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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervorrichtung
und insbesondere auf eine Halbleitervorrichtung mit einer reduzierten
Kapazität.
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Herkömmlicherweise
sind verschiedene Arten von Halbleitervorrichtungen vorgeschlagen
worden, von denen ein Beispiel ein IGBT (bipolarer Transistor mit
isoliertem Gate) ist.
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Zum
Beispiel enthält eine Halbleitervorrichtung mit einem isolierten
Gate, die in der
JP 2002-016252
A offenbart ist, ein Grabengate und ein Blindgate, das
auf jeder von gegenüberliegenden Seiten des Grabengates
vorgesehen ist. Weiter enthält die Halbleitervorrichtung
eine P-Basisschicht, die zwischen dem Grabengate und jedem der Blindgates gebildet
ist, und eine Emitterelektrode, die an einer Oberfläche
der P-Basisschicht und an einer Seitenoberfläche des Grabengates
gebildet ist.
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Weiter
ist ein Kontaktabschnitt auf den gegenüberliegenden Seiten
des Grabengates vorgesehen, so dass die Emitterelektrode in Ohm'schen
Kontakt mit der P-Basisschicht und einer N-Sourceschicht gebracht
ist.
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Daher
ist es möglich, die Gatekapazität zu reduzieren,
ohne die Kanaldichte zu verringern, und eine Konzentration eines
Lawinenstromes ebenfalls zu verhindern.
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Weiter
enthält eine Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate,
die in der
JP 2001-308327
A beschrieben ist, ein Siliciumsubstrat, eine N-Driftschicht,
die auf dem Siliciumsubstrat gebildet ist und eine niedrige Dotierungskonzentration
aufweist, einen P-Basisbereich, der auf der N-Driftschicht gebildet
ist und eine Dotierungskonzentration höher als die Dotierungskonzentration
der N-Driftschicht aufweist, und einen n
+-Sourcebereich,
der auf dem P-Basisbereich gebildet ist.
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Weiter
enthält die Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate eine
Rille, die den P-Basisbereich von einer Oberfläche des
n+-Sourcebereiches durchdringt und die N-Driftschicht
erreicht, einen Gateoxidfilm, der innerhalb der Rille angeordnet
ist, eine Gateelektrode, die in der Rille angeordnet ist, wobei
der Gateoxidfilm dazwischen eingefügt ist, eine Emitterelektrode,
die an Oberflächen des P-Basisbereiches und des n+-Sourcebereiches angeordnet ist, und eine Kollektorelektrode,
die an der anderen Oberfläche des Siliciumsubstrates angeordnet
ist.
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Eine
Leistungshalbleitervorrichtung, die in der
JP2004-153 112 A und
der
JP 2007-013224
A beschrieben ist, enthält eine Kollektorschicht
eines zweiten Leitungstyps, eine erste Basisschicht eines ersten
Leitungstyps, die auf der Kollektorschicht gebildet ist, und eine
Mehrzahl von Gräben, die voneinander beabstandet in der
ersten Basisschicht an Positionen getrennt von der Kol lektorschicht
vorgesehen sind, so dass sie als Trennungen zwischen einer Hauptzellen
und einer Blindzelle dienen.
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Weiter
sind in der Leistungshalbleitervorrichtung eine zweite Basisschicht
eines zweiten Leitungstyps und eine Emitterschicht eines ersten
Leitungstyps in der Hauptzelle vorgesehen, während eine
Pufferschicht eines zweiten Leitungstyps in der Blindzelle vorgesehen
ist. In einem Graben benachbart zu der Hauptzelle ist eine Gateelektrode
vorgesehen, wobei ein Gateisolierfilm dazwischen eingefügt
ist. Ein Pufferwiderstand ist zwischen der Pufferschicht und einer
Emitterelektrode eingeführt.
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In
der Leistungshalbleitervorrichtung sind Schalteigenschaften verbessert,
während eine niedrige Ein-Spannung aufrechterhalten bleibt.
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Eine
Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate, die in der
JP 2005-032941 beschrieben ist,
enthält einen Polysiliciumfilm, eine Gateelektrode, die auf
dem Polysiliciumfilm gebildet ist und eine Grabengatestruktur aufweist,
einen schwimmenden p-Bereich, der auf dem Polysiliciumfilm gebildet
ist, einen isolierenden Film, der auf dem schwimmenden p-Bereich
gebildet ist, und eine Emitterelektrode, die auf dem isolierenden
Film gebildet ist und an die ein Emitterpotential angelegt ist.
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Der
isolierende Film, der auf dem schwimmenden p-Bereich gebildet ist,
ist dicker als ein Gateisolierfilm der Gateelektrode hergestellt
und dünner als ein Zwischenschichtisolierfilm hergestellt, der
die Gateelektrode bedeckt. Daher wird ein großer Kondensator
zwischen dem schwimmenden p-Bereich und der Emitterelektrode gebildet.
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Der
Kondensator wandelt das meiste der Gate-Kollektor-Kapazität
in eine Kollektor-Emitter-Kapazität und eine Gate-Emitter-Kapazität
um, so dass die Gate-Kollektor-Kapazität effektiv reduziert wird.
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Die
Halbleitervorrichtung, die in der
JP 2002-353456 A beschrieben ist, enthält
ein P
+-Substrat, eine N
+-Pufferschicht,
die auf dem P
+-Substrat gebildet ist, eine
N
–-Schicht, die auf der N
+-Pufferschicht gebildet ist, und einen ersten
und einen zweiten Rillenabschnitt, die derart gebildet sind, dass
sie die N
–-Schicht durchdringen
und einen oberen Schichtabschnitt der N
–-Schicht
erreichen.
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Eine
vorgeschriebene Zahl von zweiten Rillen ist zwischen den ersten
Rillen gebildet. Die erste Rille ist benachbart zu einem N+-Emitterbereich und weist eine darin gebildete
Gateelektrode auf. Die zweite Rille weist einen darin gebildeten
Polysiliciumbereich auf. Die zweite Rille unterscheidet sich von der
ersten Rille darin, dass ein N+-Emitterbereich nicht
in seinem Peripherbereich gebildet ist, und sie weist keine darin
gebildete Gateelektrode auf.
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Ein
Graben-Graben-Abstand zwischen der ersten und der zweiten Rille
benachbart zueinander ist auf eine Distanz innerhalb eines Bereiches
gesetzt, in dem eine Widerstandsspannung/Spannungswiderstand nicht
gesenkt wird. Zusätzlich ist eine Emitterelektrode direkt
auf ungefähr der gesamten Oberfläche des Basisbereiches
gebildet. Durch Verbinden der Emitterelektrode als solcher werden die
Betriebseigenschaften verbessert, während die Halbleitervorrichtung
betrieben wird.
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Ein
Halbleiterelement mit isoliertem Gate, das in der
JP 08-316479 A beschrieben
ist, enthält eine n-Driftschicht, die aus Niederkonzentrationsdotierungen
hergestellt ist und auf einem Siliciumsubstrat gebildet ist, einen
p-Basisbereich, der über der n-Driftschicht gebildet ist
und eine Konzentration höher als die der n-Driftschicht
aufweist, eine n-Trägerspeicherschicht, die unmittelbar
unter dem p-Basisbereich gebildet ist und eine Konzentration höher
als die der n-Driftschicht aufweist, und einen n-Sourcebereich,
der in dem p-Basisbereich gebildet ist. Weiter enthält
die Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate eine Rille, die den
p-Basisbereich und die n-Trägerspeicherschicht von einer
Oberfläche des n-Sourcebereiches durchdringt und die n-Driftschicht
erreicht, einen Gateoxidfilm, der innerhalb der Rille angeordnet
ist, eine Gateelektrode, die in der Rille vorgesehen ist, wobei
der Gateoxidfilm dazwischen eingefügt ist, eine Emitterelektrode,
die in dem p-Basisbereich und dem n-Sourcebereich gebildet ist,
und eine Kollektorelektrode, die an der anderen Oberfläche
des Siliciumsubstrates gebildet ist.
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Diese
Struktur wird ein IGBT vom Trägerspeichertyp genannt. Die
n-Trägerspeicherschicht, die unter dem p-Basisbereich gebildet
ist, kann signifikant eine Ein-Spannung verringern, so dass ein Kompromiss
verbessert wird.
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In
einigen der Halbleitervorrichtungen und der Leistungshalbleitervorrichtung,
die wie oben beschrieben aufgebaut sind, kann, wenn eine Spannung
zwischen der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode allmählich
erhöht wird, die Ausgangskapazität (Kapazität
zwischen der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode) und die
Rückkopplungskapazität (Kapazität zwischen
der Kollektorelektrode und der Gateelektrode) drastisch abnehmen.
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Wenn
die Ausgangskapazität und die Rückkopplungskapazität
drastisch als solche fluktuieren, neigt elektromagnetisches Rauschen
dazu erzeugt zu werden, und folglich, wenn solch eine Vorrichtung angebracht
und aktiviert wird, verursacht dies ein Problem.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme gemacht worden, es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Halbleitervorrichtung vorzusehen, in der ein Fluktuationsbetrag
in der Ausgangskapazität und in der Rückkopplungskapazität
reduziert ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1.
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Die
Halbleitervorrichtung enthält: einen ersten Dotierungsbereich
eines ersten Leitungstyps, der zwischen einer ersten Hauptoberfläche
und einer zweiten Hauptoberfläche gebildet ist; einen zweiten Dotierungsbereich
eines zweiten Leitungstyps, der an der zweiten Hauptoberfläche
gebildet; einen ersten Rillenbereich, der an der ersten Hauptoberfläche gebildet
ist und den ersten Dotierungsbereich erreicht; eine erste Elektrode,
die in dem ersten Rillenbereich gebildet ist, wobei ein erster isolierender
Film dazwischen vorgesehen ist; einen zweiten Rillenbereich, der
getrennt von dem ersten Rillenbereich gebildet ist und den ersten
Dotierungsbereich von der ersten Hauptoberfläche erreicht;
und eine zweite Elektrode, die in dem zweiten Rillenbereich gebildet ist,
wobei ein zweiter isolierender Film dazwischen vorgesehen ist. Weiter
enthält die Halbleitervorrichtung: eine Gateverdrahtung,
die mit der ersten Elektrode verbunden ist und eine Gatespannung
an die erste Elektrode anlegen kann; einen dritten Dotierungsbereich
des ersten Leitungstyps, der an einer Position der ersten Hauptoberfläche
benachbart zu der ersten E lektrode auf einer Seite gebildet ist,
die der zweiten Elektrode zugewandt ist; einen vierten Dotierungsbereich
des zweiten Leitungstyps, der an der ersten Hauptoberfläche
gebildet ist, zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode
angeordnet ist und zum Umgeben des dritten Dotierungsbereiches gebildet
ist; und eine Hauptelektrode, die auf der ersten Hauptoberfläche
gebildet ist und mit dem dritten Dotierungsbereich und dem vierten
Dotierungsbereich verbunden ist. Weiter enthält die Halbleitervorrichtung:
einen Zwischenschichtisolierfilm, der auf der ersten Elektrode gebildet
ist und die Hauptelektrode und die erste Elektrode voneinander isolieren
kann; und einen fünften Dotierungsbereich des ersten Leitungstyps,
der zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode und
zwischen dem vierten Dotierungsbereich und dem ersten Dotierungsbereich
gebildet ist und eine Dotierungskonzentration höher als
die Dotierungskonzentration des ersten Dotierungsbereiches aufweist.
Eine Breite des fünften Dotierungsbereichs in einer Richtung,
entlang der die erste Elektrode und die zweite Elektrode ausgerichtet
sind, wird eingestellt, so dass sie höchstens 1,4 μm
beträgt.
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Bei
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, selbst wenn eine Kollektor-Emitter-Spannung
allmählich ansteigt, Fluktuationen in der Ausgangskapazität
und in der Rückkopplungskapazität zu unterdrücken,
so dass es möglich ist, die Erzeugung von elektromagnetischem
Rauschen und anderem zu unterdrücken.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden ersichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der
vorliegenden Erfindung, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden
Figuren genommen wird. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate
vom Grabentyp gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
Diagramm, das Fluktuationen in der Ausgangskapazität Coes
(Kapazität zwischen einer Emitterelektrode und einer Kollektorelektrode)
in der in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung
zeigt, wenn eine Breite eines Abschnittes einer elektrischen Ladungsspeicherschicht,
die zwischen einer Gateelektrode und einer Blindelektrode angeordnet ist,
geändert wird;
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3 ein
Diagramm, das Änderungen in der Eingangskapazität,
der Ausgangskapazität und der Rückkopplungskapazität
zeigt, wenn eine Spannung zwischen der Kollektorelektrode und der
Emitterelektrode von einer niedrigen Spannung zu einer hohen Spannung
geändert wird, während eine Breite W eines Abschnittes
eines P-Basisbereichs, der zwischen der Gateelektrode und der Blindelektrode
angeordnet ist, auf höchstens 1,4 μm gesetzt wird;
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4 ein
Diagramm, das Änderungen in der Eingangskapazität,
der Ausgangskapazität und der Rückkopplungskapazität
in der in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung
zeigt, wenn eine Breite des P-Basisbereichs größer
als 1,4 μm gemacht wird;
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5 eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate
vom Grabentyp gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Querschnittsansicht, die einen ersten Schritt in einem Herstellungsschritt
einer Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate vom Gragentyp zeigt;
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7 eine
Querschnittsansicht, die einen zweiten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht, die einen dritten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung zeigt;
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9 eine
Querschnittsansicht, die einen vierten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung zeigt;
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10 eine
Querschnittsansicht, die einen fünften Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung zeigt;
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11 eine
Querschnittsansicht, die einen sechsten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung zeigt;
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12 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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15 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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17 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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18 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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19 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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20 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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21 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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22 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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23 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
und
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24 eine
Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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(Erste Ausführungsform)
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Unter
Benutzung der 1 bis 4 wird eine
Halbleitervorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist eine
Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer ers ten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt
ist, enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp ein Halbleitersubstrat 140,
das eine Hauptoberfläche 141 und eine Hauptoberfläche 142,
die auf einer Seite gegenüber der Hauptoberfläche 141 angeordnet ist,
eine n–-Halbleiterbasis (erster
Dotierungsbereich) 114 eines n-Typs (erster Leitungstyp),
die zwischen der Hauptoberfläche 141 und der Hauptoberfläche 142 gebildet
ist, und eine P-Kollektorschicht (zweiter Dotierungsbereich) 116 eines
p-Typs (zweiter Leitungstyp), die an der Hauptoberfläche 142 gebildet ist,
auf.
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Eine
Kollektorelektrode 117 ist auf der Hauptoberfläche 142 gebildet
und mit der P-Kollektorschicht 116 verbunden. Weiter ist
an einem Abschnitt innerhalb des Halbleitersubstrates 140 benachbart
zu der P-Kollektorschicht 116 auf einer Seite gegenüber
der Kollektorelektrode (zweite Hauptelektrode) 117 eine
n+-Pufferschicht 115 eines n-Typs (erster
Leitungstyp) gebildet.
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An
der Hauptoberfläche 141 sind eine Grabenrille 130,
die sich von der Hauptoberfläche 141 zum Erreichen
der n–-Halbleiterbasis 114 erstreckt, und
eine Grabenrille 131, die auf jeder entgegengesetzten Seite
der Grabenrille 130 und getrennt von der Grabenrille 130 gebildet
sind, gebildet. Ein Gateisolierfilm 119 wie ein Siliciumoxidfilm
ist an einer inneren Oberfläche der Grabenrille 130 gebildet,
und ein Gateisolierfilm 129 wie ein Siliciumoxidfilm ist auch
an einer inneren Oberfläche der Grabenrille 131 gebildet.
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Die
Grabenisolierrille 130 ist mit einem leitenden Film wie
ein Polysiliciumfilm gefüllt, wobei der Gateisolierfilm
(erster isolierender Film) 119 dazwischen vorgesehen ist,
so dass eine Gateelektrode (erste Elektrode) 120 in der
Grabenrille 130 gebil det ist. Ähnlich ist die
Grabenrille 131 mit einem leitenden Film wie ein Polysiliciumfilm
gefüllt, wobei der Gateisolierfilm (zweiter isolierender
Film) 129 dazwischen vorgesehen ist, so dass ein Blindgate
(zweite Elektrode) 121 in den Grabenrillen 131 gebildet
ist.
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Eine
Gateverdrahtung 135 ist mit der Gateelektrode 120 verbunden,
und folglich kann ein Gatepotential auf einem vorgeschriebenen Potential
daran angelegt werden. Eine Emitterelektrode 110 ist mit dem
Blindgate 121 verbunden, und folglich kann ein Potential
unterschiedlich zu dem Potential der Gateelektrode 120 daran
angelegt werden.
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Die
Emitterelektrode (erste Hauptelektrode) 110 ist auf der
Hauptoberfläche 141 gebildet und erstreckt sich
in eine Richtung, entlang der die Gateelektrode 120 und
das Blindgate 121 ausgerichtet sind.
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Auf
einer oberen Oberfläche der Gateelektrode 120 ist
ein Zwischenschichtisolierfilm 111 wie ein Siliciumoxidfilm
gebildet, so dass die Gateelektrode 120 von der Emitterelektrode 110 durch
den Zwischenschichtisolierfilm 111 isoliert ist.
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An
einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 benachbart
zu der Gateelektrode 120 auf einer Seite, die dem Blindgate 121 zugewandt
ist, ist eine n+-Emitterschicht (dritter
Dotierungsbereich (118) durch selektives Diffundieren von
n-Dotierstoffen mit einer hohen Konzentration gebildet. Es sei angemerkt,
dass die Blindgates 121 auf gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet sind, und folglich ist die Emitterschicht 118 jeweils
auf den gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 gebildet.
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An
einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141, der zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, ist ein P-Basisbereich (vierter Dotierungsbereich) 122 durch
Diffundieren von p-Dotierstoffen gebildet. Der P-Basisbereich 122 ist
zum Umgeben der Emitterschicht 118 gebildet.
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Die
Emitterschicht 118 und der P-Basisbereich 122 sind
mit der Emitterelektrode 110 verbunden, die auf der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist. Mindestens ein Teil einer oberen Oberfläche der Emitterschicht 118,
mindestens ein Teil einer oberen Oberfläche des P-Basisbereiches 122 und
mindestens ein Teil einer oberen Oberfläche des Blindgates 121 sind
nicht mit dem Zwischenschichtisolierfilm 111 bedeckt und
in Kontakt mit der Emitterelektrode 110.
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An
einem Abschnitt in dem Halbleitersubstrat 140, der zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, ist eine n–-Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung (fünfter Dotierungsbereich) eines n-Typs gebildet.
Die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung weist eine
Dotierungskonzentration höher als die Dotierungskonzentration
der n–-Halbleiterbasis 114 auf.
Es sei angemerkt, dass jede der Grabenrillen 130, 131 so
gebildet ist, dass sie die n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141 erreicht und den P-Basisbereich 122 und
die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung durchdringt.
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Hier
ist die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen
dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 angeordnet
ist, auf eine Breite W von höchstens 1,4 μm gesetzt.
Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Beschreibung die Breite eine
Breite der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung in einer Richtung
bedeutet, entlang der die Gateelektrode 120 und das Blindgate 121 ausgerichtet sind,
und sie bezieht sich auf eine Breite in einer horizontalen Richtung
des Blattes von 1.
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Ein
Abschnitt des P-Basisbereichs 122, der der Gateelektrode 120 zugewandt
ist und zwischen der Emitterschicht 118 und der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung angeordnet ist, funktioniert als ein Kanalbereich, und die
Emitterschicht 118 und die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung funktionieren als Source/Drain-Bereiche.
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Als
solches enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp einen Feldeffekttransistor, der die
Gateeleketrode 120, die Emitterschicht 118, den
P-Basisbereich 122 und die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung aufweist.
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Weiter
weist die Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate
vom Grabentyp eine pnp-Transistorstruktur auf, die mit dem P-Basisbereich 122,
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, der n–-Halbleiterbasis 114,
der n-Pufferschicht 115 und der P-Kollektorschicht 116 aufgebaut
ist. Der pnp-Transistor wird durch den Feldeffekttransistor gesteuert,
der oben beschrieben wurde.
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Der
Betrieb der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate
vom Grabentyp, die wie oben aufgebaut ist, wird nun beschrieben.
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Eine
Kollektorspannung VCE wird zwischen der
Emitterelektrode 110 und der Kollektorelektrode 117 angelegt.
In diesem Zustand wird eine vorgeschriebene positive Gatespannung
VGE zwischen der Gateelektrode 120 und
der Emitterelektrode 110 angelegt, so dass der oben beschriebene
Feldeffekttransistor in einen EIN-Zustand gebracht wird. Zu dieser
Zeit wird ein Kanalbereich in dem P-Basisbereich 122 von
einem p-Typ zu einem n-Typ umgekehrt, so dass ein Kanal gebildet
wird. Durch diesen Kanal werden Elektronen von der Emitterelektrode 110 in die
Speicherschicht 113 elektrischer Ladung und in die n–-Halbleiterbasis 114 injiziert.
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Die
injizierten Elektronen bringen die P-Kollektorschicht 116 und
die n–-Halbleiterbasis 114 in den
Vorwärtsvorspannungszustand, so dass Löcher von
der P-Kollektorschicht 116 in die n–-Halbleiterbasis 114 injiziert
werden. Dadurch wird der Widerstand der n–-Halbleiterbasis 114 deutlich
reduziert (Leitfähigkeitsmodulation), und der Widerstand
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
wird deutlich reduziert, so dass eine stromtragende Kapazität
vergrößert wird.
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Weiter
ist die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung unter dem
P-Basisbereich 122 gebildet, und folglich können
Löcher, die in die n–-Halbleiterbasis 114 von
der P-Kollektorschicht 116 eingetreten sind, daran gehindert
werden, die Emitterelektrode 110 zu erreichen, und die
Löcher werden unter dem P-Basisbereich 122 gespeichert,
so dass die Gate-Emitter-Kapazität reduziert werden kann.
Es ist daher möglich, Schaltverlust und Gatetreiberenergie zu
reduzieren.
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Weiterhin
sind die Blindgates 121, die mit der Emitterelektrode 110 verbunden
sind und deren Potential festliegt, auf gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 gebildet, und wenn folglich
ein Potential des P-Basisbereichs 122, der auf einer Seite gegenüber
der Gateelektrode 120 in Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet
ist, fluktuiert, wird das fluktuierende Potential durch das Blindgate 121 blockiert.
Es ist daher möglich, einen Einfluss zu reduzieren, der
auf ein Potential der Gateelektrode 120 ausgeübt
wird.
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Als
solches fluktuiert durch Vorsehen der Blindgates 121 mit
einem Emitterpotential um die Gateelektrode 120, ein Potential
der Gateelektrode 120 nicht länger, so dass ein
Einfluss der Rückkopplungskapazität verringert
werden kann. In Zusammenhang damit kann ein Verlust bei dem Ausschalten
reduziert werden.
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Als
nächstes wird eine AUS-Tätigkeit der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp beschrieben. Ein AUS-Zustand bezieht sich
auf einen Zustand, in dem die Gatespannung VGE auf
null oder negativ gesetzt ist, wohingegen ein EIN-Zustand sich auf
einen Zustand bezieht, in dem eine positive Gatespannung VGE zwischen der Emitterelektrode 110 und
der Gateelektrode 120 angelegt ist.
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Dadurch
wird in dem P-Basisbereich 122 der Kanalbereich, der in
den n-Typ umgekehrt worden ist, zu dem p-Typ zurückgebracht,
und die Injektion von Elektronen von der Emitterelektrode 110 in
die n–-Halbleiterbasis 114 wird
angehalten. In Zusammenhang damit wird die Injektion von Löchern
von der P-Kollektorschicht 116 in die n–-Halbleiterbasis 114 ebenfalls
angehalten.
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Darauffolgend
werden Elektronen und Löcher, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert sind,
durch die Kollektorelektrode 117 bzw. die Emitterelektrode 110 wieder
eingefangen oder rekombinieren miteinander und verschwinden.
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2 ist
ein Diagramm, dass Fluktuationen in der Ausgangskapazität
Coes (Kapazität zwischen der Emitterelektrode und der Kollektorelektrode)
in der in 1 gezeigten Halbleitervorrich tung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp zeigt, wenn eine Breite der Speicherschicht (Trägerspeicherschicht) 113 elektrischer
Ladung, die zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, geändert wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, wird gefunden, dass die Ausgangskapazität
Coes reduziert werden kann durch Einstellen der Breite W der Speicherschich 113 elektrischer
Ladung auf höchstens 1,4 μm.
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Es
wird gefunden, dass die Ausgangskapazität Coes deutlich
reduziert werden kann durch besonderes Setzen der Breite W der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung auf höchstens 1,2 μm. Es sei angemerkt,
dass, obwohl das in 2 gezeigte Diagramm die Ausgangskapazität
zeigt, die Rückkopplungskapazität (Kapazität
zwischen der Kollektorelektrode und der Gateelektrode) ähnliche
Eigenschaften zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das Änderungen in der Eingangskapazität
Cies (Kapazität zwischen der Gateelektrode und der Emitterelektrode),
der Ausgangskapazität Coes (Kapazität zwischen
der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode) und der Rückkopplungskapazität
Cres (Kapazität zwischen der Kollektorelektrode und der
Gateelektrode) zeigt, wenn eine Spannung zwischen der Kollektorelektrode
und der Emitterelektrode von einer niedrigen Spannung zu einer hohen
Spannung geändert wird, während die Breite W des
P-Basisbereiches 122, der zwischen der Gateelektrode 120 und
dem Blindgate 121 angeordnet ist, auf höchstens
1,4 μm gesetzt. Es sei angemerkt, dass in dem in 3 gezeigten
Diagramm eine Achse der Ordinate die Eingangskapazität,
die Ausgangskapazität und die Rückkopplungskapazität
bezeichnet, während eine Achse der Abszisse logarithmisch
eine Spannung zwi schen der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode
bezeichnet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird gefunden, dass eine Eingangskapazität
kaum fluktuiert, wenn die Spannung fluktuiert. In Bezug auf einen
logarithmischen Wert der Spannung zwischen der Kollektorelektrode
und der Emitterelektrode nehmen die Ausgangskapazität und
die Rückkopplungskapazität monoton ab.
-
4 ist
ein Diagramm, das Änderungen in der Eingangskapazität
Cies (Kapazität zwischen der Gateelektrode und der Emitterelektrode),
der Ausgangskapazität Coes (Kapazität zwischen
der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode) und der Rückkopplungskapazität
Cres (Kapazität zwischen der Kollektorelektrode und der
Gateelektrode) in der in 1 gezeigten Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp zeigt, wenn eine Breite des P-Basisbereiches 122 größer
als 1,4 mm gemacht wird.
-
In
dem in 4 gezeigten Diagramm bezeichnet eine Achse der
Abszisse logarithmisch eine Spannung zwischen der Kollektorelektrode
und der Emitterelektrode, während eine Achse der Ordinate die
Eingangskapazität, die Ausgangskapazität und die
Rückkopplungskapazität bezeichnet.
-
Wie
in dem Diagramm in 4 gezeigt ist, wird in dem IGBT
vom Speichertyp, der als ein Vergleichsbeispiel dient, gefunden,
dass, wenn eine Spannung zwischen der Kollektorelektrode und der Emitterelektrode
eine vorgeschriebene Spannung erreicht, die Ausgangskapazität
und die Rückkopplungskapazität deutlich fluktuieren.
Wie in 4 gezeigt ist, verursachen Fluktuationen in der
Ausgangskapazität und der Rückkopplungskapazität
elektromag netisches Rauschen, und folglich kann eine Fehlfunktion
auftreten, wenn die Vorrichtung angebracht und aktiviert wird.
-
Im
Gegensatz dazu, wie oben beschrieben wurde, ist es in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich, selbst wenn eine Spannung
zwischen der Kollektorelektrode und der Emitterektrode fluktuiert,
deutliche Fluktuationen in der Ausgangskapazität und der Rückkopplungskapazität
zu unterdrücken, wie in 3 gezeigt
ist, und folglich kann die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen
unterdrückt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 5 bis 11 wird eine
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und ein Herstellungsverfahren derselben beschrieben.
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Es
sei angemerkt, dass in 5 bis 11 die
gleichen Aufbauten wie die entsprechenden Aufbauten, die in 1 bis 4 gezeigt
sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
-
5 ist
eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 gezeigt
ist, enthält eine Zelle 300 der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp die Gateelektrode 120, die mit der Gateverdrahtung 135 verbunden
ist, die Blindgates 121, die getrennt von der Gateelektrode 120 auf
gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 vorgesehen
sind, den P-Basisbereich 122, der zwischen der Gateelektrode 120 und
dem Blindgate 121 vorgesehen ist und mit der Emitterelektrode 110 verbunden
ist, und die Emitterschicht 118, die auf dem P-Basisbereich 122 und
benachbart zu der Gateelektrode 120 auf jeder der gegenüberliegenden Seiten
der Gateelektrode 120 angeordnet ist.
-
Weiter
ist ein schwimmender Bereich 112 an einem Abschnitt der
Hauptoberfläche 141 gebildet, der auf einer Seite
gegenüber dem P-Basisbereich 122 in Bezug auf
das Blindgate 121 angeordnet ist. Auf einer oberen Oberfläche
des schwimmenden Bereiches 112 ist der Zwischenschichtisolierfilm 111 gebildet.
Der Zwischenschichtisolierfilm 111 isoliert den schwimmenden
Bereich 112 und die Emitterelektrode 110 voneinander.
-
Daher
können während einer EIN-Tätigkeit der
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
Löcher, die in die n–--Halbleiterbasis 114 eingetreten
sind, nicht in den schwimmenden Bereich 112 eintreten und
folglich durch den P-Basisbereich 122 gehen und in die
Emitterelektrode 110 eintreten. Daher wird die Lochdichte
auf der Peripherie des P-Basisbereiches 122 vergrößert,
und die Injektion von Elektronen wird gefördert (d. h.:
Injektionsverstärkung), so dass eine EIN-Spannung niedrig
gemacht werden kann.
-
Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Breite W der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, auf höchstens 1,4 μm bevorzugt höchstens
1,2 μm gesetzt ist. Die Erzeugung von elektromagnetischem
Rauschen wird dadurch unterdrückt wie bei der Halbleitervorrich tung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform.
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Unter
Benutzung der 6 bis 11 wird das
Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen ersten Schritt in einem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
zeigt. Wie in 6 gezeigt ist, wird ein P+-Substrat wie ein P-Siliciumsubstrat (P-Kollektorschicht 116)
vorbereitet. Wie in 6 gezeigt ist, werden eine n-Pufferschicht 115 und
eine n–-Halbleiterbasis 114 aufeinanderfolgend
an eine Hauptoberfläche (obere Oberfläche) des
P+-Substrates durch ein selektives epitaxiales
Verfahren oder ähnliches gebildet.
-
7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen zweiten Herstellungsschritt
in dem Herstellungsschritt der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp zeigt. Wie in 7 gezeigt
ist, werden N-Dotierungsstoffe von einer oberen Oberfläche
der n–-Halbleiterbasis 114 in
die gesamte Oberfläche davon injiziert und dann thermisch
diffundiert, wodurch die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung an einem oberen Abschnitt der n–--Halbleiterbasis 114 gebildet
wird.
-
Nachdem
die Speicherschicht 114 elektrischer Ladung gebildet ist,
werden P-Dotierungsstoffe von einer oberen Oberfläche der
Speicherschicht 114 elektrischer Ladung injiziert und thermisch
diffundiert, so dass eine P-Schicht 152 gebildet wird.
-
8 ist
eine Querschnittsansicht, die einen dritten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
zeigt. Wie in 8 gezeigt ist, werden N-Dotierungsstoffe
selektiv auf eine obere Oberfläche der P-Schicht 152 injiziert
und dann thermisch diffundiert, wodurch die Emitterschicht 118 gebildet
wird.
-
9 ist
eine Querschnittsansicht, die einen vierten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
zeigt. Wie in 9 gezeigt ist, wird die Hauptoberfläche 141 zum
Bilden der Grabenrille 130 und der Grabenrille 131,
die von der Grabenrille 130 getrennt angeordnet ist, geätzt.
Hier wird die Grabenrille 130 gebildet zum Durchdringen
der Emitterschicht 118, der P-Schicht 152 und
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung und zum Erreichen
der n–--Halbleiterbasis 114.
Die Emitterschicht 118 wird in zwei durch die Grabenrille 130 geteilt/gespalten.
Dagegen wird die Grabenrille 131 zum Durchdringen der P-Schicht 152 und
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung und zum Erreichen
der n–-Halbleiterbasis 114 gebildet.
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Es
sei angemerkt, dass durch Ausführen des Ätzens
derart, dass die Grabenrillen 131 gleich beabstandet von
den Grabenrillen 130 sind, eine Tiefe der Grabenrille 130 ungefähr
gleich einer Tiefe der Grabenrillen 131 gemacht werden
kann.
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10 ist
eine Querschnittsansicht, die einen fünften Schritt in
dem Herstellungsschritt der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp zeigt. Wie in 10 gezeigt
ist, wird ein Isolierfilm 153 wie ein Siliciumoxidfilm
auf der Hauptoberfläche 141 an einer inneren Oberfläche der
Grabenrille 131 und an einer inneren Oberfläche der
Grabenrille 130 durch Ausführen von z. B. eines thermischen
Oxidationsprozesses gebildet.
-
Darauf
folgend wird ein leitender Film 170 wie ein Polysiliciumfilm
auf der Hauptoberfläche 141 zum Füllen
der Grabenrille 130 und der Grabenrille 131 mit
dem leitenden Film 170 abgeschieden. Der leitende Film 170 wird
dann geätzt zum Bilden der Gateelektrode 120,
die die Grabenrille 130 füllt, und zum Bilden
des Blindgates 121, das die Grabenrille 131 füllt.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht, die einen sechsten Schritt in dem Herstellungsschritt
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
zeigt. Wie in 11 gezeigt ist, wird ein isolierender
Film wie ein Siliciumoxidfilm auf der Hauptoberfläche 141 abgeschieden.
Der isolierende Film wird bemustert zum Freilegen von mindestens einem
Teil einer oberen Oberfläche der Emitterschicht 118,
einer oberen Oberfläche eines Abschnittes der P-Schicht 152,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, und mindestens eines Teiles einer oberen Oberfläche
des Blindgates 121.
-
Dagegen
wird dem isolierenden Film erlaubt, derart zu bleiben, dass er die
gesamte obere Oberfläche eines Abschnittes der P-Schicht 152 benachbart zu
dem Blindgate 121 auf einer Seite gegenüber der Gateelektrode 120 bedeckt
und auch die gesamte obere Oberfläche der Gateelektrode 120 bedeckt. Als
solches wird der Zwischenschichtisolierfilm 111 gebildet.
-
Im
Zusammenhang damit wird der schwimmende Bereich 112 gebildet,
und die P-Basisbereiche 122 werden auf gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 gebildet.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, werden die Emitterelektrode 110 und
die Kollektorelektrode 117 durch Sputtern oder ähnliches
gebildet. Zu dieser Zeit sind mindestens ein Teil der oberen Oberfläche
der Emitterschicht 118 und der oberen Oberfläche
des P-Basisbereiches 122 offenliegend. Daher werden die Emitterschicht 118 und
der P-Basisbereich 122 mit der Emitterelektrode 110 verbunden.
Weiter wird das Blindgate 121 mit der Emitterelektrode 110 verbunden.
-
Ein
isolierender Film wie ein Siliciumoxidfilm oder ein Siliciumnitridfilm
wird dann auf einer oberen Oberfläche der Emitterelektrode 110 zum
Bilden zum Beispiel eines Zwischenschichtisolierfilmes abgeschieden.
Ein Kontaktloch wird von einer oberen Oberfläche des Zwischenschichtisolierfilmes
derart gebildet, dass es die Gateelektrode 120 erreicht,
und es wird mit einem Metallfilm wie Aluminium (Al) oder einer Aluminiumlegierung
gefüllt. Die Gateverdrahtung 135 wird dann auf
dem Zwischenschichtisolierfilm gebildet.
-
Als
solches ist dann die Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp, wie in 5 beschrieben
gebildet.
-
(Dritte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung der 12 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass in 12 die
Aufbauten, die die gleichen wie oder entsprechend wie die Aufbauten
sind, die in 1 bis 11 gezeigt
sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
-
Wie
in 12 gezeigt ist, enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp eine Mehrzahl von Zellen 300,
die voneinander getrennt vorgesehen sind.
-
Die
Zelle 300 enthält die Gateelektrode 120, die
mit der Gateverdrahtung 135 verbunden ist, die Blindgates 121,
die von der Gateelektrode 120 auf gegenüberliegenden
Seiten davon beabstandet sind, den P-Basisbereich 122,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, und die Emitterschicht 118, die auf dem P-Basisbereich 122 angeordnet
ist und auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 gebildet
ist. Der schwimmende Bereich (sechster Dotierungsbereich) 112 ist
auf einer Seite gegenüber dem P-Basisbereich 122 in
Bezug auf das Blindgate 121 gebildet.
-
Der
schwimmende Bereich 112 ist zwischen benachbarten Zellen 300 gebildet,
und Blindgates 121 sind auf gegenüberliegenden
Seiten des schwimmenden Bereiches 112 vorgesehen. An einem
Zentralabschnitt des schwimmenden Bereiches 112 ist ein
gespaltenes Blindgate (gespaltene Elektrode) 123 gebildet.
Das gespaltene Blindgate 123 ist mit der Emitterelektrode 110 verbunden,
wie das Blindgate 121 damit verbunden ist. Das gespaltene Blindgate 123 spaltet
den schwimmenden Bereich 112. Es sei angemerkt, dass, obwohl
das gespaltene Blindgate 123 den schwimmenden Bereich 112 in zwei
spaltet bei dem in 12 gezeigten Beispiel, kann
eine Mehrzahl von gespaltenen Blindgates 123 in dem schwimmenden
Bereich 112 vorgesehen sein zum Spalten des schwimmenden
Bereiches 112 in mehrere Abschnitte.
-
Wenn
der schwimmende Bereich 112 mit einer großen Breite
ohne das Bilden des gespaltenen Blindgates 123 zu bilden
ist, werden die Grabenrillen für die Gateelektroden 120 und
die Blindelektroden 121 in ungleichförmiger Weise
verteilt. Folglich neigt in dem Schritt des Bildens der Grabenrillen
eine Grabenrille für das Blindgate 121 dazu, größer
oder tiefer als die Grabenrille für die Gateelektrode 120 zu
werden. In Zusammenhang damit neigt eine Grabenrille für
das Blindgate 121 dazu, gestört oder verzerrt
oder ähnliches zu werden, und die Form des schwimmenden
Bereiches 112, die durch das Blindgate 121 definiert
ist, wird gestört oder ähnliches, so dass eine elektrische
Feldkonzentration oder ähnliches dazu neigt, in dem schwimmenden
Bereich 112 aufzutreten.
-
Dagegen
ist es bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
möglich, die ungleichförmige Verteilung der Grabenrillen
in dem Schritt des Bildens der Grabenrillen zu unterdrücken,
indem mindestens ein gespaltenes Blindgate 123 zwischen
den Blindgates 121 gebildet wird.
-
In
Zusammenhang damit können die Grabenrillen für
die Gateelektrode 120, das Blindgate 121 und das
gespaltene Blindgate 123 in einer ungefähr gleichförmigen
Weise gebildet werden, so dass es möglich ist, Verzerrungen
oder ähnliches einer jeder der Grabenrillen zu unterdrücken.
-
Es
ist daher möglich, die Verzerrung oder ähnliches
der Form eines Abschnittes des schwimmenden Bereiches 112 zu
unterdrücken, der zwischen dem gespaltenen Blindgate 123 und
dem Blindgate 121 angeordnet ist, und wenn eine Mehrzahl
von gespaltenen Blindgates 123 gebildet wird, der zwischen
den gespaltenen Blindgates 123 angeordnet sind.
-
Als
solches ist es mit der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und dem Herstellungsverfahren derselben
möglich, Verzerrung oder ähnliches eines jeden
schwimmenden Bereiches 112 zu unterdrücken und
folglich eine elektrische Feldkonzentration oder ähnliches
in dem schwimmenden Bereich 112 zu unterdrücken.
-
Es
sei angemerkt, dass das gespaltene Blindgate 123 bevorzugt
derart vorgesehen ist, dass eine Distanz zwischen der Gateelektrode 120 und dem
Blindgate 121 ungefähr gleich einer Distanz zwischen
dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123 ist.
Die Grabenrillen werden dadurch in einer ungefähr gleichförmigen
Weise verteilt, und jede Grabenrille kann gut gebildet werden.
-
Jedes
gespaltene Blindgate 123 ist derart gebildet, dass es die
n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141 erreicht und in die n–-Halbleiterbasis 114 eintritt.
-
Ein
Volumen der n–-Halbleiterbasis 114 kann dadurch
kleiner gehalten werden, wenn es mit dem Fall verglichen wird, in
dem das gespaltene Blindgate 123 nicht gebildet ist.
-
Im
Zusammenhang damit ist es möglich, einen Betrag von Löchern
und einen Betrag von elektrischen Ladungen zu reduzieren, die in
der n–-Halbleiterbasis 114 in
einem EIN-Zustand gespeichert sind. Zusätzlich, wenn die
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
von einem EIN-Zustand zu einem AUS-Zustand geschaltet wird, ist
es möglich, die Zeit zu reduzieren, die zum Ausstoßen
von Löchern und elektrischer Ladung benötigt wird,
die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert sind,
zu der Emitterelektrode 110 oder der Kollektorelektrode 117.
Daher ist es möglich, die Ausschaltzeit zu reduzieren.
-
Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Breite W eines Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt höchstens
1,2 μm) gesetzt ist. Daher ist es möglich, bei
der Halbeitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung Fluktuationen in der Ausgangskapazität und der
Rückkopplungskapazität zu unterdrücken
und einen nachteiligen Effekt wie elektromagnetisches Rauschen zu
unterdrücken wie bei der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der ersten
Ausführungsform, die oben beschrieben wurde.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Unter
Benutzung von 13 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In 13 sind die Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende wie
die Aufbauten sind, die in den 1 bis 12 gezeigt
sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
-
Die
Zelle 300 der in 13 gezeigten
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
enthält zwei (eine Mehrzahl von) Gateelektroden 120,
die getrennt voneinander gebildet sind, und das Blindgate 121,
das auf einer Seite gegenüber der ent fernteren Gateelektrode 120 in
Bezug auf die nähere Gateelektrode 120 vorgesehen
ist.
-
Weiter
enthält die Zelle 300 P-Basisbereiche 122,
die zwischen den Gateelektroden 120 und der Gateelektrode 120 und
dem Blindgate 121 gebildet sind. Die Zelle 300 enthält
die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen
den Gateelektroden 120 und zwischen der Gateelektrode 120 und dem
Blindgate 121 angeordnet sind und an Abschnitten gebildet
sind, die zwischen dem P-Basisbereich 122 und der n–-Halbleiterbasis 114 gebildet
sind.
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Die
Emitterschicht 118 ist an einem Abschnitt gebildet, der
auf dem P-Basisbereich 122 und benachbart zu jeder Gateelektrode 120 auf
jeder von gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 angeordnet
ist.
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Indem
eine Mehrzahl von Gateelektroden 120 vorgesehen ist und
Emitterschichten 118 für jede Gateelektrode 120 vorgesehen
sind, ist es möglich, einen Sättigungsstrom der
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
zu erhöhen.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Breite
eines jeden Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, der zwischen den Gateelektroden 120 und zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet ist,
auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt höchstens
1,2 μm) gesetzt ist, so dass Fluktuationen in der Ausgangskapazität
und in der Rückkopplungskapazität unterdrückt
werden und die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen unterdrückt
wird.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 13 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 14 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende wie die in 1 bis 13 gezeigten
Aufbauten, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden. 14 ist eine Querschnittsansicht
der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 14 gezeigt ist, enthält die Zelle 300 zwei
(eine Mehrzahl von) Gateelektroden 120, die voneinander
getrennt sind, den P-Basisbereich 122, der an einem Abschnitt
der Hauptoberfläche 141 gebildet ist, der zwischen
den Gateelektroden 120 angeordnet ist, und die Emitterschicht 118,
die an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der benachbart zu jeder der Gateelektroden 120 auf einer
Seite ist, die der anderen der Gateelektroden 120 zugewandt
ist.
-
Weiter
ist das Blindgate 121 an einem Abschnitt benachbart zu
der Gateelektrode 120 auf einer Seite gegenüber
der entfernteren Gateelektrode 120 in Bezug auf die Gateelektrode 120 gebildet.
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Der
schwimmende Bereich 112 ist auf einem Abschnitt an der
Hauptoberfläche 141 gebildet, der zwischen dem
Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 angeordnet
ist.
-
Hier
ist eine Breite W1 zwischen dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 kleiner
als eine Breite W2 zwischen den Gate elektroden 120 hergestellt.
Daher ist eine Breite eines jeden Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung und des schwimmenden Bereiches 112, die zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet sind,
kleiner als eine Breite eines jeden Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung und des P-Basisbereiches 122, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet
ist.
-
Die
Breite des schwimmenden Bereiches 112 wird klein als solcher
gehalten, und selbst wenn ein Potential des schwimmenden Bereiches 112,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, fluktuiert, kann ein Einfluss, der auf ein Potential der Gateelektrode 120 ausgeübt wird,
klein gehalten werden. Daher ist es möglich, eine Fehltätigkeit
oder ähnliches der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp zu unterdrücken.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Breite W2 auch auf höchstens
1,4 μm gesetzt ist und bevorzugt auf 1,2 μm. Fluktuationen
in der Ausgangskapazität, Eingangskapazität und
Treiberkapazität werden dadurch verringert und die Erzeugung
von elektromagnetischem Rauschen wird unterdrückt.
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(Sechste Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 15 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 15 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende zu denen der in 1 bis 14 gezeigten
Auf bauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
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15 ist
eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 15 gezeigt ist,
enthält die Zelle 300 die Gateelektroden 120,
die voneinander getrennt vorgesehen sind, den P-Basisbereich 122,
der an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist,
und das Blindgate 121, das getrennt von jeder Gateelektrode 120 vorgesehen
ist.
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Das
gespaltene Blindgate 123 ist getrennt von dem Blindgate 121 auf
einer Seite gegenüber der Gateelektrode 120 in
Bezug auf das Blindgate 121 gebildet. Der schwimmende Bereich 112 ist
zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121,
zwischen dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123 und
an einem Abschnitt, der auf einer Seite gegenüber dem Blindgate 121 in
Bezug auf das gespaltene Blindgate 123 angeordnet ist,
gebildet.
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Hier
ist eine Breite W3 zwischen der Gateelektrode 120 und dem
Blindgate 121 kleiner als eine Breite W5 zwischen dem Blindgate 121 und
dem gespaltenen Blindgate 123.
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Eine
Breite eines Abschnittes des schwimmenden Bereiches 112,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, ist dadurch klein gemacht, so dass, selbst wenn ein Potential
des Abschnittes des schwimmenden Bereiches 112, der zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, fluktuiert, ein Einfluss, der auf ein Potential der Gateelektrode 120 ausgeübt
wird, klein gehalten werden kann.
-
Es
sei angemerkt, dass selbst wenn ein Potential eines Abschnittes
des schwimmenden Bereiches 112, der zwischen dem Blindgate 121 und
dem gespaltenen Blindgate 123 angeordnet ist, fluktuiert, das
Blindgate 121 einen Einfluss reduziert, der auf die Gateelektrode 120 durch
die Fluktuationen im Potential des relevanten Abschnittes des schwimmenden
Bereiches 112 ausgeübt wird.
-
Weiter
ist eine Mehrzahl von gespaltenen Blindgates 123 gebildet,
und daher kann jede der Grabenrillen gut gebildet werden. Durch
Spalten des schwimmenden Bereiches 112 durch das gespaltene Blindgate 123 kann
der schwimmende Bereich 112, der zu unterteilen ist, bevorzugt
miniaturisiert werden, und die elektrische Feldkonzentration in
jedem schwimmenden Bereich 112 kann unterdrückt
werden.
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Weiter
ist in der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate
vom Grabentyp gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Breite W4 eines Abschnittes der
Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, der zwischen den
Gateelektroden 120 angeordnet ist, auf höchstens
1,4 μm gesetzt (bevorzugt höchstens auf 1,2 μm),
und die Fluktuationen in der Ausgangskapazität und der
Rückkopplungskapazität sind klein gehalten. Die
Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen wird dadurch unterdrückt.
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(Siebte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 16 wird eine Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 16 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechenden zu den in 1 bis 15 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen versehen
sind, und die Beschreibung braucht davon nicht wiederholt zu werden.
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In 16 enthält
die Zelle 300 drei (eine Mehrzahl von) Gateelektroden 120,
die getrennt voneinander vorgesehen sind, den P-Basisbereich 122, der
auf jedem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist,
und die Emitterschicht 118, die auf jedem Abschnitt der
Hauptoberfläche 121 gebildet ist, der benachbart
zu der Gateelektrode 120 auf einer Seite angeordnet ist,
die der entgegengesetzten Gateelektrode 120 zugewandt ist.
Weiter enthält die Zelle 300 die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die unter jedem P-Basisbereich 122 gebildet ist.
-
Jeder
P-Basisbereich 122 ist mit der Emitterelektrode 110 verbunden,
so dass eine bestimmte Kontaktfläche zwischen dem P-Basisbereich 122 und der
Emitterelektrode 110 sichergestellt ist, und es ist möglich,
einen großen Sättigungsstrom der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp sicherzustellen.
-
Das
Blindgate 121 ist getrennt von jeder Gateelektrode 124 gebildet,
die eine von der Mehrzahl von Gateelekroden 120 ist, die
am entferntesten in einer Richtung angeordnet ist, entlang der die
Gateelektroden 120 ausgerichtet sind.
-
Anders
gesagt, die Blindgates 121, die getrennt voneinander gebildet
sind, sind vorgesehen und die Mehrzahl von Gateelektroden 120 sind
getrennt voneinander auf einem Abschnitt einer Hauptoberfläche 141 gebildet,
der zwischen diesen Blindgates 121 an geordnet ist. Der
schwimmende Bereich 112 ist zwischen der Gateelektrode 120 und dem
Blindgate 121 gebildet.
-
Eine
Mehrzahl von gespaltenen Blindgates 123 ist getrennt voneinander
auf einer Seite gegenüber der Gateelektrode 124 in
Bezug auf das Blindgate 121 gebildet, und der schwimmende
Bereich 112 ist auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der zwischen dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123 angeordnet
ist.
-
Die
Breite W1 zwischen der Gateelektrode 120 (124)
und dem Blindgate 121 ist kleiner als die Breite W3 zwischen
dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123.
-
Durch
Verringern der Breite W1 zwischen der Gateelektrode 120 (124)
und dem Blindgate 121 als solcher ist es möglich,
selbst wenn ein Potential des schwimmenden Bereiches 112,
der zwischen der Gateelektrode 120 (124) und dem
Blindgate 121 angeordnet ist, fluktuiert, einen Einfluss
davon zu reduzieren, der auf die Gateelektrode 120 (124)
ausgeübt wird.
-
Weiter
durch Vorsehen des gespaltenen Blindgates 123 ist es möglich,
eine Mischung eines Abschnittes, in dem Spuren dicht geformt sind,
und eines Abschnittes, in dem Spuren rar geformt sind, die auf einem
Resistmuster gebildet sind, das auf der Hauptoberfläche 141 in
dem Schritt des Bildens der Grabenrillen zu bilden ist, zu vermeiden,
wie in der oben beschriebenen 9 gezeigt
ist, so dass die Grabenrillen gut gebildet werden können.
-
In
Zusammenhang damit kann der schwimmende Bereich 112 gut
aufgebaut werden und es ist möglich, einen nachteiligen
Effekt wie eine elektrische Feldkonzentration in dem schwimmenden
Bereich 112 zu unterdrücken.
-
Die
Gateelektrode 120, das Blindgate 121 und das gespaltene
Blindgate 123 sind zum Erreichen der n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141 gebildet, so dass ein
Volumen der n–-Halbleiterbasis 114 reduziert
wird.
-
Es
ist daher möglich, einen Betrag von Löchern zu
reduzieren, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, und die Ausschaltzeit während des AUS-Schaltens zu
reduzieren.
-
Durch
Bilden der Mehrzahl von Blindgates 121 und der gespaltenen
Blindgates 123 kann insbesondere die Zeit, die zum Ausschalten
benötigt wird, weiter reduziert werden.
-
Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Breite W2 der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm gesetzt ist, und
folglich können Funktionen und Effekte ähnlich
zu jenen der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate
vom Grabentyp gemäß der ersten Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, erzielt werden.
-
(Achte Ausführungsform)
-
Unter
Benutzung von 17 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 17 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende wie die in 1 bis 16 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
-
17 ist
eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zelle 300 der
in 17 gezeigten Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp enthält die Gateelektroden 120, die
voneinander getrennt gebildet sind, einen P-Basisbereich 122,
der auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist,
die Emitterschicht 118 und die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die unter dem P-Basisbereich 122 gebildet ist.
-
Es
sei angemerkt, dass die Emitterschicht 118 an einem Abschnitt
auf der Hauptoberfläche 141 benachbart zu der
Gateelektrode 120 auf einer Seite gebildet ist, die der
benachbarten Gateelektrode 120 zugewandt ist.
-
Die
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
enthält das Blindgate 121, das von der Gateelektrode 120 auf
einer Seite gegenüber zu der entfernteren Gateelektrode 120 in
Bezug auf die nähere Gateelektrode 120 gebildet
ist.
-
Der
schwimmende Bereich 112 ist an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, und einem Abschnitt, der auf einer Seite gegenüber
zu der Gateelektrode 120 in Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet
ist, gebildet.
-
Hier
ist eine Tiefe D1 des Blindgates 121 in einer vertikalen
Richtung relativ zu der Hauptoberfläche 141 größer
als eine Tiefe D2 der Gateelektrode 120 gemacht. Durch
Bilden des Blindgates 121 tiefer als solches kann ein Volumen
der n–-Halbleiterbasis 114 weiter
reduziert werden im Vergleich mit dem Fall, in dem das Blindgate 121 so
gebildet ist, dass es eine Tiefe ungefähr die gleiche einer
Tiefe der Gateelektrode 120 aufweist.
-
Dadurch
ist es möglich, einen Betrag von Löchern zu reduzieren,
die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, so dass die Ausschaltzeit während des AUS-Schaltens
reduziert werden kann.
-
Weiter
ist es möglich durch Herstellen der Tiefe D1 des Blindgates 121 größer
als eine Tiefe D2 der Gateelektrode 120, einen Einfluss
weiter zu reduzieren, der auf die Gateelektrode 120 durch
Fluktuationen im Potential des Abschnittes des schwimmenden Bereiches 112 ausgeübt
wird, der auf einer Seite gegenüber der Gateelektrode 120 in
Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet ist.
-
Hier
ist es bei der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp gemäß der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich, die Fluktuationen in
der Eingangskapazität und der Rückkopplungskapazität
zu Reduzieren durch Setzen der Breite W des P-Basisbereiches 122,
der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist, auf
höchstens 1,4 μm (bevorzugt auf höchstens
1,2 μm).
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(Neunte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 18 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer neunten
Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 18 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende wie die in 1 bis 17 gezeigten
sind, die oben beschrieben wurden, mit dem gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt zu
werden.
-
18 ist
eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung mit isoliertem
Gate vom Grabentyp gemäß der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei dem in 18 gezeigten Beispiel
enthält die Zelle 300 die Gateelektrode 120, die
Blindgates 121, die getrennt von der Gateelektrode 120 auf
ihren gegenüberliegenden Seiten gebildet sind, den P-Basisbereich 122,
der an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 angeordnet
ist, die Emitterschicht 118, die in dem P-Basisbereich 122 gebildet
ist, und die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die
unter dem P-Basisbereich 122 gebildet ist.
-
Die
Emitterschicht 118 ist an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 benachbart
zu der Gateelektrode 120 auf jeder ihrer gegenüberliegenden
Seiten gebildet.
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Der
schwimmende Bereich 112 ist auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der auf einer Seite gegenüber dem P-Basisbereich 122 in Bezug
auf das Blindgate 121 angeordnet ist. Das Blindgate 121 ist
zwischen der Gateelektrode 120 und dem schwimmenden Bereich 112 angeordnet, und
selbst wenn ein Potential des schwimmenden Bereiches 112 fluktuiert,
kann ein Einfluss davon, der auf die Gateelektrode 120 ausgeübt
wird, reduziert werden.
-
Insbesondere
sind die Blindgates 121 auf gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 derart gebildet, dass sie
die Gateelektrode 120 umgeben, und der schwimmende Bereich 112 ist
außerhalb davon gebildet. Daher kann ein Einfluss auf die Gateelektrode 120 aufgrund
der Fluktuationen im Potential des schwimmenden Bereiches 112 reduziert werden.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 ist getrennt von jedem Blindgate 121 auf
der Seite gegenüber zu der Gateelektrode 120 in
Bezug auf das relevante Blindgate 121. Mit diesem gespaltenen
Blindgate 123 kann der schwimmende Bereich 112 unterteilt
werden, und folglich ist es möglich, weiter die elektrische Feldkonzentration
in dem schwimmenden Bereich 112 zu unterdrücken
im Vergleich mit dem Fall, in dem der schwimmende Bereich 112 mit
einer größeren Breite gebildet ist.
-
Weiter
ist das gespaltene Blindgate 123 derart gebildet, dass
eine Tiefe D4 des gespaltenen Blindgates 123 größer
als eine Tiefe D3 eines jeden Blindgates 121 und der Gateelektrode 120 gemacht ist.
Daher ist es möglich, einen Betrag von Löchern zu
reduzieren, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, und die Ausschaltzeit während des AUS-Schaltens zu
reduzieren.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Breite W
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 gebildet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm gesetzt ist, und
somit sind die Eingangskapazität und die Rückkopplungskapazität
stabil gemacht.
-
(Zehnte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 19 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer zehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 19 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende zu den in 1 bis 18 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
-
In 19 enthält
die Zelle 300 die Gateelektroden 120, die getrennt
voneinander gebildet sind, den P-Basisbereich 122, der
auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist,
die Emitterschicht 118, die in dem P-Basisbereich 122 gebildet ist,
und die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die unter
dem P-Basisbereich 122 gebildet ist.
-
Die
Emitterschicht 118 ist an einem Abschnitt auf der Hauptoberfläche 141 benachbart
zu der Gateelektrode 120 auf der Seite, die gegenüber
zu der Gateelektrode 120 weist, gebildet.
-
Weiter
enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp das Blindgate 121, das getrennt von
der Gateelektrode 120 gebildet ist, den schwimmenden Bereich 112,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 gebildet
ist, und den schwimmenden Bereich 112, der auf einer Seite
gegenüber der Gateelektrode 120 in Bezug auf das
Blindgate 121 gebildet ist. Hier ist eine Breite des schwimmenden
Bereiches 112, der zwischen der Gateelektrode 120 und
dem Blindgate 121 angeordnet ist, klein gehalten, und folglich
können Fluktuationen im Potential dieses schwimmenden Bereiches 112 klein
gehalten werden.
-
Selbst
wenn daher ein Potential des schwimmenden Bereiches 112,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, fluktuiert, ist es möglich, einen Einfluss davon zu
reduzieren, der auf ein Potential der Gateelektrode 120 ausgeübt
wird.
-
Der
schwimmende Bereich 112 ist auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der auf einer Seite gegenüber der Zelle 300 in
Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet ist. Als solches
ist das Blindgate 121, dessen Potential fest ist, zwischen
der Gateelektrode 120 und dem schwimmenden Bereich 112,
der außerhalb in Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet
ist, vorgesehen.
-
Selbst
wenn ein Potential des schwimmenden Bereiches 112, der
außerhalb in Bezug auf das Blindgate 121 angeordnet
ist, fluktuiert, kann ein Einfluss davon, der auf die Gateelektrode 120 ausgeübt wird,
dadurch reduziert werden.
-
Hier
ist das Blindgate 121 derart gebildet, dass eine Breite
W6 des Blindgates 121 in einer Richtung entlang der Hauptoberfläche 141 größer
als eine Breite W5 der Gateelektrode 120 ist.
-
Weiter
erstreckt sich das Blindgate 121 derart, dass es die n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141 erreicht, und es ist derart
gebildet, dass die Tiefe D2 des Blindgates 121 größer
als die Tiefe D1 der Gateelektrode 120 ist.
-
Als
solches verringert das Blindgate 121, das mit einer großen
Breite und einer großen Tiefe gebildet ist, ein Volumen
der n–- Halbleiterbasis 114,
so dass ein Betrag von Löchern, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, reduziert werden kann. In Verbindung damit ist es möglich,
die Zeit zu reduzieren, die zum Ausstoßen der Löcher
in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, zu der Emitterelektrode 110 während des
AUS-Schaltens.
-
Eine
Grabenrille für das Blindgate 121 ist derart gebildet,
dass sie eine Tiefe und eine Breite sowohl größer
als die Tiefe als auch die Breite der Grabenrille für die
Gateelektrode 120 aufweist.
-
Wenn
eine Grabenrille mit einer größeren Breite und
eine Grabenrille mit einer kleineren Breite durch Bemustern gebildet
werden, erzielt die Grabenrille mit einer größeren
Breite allgemein eine größere Tiefe (Mikroladeeffekt).
Daher ist es bei dem in 19 gezeigten
Beispiel in dem Schritt des Bildens der Grabenrillen für
die Gateelektrode 120 und das Blindgate 121 möglich
die Grabenrille mit einer größeren Breite und
einer größeren Tiefe, die für das Blindgate 121 gedacht
ist, und die Grabenrille mit einer kleineren Breite und einer kleineren
Tiefe, die für die Gateelektrode 120 gedacht ist,
zu bilden, ohne dass ein zusätzlicher Schritt benötigt
wird. Es sei angemerkt, dass in der zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Blindgates 121 getrennt
voneinander an einer Position der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen benachbarten Zellen 300 angeordnet ist
und zwischen Gateelektroden 120 der benachbarten Zellen 300 angeordnet
ist. Das Blindgate 121 spaltet den schwimmenden Bereich 112,
der zwischen benachbarten Zellen 300 gebildet ist, in eine
Mehrzahl von Abschnitten, und die schwimmenden Bereiche 112,
die zwischen Blindgates 121 und zwischen den Blindgates 121 und
zwischen dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 gebildet
sind.
-
Es
sei angemerkt, dass bei dem in 19 gezeigten
Beispiel durch Einstellen einer Breite der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet
ist, sie auch auf höchstens 1,4 μm gesetzt ist,
dadurch ist es möglich, Fluktuationen in der Eingangskapazität
und in der Rückkopplungskapazität zu reduzieren
und die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen zu unterdrücken.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
Unter
Bezugnahme auf 20 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer elften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 20 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende zu den in 1 bis 19 gezeigten
Aufbauten sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, und
die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt zu werden.
-
20 ist
eine Querschnittsansicht der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der elften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 20 gezeigt ist, enthält die Zelle 300 die
Gateelektrode 120, den P-Basisbereich 122, der
an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der auf jeder von gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 angeordnet
ist, die Emitterschicht 118, die auf dem P-Basisbereich 122 auf jeder
der gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 angeordnet
ist, die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die unter
dem P- Basisbereich 122 gebildet ist, und das Blindgate 121,
das getrennt von der Gateelektrode 120 auf jeder der gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 gebildet ist.
-
Als
solches ist der P-Basisbereich 122 auf jeder von gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 gebildet, so dass ein Sättigungsstrom
vergrößert werden kann.
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Zusätzlich
ist das Blindgate 121, das mit der Emitterelektrode 110 verbunden
ist, derart vorgesehen, das es auf einer Seite gegenüber
der Gateelektrode 120 in Bezug auf den P-Basisbereich 122 und außerhalb
des P-Basisbereiches 122 angeordnet ist.
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Der
schwimmende Bereich 112 ist auf einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der auf einer Seite gegenüber dem P-Basisbereich 122 in Bezug
auf das Blindgate 121 angeordnet ist. Bei der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der elften
Ausführungsform kann das Blindgate 121 auch einen
Einfluss reduzieren, der auf einem Potential der Gateelektrode 120 durch Fluktuationen
in dem Potential des schwimmenden Bereiches 112 ausgeübt
wird.
-
Weiter
enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp das gespaltene Blindgate 123, das den
schwimmenden Bereich 112 in eine Mehrzahl von Abschnitten
spaltet. Durch Segmentieren des schwimmenden Bereiches 112 durch das
gespaltene Blindgate 123 kann der schwimmende Bereich 112 gut
gebildet werden, und es ist möglich, einen nachteiligen
Effekt wie eine elektrische Feldkonzentration in dem schwimmenden
Bereich 112 zu reduzieren. Es sei angemerkt, dass in der
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Blindgate 121 einer
anderen Zelle 300 auf einer Seite gegenüber dem
Blindgate 121 in Bezug auf das gespaltene Blindgate 123 gebildet
ist, und das gespaltene Blindgate 123 ist zwischen benachbarten
Zellen 300 gebildet. Es sei angemerkt, dass eine Mehrzahl von
gespaltenen Blindgates 123 zwischen benachbarten Zellen 300 (zwischen
Blindgates 121) gebildet sein kann.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 weist eine Tiefe D2 größer
als die Tiefe D1 des Blindgates 121 (Gateelektrode 120)
auf.
-
Hier
bedeutet die Tiefe D2 des gespaltenen Blindgates 123 eine
Distanz von einer Hauptoberfläche 141 zu einem
Bodenabschnitt des gespaltenen Blindgates 123. Weiter bedeuten
die Tiefen von dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 eine
Distanz von einer Hauptoberfläche 141 zu einem
Bodenabschnitt des Blindgates 121 bzw. eine Distanz von der
Hauptoberfläche 141 zu einem Bodenabschnitt der
Gateelektrode 120.
-
Weiter
ist das gespaltene Blindgate 123 derart gebildet, dass
die Breite W6 des gespaltenen Blindgates 123 größer
als eine Breite W7 des Blindgates 121 und einer Breite
W8 der Gateelektrode 120 ist. Dadurch kann durch Bilden
des gespaltenen Blindgates 123 mit einer größeren
Breite und einer größeren Tiefe ein Volumen der
n–-Halbleiterbasis 114 reduziert
werden, und folglich kann der Betrag von Löchern, der in
der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
ist, reduziert werden. Durch Reduzieren eines Betrages von Löchern,
die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, kann die Auschaltzeit während des AUS-Schaltens reduziert
werden.
-
Hier
erzielt bei dem Schritt des Ausführens des Bemusterns zum
Bilden der Grabenrillen auf der Hauptoberfläche 141 des
Halblei tersubstrates eine Grabenrille mit einer größeren
Grabenbreite eine größere Tiefe.
-
Wenn
daher jede Grabenrille gebildet wird, ist es möglich, eine
Grabenrille für das gespaltene Blindgate 123 zu
bilden mit einer Tiefe und einer Breite, die beide größer
als eine Tiefe und eine Breite einer anderen Grabenrille sind, ohne
dass ein spezieller Schritt benutzt wird.
-
Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 gemäß der
elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
Breite W der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die
zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt auf höchstens
1,2 μm) gesetzt ist, wie bei der Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
Es
ist dadurch möglich, die Fluktuationen in der Ausgangskapazität
und in der Rückkopplungskapazität der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp zu unterdrücken und einen nachteiligen
Effekt wie die Erzeugung des elektromagnetischen Rauschens zu unterdrücken.
-
(Elfte Ausführungsform)
-
Unter
Benutzung von 21 wird die Halbleitervorrichtung
mit isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer
zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Es sei angemerkt, dass die in 21 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechenden wie die in 1 bis 20 gezeigten
sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
-
Wie
in 21 gezeigt ist, enthält die Zelle 300 die
Gateelektroden 120, die getrennt voneinander gebildet sind,
den P-Basisbereich 122, der an einem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet ist,
und die Emitterschicht 118, die an jedem Abschnitt auf
dem P-Basisbereich 122 benachbart zu den Gateelektroden 120 gebildet
ist.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 und der schwimmende Bereich 112,
die auf jeder von gegenüberliegenden Seiten des gespaltenen
Blindgates 123 gebildet sind, sind zwischen benachbarten
Zellen 300 enthalten.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 ist mit einer Breite größer
als eine Breite des schwimmenden Bereiches 112 gebildet
und belegt den größten Teil der Hauptoberfläche 141,
der zwischen benachbarten Zellen 300 angeordnet ist.
-
Durch
Bilden des gespaltenen Blindgates 123 zwischen benachbarten
Zellen 300 ist es möglich, einen Einfluss zu reduzieren,
der durch die Fluktuationen in dem Potential der Gateelektrode 120 in einer
der Zellen 300 auf ein Potential der Gateelektrode 120 in
der anderen der Zellen 300 ausgeübt wird.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 ist mit einer großen
Breite gebildet und zum Erreichen der n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141. Das gespaltene Blindgate 123 verringert
somit ein Volumen der n–-Halbleiterbasis 114,
und ein Betrag von Löchern, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, wird reduziert. Es ist daher möglich, die Ausschaltzeit
der Halblei tervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
während des Schaltens zu AUS zu reduzieren.
-
Weiter
weist der schwimmende Bereich 112 eine Breite kleiner als
eine Breite des gespaltenen Blindgates 123 auf, so dass
die Fluktuationen in dem Potential des schwimmenden Bereiches 112 klein gehalten
werden können, und die Fluktuationen in dem Potential der
Gateelektrode 120 aufgrund der Fluktuationen in dem Potential
des schwimmenden Bereiches 112 können reduziert
werden.
-
Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der zwölften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Breite
eines Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, der zwischen den Gateelektroden 120 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt auf
höchstens 1,2 μm) gesetzt ist, und folglich sind
die Fluktuationen in der Ausgangskapazität und in der Rückkopplungskapazität
reduziert.
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(Dreizehnte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung von 22 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer dreizehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 22 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende zu den in 1 bis 22 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
-
Die
Zelle 300 der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp enthält die Gateelektrode 120,
den P-Basisbereich 122, der auf jedem von Abschnitten der
Hauptoberfläche 141 gebildet ist, die auf gegenüberliegenden
Seiten der Gateelektrode 120 angeordnet sind, die Emitterschicht 118,
die an einem Abschnitt auf dem P-Basisbereich 122 gebildet
ist und auf jeder der gegenüberliegenden Seite der Gateelektrode 120 angeordnet
sind, das Blindgate 121, das auf einer Seite gegenüber
der Gateelektrode 120 mit Bezug auf den P-Basisbereich 122 vorgesehen
ist, und die Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die
unter dem P-Basisbereich 122 gebildet ist.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 weist eine große Breite
auf, und die schwimmenden Bereiche 112, die auf jeder von
gegenüberliegenden Seiten des gespaltenen Blindgates 123 gebildet
sind, sind zwischen den benachbarten Zellen 300 gebildet.
Daher ist das gespaltene Blindgate 123 zwischen den benachbarten
Zellen 300 vorgesehen, und selbst wenn ein Potential der
Gateelektrode 120 in einer der Zellen 300 fluktuiert,
ist es möglich, die Fluktuationen in dem Potential der
Gateelektrode 120 in der anderen der Zellen 300 zu
unterdrücken.
-
Weiter
ist das Blindgate 121 zwischen der Gateelektrode 120 und
dem schwimmenden Bereich 112 vorgesehen, so dass die Fluktuationen
in dem Potential der Gateelektrode 120 aufgrund der Fluktuationen
in dem Potential des schwimmenden Bereiches 112 unterdrückt
werden können.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 weist eine Breite größer
als eine Breite des schwimmenden Bereiches 112 auf und
belegt den größten Teil der Hauptoberfläche 141,
der zwischen den Zellen 300 angeordnet ist.
-
Das
gespaltene Blindgate 123 ist zum Erreichen der n–-Halbleiterbasis 114 von
der Hauptoberfläche 141 gebildet, und folglich
ist ein Volumen der n–-Halbleiterbasis 114 reduziert.
Es ist daher möglich, einen Betrag von Löchern
zu reduzieren, die in der n–-Halbleiterbasis 114 gespeichert
sind, und die Ausschaltzeit zu reduzieren.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung gemäß der
dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
die Breite W eines Abschnittes der Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt höchstens
1,2 μm) gesetzt ist. Daher ist es möglich, die
Fluktuationen in der Ausgangskapazität und in der Rückkopplungskapazität
zu unterdrücken wie bei der ersten Ausführungsform,
wie oben beschrieben wurde, und die Erzeugung des elektromagnetischen
Rauschens zu unterdrücken.
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(Vierzehnte Ausführungsform)
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Mit
Bezugnahme auf 23 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer vierzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die in 23 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende zu den in 1 bis 22 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
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Wie
in 23 gezeigt ist, enthält die Zelle 300 der
Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem Gate vom Grabentyp
die Gate elektroden 120, die getrennt voneinander gebildet
sind, den P-Basisbereich 122, der an einem Abschnitt der
Hauptoberfläche 141 gebildet ist, der zwischen
den Gateelektroden 120 angeordnet ist, und die Emitterschicht 118,
die an jedem Abschnitt des P-Basisbereiches 122 benachbart
zu den Gateelektroden 120 gebildet ist.
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Weiter
enthält die Zelle 300 die Speicherschicht 113 elektrischer
Ladung, die in dem Halbleitersubstrat gebildet ist und zwischen
der Gateelektrode 120 und dem P-Basibereich 122 und
der n–-Halbleiterbasis 114 gebildet
ist.
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Das
Blindgate 121 ist auf einer Seite gegenüber der
entfernteren Gateelektrode 120 in Bezug auf die nähere
Gateelektrode 120 gebildet. Eine Mehrzahl von gespalteten
Blindgates 123 ist getrennt voneinander auf einem Abschnitt
der Hauptoberfläche 141 gebildet, der auf einer
Seite gegenüber der Gateelektrode 120 in Bezug
auf das Blindgate 121 angeordnet ist.
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Der
schwimmende Bereich 112 ist auf jedem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der zwischen der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121, zwischen
dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123 und
zwischen dem gespaltenen Blindgate 123 und dem gespaltenen
Blindgate 123 angeordnet ist.
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Daher
ist der schwimmende Bereich 112 an einem Abschnitt der
Hauptoberfläche 141 gebildet, der auf einer Seite
gegenüber dem P-Basisbereich 122 in Bezug auf
die Gateelektrode 120 angeordnet ist, und der schwimmende
Bereich 112 ist in eine Mehrzahl von Abschnitten durch
das Blindgate 121 und das gespaltene Blindgate 123 gespalten,
die voneinander getrennt vorgesehen sind.
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Eine
Breite der Grabenrille für die Gateelektrode 120,
eine Breite der Grabenrille für das Blindgate 121 und
eine Breite der Grabenrille für das gespaltene Blindgate 123 sind
ungefähr die gleichen. Weiter sind diese Grabenrillen so
gebildet, dass sie die gleichen Tiefen aufweisen.
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In
dem Schritt des Bildens der Grabenrillen an der Hauptoberfläche 141 ist
es möglich, leicht das Bemustern zum Bilden einer Mehrzahl
von Grabenrillen auszuführen, die ungefähr die
gleiche Breite und Tiefe in gleichen Abständen aufweisen,
und es ist möglich, genau jede der Grabenrillen zu bilden.
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Durch
Unterteilen des schwimmenden Bereiches 112 durch das Blindgate 121 und
das gespaltene Blindgate 123, die mit gleichförmigen
Breiten und Tiefen als solche gebildet sind, ist es möglich,
die Verformung oder ähnliches des unterteilen schwimmenden
Bereiches 112 zu unterdrücken.
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Daher
ist es möglich, einen nachteiligen Effekt wie eine elektrische
Feldkonzentration in dem schwimmenden Bereich 112 zu unterdrücken.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der vierzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Breite
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen
der Gateelektrode 120 und der Gateelektrode 120 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt höchstens
1,2 μm) gesetzt ist.
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Daher
ist es möglich, die Fluktuationen in der Ausgangskapazität
und der Rückkopplungskapazität der Halbleitervorrichtung 100 mit isoliertem
Gate vom Grabentyp zu unterdrücken und die Erzeugung des elektromagnetischen
Rauschens zu unterdrücken.
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(Fünfzehnte Ausführungsform)
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Unter
Benutzung der 24 wird die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß einer fünfzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Es
sei angemerkt, dass die in 24 gezeigten
Aufbauten, die die gleichen oder entsprechende wie die in 21 bis 23 gezeigten
Aufbauten sind, die oben beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, und die Beschreibung davon braucht nicht wiederholt
zu werden.
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Wie
in 24 gezeigt ist, enthält die Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp die Gateelektrode 120, den
P-Basisbereich 122, der an jedem der Abschnitte der Hauptoberfläche 141 gebildet
ist, die auf gegenüberliegenden Seiten der Gateelektrode 120 angeordnet
sind, und die Emitterschicht 118, die an dem Basisbereich 122 gebildet
ist und auf jedem Abschnitt benachbart zu der Gateelektrode 120 gebildet
ist.
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Weiter
enthält die Zelle 300 das Blindgate 121,
das auf einer Seite gegenüber der Gateelektrode 120 in
Bezug auf den P-Basisbereich 122 gebildet ist, und die
Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen dem
P-Basisbereich 122 und der n–-Halbleiterbasis 114 gebildet
ist und zwischen dem Blindgate 121 und der Gateelektrode 120 gebildet
ist.
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Eine
Mehrzahl von gespaltenen Blindgates 123 ist getrennt voneinander
auf einer Seite gegenüber der Gateelektrode 120 in
Bezug auf das Blindgate 121 vorgesehen.
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Der
schwimmende Bereich 112 ist an jedem Abschnitt der Hauptoberfläche 141 gebildet,
der zwischen dem Blindgate 121 und dem gespaltenen Blindgate 123 angeordnet
ist, und zwischen dem gespaltenen Blindgate 123.
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Das
Blindgate 121 ist zwischen der Gateelektrode 120 und
dem schwimmenden Bereich 112 gebildet, und somit ist es
möglich, die Fluktuationen in dem Potential der Gateelektrode 120 aufgrund
der Fluktuationen in dem Potential des Blindgates 121 zu unterdrücken.
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Weiter
ist es durch Aufspalten des schwimmenden Bereiches 112 durch
die Mehrzahl von gespaltenen Blindgates 123 möglich,
die elektrische Feldkonzentration in dem schwimmenden Bereich 112 zu
unterdrücken.
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Es
sei angemerkt, dass in der Halbleitervorrichtung 100 mit
isoliertem Gate vom Grabentyp gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Breite
der Speicherschicht 113 elektrischer Ladung, die zwischen
der Gateelektrode 120 und dem Blindgate 121 angeordnet
ist, auch auf höchstens 1,4 μm (bevorzugt auf
höchstens 1,2 μm) gesetzt ist, so dass es möglich
ist, die Eingangskapazität und die Rückkopplungskapazität
der Halbleitervorrichtung mit isoliertem Gate vom Grabentyp zu reduzieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-016252
A [0003]
- - JP 2001-308327 A [0006]
- - JP 2004-153112 A [0008]
- - JP 2007-013224 A [0008]
- - JP 2005-032941 [0011]
- - JP 2002-353456 A [0014]
- - JP 08-316479 A [0017]