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DE4332095C1 - Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße - Google Patents

Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße

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DE4332095C1
DE4332095C1 DE19934332095 DE4332095A DE4332095C1 DE 4332095 C1 DE4332095 C1 DE 4332095C1 DE 19934332095 DE19934332095 DE 19934332095 DE 4332095 A DE4332095 A DE 4332095A DE 4332095 C1 DE4332095 C1 DE 4332095C1
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Germany
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vessel
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outlets
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DE19934332095
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Rudolf Zodrow
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Eti Tec Maschinenbau GmbH
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Eti Tec Maschinenbau GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/205Conveying containers to or from the cleaning machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
    • B65G47/847Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements the article-engaging elements being grippers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Sortier- und Verteilsterne werden in verschiedenen Behandlungsanlagen für Gefäße, wie Füllanlagen, Verschließanlagen und Etikettiermaschinen eingesetzt.
Bei einem bekannten Sortier- und Verteilstern dieser Art (DE 38 38 007 C2) sind die vor den Ausläufen angeordneten Steuernocken selektiv ansteuerbar, um in Abhängigkeit von dem Ergebnis einer vorher vorgenommenen Prüfung, ob die Gefäße einwandfrei sind, die Aufnahmetasche durch die schaltbare Sperrklinke zu schließen, wenn die in dieser Aufnahmetasche befindliche Flasche fehlerbehaftet ist. Mittels des vor dem letzteren Gefäßauslauf angeordneten Steuernockens wird die Sperrklinke wieder in die Öffnungsposition geschaltet, damit das fehlerbehaftete Gefäß in den Gefäßauslauf einlaufen kann, über den die fehlerhaften Flaschen gesammelt werden. In ähnlicher Weise kann der Stern auch als Verteilstern eingesetzt werden. In diesem Fall ist es erforderlich, die Sperrklinken der Aufnahmetaschen, deren Gefäße dem zweiten Gefäßauslauf zugeleitet werden sollen, in die Schließposition zu steuern, damit die in diesen Aufnahmetaschen befindlichen Gefäße nicht in den ersten Gefäßauslauf gelangen. In jedem Fall sind also die Steuernocken einer Gruppe selektiv anzusteuern.
Nicht angesprochen ist bei diesem Stand der Technik, daß auf beide Gefäßausläufe auch unter Berücksichtigung der unter den Gefäßen befindlichen auszusortierenden fehlerhaften Gefäße die fehlerfreien Gefäße gleichmäßig aufgeteilt werden sollen. Eine gleichmäßige Aufteilung der fehlerfreien Gefäße wird vielfach gefordert, weil den Ausläufen nachgeordnete Verpackungsma­ schinen aus wirtschaftlichen Gründen mit der gleichen Anzahl von Gefäßen gefüttert werden sollen.
Aus der DE 31 41 364 C2 ist eine Vorrichtung zum Verteilen von aufrechtstehenden Gefäßen bekannt. Diese Vorrichtung weist zwei räumlich versetzte Steuernocken mit Schalthebeln für eine gruppenweise Zuordnung zu zwei Ausläufen auf.
In der DE 38 09 294 A1 ist eine Verteileinrichtung beschrieben, mit der auf einer Kreisbahn mit einer Festhalteeinrichtung gehaltene Gegenstände zwei verschiedenen Ausläufen zugeführt werden. Dabei wird die Festhalteeinrichtung von zwei verschiedenen Steuerkurven beeinflußt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Sortier- und/oder Verteilstern mit über Nocken und Schalthebel angesteuerten Sperrklinken, mit einem Gefäßeinlauf und mit mindestens zwei Gefäßausläufen so zu schaffen, daß bei dem möglichst gleichmäßigen Aufteilen zu nutzender Gefäße und dem Aussortieren fehlerhafter Gefäße der Aufwand für die Steuereinrichtung bei großer Anzahl gleicher Teile und modularer Bauweise gering bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Sortier- und/oder Verteilstern durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Wenn es im einfachsten Fall nur darum geht, die ankommenden Gefäße auf mehrere Gefäßausläufe aufzuteilen, dann ist dafür keine selektive Ansteuerung der Steuernocken erforderlich, weil die den einzelnen Gruppen zugeordneten Schalthebel mit dem jeder einzelnen Gruppe zugeordneten, in einer festen Position für alle Schalthebel der gleichen Gruppe befindlichen Steuernocken zusammenwirken. Sollen z. B. die Gefäße bestimmter Aufnahmetaschen dem ersten Gefäßauslauf und die Gefäße anderer Aufnahmetaschen dem zweiten Gefäßauslauf zugeleitet werden, dann braucht nur der Steuernocken für die Schalthebel der Sperrklinken der anderen Aufnahmetaschen in die Position zum Schließen der Sperrklinken gebracht zu werden. In dieser Position verbleibt er, ohne daß es notwendig ist, wie beim Stand der Technik, für jede Aufnahmetasche eine eigene Steuerbewegung auszuführen.
Die Zuordnung der Aufnahmetaschen zu einzelnen Gruppen läßt sich mit geringem konstruktiven Aufwand mit einer Ausgestaltung der Erfindung verwirklichen.
Die Steuernocken sollen von einer Steuereinrichtung angesteuert sein. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, fehlerhafte Gefäße auszusortieren. In diesem Fall steuert die Steuereinrichtung die Steuernocken in Abhängigkeit vom Prüfergebnis der Gefäße bei fehlerhaften Gefäßen zum Schließen der Sperrklinke an. Wenn nämlich die Steuerein­ richtung die Steuernocken in Abhängigkeit vom Prüfergebnis der Gefäße bei fehlerhaften Gefäßen zum Schließen der Sperrklinke ansteuert, werden auch die fehlerhaften Gefäße aus der ersten Gruppe der Gefäße, für die die Sperrklinke normalerweise nicht in Sperrposition geschaltet wird, damit die Gefäße über den ersten Gefäßauslauf den Sortier- und/oder Verteilstern verlassen können, durch die Sperrklinke festgehalten und dem zweiten Gefäßauslauf zugefördert, über den sie zu der Aussortierstation gelangen.
Die Steuereinrichtung kann einem vorgegebenen Programm durch Ansteuerung der Steuernocken die Gefäße auf die Gefäßausläufe aufteilen. Eine solche Aufteilung dient zur gleichmäßigen Verteilung der Gefäße, die grundsätzlich dann verlangt wird, wenn den Gefäßausläufen z. B. Verpackungsmaschinen nachge­ ordnet sind. Dabei kann das Programm bei der Aufteilung die nur dem Gefäßauslauf mit der nachgeordneten Aussortierstation zugeführten fehlerbehafteten Gefäße in der Weise berück­ sichtigt, daß die den einzelnen Gefäßausläufen zugeführten fehlerfreien Gefäße ein vorbestimmtes Zahlenverhältnis haben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Sortier- und/oder Verteilstern mit schematisch angedeuteten Gefäßein- und Gefäßausläufen in Aufsicht,
Fig. 2 den Sortier- und/oder Verteilstern gemäß Fig. 1 im Vertikalschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Sperrklinke mit Schalthebel des Sortier- und/oder Verteilsterns gemäß Fig. 1 im Vertikalschnitt,
Fig. 4 die Sperrklinke gemäß Fig. 3 in Seitenansicht und
Fig. 5 einen Steuernocken für die Schalthebel der Sperrklinken gemäß Fig. 3 und 4.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Sortier- und/oder Verteilstern weist eine obere und eine untere Ringscheibe 1, 2 mit an ihrem Umfang angeordneten halbkreisförmigen Ausnehmungen, im folgenden Aufnahmetaschen 3 für Gefäße genannt, und zwar Flaschen 4, auf. Die Ringscheiben 1, 2 sind mit einer Trägerplatte 5 auf einer Säule 6 angeordnet und werden von einer nicht dargestellten Welle angetrieben. Zwischen den beiden Ringscheiben 1, 2 ist jeder Aufnahmetasche 3 eine Sperrklinke 7 zugeordnet, die die Form eines Fingers hat und um eine radiale Achse verdrehbar ist. Die Sperrklinke 7 ist in zwei Stellungen schaltbar, und zwar in eine Schließposition, in der sie parallel zu den Ringscheiben 1, 2 liegt und eine in der Aufnahmetasche 3 befindliche Flasche 4 umgreift und in der Aufnahmetasche 3 hält und in eine Öffnungsposition, in der sie zu der Schließposition um 90° verdreht ist und damit senkrecht zu den Ringscheiben 1, 2 liegt. In dieser Öffnungsposition können die Flaschen 4 in die Aufnahmetaschen 3 und aus diesen hinaus gelangen.
Am Umfang des Sortier- und/oder Verteilsterns ist ein Gefäßeinlauf 8 angeordnet, über den die zu sortierenden oder zu verteilenden Flaschen 4 von einem Förderer 9 in die Aufnahmetaschen 3 gelangen. Die an die Aufnahmetaschen 3 übergebenen Flaschen 4 werden von einer Führungsschiene 10 gehalten, die sich von dem Gefäßeinlauf 8 bis zu einem ersten Gefäßauslauf 11 erstreckt. Vom ersten Gefäßauslauf 10 gelangen die Flaschen 4 auf einen Förderer 12, wenn die Sperrklinke 7 sich in der Öffnungsposition befindet. Sofern sich die Sperrklinke 7 in der Schließposition befindet, wird die Flasche 4 in der Aufnahmetasche 3 gehalten und gelangt zu einem zweiten Gefäßauslauf 13. An dieser Stelle ist die am Gefäßauslauf 11 noch in Schließposition befindliche Sperrklinke 7 in noch zu beschreibender Weise in die Öffnungsposition umgeschaltet, so daß die in der Aufnahmetasche 3 gehaltene Flasche 4 in einen nachgeordneten Förderer 14 gelangt. Von hier gelangt sie zu einer Aussortierstation 15, die fehlerbehaftete Flaschen von dem Förderer 14 einer Sammelstelle zufördert, während fehlerfreie Flaschen 4 auf den Förderer 14 weitertransportiert werden.
Um die Sperrklinken 7 in die Schließposition und aus der Schließposition in die Öffnungsposition zu schalten, weist jede Sperrklinke einen Schalthebel 16, 17 auf, der mit stationär angeordnetem Steuernocken 18, 19 zusammenwirkt. Wie Fig. 3 und 4 zeigen, wird die Sperrklinke 7 von einer Antriebswelle 20 getragen, die in einer Lagerbüchse 21 sitzt. Auf der Antriebswelle 20 sitzt ein Zahnsegment 22 drehfest, das mit einem weiteren Zahnsegment 23 kämmt. Dieses weitere Zahnsegment 23 sitzt auf einer Antriebswelle 24, auf der drehfest der Schalthebel 16 bzw. 17 mit einer als Spannbüchse ausgebildeten Nabe 26 sitzt. Der Schalthebel 16 ist auf der Nabe 25 außermittig angeordnet. Er ist umsteckbar, so daß er aus der in Fig. 3 dargestellten Position in eine von der Sperrklinke 7 weiter entfernte Position zu liegen kommt. Der Schalthebel 16 weist zwei Arme 16a, 16b auf und ist in einem Fenster 26 der Trägerplatte 5 derart angeordnet, daß sein unterer Arm 16a unter der Trägerplatte 5 und sein oberer Arm 16b über der Trägerplatte 5 liegt.
Die umsteckbaren Schalthebel 16, 17 sind in zwei Gruppen aufgeteilt, so daß die Schalthebel 16 der einen Gruppe der Drehachse der Trägerplatte 5 näher liegen als die Schalthebel 17 der anderen Gruppe. Diesen beiden Gruppen von Schalthebeln 16, 17 sind unterhalb der Trägerplatte 5 die Steuernocken 18, 19 in entsprechendem radialem Abstand von der Drehachse der Trägerplatte 5 zugeordnet. Jeder Steuernocken 18, 19 weist eine auf einem Schwenkarm 27 gelagerte Rolle 28 auf. Der Schwenkarm 27 ist durch ein ansteuerbares Stellglied 29 aus der unteren Position, wie sie in Fig. 2 rechts dargestellt ist, in die obere Position, wie sie in Fig. 2 links dargestellt ist, verstellbar. Die Zuordnung der Sperriegel 7 zu dem einen oder anderen Steuernocken 18, 19 läßt sich auf einfache Art und Weise durch Umstecken des Schalthebels 16, 17 erreichen. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der erste, dritte, fünfte, siebte. . . Sperriegel 7 dem in der unteren Position befindlichen Steuernocken 18 und der zweite, vierte, sechste, achte. . . Sperriegel dem in der oberen Position befindlichen Steuernocken 19 zugeordnet ist. Das führt dazu, daß die Sperriegel 7 die zweite, vierte, sechste, achte. . . Aufnahmetasche 3 mit der darin befindlichen Flasche schließen, während die anderen Sperriegel in ihrer Öffnungsposition verbleiben. Deshalb können die Flaschen 4 aus den offenen Aufnahmetaschen über den Gefäßauslauf 11 auf den Förderer 12 gelangen, während die in den Aufnahmetaschen 3 durch die in Schließposition befindlichen Sperriegel 7 festgehaltenen Flaschen 4 an dem Gefäßauslauf 11 vorbei und zum Gefäßauslauf 13 gelangen. Damit auch diese Flaschen 4 über den Gefäßauslauf 13 auf den Förderer 14 gelangen können, ist dem Gefäßauslauf 13 ein weiterer stationärer Steuernocken 27 oberhalb der Trägerplatte 5 zugeordnet. Dieser Steuernocken 27 wird von einem Tragarm 28 getragen. Er erstreckt sich quer über beide Umlaufbahnen der Schalthebel 16, 17 und wirkt mit deren oberen Armen 16b in dem Sinne zusammen, daß alle Schalthebel 16, 17, die sich in einer Schließposition befinden, in die Öffnungsposition geschaltet werden.
Mit dem soweit beschriebenen Sortier- und/oder Verteilstern lassen sich also beliebige Gruppen zusammenstellen, sei es für die Aufnahmetaschen 1, 3, 5, 7 . . . und 2, 4, 6, 8 oder Gruppen 1-6, 13-18 bzw. 7-12, 19-24. Die Zusammenstellung ist beliebig über die umsteckbaren Schalthebel 16, 17 bestimmbar.
Darüber hinaus bietet die Ausgestaltung der Erfindung aber auch die Möglichkeit, aus einer Gruppe fehlerbehaftete Flaschen auszusortieren. Wenn, wie beschrieben, eine Gruppe von Schalthebeln normalerweise in Öffnungsposition verbleibt und die Flaschen damit ungehindert über den Gefäßauslauf 11 auf den Förderer 12 gelangen, dann kann innerhalb dieser Gruppe die eine oder andere Sperrklinke selektiv angesteuert werden, wenn bei vorheriger Prüfung festgestellt wurde, daß sich in der Aufnahmetasche dieser Sperrklinke eine fehlerbehaftete Flasche befindet. In diesem Fall gelangt die fehlerbehaftete Flasche nicht über den ersten Gefäßauslauf 11 auf den Förderer 12, sondern über den Gefäßauslauf 13 auf den Förderer 14, so daß von hier mittels der Aussortierstation 15 sämtliche fehlerbehafteten Flaschen von dem Förderer 14 zu einer Sammelstelle ausgeschleust werden können.
Wie im allgemeinen Teil der Beschreibung beschrieben, können in Abhängigkeit von dem Prüfergebnis der fehlerbehafteten Flaschen auch Flaschen der zweiten Gruppe, die eigentlich für den Förderer 14 bestimmt sind, auf den Förderer 12 gegeben werden, wenn festgestellt wird, daß sonst der Förderer 12 im Vergleich zum Förderer 14 eine zu geringe Anzahl von fehlerfreien Flaschen erhält. Auf diese Art und Weise läßt sich die Zufuhr von fehlerfreien Flaschen zu nachgeordneten Maschinen, insbesondere Verpackungsmaschinen, ausgleichen.

Claims (4)

1. Sortier- und/oder Verteilstern für Gefäße (4), der einen Gefäßeinlauf (9) und mindestens zwei Gefäßausläufe (12, 14) aufweist, von denen einer aussortierte Gefäße (4) aufnimmt, und der an seinem Umfang angeordnete Aufnahmetaschen (3), deren Anzahl ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl der Ausläufe (12, 14) ist, aufweist, in denen die Gefäße (4) mit Sperrklinken (7) zu halten sind, von denen eine je Aufnahmetasche (3) durch vor den Gefäßausläufen (12, 14) angeordnete, zumindest teilweise steuerbare Steuernocken (18, 19) über einen Schalthebel in Schließ- und Öffnungs­ position schaltbar sind, um die aussortierten Gefäße (4) dem diesen zugehörigen einzigen Gefäßauslauf (12, 14) zuzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gefäßauslauf (11, 13) eine bestimmte Gruppe von Aufnahmetaschen mit zugehörigen Schalthebeln (16, 17) zugeordnet sind, die gruppenweise von einem eigenen Steuernocken (18, 19) angesteuert werden, daß sich die Steuernocken je Gruppe von Schalthebeln auf räumlich zueinander versetzten Umlaufbahnen befinden und daß auf je einer Nabe (25) die Schalthebel (16, 17) der verschiedenen Gruppen axial versetzt zueinander angeordnet sind, die umsteckbar und drehfest auf einer Antriebswelle (24) sitzt, so daß der Schalthebel (16, 17) in der einen Stellung mit dem Steuernocken (18) der einen Gruppe und in der anderen Stellung mit dem Steuernocken (19) der anderen Gruppe zusammenwirkt.
2. Sortier- und/oder Verteilstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) an mindestens einem zugehörigen Gefäßauslauf (11, 13) fehlerhafte Gefäße (4) nicht freigibt.
3. Sortier- und/oder Verteilstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung durch Ansteuerung der Steuernocken (18, 19) die brauchbaren Gefäße (4) des Sternes gleichmäßig auf die Gefäßausläufe (11, 13) aufteilt.
4. Sortier- und/oder Verteilstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nur einem Gefäßauslauf (13) zugeführten fehlerbehafteten Gefäße (4) als ein vorbe­ stimmtes Verhältnis zu den den einzelnen Gefäßausläufen (11, 13) zugeführten fehlerfreien Gefäße berücksichtigt werden.
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