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DE1654179A1 - Schlaf- und Strampelsack fuer Kleinkinder - Google Patents

Schlaf- und Strampelsack fuer Kleinkinder

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Publication number
DE1654179A1
DE1654179A1 DE19671654179 DE1654179A DE1654179A1 DE 1654179 A1 DE1654179 A1 DE 1654179A1 DE 19671654179 DE19671654179 DE 19671654179 DE 1654179 A DE1654179 A DE 1654179A DE 1654179 A1 DE1654179 A1 DE 1654179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeping
romper
straps
sack
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671654179
Other languages
English (en)
Inventor
Helga Sternagel Geb Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STERNAGEL GEB MAIER HELGA
Original Assignee
STERNAGEL GEB MAIER HELGA
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Filing date
Publication date
Application filed by STERNAGEL GEB MAIER HELGA filed Critical STERNAGEL GEB MAIER HELGA
Publication of DE1654179A1 publication Critical patent/DE1654179A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/008Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in beds, play-pens or cradles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Bedding Items (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN I MÖNCHEN I · QOERZEH STRASSE 15
1. Sep. 1967
Helga Sternagel gob. fflaier Fürstenfeldbruck, SchlesierstraQe 4
Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder
Die Erfindung betrifft einen Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder mit einem kleidartig gearbeiteten Oberteil, das einen Längaverschluß aufweist und in Brusthöhe über Haltegurte an der Matratze und/oder den Bett befestigbar ist.
Bei einem bekannten Schlaf- und Strampelsack dieser Art (DBGM 1 938 602) sind die Haltegurte am Rücken des Sackes angenäht, während die freien Gurtenden um das Unterteil de» Bettes gelegt und dort zusammengeknüpft werden. Diese Lösung hat den Nachteil, dafl der Sack nicht aus dem Bett genommen «erden kann, ohne die schwer zugänglichen Haltegurtbefestigungen zu lösen. Das Kind muß daher in den Sack gelagt bzw. aus diesem herausgenommen warden, während der Sack ■it da· Batt verbunden ist. Diaa iat umständlich und unbequem, zumal der bekannte Schlafsack einen Vorderlängsverechlue hat, dar für dae Anziehen dee kleidartig gearbeiteten Oberteile unpraktisch let, well debei die Arme des Kindes nach hinten gebogen werden müssen. Dae Kind ist verhältnismäQig stark beengt, weil ein seitliches Drehen des Körpers wegen
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der praktisch bis zum Saitenrand reichenden Querbefestigung der Haltegurte unmöglich ist.
Bei einem ebenfalls (aua dem DBGRl 1 818 106) bekannten Strampelsack ist die Bouiegungsf rsiheit des Kindes zwar dadurch verbessert, da3 die Haltegurte nicht unmittelbar mit dem Strampelsack vernäht, sondern mit diesem über Kreuzbänder fest verbunden sind. (liegen des mehr oder minder punktförmigan Kraftangriffs der Kreuzbänder am'Strampelaack int in den Sack ein zusätzlicher Quergurt eingenäht. Die Kreuzbänder und ihre Halterung schließen es aus, einen Rückenverschluß zu verwenden, so daß sich hinsichtlich des An- und Aueziehens des Sackes ähnliche Nachteile wie oben geschildert ergeben.
Mit der Erfindung sollen die vorstehend erläuterten Mangel auegeräumt werden. Insbesondere soll ein formschöner Schlaf- und Strampelaack geschaffen werden, der es gestattet, das Kind bequemer als bei den bekannten Lösungen in den Sack hineinzulegen bzw. aus ihm herauszuholen und der dem Kind weitgehende Bewegungsfreiheit verschafft, gleichwohl aber verhindert, daß sich das Kind auf den Bauch legt, aufsteht und aus dem Bett herausfällt. Erfindungsgemäß ist ein Schlaf- und Strampelsack der eingange genannten Art gekennzeichnet durch·zwei am Rückenteil des Sackes befestigte, im Bereich der BefestigungsetellB wesentlich breiter als die Haltegurte auegebildete Stoffhalteteile, die an den nit der matratze
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und/oder dem Bett verbundenen Haltegurten oberhalb der BJatratze lösbar angebracht sind. Dadurch, dafl die Halbegurte nicht unmittelbar mit dem Sack vernäht, sondern über Zwischenglieder in Form der Staffhalteteile lösbar verbunden sind, wird es Möglich, den Sack samt Kind ohne Schwierigkeit aus dem Bett herauszunehmen und an passender Stelle, z. B. auf dem Wickeltisch, auszuziehen bzw. dort das Kind in den Sack zu lagen und dann zusammen mit dam Sack ins Bett zu bringen. Oia an Rückenteil des Sackes befestigten Stoffhaitetsile erlauben ee dem Kind, den Körper bis zur Settenlage zu drehen oder sich begrenzt aufzurichten. Weil die Stoffhalteteile dort« sjo sie an dem Sack angenäht sind, wesentlich breiter als die Haltegurte sind, «erden die auf die Bewegungen den Kindes zurückzuführenden Zugkräfte großflächig verteilt. Das textile Material des Sackea wird weniger stark beansprucht. Die Lebensdauer ist erhöht.
Grundsätzlich kann zear der Schlaf«· und Strampelsack nach der Erfindung ebenso «is die geschilderten bekannten Strampe'-sKbke mit einem Vordervsrschluß versehen sein. Die erfindungsgstieße Ausbildung der Befestigung gestattet es jedoch, den Sack in besonders vorteilhafter Weise mit RUckenverachluB auszubilden» modurch denn zu beiden Seiten des Rücksnvarschlusass Je ein·· der Stoffhsltsteil« befestigt ist. Die breite Fora der Stoffhalteteile im Bereich der Bsfsetigungs-
stelle am Sack verhindert nämlich die Beschädigung dss RUcUenverechlussse, z. B. Reißverschlüsse«, die bei den bekennten
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Anordnungen, bei denen die Haltegurte unmittelbar oder über sogar noch schmälere Kreuzbänder am Sack befestigt sind, unvermeidlich in kürzester Zeit eintreten würde.
Der Rückenverachluß verläuft vorzugsweise entlang einer Längsmittellinie dBS Sackes. Dabei u/ird größte Bewegungsfreiheit des Kindes erzielt, wenn in weiterer Au9gestalturtg dar Erfindung die Stoffhaltotaile unmittelbar neben dem Uar— achluö befestigt sind.
GemäG einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Stoffhalteteile nach Lösen von den Haltegurten auf die Sackvor— derseite umschlagbar und können dort lösbar befestigt, z. B. angeknöpft, werden. Auf diese Weise wird ein formschöner Schlafsack erhalten, der ohne Haltegurte verwendet werden kann, nenn z. B. das Kind im Kinderwagen gefahren wird oder wenn das Kind größer geworden ist, ao daß die Befestigung am Bett unnötig wird.
Oi* Oberweite des Sackes iat zweckmä'ßigerieeise mittels eines auf der Vorderseite angebrachten Riegels oder verechleifter Bunder verstellbar. Dabei können vorzugsweise die Befestigungsmittel, z. B. Knöpfe, für die nach vorne umgeschlagenen Stoffhalteteile gleichzeitig der Befestigung des Riegele bzw. der Bänder dienen.
Die Stoffhaltetoile können verschiedenartige Form besitzen;
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besonders vorteilhaft sind im wesentlichen dreiockförmige
Stoff halteteile, da sie zum einen am Rücken lange, der l/erergaben teilung der Zugkräfte dienende Befestigungsstellsn/und zum anderen mit ihrer freien Spitze mit den Haltegurten bzu». den Befeatigungsmitteln an der SackvordorssLto festgelegt werden können.
Um das Kind im Schlafsack sicher zu halten, ist zweckmäßig dor Schlafsack auch an seinem unteren Ende mit Bezug auf die matratze bzw. das Bett festgelegt. Dies kann in ähnlicher lUeiee wie bei den oben geschilderten bekannten Schlafsäcken dadurch erfolgen, daß der Sack an seinem unteren Ende an beiden Saiten mit zusätzlichen Haltsgurten verbunden wird. Vorzugsweise wird jedoch in weiterer Auegestaltung der Erfindung das untere Sackende nur in seinen mittleren Bereich an einem weiteren, an der matratze und/oder dem Bett angebrachten Haltegurt lösbar befestigt. Die littelbefeetigung hat gegenüber der bekannten Seitenbefeetigung den entscheidenden Vorteil, daß die Bewegungsfreiheit dee Kindes für seitliche Drehbewegungen gewährleistet ist und daß der Sack erheblich kürzer als bekannte Schlafsacke sein kann, weil das bei der Seitenbefestigung des Sackendee In Kauf zu nehmende nachspannen des SackfuQendee in Querrichtung vermieden und der Sack damit in voller Länge ausnutzbar ist.
Zur Anpassung an unterschiedliche Bettgrößen sind die Haltegurt· vorteilhaft längenverstellbar. Die Bewegungsfreiheit dea Kindes wird ferner weiter verbessert, wenn die Haltegurte
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- 6 mindestens im Bereich eines Teile ihrer Länge dehnbar sind.
Die mit den Stoffhalteteilen verbundenen Haltegurte können mindestens teilweise um die matratze herumgeführt sein. Statt dessen können diese Gurte auch, zweckmäßig höhenverstellbar, an lotrechten Bettstäbon oder Spannyurten angebracht sein. Die zuletzt genannte Ausführungsfcrem hat den zusätzlichen Vorteil, daß der Sack zugleich als Sitzhilf9 benutzt werden kann. Der Sack ist vorzugsweise durchgehend quernahtfrei geschnitten. Das kleidartig gearbeitete Oberteil, kann mit Trägern, kurzen oder langen Ärmeln versehen sein. Im Bedarfsfall kann der Sack gefüttert oder mit einem ausknöpfbaren Futter versehen sein.
Weitere flerknala, Vorteile und Anujendungemöglichkaiten aei Erfindung '-»•geben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführjngebeispielen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Figur 1 sir.a AuafUhrungeform dee Schlafsackes nach der Erfindung von vorn,
Figur 2 den Schlafsack nach Figur 1 von hinten,
Figur 3 eine abgehandelte AuafUhrungsform der mittelbefestigung am unteren Sackende,
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Figur 4 achamatisch eine SeitenbefBstigung für das untore Sackende,
Figur 5 achomatiach eine Befestigungsart dos Schlafsackes mit um dio IflatrntZQ herumgreifenden Haltogurtun,
F1 gtji: 6 schematisch ein« abgetaandaite Befestigungsart, hei dor die Haltegurte um dan unteren Seitenrahmon des Bettes oder den matratzenrahmen herumgeführt sind,
Flnur 7 eine TailrUckaneicht eines Schlafsackes ohne
Rückenverschluß, z. B. mit Seiten- oder yordervarschluß,
Figuren 6 bia 12 schematische Rückansichten für verschiedene AusfUhrungeformon der Stoffhalteteile und ihrer Befestigung am Schlafsack,
Figuren 13 und 14 in Perspektive von hinten bz«. von vorn
einen zugleich als Sitzhilfe verwendbaren Schlaf— und Strarapolnack nach der Erfindung,
Figuren 15 und 16 in größerem Maßstab zwei Aueführungsforraen der Haltegurtbefestigung an lotrechten Bettstäben,
Figur 17 einen Schnitt durch einen mittels einer Spannöse verstellbar festgelegten Haltegurt und
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- 8 Figur 18 eine Haltogurtbefostigung an einem Spanngurt.
Der in Figuren 1 und 2 veranschaulichte, insgesamt mit 1 bezeichnete Schlaf- und Strampelsack ist mit einem z. B. als ReißverachluS ausgebildeten Rückenverachluß 2 versehon, der mittig im Rückenteil dos Sackaß 1 sitzt. In Brusthöhe des kleidartig gearbeiteten Oberteils 3 oind auf der Rückeneeite (Figur 2) zwei Stoffhalteteilo 4,5 angeordnet, die im wesentlichen droleckförmig gestaltet sind. Die Stoffhaltstaile 4,5 sind beidreitn des Rückoriunrnchluasos 2 über Längsnähte 6,7 mit dom Sack verbunden.
Die freien Enden 0,9 der Stoffhalteteile 4,5 können wahlweise mit einem Haltegurt 11 verbunden (gestrichelte Darstellung in Figur 1 und auegezogene Darstellung in Figur 2) oder auf die Sackvorderseite umgeschlagen und dort lösbar befestigt Herden (ausgezogene Darstellung in Figur 1). Die lösbare Befestigung der Enden 0,9 am Haltegurt 11 oder der Sackvordereeite kann Ober Knöpfe 12 bis 15 und zugeordnete Knopflöcher, über Druckknöpfe, Haken, Schließen oder ähnliche lösbare Befestigungsmittel erfolgen.
Der Haltegurt 11, in den zur besseren Dehnbarkeit Gummietücke 16 eingearbeitet sind (Figur 2), kann entsprechend Figur 5 um die matratze 17 herumgelegt sein, wobei die Gurtlänge mittels einer Spannöse 10 (z. B. der in Figur 17 veranschaulichten Art) oder raittnls uinur handelsüblichen Schnalle uinntollbor ist. Dar Haltegurt 11 ist bot 15
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geteilt, so daß das Bettlaken gewechselt werden kann, ohne daß dor Gurt abgezogen werden muß. An den Befestigungen 17 14, die an der Vorderseite des Sackes 1 für die freien Enden 8,9 der Stoffhalteteile 4,5 vorgesehen sind, sind außerdem Bänder 19« 20 angebracht, die zivecks Einstellung der Oberweite des Sackuberteila 3 verechleift werden können.
Das Fußend» des Sackes 1 ist in seinem mittleren Bereich lösbar an einem weiteren Haltegurt 21 befestigt, der entsprechend dem Gurt 11 um die Matratze 17 gelegt und In ähnlicher VJeise wie dieser strammgezogen werden kann. Die Befestigung kann Über einen Knopf 22, einen Druckknopf oder dergleichen erfolgen. Dabei ist zweckmäßig der Haltegurt bei 22 aus den gleichen Gründen wie der Haltegurt 11 geteilt.
Infolg· der Mittelbefestigung 22 erlaubt der Sack 1 ein freies Bewegen der Baine Außerdem kann das Kind in dsr in Figur 5 engedeuteten Welse den Körper bis zur Saitenl*gs drehen. Dsgegen wird sin Umlegen auf den Bauch oder •in Aufstehen sicher vermieden, über dis verhältnismäßig !engen NMhte 6,7 werden die Zt'ikräfta großflächig verteilt auf den Seek 1 übertragen. Einer Beschädigung des Rücken-Verschlusses 2 1st vorgebeugt. Ein Verfangen des Kindes In den Heltsgurtsn wird durch die Stoffhaitetsils verhindert·
Durch Offnen der drei beque* zugänglichen Verschlüsse
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12, 15 und 22 kann der Sack 1 won den Haltegurten 11,21 rasch und einfach abgetrennt und samt dem Kind aus dem Bett genommen werden. Der RUckenuerschluQ 2 erlaubt »a, den Sack an— und auszuziehen, ohne daß die Arme des Kindes nach hin» ten gebogen werden müssen. U/erden die freien Enden 8,9 der Stoffhalteteile 4,5 gemäß d9r ausgezogenen Darstellung nanh Figur 1 auf der l/ordersaite des Sackes festgemacht, antäte hi ein hübscher Strampelsauk ohne herumhängende Einzelteile·
Anstelle des Haltegurts 11 können zwei Haltegurtn 24, 25, gegebenenfalls in Form von Gummibändern, vorgesehen sein, die um den unteren Seitenrahmen 26 des Bettes oiler den Matratzenrahmen geschlungen aind (Figur 6)· Dia Längenva?- stellung dar Haltegurte 24, 25 erfolgt zweckmäßig mit HiI*** dar Befestigungsmittel 27, 28 für die freien Enden B,9 de? Stoffhalteteile 4,5. FUr diesen Zweck können did Haltayuits mit einer Lochraihe (Mhnlich den Figuren 15 und 16) ve*« sehen sein. Bei der abgewandelten Iflittelbefestigung nach rigur 3 ist der querverlaufende Haltegurt 21 durch einen LMngegurt 30 ersetzt, der am Fußende dee Bettes festgelegt let. Figur 4 zeigt eine abgewandelte AuafUhrungsform, bei tt-sr das Fußende dee Sackes 1 mittels zweier seitlich angreifender Gurts 31, 32 gehalten 1st, die mit dem Sack Über lösbare Befestigungsmittel 33, 34, z. B. Knöpfe, in Verbindung stehen«
Hat der Sack 1 keinen Rücken-, sondern z. B* einen Vorderoder Seitenvernchluß, können die Stoffhaltetetia 4,5 der
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Aueführungeform nach den Figuran 1 und 2 jcu ninom ßinteiligen Stoffhaltoteil 36 zusammengefaGt werden, das entlang einer lflittelna.ht 37 mit dem Rücken das Sackoberteils 3 verbunden ist.
Süll nue bestimmten Gründen die Drohbouiegungafreihait das Kindoa stärker begrenzt werdsn, können dia Stoffhaltateile ?,*},£G iTiyur 8} bzw. 41, 42 (Figur 12) weiter seitlich am ^liijfcsii das Sackes 1 bafaatigt werden. Bei den tibgeuiandelten, obenfalls mit Rückonvörschluß 2 versohenen Au3führungfjformon nach den Figuren 9 und 10 sind die Stoffhalteteile raohtaokig uzti» oval geschnitten. Ea ist auch möglich, in dar in Figur engedeutetan '«Heise die Stoffhalteteilo verhältnismäßig kurz Έΐί halter, und zur nahluteissin Befestigung an den Haltagurtan oder an der Vorderseite des Sackes Gurtenden 44,45 feat mit den freien Seitenflächen der Stoffhalteteile zu verbin- -JViHj Zm 3* zu vernähan» Eina meitera Variante der Gurtbefestigung zeigen die Figuren 13 und 14, uio Haltegurte 47,48, z. B. In Form von Gummibändern, im lotrechte Bettstäbe 49,40 geschlungen sind. Zum Liegen werden die Haltegurte entlang den .Bettstäben 49,50 nach unten geschoben. Befinden aich dagegen die Haltegurte in der in den Figuren 13,14 dargestellten Lage, bildet der Sack 1 eine Sitzhilfe.
Die Art der Anbringung des einen von einem Gummiband gebildeten Haltegurts, z. B. das Haltegurts 47, ist in Figur 15 veranschaulicht. Dar Haltegurt 47 weist eine Lochreihe 51 auf, und dio LängonverotoHung erfolgt dadurch, daß dna
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Befestigungsmittel 15, ζ. Β. oin Druckknopf, Doppelknopf oder ähnliches, durch ein passendes der Löcher 51 gesteckt wird. Um den Haltegurt 47 um den Bettstab 49 herum zu strammen und sicherzustellen, daß der Haltegurt die eingestellte Höhenlage (z. B. gemäß den Figuren 13 und 14) beibehält, ist eine Spannöoe 53 vorgesehen, die am besten aus Figur zu erkennen ist. Wie veranschaulicht, hat die Spannöse 53 im wesentlichen die Form einer Acht, wobei die an der Ein— schnürungsstalle einander gogonübßrntahenäen Spitzen 54,55 in je eines der Löcher der Lochreiho 51 eingreifen können.
Ee versteht sich, daß die Haltegurte 47,48 auch aus einem Kunststoffband oder einem Textilband mit eingestanzten Ifletallösen bestehen können, wobei diese Bänder zweckmäßig innen einen die Reibung erhöhenden Auftrag, z. B. eine Gummischicht, aufweisen. Statt die Haltegurte 47,48 mit beiden Enden zu den Befestigungsstellen 12 bzw. 15 der Stoffhaltetoile zu führen, kann gemäß Figur 16 auch der Haltegurt 57 nur mit •einem einen Ende am Stoffhalteteil und mit seinem anderen Ende am Bettstab 49 befestigt sein. Diese Aueführungaform empfiehlt sich insbesondere dann, wenn das Bett verhältnismäßig breit ist.
Anstelle der Spannöse 53 lassen eich handelsübliche Schnallen verwänden.
Ist es erwünscht, die Haltegurtbefestigung gemäß den Figuren 13 bis 16 bei Stoff— oder Netzbetten vorzusehen, bei
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denen BettstBbe entsprechend den Stuben 49,50 fehlen, kann genäQ Figur 1B zwischen dem oberen Bettetab 59 und den unteren Bettstab 60 ein Spanngurt 61 ausgespannt werden, der übe? eine Schließe 62 strammgezogen werden kann und die Funktion der lotrechten Bettetäbe 49,50 übernimmt.
Ulm AuefUhrurtgafornen nach den Figuren 13 bis 18 gestatten se, Io der Liegestellung, bei der die Haltegurte nach unten geschoben sind, insbesondere zum Schlafen das Kind ao festzuhalten, daß as sich etwas hochbeugen aber nicht aufsetzen kann. Ist es dagegen erwünscht, daß das Kind sitzt, brauchen nur die Haltegurt· 47,48 bzw. 57 weiter nach oben geschoben zu werden Ufid ist der Haltegurt 30 zu läsen oder lunger zu stellen. Das Kind erhalt dann eine Stütze, die ein Uwkippen nach vorne, hinten und zur Seite sicher verhindert.
Ai«teils der Binder 19,20 kann zur Oberweitenverstsllung ein lierriegwl 64 vorgesehen sein, wie er in Figur 14 angedeutet 1st. An den Haltsgurten lassen sich zweck«a*8ig unter Ausnutzung dl»? Befestigungen 12,15 und 22 oder 33,34 für die Stoffhalt·- teil· bzw. da· unter« Sackend· Klips· 66 (Figur 1) anbringen, di· dl· Befestigung einer nicht veranschaulichten Bettdecke erlauben.
0· ie Gegensatz zu bekannten Anordnungen erfindungsgsnMB der Sack 1 yon dan Haltegurten lösbar ist, kann der Sack 1 gewaschen werden, während die Haltsgurte am Bett befestigt
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bleiben. Dadurch wird nicht nur die Handhabung erleichtert* sondern wird es auch möglich, die Haltegurte wesentlich weniger oft ale dan Sack selbst zu waschen, was zu einer längeren Haltbarkeit der alastiechen Gurts und Schnallen und dar Befestigungen führt. Zu einem Haltegurtsatz können mehrere Säcke geliefert werden. Diese Säcke können untereinander gleich »ein, um während des UJeechene dea einen Sackes aofssrt einen Ersatzsack zur Verfügung zu haben. Die Säcke können aber auch unterschiedlich gestaltet sein, um z.B. bei warmem Wetter einen kurzärmeligen Sack und bei kühlem UJqttor einen nit langen Ärmeln ausgestatteten Sack verwenden zu können, ohne daß die Gurte auszutauschen sind. Ebenso können zu einen Haltegurtsatz mehrere StrampalsMcke unterschiedlich»? Größe geliefert werden.
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Claims (14)

16b4179 Ansprüche
1. Schlaf- und Strampelsack für Kleinkinder mit einem kle.idnrtig goarbeitotsn Oberteil, das einen Längswerschluß aufweist und in Brusthöhe über Haltegurta an der ßlatrafcze unri/odar dem Bett bafastigbar ist, gokennzoiehnot durch Zü/si am Rückenteil das Sackes (i) b-efes&igta, im Boreich der Befeatigungsetelle (6,7) uJO38ntlich breiter als die Haltegurte (11 j 24, 25; 47, 48; 57) ausgebildete StaffhalteteilB (4,5; 36; 39,40; 41,42), die an den mit der Matratze und/oder dem Bett verbundenen Haltegurten oberhalb der matratze lösbar angebracht sind.
2. Schlaf- und Strampeleack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (1) einon RUckenverschluQ (2) auf-* «eist und 2u jeder Seite dee RUckenverachlusaes ein Stoff— haltetail (4,5; 39,40; 41,42) bofnstigt ist.
3. Schlaf- und Strampeleack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar RUckenvorechluß (2) ein Löngsmittelver~ Schluß ist und die Stoffhalteteile (4,5) unmittelbar neben dsm Verschluß befestigt aind.
4. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffhaltete!Ie (4,5f 36; 39,40; 41,42) nach Lösen von den Haltegurten
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(11} 24,25; 47,48; 57) auf diB Sackvorderseite umschlagbar und dort lösbar befestigbar sind.
5. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gokennzoichnat, daß die Oberweite des Sackes (i) mittels eines auf der Vorderseite angebrachten Riegels (ß4) ode;: verschleiftor BSnder (19,20) verstellbar ist.
6. Schlaf— und Strampelaack nach Ansprüchen 4 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (13,14) für die nach vorne umgeschlagenen Stoffhalteteile (4,5; 36} 39,40; 41,42) gleichzeitig der Befestigung des Riegels (64) bzw. der Bänder (19,20) dienen.
7. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffhalteteile (4,5) im wesentlichen dreieckförmig sind»
8. Schlaf— und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Sackende in seinem mittleren Bereich an einem weiteren, en der Matratze und/oder dem Bett angebrachten Haltegurt 31,32) lösbar befestigbar ist.
9. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegurte (11; 24,25; 30* 31,32* 47,48; 57) lünqonverstellbar eind.
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10. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltegurte (11; 24,25; 30; 31f32; 47,40; 57) mindestens im Bereich einea Teiles ihrer Länge dehnbar sind.
11. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stoffhalteteilen (4,5) verbundenen Haltegurte (11; 24,25) mindestens teilweise um die matratze herumgeführt sind.
12. Schlaf— und Strampelsack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Stoffhalteteilen verbundenen Haltegurte (47,48; 57) höhenverstellbar an lotrechten Bettstäben (49,50) oder Verepanngurten (61) angebracht sind.
13. Schlaf- und Strampelsack nach einem der vorhergehenden Aneprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (1) durchgehend* quernahtfrei geschnitten ist.
14. Schlaf- und Straapeleack nach eine« der vorhergehenden Aneprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die um die fetretzi heruagefQhrten Heltegurte (11,30) oberhalb der iatretze teilbar sind.
15· Schlaf» und Straapeleack nech Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da8 die Haltagurte (47,48t57) la »esent-
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lichen «aagrecht zwischen den freien Enden dor Stoff·» haltetelle und den BattatMben oder Verapanngurten ·υβ«* gespannt und zwecks Längenverstellung mit einer Lochreihe (51) versehen sind, durch deren Löcher die Befestigungsmittel (12,15) fUr die lösbare Verbindung rait den Stoffhalteteilen und/oder die Sperrglieder (54,55) einer Spannöse (53) oder dergleichen hindurchsteckbar aind.
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