DE60012734T2

DE60012734T2 - Verstärkungsstruktur für den Vorderrahmen eines Fahrzeugs

Info

Publication number: DE60012734T2
Application number: DE60012734T
Authority: DE
Inventors: Chul-ho Ansan-shi Yang
Original assignee: Kia Motors Corp
Current assignee: Kia Corp
Priority date: 2000-09-04
Filing date: 2000-11-13
Publication date: 2005-08-04
Anticipated expiration: 2020-11-14
Also published as: EP1184265B1; EP1184265A3; CN1341529A; DE60012734D1; CN1219674C; JP2002087323A; US6322134B1; EP1184265A2; KR20020018772A; KR100362719B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontrahmenverstärkungsstruktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs.
Eine Frontsäule ist an dem Frontabschnitt eines Fahrzeuges installiert. Wie in 1 und 2 gezeigt, weist eine solche Frontsäule, welche mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, ein Innenpaneel 21 und ein Außenpaneel 22 auf, die miteinander in einer solchen Weise gekuppelt sind, dass sie eine geschlossene Querschnittsstruktur bilden. Ein Seitenrahmen 30 ist mit einer Außenfläche des Außenpaneels 22 gekuppelt, das in die Frontsäule 20 einbezogen ist. Der Seitenrahmen 20 ist an seinem einen Ende mit einem Ende einer Trennwand 10 verschweißt.
Bei einer solchen Konstruktion, bei welcher der Seitenrahmen 30, der an seiner einen Fläche mit der Außenfläche des Außenpaneels 22 gekuppelt ist, das in die das Frontteil eines Fahrzeuges bildende Frontsäule 20 einbezogen ist, nur an seinem einen Ende mit einem Ende der Trennwand 10 verschweißt ist, kann jedoch der Kupplungsabschnitt des Seitenrahmens 30 leicht beschädigt werden, wenn infolge eines während einer Fahrt des Fahrzeuges verursachten Aufprallunfalls ein Stoß eines bestimmten Grades oder darüber auf das Frontteil des Fahrzeuges ausgeübt wird. Darüber hinaus können der Seitenrahmen 30, die Trennwand 10 und die Frontsäule 20, die infolge des Stoßes beschädigt werden, in den Innenraum des Fahrzeuges eindringen, wodurch eine Verletzung der Insassen verursacht werden kann.
US-A-5 042 872 offenbart eine Frontrahmenverstärkungsstruktur eines Fahrzeuges, aufweisend eine Frontsäule, die aus einem Innenpaneel und einem Außenpaneel besteht, die miteinander gekuppelt sind, um eine geschlossene Struktur zu bilden, und einen Seitenrahmen, dessen erstes Ende mit einer Rückseite der Frontsäule derart verschweißt ist, dass der Seitenrahmen teilweise die Säule umschließt.
Daher ist es ein Ziel der Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine Frontrahmenverstärkungsstruktur eines Fahrzeuges zu schaffen, welche zum Absorbieren von Stoßenergie geeignet ist, die auf ein Seitenpaneel in einer aufeinander folgenden Weise ausgeübt wird, wenn infolge eines Aufprallunfalls ein Stoß auf das Frontteil des Fahrzeuges ausgeübt wird, wodurch eine Durchdringung des Seitenpaneels unterdrückt wird, um eine Verbesserung der Sicherheit der Insassen zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird dies durch die Merkmale gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs erreicht.
Die obigen Ziele und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einem Durchlesen der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen betrachtet deutlicher, in welchen:
1 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die das Frontteil eines Fahrzeuges mit einem herkömmlichen Frontrahmen darstellt;
2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 1 betrachtet ist;
3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die das Frontteil eines Fahrzeuges mit einer Frontrahmenverstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A aus 3 betrachtet ist.
Nun werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Mit Bezug auf 4 wird eine Frontrahmenverstärkungsstruktur eines Fahrzeuges gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. In 4 sind die jeweiligen Elemente, die denen in 3 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Wie in 4 gezeigt ist, weist die Frontrahmenverstärkungsstruktur eine Frontsäule 20 auf, die aus einem Innenpaneel 21 und einem Außenpaneel 22 besteht, die miteinander in einer solchen Weise gekuppelt sind, dass sie eine geschlossene Querschnittsstruktur bilden. Um die Frontsäule 20 herum sind ein Seitenrahmen 30 und ein Verstärkungspaneel 40 an ihren einander zugewandten Enden miteinander verschweißt, um eine geschlossene Querschnittsstruktur zu bilden, die die Frontsäule 20 umschließt. Der Seitenrahmen 30 und das Verstärkungspaneel 40 sind an ihren jeweiligen einerseitigen Enden mit einem entsprechenden Ende der Frontsäule 20 verschweißt. Eine Trennwand 10 ist an ihrem einen Ende mit den andersseitigen Enden des Seitenrahmens 30 und des Verstärkungspaneels 40 verschweißt.
Bei dieser Frontrahmenverstärkungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn infolge eines während einer Fahrt des Fahrzeuges verursachten Frontalaufprallunfalls ein Stoß auf eine Motorhaube (nicht gezeigt) des Fahrzeuges ausgeübt wird, deren Stoßenergie primär von der Trennwand 10 absorbiert, und dann sekundär von der geschlossenen Struktur absorbiert, die durch den Seitenrahmen 30 und das Verstärkungspaneel 40 definiert ist, und dann drittens von der geschlossenen Struktur der Frontsäule 20 absorbiert, die aus einem Innen- und Außenpaneel 21 und 22 besteht, die miteinander verschweißt sind. Daher wird die Stoßenergie vollständig und weit verteilt.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, schafft die vorliegende Erfindung eine Frontrahmenverstärkungsstruktur eines Fahrzeuges, welche eine Erhöhung der Biege- und Torsionsfestigkeit einer Fahrzeugkarosserie schafft, wodurch diese zum Unterdrücken einer Verletzung von Insassen geeignet ist, wenn infolge eines Aufprallunfalls ein Stoß auf das Frontteil des Fahrzeuges ausgeübt wird.

Claims

Frontrahmenverstärkungsstruktur eines Fahrzeuges, aufweisend: eine Frontsäule (20), die aus einem Innenpaneel (21) und einem Außenpaneel (22) besteht, die miteinander gekuppelt sind, um eine geschlossene Struktur zu bilden, wobei die Säule (20) dadurch eine Vorderseite und eine Rückseite hat; einen Seitenrahmen (30), dessen erstes Ende mit der Rückseite der Frontsäule (20) derart verschweißt ist, dass der Seitenrahmen (30) teilweise die Säule (20) umschließt; wobei die Frontrahmenverstärkungsstruktur dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner aufweist: ein Verstärkungspaneel (40), dessen erstes Ende mit der Rückseite der Frontsäule (20) verschweißt ist, wobei ein zweites Ende des Verstärkungspaneels (40) mit einem zweiten Ende des Seitenrahmens (30) verschweißt ist, so dass es zusammen mit dem Seitenrahmen (30) eine geschlossene Struktur definiert, die die Frontsäule (20) umschließt; und eine Trennwand (10), deren erstes Ende mit dem zweiten Ende des Verstärkungspaneels (40) verschweißt ist.