DE2933204C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2933204C2 DE2933204C2 DE2933204A DE2933204A DE2933204C2 DE 2933204 C2 DE2933204 C2 DE 2933204C2 DE 2933204 A DE2933204 A DE 2933204A DE 2933204 A DE2933204 A DE 2933204A DE 2933204 C2 DE2933204 C2 DE 2933204C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tuning
- gate
- input
- control circuit
- counter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0041—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
- H03J1/005—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers in a loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Abstimmsteuerkreis
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Abstimmsteuerkreis entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 ist beispielsweise durch die
technische Information Elektroakustik der Fa.
Braun, "Studio System RS1", 1-I-1978, Seiten 5 bis
16, bekannt. Als Abstimmknopf wird hierbei eine
Wippe mit fünf Stellungen verwendet. Wird die
Wippe durch leichten Druck nach links oder rechts
aus ihrer Neutralstellung betätigt, so zählt der
Kanalzähler rückwärts oder vorwärts und verändert
damit die Empfangsfrequenz um eine vorgegebene
Frequenzstufe. Wird die Wippe nach links oder
rechts durchgedrückt, so startet ein automatischer
Suchlauf, bei dem die Empfangsfrequenz stetig vergrößert
oder verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Abstimmsteuerkreis entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1 so auszubilden, daß der schaltungstechnische
Aufbau wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Tuners,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles
dieses erfindungsgemäßen
Abstimmsteuerkreises,
Fig. 3 das Schema eines durch den Abstimmknopf
bestätigbaren Schalters,
Fig. 4A bis 4E und 5A bis 5F
den Verlauf von Signalen zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AM-FM-
Rundfunkempfängers beschrieben, in dem der Abstimmsteuerkreis
verwendbar ist.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst die Frontplatte des
Empfängers beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Netzschalter,
2 eine Signalpegelmeßeinrichtung, 3 einen digitalen
Frequenzanzeiger, 4 zwölf Voreinstelltasten, 5 und
6 eine AM/FM-Bandumschalttaste, 7 einen Abstimmknopf,
8 eine Taste zur automatischen Abtastung, 9 eine Stereo/
Mono-Umschalttaste und 10 eine Sperrtaste.
Wenn der Abstimmknopf 7 im Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn
entgegen der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) aus der
mittleren bzw. neutralen Stellung gedreht wird, wird
die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang, jedoch
um 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Dabei
wird bei einer Drehung des Abstimmknopfes 7 um etwa
±20° die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang
und 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Wenn
der Abstimmknopf 7 um mehr als ±20° gedreht wird, wird
die Empfangsfrequenz kontinuierlich erhöht und verringert,
und wenn der Absolutwert des Drehwinkels zunimmt, nimmt
die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz zu. Um
eine gewünschte Rundfunkwelle zu empfangen, genügt es
daher, den Abstimmknopf 7 von Hand zu drehen, bis die am
Anzeiger 3 angezeigte Frequenz mit der gewünschten Rundfunkwelle
übereinstimmt, worauf der Abstimmknopf 7 freigegeben
wird. Der Abstimmknopf 7 kehrt dann automatisch
in seine neutrale Stellung zurück, die Empfangsfrequenz
ist festgelegt, und die Rundfunkwelle mit dieser Frequenz
kann empfangen werden.
Wenn der Abstimmknopf 7 gedreht und damit die Empfangsfrequenz
geändert wird, wird jedesmal, wenn die niedrigste
Ziffer der Empfangsfrequenz geändert wird, ein Ton erzeugt.
Um eine bestimmte Rundfunkstation voreinzustellen, nachdem
der Abstimmvorgang beendet ist, wird der Abstimmknopf 7
vorübergehend entgegen der Federkraft gedrückt, um einen
Speicher in die Wartestellung zu bringen, und danach wird
eine der Voreinstelltasten 4 entsprechend der gewünschten
Station gedrückt. Die Empfangsfrequenz entsprechend der
gedrückten Taste 4 wird dann in einem Speicher gespeichert,
der später beschrieben wird. Dabei können zwölf verschiedene
Rundfunkwellen des AM- und des FM-Bandes voreingestellt
werden.
Nachdem die Taste 8 für die automatische Abstimmung gedrückt
wurde, wird, wenn der Abstimmknopf 7 vorübergehend
um einen bestimmten Winkel gedreht wird, die Empfangsfrequenz
automatisch geändert, und wenn die Rundfunkwelle
empfangen wird, wird der Empfänger auf seine Frequenz
festgelegt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Schaltungsanordnung der Erfindung.
In Fig. 2 bezeichnet 20 einen Tuner.
Tatsächlich sind jedoch zwei AM- und FM-Tuner
vorhanden. Der Tuner 20 hat eine Antenne 11, die
mit einem HF-Verstärker 12 verbunden ist. Außerdem ist
ein Frequenzwandler 13 vorgesehen, der einen Mischer 14,
einen Überlagerungsoszillator 15 veränderbarer
Frequenz, einen ZF-Verstärker 16 und einen
Demodulator 17 enthält, von dem ein Ausgang 18 herausgeführt
ist.
Der Oszillator 15 gehört zu einem PRK-Frequenzsynthesierer
19 (Frequenzsynthesierer mit Phasenregelkreis), der einen
programmierbaren Teiler 21, einen
Zähler 22, einen Bezugsoszillator
23, einen Phasenkomparator 24 und
ein Tiefpaßfilter 25 enthält. Der Zähler
22 führt dem Teiler 21 parallele digitale Signale mit vier Bits entsprechend
der Empfangsfrequenz
sequentiell (bei jeder Dezimalziffer des
BCD-Codes) zu. Wenn die digitalen Signale aller Ziffern
der Überlagerungsfrequenz dem Teiler 21 vom Zähler 22
zugeführt werden, wird das Teilungsverhältnis des Teilers
21 entsprechend der Überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz
eingestellt.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist ein Abstimmsteuerkreis 30
vorgesehen, der einen astabilen Multivibrator 32 als Oszillator
veränderbarer Frequenz enthält. Ein Rechtecksignal S 1,
das von dem astabilen Multivibrator 32 erzeugt wird und in
Fig. 4A gezeigt ist, wird einem monostabilen Multivibrator
34 zugeführt. Der astabile Multivibrator 32 besitzt einen
Widerstand 33 als Frequenzeinstellelement, und
seine Schwingungsfrequenz wird von Hand durch Einstellung
des Widerstandes 33 geändert, wie Fig. 4E zeigt. Ein
Rechtecksignal S 2, das von dem monostabilen Multivibrator
34 erzeugt wird, steigt bei der Vorderflanke des Rechtecksignals
S 1 an, hat eine geringe Breite, wie Fig. 4B
zeigt, und wird auf den Eingang eines UND-Glieds 35 gegeben.
Der Abstimmsteuerkreis 30 enthält außerdem einen Abstimmimpulsgenerator
36 mit zwei Ausgängen 36 U und
36 D, von denen konstante Abstimmimpulse S 3 abgegeben
werden, die um 90° phasenverschoben sind, jedoch gleiche
Phase haben; Fig. 4C zeigt die eine Gruppe dieser Impulse S 3. Ein erster
Umschalter SW 1 enthält zwei Festkontakte U 1
und D 1, die mit den Ausgängen 36 U und 36 D verbunden sind,
und einen Arbeitskontakt M 1, der mit dem anderen Eingang
des UND-Glieds 35 verbunden ist, dessen Ausgang
über ein NOR-Glied 37 mit dem Zähler 22
verbunden ist, um das Frequenzteilungsverhältnis des
Teilers 21 einzustellen.
Der Umschalter SW 1 ist mit dem Einstellwiderstand
33 und den Schaltern SW 2 und SW 3, die Festkontakte
U 2, D 2, P und Arbeitskontakte M 2 und M 3 haben, gekuppelt.
Jeder Schalter SW 1, SW 2,
SW 3 hat den in Fig. 3 gezeigten Grundaufbau. Der Arbeitskontakt
M 1 des Schalters SW 1 wird in Abhängigkeit von
der Drehung des Abstimmknopfes 7 gedreht. Wenn der Knopf
7 um mehr als ±20° gedreht wird, berührt der Arbeitskontakt
M 1 den Festkontakt U 1 bzw. D 1
solange, wie der Drehwinkel des Knopfes 7
kleiner als ±60° ist. Wenn der Absolutwert des Drehwinkels
des Knopfes 7 zunimmt, ändert sich der Widerstandswert
des Einstellwiderstandes 33 entsprechend dem
Absolutwert des Drehwinkels des Knopfes 7 stark, und daher
ändert sich auch die Schwingungsfrequenz des astabilen Multivibrators
32 stark.
Die Abstimmimpulse S 3 des Ausganges 36 U bzw. 36 D werden
über das UND-Glied 35 durch das Steuersignal S 2 des
monostabilen Multivibrators 34 als Ausgangssignal S 4 (Fig. 4D)
torgesteuert. Das phaseninverse Signal des Signals S 4
wird von dem NOR-Glied 37 als Signal S 4 phasenumgekehrt,
das dann auf den Zähler 22 gegeben
wird. Der Zähler 22 ist so ausgebildet, daß er von den
beiden intermittierenden Impulsen um einen Schritt angetrieben
wird. Wenn die Frequenz des
Signales S 4 hoch wird (wenn die Frequenz des Signals S 1
hoch wird), wird der Änderungsgrad des Frequenzteilungsverhältnisses
des Teilers 21 und damit die Änderungsgeschwindigkeit
der Empfangsfrequenz groß. Durch
die Phase der Abstimmimpulse S 3 wird festgelegt, ob
die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz hoch
oder niedrig wird, und der Zähler 22 zählt in Abhängigkeit
von der Phase der Abstimmimpulse S 3 vor- oder
rückwärts.
Um die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bzw. 1 kHz zu ändern,
wird der Abstimmknopf 7 um etwa ±20° geändert, und das
Ausgangssignal S 4 wird einmal auf den Zähler
22 gegeben. Hierzu ist der Schalter SW 2 vorgesehen, der
die Festkontakte U 2 und D 2, die mit den Ausgängen 36 U
und 36 D des Oszillators 36 verbunden sind, und den Arbeitskontakt
M 2 enthält. Der Schalter SW 2 wird durch den
Abstimmknopf 7 betätigt, um die Abstimmimpulse S 3
mit einer Phase entsprechend der Drehrichtung des Abstimmknopfes
7 zu wählen und die gewählten Abstimmimpulse
S 3 auf den einen Eingang eines UND-Glieds 38
zu geben. Ein RS-Flip-Flop 39 ist vorgesehen, um zu
verhindern, daß der Zähler 22 betätigt wird, wenn der
Abstimmknopf 7 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Das
Asugangssignal des Flip-Flops 39 wird auf den anderen
Eingang des UND-Glieds 38 gegeben, um die zugeführten
Abstimmimpulse torzusteuern und einen intermittierenden
Impuls am Ausgang des UND-Glieds 38 zu erzeugen, der über
das NOR-Glied 37 dem Zähler 22 zugeführt wird.
Der Arbeitskontakt M 3 des Ein/Aus-Schalters SW 3 liegt an
Masse, und der Festkontakt P ist mit dem Eingang des
Flip-Flops 39 verbunden. Außerdem ist ein Transistor Q 1
vorgesehen, dessen Emitter an Masse liegt und dessen
Basis und Emitter durch einen Kondensator C 1 verbunden sind.
Die Basis des Transistors Q 1 ist außerdem mit dem
beweglichen Kontakt M 2 des Schalters SW 3 über einen
Widerstand R 1, und der Kollektor ist mit dem Eingang
des Flip-Flops 39 und mit einem Betriebsspannungsanschluß
+B verbunden. Der Widerstand R 1 und der Kondensator C 1
bilden einen Integrierkreis 40.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Schalter SW 2 so ausgebildet,
daß, wenn sein Arbeitskontakt M 2 in
Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 um mehr als ±10° gedreht
wird, der Arbeitskontakt M 2 den Festkontakt U 2 oder
D 2 berührt, wobei dieser Berührungszustand während der
Drehung des Kontaktes M 2 um wenigstens ±20° beibehalten
wird. Da die Festkontakte U 2 und D 2 mit den Festkontakten
U 1 und D 1 einstückig ausgebildet sind, wird der Berührungszustand
während einer Drehung von weniger als ±60°
aufrechterhalten.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Ein/Aus-Schalter SW 3 so ausgebildet,
daß dann, wenn sein Arbeitskontakt M 3 in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7
um mehr als ±8° gedreht
wird, der Arbeitskontakt M 3 von dem Festkontakt
P gelöst wird. Der Arbeitskontakt M 3 berührt dann keinen der
Festkontakte U 1, U 2, D 1 und D 2 mehr.
Wenn der Abstimmknopf 7 um etwa ±20° gedreht wird, wird
zuerst der Schalter SW 3 ausgeschaltet. Da das Flip-Flop
39 bereits gesetzt ist, wenn der Schalter SW 3 eingeschaltet
wird, erzeugt das Flip-Flop 39 an seinem Ausgang Q das Ausgangssignal
"1", das dem zweiten Eingang des UND-Glieds 38
zugeführt wird. Das UND-Glied 38 ist bereits geöffnet,
wenn der Schalter SW 3 ausgeschaltet wird. Der Arbeitskontakt
M 2 des Schalters SW 2 berührt danach den Festkontakt
U 2 bzw. D 2, so daß die Abstimmimpulse des Ausgangs 36 U
oder 36 D über den Schalter SW 2 auf den einen Eingang des UND-Glieds 38
und auch auf den Integrierkreis 40 gegeben
werden. Nach einer bestimmten Zeitperiode, die durch
die Zeitkonstante des Integrierkreises 40 bestimmt wird,
wird der Transistor Q 1 geöffnet, um das Flip-Flop
39 zurückzustellen. Das Ausgangssignal am Ausgang Q wird
daher "0", und daher wird das UND-Glied 38 geschlossen.
Es wird daher der erste intermittierende Impuls auf den
Zähler 22 gegeben.
Wie Fig. 2 zeigt, ist bei diesem Beispiel ein Abstimmanzeigetongenerator
31 vorgesehen, der nun beschrieben wird.
Der Generator 31 enthält ein piezoelektrisches Element 42, das
als elektroakustischer Wandler dient und jedesmal einen
Ton erzeugt, wenn z. B. die niedrigste Ziffer der Empfangsfrequenz
geändert wird (es ist selbstverständlich möglich,
daß das piezoelektrische Element 42 einen Ton erzeugt,
wenn andere Ziffern der Empfangsfrequenz geändert werden).
Ein Taktimpulssignal S 5 mit einer bestimmten Frequenz
(Fig. 5A) wird dabei über einen Eingang 43 auf die Basis
eines Transistors Q 2 gegeben, während ein Impulssignal S 6,
das von dem Zähler 22 in Abhängigkeit von der Änderung
der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz erzeugt wird und
in Fig. 5B gezeigt ist, über einen weiteren Eingang
44 auf die Basis eines Transistors Q 3 gegeben wird. Die Transistoren
Q 2 und Q 3 sind zwischen den Spannungsanschluß
+B und Masse in Reihe geschaltet, um ein UND-Glied 45 zu
bilden. Der Emitter des Transistors Q 3 liegt dabei über
einem Kondensator C 2 an Masse. Da das Taktimpulssignal
S 5 eine bestimmte Phase hat, um ein Impulssignal entsprechend
der Änderung der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz
abzugeben, werden - wenn die Impulssignale S 5 und S 6
miteinander übereinstimmen - die Transistoren Q 2
und Q 3 geöffnet und geben an ihrem Emitter Ausgangssignale
ab. Da die Transistoren Q 2 und Q 3 gleichzeitig
geöffnet werden, wird zu diesem Zeitpunkt der Kondensator
C 2, der zwischen den Emitter des Transistors Q 3 und Masse
geschaltet ist, sofort geladen. Das Potential S 7 am Emitter
des Transistors Q 3 steigt daher sofort von "0" auf "1",
wie Fig. 5C zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Transistor
Q 4 gesperrt, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit
dem Emitter des Transistors Q 3 und dessen Basis mit dem
Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren Q 2 und Q 3
verbunden ist; ein Transistor Q 5, dessen
Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit der Basis
des Transistors Q 4 und dessen Basis mit dem zweiten Eingang
44 verbunden ist, wird geöffnet.
Wenn danach die Impulssignale S 5 und S 6 "0" werden, werden
die Transistoren A 2 und Q 3 und auch die Transistoren Q 4
und Q 5 gesperrt. Wenn das Signal S 5 "1" wird, während
das Signal S 6 noch "0" ist, werden die Transistoren
Q 2 und Q 4 geöffnet, und die im Kondensator C 2 gespeicherte
Ladung wird sofort über den Transistor Q 4 entladen. Das
Emitterpotential S 7 des Transistors Q 3 ändert sich daher
sofort von "1" auf "0".
Das Emitterpotential S 7 des Transistors Q 3 wird
daher das in Fig. 5C gezeigte Ausgangssignal. Dieses
Ausgangssignal S 7 wird auf die Basis eines Transistors Q 6
gegeben, dessen Emitter an Masse liegt, und wird in der
Phase umgekehrt und in der Amplitude verstärkt. Am Kollektor
des Transistors Q 6 wird ein Ausgangssignal S 8
erzeugt, das Fig. 5D zeigt. Das Signal S 8 wird der Basis
eines Transistors Q 7 zugeführt, dessen Emitter an Masse
liegt, und wird wiederum in der Phase invertiert. Am
Kollektor des Transistors Q 7 wird daher ein Ausgangssignal
S 9 erhalten, das Fig. 5E zeigt. Die Signale S 7, S 8
und S 9 sind in der Polarität verschieden, stimmen jedoch
mit den Vorder- und Rückflanken überein. Die Ausgangssignale
S 8 und S 9 an den Kollektoren der Transistoren
Q 6 und Q 7 werden auf Differenzierkreise 46 und 47 gegeben,
die aus Kondensatoren C 3, C 4 und Widerständen R 3, R 4 bestehen,
deren differenzierte Ausgangssignale von Dioden
D 1 und D 2 zu einem Signal S 10 gleichgerichtet werden, das
dann dem piezoelektrischen Element 42 zugeführt wird. Das
Signal S 10, das auf das piezoelektrische Element 42 gegeben
wird, ist ein negativer Impuls entsprechend dem Anstieg
und Abfall des Signals S 7, wie Fig. 5F zeigt.
Wenn die digitalen Signale entsprechend den jeweiligen
Ziffern der Überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz
nicht als Serieneingangssignal, sondern als
Paralleleingangssignal
auf den Zähler 22 gegeben werden, können die Schaltkreiselemente der
Stufe vor dem Transistor A 6 weggelassen werden.
Claims (5)
1. Abstimmsteuerkreis für einen Tuner (20), der einen
programmierbaren Teiler (21) enthält, der mit
einem durch den Abstimmsteuerkreis (30) betätigten
Zähler (22) verbunden ist, wobei ein drehbarer
Abstimmknopf (7) zur Vergrößerung oder Verringerung
der Empfangsfrequenz vorgesehen ist und die Empfangsfrequenz
um eine vorgegebene Frequenzstufe
vergrößert oder verringert wird, wenn der Abstimmknopf
aus seiner Neutralstellung um einen vorgegebenen
Winkel im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird, während die Empfangsfrequenz
kontinuierlich vergrößert oder verringert wird,
wenn der Abstimmknopf über den vorgegebenen Winkel
hinaus im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird,
gekennzeichnet durch folgende Elemente des
Abstimmsteuerkreises (30):
- a) einen Abstimmimpulsgenerator (36) zur Erzeugung von Abstimmimpulsen (S 3),
- b) einen astabilen Multivibrator (32) zur Erzeugung eines Impulssignales (S 1), dessen Frequenz durch einen mittels des drehbaren Abstimmknopfes (7) einstellbaren Widerstand (33) veränderbar ist,
- c) einen mit dem astabilen Multivibrator (32) verbundenen monostabilen Multivibrator (34) zur Erzeugung eines Steuersignales (S 2) synchron mit der Phase des Impulssignales (S 1) des astabilen Multivibrators (32),
- d) wenigstens ein UND-Glied (35), dessen einem Eingang die Abstimmimpulse (S 3) des Abstimmimpulsgenerators (36) und dessen anderem Eingang das Steuersignal (S 2) des monostabilen Multivibrators (34) zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal (S 4) dieses UND-Gliedes (35) zum Zähler (22) gelangt.
2. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstimmimpulsgenerator (36) an
seinen Ausgängen (36 U, 36 D) um 90° gegeneinander
phasenverschobene Abstimmimpulse (S 3) erzeugt,
wobei der Zähler (22) ein Vorwärts-/Rückwärts-
Zähler ist, dessen Zählrichtung von der Phase der
Abstimmimpulse abhängt.
3. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Ausgängen (36 U, 36 D)
des Abstimmimpulsgenerators (36) und dem einen
Eingang des UND-Glieds (35) ein Umschalter (SW 1)
angeordnet ist.
4. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch
- - ein weiteres UND-Glied (38) und einen weiteren Umschalter (SW 2), der zwischen den Ausgängen (36 U, 36 D) des Abstimmimpulsgenerators (36) und dem einen Eingang des weiteren UND-Glieds (38) angeordnet ist,
- - sowie eine Steuereinrichtung (39), die mit dem anderen Eingang des weiteren UND-Glieds verbunden ist und zur schrittweisen Steuerung des Zählers (22) dient.
5. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung durch ein
Flip-Flop (39) gebildet wird, dessen Setzeingang
( ) mit einem Bezugspunkt über einen Schalter (SW 3)
und dessen Rückstelleingang ( ) über einen Verzögerungskreis
mit dem Verbindungspunkt zwischen
dem Umschalter (SW 2) und dem einen Eingang des
weiteren UND-Glieds (38) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9984978A JPS6029251B2 (ja) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | シンセサイザ受信機の選局装置 |
JP9984878A JPS6029250B2 (ja) | 1978-08-16 | 1978-08-16 | シンセサイザ受信機の選局装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933204A1 DE2933204A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2933204C2 true DE2933204C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=26440942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933204 Granted DE2933204A1 (de) | 1978-08-16 | 1979-08-16 | Abstimmkreis fuer einen tuner |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4267601A (de) |
AU (1) | AU4953979A (de) |
CA (1) | CA1124900A (de) |
DE (1) | DE2933204A1 (de) |
FR (1) | FR2433859A1 (de) |
GB (1) | GB2028038B (de) |
NL (1) | NL190136C (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912710C3 (de) * | 1979-03-30 | 1982-02-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Abstimmschaltung für einen Empfänger, deren Abstimmlage von dem Stand eines Zählers bestimmt wird |
NL178738C (nl) * | 1979-08-16 | 1986-11-17 | Philips Nv | Instelschakeling. |
US4408172A (en) * | 1981-10-08 | 1983-10-04 | Heath Company | Variable speed tuning selector |
GB2269951A (en) * | 1992-08-19 | 1994-02-23 | Robert Holden | Producing tuning signals using a variable resistance controlled VCO |
EP1156589B1 (de) * | 2000-05-17 | 2008-01-09 | Sony Deutschland GmbH | AM Empfänger |
JP4198303B2 (ja) * | 2000-06-15 | 2008-12-17 | 富士通マイクロエレクトロニクス株式会社 | Fractional−NPLL周波数シンセサイザの位相誤差除去方法及びFractional−NPLL周波数シンセサイザ |
US7034624B1 (en) * | 2003-12-11 | 2006-04-25 | Analog Devices, Inc. | Digitally-realized signal generators and methods |
KR100699080B1 (ko) * | 2004-09-22 | 2007-03-23 | 지씨티 세미컨덕터 인코포레이티드 | 광대역 주파수 발진 장치 및 그 방법 |
US7697627B1 (en) * | 2006-02-06 | 2010-04-13 | Griffin Technology, Inc. | FM transmitter for portable electronic device having rotary encoder |
US20100056073A1 (en) * | 2008-08-29 | 2010-03-04 | Monster Cable Products, Inc. | In-cable fm tuner-transmitter connector |
US8577316B2 (en) * | 2009-09-30 | 2013-11-05 | Silicon Laboratories Inc. | Mechanically tuned radio utilizing ratiometric time measurements and related methods |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3518586A (en) * | 1968-06-17 | 1970-06-30 | Ford Motor Co | Electronic tuning device utilizing binary counters and memory system |
JPS555729B2 (de) * | 1971-11-29 | 1980-02-08 | ||
DE2211664A1 (de) * | 1972-03-10 | 1973-09-20 | Loewe Opta Gmbh | Abstimmeinheit fuer hochfrequenzempfangsgeraete |
US3803494A (en) * | 1972-04-07 | 1974-04-09 | Bendix Corp | Pulse tuning control system for radio receivers |
US3835384A (en) * | 1972-12-20 | 1974-09-10 | Gen Dynamics Corp | Tuning system |
JPS5439937Y2 (de) * | 1974-05-27 | 1979-11-26 | ||
US3961267A (en) * | 1974-11-01 | 1976-06-01 | Warwick Electronics Inc. | Channel selecting control system for television tuner including unused channel skip system |
JPS5823972B2 (ja) * | 1975-05-30 | 1983-05-18 | 三洋電機株式会社 | 多バンドデイジタルシンセサイザ受信機 |
DE2537674A1 (de) * | 1975-08-23 | 1977-03-03 | Blaupunkt Werke Gmbh | Verfahren zur abstimmung von empfaengern und schaltung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE2659447C3 (de) * | 1976-12-30 | 1987-04-16 | Hitachi Sales Europa Gmbh, 2000 Hamburg | Für ein Kraftfahrzeug vorgesehener Rundfunkempfänger |
DE2827034A1 (de) * | 1977-06-20 | 1979-01-25 | Pioneer Electronic Corp | Von hand betaetigbarer tunerimpulsgenerator |
-
1979
- 1979-08-03 AU AU49539/79A patent/AU4953979A/en active Granted
- 1979-08-09 GB GB7927749A patent/GB2028038B/en not_active Expired
- 1979-08-14 FR FR7920713A patent/FR2433859A1/fr active Granted
- 1979-08-14 US US06/066,382 patent/US4267601A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-16 CA CA333,862A patent/CA1124900A/en not_active Expired
- 1979-08-16 NL NLAANVRAGE7906247,A patent/NL190136C/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-08-16 DE DE19792933204 patent/DE2933204A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2028038A (en) | 1980-02-27 |
US4267601A (en) | 1981-05-12 |
FR2433859A1 (fr) | 1980-03-14 |
AU4953979A (en) | 1980-02-21 |
GB2028038B (en) | 1982-11-24 |
NL190136B (nl) | 1993-06-01 |
NL7906247A (nl) | 1980-02-19 |
NL190136C (nl) | 1993-11-01 |
FR2433859B1 (de) | 1985-05-10 |
CA1124900A (en) | 1982-06-01 |
DE2933204A1 (de) | 1980-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2258246C2 (de) | Rundfunkempfänger | |
DE2623782C3 (de) | Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit digital steuerbarem Normalfrequenzgenerator und einem Speicher zur wahlweisen Vorgabe bestimmter Empfangsfrequenzen | |
DE3100557A1 (de) | Doppelueberlagerungsempfaenger | |
DE2713771A1 (de) | Fernsteuerregelsystem, insbesondere fuer einen fernsehempfaenger | |
DE2933204C2 (de) | ||
DE3120690A1 (de) | "empfaenger mit einer sendersuchschaltung" | |
DE2728600C2 (de) | Signalempfänger mit Frequenzabstimmvorrichtung | |
DE2211664A1 (de) | Abstimmeinheit fuer hochfrequenzempfangsgeraete | |
DE2646966C2 (de) | ||
DE2623783A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator | |
DE2260266C3 (de) | Kanalwählvorrichtung | |
DE2460536C2 (de) | Tuner | |
DE2333851A1 (de) | Verfahren und anordnungen zur selbsttaetigen nachregelung der mit einer abstimmanordnunggeingestellten oszillatorfrequenz eines ueberlagerungsempfangsteils einer bild und/oder tonwiedergabeanordnung | |
DE2556951B2 (de) | Abstimmeinrichtung für Funkempfänger | |
DE2847349A1 (de) | Abstimmsystem mit einem speicher fuer abstimminformationen und bedienungseinrichtungen zur erleichterung der programmierung | |
DE3311878C2 (de) | ||
DE2400943C2 (de) | Stummschaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignales | |
DE2629606C2 (de) | Quasi-analoge-Anzeige von Kanälen in Rundfunkempfangsgeräten | |
DE2321214C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals | |
DE2933205A1 (de) | Abstimmgenerator | |
DE3003751A1 (de) | Steuerkreis fuer einen adressierbaren speicher | |
DE2830668C2 (de) | ||
DE2659447C3 (de) | Für ein Kraftfahrzeug vorgesehener Rundfunkempfänger | |
DE2834714A1 (de) | Anzeigeanordnung fuer eine abstimmstellung | |
DE2650822C3 (de) | Abstimmschaltung für einen Überlagerungsempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03J 5/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |