderung bei dem Grauwertbereich, welche die Codierung nachteilig beeinflußt und unter Bezug auf den Stand der Technik beschrieben wurde, ist in Fig. 12C veranschaulicht und muß von den Fällen in Figs. 12A und 12B, in denen die Signalpegeländerung klein ist, selbst wenn die Zahl der Dichteänderungen groß ist, unterschieden werden. Fig. 13 ist eine Grafik, welche die Häufigkeitsverteilung der Lmax- Lmin Charakteristik in jedem Block zeigt, wenn die Bildsignaldaten von 5 Bits pro Pixel, gelesen mit einer Rate von 8 Punkten/mm, in Blöcke von jeweils 4·4 Pixel geteilt werden. Spitzen erscheinen häufig bei kleinen Lmax-Lmin Werten in dem Dokument und bei Halbtonbildverteilungen. Diese Spitzen entsprechen Blocks für den leeren Teil des Dokuments und für den Hintergrundteil des Halbtonbildes. Daher werden, wenn ein Schwellwert P in Fig. 13 gegeben ist, die Lmax-Lmin Werte mit dem Schwellwert P verglichen. Wenn die Lmax- Lmin Werte kleiner als der Schwellwert P sind, können die entsprechenden Blöcke als solche, die den leeren Teil des Dokumententeils und den Hintergrund des Halbtonbildes bilden, ausgeschlossen werden. Daher werden nur Blöcke mit den Lmax-Lmin Werten größer als der Schwellwert P der Unterscheidung der Zahl von Dichteänderungen unterworfen, um zu bestimmen, ob diese Blöcke Grauwertbereiche sind oder nicht sind.
- Fig. 14 zeigt eine dritte erfindungsgemäße Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung. Ein Bildsignalspeicher 2 speichert ein Bildsignal, das von einem Bildsignaleingangsanschluß 1 geliefert wird und aus einem oder einer Mehrzahl von Blöcken besteht. Ein Mittelwertrechner 15 berechnet einen mittleren Intrablock-Signalpegel. Bildsignalpuffer 16 und 17 speichern die Bildsignale gemäß der Pixelfolge zum Messen von horizontalen und vertikalen Abtaständerungen. Die Komparatoren 18 und 19 vergleichen den von dem Mittelwertrechner 15 berechneten mittleren Signalpegel mit den sequentiell von den Bildsignalpuffern 16 und 17 gelieferten Bildsignalpegeln. Die Register 20, 21, 22 und 23 speichern die Vergleichsergebnisse aus den Komparatoren 18 und 19 temporär. Positiv/Negativ-Änderungsdetektoren 24 und 25 ermitteln, ob eine Umkehrung der Positiv/Negativ-Änderung zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Pixeln in Übereinstimmung mit den Positiv/ Negativ-Vergleichsergebnissen der betreffenden Bildsignale und den in den Registern 20 und 22 und 21 und 23 gespeicherten mittleren Signalpegeln auftritt oder nicht. Die Ermittlungsergebnisse der Positiv/ Negativ-Änderungsdetektoren 24 und 25 werden zu den Änderungszählern 26 und 27 geführt. Die Änderungszähler 26 und 27 arbeiten nur, wenn eine Positiv/Negativ-Änderung auftritt. Bei Durchführung einer Ein- Block-Positiv/Negativ-Vergleichsermittlung vergleichen die Komparatoren 28 und 29 vorbestimmte Schwellwerte mit der horizontalen und vertikalen Abtaständerungshäufigkelt, die von den Änderungszählern 26 und 27 berechnet werden. Wenn die Vergleichsergebnisse aus den Komparatoren 28 und 29 größer als die vorgegebenen Schwellwerte sind, ermittelt ein Grauwertdetektor 30, daß der entsprechende Block ein Grauwertbereich oder etwas Ähnliches ist, wo die Zahl der Dichteänderungen groß ist. Maximum- und Minimumwertdetektoren 31 und 32 berechnen einen maximalen Intrablock-Signalpegel Lmax bzw. einen minimalen Intrablock-Signalpegel Lmin. Ein Subtrahierer 33 berechnet eine Differenz Lmax-Lmin zwischen den von den Maximumund Minimumwertdetektoren 31 und 32 berechneten maximalen und minimalen Signalpegeln. Ein Komparator 34 vergleicht die Differenz mit dem vorbestimmten Schwellwert P. Ein Grauwertbereichs-Diskriminator 140 unterscheidet in Übereinstimmung mit dem Ermittlungsergebnis des Grauwertdetektors 30, ob der entsprechende Block ein Grauwertbereich oder kein Grauwertbereich ist, wenn die Differenz Lmax-Lmin von dem Komparator 34 als größer als der Schwellwert P ermittelt wird. Andernfalls unterscheidet der Grauwertbereichs-Diskriminator 140, daß der entsprechende Block kein Grauwertbereich ist. Ein Unterscheidungsergebnis des Grauwertbereichs-Diskriminators 140 erscheint an einem Ausgangsanschluß 10.
- Gemäß dieser, wie oben beschriebenen Ausführung wird die irrtümliche Unterscheidung bei einem leeren Teil eines Dokuments oder einem Hintergrundteil eines Halbtonbildes minimiert. Ferner wird die Häufigkeit einer falschen Unterscheidung eines Grauwertbildteils nicht erhöht, wodurch ein Grauwertbereich wirksam ermittelt wird.
- Eine vierte erfindungsgemäße Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung wird nachstehend beschrieben. Wie in Fig. 15 dargestellt, umfaßt die Vorrichtung: eine Grauwertbereichsunterscheidungssektion A zum Unterscheiden, ob ein Block ein Grauwertbereich ist oder nicht in Übereinstimmung mit Veränderungen in nachfolgenden Pixelsignalen entlang den horizontalen und vertikalen Intrablock-Abtastpfaden; eine Unterscheidungskorrektursektion B zum Unterscheiden, daß der Block ungeachtet der Unterscheidung der Grauwertbereichsunterscheidungssektion A kein Grauwertbereich ist, wenn die Differenz zwischen maximalen und minimalen Signalpegeln der Intrablock-Pixelsignale kleiner als ein vorbestimmter Schwellwert ist; eine Kantenverarbeitungssektion C zum Ermitteln ob der Block ein Kantenteil des Bildes ist und zur Verarbeitung des Blocks; und eine Signalpegelsubstitutionssektion 46. Die Grauwertbereichsunterscheidungssektion A ist im wesentlichen die gleiche, wie die mit Bezug auf die zweite Ausführung (Fig. 7) Beschriebene, und die gleichen Referenznummern in Fig. 15 bezeichnen Teile mit der gleichen Funktion wie in Fig. 7, Die Unterscheidungskorrektursektion B ist im wesentlichen die gleiche, wie die mit Bezug auf die dritte Ausführung in Fig. 14 Beschriebene, und die gleichen Referenznummern in Fig. 15 bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 14.
- Fig. 16 zeigt Blockpositionen zum Berechnen einer mittleren Signalpegeldifferenz zwischen benachbarten Blöcken, um so Kanten von Grauwertbereichen und Halbtonteile zu unterscheiden. Die Referenzsymbole P&sub0;, PA und PB bezeichnen mittlere Signalpegel der betreffenden Blöcke. Wenn ein Absolutwert P&sub0;-PA oder P&sub0;-PB einen verbestimmten Wert übersteigt, wird der Block mit P&sub0; als dem mittleren Signalpegel als ein Kantenteil unterschieden. Zum Beispiel bedingt ein gegebener Kantenunterscheidungsschwellwert von 4: P&sub0;-PA = 6-12 ≥ 4. In dem Fall von Fig. 16 wird der Block mit dem Wert P&sub0; als eine Kante unterschieden. Der als die Kante unterschiedene Block wird geteilt in Pixel mit Pegeln, die kleiner als der mittlere Signalpegel sind, und in Pixel mit einem höheren Pegel als diesem. Der mittlere Signalpegel P&sub1; der Pixel mit höheren Pegeln und der mittlere Signalpegel P&sub2; der Pixel mit niedrigeren Pegeln werden berechnet. Die Signalpegel der Pixel innerhalb der gleichen Gruppen werden durch P&sub1; bzw. P&sub2; ersetzt. Bei dieser Verarbeitung wird die Kante zuverlässig bestimmt. Das Rastermuster kann aus der Kante eines Grauwertbildes entfernt werden. Die Kantenunterscheidung und die Berechnungen der mittleren Signalpegel P&sub1; und P&sub2; werden von der Kantenverarbeitungssektion C in Fig. 15 durchgeführt. Der Teil zum Unterscheiden, ob ein Block eine Kante ist oder nicht, umfaßt einen Intrablock-Mittelwertsignalpegelrechner 35 zum Berechnen eines Intrablock-Mittelwertsignalpegels, wobei Pixelsignale von jedem Block verwendet werden, die sequentiell aus dem Bildsignalspeicher 2 ausgelesen werden; Register 36 und 37 und eine Ein- Block-Zeilenverzögerungsschaltung 38 zum Speichern der mittleren Signalpegel P&sub0;, PA und PB von drei benachbarten Blöcken, die sequentiell von dem Intrablock-Mittelwertsignalpegelrechner 35 berechnet werden; einen Subtrahierer 39 zum Berechnen eines Absolutwertes P&sub0;-PA ; einen Subtrahierer 40 zum Berechnen eines Absolutwertes P&sub0;-PB ; und einen Kantendiskriminator 41 zum Vergleichen eines vorbestimmten Schwellwerts mit Ausgängen von den Subtrahierern 39 und 40 und zum Unterscheiden des Blocks mit einem mittleren Signalpegel P&sub0; als eine Kante, wenn einer der Ausgänge von dem Subtrahierern 39 und 40 einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Wenn der Kantendiskriminator 41 unterscheidet, daß ein Block eine Kante ist, werden Pixelsignale dieses Block sequentiell aus dem Bildsignalspeicher 2 ausgelesen. Die Pixelsignalpegel werden sequentiell von einem Komparator 42 mit dem mittleren Signalpegel P&sub0; verglichen. Die Pixelsignale mit Pegeln kleiner als der mittlere Signalpegel P&sub0; werden zu einem P&sub1;-Rechner 43 und die Pixelsignale mit Pegeln höher als der mittlere Signalpegel P&sub0; zu einem P&sub2;-Rechner 44 geführt. Der P&sub1;- Rechner 43 berechnet einen mittleren Signalpegel der Bildsignalgruppe, deren Pegel niedriger als der mittlere Signalpegel ist. Ähnlich berechnet der P&sub2;-Rechner 44 einen mittleren Signalpegel der Bildsignalgruppe, deren Pegel höher als der mittlere Signalpegel ist. Die Mittelwertsignalpegel P&sub1; und P&sub2; werden zu einer Signalpegelsubstitutionsschaltung 46 geführt. Ein Pixeldatenspeicher 45 speichert Daten, die darstellen, welche Pixel in den P&sub1; und P&sub2; Mittelwertsignalgruppen enthalten sind. Die Signalpegelsubstitutionsschaltung 46 ersetzt die Pixelsignalpegel der betreffenden Gruppen innerhalb des Blocks mit P&sub1; und P&sub2; in Übereinstimmung mit den Daten aus dem Bilddatenspeicher 45.
- Wenn der Kantendiskriminator 41 unterscheidet, daß der Block keine Kante darstellt, wird dieser Block von der Grauwertunterscheidungssektion A überprüft, um zu bestimmen, ob der Block ein Grauwertbereich ist oder nicht. Die Funktion der Grauwertunterscheidungssektion A ist im wesentlichen die gleiche wie der entsprechende, mit Bezug auf Fig. 7 beschriebene Teil, und es wird auf eine detaillierte Beschreibung davon verzichtet.
- Wenn jedoch der Block als ein Grauwertbereich unterschieden wird, ersetzt die Signalpegelsubstitutionsschaltung 46 alle Pixelsignale innerhalb dieses Blocks mit dem mittleren Signalpegel P&sub0;, wobei das Rastermuster eliminiert wird. Das Rastermuster kann durch andere, bekannte Techniken entfernt werden. Zum Beispiel wird ein Block in Unterblöcke geteilt, ein mittlerer Signalpegel der Pixelsignale in Einheiten von Unterblöcken berechnet und dieser mittlere Signalpegel zur Substitution verwendet. Gemäß noch einer anderen Technik wird jeder Block in Unterblöcke von einer 3·3 Pixelmatrix geteilt, und der Wert des zentralen Pixels in jedem Unterblock wird durch den mittleren Wert des Unterblocks ersetzt, wobei das Rastermuster entfernt wird.
- Wenn der Block als kein Grauwertbereich unterschieden wird, werden die maximalen und minimalen Intrablock-Signalpegel Lmax und Lmin von den Maximum- und Minimumsignalpegeldetektoren 31 bzw. 32 berechnet. Eine Differenz Lmax-Lmin wird von einem Subtrahierer 33 berechnet. Die Differenz Lmax-Lmin wird von einem Komparator 34 mit einem vorgegebenen Wert verglichen. Wenn die Differenz Lmax-Lmin größer als der vorbestimmte Wert ist, wird der Block als ein Zeichenteil unterschieden. In einer Signalpegelsubstitutionsschaltung 46 werden die Pixel in gleicher Weise mit P&sub1; und P&sub2; wie bei einer Kantenunterscheidung ersetzt. Ist z. B. ein Schwellwert von 100 für eine Gradationsdifferenz für den Block mit den Signalpegeln in Fig. 17 gegeben, dann wird, wenn dieser Block Lmax = 140 und Lmin = 30 hat, Lmax- Lmin = 110 ≥ 100. P&sub1; = 40 wird für Pixel mit P&sub0; = 80 oder weniger bestimmt. Für Pixel mit Pegeln größer als P&sub0; werden die Pegel mit P&sub2; = 120 ersetzt, um somit die Transformationsverarbeitung in Fig. 17 zu erhalten.
- Wenn jedoch die Differenz Lmax-Lmin kleiner als der vorbestimmte Wert ist, stellt der Block einen leeren Teil eines Dokuments oder einen Hintergrundteil des Halbtonbildes dar. Folglich werden die Pixel ohne Substitution erzeugt.
- Gemäß der vierten, oben beschriebenen Ausführung, kann das Graustufenfaksimilesignal, das ein Grauwertbild enthält, mit einer einfachen Schaltung in ein zum Codieren geeignetes Signal umgewandelt werden, ohne an Genauigkeit zu verlieren.
- In der obigen Beschreibung ist der Block ein quadratischer Bereich von 4·4 Pixeln. Jedoch können die Zahl der Pixel und die Form des Blocks variieren. In der Grauwertunterscheidungssektion wird der Pixelpegel mit einem vorgegebenen Signalpegel in der gleichen Weise wie in der dritten Ausführung in Fig. 14 verglichen, wobei die Bildsignalpegel ermittelt werden und folglich der Bildsignaleinfluß im wesentlichen eliminiert wird. Die Signalpegel zum Ermitteln der Änderungen können als ein gemeinsamer Wert für alle Blöcke gegeben werden oder können in Einheiten von Blöcken variieren. Zum Beispiel können die Signalpegel zum Ermitteln der Änderungen die mittleren Pegel der betreffenden Blöcke sein. In diesem Fall können Grauwertbereiche in Übereinstimmung mit lokalen Dichtedifferenzen mit hoher Genauigkeit unterschieden werden. In der obigen Beschreibung werden Blöcke mit kleinen Signalpegeldifferenzen nicht der Substitution unterworfen. In Blöcken mit großen Signalpegeldifferenzen werden die Signalpegel für die Gruppe von Pixeln mit Pegeln kleiner als der mittlere Signalpegel mit dem mittleren Signalpegel P&sub1; und die Signalpegel für die Gruppe von Pixeln mit Pegeln größer als der mittlere Signalpegel mit dem mittleren Signalpegel P&sub2; ersetzt. Die Substitution kann jedoch durch Verwenden anderer Signalpegel erfolgen. Außerdem kann die Zahl der zu ersetzenden Signalpegel variieren.
- Wenn die Signalpegel unter Verwendung von P&sub0;, P&sub1; und P&sub2; ersetzt werden, wird den durch P&sub0; und P&sub1; ersetzten Pixeln logisch "0" und den durch P&sub2; ersetzten Pixeln logisch "1" zugewiesen. In diesem Fall kann das Faksimilesignal als Auflösung logischer Daten von "0" und "1< klassifiziert werden, welche die Gradationswerte von P&sub0;, P&sub1; und P&sub2; und die Übereinstimmung zwischen den Pixeln und P&sub0;, P&sub1; und P&sub2; darstellen. Die Gradationsdaten und die Auflösungsdaten werden unabhängig codiert, um das Faksimilesignal wirksam zu übertragen.
- Um die Wirksamkeit der Codierung weiter zu verbessern, kann der entsprechende Block durch P&sub0; ersetzt werden, wenn die durch P&sub1;ersetzte Zahl von Pixeln und die durch P&sub2; ersetzte Zahl von Pixeln in dem Block kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Alternativ können Pixel des Blocks durch P&sub0; ersetzt werden, wenn P&sub0; eines Blocks, der vermutlich durch P&sub1; und P&sub2; zu ersetzen ist, sehr klein oder groß in einem Bereich von P&sub0; ist.
- In der obigen Ausführung wird für alle Fälle eine Substitutionsverarbeitung durchgeführt. Jedoch kann eine Substitutionsverarbeitung zum Entfernen des Rastermusters und für einen Grauwertbereich erfolgen, und Blocksignale in anderen Kanten- und Zeichenteilen können ohne Substitutionsverarbeitung verwendet werden.
- In der obigen Ausführung werden die Kantenunterscheidung unter Verwendung von Intrablock-Mittelwertpegeldifferenzen, Grauwertbereichsunterscheidung unter Verwendung der Zahl von Änderungen im Zugriffspfad und die Zeichenunterscheidung unter Verwendung der Differenz zwischen den maximalen und minimalen Werten der Intrablock-Signalpegel in der genannten Reihenfolge ausgeführt. Die Folge dieser Unterscheidungsoperationen kann jedoch umgestaltet oder parallel ausgeführt werden.
- Fig. 18 zeigt eine fünfte, erfindungsgemäße Ausführung einer Grauwertbildverarbeitungsvorrichtung.
- Ein von einem Bildsignaleingangsanschluß 1 geliefertes Bildsignal wird in einem Bildsignalspeicher 48 mit einer Mehrzahl von Zeilenspeichern gespeichert. Gleichzeitig wird das Eingangsbildsignal zu einer Glättungsschaltung 48 geführt, die ein Glättungssignal berechnet, das aus einem mittleren Signalpegel von einer 3·3 Pixelmatrix abgeleitet wird. Das Glättungssignal wird in einem Glättungssignalspeicher 50 gespeichert. Außerdem wird das Bildsignal zu einem Blockmittelwertpegelrechner 51 geführt, der alle vier Pixelsignale addiert. Der Ausgang von dem Mittelwertpegelrechner 51 wird zu dem Speicherinhalt des entsprechenden Blocks in einem Mittelwertpegelspeicher 52 addiert und die Summe wiederum in dem Mittelwertpegelspeicher 52 gespeichert. Nachdem ein vierzeiliges Bildsignal an die Vorrichtung geliefert wurde, wird eine Summe aus 4·4 Pixelsignalen in dem Mittelwertpegelspeicher 52 gespeichert. Gleichzeitig berechnet ein Maximalsignalpegeldetektor 53 einen maximalen Signalpegel für alle vier Pixel. Der berechnete maximale Signalpegel wird für den entsprechenden Block mit dem Speicherinhalt eines Maximumsignalpegelspeichers 54 verglichen. Der Inhalt des Maximumsignalpegelspeichers 54 wird durch einen größeren von den verglichenen Signalpegeln ersetzt. Ein Minimumsignalpegeldetektor 55 berechnet einen minimalen Signalpegel für alle vier Pixel. Der berechnete minimale Signalpegel wird mit dem Signalpegel des entsprechenden Blocks in einem Minimumsignalpegelspeicher 56 verglichen. Der momentane Inhalt des Minimumsignalpegelspeichers 56 wird durch einen kleineren von den verglichenen Signalpegeln ersetzt. Nachdem eine vierzeilige Eingabe erfolgt ist, werden die maximalen und minimalen Signalpegel des 4·4 Pixelblocks in den Maximum- und Minimumsignalpegelspeichern 54 und 56 gespeichert. Diese Signalpegel werden jedesmal gelöscht, wenn vier neue Zeilen verarbeitet werden. Ein Blockspeicher 57 speichert ein oder eine Mehrzahl von Bildsignalen. Ein Horizontalabtastrichtungsänderungszähler 58 berechnet einen mittleren Signalpegel des entsprechenden Blocks in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Mittelwertsignalpegelspeichers 52, der dem Block in dem Blockspeicher 57 entspricht. Der Zähler 58 berechnet die Zahl von Änderungen in Bildsignalen zu Signalpegeln größer oder kleiner als der mittlere Signalpegel zwischen aufeinanderfolgenden Pixeln entlang der vorgegebenen horizontalen Abtastrichtung. Ähnlich benutzt ein Vertikalabtastrichtungsänderungszähler 59 den Signalpegel des Mittelwertsignalpegelspeichers 52 und berechnet die Zahl von Änderungen in den Bildsignalen zu Signalpegeln größer oder kleiner als der mittlere Signalpegel zwischen aufeinanderfolgenden Pixeln entlang der vorgegebenen vertikalen Abtastrichtung. Die von den Änderungszählern 58 und 59 berechnete Zahl von Signaländerungen werden von den Komparatoren 60a und 60b mit vorbestimmten Signalpegeln verglichen. Die Komparatoren 60a und 60b erzeugen entsprechende Differenzsignale. Ein Subtrahierer 61 berechnet die Differenz zwischen den von den Maximum- und Minimumsignalpegelrechnern 54 und 56 berechneten maximalen und minimalen Signalpegeln. Ein Komparator 62 vergleicht einen vorgegebenen Signalpegel mit den maximalen und minimalen Signalpegeln und erzeugt ein Differenzsignal. Ein Grauwertbereichsdiskriminator 63 unterscheidet, daß der Block kein Grauwertbereich ist, wenn das Differenzsignal aus dem Komparator 62 klein ist. Wenn jedoch das Differenzsignal aus dem Komparator 62 groß ist und beide Ausgänge von den Komparatoren 60a und 60b groß sind, wird der entsprechende Block als ein Grauwertbereich unterschieden. In allen anderen Fällen wird der Block als kein Grauwertbereich unterschieden. Das entsprechende Unterscheidungssignal wird erzeugt. Eine Ausgangssignalbestimmungsschaltung 64 liest das Glättungssignal für die Pixel, die dem Block entsprechen, der als der Grauwertbereich unterschieden ist, aus dem Glättungssignalspeicher 50 aus. Die Ausgangssignalbestimmungsschaltung 64 liest das Bildsignal für den Block, der nicht als ein Grauwertbereich unterschieden ist, aus dem Bildsignalspeicher 48 aus. Das Ausgangssignal aus der Schaltung 64 erscheint an einem Ausgangsanschluß für verarbeitete Signale 47. In dieser Ausführung kann sequentielle Verarbeitung leicht durchgeführt werden. Das Signal, das nur einem Grauwertbereich entspricht, wird geglättet, und Signale, die anderen Teilen entsprechen, werden nicht geglättet, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert wird.
Claims (22)
1. Halbtonbildverarbeitungsvorrichtung zum Abtasten eines
Originals, das ein Halbtonbild, eine Durchgangston- und
Linienkopie enthalten kann, die ein Grauskalabildsignal erhält, das
Grauskalabildsignal in Blöcke teilt, die jeweils eine Vielzahl
von Pixeln enthalten, und die Blöcke verarbeitet, enthaltend:
eine Einrichtung (2) zum Speichern von zweidimensionalen
Blöcken, die jeweils eine Vielzahl von Pixeln haben;
Einrichtungen (3a, 3b) zum sequentiellen Ablesen von
Pixelsignalen in Blockeinheiten in Übereinstimmung mit
wenigstens einem vorbestimmten Zugriffsweg;
Änderungszählerkennungseinrichtungen (5, 6a, 6b, 7, 8) zum
Erkennen einer Änderung des Signalpegels zwischen
aufeinanderfolgenden Pixelsignalen, die entlang dem Zugriffsweg ausgelesen
werden, und zum Zählen, wieviele Signalpegeländerungen
stattfinden; und
eine Einrichtung (9) zur Unterscheidung in Übereinstimmung mit
der Anzahl der Änderungen die auftreten, ob ein Block
entsprechend der Signalpegeländerung ein Halbtonbereich ist oder
nicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zugriffsweg einen Weg
enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zugriffsweg erste und
zweite Zugriffswege enthält, wobei der erste Zugriffsweg ein
horizontaler Abtastrichtungsweg in Blöcken ist, der entlang
einer horizontalen Abtastrichtung (12) angeordnet ist, wobei
der zweite Zugriffsweg ein vertikaler Abtastrichtungsweg in den
Blöcken (13) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Änderungszählerkennungseinrichtung eine Einrichtung enthält zum sequentiellen
Errechnen der Signalpegeldifferenzen zwischen den
aufeinanderfolgenden Pixelsignalen, und eine Einrichtung zum Zählen
der Anzahl der Änderungen der errechneten
Signalpegeldifferenzen von positiv zu negativ oder von negativ zu positiv.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Änderungszählerkennungseinrichtung eine Einrichtung enthält zum Unterscheiden, ob
jedes Pixelsignal einen Pegel hat, der höher ist als ein
vorbestimmter Signalpegel oder nicht, und eine Einrichtung zum
Zählen der Anzahl der Änderungen zwischen den aufeinanderfolgenden
Pixelsignalen in dem Zugriffsweg.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der vorbestimmte
Signalpegel ein spezifischer Signalpegel ist, der aus dem Bildsignal
abgeleitet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die
Änderungszählerkennungseinrichtung eine Einrichtung enthält, zum Errechnen eines
Durchschnittssignalpegels jedes Blocks, wobei das spezifische
Bildsignal dazu dient, ein errechnetes Durchschnittssignal
abzuleiten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Änderungszählerkennungseinrichtung eine Erkennungseinrichtung enthält, die eine
Einrichtung hat zum sequentiellen Errechnen der Differenzen
zwischen Signalpegeln der aufeinanderfolgenden Pixelsignale,
eine Einrichtung zum Erkennen als signifikante Signalpegel nur
solche Differenz, unter den errechneten Signalpegeldifferenzen,
die größer sind als ein vorbestimmter Wert, und eine
Einrichtung zum Zählen der Anzahl der positiven und negativen
Änderungen zwischen den aufeinanderfolgenden Pixelsignalen entlang dem
Zugriffsweg.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Änderungszählerkennungseinrichtung eine Einrichtung enthält zum Errechnen einer
Differenz zwischen jedem Pixelsignal und einem vorbestimmten
Signalpegel, eine Einrichtung zum Erkennen als signifikant
Signalpegel nur solche Differenzen unter den errechneten
Signalpegeldifferenzen, die größer sind als der vorbestimmte
Signalpegel, und eine Einrichtung zum Zählen der Anzahl der positiven
und negativen Änderungen zwischen den aufeinanderfolgenden
Pixelsignalen entlang dem Zugriffsweg.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die
Halbtonbereichsunterscheidungseinrichtung eine Einrichtung enthält zum
Vergleichen eines vorbestimmten Werts mit der Anzahl der
Signalpegeländerungen entlang dem Zugriffsweg, wobei die
Vergleichseinrichtung dazu eingerichtet ist, ein Signal zu erzeugen, das
zeigt, daß ein entsprechender Block ein Halbtonbereich ist,
wenn die Anzahl der Änderungen den vorbestimmten Wert
übersteigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die
Halbtonbereichunterscheidungseinrichtung eine Vergleichseinrichtung enthält zum
Vergleichen der Anzahl der jeweiligen Änderungen mit
vorbestimmten Werten in den ersten und zweiten Zugriffswegen, wobei
die Vergleichseinrichtung dazu eingerichtet ist, ein Signal zu
erzeugen, daß zeigt, daß ein entsprechender Block ein
Halbtonbereich ist, wenn die Anzahl der Änderungen jeweils größer sind
als die vorbestimmten Werte.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, weiterhin
enthaltend eine Einrichtung zum Errechnen einer Differenz zwischen
einem maximalen Signalpegel und einem minimalen Signalpegel des
Pixels im Block, und eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen
der Differenz mit einem vorbestimmten Wert und Erzeugen eines
Signals, das zeigt, daß die Differenz zwischen den maximalen
und den minimalen Signalpegeln größer ist als der vorbestimmte
Wert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Signal von der
ersten Vergleichseinrichtung zeigt, daß der Block kein
Halbtonbereich ist, wenn die Differenz zwischen den maximalen und den
minimalen Signalpegeln kleiner ist als der vorbestimmte Wert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die
Halbtonbereichsunterscheidungseinrichtung keine Halbtonbereichsunterscheidung
ausführt, wenn das Signal aus der Vergleichseinrichtung zeigt,
daß der Block kein Halbtonbereich ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend eine
Kantenverarbeitungseinrichtung zum Ersetzen des Signalpegels
der Pixel in dem Block mit mehreren Pegeln mit großen
Differenzen dazwischen in Reaktion auf das Signal, das zeigt, daß die
Differenz zwischen den maximalen und minimalen Signalpegeln den
vorbestimmten Wert übersteigt, und das durch die
Vergleichseinrichtung erzeugt wird, und ein Unterscheidungsausgang der
zeigt, daß der Block kein Halbtonbereich ist und der durch die
Halbtonbereichsunterscheidungseinrichtung erzeugt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, weiterhin enthaltend
eine Einrichtung zum Eliminieren eines Bildschirmmusters des
Blocks, der als Halbtonbereich unterschieden wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die
Bildschirmmustereliminierungseinrichtung angeordnet ist, um die Pixel des
Blocks, der als Halbtonbereich unterschieden wird, durch
mehrere Pegel zu ersetzen, zum Reduzieren der
Signalpegeldifferenzen zwischen den benachbarten Pixeln.
18. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, weiterhin enthaltend
eine Einrichtung zum Errechnen eines
Intrablockdurchschnittssignalpegels jedes Blocks; eine Einrichtung zum Errechnen einer
Differenz zwischen Interblockdurchschnittssignalen benachbarter
Blocks; eine Kantenunterscheidungseinrichtung zum Vergleichen
der Differenz mit einem vorbestimmten Wert und Unterscheiden,
daß ein entsprechender Block eine Kante ist, wenn die Differenz
größer ist als der vorbestimmte Wert; und eine
Kantenverarbeitungseinrichtung zum Ersetzen der Pixel des entsprechenden
Blocks mit mehreren Signalpegeln mit größeren Differenzen
dazwischen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die
Kantenverarbeitungseinrichtung eine Einrichtung enthält zum Vergleichen des
Intrablockdurchschnittssignalpegels mit dem Signalpegel jedes
Pixels des entsprechenden Blocks, und zum Klassifizieren der
Pixel in Gruppen von Pixeln mit Signalpegeln, die höher sind
als der Intrablocksignalpegel, und in eine Gruppe von Pixeln
mit Durchschnittssignalpegeln, die kleiner sind als der
Intrablockdurchschnittssignalpegel; eine Einrichtung zum
Errechnen der Durchschnittssignalpegel der Gruppen der Pixel; und
eine Einrichtung zum Ersetzen der Pegel der Pixelsignale der
Gruppen durch die entsprechenden
Gruppendurchschnittssignalpegel.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die
Halbtonunterscheidung ausgelassen wird, wenn die
Kantenunterscheidungseinrichtung unterscheidet, daß der entsprechende Block eine Kante ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend eine
Einrichtung zum Errechnen eines
Intrablockdurchschnittssignalpegels jedes Blocks; eine Einrichtung zum Vergleichen einer
Differenz zwischen Interblockdurchschnittssignalen benachbarter
Blöcke; eine Kantenunterscheidungseinrichtung zum Vergleichen
der Differenz mit einem vorbestimmten Wert, und Unterscheiden,
daß ein entsprechender Block eine Kante ist, wenn die Differenz
größer ist als der vorbestimmte Wert; und eine
Kantenverarbeitungseinrichtung zum Ersetzen der Pixel des entsprechenden
Blocks durch mehrere Signalpegel mit großen Differenzen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin enthaltend eine
Einrichtung zum Eliminieren eines Bildschirmmusters des Blocks,
der als Halbtonbereich unterschieden wird.
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