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Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern, mit dem Informationen, die von einem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern angezeigt werden, für einen Fahrzeugführer sichtbar gemacht werden und insbesondere eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern, wobei beide Displays benutzt werden, das Display für virtuelle Bilder und das Display für reale Bilder. Die Information, die von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern angezeigt wird, wird von einem Spiegel, der an einer inneren Oberfläche eines Gehäuses des Displays für virtuelle Bilder befestigt ist, so reflektiert, dass dem Fahrzeugführer ermöglicht wird, sie von dem Fahrersitz zu sehen.
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Bisher wurde eine sogenannte Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern in einem Passagierfahrzeug und dergleichen verwendet, um die Sichtbarkeit von Informationen, die von der Einrichtung angezeigt werden, für einen Fahrzeugführer zu verbessern. Normalerweise wird bei der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern die Information, die von dem Display zum Anzeigen von, virtuellen Bildern angezeigt wird, von einem vorbestimmten Spiegel reflektiert und in Richtung des Sichtbereiches des Fahrzeugführers projiziert. Da ein Pfad von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern zu dem Sichtbereich ausgedehnt wird, wird bei dieser Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern eine Differenz zwischen dem Pfad und einem Pfad von dem Sichtbereich zu einer Vorderansicht durch eine Windschutzscheibe reduziert. Dadurch wird die Sichtbarkeit der Information für einen Fahrer verbessert.
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Solch eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern wird, z. B., in einer nicht geprüften japanischen Patentanmeldung
JP 2001-105928 A dargestellt.
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Weiterhin, wurde bisher eine Einrichtung vorgestellt, bei dem das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern und das Display zum Anzeigen von realen Bildern kombiniert wurden. Die Information über ein Fahrzeug bei einer solchen Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern mit einem Display zum Anzeigen von realen Bildern wird gebildet aus der Kombination des ersten Bildes, das von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern projiziert wird, mit dem zweiten Bild, das von dem Display zum Anzeigen von realen Bildern ohne Reflektion durch einen Spiegel projiziert wird. Die Information über ein Fahrzeug wird von dem Fahrer in seinem Sichtbereich visuell erkannt.
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Die Druckschriften
JP 9-257523 A ,
GB 2 266 375 A und
DE 102 25 385 A1 offenbaren jeweils Einrichtungen zum Anzeigen virtueller Bilder, die ein Display zum Anzeigen virtueller Bilder, das ein erstes Bild anzeigt, einen Halbspiegel zum Reflektieren des ersten Bilds und ein Display zum Anzeigen realer Bilder, das ein zweites Bild anzeigt, aufweisen, wobei das Display zum Anzeigen realer Bilder hinter dem Halbspiegel angeordnet ist.
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JP 2002-156926 A offenbart eine Anzeigevorrichtung mit einer Lichtquelle-Aufnahmekammer und einer Lichtquelle, die ein lichtdurchlässiges Anzeigesubstrat beleuchtet. Die der Lichtquelle gegenüberliegende Oberfläche des Anzeigesubstrats weist eine sägezahnförmig ausgebildete Oberfläche auf, während die gegenüberliegende Oberfläche flach ist, so dass Lichtstrahlen von der Lichtquelle in eine Blickrichtung geführt werden.
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Jedoch kann in Wirklichkeit der Sichtbereich des gleichen Fahrers vertikal und horizontal verschoben sein, insbesondere horizontal innerhalb eines vorbestimmten Bereiches. Der Abstand zwischen dem Sichtbereich und dem zweiten Bild ist relativ klein und der Abstand zwischen dem Sichtbereich und dem ersten Bild ist relativ groß. Darum kann der Unterschied zwischen den Abständen eine Überlappung des ersten und des zweiten Bildes verursachen. Die Überlappung kann visuell innerhalb eines vorbestimmten Sichtbereiches erkannt werden. Es ist z. B. möglich, dass keine Überlappung des ersten Bildes und des zweiten Bildes zu sehen ist, wenn es von vorne betrachtet wird, wohingegen eine Überlappung sichtbar ist, wenn die Einrichtung von rechts-vorne betrachtet wird.
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Um die Überlappung zu vermeiden, sollte das erste Display außerhalb des Sichtbereiches zum Betrachten des virtuellen Bildes positioniert werden. Jedoch verursacht ein einfaches Positionieren des Displays für reale Bilder auf diese Weise eine Vergrößerung der gesamten Displaybreite, die die Summe der Breiten des Displays zum Anzeigen von virtuellen Bildern und des Displays zum Anzeigen von realen Bildern ist. Folglich, wird die Raumausnutzung der Einrichtung vergrößert.
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Weiterhin ist bezüglich des Displays für reale Bilder jede Innenfläche einer Lichtquelle-Aufnahmekammer unter dem gleichen Neigungswinkel gebildet. Darum ist eine uneinheitliche Beleuchtung der Displayoberfläche eines Displays für reelle Bilder oft innerhalb des üblichen Sichtbereiches des Fahrzeugführers erkennbar, der auf die Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern hinunter schaut. Es bleiben also dennoch Probleme, die bei der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern zu lösen sind, welche das Display zum Anzeigen von realen Bildern aufweist, das aus der einfachen Kombination der zwei Displays gebildet ist.
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Diese Erfindung wurde zur Lösung des obengenannten Problems vollendet und das Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern für Fahrzeuge zu liefern, die eine ausgezeichnete Raumausnutzung und Sichtbarkeit hat und eine große Menge nützlicher Information anzeigt.
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Die Aufgabe wird gelöst durch eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
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Wie oben, enthält die Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern aus dieser Erfindung ein Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern, das das erste Bild projiziert, das von dem Halbspiegel in Richtung des Sichtbereiches reflektiert wird und wobei das Display zum Anzeigen von realen Bildern an der Rückseite des Halbspiegels positioniert wird und das zweite Bild so projiziert, dass das durch den Halbspiegel in Richtung des Sichtbereiches zu sehen ist. Während der Display zum Anzeigen von realen Bildern so positioniert wird, dass keine Überlappung des ersten Bildes und des zweiten Bildes visuell erkannt wird, kann eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern eine große Anzahl von nützlichen und sichtbaren Informationen anzeigen. Zusätzlich, da das Display zum Anzeigen von realen Bildern an der Rückseite des Halbspiegels positioniert ist, kann die Gesamt-Displaybreite, die die Summe der Breite des virtuellen Bildes und der Breite des realen Bildes ist, kleiner sein als die einer Einrichtung, bei der das Display zum Anzeigen von realen Bildern vor dem Halbspiegel so positioniert ist, wie in der 5A gezeigt wird. Darum wird die Raumausnutzung dieser Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern verbessert.
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Bei der oben beschriebenen Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern wird das Realbild vorzugsweise in einem vorbestimmten Abstand zum Halbspiegel so aufgestellt, dass die visuelle Erkennung des zweiten Bildes auf beiden Seiten des ersten Bildes von dem Sichtbereich möglich ist.
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Demgemäss, wie in der 5B gezeigt, kann die Gesamt-Displaybreite der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern reduziert werden.
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Bei der oben beschriebenen Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern zeigt das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern vorzugsweise eine Warnung an, die nur dann angezeigt wird, wenn es nötig ist und wobei das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern, den von einem Messinstrument des Fahrzeuges gemessenen Wert immer anzeigt.
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Da das Display zum Anzeigen von realen Bildern das zweite Bild nur anzeigt, wenn es nötig ist, zeigt diese Einrichtung eine größere Menge von nützlichen Informationen an als eine konventionelle Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern.
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1 ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Informationsdisplays einer Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß dieser Erfindung darstellt;
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß dieser Erfindung darstellt;
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3 ist eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß 2;
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4 ist eine erklärende Ansicht, die ein Prinzip einer Anzeigemethode von Information mit der die Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß dieser Erfindung darstellt;
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5A ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Display zum Anzeigen von realen Bilder-Annordungen darstellt, bei der keine Überlappung des zweiten Bildes des Display zum Anzeigen von realen Bildern mit dem ersten Bild eines Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern auftritt; und
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5B ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines Display zum Anzeigen von realen Bilder-Anordnungen darstellt, mittels der die Gesamt-Displaybreite einer Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern reduziert wird;
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Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß dieser Erfindung wird nun bezugnehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird eine Gesamt-Struktur einer Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern bezugnehmend auf die Zeichnungen 1 bis 3 erklärt.
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Wie in der 1 gezeigt, werden bei dieser Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern Informationen über ein Fahrzeug visuell erkannt, die aus der Kombination eines ersten Bildes 3a und eines zweiten Bildes 11a durch einen Halbspiegel 10 innerhalb des Sichtbereiches eines Fahrers gebildet werden, der auf dem Fahrersitz des Fahrzeuges sitzt. Hier werden verschiedene Warnungen und Abbiegesignale, wie das zweite Bild 11a und Messwerte eines Geschwindigkeitsmessers, eines Kilometerzähler, einer Benzinuhr, einer Schaltung-Auswahl-Anzeige und dergleichen als erstes Bild 3a angezeigt. Diese Zuordnung der Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel begrenzt.
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Das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 ist an der Rückseite des Halbspiegels 10 positioniert, und das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 ist unter dem Halbspiegel 10 und, bezogen auf den Halbspiegel 10, näher an dem Fahrersitz positioniert. Das zweite Bild 11a wird von dem Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 durch den Halbspiegel 10 in Richtung des Sichtbereiches übertragen. Andererseits wird das erste Bild 3a von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 übertragen, von einem Totalreflexionsspiegel 5 reflektiert und dann von einem Halbspiegel 10 in Richtung des Sichtbereiches reflektiert.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, enthält die Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern eine rückseitige Einheit 1, einen Träger 2, das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3, eine Reflexionseinheit 4, den Totalreflexionsspiegel 5, einen Spiegelhalter 6, eine Haltevorrichtung 7, ein Abdeckfenster 8, eine vorderseitige Einheit 9, den Halbspiegel 10 und das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11.
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Bei dieser Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern, wird eine äußere Form durch die Kombination der rückseitigen Einheit 1, der Reflexionseinheit 4, der Haltevorrichtung 7 und der vorderseitigen Einheit 9 realisiert und unter einer Instrumentverkleidung I in einem vorderen Teil des Fahrzeugs eingebettet. Jede Einheit ist, z. B., aus schwarzem synthetischem Harz und an einer anderen Einheit mittels Schrauben fixiert.
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Die rückseitige Einheit 1 hat eine flache, rechteckige Schalenform und nimmt den Träger 2 auf. Die Reflexionseinheit 4 hat einen geneigten Abschnitt 41, an dem der Spiegelhalter 6 befestigt ist. Weiterhin ist eine Vielzahl von Montagestücken 42 zur Befestigung der Reflexionseinheit 4 an der Instrumentverkleidung I an der Seitenfläche der Reflexionseinheit 4 vorhanden. Eine seitliche Einheit 43 zur Aufnahme von zugehörigen elektronischen Teilen ist an einer der Seitenflächen des Reflexionseinheit 4 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 7 ist an dem Spiegelhalter 6 vorgesehen, der an dem geneigten Abschnitt 41 vorgesehen ist. Eine Vielzahl von Rippen 71 zur Unterdrückung der Reflexion des Lichtes, das von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 emittiert wird, ist an einer Innen-Seitenfläche der Haltevorrichtung 7 vorgesehen. Die Reflexionseinheit 4 und die Haltevorrichtung 7 sind wichtige Teile des Virtuellbild-Instruments.
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Die vorderseitige Einheit 9 hat die Form eines Dreieckspfostens mit einer Öffnung, die dem Sichtbereich des Fahrers gegenüberliegt. Eine Öffnung 91, die einer Form des Abdeckfensters 8 entspricht, ist an einer unteren Oberfläche an der vorderen Einheit 9 vorgesehen. Zwei Öffnungen 92, die jeweils den Formen der Displayoberflächen der zwei Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11 entsprechen, sind an einer oberen Oberfläche der vorderseitigen Einheit 9 ausgebildet. Weiterhin ist eine Mehrzahl von Eingriffsteilen 93 zur Fixierung des Halbspiegels 10 an der Öffnungen 92 an der Oberkante der vorderseitigen Einheit 9 vorgesehen. Ein Befestigungsstück 94 mit einem Loch zum Einhängen eines Befestigungselementes ist an einer seitlichen Oberfläche der vorderseitigen Einheit 9 vorgesehen. Ein Montageloch 95 zum Befestigen an einer Instrumentverkleidung ist an einer inneren Oberfläche der vorderseitigen Einheit 9 vorgesehen.
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Verschiedene elektronische Teile 21 für diese Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern, ein Energieversorgungs-Steckverbinderteil 22 und dergleichen sind an einer rückseitigen Oberfläche des Trägers 2 montiert. Weiterhin ist das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 an einer vorderseitigen Oberfläche des Trägers 2 montiert. Ein Beispiel für das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 ist ein lichtemittierendes Display wie ein vakuumfluoreszierendes Display. Dieses Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 ist an dem Träger 2 montiert und an der tiefsten unteren Oberfläche eines Gehäuses der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern positioniert. Displayelemente, die dem ersten Bild 3a entsprechen, die in der 1 gezeigt sind, sind an einer Displayoberfläche des Displays zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 ausgebildet und emittieren Licht als Antwort auf ein vorbestimmtes Kontrollsignal. Der Totalreflexionsspiegel 5 ist ein bekanntes ebenes reflektierendes Element mit mehr als 90% Reflexionsvermögen und einer rechteckigen Form. Der Totalreflexionsspiegel 5 wird in einem Spiegelhalter 6 gehalten, der aus einem Rahmen hergestellt ist. Der Spiegelhalter 6 ist aus schwarzem Synthetikharz und wird aus Rahmen 61, 62 hergestellt, die breit genug sind, um das Bild, das von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 projiziert wird, zu bedecken.
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Das Abdeckfenster 8 wird aus einer halbdurchlässigen Platte, wie z. B. einer bekannten flachen Acrylplatte mit 90% Transmissionsvermögen hergestellt. Das Abdeckfenster 8 ist zum Justieren von fast unmerklichen Farben des reflektierten Bildes und für den Staubschutz des Displays zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 und des Totalreflexionsspiegel 5 zuständig, nachdem es an der Öffnung 91 der vorderseitigen Einheit befestigt worden ist, zur Abdeckung des Gehäuses, das das Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 und der Totalreflexionsspiegel 5 aufnimmt.
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Im wesentlichen reflektiert der Halbspiegel 10 das gesamte einfallende Licht nicht und transmittiert einen vorbestimmten Prozentsatz des einfallenden Lichtes. Deswegen passiert das vom Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 projizierte Bild den Halbspiegel 10 in Richtung eines Sichtbereiches ER. Andererseits wird das von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 projizierte und von dem Totalreflexionsspiegel 5 reflektierte Bild erneut von dem Halbspiegel 10 in Richtung des Sichtbereiches ER reflektiert.
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Ein Beispiel für ein Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 11 ist ein lichtemittierendes Display wie ein Flüssigkristalldisplay mit Rückseitenbeleuchtung. Das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 ist aus einem Hauptkörper 111 und einem speziell geformten Blatt 112 hergestellt. Der Hauptkörper ist aus einer Lichtquelle-Aufnahmekammer 113, einer nicht gezeigten Leiterplatte, die an der Lichtquelle-Aufnahmekammer 113 eingebracht ist und einer Abdeckung zum Schutz der Leiterplatte gebildet. Zumindest eine Lichtquelle ist an der Leiterplatte montiert. Die Gestalt der Anzeige, die dem zweiten Bild 11a entspricht, ist auf der Gestalt des Blattes 112 gebildet und von hinten beleuchtet, um angezeigt werden zu können.
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Zusätzlich, wie in der 3 gezeigt wird, hat die Lichtquelle-Aufnahmekammer 113 eine eckige Röhrenform mit Innenwänden, die von ihrem Boden bis zu ihrer Öffnung geneigt sind.
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Insbesondere, ist ein Neigungswinkel einer oberen Innenwand kleiner als der Neigungswinkel einer unteren Innenwand. Diese Konfiguration reduziert Uneinheitlichkeiten in der Beleuchtung des geformten Blattes 112, die normalerweise von unten durch den Sichtbereiches des Fahrzeugführers zu sehen sind. Auf diese Weise können Lichtquelle-Aufnahmekammern 113 mit Innenwänden, die unterschiedliche Neigungswinkel entsprechend der Position der Innenwände haben, die Ausgestaltung des geformten Blatts 112 einheitlicher beleuchten als die, die Innenwände mit einem einzigen Neigungswinkel haben. Darum wird die Sichtbarkeit des zweiten Bildes verbessert.
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Weiterhin ist das Display zum Anzeigen von realen Bildern aus der Fahrersicht an der Rückseite des Halbspiegels 10 und zwar an der Vorderseite des Fahrzeugs und in einem vorbestimmten Abstand getrennt von dem Halbspiegel 10 positioniert. Der Abstand beträgt etwa 1 cm damit schwindende Ausgestaltung des geformten Blatt 112 gut sichtbar aus dem Sichtbereich des Fahrers ist. Diese Konfiguration verbessert die Raumausnutzung der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß später beschriebenen Gründen.
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Funktionen und Effekte des Virtuell-Type Instruments mit dieser Konfiguration werden in der 3 bis 5 erklärt. 4 ist eine erklärende Ansicht, die ein Prinzip für eine Anzeigemethode von Information bei der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern gemäß dieser Erfindung darstellt. 5A und 5B zeigen Anordnungen des Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11 von einer Draufsicht. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden in den Abbildungen identische Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie in den 3 und 4 gezeigt, wenn das Anzeigelicht L11 zur Anzeige von Informationen, wie einer Warnung, von dem Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 als Antwort auf ein vorbestimmtes Kontrollsignal emittiert wird, passiert das Anzeigelicht L11 den Halbspiegel 10 in Richtung des Sichtbereiches ER. Andererseits, wenn das Anzeigelicht L3 zur Anzeige von Informationen, wie solche von einem Geschwindigkeitsmesser, von dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 als Antwort auf ein anderes vorbestimmtes Kontrollsignal emittiert wird, wird das Anzeigelicht L3 von dem Totalreflexionsspiegel 5 reflektiert und passiert dann das Abdeckfenster 8 in Richtung des Halbspiegels 10. Das Anzeigelicht L3 wird von dem Halbspiegel 10 in Richtung des Sichtbereiches ER wieder reflektiert. Dadurch wird der Fahrer die Information, wie solche eines Geschwindigkeitsmessers, in einem Sichtbereich visuell wahrnehmen, als ob die Information in einem Abstand angezeigt worden wäre, der um den Abstand zwischen dem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern 3 und dem Halbspiegel 10 erweitert wäre. Darum kann ein Instrument erzielt werden, das eine größere Menge von nützlichen und sichtbaren Informationen anzeigt. Insbesondere wird die Warnung, die nur wenn nötig angezeigt wird, als zweites Bild 11a angezeigt und ein Messwert, der immer angezeigt wird, wird als erstes Bild 3a angezeigt. Deswegen ist die immer angezeigte Information der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern vorzüglich bezüglich der Sichtbarkeit auf einem Display zum Anzeigen von virtuellen Bildern und die Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern kann mehrere Informationen des zweiten Bildes 11a anzeigen, das nur wenn nötig angezeigt wird.
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Zusätzlich, wie in der Draufsicht in den 5A und 5B gezeigt, kann sich der Sichtbereich innerhalb eines Bereiches zwischen einem linken Endbereich ER1 und einem rechten Endbereich ER2 ändern. Hier wurden ER1 und ER2 vorher für einen in dem Fahrzeug sitzenden Fahrer ausgemessen.
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Wie L31 und L32, die im Draufsicht in der 5A gezeigt werden, wird das Licht, das von dem Halbspiegel 10 reflektiert wird und den Sichtbereich von ER1 und ER2 erreicht, nicht von den beiden Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 blockiert und von dem Fahrer erkannt. Das passiert, weil das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 so positioniert ist, dass das zweite Bild 11a und das erste Bild 3a als nicht einander überlappend in jedem der verschobenen Sichtbereiche ER visuell erkannt werden können.
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Wie durch 3a2 in der 5A gezeigt, ist das erste Bild 3a als Linksverschiebung bezüglich des linken Endes des Sichtbereiches ER1 im Vergleich zum Zentrum des Sichtbereiches visuell zu erkennen, aber nicht als Überlappung mit dem reellen Bild 11a von der linken Seite des Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11. Weiterhin, ist das erste Bild 3a als Rechtsverschiebung bezüglich des rechten Endes des Sichtbereiches ER2 im Vergleich zum Zentrum des Sichtbereiches visuell zu erkennen, aber nicht als Überlappung mit dem realen Bild 11a von der rechten Seite des Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11. Aus diesem Grund wird die Sichtbarkeit des ersten Bildes 3a und des zweiten Bildes 11a in dem Sichtbereich des Fahrers verbessert. Normalerweise, ist eine Displaybreite W3 des ersten Bildes 3a kleiner als eine Breite W10 des Halbspiegels 10 und das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 ist kleiner als die Breite W10 ausgebildet.
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Weiterhin, wie in der 5A gezeigt, kann die Gesamt-Displaybreite des ersten Bildes 3a und des zweiten Bildes 11a durch die Positionierung des Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11 an der Rückseite des Halbspiegels 10 kleiner sein als die einer Einrichtung, bei der das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 an der Vorderseite des Halbspiegels 10 positioniert ist. Darum wird die Raumausnutzung des Virtuellbild-Type Instruments verbessert.
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Insbesondere ist das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 in einem vorbestimmten Abstand Y in einem Abstand von dem Halbspiegel 10 positioniert. Das Bezugszeichen 11 zeigt eine Bedingung an und zwar, dass das Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 in Kontakt mit dem Halbspiegel 10 ist. Natürlich werden die Displays zum Anzeigen von realen Bildern wieder so positioniert, dass das zweite Bild 11a und das erste Bild 3a als einander nicht überlappend in jedem verschobenen Sichtbereich ER visuell erkannt werden können. Dementsprechend, in der 5B als Bezugszeichen 11, ist eine Gesamt-Displaybreite, als Summe der ersten Bildbreite 3a und der zweiten Bildbreite 11a, kleiner als X2. Also wurde die Raumausnutzung weiter verbessert.
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Zusätzlich ist diese Erfindung nicht auf oben beschriebene Ausführungsbeispiele limitiert und verschiedene Änderungen und Modifikationen können realisiert werden, ohne von dem Sinn und Geltungsbereich dieser Erfindung abzuweichen. Z. B., ist eine Mehrzahl von Displays zum Anzeigen von realen Bildern 11 für dieses Ausführungsbeispiel geeignet, aber es ist akzeptierbar, dass nur ein Display zum Anzeigen von realen Bildern 11 in der Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern eingebaut ist. Weiterhin, kann der Sichtbereich für ein Mittelmessinstrument vorgesehen werden, das bisher verbreitet benutzt wurde oder für Autos, bei denen das Lenkrad auf der linken oder rechten Seite angeordnet ist, vorgesehen werden. Weiterhin ist diese Erfindung für eine einfache Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern ohne Totalreflexionsspiegel und für eine Einrichtung zum Anzeigen von virtuellen Bildern mit mehr als zwei Totalreflexionsspiegeln anwendbar.