DE10109657A1 - Verfahren zur Herstellung von (E)-5-(2-Bromvinyl)-2`-desoxyuridin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von (E)-5-(2-Bromvinyl)-2`-desoxyuridinInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von (E)-5-(2-Bromvinyl)-2'-desoxyuridin (Brivudin), die dadurch gekennzeichnet ist, dass halogenfreie Lösungsmittel, ausgewählt aus Estern oder cyclischen Ethern, während der Stufe der Bromierung von 5-Ethyl-2'-desoxyuridindiacylats verwendet werden. Die Verwendung solcher Lösxungsmittel ist vorteilhaft in Bezug auf die Toxität, die Entsorgungskosten und den Schutz der Umwelt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von (E)-5-(2-Bromvinyl)-
2'-desoxyuridin (Brivudin), wobei während des gesamten Verfahrens halogenfreie Lö
sungsmittel verwendet werden, und insbesondere in der ersten Stufe der Bromierung
von 5-Ethyl-2'-desoxyuridindiacylat.
(E)-5-(2-Bromvinyl)-2'-desoxyuridin (Brivudin) der Formel I ist eine Verbindung mit einer
starken antiviralen Wirkung, die insbesondere zur Behandlung von Infektionen mit Her
pes Zoster geeignet ist.
Ein erstes Verfahren zu deren Herstellung ist in DE 29 15 254 beschrieben und umfasst
die Alkylierung von (E)-5-(2-Bromvinyl)uracil mit 1-Chlor-2-desoxy-3,5-di-O-p-toluoyl-α-
D-erythro-pentafuranose und anschließende Deacylierung, wobei die Verbindung der
Formel I erhalten wird.
Ein Nachteil dieses Verfahrens ist, dass die Synthese von (E)-5-(2-Bromvinyl)uracil sehr
aufwändig ist und die Ausbeuten niedrig sind. Außerdem ist die auf diesem Weg erhal
tene Verbindung der Formel I nicht rein, sondern ein Gemisch aus α- und β-Isomeren.
Lediglich das letztere hat einen praktischen Wert und, um es zu isolieren, muss eine
chromatografische Trennung durchgeführt werden.
Ein weiteres Verfahren ist in GB 2 125 399 (entsprechend DE 33 28 238) beschrieben
und umfasst die Bromierung von Verbindungen der Formel II
wobei der Rest R ein C1-C8-Alkanoylrest, ein Benzoyl- oder ein in para-Stellung mit ei
nem C1-C4-Alkylrest oder Halogenatom substituierter Benzoylrest ist, mit Brom in einem
halogenierten Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel, wie 1,2-Dichlorethan, Methylenchlo
rid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, in Anwesenheit von Licht, wobei das Di
bromderivat der Formel III erhalten wird, wobei der Rest R die vorstehend genannte Be
deutung hat. Diese Verbindung III wird sodann in einem halogenierten Kohlenwasser
stoff als Lösungsmittel in Gegenwart einer tertiären Base dehydrobromiert und man er
hält das Nukleosid der Formel IV, in der der Rest R dieselbe Bedeutung hat, wie für
Verbindungen der Formel II angegeben,
Die Ausbeute ist 62-69%. Nach Entfernung der Schutzgruppen erhält man (E)-5-(2-
Bromvinyl)-2'-desoxyuridin der Formel I mit einer Ausbeute von etwa 93%.
Bromchlormethan wurde wegen seines relativ hohen Siedepunkts (68°C) und seiner
geringeren Toxizität im Vergleich zu anderen halogenierten Lösungsmittels, wie Chlo
roform, Tetrachlorkohlenstoff oder 1,2-Dichlorethan, in den letzten Jahren zu dem indu
striell anwendbaren Lösungsmittel der Wahl für Radikalreaktionen, die durch thermische
Initiatoren gestartet werden. Kürzlich wurde jedoch die Verwendung dieses Lösungs
mittels wegen der Gefahren in Verbindung mit der Verringerung der Ozonschicht ver
boten (siehe EWG-Verordnung Nr. 2037/2000 des Europäischen Parlaments).
Es hat sich nunmehr herausgestellt, dass Brivudin vorteilhafterweise durch Umsetzung
der Verbindungen der Formeln II und III, wie vorstehend definiert, in einem Lösungsmit
tel, ausgewählt aus Alkylestern oder cyclischen Ethern, erhalten werden kann.
Die Verwendung solcher halogenfreier Lösungsmittel ist im Vergleich zur Verwendung
von halogenierten Lösungsmitteln vorteilhaft, da sie eine geringere Toxizität haben, die
Vorschriften der Europäischen Union in Bezug auf den Umweltschutz erfüllen und es
erlauben, die industriellen Kosten der Entsorgung um etwa 50% zu senken.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren, umfassend:
- a) radikalische Bromierung von Verbindungen der Formel II, in der der Rest R die vorstehend genannte Bedeutung hat, mittels eines Bromierungsmittels in einem halogenfreien Lösungsmittel, ausgewählt aus Alkylestern und cyclischen Ethern, in Gegenwart eines Radikalstarters, wobei Verbindungen der Formel (III) erhalten werden, in der der Rest R die vorstehend genannte Bedeutung hat;
- b) Dehydrobromierung in einem halogenfreien Lösungsmittel mit oder ohne Basen, wobei Verbindungen der Formel IV erhalten werden, in der der Rest R die vorste hend genannte Bedeutung hat;
- c) Entfernen der Schutzgruppen, wobei die Verbindung der Formel (I) erhalten wird.
Der Rest R ist vorzugsweise ein para-Chlor-benzoylrest.
Das Bromierungsmittel kann Brom oder N-Bromsuccinimid, N-Bromphthalimid, 1,3-
Dibrom-5,5-dimethylhydantoin, N-Bromacetamid, N-Brommaleimid oder N-
Bromsulfonamid sein und wird im 2- bis 3-fachen molaren Überschuss in Bezug auf die
Verbindung der Formel II verwendet. Besonders bevorzugt sind Brom und N-
Bromsuccinimid.
Beispiele für halogenfreie Lösungsmittel für die Stufe a) umfassen Alkylacetate, wie
Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutylacetat, oder aliphatische cyclische
Ether, wie 1,4-Dioxan, vorzugsweise im Verhältnis von 3 : 1 bis 12 : 1 in Bezug auf die
Verbindung der Formel II. Besonders bevorzugt sind Ethylacetat und 1,4-Dioxan.
Das für die Dehydrobromierung (Stufe b) verwendete Lösungsmittel ist Dimethylforma
mid oder Dimethylacetamid oder auch dasselbe Lösungsmittel, wie in der Stufe der
Bromierung verwendet. Besonders bevorzugt sind Ethylacetat und N,N-
Dimethylformamid.
Als Radikalstarter können 2,2'-Azobisisobutyronitril (AIBN), 2,2'-Azobis-(2,4-
dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobis-(2-methylbutyronitril), Azobisisovaleronitril, 1,1'-Azobis-
(cyclohexancarbonitril), 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)chlorhydrat oder Dimethyl-2,2'-
azobisisobutyrat verwendet werden. Bevorzugt sind die Azobisisonitrile, insbesondere
AIBN.
Die genannten Verbindungen werden in Molprozent zwischen 1 und 6% (3 und 6% für
AIBN), in Bezug auf Verbindung II verwendet.
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen Raumtemperatur und dem Siedepunkt des Lö
sungsmittels und die Dauer der Reaktion liegt zwischen 15 Minuten und 4 Stunden. Be
vorzugte Bedingungen umfassen die Umsetzung mit N-Bromsuccinimid in Gegenwart
von 2,2'-Azobisisobutyronitril (AIBN) in Ethylacetat bei der Temperatur des Siedepunkts
des Lösungsmittels oder die Umsetzung mit N-Bromsuccinimid in Gegenwart von AIBN
in 1,4-Dioxan bei einer Temperatur zwischen 70 und 90°C.
Außer dem wirtschaftlichen Vorteil in Bezug auf die Entsorgungskosten, die geringere
Toxizität und in Bezug auf die Vorschriften zum Schutz der Umwelt, wie vorstehend be
schrieben, ist das erfindungsgemäße Verfahren außerdem durch besonders erhöhte
Ausbeuten gekennzeichnet. Dies ist insbesondere überraschend, da aus der chemi
schen Literatur bekannt ist, dass ein Großteil der radikalischen Bromierungsreaktionen
in der Regel in halogenierten Lösungsmitteln durchgeführt wird. Beispielsweise be
schreibt die vorstehend genannte GB 2 125 399 ausschließlich die Verwendung von
chlorierten Lösungsmitteln zur Herstellung von Brivudin, was im Einklang mit den allge
mein verfügbaren Kenntnissen auf diesem technischen Gebiet ist.
Außerdem können nicht alle halogenfreien Lösungsmittel vorteilhaft im Herstellungs
verfahren verwendet werden, sondern nur einige von ihnen liefern zufriedenstellende
Ergebnisse.
Beispielsweise wird im Verfahren zur Herstellung von Brivudin, wie in DE 29 15 254 be
schrieben, die Bromierung von (E)-5-Vinyl-uracil in trocknem Dimethylformamid durch
geführt. Wenn jedoch das Dimethylformamid im vorliegenden Verfahren in der Bromie
rungsstufe der Verbindungen der Formel II verwendet wird, sind die Ausbeuten der Um
setzung überraschend gering und es treten eine Vielzahl von nicht gut identifizierten
Nebenprodukten der Umsetzung auf. Ein anderes halogenfreies Lösungsmittel, das
manchmal bei radikalischen Bromierungen verwendet wird, ist Acetonitril (J.A.C.S. 1969
(91) 7398-7401; J.A.C.S. 1971 (93) 5846-5850; J.A.C.S. 1974 (96) 5616-5617). Jedoch
hat auch dieses Lösungsmittel keine zufriedenstellenden Ergebnisse bei der Bromierung
der Verbindungen der Formel II geliefert. Ähnlich inakzeptable Ergebnisse werden auch
mit Ether-artigen Lösungsmitteln, wie 1,2-Dimetoxyethan oder Methylcellosolve, erhal
ten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit den nachstehenden Beispielen verdeutlicht.
Die Ausgangsverbindungen der Formel II, in der der Rest R die vorstehend genannte
Bedeutung hat, werden nach einem bekannten Verfahren, wie in GB 2 125 399 be
schrieben, hergestellt.
10,0 g (18,7 mmol) 3',5'-Di-O-p-chlorbenzoyl-5-ethyl-2'-β-desoxyuridin der Formel II,
wobei der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, und 175 mg (1,1 mmol) α,α'-Azoisobutyronitril
(AIBN) wurden zu 60 ml Ethylacetat zugegeben und das Gemisch wurde unter Rück
fluss erhitzt.
2,05 ml (6,33 g; 39,6 mmol) Brom in 8 ml Ethylacetat wurden gemäß des Verbrauchs
des Halogenierungsmittels zum Gemisch zugetropft (das Gemisch entfärbt sich). Die am
Ende der Zugabe erhaltene Lösung wurde weitere 15 Minuten in der Weise erhitzt, dass
der Rückfluss farblos wurde. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck ver
dampft.
Der erhaltene Rückstand aus dem Dibromderivat der Formel III, in dem der Rest R = 4-
ClC6H4CO ist, wurde in analoger Weise, wie in GB 2 125 399 beschrieben, unter Ver
wendung von DMF als Lösungsmittel dehydrobromiert.
Man erhielt 8,0 g 3',5'-Di-O-p-chlorbenzoyl-(E)-5-(-bromvinyl)-2'-β-desoxyuridin der For
mel IV, in der der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, in einer Ausbeute von 70%. Sodann wurde
mit einem bekannten Verfahren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399 be
schrieben. Man erhielt 4,1 g (E)-5-(2-Bromvinyl)-2-β-desoxyuridin der Formel I in einer
Ausbeute von 94%.
10,0 g (18,7 mmol) 3',5'-Di-O-p-chlorbenzoyl-5-ethyl-2'-β-desoxyuridin der Formel II, in
der der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, und 175 mg (1,1 mmol) α,α'-Azoisobutyronitril (AIBN)
wurden zu 60 ml Ethylacetat zugegeben und unter Rückfluss erhitzt.
7,85 g (44,1 mmol) N-Bromsuccinimid wurden mit dem Gemisch gemäß der Umset
zungsgeschwindigkeit (etwa 25 Minuten) zugegeben. Am Ende der Zugabe wurde das
Gemisch weitere 15 Minuten so erhitzt, dass es heller wurde. Der Rest, der aus dem
Dibromderivat der Formel III bestand, wobei der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, wurde in
60 ml Ethylacetat in der Wärme gelöst und der Lösung wurden 3,3 ml (23,6 mmol) Triethylamin
zugetropft. Der ausgefallene Feststoff wurde filtriert und mit 80%igem Ethanol
behandelt. Das ungelöste Material, das aus der Verbindung der Formel IV bestand, wo
bei der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, wurde filtriert, mit Ethanol gewaschen und unter ver
mindertem Druck getrocknet. Man erhielt 9,4 g der Verbindung der Formel IV, wobei der
Rest R = 4-ClC6H4CO ist, in einer Ausbeute von 82%. Sodann wurde mit einem be
kannten Verfahren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399 beschrieben. Man
erhielt 4,8 g der Verbindung der Formel I in einer Ausbeute von 94%.
Unter Verwendung von Isobutylacetat als Lösungsmittel wurde die Bromierung gemäß
Beispiel 1 bei 80°C durchgeführt.
Die Zugabe der Lösung von Brom in Isobutylacetat wurde innerhalb 20 Minuten durch
geführt. Am Ende der Zugabe wurde weitere 15 Minuten erwärmt, bis die Lösung ent
färbt war. Sodann wurde gemäß Beispiel 2 weiter verfahren. Man erhielt 8,6 g der Ver
bindung der Formel IV, wobei der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, in einer Ausbeute von 75%.
Sodann wurde gemäß einem bekannten Verfahren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399
beschrieben. Man erhielt 4,4 g der Verbindung der Formel I in einer Ausbeute
von 94%.
Unter Verwendung von Isobutylacetat wurde die Bromierung gemäß Beispiel 2 bei 80°C
durchgeführt. Sodann wurde nach dem Verfahren, wie in Beispiel 2 beschrieben, weiter
verfahren und man erhielt 9,0 g der Verbindung der Formel IV, in der der Rest R = 4-
ClC6H4CO ist, in einer Ausbeute von 79%. Sodann wurde mit einem bekannten Verfah
ren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399 beschrieben. Man erhielt 4,6 g der
Verbindung der Formel I in einer Ausbeute von 94%.
10,0 g (18,7 mmol) 3,5'-Di-O-p-chlorbenzoyl-5-ethyl-2'-desoxyuridin der Formel II, in der
der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, und 175 mg (1,1 mmol) α,α'-Azoisobutyronitril (AIBN)
wurden zu 25 ml 1,4-Dioxan zugegeben. Das Gemisch wurde auf 80°C erwärmt und
sodann eine Lösung aus 8,5 g (47,7 mmol) N-Bromsuccinimid in 35 ml 1,4-Dioxan ge
mäß der Geschwindigkeit der Umsetzung zugetropft (etwa 30 Minuten). Nach der Zuga
be wurde die Lösung weitere 15 Minuten so erwärmt, dass sie sich entfärbte. Indem wie
in Beispiel 1 beschrieben verfahren wurde, erhielt man 8,8 g der Verbindung der Formel
IV, in der der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, in einer Ausbeute von 77%. Sodann wurde
nach einem bekannten Verfahren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399 be
schrieben. Man erhielt 4,5 g der Verbindung der Formel I in einer Ausbeute von 94%.
Unter Verwendung von Ethylacetat und 1,1'-Azobis-(cyclohexan-carbonitril) (270 mg, 1,1 mmol)
als Radikalstarter erhielt man 8,1 g (71%) der Verbindung der Formel IV, in der
der Rest R = 4-ClC6H4CO ist, gemäß dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren. So
dann wurde mit einem bekannten Verfahren deacyliert, wie beispielsweise in GB 2 125 399
beschrieben. Man erhielt 4,2 g der Verbindung der Formel I in einer Ausbeute von
95%.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von (E)-5-(2-Bromvinyl)-2'-β-desoxyuridin der Formel I
umfassend:
umfassend:
- a) Umsetzen einer Verbindung der Formel II
in der der Rest R ein C1-C6-Alkanoylrest, ein Benzoyl- oder ein in para-Stellung mit einem C1-C4-Alkylrest oder einem Halogenatom substituierter Benzoylrest ist, mit einem Bromierungsmittel in Gegenwart eines Radikalstarters in einem halogen freien Lösungsmittel, ausgewählt aus einem Alkylester oder cyclischem Ether; - b) Dehydrobromierung der erhaltenen Verbindung der Formel III
in der der Rest R die vorstehend genannte Bedeutung hat, in Gegenwart oder oh ne Basen in einem halogenfreien Lösungsmittel, wobei ein Zwischenprodukt der Formel IV
erhalten wird, in der der Rest R die vorstehend genannte Bedeutung hat; - c) Entfernen der Schutzgruppe von dem Zwischenprodukt der Formel IV.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bromierung in Stufe a) in einem halogen
freien Lösungsmittel, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl-, Ethyl-,
n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutylacetat und 1,4-Dioxan, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend die Umsetzung einer Verbindung
der Formel II, in der der Rest R ein 4-ClC6H4CO-Rest ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Umsetzung mit moleku
larem Brom in Gegenwart eines Radikalstarters durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Umsetzung mit N-
Bromsuccinimid in Gegenwart eines Radikalstarters durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Umsetzung mit N-
Bromsuccinimid in Gegenwart von 2,2'-Azobisisobutyronitril (AIBN) in Ethylacetat
bei der Temperatur des Siedepunkts des Lösungsmittels durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Reaktion mit N-
Bromsuccinimid in Gegenwart von AIBN in 1,4-Dioxan bei einer Temperatur von
70-90°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Dehydrobromie
rung in Stufe b) in Ethylacetat oder N,N-Dimethylformamid oder N,N-
Dimethylacetamid durchgeführt wird.
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