DE60219978T2 - Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen - Google Patents
Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen Download PDFInfo
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Description
- Vorliegende Vorrichtung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus
US-A-4 227 606 bekannt. - In der vorliegenden Erfindung wird zwar insbesondere auf Flaschen Bezug genommen, die Lehre der vorliegenden Erfindung kann jedoch durch naheliegende Massnahmen bei jedem Behälter oder Artikel zur Anwendung kommen, und insbesondere bei jedem zylinderförmigen oder im wesentlichen zylinderförmigen Behälter.
- Bei dieser Art von Anwendungen werden die Flaschen stehend in einer Reihe aneinander anliegend auf einem Kettenförderer transportiert, auf dem der Boden der Flaschen ruht. Der synchron mit der Geschwindigkeit einer stromabwärts der Vorrichtung zum Anordnen in gleichen Abständen angeordneten Maschine, zum Beispiel einer Spül- oder Abfüllmaschine, angetriebene Kettenförderer führt die Flaschen zwei einander überlagerten Schnecken zum Beabstanden der Flaschen zu, bevor diese einem Einzugsförderer der stromabwärts angeordneten Maschine zugeführt werden. Der Einzugsförderer umfasst in der Regel ein im wesentlichen kreisförmiges Sternrad mit einer an dessen Umfang angeordneten Vielzahl von profilierten Taschen, die bei Drehung des Sternrads um eine senkrechte mittlere Achse jeweils Flaschen von den Schnecken aufnehmen.
- Die oben genannten Vorrichtungen sind allesamt besonders kostenintensiv und mechanisch aufwendig und bei Form- und Grössenaenderungen der Flaschen müssen die Schnecken und Sternförderer notwendigerweise ausgetauscht werden.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen zur Verfügung zu stellen, die derart ausgebildet ist, dass die oben genannten Nachteile beseitigt werden und die einfacher ausgelegt und entsprechend billiger ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Anordnen von Behältern, insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen nach dem beiliegenden Anspruch 1 zur Verfügung.
- Eine weitere Aufgabe der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, den Gebrauch von für bestimmte Flaschendurchmesser ausgelegten Schnecken und Sternförderern zu vermeiden und das Beabstanden von Flaschen verschiedener Form und Grösse ohne Umrüstung zu ermöglichen, wodurch Kosteneinsparungen beim Ein- und Umrüsten erzielt werden.
- Im folgenden wird eine nicht beschränkende Ausführung der vorliegenden Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben; es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäss der Lehre der vorliegenden Erfindung beim Beabstanden von Behältern mit ersten Abmessungsmerkmalen; -
2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von1 beim Beabstanden von Behältern mit zweiten Abmessungsmerkmalen; -
3 einen Schnitt in grösserem Massstab durch die Vorrichtung entlang der Linie III-III von1 , wobei der Übersichtlichkeit halber bestimmte Teile weggelassen sind; -
4 einen Schnitt in grösserem Massstab entlang der Linie IV-IV von1 , wobei der Übersichtlichkeit halber bestimmte Teile weggelassen sind. - In den beiligenden Zeichnungen ist mit
1 insgesamt eine Vorrichtung zum Anordnen von Behältern2 , insbesondere von Flaschen2 , in gleichen Abständen gekennzeichnet, die mithilfe eines Kettenförderers3 entlang einer Bahn P und in einer Zufuhrrichtung A zugeführt werden, auf welchem Förderer die Flaschen stehend in einer Reihe F transportiert werden, wobei sie zunächst aneinander anliegen, und ihr Boden auf dem Förderer ruht. - Der Förderer
3 führt die Flaschen2 einer Abladestation4 zu, wo sie zur Überführung zu weiteren (nicht dargestellten) Verarbeitungsstationen durch eine bekannte Überführungsvorrichtung5 am Eingang einer Maschine M stromabwärts des Förderers3 ergriffen werden. Beim Verfahren auf dem Förderer3 werden die Flaschen2 durch zwei bekannte seitliche Führungselemente6 geführt und in aufrechter Stellung gehalten, welche in einer quer zu der Richtung A liegenden Richtung B gegeneinander beweglich sind, um die gegenseitige Stellung der Führungselemente6 je nach Grösse der Flaschen2 einzustellen. Vor der Entnahme werden die Flaschen2 , um die Entnahme durch die Überführungsvorrichtung5 zu ermöglichen, in gleichen Abständen auf einem Teilbereich der Bahn P angeordnet und gegenüber der Überführungsvorrichtung5 getaktet. - Die Vorrichtung
1 zum Anordnen von Flaschen2 in gleichen Abständen umfasst eine Gelenkkette7 , die um eine endlose ringförmige Bahn PC umläuft und um entsprechende Umfangsbereiche eines angetriebenen Zahnrads8 und eines Umlenkrads9 geführt ist, welche Räder um entsprechende parallel zueinander angeordnete Achsen10 und11 drehen, die sich senkrecht zu der Zeichungsebene von1 und2 und quer zu der Richtung A in einem vorbestimmten Abstand voneinander erstrecken. - Die Kette
7 weist eine Vielzahl von in gleichen Abständen an der Kette7 angeordneten Halteelementen12 auf, die jeweils zwischen zwei benachbarte, zunächst aneinander anliegende Flaschen2 treten und die jeweiligen Flaschen2 entlang einem Teilbereich der Bahn P zurückhalten, um sie von den anliegenden Flaschen2 zu trennen. Hierzu bewegen sich die Haltemittel12 mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Förderer3 ; um ein Kollidieren der Halteelemente12 mit den ersten Flasche2a der Reihe F zu vermeiden, weist die Vorrichtung1 ein neben der ersten Flasche2a angeordnetes Sperrorgan13 auf, das bei Zyklusbeginn betätigt wird, um die Reihe F von Flaschen2 im Takt mit der Einführung der Halteelemente12 freizugeben. - Die Vorrichtung
1 umfasst zwei parallele, einander gegenüberliegende, sich senkrecht zu den Achsen10 und11 erstreckende Platten14 und15 , zwischen denen die Räder8 und9 angeordnet sind, und die einander gegenüberliegende, entsprechende Nocken ausbildende Ringnuten16 und17 aufweisen. - Wie insbesondere aus den
3 und4 hervorgeht, handelt es sich bei der über der Platte15 angeordneten Platte14 um eine feststehende Platte, die durch Lagerbügel19 oberhalb einer Grundplatte18 (1 ,2 und4 ) gelagert ist. Wie insbesondere aus3 hervorgeht sind sowohl die Platten14 ,15 als auch das Zahnrad8 oberhalb der Grundplatte18 durch ein koaxial zu der Achse10 angeordnetes senkrechtes Rohrelement20 gelagert und einstückig mit der Grundplatte18 verbunden; die untere Platte15 ist derart an dem Rohrelement20 angebracht, dass sie mit einem bestimmten Winkel gegenüber der Achse10 bewegbar ist. - Das Zahnrad
8 ist auf bekannte Weise an einem senkrechten Schaft21 angeordnet, der in dem Rohrelement20 aufgenommen und koaxial zu der Achse10 angeordnet ist und von einem unter der Grundplatte18 angeordneten und auf bekannte, nicht dargestellte Weise mit dem Schaft21 verbundenen Motor22 in Drehung versetzt wird. - Die Kette
7 umfasst eine Reihe Glieder23 , deren Enden23a und23b entsprechende Durchgangslöcher aufweisen, in welche entsprechende – mit24a bzw.24b gekennzeichnete – Gelenkzapfen24 eingreifen, die sich parallel zu den Achsen10 und11 erstrecken und jeweils benachbarte Glieder23 miteinander verbinden. - Am oberen Ende der Zapfen
24a ist jeweils ein Stössel25a angeordnet, der bei Betrieb in die Nut16 der oberen Platte14 eingreift; das untere Ende der Zapfen24b weist jeweils einen Stössel25b auf, der bei Betrieb in die Nut17 der unteren Platte15 eingreift. - Beim Betrieb greifen die Zapfen
24 jeweils in eine entsprechende Lücke26 des Zahnrads8 ein, wodurch dieses die Bewegung auf die Kette7 überträgt. - Wie aus den
1 und2 hervorgeht umfassen die Halteelmente12 jeweils einen Kipphebel27 , der an einem entsprechenden Zapfen24a an der Kette7 angelenkt ist. Der Kipphebel27 umfasst einen ersten Arm28 , der zwischen zwei nebeneinander angeordnete Flaschen2 tritt und die in Zufuhrrichtung A hintere Flasche2 zurückhält; sowie einen zweiten Arm29 , der mit einem parallel zu dem entsprechenden Zapfen24a angeordneten Drehsicherungsstift30 verbunden ist, der in Zufuhrrichtung A gesehen hinter dem Zapfen24a liegt und, wie der Zapfen24a , beim Betrieb über einen (nicht dargestellten) Stössel mit der Nut16 verbunden ist. Der erste Arm28 ist mit dem zweiten Arm29 zur Ausbildung eines im wesentlichen L-förmigen Sitzes31 zur teilweisen Aufnahme einer entsprechenden Flasche2 verbunden. Wie insbesondere aus4 hervorgeht ist das Rad9 , entsprechend dem Rad8 , ebenfalls zwischen den Platten14 und15 angeordnet und über einen mittleren Stift32 , mit dem es drehbar gekoppelt ist, an der oberen Platte14 angebracht. Der Stift32 ist koaxial zu der Achse11 angeordnet, wobei ein erstes Ende32a in einer Durchgangsöffnung33 in der oberen Platte14 aufgenommen und ein zweites Ende32b einstückig mit der unteren Platte15 verbunden ist. - Der Stift
32 weist einen einstückig mit dem Stift32 ausgebildeten Bund34 auf, der an einem Ende einen zwischen dem Rad9 und der Platte14 angeordneten Ringflansch34a aufweist, der grössere radiale Abmessungen aufweist, als die Öffnung33 . - Das obere Ende
32a des Stiftes32 ist mit einem Gewinde versehen und unter Zwischenlage einer in radialer Richtung grösser als die Öffnung33 bemessenen Scheibe35 mit einem Griff36 verbunden, der auf das Ende32a aufgeschraubt ist, um die Scheibe35 und den Flansch34a einander zu nähern und so die Stellung des Stiftes32 entlang der Öffnung33 festzulegen. - Wie im folgenden noch näher beschrieben wird bilden der Stift
32 und die Öffnung33 gemeinsam eine Vorrichtung37 zur Justierung des Abstandes zwischen den Halteelementen12 aus. - Beim Betrieb wird die Kette
7 , wie bereits erwähnt, über das Zahnrad8 mithilfe der Gelenkzapfen24 um die endlose Bahn PC umgeführt, wobei sie in entsprechende Lücken26 des Zahnrads8 eingreift. Beim Umlaufen der Kette7 greifen die Stifte24a über entsprechende Stössel25a in die Nut16 ein, während die im Wechsel mit den Stiften24a angeordneten Stifte24b über entsprechende Stössel25b in die Nut17 eingreifen, so dass die Glieder23 je nach kleinerem bzw. grösserem Abstand zwischen den Nuten16 und17 mehr oder weniger miteinander fluchten und die Halteelmente12 mehr oder weniger stark voneinander beabstandet werden. - Bei einem Form- und Grössenwechsel der Flaschen
2 auf dem Förderer3 muss lediglich der von der Nut17 gebildete Nocken gegenüber dem von der Nut16 gebildeten Nocken bewegt werden, um zu gewährleisten, dass die Halteelemente12 mit dem richtigen Abstand an den Flaschen2 angreifen. Dies erfolgt durch ein zumindest teilweises Aufschrauben des Griffes36 zur Freigabe des Stiftes32 und durch Bewegen des Stiftes32 entlang der Öffnung33 in eine neue Stellung – wodurch die Platte15 um einen bestimmten Winkel gegenüber der Achse10 bewegt wird – die durch erneutes Festschrauben des Griffes36 fixiert wird. - Durch die oben genannte Bewegung um einen bestimmten Winkel werden die Nuten
16 und17 einander genähert bzw. voneinander entfernt. Wenn zum Beispiel ausgehend von der in1 dargestellten Anordnung die Nuten16 und17 einander in Richtung auf den Förderer3 genähert werden, neigen die Glieder23 der Kette7 dazu, sich gegenseitig fluchtend anzuordnen, wobei der Abstand zwischen zwei Zapfen24a und somit der Abstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Halteelementen12 grösser wird, so dass die Vorrichtung1 wie in2 dargestellt grössere Flaschen2 beabstanden kann, als in der Anordnung von1 . - Aus der obigen Beschreibung geht deutlich hervor, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung
1 äusserst flexibel und zur Beabstandung von Flaschen2 verschiedener Form und Grösse sehr einfach einstellbar ist, ohne die Vorrichtung1 bei jedem Formatwechsel neu umrüsten zu müssen.
Claims (6)
- Vorrichtung zum Anordnen von Behältern (
2 ), insbesondere von Flaschen, in gleichen Abständen, die von Fördermitteln (3 ) entlang einer vorgegebenen Bahn (P) und in einer vorgegebenen Zufuhrrichtung (A) zugeführt werden, umfassend ferner eine Vielzahl von Halteelementen (12 ), welche zumindest entlang einem Teil der genannten Bahn (P) an einzelnen Behältern (2 ) angreifen und diese in gleichen Abständen anordnen; wobei die Vorrichtung (1 ) Federmittel (7 ) umfasst, an denen die genannten Halteelemente (12 ) befestigt sind, und diese Federmittel (7 ) eine aus Gliedern (23 ) bestehende Gelenkkette (7 ) umfassen, welche sich entlang einer umlaufenden Bahn (PC) bewegt und eine Vielzahl von Gelenkzapfen (24 ) zwischen den genannten Gliedern (23 ) umfasst, sowie erste (16 ) und zweite (17 ) Nockenmittel, an denen erste (24a ) bzw. zweite Zapfen (24b ) angreifen, die entlang der genannten Gelenkkette (7 ) abwechselnd zu den ersten Zapfen (24a ) angeordnet sind; den genannten ersten und zweiten Nockenmitteln (16 ,17 ) zugeordnete Regulierungsmittel (37 ) zur Einstellung einer Position der genannten zweiten Nockenmittel (17 ) gegenüber den genannten ersten Nockenmitteln (16 ) und damit des Abstands zwischen den genannten Haltemitteln (12 ), wodurch diese Behälter (2 ) verschiedener Grösse beabstanden können; ein angetriebenes Zahnrad (8 ), sowie ein Umlenkrad (9 ), welche Räder jeweils um eine erste Achse (10 ) und eine zweite Achse (11 ) drehbar angeordnet sind, welche Achsen beide senkrecht zu der genannten Zufuhrrichtung (A) liegen; wobei die genannte Gelenkkette (7 ) jeweils über Randbereiche des Zahnrades (8 ) und des Umlenkrades (9 ) geführt ist und die genannten Zapfen (24 ) während des Betriebs jeweils in eine Lücke (26 ) des genannten Zahnrades (8 ) eingreifen; zwei parallele und einander gegenüberliegende Platten (14 ,15 ), die sich senkrecht zu der ersten (10 ) und zweiten Achse (11 ) erstrecken, welche Platten (14 ,15 ) jeweils eine der Ringnut (17 ,16 ) der jeweils anderen Platte (15 ,14 ) gegenüberliegende Ringnut (16 ,17 ) aufweisen, und die ersten (16 ) und zweiten Nockenmittel (17 ) jeweils eine der genannten Ringnuten (16 ,17 ) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Regulierungsmittel (37 ) eine Durchgangsöffnung (33 ) umfassen, welche in der genannten ersten Platte (14 ) ausgebildet ist, sowie einen einstückig mit der zweiten Platte (15 ) ausgebildeten Regulierungsstift (32 ), der sich durch die genannten Öffnung (33 ) erstreckt und sich zur Einstellung der Relativposition der ersten (14 ) und der zweiten Platte (15 ), und folglich der ersten (16 ) und der zweiten Nockenmittel (17 ), entlang der genannten Öffnung (33 ) und parallel zu der ersten Achse (33 ) bewegt, wobei das genannte Zahnrad (8 ) und das Umlenkrad (9 ) zwischen den genannten Platten (14 ,15 ) und das Umlenkrad (9 ) drehbar um den Regulierungsstift (32 ) angeordnet ist und Stellmittel (22 ) mit dem Zahnrad (8 ) verbunden sind, um die Gelenkkette (7 ) entlang der umlaufenden Bahn (PC) zu bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (
24 ) an ihrem einen Ende jeweils einen Stössel (25 ) aufweisen und die jeweils von den genannten ersten Zapfen (24a ) getragenen Stössel (25a ) gegenüber den von den genannten zweiten Zapfen (24b ) getragenen Stösseln (25b ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eine erste Platte (
14 ) feststehend und eine zweite Platte (15 ) winkelmässig gegenüber der ersten Platte (14 ) um die genannte erste Achse (10 ) bewegbar ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (
12 ) jeweils mit den ersten Zapfen (24a ) verbunden sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (
12 ) jeweils einen Kipphebel (27 ) umfassen, wobei dieser Kipphebel (27 ) jeweils in Höhe des erstens Zapfens (24a ) an der genannten Gelenkkette (7 ) angelenkt ist und einen ersten Arm (28 ) und einen zweiten Arm (29 ) umfasst, wobei der erste (28 ) und der zweite Arm (29 ) derart miteinander verbunden sind, dass ein im wesentlichen L-förmiger Sitz (31 ) zur teilweisen Aufnahme eines entsprechenden Behälters (2 ) im Betrieb ausgebildet wird. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (
28 ) im Betrieb zwischen zwei nebeneinander liegende Behälter (2 ) tritt und den in der genannten Zufuhrrichtung (A) hinteren Behälter (2 ) zurückhält; und dass der zweite Arm (29 ) an einem parallel zu dem ersten Zapfen (24a ) angeordneten Drehsicherungsstift (30 ) angelenkt, in Zufuhrrichtung (A) gesehen hinter dem genannten ersten Zapfen (24a ) angeordnet und im Betrieb mit den genannten ersten Nockenmitteln (16 ) verbunden ist.
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