DE2847349A1 - Abstimmsystem mit einem speicher fuer abstimminformationen und bedienungseinrichtungen zur erleichterung der programmierung - Google Patents
Abstimmsystem mit einem speicher fuer abstimminformationen und bedienungseinrichtungen zur erleichterung der programmierungInfo
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Description
RCA 71198
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Abstimmsystem mit einem Speicher für Äbstimminformationen
und Bedienungseinrichtungen zur Erleichterung der
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Abstimmsysteme für Fernsehempfänger
und dgl., welche einen Speicher für Abstimminformationen enthalten.
Es sind Abstimmsysteme für Fernsehempfänger bekannt, die einen Speicher für Abstimminformationen darstellende Binärsignale enthalten.
Typischerweise weisen solche Systeme einen Abstimmspannungsspeicher auf, der in mehreren Speicherplätzen Binärsignale
speichert, welche Abstimmspannungen darstellen, die den verschiedenen Kanälen entsprechen, welche ein Zuschauer wählen mag, ferner
haben diese Systeme einen Analog/Digital-Konverter zur Umwandlung der im Abstimmspannungsspeicher gespeicherten Binärsignale
in Abstimmspannungen zur Abstimmung eines spannungseinstellbaren Abstimmelementes, wie einer Varaktordiode, und eine Kanalwählschaltung
zur Adressierung der Speicherplätze des Abstimmspannungsspeicher s für die Rückgewinnung der dort gespeicherten Signale,
wenn ein Benutzer durch Drücken beispielsweise einer Aufwärtsoder Abwärtstaste einen Kanal wählt. Oft haben solche Abstimmsysteme
auch einen Kanalüberspringspeicher mit mehreren Speicherplätzen, die ebenfalls adressiert werden, wenn ein Benutzer entweder
die Aufwärts- oder Abwärtskanaltasten drückt und Binärsignale für jeden Kanal speichert, welche eine Angabe darüber
darstellen, ob dieser Kanal bevorzugt ist oder nicht. Wird ein Kanal nicht bevorzugt, beispielsweise wegen seiner Empfangs-
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qualität oder wegen seines Programmes, dann wird er von dem Abstimmsystem
automatisch übersprungen.
Abstimmsysteme mit einem Speicher haben Vorteile gegenüber anderen
Arten von Abstimmsystemen, weil die gespeicherte Abstimminformation spezifisch programmiert werden kann, so daß sie sich an
verschiedenen Einsatzorten besonderen Abstimmbedingungen anpassen läßt. Da jedoch bedauerlicherweise die besonderen Abstimmbedingungen
an verschiedenen Orten dem Hersteller nicht von vornherein bekannt sind, ist es sehr wahrscheinlich, daß die Benutzer selbst
einen Teil der Programmierung durchführen müssen. Da die meisten Benutzer jedoch nicht mit der Programmierung elektronischer Geräte
vertraut sind, soll die Programmierungseinrichtung relativ leicht bedienbar sein. Außerdem soll der Benutzer in der Lage sein,
die Programmiereinrichtung für einen Fernsehtuner mit einem Speicher zur Speicherung der Abstimminformation in einer Weise bedienen
können, die zumindest einigermaßen analog zu derjenigen ist, in welcher Fernsehempfänger mit üblichen Drehabstimmknöpfen bedient
werden. Schließlich soll die Programmiereinrichtung eine möglichst geringe Zahl von Programmierelementen (wie Drucktasten,
Schalter, Anzeigelichter usw.) enthalten, und diese Elemente sollen relativ preiswert sein.
Entsprechend einer Ausführungsform der hier zu beschreibenden
Erfindung enthält ein Abstimmsystem für die Abstimmung eines Empfängers auf verschiedene Abstimmpositionen ein über eine Spannung
veränderbares Abstimmelement, eine Abstimmspannungsschaltung zur Erzeugung und späteren Speicherung von Binärsignalen, welche
den Abstimmpositionen entsprechende Spannungen darstellen und der Steuerung des spannungseinstellbaren Abstimmelementes dienen,
eine Abstimmpositionüberspringschaltung zur Erzeugung von Binärsignalen
einer ersten Art für die Identifizierung der nicht zu überspringenden Abstimmpositionen und von Binärsignalen einer
zweiten Art zur Identifizierung zu überspringender Abstimmpositionen,
eine Abstimmpositionwählschaltung zur Wiedergewinnung der Binärsignale, welche in der Abstimmspannungsschaltung und in der
Abstimmpositionsüberspringschaltung gespeichert sind, unter
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Steuerung durch ein Wahlrichtungssignal, das erzeugt wird, wenn
der Benutzer einen Wahlrichtungsschalter betätigt, also beispielsweise
einen Aufwärts- oder Abwärtsdrucktastenschalter. Ferner ist ein zweckmäßigerweise ebenfalls als Drucktastenschalter ausgebildeter
Modenschalter, der bei Betätigung ein Modesignal erzeugt, und eine Folgedetektorschaltung vorgesehen, welche Signale zur
Steuerung der Programmierung des Abstimmsystems in Abhängigkeit von der Art und Folge erzeugt, in welcher der Modenschalter und
der Wahlrichtungsschalter betätigt werden. Vorteilhafterweise enthält die Folgedetektorschaltung einen ersten und einen zweiten
Folgedetektor. Der erste Folgedetektor erzeugt ein Abstimmspannungsprogrammiersignal
in Abhängigkeit von der Erzeugung des Wahlrichtungssignals nach der Erzeugung des Modesignals und vor Signalende.
Auf das Abstimmspannungsprogrammiersignal hin kann die Abstimmspannungsschaltung
Abstimmspannungen entsprechende Binärschaltungen erzeugen. Der zweite Folgedetektor erzeugt ein erstes
Abstimmpositionssignal unter Steuerung durch die nacheinander erfolgende Erzeugung und Beendigung des Modesignals, dem die aufeinanderfolgende
Erzeugung und Beendigung des Abtastrichtungssignals und dann eine zweite aufeinanderfolgende Erzeugung und
Beendigung des Modesignals folgt, und der zweite Folgedetektor erzeugt ein zweites Abstimmpositionssignal nach einer ersten aufeinanderfolgenden
Erzeugung und Beendigung des Modesignals und darauf folgender zweiter aufeinanderfolgender Erzeugung und Beendigung
des Modesignals. Bei Auftreten des ersten Abstimmpositionssignals erzeugt die Abstimmpositionsüberspringschaltung
Binärsignale der ersten Art. Bei Erzeugung des zweiten Abstimmpositionssignals erzeugt die Abstimmpositionsüberspringschaltung
Binärsignale der zweiten Art.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Abstimmsystems mit einem Speicher
für Abstimminformationen und einer Drucktastenanordnung, die in Verbindung mit einem zweiten Detektor betätigbar
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ist, welcher eine Betätigungsfolge der Drucktasten feststellt,
um die Programmierung und Betätigung des Abstimmsystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu steuern, und
Fig. 2 eine als Logikschaltung dargestellte Realisierung des zweiten Detektors des Systems gemäß Fig. 1 entsprechend
der Erfindung.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 1 werden von einer Antenne 12
empfangene HF-Signale einer HF-Verarbeitungsschaltung 14 zugeführt, wo eine Selektion, Verstärkung und weitere Verarbeitung
stattfindet. Die verarbeiteten HF-Signale werden einem Mischer 16 zugeführt, wo sie mit von einem Oszillator 18 örtlich erzeugten
Oszillatorsignalen zu einem ZF-Signal gemischt werden. Die Frequenz des Oszillatorsignals wird durch eine Abstimmspannung
bestimmt, die durch ein Abstimmsystem 20 entsprechend dem vom Benutzer gewählten Kanal erzeugt wird und bei Mischung mit den
HF-Signalen ein ZF-Signal ergibt, das mit Bild-, Färb- und Tonträgern
vorbestimmter Frequenzen moduliert ist. Das ZF-Signal wird in einer ZF-Schaltung 22 gefiltert, verstärkt und weitergehend
bearbeitet. Ein Teil des ZF-Signals wird einem der automatischen Scharfabstimmung dienenden AFT-Diskriminator 24 zugeführt,
der ein AFT-Signal erzeugt (AFT=Automatic Fine Tuning), welches eine Abweichung zwischen der Bildträgerfrequenz und ihrem Nominalwert
(in der Vereinigten Staaten z.B. 45,75 MHz) wiedergibt, die infolge von Bauelementalterung oder Umgebungsbedingungen auftreten
kann. Die AFT-Spannung wird dem Oszillator 18 zur Änderung der Abstimmspannung in einem solchen Sinne zugeführt, daß die
Abweichung zwischen Bildträgerfrequenz und ihrem Nominalwert minimal gemacht wird. Der Ausgang der ZF-Schaltung 22 ist mit
einer Signalverarbeitungsschaltung 26 verbunden, welche die verschiedenen Komponenten des ZF-Signals so verarbeitet, daß mit
Hilfe einer Bildröhre 28 ein sichtbares Bild dargestellt werden kann und ein Lautsprecher 30 eine Tonwiedergabe bewirkt.
Das Abstimmsystem 20 ist ein Speicherabstimmsystem, welches Abstimminformation
zur Abstimmung einer Zahl bevorzugter Kanäle speichern kann, welche geringer als die Gesamtanzahl der im Fern-
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sehband untergebrachten Kanäle ist. Beispielsweise sind in den Vereinigten Staaten 82 Kanäle (2 bis 83) im Fernsehband entsprechend
der FCC-Norm untergebracht, und das Abstimmsystem 20 kann für die Abstimmung von nur 16 Kanälen programmiert sein, die vom
Benutzer des Gerätes gegenüber anderen wegen ihres Programminhalts
oder ihrer Empfangseigenschaften am Aufstellungsort des Gerätes bevorzugt werden. Das Abstimmsystem 20 ist ähnlich wie
das in der US-Patentanmeldung Ser. No. 828848 vom 29. August 1977 (deutsche Patentanmeldung P 28 37 670.7) beschriebene, außer den
Maßnahmen zur Steuerung des normalen Betriebs und der Programmierung gemäß der hier zu beschreibenden Erfindung.
Das Abstimmsystem 20 enthält einen Abstimmspannungsspeicher 112
mit 16 Speicherplätzen zum Speichern von Binärsignalen entsprechend den Abstimmspannungen für jeden der 16 bevorzugten Kanäle.
Ein Adressenregister 114 mit einem Aufwärts/Abwärts-Zähler und
Vorkehrungen zur Eingabe von Binärsignalen, welche den "jam"-Eingängen
zugeführt werden, beispielsweise die integrierte RCA-Schaltung CD4O29, ist mit dem Abstimmspannungsspeicher 112 zur Erzeugung
von Binärsignalen entsprechend den Dezimalzahlen 0 bis 15 zur Adressierung irgend eines der 16 Speicherplätze des Abstimmspannungsspeichers
112 gekoppelt. Wenn ein Speicherplatz des AbstimmspannungsSpeichers
112 adressiert wird, dann werden die in diesem Speicherplatz enthaltenen Binärsignale aus dem Abstimmspannungsspeicher
112 herausgelesen und einem D/A-Konverter 116
zugeführt, der sie in entsprechende Abstimmgleichspannungen für den Oszillator 18 umwandelt. Ein Abstimmspannungsregister 118
mit einem Aufwärts/Abwärts-Zähler ist mit dem Abstimmspannungsspeicher 112 zur Erzeugung der Binärsignale gekoppelt, die in
jedem der Speicherplätze des Abstimmspannungsspeichers 112 gespeichert
sind, und zwar in Abhängigkeit von einer durch den Benutzer im Abstimmspannungsprogrammierbetrieb des Systems 20 erfolgenden
Betätigung. Ausgewählte dieser Binärsignale, welche durch das Abstimmspannungsregister 118 während des Abstimmprogrammierbetriebes
erzeugt werden, werden einer Anzeigeeinheit 120 zugeführt, die normalerweise der Darstellung der vom Benutzer
gewählten Kanalzahl dient, so daß den Abstimmspannungen
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entsprechende Zahlen dargestellt werden, anhand deren der Benutzer
feststellen kann, daß die eingestellten Bilder auch den Kanälen entsprechen, die er programmieren möchte.
Binärsignale, welche die zweistelligen Kanalzahlen darstellen (in den Vereinigten Staaten zwischen Kanal 02 und Kanal 83), werden
von einem Kanalzahlregister 122 erzeugt, welches zwei in Kaskade geschaltete Aufwärts/Abwärts-Zähler aufweist, bei denen
Vorkehrungen zur Eingabe von Binärsignalen an ihren "jam"-Eingängen
getroffen sind, wie beispielsweise die integrierte RCA-Schaltung CD4O29, und die erzeugten Binärsignale werden der Anzeigeeinheit
120 zugeführt. Zur Verringerung des in der Anzeigeeinheit 120 verwendeten Schaltungsaufwandes werden die Binärsignale,
welche die Zehner- und Einerstelle der Kanalzahl darstellen, zeitmultiplext und nacheinander verarbeitet und der Anzeigeeinheit
13OA für die Einerstelle sowie der Anzeigeeinheit
130B für die Zehnerstelle über den Anzeigemultiplexer 129 zugeführt.
Die Einer- und Zehner-Anzeigeeinheiten 130A bzw. 130B weisen sieben Segmentanzeigeelemente mit Leuchtdioden oder Flüssigkristallen
auf.
Die vom Kanalzahlregister 122 erzeugten Binärsignale werden auch einem Überspringspeicher 132 zu dessen Adressierung zugeführt.
Dieser Überspringspeicher 132 enthält für jeden der Gesamtanzahl der Kanäle des Fernsehbandes einen Speicherplatz. So entsprechen
die Adressen der 82 Speicherplätze des Überspringspeichers 132 den 82 Kanalzahlen zwischen 02 und C3. Jeder Speicherplatz des
Überspringspeichers 132 enthält eine einzige Speicherzelle zur Speicherung entweder einer logischen "1", wenn der zugehörige
Kanal nicht bevorzugt ist und bei der Kanalwahl übersprungen werden soll, bzw. einer logischen "0", wenn der zugehörige Kanal bevorzugt
ist und beim Kanalwählen nicht übersprungen werden soll. Bei Vorliegen einer logischen "1" im Speicherplatz des Überspringspeichers
132 erzeugt ein Überspringdetektor 134 ein SKIP-Signal.
Die Binärsignale "1" und "0", welche die Kanalüberspringinformation enthalten, werden in den Überspringspeicher 132 in Abhängigkeit
von einer entsprechenden Bedienung durch den Benutzer im
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Kanalwählbetrieb eingegeben.
Die vom Kanalzahlregister 122 erzeugten Binärsignale werden außerdem
einem Bandwähler 136 zugeführt, der beispielsweise einen ROM-Speicher aufweisen kann, um aus der Kanalzahl das Frequenzband bestimmen
zu können, in dem der gewählte Kanal liegt, und dann ein entsprechendes Bandwählsignal zu erzeugen. So erzeugt beispielsweise
für den Fall der Vereinigten Staaten der Bandwähler 136 entsprechende Bandwählsignale für jedes der Bänder der Kanäle 2 bis
6, 7 bis 13 und 14 bis 83. Die Bandwählsignale werden dem Oszillator 18 zur Einstellung des Frequenzbereiches, in dem er schwingen
soll, zugeführt. Der Oszillator 18 enthält Schaltungen von Varaktordioden, die in Abhängigkeit von den jeweiligen Bandwählsignalen
zu einer Schwingschaltung zusammengeschaltet werden, die den Frequenzbereich bestimmt, in dem der Oszillator 18 schwingt. Die
besondere Frequenz, mit der der Oszillator 18 schwingt, richtet sich nach der Größe der Abstimmspannung.
Mit Hilfe eines Reihenfolgedetektors 212 werden unter Steuerung
durch die Art und Reihenfolge, in welcher ein Benutzer den Modedrucktastenschalter
214, einen Aufwärtsdrucktastenschalter 216
und einen Abwärtsdrucktastenschalter 218 betätigt, Steuersignale
erzeugt, welche die verschiedenen Normal- und Programmier-Moden oder -Betriebsweisen des oben beschriebenen Abstimmsystems einleiten
und danach den Betriebsablauf in diesen Moden steuern. Die Schalter 214, 216 und 218 sind vorteilhafterweise Momentanschalter,
die dazu benutzt werden können, beim Niederdrücken ein erstes Binärsignal (beispielsweise eine logische "1") und beim automatischen
Rückkehren in den ungedrückten Zustand ein zweites Binärsignal (beispielsweise eine logische "0") zu erzeugen, wenn sie
freigegeben werden, wie es in der US-PS 4 084 071 beschrieben ist.
Der Reihenfolgedetektor 212 erzeugt ein NORMAL-Signal, durch welches das Abstimmsystem 20 in seine Normalbetriebsart eingestellt
wird, in welcher der Benutzer Kanäle für das normale Zuschauen wählen kann. Ferner erzeugt der Detektor 212 ein KANAL-Signal,
welches das Abstimmsystem in einen Kanalprogrammiermode
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bringt, in welchem der Benutzer den Überspringspeicher 132 programmieren
kann. Schließlich erzeugt der Detektor 212 noch ein ABSTIMM-Signal, durch welches das Abstimmsystem in einen Abstimmspannungsprogrammiermode
gebracht wird, in dem der Benutzer den Abstimmspannungsspeicher 112 programmieren kann.
Im Normalmode werden die Binärinhalte des Kanalzahlregisters 122 verändert, wenn der Benutzer eine Aufwärtstaste 216 bzw. Abwärtstaste
218 zur Kanalwahl im Normalbetrieb betätigt. Im Kanalprogrammiermode
erzeugt der Reihenfolgedetektor 212 abhängig von der Reihenfolge, in welcher die Modetaste 214, die Aufwärtstaste und
die Abwärtstaste betätigt werden, ein Löschsignal zur Eingabe einer logischen "1" (durch Anschluß einer Quelle positiver Spannung
+V) in den Überspringspeicher 132 zum Zwecke der Identifizierung eines nicht bevorzugten Kanals, der bei der normalen Kanalwahl
übersprungen werden soll, oder eines Speichersignals zur Eingabe einer logischen "0" (durch Verbindung mit Signalmasse) in
den Überspringspeicher 132 zur Identifizierung eines bevorzugten Kanals, der bei der normalen Kanalwahl im üblichen Betrieb nicht
übersprungen werden soll. Während des Abstimmspannungsprogrammiermodes werden die Binärinhalte des Abstimmspannungsregisters 112
in Abhängigkeit von der Betätigung der Aufwärtstaste 216 und der Abwärtstaste 218 durch den Benutzer zur Einstellung der Größe
der Abstimmspannung für jeden der bevorzugten Kanäle verändert.
Die NORMAL-, KANAL- und ABSTIMM-Signale werden weiterhin dem Anzeigemultiplexer
129 zugeführt, so daß für die verschiedenen Modes oder Betriebsarten charakteristische Signale mit Hilfe der Elemente
der Einerstellenanzeigeeinheit 130A und der Zehnerstellenanzeigeeinheit
130B angezeigt werden, wie es im einzelnen in der erwähnten Patentanmeldung von Beyers beschrieben ist. Es sei kurz
erläutert, daß im Normalmode auf das NORMAL-Signal hin die vom Kanalzahlregister 122 erzeugten Binärsignale durch den Anzeigemultiplexer
129 so verarbeitet werden, daß die zweistellige Zahl des gewählten Kanals angezeigt wird. Im Kanalprogrammiermode werden
auf das KANAL-Signal hin Binärsignale in codierter Form entsprechend
dem Buchstaben C (die von einer Einheit 152 geliefert
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werden, welche entsprechende Verbindungen zu +V und Signalmasse bildet), ferner Binärsignale in codierter Form, welche den Buchstaben
H darstellen (die von einer Einheit 154 geliefert werden, die geeignete Verbindungen zwischen +V und Signalmasse bildet)
durch den Anzeigemultiplexer 129 gekoppelt, durch den auch vom Kanalzahlregister 122 erzeugte Binärsignale verarbeitet werden,
um das Symbol CH abwechselnd mit der gerade gewählten Kanalzahl zur Identifizierung des Kanalprogrammiermodes anzuzeigen. Während
des Abstimmspannungsprogrammiermodes werden auf ein ABSTIMM-Signal hin Binärsignale in codierter Form, welche den Buchstaben A (erzeugt
von der Einheit 148) darstellen, Logikpegelsignale in codierter Form, welche den Buchstaben J (erzeugt von der Einheit 156),
Binärsignale, welche das Symbol "-" (geliefert von der Einheit 150) darstellen und die vom Anzeigemultiplexer 129 verarbeiteten
Binärsignale zur Anzeige des Symbols AJ abwechselnd mit -n benutzt, wobei η eine dezimaldigitale Approximation der momentanen
Abstimmspannung ist, wodurch der Abstimmspannungsprogrammier- oder
Einstellmode gekennzeichnet wird.
Außer dem Reihenfolgedetektor 212, den Drucktasten 214, 216 und
218 enthält der Steuerteil des Abstimmsystems 20 einen Stromeinschaltdetektor
142, welcher mit der nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung des Empfängers zur Erzeugung eines Stromeinschaltsignals
PUP gekoppelt ist, wenn der Empfänger eingeschaltet wird. Das Signal PUP wird dem Reihenfolgedetektor 212 und den verschiedenen
Teilen des Abstimmsystems 20 zur Steuerung ihres Betriebs zugeführt. Ferner enthält der Steuerteil des Abstimmsystems
20 ein S-R-Flipflop 220 (Set-Reset-Flipflop) mit über Kreuz gekoppelten
NAND-Torschaltungen 222 und 224, zwei Invertern 226 und 228, welche an die Ausgänge der NAND-Torschaltungen 222 bzw. 224
angekoppelt sind, und ein mit einem Eingang der NAND-Torschaltung 224 gekoppelten ODER-Tor 230. Wird einem Eingang des NAND-Tores
222 ein PBDN-Signal (Abwärtstastensignal, das entsteht, wenn die
Abwärtstaste gedrückt wird) zugeführt, dann entsteht am Ausgang des Inverters 226 ein Signal DN. Unter Steuerung durch entweder
ein PBUP-Signal (Aufwärtstastensignal, das erzeugt wird, wenn die
Aufwärtstaste 216 gedrückt wird), einem PUP-Signal oder einem
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Löschsignal, wird durch ein ODER-Tor 230 ein Signal OUP (ein UP-Signal, welches das ODER-Tor durchlaufen hat) und am Ausgang
des Inverters 228 ein Signal UP erzeugt. Die Signale UP und DN werden dem Adressenregister 114, dem Abstimmspannungsregister
und dem Kanalzahlregister 122 zur Steuerung von deren Zählrichtung zugeführt.
Nimmt man an, daß das Abstimmsystem in der nachfolgend erklärten Weise programmiert ist, dann werden beim Einschalten des Empfängers
auf die Erzeugung eines Signals PUP hin Binärsignale entsprechend der niedrigsten Kanalzahl (also gemäß US-Verhältnissen entsprechend
dem Kanal 02) den J-Eingängen des Kanalzahlregisters 112 von der Einheit 123 zugeführt, weiterhin werden Binärsignale
entsprechend der Kanalzahl 15 den J-Eingängen des Adressenregisters 114 von der Einheit 113 zugeführt, der Reihenfolgedetektor
212 wird zurückgesetzt, um das Abstimmsystem 20 in seinen Normalmode
zu bringen, und der R-S-Flipflop 220 erzeugt ein Signal UP,
damit es in aufsteigender Richtung zählt.
In diesem Zustand wird nun der Inhalt des der Kanalzahl 02 entsprechenden
Speicherplatzes des Überspringspeichers 132 durch den Überspringdetektor 134 überprüft. Wird eine logische "1" festgestellt,
dann wird ein Überspringsignal SKIP erzeugt, welches bedeutet, daß der Kanal 2 nicht gewünscht wird und zu überspringen
ist. Wird eine logische "0" festgestellt, dann wird ein Signal SKIP erzeugt (das logische Komplementär des Signals SKIP), welches
bedeutet, daß der Kanal 2 gewünscht wird und nicht übersprungen werden soll.
Bei Vorhandensein eines Signals SKIP wird dem Takteingang CK des Kanalzahlregisters 122 ein Taktsignal von einem UND-Tor 231 und
einem ODER-Tor 232 zugeführt, und der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 wird um einen Zählwert 1 erhöht, so daß der Inhalt des
dem nächsten Kanal entsprechenden Speicherplatzes des Überspringspeichers 132 überprüft werden kann. Dieser Vorgang setzt sich
fort, bis ein Signal SKIP erzeugt wird, dann wird ein Taktsignal dem Takteingang CK des Adressenregisters 114 von einem Inverter
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234 und einem UND-Tor 236 zugeführt, und der Inhalt des Adressenregisters
114 wird um einen Zählwert 1 erhöht. Jedoch wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 zu diesem Zeitpunkt nicht weiter
erhöht. Es wird daher jetzt der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 (nämlich die erste Adresse des Überspringspeichers 132, wo eine
logische "0" festgestellt worden war) durch die Kanalzahlanzeigeeinheit 120 angezeigt, und der Inhalt des ersten Speicherplatzes
des Abstimmspannungsspeichersi12 wird ausgelesen und in eine entsprechende
Abstimmspannung umgewandelt.
Wenn ein Benutzer im normalen Betrieb den Kanal wechseln möchte, dann kann er dies entweder durch Drücken der Aufwärtstaste 216
oder der Abwärtstaste 218 tun. Beim Drücken der Aufwärtstaste 216
wird ein Signal PBUP erzeugt. Daraufhin gibt das ODER-Tor 230 ein Signal OUP ab, und der R-S-Flipflop 220 erzeugt ein Signal UP
(wenn dies nicht schon aufgrund der vorherigen Erzeugung eines Signals PUP oder eines Signals PBUP geschehen ist). Als Folge des
Signals UP werden das Kanalzahlregister 122 und das Adressenregister 114 in den Zustand versetzt, in ansteigender Richtung zu
zählen. Weiterhin wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 um einen Zählwert 1 erhöht, weil das Signal OUP über das ODER-Tor
238 an seinem Eingang CK liegt. Danach wird der Inhalt des Kanal-Zahlregisters
122 schrittweise um einen Zählerstand 1 erhöht als Folge der aufeinanderfolgenden Erzeugung von Signalen SKIP, bis
ein Signal SKIP erzeugt wird. Ist dies der Fall, dann wird der Inhalt des Adressenregisters 114 um einen Zählstand 1 vergrößert,
aber der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 wird nicht weiter erhöht. Nun wird die Kanalzahl des zweiten bevorzugten Kanals angezeigt,
und es wird eine entsprechende Abstimmspannung erzeugt. Die Betriebsweise des Abstimmsystems 20 beim Drücken der Abwärtstaste
218 zum Kanalwechsel ist ähnlich dem Betrieb des Abstimmsystems 20, wenn die Aufwärtstaste 216 zum Kanalwechsel gedrückt
ist, außer daß das Kanalzahlregister 122 und das Adressenregister 114 in absteigender anstatt in ansteigender Richtung zählen.
Um das Abstimmsystem 20 in den Kanalprogrammiermode zu bringen, so daß jedem Kanal ein bevorzugter oder nicht bevorzugter Status
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zugeordnet ist, drückt der Benutzer die Modedrucktaste 314 nieder
und läßt sie wieder frei. Dabei wird momentan ein Modesignal M erzeugt, das dann wieder endet. Bei dieser Betätigungsweise der
Modedrucktaste 214 erzeugt der Reihenfolgedetektor 212 ein KANAL-Signal.
Jetzt wird der vor Betätigung der Modedrucktaste 214 gewählte Kanal abwechselnd mit dem Symbol CH durch die Anzeigeeinheit
120 sichtbar gemacht. Wenn der Benutzer einem Kanal einen Bevorzugungsstatus zuordnen will, dann drückt er anschließend entweder
die Aufwärtsdrucktaste 216 oder die Abwärtsdrucktaste 218
zur Erhöhung oder Erniedrigung des Inhalts des Kanalzahlregisters 122, bis der zu bevorzugende Kanal erreicht ist. Zeigt die Anzeigeeinheit
120 die Zahl des gewünschten Kanals an, dann drückt der
Benutzer die Modedrucktaste 214 erneut und gibt sie dann frei. Als Folge dieser Erzeugung und Beendigung eines Signals M erzeugt
der Reihenfolgedetektor 212 ein Signal SPEICHERN, welches bewirkt, daß eine logische "0" in den Speicherplatz des Überspringspeichers
132 eingegeben wird, der durch die angezeigte Kanalzahl adressiert ist, und bei Ende des Signals KANAL wird das Abstimmsystem 20 wieder
in den Normalmode zurückgeschaltet.
Es sei noch auf folgendes hingewiesen: Da es beim Kanalprogrammiermode
erwünscht sein kann, auf Kanäle zurückzugreifen, die vorher nicht erwünscht gewesen waren, sorgt man mit Hilfe von UND-Toren
231. bzw. 236 unter Steuerung durch ein Signal NORMAL (also das
Komplement vom Signal NORMAL), welches durch den Reihenfolgedetektor 212 erzeugt wird, außer wenn sich das Abstimmsystem im Normalmode
befindet, dafür, daß Signale SKIP und SKIP nicht den Takteingängen CK des Kanalzahlregisters und Adressenregisters 114 zugeführt
werden, so daß die Kanäle, die während der Kanalwahl im Normalbetrieb übersprungen werden würden, im Kanalbetrieb nicht
übersprungen werden.
Will der Benutzer einen Kanal als nicht erwünschten Kanal kennzeichnen,
dann wählt er den betreffenden Kanal in üblicher Weise, wie es oben beschrieben ist, und bringt dann das Abstimmsystem 20
in den Kanalprogrammiermode, ebenfalls wie oben beschrieben, indem
er die Modedrucktaste 214 niederdrückt und freigibt. Jetzt
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wird der vor dem Drücken der Modedrucktaste 214 gewählte Kanal abwechselnd
mit dem Symbol CH angezeigt. Er drückt dann die Modetaste 214 erneut und gibt sie frei. Bei dieser zweiten darauffolgenden
Erzeugung und Beendigung des Signals M erzeugt der Reihenfolgedetektor ein Signal LÖSCHEN und in den durch die Anzeigekanalnummer
adressierten Speicherplatz des Überspringspeichers 132 wird eine logische "1" eingeschrieben. Als Folge des
Signals LÖSCHEN erzeugt der Reihenfolgedetektor 212 ein Signal NORMAL, welches das Abstimmsystern 20 in den Normalbetriebsmode
bringt, und das ODER-Tor 230 erzeugt ein Signal OUP, welches dem Takteingang CK des Kanalzahlregisters 122 zugeführt wird und dessen
Speicherinhalt um 1 erhöht. Nun ist der nächste gewünschte Kanal in der oben beschriebenen normalen Weise abgestimmt.
Wenn der Benutzer die Abstimmspannung für einen der bevorzugten Kanäle programmieren oder neu programmieren (also scharf abstimmen)
will, dann wählt er den Kanal, für den die Abstimmspannung durch aufeinanderfolgendes Drücken entweder der Aufwärtsdrucktaste
216 oder der Abwärtsdrucktaste 128 programmiert werden soll, bis die Zahl des gewünschten Kanals auf der Anzeigeeinheit 120 erscheint.
Dann drückt er die Modetaste 214 nieder und hält sie fest, während er entweder die Aufwärtsdrucktaste 216 oder die Abwärtsdrucktaste
218 drückt. Als Folge der Erzeugung entweder eines Signals PBUP oder PBDN beim Vorhandensein eines Signals M
erzeugt der Reihenfolgedetektor 212 ein Signal ABSTIMMEN, um das Abstimmsystem 20 in den Abstimmspannungsprogrammier- oder Einstellmode
zu bringen. Das Signal ABSTIMMEN endet nicht, und das Abstimmsystem 20 bleibt im Abstimmspannungsprogrammiermode, bis
die die zuvor gedrückten Tasten 214, 216 oder 218 wieder freigegeben
werden. Als Folge des Signals ABSTIMMEN und endweder des Signals PBUP oder PBDN (Signale die das ODER-Tor 240 durchlaufen
haben) erzeugt der Taktgeber 242 ein Taktsignal, das dem UND-Tor 244 und dem Takteingang CK des Abstimmspannungsregisters 118 zugeführt
wird.
Daraufhin wird der Inhalt des Abstiinmspannungsregisters 118 und
damit die Abstimmspannung geändert. Weiterhin wird infolge des
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Signals ABSTIMMEN eine die Abstimmspannung darstellende einstellige
Zahl abwechselnd mit dem Symbol AJ auf der Anzeigeeinheit 120 sichtbar, so daß der Benutzer durch Vergleich der einstelligen
Abstimmspannungszahl mit einer Abstimmspannungstabelle des Geräteherstellers
feststellen kann, wann die Abstimmspannung etwa richtig ist. Befriedigt die Wiedergabe den Benutzer, dann gibt er
alle zuvor gedrückten Tasten 214, 216 und 219 frei. Der Reihenfolgedetektor
212 stellt das Ende der Signale M, PBÜP und PBDN fest und erzeugt ein Signal SPEICHERN, woraufhin der Inhalt des
Abstimmspannungsregisters in den gerade adressierten Speicherplatz des AbstimmspannungsSpeichers 118 eingegeben wird und das Signal
ABSTIMMEN beendet wird, so daß das Abstimmsystem 20 in seinen Normalmode zurückkehrt.
Es sei ferner auf folgendes hingewiesen: Wenn das Abstimmsystem einmal in den Abstimmspannungsprogrammierbetrieb gebracht ist, in
dem entweder die Aufwärtstaste 216 oder die Abwärtstaste 218 bei gleichzeitigem Drücken der Modetaste betätigt worden ist, dann
braucht der Benutzer die Modetaste 214 nicht mehr ständig zu drücken und gleichzeitig die Aufwärtstaste 216 oder die Abwärtstaste
218 zu betätigen, da die Freigabe aller drei Tasten erforderlich ist, um das Signal ABSTIMMEN zu beenden. Dies ist sehr
wünschenswert, da der Benutzer zufälligerweise die Modetaste 214 während der Abstimmspannungseinstellung freigeben könnte. Es sei
ferner bemerkt, daß das Abstimmsystem 20 in den Abstimmspannungsprogrammiermode
entweder aus dem Normalmode (nachdem ein Kanal in normaler Weise gewählt worden ist) oder aus dem Kanalmode nach
Zuordnung des Vorzugsstatus zu einem Kanal in der beschriebenen Weise gebracht werden kann.
Die Steuerung des Abstimmsystems 20 läßt sich so durch Betätigung von nur drei Momentantastenschaltern steuern: Zwei Drucktastenschalter
werden für den normalen Kanalwahlmode des Betriebs verwendet und ein dritter Drucktastenschalter wird in vorbestimmten
Abfolgen mit den ersten beiden Drucktastenschaltern betätigt, um den Betrieb in den Kanal- und Abstimmspannungsprogrammier-Moden
einzuleiten und zu steuern. Die beschriebene Anordnung benutzt
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nicht nur eine minimale Anzahl von Steuerelementen, sondern verwendet
auch Steuerelemente, nämlich Drucktastenschalter, wie sie bei Rechnertastaturen verwendet werden und relativ billig im Vergleich
zu anderen Steuerelementen sind, wie drehbare oder Mehrpositionsschalter, die üblicherweise benutzt werden. Auch ist die
Steuerfolge relativ einfach von einem Normalbenutzer anzuwenden:
Kanalwahl
Zufügen eines Kanals
Löschen eines Kanals
Abstimmspannungseinstellung
Betätigung entweder der Aufwärtstaste 216 oder der Abwärtstaste 218, um den
gewünschten Kanal zu erhalten.
Drücken und Freilassen der Modetaste 214, Betätigung entweder der Aufwärtstaste
216 oder der Abwärtstaste 218, um den hinzuzufügenden Kanal zu erhalten,
Drücken und Freigeben der Modetaste 214.
Betätigen entweder der Aufwärtstaste 216 oder der Abwärtstaste 218, um den
zu löschenden Kanal zu erhalten, aufeinanderfolgendes zweimaliges Drücken und Freigeben der Modetaste 214.
Betätigen entweder der Aufwärtstaste 216 oder der Abwärtstaste 218, um den
Kanal zu erhalten, dessen Abstimmspannung eingestellt werden soll, Halten
der Modetaste 214 und Betätigung der Aufwärtstaste 216 oder der Abwärtstaste
218, bis die Wiedergabe befriedigend ist, Freigeben aller Tasten.
Da nach Beendigung jeder Programmsteuerfolge das Abstimmsystem 20 automatisch in den Normalmode zurückkehrt, kann das System 20
nicht unbeabsichtigterweise in einem Zustand verbleiben, der den normalen Benutzer verwirrt, ohne daß eine Programmiermodeanzeige
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(also CH oder AJ) vorläge, was der Fall wäre, wenn Mehrstellungsschalter
(also keine Momentanschalter) verwendet würden. Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Abstimmspannungsprogrammierprozedur,
bei welcher die Modetaste 214 gedrückt gehalten wird,
während entweder die Aufwärtstaste 216 oder die Abwärtstaste 218
betätigt wird, etwas analog zu der Art ist, in der ein übliches mechanisches Abstimmsystem mit einem Revolvertuner betätigt wird,
dessen drehbarer Kanalwahlschalter zum Feinabstimmen hineingedrückt und gedreht wird.
Es sei nun die Realisierung des Reihenfolgedetektors 212 als
logische Schaltung anhand von Fig. 2 erläutert: Eine erste Logikschaltung mit einem Triggerflipflop (TFF) 312, einem ODER-Tor 314,
einem Daten-Flipflop (DFF) 316, einer Differenzierschaltung aus
einem Kondensator 318 und einem Widerstand 319, einem ODER-Tor
320 sowie UND-Toren 322 und 324, Invertern 326 und 328 und einem ODER-Tor 330 wird benutzt zur Feststellung der Betätigungsfolge
des Modedrucktastenschalters 214, der Aufwärtsdrucktaste 216 und
des Abwärtsdrucktastenschalters 218, um den Kanalprogrammiermode einzuleiten und anschließend zu steuern. Der Flipflop 312 wird
abwechselnd gesetzt, wobei an seinem Q-Ausgang eine logische "1" und an seinem Q-Ausgang eine logische "0" erzeugt wird, und rückgesetzt,
wobei an seinem Q-Ausgang eine logische "0" und an seinem Q-Ausgang eine logische "1" entsteht; dieses Setzen erfolgt
bei aufeinanderfolgendem Anlegen negativ gerichteter Impulse an den Takteingang des Flipflops. Das Signal KANAL entsteht am
Q-Ausgang des Flipflops 312. Der Flipflop 316 wird durch Anlegen eines positiv gerichteten Impulses an seinen Takteingang gesetzt,
wenn das seinem D-Eingang zu diesem Zeitpunkt zugeführte Signal eine logische "1" ist, und er wird bei Anlegen eines positiv gerichteten
Impulses an seinen Taktimpuls zurückgesetzt, wenn seinem D-Eingang zu diesem Zeitpunkt eine logische "0" zugeführt
wird. Das Signal SPEICHERN entsteht am Ausgang des ODER-Tores 330. Das Signal LÖSCHEN wird am Ausgang des ÜND-Tores 324 erzeugt.
Wird für die Erläuterung des Betriebes angenommen, daß der Flipflop 312 als Folge der Erzeugung eines positiv gerichteten Rück-
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setzimpulses durch das ODER-Tor 314 zurückgesetzt worden ist, wenn
ein Signal ABSTIMMEN oder ein Signal PUP erzeugt worden ist; wenn nun der Modedruckschalter 214 niedergedrückt und freigegeben wird,
dann setzt die negativ gerichtete Flanke des resultierenden Signals M den Flipflop 312, und es wird ein Signal KANAL erzeugt. Als Folge
der positiv gerichteten Flanke des dem R-Eingang (Rückstelleingang) des Flipflops 316 über dem Kondensator 318 zugeführten
Signals KANAL wird der Flipflop 316 zurückgesetzt. Solange der
Flipflop 312 gesetzt ist, wird seinem B-Eingang eine logische "1" zugeführt. Vorausgesetzt, daß der Modedrucktastenschalter 214 freigelassen
ist, wenn entweder die Aufwärtsdrucktaste 216 oder die
Abwärtsdrucktaste 218 gedrückt ist, wird also ein Logiksignal "1" auf den D-Eingang des Flipflops 316 gekoppelt, wenn seinem Takteingang
ein positiv gerichteter Impuls zugeführt wird, der durch das ODER-Tor 320 entweder als Folge des Signals PBUP oder des
Signals PBDN erzeugt worden ist, so daß der Flipflop 316 gesetzt wird. (Wenn der Modedrucktastenschalter 214 nach Drücken des Aufwärtsdrucktastenschalters
216 oder des Abwärtsdrucktastenschalters 218 nicht freigegeben worden ist, dann wird ein Signal ABSTIMMEN
erzeugt, wie man später noch sehen wird, und der Trigger-Flipflop 312 wird zurückgesetzt.)
Wenn die Modedrucktaste nach Betätigung entweder des Aufwärtsdrucktastenschalters
216 oder des Abwärtsdrucktastenschalters 218 erneut gedrückt und wieder freigelassen wird, dann wird der
Flipflop 312 durch die negativ gerichtete Flanke des zweiten Signals M zurückgesetzt, der Flipflop 316 jedoch nicht. Dann ist
zu diesem Zeitpunkt das Q-Ausgangssignal des Daten-Flipflops 316
eine logische "1". Wenn das Q-Ausgangssignal des Daten-Flipflop 312 als Folge des zweiten Signals M abfällt, wird somit eine
negativ gerichtete Flanke des Signals KANAL dem Inverter 326 über den Kondensator 318 zugeführt und zur Bildung eines positiv gerichteten
Impulses invertiert. Als Folge dieses positiv gerichteten Impulses erzeugt das UND-Tor 322, das durch die logische "1"
am Q-Ausgang des Daten-Flipflops 316 vorbereitet ist, einen positiv
gerichteten Impuls, der über das ODER-Tor 322 als Signal SPEICHERN geführt wird.
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Wird der Aufwärtsdrucktastenschalter 216 oder der Abwärtsdrucktastenschalter
218 nach Niederdrücken und Freigeben des Modedrucktastenschalters 214 nicht betätigt, wie oben, dann wird der Trigger-Flipflop
312 gesetzt. Jedoch wird der Daten-Flipflop 316 nicht
gesetzt, und sein Q-Ausgangssignal ist eine logische "1", weil vom ODER-Tor 320 kein positiv gerichteter Taktimpuls zugeführt
worden ist. Wenn also die Modedrucktaste 214 nacheinander zweimal niedergedrückt und freigegeben wird, dann wird die negativ gerichtete
Flanke des Signals KANAL, welche als Folge des zweiten Signals M erzeugt worden war, durch die Inverterschaltung 328 invertiert,
und das UND-Tor 324, welches durch die logische "1" am Q-Ausgang des Daten-Flipflops 316 vorbereitet worden ist, erzeugt ein Signal
LÖSCHEN.
Eine zweite Logikschaltung des Reihenfolgedetektors 212 mit einem
Daten-Flipflop 412, einem Inverter 414, einer Differenzierschaltung
aus einem Kondensator 416 und einem Widerstand 417, eine Differenzierschaltung
aus einem Kondensator 424 und einem Widerstand 425, ferner mit einem ODER-Tor 426, einem UND-Tor 428, Invertern
430, 432 und 434 und einem zusätzlichen ODER-Tor 320 wird zur Bestimmung der Art und Folge der Betätigung der Modetaste 214, der
Aufwärtsdrucktaste 216 und der Abwärtsdrucktaste 218 benutzt, um
den Abstimmspannungsprogrammiermode des Abstimmsystems 20 einzuleiten und zu steuern. Der Daten-Flipflop 412 wird infolge eines
Signals PUP zurückgesetzt. Wenn die Modedrucktaste 214 gedrückt ist, wird dem D-Eingang des Daten-Flipflops 412 eine logische "1"
zugeführt. Wenn während des Niederdrückens der Modedrucktaste 214 entweder der Aufwärtsdrucktastenschalter 216 oder der Abwärtsdrucktastenschalter
218 betätigt wird, dann wird dem Takteingang des Datenflipflops 412 durch die ODER-Tore 320 und 426 und den
Kondensator 424 ein positiver Taktimpuls zugeführt, und der Flipflip 412 wird zurückgesetzt und erzeugt an seinem Q-Ausgang ein
Signal ABSTIMMEN. Die ansteigende Flanke des Signals ABSTIMMEN wird über das ODER-Tor 314 dem R-Eingang des Trigger-Flipflops
zugeführt, um ihn in der bereits beschriebenen Weise zurückzusetzen.
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Wenn sowohl die Aufwärtsdrucktaste 216 als auch die Abwärtsdrucktaste
218 freigegeben werden, dann werden den beiden Eingängen des UND-Tores 428 über die Inverter 432 bzw. 434 logische "1"-Signale
zugeführt. Wird dann die Modedrucktaste 214 freigegeben, dann wird dem D-Eingang des Daten-Flipflops 412 ein logisches 11O"-Signal
zugeführt, und ein logisches "1"-Signal wird über den Inverter 430 dem anderen Eingang des UND-Tores 428 zugeführt. Daraufhin
gelangt ein positiv gerichteter Impuls über das UND-Tor 428, das ODER-Tor 426 und den Kondensator 424 zum Takteingang des Daten-Flipflops
412, so daß dieser zurückgestellt wird und das Signal ABSTIMMEN endet. Als Folge der negativ gerichteten Flanke des
Signals ABSTIMMEN wird dem Inverter 414 ein negativ gerichteter Impuls zugeführt und zu einem positiv gerichteten Impuls invertiert.
Dieser positiv gerichtete Impuls wird über den Kondensator 416 und das ODER-Tor 330 als Signal SPEICHERN übertragen.
Es sei bemerkt, daß in ähnlicher Weise das Signal ABSTIMMEN beendet und das Signal SPEICHERN erzeugt wird, wenn die Modedrucktaste
214 erst freigegeben und dann sowohl die Aufwärtsdrucktaste 216 als auch die Abwärtsdrucktaste 218 freigegeben werden.
Die Inverter 418 und 422 und das UND-Tor 420 des Reihenfolgedetektors
212 werden zur Erzeugung des Signals NORMAL benutzt. Wenn sowohl
der Trigger-Flipflop 312 als auch der Daten-Flipflop 412
zurückgesetzt sind, dann wird den Eingängen des ODER-Tores 420 über Inverter 418 und 422 jeweils eine logische "1" zugeführt, und
daraufhin wird ein Signal NORMAL erzeugt.
Der Reihenfolgedetektor 212 ist vorstehend in Form einer Logikschaltung
erläutert worden, jedoch versteht es sich von selbst, daß die Feststellung der Art und Abfolge der Betätigung des Modedrucktastenschalters
214, des Aufwärtsdrucktastenschalters 216 und des Abwärtsdrucktastenschalters 218 auch mit Hilfe eines Mikroprozessors
festgestellt werden kann, der entsprechend programmiert ist. Diese und noch andere Abwandlungen liegen im Bereich
der hier beschriebenen Erfindung.
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Leerseite
Claims (8)
1) ι Abstimmsystem für einen Empfänger mit einem mit Hilfe
einer Spannung veränderbaren Abstimmelement zur Abstimmung des Empfängers auf verschiedene von einem Benutzer auswählbare Abstimmpositionen,
mit einem Abstimmspannungs-Binärsignalgenerator zur Erzeugung von Binärsignalen, welche Abstimmspannungen entsprechend
den Abstimmpositionen zur Steuerung des spannungsveränderbaren Abstimmelementes erzeugt, mit einem ersten Speicher,
der mehrere Speicherplätze zur Speicherung der von dem Generator erzeugten Binärsignalen aufweist, mit einem Uberspringsignalgenerator
zur Erzeugung von Binärsignalen einer ersten und einer zweiten Art entsprechend bevorzugter bzw. nicht bevorzugter
Abstimmpositionen, mit einem zweiten Speicher, der eine Mehrzahl von Speicherplätzen zur Speicherung der vom Überspringsignalgenerator
erzeugten Binärsignale aufweist, und mit einem Abstimmpositionswähler,
der mindestens einen ersten Richtungsschalter zur Adressierung der Speicherplätze des ersten und zweiten Speichers
enthält, und mit einem Betriebsart- oder Modeschalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reihen-
909818/103$
folgedetektor (212) mit dem ersten Richtungsschalter (z.B. 216)
und mit dem Betriebsartschalter (214) gekoppelt ist, um ein Abstimmspannungsprogrammiersignal
für den Betrieb des Abstimmspannungsbinärsignalgenerators, sowie ein erstes Abstimmpositionsprogrammiersignal
zur Erzeugung von Binärsignalen des ersten Typs durch den Überspringsignalgenerator (132), und ein zweites Abstimmpositionsprogrammiersignal
zur Erzeugung von Binärsignalen des zweiten Typs durch den Überspringsignalgenerator unter Steuerung
durch eine erste, eine zweite bzw. eine dritte Betätigungsfolge des Betriebsartschalters und des ersten Richtungsschalters
erzeugt.
2) Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimmpositionseinrichtung einen Abstimmpositionszähler zur
Erzeugung von den Abstimmpositionen entsprechenden Binärsignalen
und eine Adressierschaltung zur Adressierung der Speicherplätze des ersten und des zweiten Speichers enthält, daß der erste Schalter
(216) bei Betätigung ein erstes Zählrichtungssignal erzeugt,
daß der Abstimmpositionszähler unter Steuerung durch das erste Richtungssignal in einer ersten Zählrichtung zur Erzeugung von
die Abstimmpositionen darstellenden Binärsignalen zählt, daß der Betriebsartschalter (214) bei Betätigung ein Betriebsartsignal
erzeugt, daß der Reihenfolgedetektor (212) die Reihenfolge feststellt, in welcher das Betriebsartsignal und das erste Zählrichtungssignal
erzeugt und beendet worden sind, um die ersten Abstimmpositionsprogrammiersignale
und das zweite Abstimmpositionsprogrammiersignal zu erzeugen, und daß der Abstimmspannungszähler
bei gleichzeitigem Vorhandensein des Abstimmspannungsprogrammiersignals. und des ersten Zählrichtungssignals in einer ersten Richtung
zählt und die die Abstimmpositionsspannungen darstellenden Binärsignale erzeugt.
3) Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenfolgedetektor (212) einen ersten Abstimmspannungsprogrammiersignalgenerator
enthält, der infolge der Erzeugung des ersten Zählrichtungssignals nach Erzeugung und vor Ende des
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-3-Betriebsartsignals ein Abstimmspannungsprograitiiniersignal erzeugt.
4) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenfolgedetektor (212) einen zweiten Generator enthält, der
ein erstes Abstimmpositionsprogrammiersignal als Reaktion auf eine
erste Abfolge der Erzeugung und Beendigung des Betriebsartsignals und anschließenden Abfolge der Erzeugung und Beendigung des zweiten
Zählrichtungssignals und dann einer zweiten aufeinanderfolgenden
Erzeugung und Beendigung des Betriebsartsignals erzeugt, und der ein zweites Abstiitimspannungsprogrammiersignal als Reaktion
auf eine erste Abfolge der Erzeugung und Beendigung des Betriebsartsignals mit anschließender zweiter Abfolge der Erzeugung und
Beendigung des Betriebsartsignals erzeugt.
5) System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmpositionswähler
einen zweiten Richtungsschalter (218) zur Erzeugung eines zweiten Richtungssignals bei Betätigung enthält,
daß der Abstimmpositionszähler infolge des zweiten Zählrichtungssignals
in einer zweiten Zählrichtung zählt und die die Abstimmpositionen darstellenden Binärsignale erzeugt, daß der erste Abstimmspannungsprogrammiersignalgenerator
ein Abstimmspannungsprogrammiersignal infolge der Erzeugung des ersten oder zweiten
Richtungssignals nach der Erzeugung und vor Ende des Betriebsartsignals erzeugt, daß der Abstimmspannungszähler beim gleichzeitigen
Vorhandensein des Abstimmspannungsprogrammiersignals und des ersten Zählrichtungssignals in einer ersten Zählrichtung zur Erzeugung
von die Abstimmspannungen darstellenden Binärsignalen zählt, daß der Abstimmspannungszähler beim gleichzeitigen Vorhandensein
des Abstimmspannungsprogrammiersignals und des zweiten Richtungssignals in einer zweiten Richtung zur Erzeugung von die
Abstimmspannungen darstellenden Binärsignalen zählt, und daß der zweite Generator ein erstes Abstimmpositionssignal erzeugt infolge
einer ersten Abfolge von Erzeugung und Beendigung des Betriebsartsignals mit anschließender aufeinanderfolgender Erzeugung und
Beendigung des ersten oder zweiten Zählrichtungssignals und dann einer zweiten aufeinanderfolgenden Erzeugung und Beendigung des
Betriebsartsignals.
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6) System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator eine Abstimmpositionsprogrammierermöglichungsschaltung
zur Erzeugung eines Abstimmpositionsprogrammierermöglichungssignals infolge einer ersten Abfolge von Erzeugung und
Beendigung des Betriebsartsignals und zur Beendigung des Abstimmpositionsprogranunierermöglichungssignals
infolge einer zweiten Abfolge von Erzeugung und Beendigung des Betriebsartsignals enthält,
daß der Reihenfolgedetektor (212) eine Normalschaltung zur Erzeugung eines Normalsignals bei Fehlen sowohl des Abstimmspannungsprogrammiersignals
als auch des Abstimmpositionsprogrammierermöglichungssignals enthält, daß der erste Richtungsschalter eine Anordnung zur Erzeugung des ersten Richtungszählsignals
infolge des zweiten Abstimmpositionsprogrammiersignals enthält, daß der Abstimmpositionszähler eine Überspringabstimmpositionsanordnung
zur Erzeugung eines Überspringsignals enthält, damit der Abstimmpositionszähler in einer ersten Zählrichtung
zählt, wenn das Normalsignal, das erste Zählrichtungssignal und
Binärsignale des zweiten Typs sämtlich vorliegen, und damit der Abstimmpositionszähler in einer zweiten Zählrichtung zählt, wenn
das Normalsignal, das zweite Zählrichtungssignal und Binärsignale des zweiten Typs sämtlich vorliegen, und daß die überspringabstimmpositionsschaltung
bei Vorliegen des Abstimmpositionsprogrammierermöglichungssignals an der Erzeugung des Überspringsignals
gehindert wird.
7) System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenfolgedetektor (212) einen Speicher zur Erzeugung eines
Speichersignals als Folge der Beendigung aller folgender Signale: Betriebsartsignal, erstes Zählrichtungssignal und zweites Zählrichtungssignal,
enthält, und daß der erste Speicher die durch die Abstimmspannungseinrichtung erzeugten Binärsignale auf ein
Speichersignal hin speichert.
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8) System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rxchtungsschalter (216) ein Taster ist, der das erste Richtungssignal
nur beim Niederdrücken erzeugt und von selbst in seine ungedrückte Stellung zurückkehrt, wenn er freigegeben wird,
daß der zweite Richtungsschalter (218) ein zweiter Taster ist,
der das zweite Rxchtungssignal nur beim Niederdrücken erzeugt und automatisch in seine ungedrückte Stellung zurückkehrt, wenn
er freigegeben wird, und daß der Betriebsartschalter (214) ein dritter Taster ist, welcher das Betriebsartsignal nur beim Niederdrücken
erzeugt und automatisch in seine ungedrückte Stellung zurückkehrt, wenn er freigegeben wird.
909818/1035
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