DE19532004A1 - Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Karosseriestruktur für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur eines
Kraftfahrzeugs und insbesondere eine Seitenkarosseriestruktur
in der Umgebung eines hinteren Seitenschwellers und eines
hinteren Radlaufs.
Allgemein ist in Kraftfahrzeugen ein hinterer Radlaufab
schnitt (hinterer Radkasten) durch ein hinteres Radlauf-In
nenblech und eine mit ihm von innen verbundene hintere Rad
schürze gebildet. Ferner ist der hintere Radlaufabschnitt am
vorderen Ende des Radlauf-Innenblechs mit dem hinteren Ende
eines in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufenden Seiten
schwellers verbunden. Außerdem ist das hintere Radlauf-Innen
blech an einem Falzabschnitt mit einem Seitenaußenblech ver
bunden. Mehrere Techniken wurden zur Erhöhung der Festigkeit
des Verbindungspunkts des vorderen Endes des Radlauf-Innen
blechs und des hinteren Endes des Seitenschwellers vorge
schlagen. Beispielsweise offenbart die JP-U-1-27992 eine Sei
tenkarosseriestruktur, bei der ein Knotenblech am Verbin
dungspunkt des vorderen Endes des Radlauf-Innenblechs und des
hinteren Endes des Seitenschwellers befestigt ist.
Da bei einem Seitenaufprall das Fahrzeug im allgemeinen
Schäden auf der gesamten Seitenfläche der Fahrzeugkarosserie
erfährt, ist es notwendig, daß die hintere Seitenfläche vom
hinteren Teil des Seitenschwellers bis zum hinteren Radlauf
abschnitt ebenfalls eine wirksam Energie absorbierende Struk
tur ähnlich der einer A-Säule und einer B-Säule hat.
Die Seitenkarosseriestruktur mit einem Knotenblech am
Verbindungspunkt des Seitenschwellers und des hinteren Rad
laufs gemäß der bekannten Offenbarung ist im Hinblick auf die
Energieabsorption unzureichend, da bei einem Seitenaufprall
die gesamten Abschnitte des Verbindungspunkts mit dem Knoten
blech, dem Seitenschwellerabschnitt und dem hinteren Radlauf
abschnitt in den hinteren Fahrgastraum eindringen, so daß der
Fahrgast gewöhnlich schwer verletzt wird.
Die Erfindung beabsichtigt, den Nachteil der bekannten
Lösung zu überwinden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Seitenka
rosseriestruktur vorzusehen, die verhindern kann, daß der
Seitenschwellerabschnitt und der hintere Radlaufabschnitt bei
einem Seitenaufprall in den hinteren Fahrgastraum eindringen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Seitenkarosseriestruktur vorzusehen, durch die eine seitliche
Stoßenergie wirksam absorbiert und auf andere Karosserie
strukturen breit verteilt werden kann.
Eine erfindungsgemäße Seitenkarosseriestruktur eines
Kraftfahrzeuges hat einen Seitenschweller mit einem Seiten
schweller-Innenblech, einem Seitenschweller-Außenblech und
einer zwischen dem Seitenschweller-Innenblech und dem Seiten
schweller-Außenblech vorgesehene Seitenschweller-Verstärkung.
Außerdem weist die Seitenkarosseriestruktur einen hinteren
Boden und einen hinteren Radlauf auf.
Die Seitenkarosseriestruktur gemäß einem ersten Aspekt
der Erfindung weist auf:
eine Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-förmigen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen ist;
einen Aufprallkasten, der einen durch die Seitenauf prallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen sowie an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem Aufprallkasten verbunden ist.
eine Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-förmigen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen ist;
einen Aufprallkasten, der einen durch die Seitenauf prallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen sowie an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem Aufprallkasten verbunden ist.
Ferner weist die Seitenkarosseriestruktur gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung auf:
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist; und
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Aufprallkastens im Hin blick auf die Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist.
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist; und
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller-Ver stärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Aufprallkastens im Hin blick auf die Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist.
Außerdem weist die Seitenkarosseriestruktur gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung zusätzlich zu der des zweiten
Aspekts auf:
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem zweiten Aufprallkasten ver bunden ist.
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem zweiten Aufprallkasten ver bunden ist.
Im folgenden wird eine spezifische erfindungsgemäße Aus
führungsform anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungs
form vom Fahrzeuginneren, die einen Verbindungsabschnitt ei
nes Seitenschwellers und eines hinteren Radlaufs zeigt;
Fig. 1b eine Perspektivansicht der ersten Ausführungs
form vom Fahrzeugäußeren, die den Verbindungsabschnitt des
Seitenschwellers und des hinteren Radlaufs zeigt;
Fig. 1c eine Querschnittansicht eines Schnitts C-C in
Fig. 1b;
Fig. 2a eine Perspektivansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform vom Fahrzeuginneren, die einen Verbindungsabschnitt
eines Seitenschwellers und eines hinteren Radlaufs zeigt;
Fig. 2c eine Querschnittansicht eines Schnitts B-B in
Fig. 2a;
Fig. 3a eine Perspektivansicht einer dritten Ausfüh
rungsform vom Fahrzeuginneren, die einen Verbindungsabschnitt
eines Seitenschwellers und eines hinteren Radlaufs zeigt;
Fig. 3b eine Querschnittansicht eines Schnitts B-B in
Fig. 3a; und
Fig. 4 eine Perspektivansicht der dritten Ausführungs
form vom Fahrzeuginneren, die einen Querträger und andere
Teile zeigt.
Im folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste erfindungsgemäße Ausführungs
form, worin die Bezugszahl 1 einen in Längsrichtung eines
Fahrzeugs verlaufenden Seitenschweller mit einem geschlosse
nen Querschnitt bezeichnet. Der Seitenschweller ist wie be
kannt durch ein Seitenschweller-Innenblech 11, ein Seiten
schweller-Außenblech 12 und eine Seitenschweller-Verstärkung
13 gebildet. Ferner bezeichnet die Bezugszahl 2 einen hinte
ren Radlauf, gebildet durch eine hintere Radschürze 21 und
ein hinteres Radlauf-Innenblech 22, das an einem Innenfalzab
schnitt an einem hinteren Ende der hinteren Radschürze 21 be
festigt ist. Die Außenseite des hinteren Radlauf-Innenblechs
22 ist durch ein Seitenaußenblech 3 bedeckt, und ihr vorderes
Ende ist am hinteren Ende des Seitenschwellers 1 befestigt.
Ferner sind der linke und rechte Seitenfalzabschnitt ei
nes vorderen Bodens 40 an der Innenfläche des linken bzw.
rechten Seitenschwellers 1, 1 befestigt. Auf die gleiche
Weise ist der linke und rechte Seitenfalzabschnitt eines hin
teren Bodens 4 an der hinteren Innenfläche des hinteren lin
ken und rechten Seitenschwellers 1, 1 und an der hinteren In
nenfläche der hinteren Radschürze 21 befestigt.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Verstärkung mit einem
annähernd U-förmigen Querschnitt in ihrer Grundkonfiguration.
Gemäß Fig. 1b ist die Verstärkung 5 an ihrem vorderen Ab
schnitt an der Außenfläche der Seitenschweller-Verstärkung 13
und an ihrem hinteren Abschnitt am hinteren Radlauf-Innen
blech 22 befestigt. In diesem Aufbau ist ein Aufprallkasten 6
mit einem durch die Seitenschweller-Verstärkung 13 und die
Verstärkung 5 gebildeten geschlossenen Querschnitt ausgebil
det, um den hinteren Abschnitt des Seitenschwellers 1 mit dem
hinteren Radlauf 2 zu verbinden. Gemäß Fig. 1c ist die Außen
seite des Aufprallkastens 6 durch das Seitenschweller-Außen
blech 12 und das Seitenaußenblech 3 bedeckt, und seine Innen
seite steht über das Seitenschweller-Innenblech 11 und das
hintere Radlauf-Innenblech 22 am Verbindungspunkt des Seiten
schwellers 1 und des hinteren Radlaufs 2 nach oben vor.
Ferner ist gemäß Fig. 1c der vorgenannte vorstehende
Abschnitt des Aufprallkastens 6 durch Stumpfschweißen an sei
ner Innenfläche an einem Außenende eines hinteren Radlauf-
Querträgers 7 befestigt, der in Fahrzeugquerrichtung ver
läuft. Der hintere Radlauf-Querträger 7 ist durch Stumpf
schweißen an seinem linken und rechten Außenende mit dem Sei
tenschweller-Innenblech 11, dem hinteren Radlauf-Innenblech
22 bzw. der hinteren Radschürze 21 verbunden. Dadurch sind
gemäß Fig. 1c der linke und rechte Aufprallkasten 6, 6, der
linke und rechte Seitenschweller 1, 1 und der hintere Rad
lauf-Querträger 7 miteinander verbunden und bilden eine ge
schlossene Querschnittstruktur. Der hintere Radlauf-Querträ
ger 7 ist so aufgebaut, daß er an seinem Mittelabschnitt
niedrig und dünn ist und sich zu seinem linken und rechten
Außenendabschnitt allmählich erhöht und verbreitert. Ferner
bezeichnet die Bezugszahl 8 einen in Längsrichtung des Fahr
zeugs verlaufenden hinteren Rahmen.
Da gemäß der vorstehenden Beschreibung die Karosserie
struktur der ersten Ausführungsform so aufgebaut ist, daß der
Verbindungsabschnitt des Seitenschwellers 1 und des hinteren
Radlaufs 2 durch den Aufprallkasten 6 verstärkt und ferner
der Aufprallkasten 6 fest durch den hinteren Radlauf-Querträ
ger 7 gestützt ist, kann bei einem Seitenaufprall auf das
Fahrzeug verhindert werden, daß der Endabschnitt des Seiten
schwellers 1 und der hintere Radlauf 2 in den hinteren Fahr
gastraum eindringen. Zunächst wird nämlich die Stoßenergie
durch die Verformung und das Kollabieren des Aufprallkastens
6 absorbiert und anschließend auf die andere Seite des Auf
prallkastens 6 sowie auf den hinteren Boden 4 über den hinte
ren Radlauf-Querträger 7 übertragen und breit verteilt.
Ferner kann bei diesem Aufbau durch den geschlossenen
Querschnitt, gebildet durch das Seitenschweller-Außenblech 12
und die Seitenschweller-Verstärkung 13, und durch den mit
diesem geschlossenen Querschnitt verbundenen Aufprallkasten 6
der hintere Radlauf 2 ein wirksames Energieabsorptionsvermö
gen ähnlich dem der B-Säule und der A-Säule haben. Hierbei
handelt es sich um eine zweckmäßige Karosseriestruktur, die
sich für Kleinfahrzeuge eignet, deren Raumangebot begrenzt
ist.
Fig. 2a und 2b zeigen eine zweite Ausführungsform der
Erfindung, wobei in diesem Beispiel ein Innenaufprallkasten
6′ an der Innenseite des Aufprallkastens 6 anstelle des hin
teren Radlauf-Querträgers 7 vorgesehen ist. Der Innenauf
prallkasten 6′ hat einen geschlossenen Querschnitt, der durch
einen verlängerten Abschnitt des Seitenschweller-Innenblechs
11 und die Seitenschweller-Verstärkung 13 gebildet ist. Ande
re Strukturen sind mit denen der ersten Ausführungsform iden
tisch.
Da bei dieser zweiten Ausführungsform im Falle eines
Seitenaufpralls der Innenaufprallkasten 6′ fest den Aufprall
kasten 6 von innen stützt, wird die Stoßenergie durch das Kol
labieren des Aufprallkastens 6 und anschließend durch das
Kollabieren des Innenaufprallkastens 6′ absorbiert. Dadurch
wird die Eindringgeschwindigkeit der hinteren Tür in den hin
teren Fahrgastraum begrenzt und die Stoßbelastung breit auf
den hinteren Boden 4, die hintere Radschürze 21 und andere
Teile verteilt. Da ferner kein großer Träger wie der hintere
Radlauf-Querträger vorgesehen ist, läßt sich eine noch kom
paktere energieabsorbierende Struktur realisieren.
Fig. 3a und 3b zeigen ein Beispiel gemäß einer dritten
Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform ist der Innenauf
prallkasten 6′ zusätzlich zu dem in der zweiten Ausführungs
form beschriebenen Aufprallkasten 6 vorgesehen. Ferner ist
ein Querträger 9 an einer aufsteigenden Fläche 4a eines Sitz
trägers vom vorderen Boden 40 so befestigt, daß er einen ge
schlossenen Querschnitt in Fahrzeugquerrichtung bildet. In
dieser Ausführungsform ist eine Radlaufhalterung 9a, die in
einem Stück mit dem Querträger 9 an dessen linken und rechten
Ende ausgebildet ist, durch Schweißen mit der Innenfläche des
Innenaufprallkastens 6′ so verbunden, daß sie sich nach hin
ten und oben erweitert und den gesamten Innenaufprallkasten
6′ innen einschließt.
Da beschreibungsgemäß in der dritten Ausführungsform der
Innenaufprallkasten 6′ den Aufprallkasten 6 von innen stützt
und ferner der Querträger 9 den Innenaufprallkasten 6′ innen
über die Radlaufhalterung 9a hält, wird die Stoßenergie mit
größerer Sicherheit aufgenommen.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel für die dritte Aus
führungsform, bei dem ein hinterer Radlauf-Querträger 7′ mit
einem U-förmigen Querschnitt auf dem hinteren Boden 4 befe
stigt ist. Der hintere Radlauf-Querträger 7′ ist in einem
Stück mit dem vorgenannten Querträger 9 ausgebildet, d. h.,
in dieser Ausführungsform weist der Querträger 9 einen vorde
ren geschlossenen Querschnitt "a" mit großer Querschnittflä
che und einen hinteren geschlossenen Querschnitt "b" mit
kleiner Querschnittfläche auf. Beide oder einer dieser Quer
träger sind (ist) an der Innenfläche des Innenaufprallkastens
6′ befestigt.
Als Variante der ersten Ausführungsform von Fig. 1a kann
ferner als Ersatz für den hinteren Radlauf-Querträger 7 die
hintere Radlaufhalterung 9a oder der hintere Radlauf-Querträ
ger 7′ so ausgebildet sein, daß der Aufprallkasten 6 von in
nen gestützt ist.
Ferner kann als weitere Variante der ersten Ausführungs
form der hintere Radlauf-Querträger 7 so vorgesehen sein, daß
er den Innenaufprallkasten 6′ von innen stützt.
Zusammenfassend ist die Erfindung dadurch gekennzeich
net, daß sie den Aufprallkasten zum Verbinden des Seiten
schwellers und des hinteren Radlaufs vorsieht. In der zweiten
Ausführungsform ist außerdem der Innenaufprallkasten zusätz
lich zum vorgenannten Aufprallkasten an der Innenfläche des
Aufprallkastens vorgesehen. Bei einem Seitenaufprall auf die
hintere Fahrzeugseitenfläche wird durch die energieabsorbie
rende Wirkung dieser Aufprallkästen verhindert, daß der Sei
tenschwellerabschnitt und der hintere Radlaufabschnitt in den
hinteren Fahrgastraum eindringen.
Claims (6)
1. Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs mit einem Sei
tenschweller, einem hinteren Boden und einem hinteren
Radlauf, die aufweist:
einen Aufprallkasten, der an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschwel ler und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mindestens mit dem Aufprallkasten verbunden ist.
einen Aufprallkasten, der an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschwel ler und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mindestens mit dem Aufprallkasten verbunden ist.
2. Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges mit: einem Sei
tenschweller mit einem Seitenschweller-Innenblech, einem
Seitenschweller-Außenblech und einer zwischen dem Sei
tenschweller-Innenblech und dem Seitenschweller-Außen
blech vorgesehenen Seitenschweller-Verstärkung, einem
hinteren Boden und einem hinteren Radlauf, die aufweist:
eine Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-förmigen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist;
einen Aufprallkasten, der einen durch die Seitenauf prallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller- Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen so wie an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem Aufprallkasten ver bunden ist.
eine Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-förmigen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen ist;
einen Aufprallkasten, der einen durch die Seitenauf prallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschweller- Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller-Verstärkung vorgesehen so wie an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem Aufprallkasten ver bunden ist.
3. Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges mit: einem Sei
tenschweller mit einem Seitenschweller-Innenblech, einem
Seitenschweller-Außenblech und einer zwischen dem Sei
tenschweller-Innenblech und dem Seitenschweller-Außen
blech vorgesehenen Seitenschweller-Verstärkung, einem
hinteren Boden und einem hinteren Radlauf, die aufweist:
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschwellers Verstärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschwellers Verstärkung vorgesehen ist; und
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Auf prallkastens im Hinblick auf die Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist.
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschwellers Verstärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschwellers Verstärkung vorgesehen ist; und
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Auf prallkastens im Hinblick auf die Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist.
4. Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeuges mit: einem Sei
tenschweller mit einem Seitenschweller-Innenblech, einem
Seitenschweller-Außenblech und einer zwischen dem Sei
tenschweller-Innenblech und dem Seitenschweller-Außen
blech vorgesehenen SeitenSchweller-Verstärkung, einem
hinteren Boden und einem hinteren Radlauf, die aufweist:
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller Verstärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschweller Verstärkung vorgesehen ist;
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Auf prallkastens im Hinblick auf die Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem zweiten Aufprallka sten verbunden ist.
eine erste Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und außen an der Seitenschweller Verstärkung vorgesehen ist;
einen ersten Aufprallkasten, der einen durch die erste Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und an dem Seitenschweller und an dem hinteren Radlauf befestigt ist, um den Seitenschweller und den hinteren Radlauf zu verbinden;
eine zweite Aufprallkasten-Verstärkung, die einen U-för migen Querschnitt hat und innen an der Seitenschweller Verstärkung vorgesehen ist;
einen zweiten Aufprallkasten, der einen durch die zweite Aufprallkasten-Verstärkung und durch die Seitenschwel ler-Verstärkung gebildeten geschlossenen Querschnitt hat und auf der gegenüberliegenden Seite des ersten Auf prallkastens im Hinblick auf die Seitenschweller-Ver stärkung vorgesehen und mit dem hinteren Boden verbunden ist; und
einen Querträger, der auf dem hinteren Boden in Quer richtung des Fahrzeugs vorgesehen und an einem Außenende mit dem Seitenschweller und mit dem zweiten Aufprallka sten verbunden ist.
5. Karosseriestruktur nach Anspruch 1, 2 oder 4, wobei der
Querträger einen durch mindestens einen U-förmigen Kanal
und den hinteren Boden gebildeten geschlossenen Quer
schnitt hat und so ausgebildet ist, daß er eine relativ
geringe Höhe an seinem Mittelabschnitt und eine relativ
große Höhe und eine relativ große Breite an seinem Au
ßenende hat.
6. Karosseriestruktur nach Anspruch 4, wobei der Querträger
an einer aufsteigenden Fläche eines Sitzträgers befe
stigt ist, um einen geschlossenem Querschnitt zu bilden,
und eine hintere Radlaufhalterung hat, die in einem
Stück mit dem Querträger an dessen Außenende ausgebildet
und mit einer Innenfläche des zweiten Aufprallkastens so
verbunden ist, daß sich die hintere Radlaufhalterung
nach hinten und oben erweitert und den zweiten Aufprall
kasten einschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP23046794A JP3422574B2 (ja) | 1994-08-31 | 1994-08-31 | 自動車車体の側面衝突対策構造 |
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ID=16908291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (2) | US5641194A (de) |
JP (1) | JP3422574B2 (de) |
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