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DE202010011906U1 - Babytrage - Google Patents

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DE202010011906U1
DE202010011906U1 DE202010011906U DE202010011906U DE202010011906U1 DE 202010011906 U1 DE202010011906 U1 DE 202010011906U1 DE 202010011906 U DE202010011906 U DE 202010011906U DE 202010011906 U DE202010011906 U DE 202010011906U DE 202010011906 U1 DE202010011906 U1 DE 202010011906U1
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child
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AMAZONAS GMBH, DE
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AMAZONAS GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots
    • A47D13/025Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)

Abstract

Babytrage, bestehend aus einem Bauchteil (1), das an seinen oberen Ecken fest verbunden ist mit zwei Schultergurten (4) und an seinem unteren Rand mit einem Hüftgurt (3) und einem Rückenteil (2), welches an seinem oberen Rand eine Nackenstütze (12) und an deren Ecken zwei Nackenstützengurte (7) aufweist, die mit genannten Schultergurten (4) lösbar verbunden sind, bestehend außerdem aus zwei mit den Seiten des Rückenteils (2) fest verbundenen seitlichen Gurten (6), die an ihren losen Enden mit den Seiten des Bauchteils (2) lösbar verbunden sind, bestehend außerdem aus einem Brustgurt (5), der die beiden Schultergurte (4) miteinander lösbar verbindet, welche an ihrem losen Ende mit den Seiten des Bauchteils (1) lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (2) einen im Steg breiter werdenden Rahmen (21) aus unelastischem textilem Material aufweist, in dem im Bereich des Steges an beiden Seiten mehrere übereinander angebrachte Ösen (36) eingefügt sind, in welche Knebelknöpfe...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Babytragen gemäß Oberbegriff in Anspruch 1, wie sie zum Tragen eines Säuglings oder Kleinkindes am Körper eines Erwachsenen benutzt werden.
  • Derartige Babytragen gibt es als Anordnung fest aneinander gefügter Gurte und Stoffbahnen, die durch Verbindungselemente miteinander verbunden werden und angelegt an Bauch oder Rücken des Trägers eine nur geringfügig veränderliche Form zur Aufnahme des Kindes bilden. Diese Form wird vom Träger als praktisch und sicher erlebt. Einige Babytragen berücksichtigen die unter orthopädischen Gesichtspunkten für die Ausbildung von Hüfte und Rücken des Säuglings optimale Haltung mit gespreizten Beinen und leicht nach oben ansteigendem Oberschenkel sowie nach außen gewölbter Wirbelsäule. Keine der nach heutigem technischem Stand bekannten Babytragen lässt sich jedoch ausreichend variieren, um sich dem Wachstum des Kindes anzupassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine komfortable und sichere Babytrage zu schaffen, die eine richtige orthopädische Haltung des Kindes gewährleistet und gleichzeitig sein Wachstum berücksichtigt. Dabei soll die Babytrage so einsetzbar sein, dass das Kind darin aufrecht und mit dem Gesicht zum Träger sowohl an dessen Bauch als auch auf dessen Rücken getragen werden kann. Eine Tragehaltung mit dem Gesicht nach außen ist sowohl für die Haltung des Rückens als auch der Hüften des Kindes grundsätzlich zu vermeiden. Während die Bauchtrage für Säuglinge am besten geeignet ist, soll die Rückentrage bei Kleinkindern bis etwa zum dritten Lebensjahr benutzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die im ersten Anspruch dargestellten Merkmale erfüllt. Das Rückenteil der Babytrage weist einen Rahmen aus unelastischem textilem Material, beispielsweise fester Baumwolle auf, der sich im Bereich des Steges nach unten hin verbreitert. In diesen Rahmen sind an beiden Seiten übereinander liegende Ösen eingefügt. Durch diese werden von innen Knebelknöpfe geknöpft, die oberhalb der Verbindung zwischen Rückenteil und Hüftgurt in einer Reihe nebeneinander fest am Hüftgurt befestigt sind. Knöpft man zwei der Knebelknöpfe in zwei der auf gleicher Höhe angebrachten Ösen, wird das Rückenteil kürzer, gleichzeitig wird der Steg schmaler. Je weiter oben die zum Einknöpfen genutzte Öse liegt, desto kürzer wird das Rückenteil und desto schmaler wird der Steg. Somit passt sich die Babytrage gleichzeitig der Länge des Rückens des Kindes und der seiner Oberschenkel an.
  • Um die Handhabung dieser Verstelleinrichtung zu optimieren, ist die Anzahl der Ösen gleich der Anzahl der Knebelknöpfe. Unter den Ösen sind im Rahmen Knopflöcher in einem dünnen Textilabschnitt eingefügt, deren Einfassung in verschiedenen Farben ausgeführt ist, welche sich bei den Knebelknopfkordeln, mit denen die Knebelknöpfe im Verbindungsbereich zwischen Bauchteil und Hüftgurt befestigt sind, wiederholen. Indem die innersten Knebelknopfkordeln dieselbe Farbe aufweisen wie die Einfassungen der obersten Knopflöcher und sich die Farben bei den Knebelknopfkordeln nach außen und bei den Knopflöchern nach unten fortsetzen, kann der Träger die zusammengehörigen Verbindungen ohne großen Aufwand rasch herstellen.
  • Damit das Kind im Bereich der Oberschenkel durch die Verstelleinrichtung nicht beeinträchtigt wird, sind die Ösen an der ihm zugewandten Seite des Rahmens abgepolstert. Außerdem setzt sich der Textilabschnitt, in dem die Knopflöcher eingefügt sind, nach außen fort und ist an seinem unteren Rand mit dem Hüftgurt fest verbunden. Der Textilabschnitt besteht aus einem flexiblen Material, sodass er sich dem Bein des Kindes ergonomisch anpasst. Indem der Textilabschnitt in die Kniekehle des Kindes gezogen werden kann, lässt sich verhindern, dass das Knie des Kindes absinkt. Da jedes Kind anders proportioniert ist, ist damit auch bei Kindern mit im Verhältnis zu ihrer Rückenlänge langen Beinen die orthopädisch richtige Anhock-Spreiz-Stellung gewährleistet.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung bietet eine an der Außenseite des Hüftgurtes angebrachte Tasche, die so breit ist, dass in ihrem Inneren die Verbindung zwischen dem Hüftgurt und dem unteren Rand des Rückenteils und des Textilabschnittes Platz findet. Im Inneren dieser Tasche befinden sich auch die Knebelknöpfe und Knebelknopfkordeln, welche im Bereich der Verbindung zwischen Bauchteil und Hüftgurt angebracht sind. Die Tasche ist so groß ausgeführt, dass sich das Rückenteil vollständig darin verstauen lässt. Da sie mit einem Zweiwege-Reißverschluss ausgestattet ist, kann die Tasche bei Benutzung der Babytrage von beiden Seiten her so weit verschlossen werden, dass die Breite des Textilabschnittes nicht größer wird als die erforderliche Länge des Oberschenkels des Kindes.
  • Oberhalb der Rückenteiltasche ist am Bauchteil eine textile Abdeckung angebracht, die so lang und so breit ist, dass der gesamte Zweiwege-Reißverschluss und die Knebelknöpfe davon bedeckt werden. Vorteilhafterweise verläuft diese Abdeckung bogenförmig und ist in ihrem äußeren Bereich mit dem Hüftgurt verbunden, damit auch hier für das Kind im Bereich seiner Oberschenkel keine harten Teile spürbar sind. Um diesen Zweck bestmöglich zu gewährleisten, sollte die Abdeckung mindestens teilweise, vorteilhafterweise aber vollständig gepolstert sein.
  • Während der Rahmen, wie beschrieben, aus festem textilem Material besteht, ist der Mittelteil des Rückenteils aus demselben flexiblen textilen Material ausgeführt wie der Textilabschnitt. Außerdem verläuft über die Mitte des Mittelteils von oben nach unten eine Naht, die den Schwerpunkt des Kindes an seinem Gesäß abstützt, aber auch eine sackförmige Ausformung des Rückenteils im Bereich des Gesäßes bildet, durch die zum einen der Rücken des Kindes orthopädisch richtig eine nach außen gerichtete Wölbung aufweist, zum anderen das Gesäß tiefer liegt als die Knie des Kindes, wodurch der orthopädisch richtige leichte Anstieg der Oberschenkel entsteht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Babytrage ist der Rahmen mindestens teilweise, vorteithafterweise aber vollständig gepolstert. Insbesondere im Bereich von Schultern und Kopf des Kindes, an denen die stützende Wirkung des Rahmens besonders hoch ist, wird dadurch verhindert, dass der Rahmen einen zu hohen Druck auf das Kind ausübt. Besonders wichtig ist diese Polsterung auch im Bereich der Nackenstütze, die bei Kindern, die ihren Kopf noch nicht alleine halten können oder die in der Babytrage eingeschlafen sind, die Halswirbelsäule vor Verletzungen schützen muss.
  • In der Nackenstütze eingenäht befindet sich vorteilhafterweise eine Tasche, die am oberen Rand der Nackenstütze mit einem Reißverschluss zu öffnen ist. Innerhalb der Tasche ist eine an ihrem unteren Rand fest mit der Nackenstütze verbundene Kapuze verstaut, welche aus einem mittleren Teil und zwei an diesem angenähten seitlichen Teilen besteht, wodurch die Form einer Haube entsteht. An den beiden Enden der Nackenstütze sind je ein Stopper und von dort aus in einer Linie nach innen jeweils mindestens zwei Ösen angebracht. Durch diese ist auf jeder Seite eine Kordel doppelt gelegt geführt, die sich einzeln im Inneren der Nackenstütze und im Inneren der Kapuze in je einem Tunnelzug fortsetzt, an dessen Ende das Ende der Kordel fest angenäht ist. Durch Öffnen des Stoppers und gleichzeitiges Ziehen an der von der Kordel gebildeten Schlaufe lassen sich die Weite der Nackenstütze und die Größe der Kapuze verstellen.
  • Um die Kapuze in ihrem oberen Bereich an der Babytrage zu befestigen, ist am Rand der Kapuze im Bereich der Naht zwischen seitlichem und mittlerem Teil je eine elastische Schlaufe angebracht. Im Bereich der inneren Kante der Außenseite des Schultergurtes befindet sich auf Höhe der Verbindung zum Nackenstützengurt ein Haken. In diesen lässt sich die elastische Schlaufe einhängen, sodass die Kapuze den Kopf des Kindes sicher umschließt. Während der Kopf von Neugeborenen noch fast vollständig von der Nackenstütze gehalten wird, insbesondere, wenn diese mittels der Kordeln zusammengezogen worden ist, stützt die Nackenstütze bei älteren Kindern den Bereich der Halswirbelsäule. Besonders bei ihnen kann die Kapuze Kopf und Gesicht schützen, wenn sie in der Babytrage eingeschlafen sind.
  • In vorteilhafter Weise sind die Schultergurte, die mit der Babytrage oben an den Ecken und unten an den Seiten des Bauchteils verbunden sind, so genäht, dass sich je ein Bogen bildet, wobei sich die beiden Bögen im Bereich der Brustwirbelsäule des Trägers annähern. Diese ergonomisch angenehme Form verhindert, dass die Schultergurte an den Schultern zu weit nach außen rutschen und zu Schmerzen führen können. Werden die Schultergurte in dem Bereich, in dem sie sich einander annähern, durch einen Brustgurt verbunden, wird die Form noch verstärkt und der Druck kann sich besser über den gesamten oberen Rücken verteilen. Der Brustgurt ist mit den Schultergurten über je einen Röhrchenschieber verbunden, der auf je eine Röhrchenführung aufgesetzt ist und sich auf dieser verschieben, aber nicht von dieser ablösen lässt. Die Röhrchenführung ist längs zur Kante des Schultergurtes an dessen Außenseite angenäht und lang genug, um bei Trägern mit unterschiedlichem Körperbau zu einer bestmöglichen Lage des Brustgurtes zu führen. Während der eine Röhrchenschieber eine Einheit mit der Buchse einer Steckschnalle bildet, ist der Röhrchenschieber auf der anderen Seite starr verbunden mit einem Ring, durch welchen der Brustgurt geschlauft ist. Am losen Ende des Brustgurtes ist der Stecker einer Steckschnalle angebracht, der sich mit der dazugehörigen Buchse am gegenüberliegenden Röhrchenschieber verbinden lässt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Babytrage ein Lätzchen beigefügt, das sich mittels Klettverschlusselementen mit dem Bauchteil verbinden lässt. Das Lätzchen sollte aus hautfreundlichem und waschbarem Material bestehen und etwa so breit sein wie das Bauchteil. Vorteilhafterweise sind die Klettverschlusselemente im oberen Bereich der Seiten kanten des Bauchteils in je einer kleinen Öffnung der Seitennaht vom Kind abgewandt angebracht, um nicht mit dem Gesicht des Kindes in Kontakt zu treten. Sind der Babytrage mindestens zwei Lätzchen beigefügt, können diese bei Bedarf ausgetauscht und gewaschen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Babytrage eine Schutzhülle beigefügt, die das Kind vor Wettereinflüssen wie Wind und Regen schützt. Diese Schutzhülle ist bei Nichtbenutzung in einer Tasche verstaut, die am unteren Rand des Hüftgurtes angebracht ist und die sich mittels eines Reißverschlusses öffnen und schließen lässt. Die Schutzhülle ist an ihrem unteren Rand im Inneren der Schutzhüllentasche mit der Babytrage fest verbunden und groß genug, um den Körper des Kindes vollständig einzuhüllen.
  • Um auch die Beine eines größeren Kindes bedecken zu können, weist die Schutzhülle im unteren Bereich an beiden Seiten mindestens einen Abnäher auf, sodass in diesem Bereich Ausstülpungen entstehen. Am Rand der Schutzhülle sind mindestens in Teilabschnitten, vorteilhafterweise unterhalb der Abnäher und im Bereich des Kopfes des Kindes Gummizüge eingenäht, die bewirken, dass die Schutzhülle sich an ihrem Rand nahe an den Körper des Kindes anlegt. Im Bereich des Kopfes sind an beiden Seiten am Rand der Schutzhülle außerdem je eine elastische Schlaufe angenäht, die sich in dieselben Haken an den Außenseiten der Schultergurte einhängen lassen, die auch für die Kapuze genutzt werden. Im Bereich des Gesichtes des Kindes ist außerdem an beiden Seiten mindestens je ein Lüftungseinsatz eingenäht, welcher aus netzartigem Gewebe besteht, um die ungehinderte Atmung des Kindes unter dem wind- und wasserabweisenden Material der Schutzhülle zu gewährleisten.
  • Da sich das Rückenteil bei Nichtbenutzung vollständig in der Rückenteiltasche verstauen lässt, bietet es sich an, eine Möglichkeit zu schaffen, die gesamte Babytrage so zusammenzulegen, dass sie bei Nichtbenutzung bequem mitgeführt werden kann. Hierfür ist es günstig, wenn sich im unteren Bereich des Hüftgurtes mittig ein Knebelknopf befindet, der verbunden werden kann mit einer ausreichend langen elastischen Schlaufe, die an der vom Kind abgewandten Seite des Bauchteils im unteren Bereich mittig angenäht ist. Legt man die Hüftgurte über der Rückenteiltasche zusammen und rollt Schultergurte und Bauchteil darüber, hält die mit dem Knebelknopf verbundene elastische Schlaufe die gesamte Babytrage zusammen, sodass sie beispielsweise in einer Tasche oder im Unterkorb eines Kinderwagens mitgeführt werden kann, ohne dass Gurte und Stoffbahnen heraushängen und verschmutzt oder beschädigt werden können.
  • Um das lose Ende der Schultergurte mit dem unteren Bereich der Seitenkanten des Bauchteils zu verbinden, sind an diesen Enden Stecker von Steckschnallen angebracht, die sich mit dazu passenden Buchsen von Steckschnallen im Bereich der Seitenkanten des Bauchteils verbinden lassen. Diese Buchsen befinden sich in je einer Öffnung im Inneren des Bauchteils, welches auf der dem Kind zugewandten Seite eine zusätzliche Abdeckung aufweist, die vorteilhafterweise gepolstert ist, damit das Kind durch die Buchsen nicht beeinträchtigt wird. Durch die Befestigung der Buchsen im Inneren des Bauchteiles ist die Verbindung zu den Schultergurten in Richtung nach vorne, zum Bauch des Trägers hin, verlagert. Das Öffnen und Schließen der Steckschnallen wird dadurch erleichtert.
  • Die an den Seiten des Rückenteils angebrachten seitlichen Gurte haben an ihrem losen Ende ein Befestigungselement, das sich mit einem Zusatzelement am Stecker der Steckschnalle, die am losen Ende der Schultergurte befestigt ist, verbinden lässt. Es handelt sich dabei um eine Art von Steckverbindung, die sich bequem auch mit einer Hand öffnen lässt, da der seitliche Gurt beim Herausnehmen des Kindes geöffnet werden muss und die zweite Hand zum Halten des Kindes benötigt wird. Indem sich die Verbindung zwischen Rückenteil, Bauchteil und Schultergurten so weit vorne wie möglich befindet und einteilig ausgeführt ist, ist sie mit der freien Hand gut zu erreichen und einfach zu bedienen.
  • Um die Babytrage an die Größe des jeweiligen Trägers und des Kindes anpassen zu können, sind alle Gurte längenverstellbar ausgestattet. Bei den Schultergurten, dem Brustgurt, den Nackenstützengurten und dem Hüftgurt ist die Längenverstellung jeweils direkt in die Seite der Steckschnalle integriert, die den Stecker bildet. Beim seitlichen Gurt ist eine zusätzliche Schnalle angebracht, die das Ende des durch das Befestigungselement gezogenen Gurtes hält und auf diesem verschiebbar ist.
  • Um eine unter ergonomischen Gesichtspunkten angenehme Tragesituation für den Träger zu schaffen, sind außerdem die Schultergurte und der Hüftgurt zumindest teilweise gepolstert. Von Vorteil ist bei den Schultergurten eine Polsterung mindestens im gesamten Bereich der Schultern, beim Hüftgurt mindestens an den Seiten im Bereich der Hüften, auf denen ein Großteil des Gewichtes des Kindes lastet, sowie unterhalb des Sitzbereiches des Kindes.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der vorliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf das Babytragesystem mit ausgebreiteten Gurten und entpackter Kapuze;
  • 2 eine Draufsicht auf das Bauchteil des Babytragesystems mit ausgebreiteten Gurten und angelegtem Lätzchen;
  • 3 eine Draufsicht auf die Außenseite des unteren Teils des Babytragesystems;
  • 4 eine Draufsicht auf die Innenseite des unteren Teils des Babytragesystems bei herabhängendem Rückenteil;
  • 5 eine Frontalansicht auf das angelegte Babytragesystem, wobei das Kind am Bauch des Trägers getragen wird;
  • 6 eine Seitenansicht des oberen Teils der Babytragesystems mit entpackter Kapuze;
  • 7 eine Rückenansicht auf die Schultergurte und den Hüftgurt des angelegten Babytragesystems;
  • 8 eine Seitenansicht auf das angelegte Babytragesystem mit entpackter Schutzhülle;
  • 9 eine Draufsicht auf das zusammengerollte und vollständig verpackte Babytragesystem;
  • 10 eine Seitenansicht auf das angelegte Babytragesystem, wobei das Kind am Rücken des Trägers getragen wird.
  • Aus 1 wird ersichtlich, dass die Babytrage aus einem Bauchteil 1 besteht, das mit den Schultergurten 4 und dem Hüftgurt 3 fest verbunden ist. Am Hüftgurt 3 angenäht ist die Rü ckenteiltasche 8, aus der das Rückenteil 2 ausgebreitet über das Bauchteil 1 herausragt. Gut zu erkennen ist hier die im Steg nach außen breiter werdende Form des Rahmens 21, in den in diesem Ausführungsbeispiel auf jeder Seite vier Ösen 36 eingefügt sind. Gut zu erkennen ist in dieser Abbildung auch die Bogenform der Schultergurte 4, die sich im Bereich des Brustgurtes 5 am stärksten einander annähern und so den Druck auf die Schultern ausgleichen.
  • Im Gegensatz dazu ist in 2 das Rückenteil 2 in der Rückenteiltasche 8 verstaut. Sichtbar sind hier am Bauchteil 1 das an den Klettverschlusselementen 32, 32' angefügte Lätzchen 15 sowie die unter der gepolsterten Abdeckung 18 liegenden Buchsen der Steckschnallen 27', die der Verbindung zu den Steckern der Steckschnallen 27 am Ende der Schultergurte dienen.
  • 3 zeigt das System zum Verstellen der Länge und Breite des Stegbereiches des Rückenteils 2. Dieses ragt hier aus der geöffneten Rückenteiltasche 8 heraus. Unter den Ösen 36 sind die Knopflöcher 35 zu erkennen. Jeweils in das unterste Knopfloch 35 und die unterste Öse 36 ist in diesem Beispiel der äußerste Knebelknopf 33 eingeknöpft. Zwischen Rückenteil 2 und Hüftgurt 3 ist in dieser Abbildung die Abdeckung 19 zu sehen, welche die Oberschenkel des Kindes vor dem Zweiwege-Reißverschluss 38 und den Knebelknöpfen 33 schützt.
  • Die bogenförmige Form der Abdeckung 19, die an ihren Enden mit dem Hüftgurt 3 verbunden ist, gewährleistet, dass dieser Schutz auch im Randbereich der Rückenteiltasche 8 sichergestellt ist, wie 4 zeigt. Hier sind im Inneren der Rückenteiltasche 8 die Knebelknöpfe 33 zu sehen, die mittels Knebelknopfkordeln 34 im Verbindungsbereich zwischen Bauchteil 1 und Hüftgurt 3 angebracht sind. Gut zu erkennen sind in dieser Darstellung auch die in dem Textilabschnitt 13 eingebrachten Knopflöcher 35, deren Anzahl der der Knebelknopfkordeln 34 entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Textilabschnitt 13 einteilig mit dem Mittelteil 20. Der in dieser Abbildung nicht sichtbare Rahmen 21 ist auf diese gesamte Stoffbahn von außen aufgenäht.
  • Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung zeigt 5, wo die Babytrage als Bauchtrage verwendet wird. Die Knebelknöpfe 33 sind hier in die zweite Öse 36 von oben eingehängt. Es handelt sich also nicht mehr um ein Neugeborenes, jedoch um einen Säugling, dem die Nackenstütze 12 noch als Kopfstütze dient. Der Mittelteil 20 des Rückenteiles 2 dehnt sich unter dem Gesäß des Kindes sackförmig aus, die Naht 24 hat eine stützende Funktion und verhindert, dass das Rückenteil 2 in diesem Bereich ausleiert. Der Textilabschnitt 13 ist bis in die Kniekehlen des Kindes gezogen. Schön zu sehen ist auch, dass das Gesäß tiefer liegt als die Knie des Kindes.
  • Aus 6 werden die Funktion der Tunnelzüge 42/42' in Nackenstütze 12 und Kapuze 11 ersichtlich. Die Kordel 39 ist doppelt gelegt und durch die beiden Öffnungen im Stopper 40 gezogen, des Weiteren durch die beiden Ösen 41, hinter denen die Kordel 39 einzeln weiter verläuft in die Tunnelzüge 42/42', an deren Enden sie befestigt ist. Wird der Stopper 40 geöffnet und gleichzeitig an der von der Kordel 39 gebildeten Schlaufe gezogen, verkürzt sich die Kordel 39 in den Tunnelzügen 42/42' und verkleinert zum einen die Kapuze 11 und verengt zum anderen die Nackenstütze 12. Diese Abbildung zeigt außerdem die geöffnete Kapuzentasche 10, in der die Kapuze 11 bei Nichtbenutzung verstaut werden kann. Mittels der elastischen Schlaufen 31 kann die Kapuze 11 an den Haken 43 eingehängt und so in ihrer Lage um den Kopf des Kindes gehalten werden.
  • In 7 ist die Bogenform der Schultergurte 4, die sich im Bereich der Brustwirbelsäule des Trägers annähern, zu erkennen. Der Brustgurt 5 verbindet die beiden Schultergurte 4 und ist in seiner Länge verstellbar. An seinem einen Ende ist der Brustgurt 5 durch einen Ring gezogen, der fest verbunden ist mit dem Röhrchenschieber 45, am anderen, losen Ende mit dem Stecker der Steckschnalle 47. Die mit diesem zu verbindende Buchse der dazugehörigen Steckschnalle ist fest verbunden mit dem Röhrchenschieber 46. Diese Röhrchenschieber 45, 46 sitzen auf an den Schultergurten 4 längs angebrachten Röhrchenführungen 44 und lassen sich auf diesen verschieben. Dadurch kann der Brustgurt 5 in die für den Träger bestmögliche Stellung gebracht werden. In dieser Darstellung ist außerdem die Rückenansicht des Hüftgurtes 3 zu sehen, der in diesem Ausführungsbeispiel um die gesamten Hüften des Trägers eine Polsterung 17 aufweist und in der Mitte des Rückens durch eine Steckschnalle 26, 26' geschlossen wird und hier auch längenverstellbar ist.
  • In 8 ist die Schutzhülle 14 dargestellt, die in diesem Beispiel aus der Schutzhüllentasche 9 entnommen und über die Babytrage gebreitet ist. In dieser Seitenansicht sind die Abnäher 25 zu erkennen, die im Bereich der Beine des Kindes Ausstülpungen formen, damit auch größere Kinder vollständig eingehüllt und vor Wind und Regen geschützt werden können. Ferner ist in diesem Beispiel ein netzförmiger Lüftungseinsatz 23 zu sehen, der im Bereich von Mund und Nase des Kindes eingenäht ist und so für eine ausreichende Belüftung sorgt. Gummizüge 22/22' am Rand der Schutzhülle 14 sind in diesem Ausführungsbeispiel nur un terhalb der Abnäher 25 und im Kopfbereich des Kindes eingenäht. Sie halten die Schutzhülle 14 in ihrer Stellung und verhindern ihr Wegrutschen oder Aufflattern im Randbereich. Wie auch die Kapuze 11 hat die Schutzhülle 14 elastische Schlaufen 48, die sich an den Haken 43 auf der Außenseite der Schultergurte 4 einhängen lassen, um die Schutzhülle 14 festzuhalten.
  • 9 zeigt die Erfindung in vollständig verstautem Zustand. Rückenteiltasche 8 und Schutzhüllentasche 9 sind verschlossen, der Hüftgurt 3 über der Rückenteiltasche 8 und das Bauchteil 1 über dem Hüftgurt 3 zusammengelegt. Die an der Innenseite des Bauchteils 1 angenähte elastische Schlaufe 51 ist in den oberhalb des Reißverschlusses 49 der Schutzhüllentasche 9 angebrachten Knebelknopf 50 eingehängt und hält die zusammengelegten Teile dicht zusammen, sodass die Babytrage bei Nichtbenutzung geschützt vor Schmutz und Beschädigungen transportiert werden kann.
  • Wie die Babytrage auch als Rückentrage zum Transport eines älteren Kindes benutzt werden kann, zeigt 10. Das Kind wird in diesem Fall bereits vor dem Anlegen der Babytrage in diese eingesetzt und die Steckschnallen 28, 28' an den Nackenstützengurten 7 und die Steckschnallen 27, 27' an den Schultergurten 4 werden fest verschlossen. Auch das Befestigungselement 29 wird beidseitig in das Zusatzelement 29' fest eingehängt. Nun kann das Kind auf den Rücken genommen werden und der Träger verschließt den Hüftgurt 3 mittels der Steckschnalle 26, 26' und den Brustgurt 5 mittels der Steckschnalle 46, 47. Wie die Abbildung zeigt, ist bei diesem Kind die Nackenstütze 12 bereits zum Stützen der Halswirbelsäule geeignet und die vierte Öse 36 von oben ist mit dem äußersten Knebelknopf 33 verbunden, sodass eine Verbreiterung des Steges stattfindet. Gut zu erkennen ist in dieser Darstellung auch die Verbindung zwischen Schultergurt 4, Bauchteil 1 und Rückenteil 2 mittels eines Steckers einer Steckschnalle 27, der nicht nur mit der dazugehörigen Buchse der Steckschnalle 27' verbunden ist, sondern mittels eines Zusatzelementes 29' auch mit dem Befestigungselement 29 am Ende des seitlichen Gurtes 6.
  • Die erfindungsgemäße Babytrage gewährleistet eine sichere und praktische Anwendung und kann gleichzeitig sowohl in Bezug auf den Träger als auch auf das Kind unter orthopädischen Gesichtspunkten als gesundheitserhaltend angesehen werden. Säuglinge können darin ohne Bedenken bezüglich der richtigen Haltung von Rücken und Hüfte ab der Geburt transportiert werden. Da sich die Babytrage aber auch für den Transport auf dem Rücken eignet, ist sie bis etwa zum dritten Lebensjahr einsetzbar. Die Babytrage passt sich dem Wachstum des Kindes aufgrund des integrierten Verstellsystems bestmöglich an.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern auf verschiedene Art und Weise, insbesondere in Bezug auf Einzelheiten der Befestigung und der größenmäßigen Anordnung, abwandelbar.
  • 1
    Bauchteil
    2
    Rückenteil
    3
    Hüftgurt
    4
    Schultergurte
    5
    Brustgurt
    6
    Seitliche Gurte
    7
    Nackenstützengurte
    8
    Rückenteiltasche
    9
    Schutzhüllentasche
    10
    Kapuzentasche
    11
    Kapuze
    12
    Nackenstütze
    13
    Textilabschnitt
    14
    Schutzhülle
    15
    Lätzchen
    16
    Polsterungen Schultergurte
    17
    Polsterung Hüftgurt
    18
    Abdeckung Steckschnallen
    19
    Abdeckung Rückenteiltasche
    20
    Mittelteil Rückenteil
    21
    Rahmen Rückenteil
    22
    Gummizug Abnäher
    22'
    Gummizug Kopfbereich
    23
    Lüftungseinsatz
    24
    Naht
    25
    Abnäher
    26
    Steckschnalle Stecker Hüftgurt
    26'
    Steckschnalle Buchse Hüftgurt
    27
    Steckschnalle Stecker Schultergurt
    27'
    Steckschnalle Buchse Schultergurt
    28
    Steckschnalle Stecker Nackenstützengurt
    28'
    Steckschnalle Buchse Nackenstützengurt
    29
    Befestigungselement
    29'
    Zusatzelement
    30
    Schnalle
    31
    Elastische Schlaufe Kapuze
    32
    Klettverschlusselemente Bauchteil
    32'
    Klettverschlusselemente Lätzchen
    33
    Knebelknöpfe Verstelleinrichtung
    34
    Knebelknopfkordeln
    35
    Knopflöcher
    36
    Ösen Rahmen
    37
    Reißverschluss Kapuzentasche
    38
    Zweiwege-Reißverschluss
    39
    Kordel
    40
    Stopper
    41
    Ösen Nackenstütze
    42
    Tunnelzug Nackenstütze
    42'
    Tunnelzug Kapuze
    43
    Haken
    44
    Röhrchenführung
    45
    Röhrchenschieber mit Ring
    46
    Röhrchenschieber mit Steckschnalle Buchse
    47
    Steckschnalle Stecker Brustgurt
    48
    Elastische Schlaufe Schutzhülle
    49
    Reißverschluss Schutzhüllentasche
    50
    Knebelknopf Verstaueinrichtung
    51
    Elastische Schlaufe Verstaueinrichtung
    52
    Mittlerer Teil Kapuze
    53
    Seitliche Teile Kapuze

Claims (57)

  1. Babytrage, bestehend aus einem Bauchteil (1), das an seinen oberen Ecken fest verbunden ist mit zwei Schultergurten (4) und an seinem unteren Rand mit einem Hüftgurt (3) und einem Rückenteil (2), welches an seinem oberen Rand eine Nackenstütze (12) und an deren Ecken zwei Nackenstützengurte (7) aufweist, die mit genannten Schultergurten (4) lösbar verbunden sind, bestehend außerdem aus zwei mit den Seiten des Rückenteils (2) fest verbundenen seitlichen Gurten (6), die an ihren losen Enden mit den Seiten des Bauchteils (2) lösbar verbunden sind, bestehend außerdem aus einem Brustgurt (5), der die beiden Schultergurte (4) miteinander lösbar verbindet, welche an ihrem losen Ende mit den Seiten des Bauchteils (1) lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenteil (2) einen im Steg breiter werdenden Rahmen (21) aus unelastischem textilem Material aufweist, in dem im Bereich des Steges an beiden Seiten mehrere übereinander angebrachte Ösen (36) eingefügt sind, in welche Knebelknöpfe (33) eingeknöpft werden können, die mittels nebeneinander angebrachter Knebelknopfkordeln (34) im Verbindungsbereich zwischen Bauchteil (1) und Hüftgurt (3) fest angenäht sind.
  2. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Knebelknopfkordeln (34) in verschiedenen Farben ausgeführt sind und innerhalb des Rahmens (21) unter den Ösen (36) Knopflöcher (35) in einem dünneren Textilabschnitt (13) eingefügt sind, die in den Farben der Knebelknopfkordeln (34) eingefasst sind.
  3. Babytrage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Knebelknopfkordeln (34) der Anzahl der Knopflöcher (35) entspricht.
  4. Babytrage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Knebelknopfkordel (34) farblich der Einfassung des untersten Knopfloches (35) entspricht und sich die Farben bei den Knebelknopfkordeln (34) nach innen und bei den Einfassungen der Knopflöcher (35) nach oben einander entsprechend fortsetzen.
  5. Babytrage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ösen (36) an der dem Kind zugewandten Seite des Rahmens (21) abgepolstert sind.
  6. Babytrage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Textilabschnitt (13) sich nach außen fortsetzt, an seinem unteren Rand fest mit dem Hüftgurt (3) verbunden ist und aus flexiblem Material besteht.
  7. Babytrage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Hüftgurt (3) außen eine Rückenteiltasche (8) angebracht ist, die so breit ist, dass in ihrem Inneren die Verbindung zwischen dem Hüftgurt (3) und dem unteren Rand des Rückenteils (2) und des Textilabschnittes (13) Platz findet.
  8. Babytrage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren der Rückenteiltasche (8) die nebeneinander angebrachten Knebelknöpfe (33) und Knebelknopfkordeln (34) befinden.
  9. Babytrage nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteiltasche (8) groß genug ist, um das komplette Rückenteil (2) in sich aufzunehmen.
  10. Babytrage nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung der Rückenteiltasche (8) parallel zum unteren Rand des Rückenteils (2) verläuft und mit einem Zweiwege-Reißverschluss (38) verschließbar ist.
  11. Babytrage nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Rückenteiltasche (8) am Bauchteil (1) eine textile Abdeckung (19) angebracht ist, welche so lang und so breit ist, dass der gesamte Zweiwege-Reißverschluss (38) und die Knebelknöpfe (33) davon bedeckt werden.
  12. Babytrage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (19) bogenförmig verläuft und in dem Bereich, in dem sie das Bauchteil (1) seitlich überstreckt, am oberen und seitlichen Rand fest mit dem Hüftgurt (3) verbunden ist.
  13. Babytrage nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (19) wenigstens teilweise, vorteilhafterweise aber vollständig gepolstert ist.
  14. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (20) des Rückenteils (2) aus demselben flexiblem textilem Material besteht wie der Textilabschnitt (13).
  15. Babytrage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (20) des Rückenteils (2) in der Mitte eine von oben nach unten verlaufende Naht (24) aufweist.
  16. Babytrage nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (20) des Rückenteils (2) im Bereich des Gesäßes des Kindes sackförmig genäht ist.
  17. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der komplette Rahmen (21) gepolstert ist.
  18. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nackenstütze (12) aus demselben Material besteht wie der Rahmen (21) und ebenfalls gepolstert ist.
  19. Babytrage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich am oberen Rand der Nackenstütze (12) ein Reißverschluss (37) befindet.
  20. Babytrage nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren der Nackenstütze (12) eine Kapuzentasche (10) befindet, welche eine darin an ihrem unteren Rand fest angebrachte Kapuze (11) aufnimmt.
  21. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Nackenstütze (12) an beiden Enden je ein Stopper (40) und von dort aus in einer Linie nach innen jeweils mindestens zwei Ösen (41) angebracht sind, durch welche je eine Kordel (39) doppelt gelegt geführt ist.
  22. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Nackenstütze (12) und im Inneren der Kapuze (11) an beiden Seiten je ein Tunnelzug (42, 42') eingenäht ist, an dessen geschlossenem Ende das jeweilige Ende der Kordel (39) befestigt ist.
  23. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapuze (11) aus einem mittleren Teil (52) und zwei seitlichen Teilen (53) besteht, welche haubenförmig miteinander vernäht sind.
  24. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnelzug (42') im Inneren der Kapuze (11) diagonal über den seitlichen Teil (53) verläuft und sein oberes Ende im Bereich der Naht zwischen seitlichem Teil (53) und mittlerem Teil (52) endet.
  25. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Kapuze (11) im Bereich der Naht zwischen seitlichem Teil (53) und mittlerem Teil (52) je eine elastische Schlaufe (31) angebracht ist.
  26. Babytrage nach den Ansprüchen 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an den Außenseiten der Schultergurte (4) im Verbindungsbereich zu den Nackenstützengurten (7) je ein Haken (43) angebracht ist, in den diese elastische Schlaufe (31) eingehängt werden kann.
  27. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (4) bogenförmig genäht sind, sodass sie sich einander im Bereich der Brustwirbelsäule des Trägers annähern.
  28. Babytrage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich, in dem die Schultergurte (4) sich einander annähern, an deren Außenseite je eine Röhrchenführung (44) parallel zur Kante des Schultergurtes (4) eingenäht ist.
  29. Babytrage nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass auf die eine Röhrchenführung (44) ein Röhrchenschieber (45) aufgesetzt ist, welcher starr verbunden ist mit einem Ring, durch welchen ein Brustgurt (5) geschlauft ist.
  30. Babytrage nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass auf die andere Röhrchenführung (44) ein Röhrchenschieber (46) aufgesetzt ist, welcher starr verbunden ist mit der Buchse einer Steckschnalle.
  31. Babytrage nach Anspruch 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrchenschieber (45, 46) an den Röhrchenführungen (44) verschoben werden können, ohne sich von diesen ablösen zu lassen.
  32. Babytrage nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass am losen Ende des Brustgurtes (5) der Stecker einer Steckschnalle (47) angebracht ist, welcher sich mit der da zugehörigen Buchse der Steckschnalle am gegenüberliegenden Röhrchenschieber (46) verbinden lässt.
  33. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich der Seitenkanten des Bauchteils (1) mindestens je ein Klettverschlusselement (32) angebracht ist.
  34. Babytrage nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettverschlusselemente (32) innerhalb einer kleinen Öffnung in der Seitennaht des Bauchteils (1) vom Kind abgewandt angebracht sind.
  35. Babytrage nach Anspruch 33 und 34, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Erfindung ein Lätzchen (15) gehört, das in etwa so breit ist wie das Bauchteil (1).
  36. Babytrage nach Anspruch 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lätzchen (15) Klettverschlusselemente (32') angebracht sind, die sich mit den Klettverschlusselementen (32) am Bauchteil (1) verbinden lassen.
  37. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am unteren Rand des Hüftgurtes (3) eine Schutzhüllentasche (9) befindet.
  38. Babytrage nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Inneren der Schutzhüllentasche (9) eine Schutzhülle (14) befindet, deren unterer Rand mit der Babytrage fest verbunden ist.
  39. Babytrage nach Anspruch 37 und 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (14) so groß ist, dass sie den ganzen Körper des Kindes einhüllen kann.
  40. Babytrage nach Anspruch 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (14) im unteren Bereich an beiden Seiten mindestens einen Abnäher (25) hat, durch den in diesem Bereich Ausstülpungen entstehen.
  41. Babytrage nach Anspruch 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Schutzhülle (14) mindestens in Teilabschnitten, vorteilhafterweise im Bereich des Kopfes des Kindes und unterhalb der Abnäher (25), Gummizüge (22, 22') eingenäht sind.
  42. Babytrage nach Anspruch 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Schutzhülle (14) im Bereich des Kopfes des Kindes an beiden Seiten je eine elastische Schlaufe (48) angenäht ist, welche sich in den Haken (43) an der Außenseite des Schultergurtes (4) einhängen lässt.
  43. Babytrage nach Anspruch 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand der Schutzhülle (14) im Bereich des Gesichtes des Kindes an beiden Seiten mindestens je ein Lüftungseinsatz (23) eingenäht ist, welcher aus netzartigem Gewebe besteht.
  44. Babytrage nach Anspruch 37 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (14) aus einem wind- und wasserabweisenden Material besteht.
  45. Babytrage nach Anspruch 37 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schutzhüllentasche (9) mittels eines Reißverschlusses (49) öffnen und schließen lässt, der parallel zum unteren Rand des Hüftgurtes (3) verläuft.
  46. Babytrage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Hüftgurtes (3) mittig ein Knebelknopf (50) angenäht ist.
  47. Babytrage nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Kind abgewandten Seite des Bauchteils (1) im unteren Bereich mittig eine elastische Schlaufe (51) angenäht ist.
  48. Babytrage nach Anspruch 46 und 47, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Schlaufe (51) so lang ist, dass sie sich, wenn sie um den Knebelknopf (50) gelegt ist, über die Rückenteiltasche (8), die zusammengerollten Schultergurte (4) und das Bauchteil (1) sowie die zusammengelegten Teile des Hüftgurtes (3) erstrecken und diese zusammenhalten kann.
  49. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich der Seitenkanten des Bauchteils (1) je eine Buchse einer Steckschnalle (27') angebracht ist, in der sich ein am losen Ende des Schultergurtes (4) angebrachter Stecker einer Steckschnalle (27) befestigen lässt.
  50. Babytrage nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse der Steckschnalle (27') in einer ausreichend großen Öffnung innerhalb der Seitennaht des Bauchteils (1) so befestigt ist, dass eine Abdeckung (18) entsteht, die die Buchse der Steckschnalle (27') auf der dem Kind zugewandten Seite mindestens teilweise, vorteilhafterweise aber vollständig bedeckt.
  51. Babytrage nach Anspruch 49 und 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (18) über der Buchse der Steckschnalle (27') auf der dem Kind zugewandten Seite gepolstert ist.
  52. Babytrage nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker der Steckschnalle (27) am losen Ende des Schultergurtes (4) ein Zusatzelement (29') aufweist, an dem ein Befestigungselement (29) am jeweiligen Ende der mit den Seiten des Rückenteils (2) fest verbundenen seitlichen Gurte (6) befestigt werden kann.
  53. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den losen Enden von Schultergurten (4), Brustgurt (5) und Nackenstützengurten (7) Stecker von Steckschnallen (27, 47, 28) angebracht sind, durch welche die Gurte (4, 5, 7) so hindurchgeschlauft sind, dass sie in ihrer Länge verstellbar sind.
  54. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden lösen Enden des Hüftgurtes (3) einerseits der Stecker (26) und andererseits die Buchse (26') einer Steckschnalle angebracht ist, wobei der Stecker (26) so ausgeführt ist, dass der Hüftgurt (3) hindurchgeschlauft ist, sodass er in seiner Länge verstellbar ist.
  55. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Seiten des Rückenteils (2) fest verbundenen seitlichen Gurte (6) je eine Schnalle (30) aufweisen, durch die die seitlichen Gurte (6) so hindurchgeschlauft sind, dass sie in ihrer Länge verstellbar sind.
  56. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (4) mindestens in einem Teilbereich, vorteilhafterweise über die gesamten Schultern des Trägers eine Polsterung (16) aufweisen.
  57. Babytrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (3) mindestens in einem Teilbereich, vorteilhafterweise im Bereich unterhalb des Rückenteils (2) und im Bereich der Hüften des Trägers eine Polsterung (17) aufweist.
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