DE3340739A1 - Gleisbaumaschine fuer das auswechseln eines montierten gleisabschnitts oder einer montierten gleisverbindung - Google Patents
Gleisbaumaschine fuer das auswechseln eines montierten gleisabschnitts oder einer montierten gleisverbindungInfo
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Description
Gleisbaumaschine für das Auswechseln eines montierten Gleisabschnitts oder einer montierten Gleisverbindung^
Die Erfindung betrifft eine Gleisbaumaschine für das Auswechseln eines montierten Gleisabschnittes oder
einer montierten Gleisverbindung,wie beispielsweise einer Kreuzung oder einer Abzweigung.
Die Gleisverbindungen haben je nach ihrer Art und dem Krümmungsgrad der. Anschlüsse, die sie ermögliehen,
verschiedene Gestalt und Länge. Sie haben die Form von Gleisrahmen, die aus Schwellen gebildet sind,
auf denen gerade und gebogene Schienen befestigt sowie unterschiedliche bewegliche oder ortsfeste Teile,
wie Weichenzungen, -herzstücke und die Radlenker von
Kreuzungen ,angeordnet sind.
Der komplexe Aufbau dieser Gleisverbindungen und ihre bedeutende Länge bewirken, daß ihre Montage am
Ort der Benutzung selbst nicht vereinbar ist mit der Zugfolge des Eisenbahnverkehrs, wegen der Langsamkeit
einer derartigen Montage.
Die Montage wird also vorzugsweise im allgemeinen an einer ausgewählten, ausreichend freien und möglichst
nah am Ort der Benutzung gelegenen Stelle durchgeführt,
neben oder auf einem Gleis, das dorthin führen kann und
das für den Transport der neuen, vorher montierten Gleisverbindung
benutzt wird.
Die alte, auszuwechselnde GIeisverbindung wird aus
dem gleichen Grunde, nämlich mit Rücksicht auf den Eisenbahnverkehr, ebenfalls im montierten Zustand ausgebaut
30
und über das Gleis abtransportiert.
Vor dem Einbau der neuen Gleisverbindung anstelle der alten wird die Schotterbettung behandelt und insbesondere
eingeebnet durch Arbeitsgänge des sogenannten Pianierens, die von Maschinen durchgeführt werden, die
' für diese Arbeiten geeignet sind.
Um sowohl den Ausbau und den Abtransport einer alten Gleisverbindung als auch den Transport und
den Einbau einer neuen Gleisverbindung zu ermöglichen, sind Gleisbaumaschinen entwickelt worden, die sowohl
auf dem Gleis als auch auf dem Schotter verfahrbar sind und die zum Aufnehmen, seitlichen Absetzen und Tragen
derartiger Gleisverbindungen geeignet sind.
Eine bekannte Maschine dieser Art/ die in der DE-OS 23 13 055 beschrieben ist, weist, wie auch die
Gleisbaumschine gemäß der vorliegenden Erfindung, einen in Gleisrichtung verlaufenden Tragbalken auf, der an
seinen Enden brückenartig und schwenkbar auf zwei Fahrzeugen montiert ist, deren Abstand größer ist als die
Länge des zu ersetzenden Gleisabschnitts oder der Gleisverbindung und deren Fahrgestell mit zwei auf dem Gleis
verfahrbaren Achsen und zwei auf dem Schotter verfahrbaren Raupen ausgerüstet ist, die abwechselnd benutzbar
sind, wobei die Raupen der beiden Fahrzeuge sowie mindestens eine Achse eines der Fahrzeuge angetrieben sind.
In dieser bekannten Gleisbaumaschine weist der Tragbalken Hebemittel auf/ die aus einem ausziehbaren
Windenarm bestehen, der um 360° in einer Horizontalebene
drehbar auf einer entlang dem Tragbalken verfahrbaren Laufkatze angeordnet ist. Auf jedem der beiden Fahrzeuge
sind die Raupen in Gleisrichtung zwischen den beiden Achsen angeordnet und die Raupen und Achsen sind höhenverstellbar,
so daß sie abwechselnd benutzt werden kön-
2Q nen. Der Hebebalken ist hochliegend über den beiden Fahrzeugen
angeordnet, weist einziehbare Verlängerungen auf und die ihn tragenden Ständer sind portalartig ausgebildet,
um einen freien Durchgang von Lasten zu ermöglichen. Um die Seitenstabilität der Maschine zu sichern, wenn die
Last seitlich verlagert ist, weist jedes der beiden Fahr-
zeuge seitliche, ausziehbare Abstützungen auf, die auf den Erdboden oder auf den Schotter aufgesetzt werden.
Mit dieser bekannten Gleisbaumaschine erfolgt der Ausbau einer alten Gleisverbindung, nach dem Lösen ihrer
Anschlußenden, durch Anheben derselben unter den Tragbalken zwischen den beiden auf dem Gleis stehenden Fahrzeugen.
Anschließend erfolgt der Abtransport dieser Gleisverbindung durch Verfahren der Gleisbaumschine
selbst. Dabei werden die Raupen des Fahrzeuges, das am "Ό Verlegungsplatz der ausgebauten Gleisverbindung entlangfahren
muß für das Passieren dieser Zone abgesenkt und dann anschließend wieder angehoben, um zunächst die eine
Achse und dann die andere wieder auf das Gleis aufzusetzen.
Das Ergreifen der neuen Gleisverbindung, die an einer
ausgewählten Stelle neben dem Gleis, auf dem die Gleisbaumaschine fährt, zusammengebaut wurde, erfolgt durch
seitliches Ausfahren des Windenarmes, wobei die Fahrgestelle der beiden Fahrzeuge durch die seitlichen Stützen
abgestützt werden. Dann wird die Gleisverbindung unter den Tragbalken zurückgeführt und die Stützen werden wieder
angehoben und eingezogen.
Das Verlegen dieser neuen Gleisverbindung anstelle der alten erfolgt unter Verwendung der Raupen des ersten
Fahrzeuges für das überqueren der Zone, die durch den Ausbau der alten Gleisverbindung freigeworden ist, nachdem
diese Zone vorher behandelt worden ist. Die Längsund Querbeweglichkeit des Windenarmes ermöglicht,anschließend
die Gleisverbindung so exakt wie möglich an den für sie bestimmten Platz zu bringen.
Diese bekannte Gleisbaumaschine hat den wesentlichen Vorteil, daß sie nur ein einziges Gleis benutzt
und dadurch sperrt. Im Gegensatz zu bestimmten, ebenfalls bekannten Maschinen, die zwei Drehkrane benutzen,
welche auf einem gemeinsamen Fahrzeug montiert sind, das notwendigerweise auf einem Gleis parallel zu dem,
in welchem die Gleisverbindung auszuwechseln ist, fahren und während der Aus- und Einbauarbeiten abgestellt
werden muß.
Der Transport der alten und der neuen Gleisverbindung auf demselben Gleis kann jedoch im Gegensatz zum
Transport eines geradlinigen Gleisabschnitts nur durch die Gleisbaumaschine selbst erfolgen, da der seitliche
'Q Platzbedarf einer Gleisverbindung es unmöglich macht,
daß diese durch die-Portale der Fahrzeuge hindurchgeführt
wird, um sie auf einen, auf demselben Gleis an der Gleisbaumschine abgestellten Plattformwagen auflegen
zu können. Andererseits kann diese Gleisbaumaschine selbst nur durch ihre eigenen Antriebsmittel oder auch,
in einen Zug eingegliedert,zur Baustelle hingeführt werden. Diese Erfordernisse bringen es mit sich, daß sie
notwendigerweise mit Fahrwerken, Bremsen und Kupplungen versehen sein muß/ die für diese Art der Fortbewegung
zugelassen sind. Schließlich sind die Abmessungen der Maschine in Gleisrichtung sehr groß, da die Achsen ihrer
beiden Fahrzeuge vor und hinter den Raupen angeordnet sind.
In einer weiteren bekannten Gleisbaumaschine an-25
derer Bauart, die in der DE-PS29 28 152 beschrieben ist, ist der Tragbalken nicht schwenkbar, sondern einfach in
starrer Auflage auf den beiden Endfahrzeugen befestigt. Diese Fahrzeuge weisen gemischte Fortbewegungsmittel auf,
die aus Drehgestellen und um senkrechte Achsen schwenkbar gelagerten Raupen bestehen. Diese Raupen sind höhenverstellbar
angeordnet und in der Drehung um ihre Schwenkachse derart einstellbar, daß eine seitliche Bewegung des
Tragbalkens möglich ist. Auf dieser Gleisbaumaschine ist der Tragbalken nicht hochliegend auf Portalen angeordnet.
Die Hebemittel bestehen aus Winden, die in an sich bekannter Weise in Querrichtung zum Gleis verfahrbar und
einstellbar angeordnet sind. Jedoch kann auch diese Maschine, wie vorher beschrieben, nur durch eigene An-
triebsmittel oder,in einen Zug eingegliedert, zur Baustelle
gebracht werden. Ihre Größe ist außerdem ebenfalls beträchtlich, da die Raupen und die Drehgestelle
hintereinander auf den Fahrzeugen in Gleisrichtung angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbaumaschine der am Anfang der Beschreibung beschriebenen Art derart
auszubilden, daß die Möglichkeit geschaffen wird, diese sowohl allein als auch mit einer Gleisverbindung beladen,
auf zwei Plattform-Güterwagen zu transportieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gleisbaumaschine dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der
beiden Fahrgestelle die beiden Achsen ortsfest zwischen den beiden Raupen angeordnet sind, und die Raupen
parallel zu den Rädern der Achsen verlaufen sowie beweg-20
lieh und einstellbar sind, einmal in Querrichtung zum
Gleis, um das überspannen der Gleisanlage über deren
Schwellen hinaus zu ermöglichen und zum anderen in der Höhe, um das Fahrgestell soweit anheben zu können, bis
seine Achsen auf einen Plattform-Güterwagen aufsetzbar sind, und daß der Tragbalken eine Anzahl von Hebevorrichtungen
aufweist, deren Hebeorgane in an sich bekannter Weise quer zum Gleis beweglich und einstellbar sind.
Auf diese Weise kann die Gleisbaumaschine allein
3Ü oder auch beladen mit einer. Gleisverbindung auf zwei
zusammengekuppelte, auf dem gleichen Gleis wie die Gleisbaumaschine abgestellte Plattformwagen aufgesetzt werden,
dadurch, daß ihre Raupen in einen ausreichenden Abstand gebracht und auf dem Schotter der Gleisbettung vor Kopf
abgestützt werden, daß die Fahrgestelle ausreichend an-
gehoben werden, damit diese mit ihren Achsen auf der Plattform der Wagen laufen können und daß die Gleisbaumaschine
entlang diesem Plattformwagen mit Hilfe ihrer angetriebenen Raupen vorwärtsbewegt wird. Man
kann auch diesen ersten Arbeitsgang durchführen, indem allein die Raupen in Abstand gebracht werden, ohne daß
der Tragbalken angehoben wird, und mit diesen Raupen die Maschine über eine entsprechende Gleislänge vorwärtsbewegt
wird, dann der Tragbalken angehoben wird und der Plattfdrmwagen unter den Tragbalken gefahren
wird. Wenn die Achsen auf die Plattformen der beiden Plattformwagen aufgesetzt sind, können anschließend
die Raupen wieder angehoben werden und dann seitlich an die Fahrgestelle der beiden Fahrzeuge zurückgeführt
** werden. Während des Transports ist ein Fahrzeug auf
einem Plattformwagen festgehalten und das andere bleibt beweglich, um ein Spiel zwischen den beiden Plattform—
wagen zu ermöglichen. Die Gleisverbindung ist, wenn auch sie mit der Gleisbaumaschine transportiert wird,
an dem Tragbalken mittels querbeweglicher und einstellbarer Hebemittel aufgehängt und ihr breitester Bereich
kann derart bald zur einen Seite bald zur anderen Seite des Plattfdrmwagens verlagert werden, daß eventuellen
seitlichen Hindernissen während des Transports ausge-25
wichen werden kann. Außerdem ist der Aufbau dieser Gleisbaumaschine
einfach. Sie ermöglicht es, den Einsatz von speziellen Laufwerken, Bremsen und Kupplungen zu vermeiden,
die für das selbständige Verfahren in Leerfahrt vorgeschrieben sind, und die Ausdehnung in Gleisrichtung
ist reduziert gegenüber den vorher beschriebenen, bekannten Gleisbaumaschinen, durch die Tatsache, daß die
Raupen und die Achsen nicht in Gleisrichtung hintereinander, sondern quer zum Gleis nebeneinander angeordnet
sind. Während des Ergreifens einer Gleisverbindung, die
neben dem Gleis, auf dem die Gleisbaumaschine steht,
abgelegt ist, kann die Seitenstabilität der Maschine durch die seitliche Verlagerung ihrer eigenen Raupen
auf der Lastseite gesichert werden, ohne zusätzliche seitliche Stützen zu Hilfe nehmen zu müssen. Schließlich
kann sich diese Gleisbaumaschine auch auf dem Gleis mit niedriger Geschwindigkeit aus eigener Kraft
mit Hilfe ihrer angetriebenen Achse in Leerfahrt oder beladen über kurze Entfernungen fortbewegen, beispiels-•0
weise, wenn die für die Montage der zu ersetzenden Gleisverbindung ausgewählte Stelle dem Ort der Verlegung sehr
nahe ist.
In der Zeichnung sind als Beispiel zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht im Aufriß einer ersten Ausführungsform in Arbeitsstellung,
Fig. 2 und 3 sind Ansichten eines der beiden End-Fahrzeuge,
das in zwei unterschiedlichen Anordnungen gezeigt ist,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht des einen der beiden Fahrzeuge nach der Schnittlinie I-I der Fig. 1, in
der auf beiden Seiten der Vertikalachse zwei verschiedene Stellungen gezeigt sind,
Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Schnittlinie II-II der Fig. 1, der eine Einzelheit in zwei verschiedenen
Anordnungen zeigt,
Fig. 6 und 7 sind zwei Ansichten im Aufriß eines Fahrzeuges in einer zweiten Ausführungsform, gezeigt
3Ü in zwei unterschiedlichen Anordnungen,
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Schnittlinie III-III
der Fig. 6, in der ebenfalls auf beiden Seiten der Achse zwei unterschiedliche Stellungen gezeigt sind,
Fig. 9 ist ein teilweiser Querschnitt durch diese zweite Ausführungsform nach der gleichen Schnittlinie
■Hl·
II-II wie in Fig. 1 ,
Fig. 10 und 11 sind zwei Draufsichten auf eine
Einzelheit der zweiten Ausführungsform, gezeigt in zwei
verschiedenen Anordnungen.
Die in Fig. 1 in ihrem Gesamtaufbau dargestellte Gleisbaumaschine ist in angehobener Stellung, bereit
auf einen auf einem Gleis 2 abgestellten Güter-Plattformwagen 1 eine auszuwechselnde Gleisverbindung 3
aufzulegen, die aus ihrer Bettung 4 gehoben ist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Weiche mit ihren
Anschlußenden, deren Stammgleis vorher an das Gleis 2 angeschlossen war.
In ihrer ersten, in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform besteht diese Gleisbaumaschine aus einem
Tragbalken 5, der an seinen Enden brückenartig und um zwei Vertikalachsen X schwenkbar auf zwei Fahrzeugen
6 und 7 angeordnet ist.
Die beiden Fahrzeuge 6 und 7 haben voneinander einen Abstand, der größer ist als die Länge der Gleisver-
bindung 3, und das Fahrgestell 8 jedes der beiden Fahrzeuge ist mit zwei Achsen 9 ausgerüstet, die auf dem
Gleis 2 verfahrbar sind, und die, in Querrichtung zum Gleis, zwischen zwei Raupen 10 angeordnet sind.
Wie im einzelnen in den Fig. 2,3 und 4 gezeigt, 25
sind die beiden Achsen 9 eines jeden Fahrzeuges an dem Fahrgestell 8 ortsfest montiert, während die Raupen
parallel zu den Rädern dieser Achsen verlaufen und beweglich und einstellbar sind, in Querrichtung zum Gleis
mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheiten 11, um das über-30
spannen der Gleisanlage über deren Schwellen 12 hinaus
zu ermöglichen, und in der Höhe mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheiten 13, um das Fahrgestell 8 soweit anheben
zu können, bis seine Achsen 9 auf die Plattform des Plattform-Güterwagens 1 aufgesetzt werden können.
Der Tragbalken 5 weist eine Anzahl von Hebevorrichtungen 14 auf, hier vier im gleichen Abstand angeordnet,
deren Hebeorgane quer zum Gleis bewegbar sind, wie im einzelnen in Fig. 5 dargestellt.
Das Fahrgestell 8 eines jeden Fahrzeuges weist einen Rohr-Querträger 15 mit rechteckigem Querschnitt
auf, unter dem zwei Aufhängungen 16 befestigt sind, die die beiden Achsen 9 tragen, und auf dem eine stehende
Welle starr befestigt ist, die in einem Lager 17 am Tragbalken 5 drehbar gelagert ist. Das Lager 17 ist mit
dem rohrförmigen, zylindrischen Tragbalken 5 über eine umgreifende Befestigung 18 fest verbunden.
Im Inneren des Rohr-Querträgers 15 sind quer zum Gleis verschiebbar und parallel zueinander zwei Querarme 19 mit quadratischem Querschnitt angeordnet, von
denen jeder an seinem freien Ende eine Seitenplatte 20 trägt, die zur Radebene der Achsen 9 parallel ist und
die zwei rohrförmige, vertikale Führungen 21 aufweist,
deren Abstand voneinander größer ist als die Länge ei-20
ner Raupe 10. übrigens sind die Raupen 10 jeweils in
einem starren Gehäuse 22 angeordnet, das zwei Endkonsolen 23 aufweist, auf denen zwei parallele, vertikale
Säulen 24 starr befestigt sind, die in den beiden Führungen 21 der Seitenplatte 20 verschiebbar sind.
Das seitliche Versetzen der beiden Raupen 10 erfolgt, für jede unabhängig, mittels einer hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit 11, die auf ihren Querarm 19 wirkt und die Höhenverstellung erfolgt, ebenfalls für
«,„ jede von ihnen unabhängig, durch eine hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit 13, die im gezeichneten Ausführungsbeispiel
ausziehbar und zwischen der Seitenplatte 20 und dem Gehäuse 22 spreizbar ist.
Jede Achse 9 ist durch zwei Hydromotoren 25 angetrieben, von denen jeder in einen Zahnkranz eingreift,
-η-
der auf der Innenseite jedes der beiden Räder befestigt ist.
Jede Raupe 10 ist individuell angetrieben durch
einen Hydromotor 26, der sich im Inneren ihres Gehäuses 22 befindet.
Die Steuerung aller dieser Kolben-Zylinder-Einheiten sowie die Hydraulikzentrale für ihre Beaufschlagung
sind in einer Kabine zusammengefaßt, die nicht dargestellt ist, um die Übersichtlichkeit der Zeichnung
der Elelemente, welche die Erfindung charaktersisieren,
nicht zu beeinträchtigen. Die Kabine befindet sich auf jedem der beiden Fahrzeuge 6 und 7 zwischen den beiden
Raupen 10 und ist an dem Querträger 15 des Fahrgestells seitlich unterhalb des Tragbalkens 5 befestigt.
Die Seitenplatten 20 und die Gehäuse 22 sind derart ausgebildet, daß sie sich in der angehobenen Stellung
der Raupen 10, d.h. in der in Fig. 3 dargestellten, für die Fortbewegung auf dem Gleis mit Hilfe der Achsen
9 geeigneten Stellung, ineinanderschieben. Diese Aus-
führung bewirkt, in Verbindung mit der tiefen Lage der
Endkonsolen 23 der Gehäuse, auf denen die vertikalen Säulen 24 befestigt sind, daß in dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 3 die Raupen 10 ausreichend von allen Hindernissen des Gleises entfernt sind, während der Fortbewe-25
gung der Gleisbaumaschine. Diese Konzeption bewirkt auch, daß man einen in der Höhe ausreichenden Hub erreichen
kann, ohne daß die oberen Enden der Säulen 24 bei auf die Plattform des Güterwagens 1 aufgesetzter Maschine
über die Fahrzeugbegrenzungslinie G hinausragen, wie dies auf der linken Seite der Fig. 4 dargestellt ist.
Jede Hebevorrichtung 14, die in Fig. 5 in zwei unterschiedlichen Stellungen dargestellt ist, weist eine
ortsfeste Traverse 27 auf, die an dem Tragbalken 5 mittels eines Befestigungsbügels 28 starr befestigt ist,
an deren beiden Enden in einer Vertikalebene schwenkbar zwei einziehbare Verlängerungsstücke 29 angelenkt
sind, von denen jedes durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
30 bewegbar ist. Auf der linken Seite dieser Fig. ist ein eingezogenes Verlängerungsstück
in angehobener Stellung gezeigt, das sich innerhalb der Fahrzeugbegrenzungslinie G befindet. Der rechte Teil
zeigt das andere Verlängerungsstück 29 in ausgefahrener Betriebsstellung, wo es eine Gleisverbindung 3 ergrei-'"
fen kann, die neben dem Gleis 2 abgelegt ist, auf dem die Maschine abgestellt ist.
Die Traverse 27 und ihre beiden Verlängerungsstücke 29 weisen I-Profile auf, auf deren Flanschen
eine Laufkatze 31 mit durch Hydromotoren 32 angetriebenen Rollen läuft. Diese Katze trägt eine Motorwinde 33,
deren beide parallel und in gleicher Laufrichtung und -geschwindigkeit laufende Austrittsseilenden an einem
Träger 34 befestigt sind, auf dem verschiebbar und in ihrem Abstand einstellbar zwei Schienenhaken 35 angeordnet
sind.
Die Hebeeinrichtung ist hier in starken Linien in Transportstellung dargestellt beim Transport einer
Gleisverbindung 3, die deutlich breiter ist als die Fahrzeugbegrenzungslinie G. Während der Fahrt sind die
beiden Verlängerungsstücke 29 hochgeklappt, und die Gleisverbindung 3 kann mit Hilfe der angetriebenen Laufkatze
31 seitwärts bewegt werden, bald zur einen Seite, bald zur anderen, um sie in die Gleisbegrenzungslinie
zu bringen, sobald sich auf der Gegenseite ein seitliches Hindernis zeigt.
In der auf der rechten Seite der Fig. 5 dargestellten Stellung, in der eine Gleisverbindung 3 ergriffen
wird, ist die Laufkatze 31 bis an das Ende eines Verlängerungsstückes 29 ausgefahren, das auf der Seite,
wo sich die Gleisverbindung befindet, heruntergeklappt ist. In dieser Stellung kann die Seitenstabilität der
Maschine vorher dadurch gesichert werden, daß eine Raupe 10 zur Seite der Last ausgefahren wird und auf
dem Schotter abgestützt wird, wie dies im rechten Teil der Fig. 4 dargestellt ist.
Die Lage der Schienenhaken 35 auf dem Träger 34 wird jeweils manuell angepaßt, um das Gleichgewicht
und die seitliche Bewegung der Gleisverbindung 3 am '0 besten zu sichern.
Diese erste Ausführungsform wird bevorzugt verwendet
beim Verlegen, beim Ausbau und beim Transport von Gleisabschnitten und Gleisverbindungen kleinerer
bis mittlerer Längen und Gewichte.
Die zweite, in den Fig. 6 bis 11 dargestellte Ausführungsform
eignet sich besonders für GIeisverbindungen
mit bedeutenden Längen und Gewichten, die größere Höhenverstellwege für den Abstand zwischen Raupen und Rädern
der Achsen erfordern, und ein weiteres seitliches Her-
ausragen der Verlängerungsstücke der Führungs-Traverse für die Winden.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Tragbalken 50 rechteckigen Querschnitt, wie in Fig. 8 zu
sehen ist,und ist an seinen Enden auf dem Fahrgestell eines jeden der beiden Fahrzeuge über eine kombinierte
Abstützvorrichtung 36 schwenkbar gelagert. Die Abstützvorrichtung weist ein Zapfenlager 37 auf und zwei seitliche
Stützplätten 38, die auf zwei entsprechenden, vom Fahrgestell getragenen Stützplatten aufliegen.
Das Fahrgestell 80 weist, wie Fig. 6 zeigt, zwei Achsen 39 auf, welche höhenverstellbar sind mittels
zweier schwenkbarer Tragplatten 40, die die Achsen tragen und die um auf dem Fahrgestell angeordnete horizontale
Zapfen 41 schwenkbar sind. Die Regelung der Höhen-
einstellung jeder Achse 39 gegenüber dem Fahrgestell 80 erfolgt über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 42,
die spreizbar zwischen dem Fahrgestell und der Tragplatte 40 der Achse angeordnet ist. Jede Achse 39 weist
einen Antriebs-Hydromotor 43 auf, der zwischen seinen beiden Rädern auf einer Traverse der Tragplatte 40
installiert ist.
Das Fahrgestell 80 setzt sich zusammen aus zwei parallelen, vertikalen Wangen 44, die durch zwei obenliegende
Traversen 45 verbunden sind, auf denen Kolben-Zylinder-Einheiten 42 abgestützt sind, und durch zwei
untere Hohl-Traversen 46 mit quadratischem Querschnitt, in denen quer zum Gleis verschiebbar zwei seitliche
Arme 47 mit ebenfalls quadratischem Querschnitt angeordnet sind. Am freien Ende von jedem der beiden Arme ist
ein vertikaler Hohl-Pfosten 48 mit rechteckigem Querschnitt befestigt, in dem ein vertikaler Säulenständer
verschiebbar ist, der ebenfalls rechteckigen Querschnitt
hat. Der untere Bereich jedes Säulenständers 49 weist 20
einen horizontalen Zapfen 51 auf, auf dem eine Raupe 100 beweglich angeordnet ist.
Die Querverschiebung jedes seitlichen Armes 47 in der Hohl-Traverse 46 wird durch eine hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit 53 gesteuert und die vertikale Verschiebung jedes .Säulenständers 49 in dem Hohl-Pfosten
48 wird durch eine hydraulische Teleskop-Kolben-Zylinder-Einheit 54 gesteuert, die spreizenartig zwischen dem
betreffenden Hohlpfosten und einem am unteren Teil des 3ü Säulenständers befestigten Verstellzapfen 55 angeordnet
ist.
Jede Raupe wird von einem eingebauten Hydromotor angetrieben.
Der untere Bereich eines jeden Hohlpfostens 48 weist auf seiner Außenseite eine Ausnehmung 57 auf, in
-Μ-
die sich der untere, den Zapfen 51 und den Verstellzapfen 55 tragenden Bereich des Säulenständers 49
einfügt, wenn die Raupe 100 mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheit 54 angehoben ist. Hierdurch soll ein größtmögliches
Anheben der Raupe gegenüber dem Fahrgestell 80 ermöglicht werden.
Diese besondere Ausbildung des Fahrgestells 80 in der zweiten Ausführungsform ermöglicht es, durch die
Kombination des Absenkens der Achsen mit Hilfe der KoI-ben-Zylinder-Einheiten
42 und des Anhebens der Raupen
mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Einheiten 54 die letzteren innerhalb der Fahrzeugbegrenzungslinie zu halten während
des Verfahrens der Gleisbaumaschine auf dem Gleis mit Hilfe ihrer angetriebenen Achsen, wie dies in Fig.
'* dargestellt ist. Durch die umgekehrten Maßnahmen, das
Anheben der Achsen und das Abwärtsbewegen der Raupen,ermöglicht
es, diese Ausbildung ebenfalls, einen viel größeren vertikalen Abstand zwischen der Auflagelinie
der Achsen und derjenigen der Raupen zu erreichen, wie
in der in Fig. 7 dargestellten Stellung, bei gleichem Höhenabstand des Tragbalkens gegenüber dem Gleis, wie
in der vorher beschriebenen ersten Ausführungsform.
Jede Hebevorrichtung 140 dieser zweiten Ausführungsform,
die in zwei verschiedenen Stellungen in Fig.
9 dargestellt ist, weist eine ortsfeste, an dem Tragbalken 50 starr befestigte Traverse 58 auf, zwei seitliche,
einziehbare Verlängerungsstücke 59, eine Laufkatze 60, die mit einer Motorwinde 61 ausgerüstet ist,
und einen Träger 62 mit Schienenhaken 63.
Dieses Verlängerungsstück 49 wird von einer Konsole 64 getragen, die um eine Vertikalachse schwenkbar
in zwei Lagern 65 gelagert ist, die an einer Seitenwand des Tragbalkens 50 befestigt sind, so daß sie durch
_5 Verschwenken um diese Achse an die Seitenwand des Trag-
•η-
balkens angelegt werden kann, wie dies in der linken
Hälfte der Fig. 9 sowie in Draufsicht in Fig. 10 gezeigt ist. Diese Schwenkbewegung wird bewirkt und
gesteuert mittels einer hydraulischen Kolben-Zylinder-
■* Einheit 66, deren eines Ende auf einem nur in den
Fig. 10 und 11 sichtbaren, an der Seitenwand des Tragbalkens 50 befestigten Seitenarm 67 abgestützt ist,
und deren anderes Ende an einem seitlichen Gelenkzapfen 68 angreift, der von einem an der Konsole 64 befestigten
Hebel 69 getragen ist.
In dieser Konstruktion verläuft die Gerade durch die Schwenkachse der Konsole 64 und durch den Gelenkzapfen
68 unter einem Winkel A von 45°, wie in Fig. 11 gezeigt, um den seitlichen Platzbedarf dieses Antriebs
sowohl in eingezogener als auch in ausgefahrener Stellung des Verlängerungsstückes 59 auf ein Minimum zu beschränken.
Die durch» das Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit 66 bewirkte Schwenkbewegung des Verlängerungsstückes
59 wird auf sämtliche, in gleicher Weise auf derselben Seite des Tragbalkens 50 angeordnete Hebevorrichtungen
über Kopplungsstangen 70 übertragen, die jeweils an ihren beiden Enden mit den Gelenkzapfen 68
-j. der Hebel 69 von zwei aufeinanderfolgenden Verlängerungs
stücken verbunden sind.
Auf diese Weise genügt eine Kolben-Zylinder-Einheit an jeder Seite des Tragbalkens 50, um gleichzeitig
alle Verlängerungsstücke 59 dieser Vorrichtungen ein-
3Q zuziehen oder auszuschwenken. Diese Möglichkeit kann
außerdem benutzt werden als Mittel für eine eventuell notwendige Längsverschiebung der Gleisverbindung gegenüber
dem Tragbalken 50, wenn diese an den Verlängerungsstücken 59 aufgehängt ist, ohne daß ihre Befestigungspunkte
verlegt werden müssen.
Die Laufkatze 60 ist, wie im ersten Ausführungsbeispiel, auf der Traverse 58 und ihren Verlängerungsstücken
59 mittels angetriebener Rollen verfahrbar. Die Winde 60 weist hier zwei parallele Züge auf, die
mit zwei Seilrollen 71 auf dem Träger 62 in Eingriff sind. Dieser Träger 62 trägt eine parallele Führung 72,
in der zwei Arme 73 verschiebbar angeordnet sind, an deren Enden die Schienenhaken 63 angelenkt sind. Die
Verschiebebewegung der Arme 73 in der Führung 72, die "Ό die gewünschte seitliche Einstellung der Haken ermöglicht,
erfolgt manuell über einen Antrieb mit Ritzel und Zahnstange.
Fig. 9 zeigt, wie vorher bei Fig. 4 beschrieben, die Hebeeinrichtung in zwei Stellungen, von denen die
eine, in dünnen Linien, das Ergreifen einer Gleisverbindung 3 zeigt, die neben dem Gleis 2 liegt, auf dem
die Gleisbaumaschine stationiert ist, und die andere, in dicken Strichen, die Transportstellung dieser Gleisverbindung
zeigt, wobei die Maschine durch ihre Raupen
auf einen Plattform-Güterwagen 1 aufgesetzt ist.
In dieser Ausführungsform ermöglicht das Einschwenken der Verlängerungsstücke 59 gegen die Seitenwände
des Tragbalkens 50 diesen eine Länge zu geben, die größer ist als die Länge der Verlängerungsstücke 29
der ersten Ausführungsform und infolgedessen eine Laufkatze größerer Länge zu verwenden, was vorteilhaft ist,
um eine bessere Stabilität der transportierten Last zu erreichen.
Schließlich kann in einer nicht dargestellten, von der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform
abgeleiteten Variante eine Möglichkeit zur Vergrößerung des maximalen Höhenabstandes zwischen den Achsen 9 und
der Raupe 10 dadurch erreicht werden, daß jede Seiten-OC
platte 20 auf einer vertikalen, am Ende des Querarmes
1 befestigten Gleitführung angeordnet wird und eine zusätzliche Kolben-Zylinder-Einheit angebracht wird zum
Antrieb und zur Steuerung der Vertikalverschiebung der Seitenplatte 20 auf dieser Gleitführung.
■ίο
Bezugszeichenliste
1 Plattform-Güterwagen
2 Gleis
3 Gleisverbindung
4 Schotterbettung der Gleisverbindung
5 Tragbalken
6 Fahrzeug
7 Fahrzeug
8 Fahrgestell
9 Achse
1Q 10 Raupe
11 Kolben-Zylinder-Einheit
12 Traversen
13 Kolben-Zylinder-Einheit
14 Hebevorrichtung
15 Rohr-Querträger
16 Aufhängung
17 Lager
^5 18 umgreifende Befestigung
19 Querarm
20 Seitenplatte
21 vertikale rohrförmige Führung
22 starres Gehäuse
23 Endkonsolen
24 parallele vertikale Säulen
25 Hydromotor
26 Hydromotor
27 ortsfeste Traverse
28 Bügel zum Befestigen
29 einziehbare Verlängerungsstücke
30 hydr. Kolben-Zylinder-Einheit
31 Laufkatze
32 Hydromotor
33 Motorwinde
34 Träger
35 Schienenhaken
36 kombinierte Abstützvorrichtung
37 Zapfenlager
38 seitliche Stützplatte
39 Achse
40 schwenkbare Tragplatte
41 horizontale Zapfen
42 hydr. Kolben-Zylinder-Einheit
43 Antriebs-Hydromotor 44 parallele Wangen
■ΙΑ
Bezugszeichenliste -
45 obere Traversen
46 mittlere Hohltraversen
47 seitliche Arme
48 vertikaler Hohlpfosten
49 vertikaler Säulenständer
50 Tragbalken
51 horizontaler Zapfen 52
53 hydr. Kolben-Zylinder-Einheit
54 hydr. Teleskop-Kolben-Zylinder-Einheit -jQ 55 Verstellzapfen
56 eingebauter Zydroinotor
57 äußere Ausnehmung
58 ortsfeste Traverse
59 einziehbare.seitliche Verlängerungsstücke
60 Laufkatze
61 Motorwinde
62 Träger
62 Träger
63 Schienenhaken
64 Konsole
65 Lager
66 hydr. Kolben-Zylinder-Einheit
67 Seitenarm
68 seitlicher Gelenkzapfen 69 Hebel
70 Kopplungsstange
71 Seilrollen
72 Parallelführung
73 Arm
80 Fahrgestell
90 Achsen /
100 Raupen
140 Hebevorrichtung 3G G Fahrzeugbegrenzungslinie
X Vertikalachsen
■u-
Leerseite
Claims (6)
1. Gleisbaumaschine für das Auswechseln eines montierten
Gleisabschnitts oder einer montierten Gleisverbindung mit einem in Gleisrichtung verlaufenden Tragbalken,
der an seinen Enden brückenartig und schwenkbar auf zwei Fahrzeugen (6,7) angeordnet ist, deren Abstand voneinander
größer ist als die Länge des zu ersetzenden Gleisabschnitts oder der Gleisverbindung und deren
Fahrgestell mit zwei auf dem Gleis verfahrbaren Achsen und zwei auf dem Schotter verfahrbaren Raupen ausgerüstet
ist, die abwechselnd benutzbar sind, wobei die Raupen der beiden Fahrzeuge sowie mindestens eine Achse
eines der Fahrzeuge angetrieben sind,
^5 dadurch gekennzeichnet,
daß an jedem der beiden Fahrgestelle (8,80) quer zum
Gleis die beiden Achsen (9,90) zwischen den beiden Raupen (10,100) angeordnet sind und die Raupen parallel
zu den Rädern der Achsen verlaufen sowie beweglich und
einstellbar sind, einmal in Querrichtung zum Gleis,um
das überspannen der Gleisanlage über deren Schwellen hinaus zu ermöglichen, und zum anderen in der Höhe,um
das Fahrgestell soweit anheben zu können, bis seine
Achsen auf einen Plattform-Güterwagen aufsetzbar sind,
25
und daß der Tragbalken (5,50) eine Anzahl von Hebevorrichtungen (14,140) aufweist, deren Hebeorgane in an
sich bekannter Weise quer zum Gleis beweglich und einstellbar sind,
2. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Achsen (9 in Fig. 1 bis 4) an jedem Fahrgestell (8) ortsfest montiert sind.
3. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Achsen (9 in Fig. 6 bis 8) an jedem
-2-
Fahrgestell (89) höhenverstellbar angeordnet sind.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hebevorrichtung (14,140) einen Träger (34,62)
mit Schienenhaken (35,63) aufweist, an dem die Schienenhaken beweglich und im Abstand einstellbar angeordnet
sind und der an einer Laufkatze (31,60) mit Winden (33,61) aufgehängt ist, wobei die Laufkatze quer zum
Gleis beweglich und einstellbar auf dem Tragbalken (5, ^ 50) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hebevorrichtung (140) des Tragbalkens (50) eine
ortsfeste Traverse (58) aufweist, die durch zwei Ver-
längerungsstücke (59) verlängert ist, welche durch Schwenken um eine vertikale Achse gegen die Seitenwände
des Tragbalkens einfahrbar sind, und eine Laufkatze (60) mit Hebe-Winden (61), die entlang dieser Traverse und
ihrer Verlängerungsstücke verfahrbar und einstellbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die transversalen Verlängerungsstücke (59) aller auf der
gleichen Seite des Tragbalkens (50) installierten Hebevorrichtungen durch ihre Schwenkbewegung übertragende
Kopplungsstangen (70) verbunden sind und eins der Verlängerungsstücke
außerdem mit einem Antriebsorgan (66) zur Steuerung dieser Bewegung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6867/82A CH651338A5 (fr) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Machine de chantier ferroviaire pour le remplacement d'un troncon ou d'un appareil de voie monte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340739A1 true DE3340739A1 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=4316278
Family Applications (1)
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DE19833340739 Withdrawn DE3340739A1 (de) | 1982-11-25 | 1983-11-10 | Gleisbaumaschine fuer das auswechseln eines montierten gleisabschnitts oder einer montierten gleisverbindung |
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DE (1) | DE3340739A1 (de) |
FR (1) | FR2536770B1 (de) |
IT (1) | IT1159648B (de) |
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-
1982
- 1982-11-25 CH CH6867/82A patent/CH651338A5/fr not_active IP Right Cessation
-
1983
- 1983-11-08 FR FR8317714A patent/FR2536770B1/fr not_active Expired
- 1983-11-10 DE DE19833340739 patent/DE3340739A1/de not_active Withdrawn
- 1983-11-24 IT IT68237/83A patent/IT1159648B/it active
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EP1338701A1 (de) * | 1997-08-13 | 2003-08-27 | BWG GmbH & Co. KG | Hilfsgleis |
EP1338700A1 (de) * | 1997-08-13 | 2003-08-27 | BWG GmbH & Co. KG | Hilfsgleis |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1159648B (it) | 1987-03-04 |
CH651338A5 (fr) | 1985-09-13 |
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IT8368237A0 (it) | 1983-11-24 |
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