DE2264820B2 - Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration im Entwickler für ein Kopiergerät - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration im Entwickler für ein KopiergerätInfo
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration im Entwickler für
ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Kopiergeräten ist es zur Erzielung guter Kopien notwendig, Entwickler mit einer Tonerkonzentration zu
verwenden, die über einem bestimmten Mindestwert liegt Hierzu muß dem Entwickler in Abhängigkeit vom
Tonerverbrauch beim Kopieren ständig neuer Toner zugesetzt werden. Falls eine derartige Ersatz-Tonerzufuhr aufgrund des Aufbrauchens eines Vorrats an Toner
in einem Vorratsbehälter oder aber aufgrund eines Zusetzens von Zufuhrleitungen beispielsweise durch
festgebackenen Toner ausfällt, führt dies zu zunehmend blasseren und damit unbrauchbaren Kopien.
Bei einer in der DE-OS 14 97 152 beschriebenen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird die Tonerkonzentratin im Entwickler für
ein Kopiergerät überwacht und in Abhängigkeit vom eo Überwachungsergebnis der Ersatz des verbrauchten
Toners gesteuert Hierbei wird die jeweils gemessene Tonerkonzentration an einem Anzeigeinstrument angezeigt. Will man nun bei dieser bekannten Vorrichtung
die Erzeugung unbrauchbarer Kopien durch unzurei- es
chende Tonerkonzentration vermeiden, so setzt dies voraus, daß die jeweilige Bedienungsperson des
Kopiergeräts den Sollwert der Anzeige am Anzeigeinstrument kennt und dieses auf die Einhaltung dieses
Sollwerts hin ständig beobachtet Aufgrund dieser Umstände besteht bei dieser bekannten Vorrichtung die
Gefahr, daß bei einer Unterbrechung der Tonerzufuhr insbesondere während der Erzeugung einer großen
Anzahl von Kopien ein- und derselben Vorlage viele blasse und damit unbrauchbare Kopien erzeugt werden,
was zu beträchtlichem Materialverbrauch und Arbeitsaufwand führt
In der DE-OS 19 07 018 sind ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bestimmung der in einem Behälter vorhandenen Menge eines Stoffes beschrieben, und
zwar insbesondere zur Bestimmung einer in einem Vorratsbehälter vorhandenen · Tonermenge. Hierbei
werden dem Entwickler ohne Überwachung der Tonerkonzentration aus einer Eingabevorrichtung
gleichmäßige Mengen an ergänzendem Toner zugeführt, wobei der Tonervorrat überwacht wird. Wenn
nun im Kopiergerät ein abnormal hoher Tonerverbrauch durch Entwicklung sehr dunkler Kopien auftritt
oder aber - trotz ausreichendem Tonervorrat - eine Verminderung oder Unterbrechung der Tonerzufuhr
auftritt, führt dies zur Erzeugung blasser und damit unbrauchbarer Kopien mit dem damit verbundenen
erhöhten Material- und Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß die Erzeugung
einwandfreier Kopien mit Entwickler ausreichender Tonerkonzentration gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten
Mitteln gelöst
Damit erfolgt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Überwachung der Tonerkonzentration nicht nur zu
dem Zweck, über den Regler und die Toner-Zufuhreinrichtung die Tonerkonzentration durch Ergänzung aus
dem Vorratsbehälter auf einem bestimmten Wert zu halten, sondern auch dazu, bei Unterschreiten eines
zweiten kleineren Werts der Tonerkonzentration eine Warnung abzugeben und/oder das Kopiergerät auszuschalten. Wenn nun aus irgendeinem Grund die
Tonerergänzung unzureichend ist, wird bei dem dadurch verursachten Absinken der Tonerkonzentration unter
einen für brauchbare Kopien notwendigen Wert die Bedienungsperson durch ein Warnsignal oder das
Abschalten des Kopiergeräts darauf aufmerksam gemacht, daß die Tonerzufuhr zu überprüfen ist, also der
Tonervorrat kontrolliert werden muß und bei ausreichendem Vorrat der Zuführungsweg auf Verengungen
oder Verstopfungen hin untersucht werden muß. Da auf diese Weise die Herstellung von unbrauchbaren Kopien
vermieden wird, tritt kein unnötiger Verbrauch an Bildempfangsmaterial und auch kein unnötiger Arbeitsaufwand wie beispielsweise durch Wiederholung einer
ganzen Kopierreihe oder Zählung bzw. Aussortierung unbrauchbarer Kopien auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
P i g. 1 zeigt eine Gesamtschrägansicht eines Kopiergeräts,
Fig.3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Überwachen der Tonerkonzentration,
dieser Einrichtung und
F i g. 6 eine graphische Darstellung der Betätigungszeiten der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von
der Dichte der Entwicklerflüssigkeit
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Kopiergerät
arbeitet nach dem Naßentwicklungs- und Übertragungsverfahren und ist wahlweise zum Kopieren von
Blattvorlagen, wje Dokumenten oder dgl, oder von dickeren Vorlagen, wie Büchern oder dg!., verwendbar.
In der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform hat das
Kopiergerät ein Gehäuse 1, eine Durchlaufeinrichtung 2 für Blattvorlagen, und einem mit einem Vorlage-Haltedeckel 4 abgedeckten Vorlagenschlitten 3 zum Auflegen
einer im folgenden als Buchvorlage bezeichneten dickeren Vorlage. Ferner enthält das Gerät ein Paar
Führungsschienen 5t und 52 für den Vorlagenschlitten
und eine Kassette 6 mit einem Vorrat an Kopierpapier P und einem Deckel 7, welcher nebenbei als Ablage für
nach der Bildübertragung aus dem Gerät ausgeworfenes Kopierpapier dient. Außerdem erkennt man in der
Figur eine Auswerfrutsche 8 und ein Bedienungsteil 9 mit einem Hauptschalter 10, einer Gruppe von
Warnlampen 111 bis Ii4, einem Auslöse- oder Entsperrschalter 12, einem Schalter 13 zum Umschahen des
Betriebszustandes zwischen dem Kopieren von Blattvorlagen und von Buchvorlagen, einem Kopier- und
Einstellknopf 14 zum Einstellen des Geräts auf die kontinuierliche Herstellung einer Reihe von Kopien von
einer Buchvorlage, einem Schalter 15 zum schnellen Unterbrechen des kontinuierlichen Kopierens und einer
Einstellscheibe 16 zum Einstellen der Dichte der Kopien.
Zunächst sei nun anhand von F i g. 2 die Arbeitsweise,
des Geräts beim Kopieren von Blattvorlagen beschrieben. Eine Blattvorlage wird von der rechten Seite des
Geräts her in den Spalt zwischen Walzen 18t und I83 der
Durchlaufeinrichtung 2 für Blattvorlagen eingeführt. Die Walzen sind synchron mit einer nach einer gewissen
Vorbereitungszeit dauernd angetriebenen Aufzeichnungstrommel 17 angetrieben und transportieren so die
eingeführte Vorlage nach links. Sobald die Vorderkante der Blattvorlage durch eine eine Lampe 19 und ein
Fotoelement 20 enthaltende Abtasteinrichtung ertastet wird, wird der Antrieb der Walzen I81 und 182
unterbrochen, so daß der Vorschub der Vorlage zum Stillstand kommt. In einer bestimmten darauffolgenden
Stellung der Aufzeichnungstrommel 17 wird dann ein Startsignal erzeugt und damit der Antrieb der Walzen
I81 und I82 wieder hergestellt. Diese transportieren nun
die Vorlage synchron mit der Drehung der Aufzeichnungstrommel 17 weiter nach links, bis sie mittels eines
Walzenpaares 211, 2I2 ausgetragen wird. Während des
Transports wird die Vorlage in einer Belichtungsstation 22 über eine Glasplatte 23 bewegt und dabei durch vier
Lampen 24 von unten her angeleuchtet Ein Bild der Vorlage wird über Spiegel 25 und ein Spiegel-Objektiv
26 zu einer der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 17 gegenüberstehenden Belichtungseinrichtung 27 projiziert, um auf der Trommeloberfläche ein Ladungsbild
zu erzeugen.
Die Aufzeichnungstrommel 17 trägt eine von einer transparenten Isolierschicht überdeckte fotoleitfähige
Schicht und ist dauernd im Uhrzeigersinn, in F i g. 2 in Pfeilrichtung, angetrieben. Dabei wird die Oberfläche
der Aufzeichnungstrommel 17 zunächst mittels einer von einer Hochspannungsquelle 28 mit einer positiven
Hochspannung gespeisten Primärladeeinrichtung 29 positiv geladen. An der Belichtungseinrichtung 27 wird
das von der Belichtungsstation 22 herangeführte Bild durch einen Schlitz hindurch auf die aufgeladene
Oberfläche tier Belichtungstrommel projiziert, um somit ein kontrastreiches Ladungsbild darauf zu bilden. Der
das Ladungsbild tragende Oberflächenbereich der Aufzeichnungstrommel gelangt anschließend an eine
Entwicklungseinrichtung 3Z Diese enthält einen Behälter 34 mit einem Bad 33 einer Entwicklerflüssigkeit, eine
Pumpe zum Bewegen und Heben der Flüssigkeit und
eine Elektrode 36, welche durch eine Feder 37 zur
Aufzeichnungstrommel 17 hin vorgespannt und so angeordnet ist, daß zwischen ihr und der Trommeloberfläche ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist Das auf
der Aufzeichnungstrommel 17 erzeugte elektrostatische
Ladungsbild wird mittels in der von der Pumpe auf die
Elektrode 36 geförderten Entwicklerflüssigkeit enthaltenem Toner zu einem sichtbaren Bild entwickelt
Anschließend wird der das Bild tragende Oberflächenbereich der Aufzeichnungstrommel Yl an einer
Nachladeeinrichtung 38 mit einer negativen Hochspannung aufgekiden, um überschüssige Entwicklerflüssigkeit ohne Beeinträchtigung des enwickelten Bildes
davon zu entfernen. Darauf wird ein Biait .'kopierpapier
P mittels einer Papierzufuhreinrichtung zugeführt und
in satte Anlage am bildtragenden Oberflächenberejch
der Aufzeichnungstrommel 17 gebracht Dabei wird das Bild unt'rr Einwirkung einer mittels einer von der
Kochspannungsquelle 28 gespeisten Obertragungs-Aufladeeinrichtung 39 aufgebrachten positiven Hochspan-
nung auf das Papier P übertragen. Nach der Bildübertragung wird das Kopierpapier P mittels eines
Ablösebandes 40 von der Aufzeichnungstrommel 17 abgelöst und anschließend einer Trocken- und Fixierstation 41 zugeführt Die Aufzeichnungstrommel 17 wird
j5 mittels einer Kante 42i eines in Anlage an ihrer
Oberfläche belasteten Wischerblattes 42 von daran zurückgebliebener tonerhaltiger Entwicklungsflüssigkeit gereinigt und damit für einen folgenden Kopiervorgang vorbereitet Die mittels des Wischerblattes 42 von
der Aufzeichnungstrommel 17 abgestreifte Eiitwicklerflüssigkeit fließt in an den beiden Enden der Trommel
entlang ihrem Umfang gebildeten Nuten oder Rinnen zu erneuter Verwendung der Entwicklungssinrichtung 32
zu.
Anhand der Fig.3 wird nachstehend die Überwachungsvorrichtung erläutert Darin enthält ein Meßaufnehmer A eine Lampe L und ein Fotoelement CdS. Eine
über einen Regler aus Verstärkern DTi und DT2
gesteuerte automatische Toner-Zufuhreinrichtung B
enthält einen Pumpkolben, einen Motor, eine Magnetspule und dgl. Ein unter Verwendung von Transistoren
Qa, Qi gebildetes Grenzwertglied Cist auf einen Wert Y
der Tonerkonzentration eingestellt, welcher unterhalb
eines Wertes A"liegt, auf den der Meßaufnehmer A bzw.
der Refler DTi, DT2 eingestellt ist Eine Warn- und
Abstelleinrichtung D enthält einen Transistor Q6 und
eine Anzeigelampe L }.
Fig.4 zeigt ein Beispiel für die elektrische Schaltungsanordnung der Überwachungsvorrichtung, deren
Funktion im folgenden erläutert ist Dazu sei zunächst angenommen, daß die normale Menge an Trägerflüssigkeit vorhanden und der Toner-Vorratsbehälter mit
Toner gefüllt ist. Solange die Dichte der durch ein
transparentes Rohr PP geleiteten Entwicklerflüssigkeit
den Wert X übersteigt (F i g. 6), ergibt der Meßaufnehmer A kein Signal, wobei die Transistoren Q1 und Q 2
ein- bzw. ausgeschaltet bleiben und die Toner-Zufuhreinrichtung B, in diesem Beispiel eine Magnetspule SL
nicht erregt wird.
Sinkt die Dichte des Entwicklers unter den vorbestimmten Wert X, so spricht der MeOwertaufnehmer A
darauf an und gibt ein entsprechendes Ausgangssignal ab. Dadurch werden die Transistoren Q1 und Q 2 aus- s
bzw. eingeschaltet und die Magnetspule SL für die Tonerzufuhr erregt
Ist zu diesem Zeitpunkt jedoch kein Toner im Tonerbehälter vorhanden, so findet trotz des Anziehens
der Magnetspule keine Zufuhr statt, so daß sich die ι ο
Dichte der Entwicklerflüssigkeit im Laufe des weiteren Kopierbetriebs langsam weiter verringert. Sinkt die
Dichte dabei unter den noch unter dem Wert X liegenden Wert Y ab, so spricht das Grenzwertglied C
darauf an und gibt ein einem unter Spannungsteilung i>
durch die Widerstände R 12, R 13, und R 14 eingestellten Wert entsprechendes Ausgangssignal ab, welches
den Transistor Q6 der Warn- und Abstelleinrichtung D einschaltet und damit die das Fehlen von Toner
anzeigende Lampe L 4 zum Aufleuchten bringt. Anstelle des Einschalten der Lampe L 4 kann auch der
Hauptschalter des Kopiergeräts geöffnet und damit das Kopiergerät insgesamt abgeschaltet werden.
Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung setzt sich die Tonerzufuhr fort, solange die Magnetspule SL r>
erregt gehalten ist. Um dies jedoch zu vermeiden, ist der mit der Magnetspule SL in Reihe liegende Transistor
Q 2 mittels von einem Oszillator OSCerzeugter Impulse
über einen Transistor Q3 ein- und ausschaltbar, so daß bei abgeschaltetem Transitor <?3 unter Steuerung der
Impulse jeweils eine vorbestimmte Tonermenge intermittierend abgegeben wird.
Als ein besonderes Merkmal weist die beschriebene Anordnung ein Integrierglied O 1 auf, welches einen
genauen bestimmten Ablauf der beschriebenen Vorgän- s?
ge gewährleistet. Das einen Widerstand R 15 und einen Kondensator C\ enthaltende Integrierglied OX ist
zwischen dem Grenzwertglied C und der Warn- und Abstelleinrichtung D angeordnet und dient dazu, ein
beim Ansprechen des Grenzwertglieds C abgegebenes 4η Signal im Kondensator Cl zu speichern und zu
integrieren. Die Warn- und Abstelleinrichtung D wird dann betätigt, sobald das Ladungspotential des Kondensators
C1 einen bestimmten Wert erreicht hat.
In der in Fig.5 gezeigten Ausführungsform ist am 4i
Ausgang des mit der Magnetspule SL in Reihe liegenden Transistors QI eine mit Transistoren Ql bis
Q9 und einem Kondensator C 2 gebildete Integriereinrichtung
O2 als Zeitdetektor angeschlossen. Der Transistor Q 7 wird gleichzeitig mit dem Erregen der
Magnetspule SL eingeschaltet, worauf der zur Entladung während eines Zeitraums, welcher länger ist als die
Schwingungsperiode des Oszillators OSC, über einen Kreis
Cl
R9—C2
RIO
geschaltete Kondensator C2 bis auf ein vorbestimmtes Ladungspotential aufgeladen wird, woraufhin der
Transistor QS leitend wird und eine Anzeigelampe L 3 einschaltet.
Die Genauigkeit der Überwachung läßt sich noch verbessern, indem man die Integriereinrichtung O 2 so
anschließt, daß der Ausgang des in der letzten Stufe vorhandenen Transistors Q9 an die Warn- und
Abstelleinrichtung D gelegt ist, um damit ein logisches Verknüpfungsglied E zusammen mit dem Ausgang des
Grenzwertglieds C zu steuern. Wird in der gezeigten Ausführung der Transistor QB eingeschaltet, so werden
der Transistor Q9 und ein Transistor Q 10 gesperrt, so
daß der Transistor Q6 nun nur über den Transistor Q 5
gesteuert wird, ist der Transistor C?5 dabei eingeschaltet,
so wird der Transistor Q 6 leitend und schaltet die Lampe L 4 zur Abgabe einer Warnanzeige an.
Wie in Fig.5 gestrichelt eingezeichnet, kann eine
Integriereinrichtung auch so angeordnet sein, daß ein mit einem Widerstand R 16 und einem Kondensator C3
gebildetej Integrierglied O3 zwischen dem Meßaufnehmer
A und das Grenzwertglied C geschaltet ist und damit das Grenzwertglied Cmit dem darin integrierten
Signal steuert.
Mit der beschriebenen Anordnung wird also die Menge des jeweils in der Entwicklerflüssigkeit vorhandenen
Toners überwacht, und bei Absinken des Mischungsverhältnisses von Toner und Trägerflüssigkeit
unter einen bestimmten Wert X wird automatisch neuer Toner zugesetzt, während bei Absinken des
Mischungsverhältnisses unter einen weiteren, tieferen Wert Y ein das Fehlen von Toner anzeigendes
Warnsignal erzeugt wird. Ist der Tonervorrat aufgebracht, erfolgt keine weitere Tonerzufuhr und es findet
auch kein weiterer Kopiervorgang mit unzulänglicher Entwicklerdichte statt, so daß also nur Kopien mit
befriedigender Dichte hergestellt werden. Die zusätzlich vorgesehenen Integriereinrichtungen dienen der
Vermeidung von Störungen und der genaueren Überwachung der Tonerdichte.
In den Anordnungen nach Fig.4 und 5 ist ein Mikroschalter Λ/S mit einem Schwimmer zur Überwachung
der Standhöhe der Trägerflüssigkeit gekoppelt, um bei Absinken des Flüssigkeitsstandes unter eine
bestimmte Höhe eine Anzeigelampe L 1 einzuschalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Oberwachen der Tonerkonzentration im Entwickler für ein Kopiergerät, mit
einem Vorratsbehälter für Toner, einem der Entwicklungseinrichtung des Kopiergerätes zugeordneten Meßaufnehmer für die Tonerkonzentration und einem vom Meßaufnehmer über einen
Regler gesteuerten Toner-Zufuhreinrichtung zwisehen dem Vorratsbehälter und der Entwicklungseinrichtung, welche beim Unterschreiten eines
bestimmten Wertes der Tonerkonzentration geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Meßaufnehmer (A) außer dem Regler (DT) ein Grenzwertglied (C) mit einstellbarem Grenzwert
(mittels Ä13) angeschlossen ist, welches beim
Unterschreiten eines eingestellten, zweiten Wertes der Tonerkonzentration, der kleiner als der bestimmte erste Wert ist, anspricht und eine Warn-und
Abstelleinrichtung (D) far das Kopiergerät betätigt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Grenzwertglied (QeIn Integrierglied (Öl, 03) zugeordnet ist, welches die
Betätigung der Warn- und Abstelleinrichtung (D) bis zum Erreichen einer bestimmten Ansprechhäufigkeit und/oder -dauer des Grenzwertgliedes verzögert
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitdetektor (C2, Q 8)
vorgesehen ist, welcher nach Ablauf einer vorbestimmten Betätigungszeit der Toner-Zufuhreinrichtung (B) ein Signal erzeugt, und daß ein Verknüpfungsglied (Qe, 010) für dieses Signal und das
Ansprechsignal des Grenzwertgliedes (C) die Warn- und Abstelleinrichtung (D) nur b/*im gleichzeitigen
Erhalt beider Signale betätigt
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