DE4416812C2 - Verfahren zur Herstellung trocken verarbeiteter Teilchen, so erhaltene, trocken verarbeitete Teilchen und pharmazeutische Präparate, die solche Teilchen enthalten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung trocken verarbeiteter Teilchen, so erhaltene, trocken verarbeitete Teilchen und pharmazeutische Präparate, die solche Teilchen enthaltenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung trocken
verarbeiteter Teilchen, die einen aktiven Bestandteil in
einem Gemisch mit einem biokompatiblen Polymeren umfassen.
Die Erfindung betrifft ferner die so erhaltenen, trocken
verarbeiteten Teilchen und pharmazeutische Präparate, die
solche Teilchen enthalten. In dieser Beschreibung wird die
Bezeichnung "aktiver Bestandteil" in der Bedeutung irgend
einer therapeutisch aktiven Substanz oder eines therapeutisch
aktiven Gemisches verwendet, das dem Menschen oder weiteren
Tieren zu einem diagnostischen Zweck, zur Heilung, Linderung,
Behandlung oder Prävention einer Krankheit verabreicht werden
kann. Die Bezeichnung "Polymer" wird so verwendet, daß sie
Homopolymere, Copolymere oder eine Kombination davon umfaßt.
Schließlich können "trocken verarbeitete Teilchen" als
Teilchen verstanden werden, die erfindungsgemäß hergestellt
worden sind, worin kein Bestandteil der genannten Teilchen in
irgendeinem Lösungsmittel, das vor der Gewinnung der
genannten Teilchen entfernt werden sollte, aufgelöst werden
muß.
Teilchen oder Mikroteilchen, die ein oder mehrere aktive
Bestandteile enthalten, Verfahren zu deren Herstellung und
ihre Verwendung in pharmazeutischen Präparaten sind gut
bekannt. Wenn die Herstellung solcher Mikroteilchen die
Suspension oder Lösung eines Polymeren in einem Lösungsmittel
umfaßt, enthalten die so erhaltenen Mikrokapseln im allge
meinen (wenigstens) Spuren der bei ihrer Verarbeitung
verwendeten Lösungsmittel. Dies kann für bestimmte
therapeutische Anwendungen hinderlich sein. Wenn die
Herstellung solcher Mikroteilchen Extrusion und/oder Mahlen
umfaßt, so zieht dies die Bildung von Teilchen mit
unregelmäßigen äußeren Oberflächen nach sich. Das Vorliegen
eines aktiven Bestandteils auf den äußeren Oberflächen und
die Unregelmäßigkeit der genannten Oberflächen erlauben keine
exakte Kontrolle des Durchbrucheffektes im Falle von Mikro
teilchen, die so ausgelegt sind, daß sie eine wirksame Menge
eines aktiven Bestandteils über einen zuvor festgelegten
Zeitraum freisetzen.
Einige Verfahren zur Herstellung von Teilchen ohne Verwendung
eines Lösungsmittels und von Extrusions- und/oder Mahl
techniken sind außerdem bekannt. Beispielsweise umfaßt das
Verfahren gemäß der Patentanmeldung WO 92/21326 A1 die Umwandlung
eines Gemisches aus einem Arzneimittel und biokompatiblen
Polymeren durch Erhitzen zu einer intermediären flüssigen
Phase, wobei die genannte flüssige Phase auf eine temporäre
Matrix gegossen wird, die aus Kristallen besteht, die
flüssige Phase durch Kühlen in eine feste Phase umgewandelt
wird und die Matrix anschließend von der festen Phase durch
Waschen entfernt wird. Die feste Phase befindet sich somit in
einer Form, die Abdrücke der Struktur der temporären Matrix
kristalle umfaßt. Folglich sind die so erhaltenen Teilchen,
die mit unregelmäßiger äußerer Oberfläche vorliegen,
offensichtlich nicht kugelig und stellen keine der für eine
genaue Freisetzungskontrolle erforderlichen Eigenschaften
bereit.
Ein weiteres Verfahren, das Hot-Melt-Einkapselung genannt
wird, wurde studiert und beschrieben (siehe beispielsweise E.
Mathiowitz und R. Langer, Journal of controlled Release, 5
(1987) 13-22). Das Verfahren umfaßt das Mischen eines
Arzneimittels und eines geschmolzenen Polymeren, anschließend
das Suspendieren des genannten Gemisches in einem nicht
mischbaren Lösungsmittel des ausgewählten Polymeren und des
Arzneimittels. Nach der Stabilisierung der so erhaltenen
Emulsion wird sie bis zur Verfestigung des Kernmaterials
gekühlt. Jedoch ist gemäß diesem Verfahren das verwendete
Polymere nur ein Polymer mit einem niedrigen Schmelzpunkt,
d. h. 70-80°C oder niedriger, oder wenn ein Polymer mit einem
höheren Schmelzpunkt beteiligt ist, muß das genannte Polymere
mit einem Weichmacher kombiniert werden, um den Schmelzpunkt
bis zu einer Temperatur zu erniedrigen, bei der das Verfahren
durchgeführt werden kann. Somit ist es unmöglich, Teilchen zu
erhalten, die nur das Arzneimittel und nur ein hoch
schmelzendes Polymer umfassen. Die Umstellung eines solchen
Verfahrens auf eine hohe Verarbeitungstemperatur, um
beispielsweise das genannte Verfahren mit einem reinen
Polymeren anzuwenden, das einen hohen Schmelzpunkt aufweist,
führt zu einem Verkleben der Bestandteile und zu einer
möglichen Zersetzung des Arzneimittels. Ferner besitzen die
so erhaltenen Mikrokügelchen eine körnige äußere Oberfläche,
und der niedrige Schmelzpunkt des verwendeten Polymeren kann
bei der Lagerung und Konservierung der genannten Mikro
kügelchen hinderlich sein.
Das Verfahren gemäß der britischen Patentschrift GB 2246514 A
ermöglicht es, durch eine geeignete Behandlung in
einem Gel Teilchen, die durch herkömmliche, in der pharma
zeutischen Technik gut bekannte Verfahren hergestellt worden
sind, durch Extrusion und Mahlen in eine im wesentlichen
kugelige Form umzuwandeln, während der aktive Bestandteil aus
dem äußeren Überzug entfernt wird. Die so erhaltenen
Teilchen, die ohne Verwendung irgendwelcher Lösungsmittel
trocken verarbeitet werden, werden Mikrokügelchen genannt.
Diese Teilchen von im wesentlichen kugeliger Form, bei denen
der aktive Bestandteil auf dem äußeren Überzug fehlt,
ermöglichen eine verzögerte Freisetzung einer wirksamen Menge
des aktiven Bestandteils im Verlauf eines zuvor festgelegten
Zeitraums mit einer guten Kontrolle der Freisetzung und des
Durchbrucheffektes. Obwohl dieses bisherige Verfahren
insofern sehr zufriedenstellend ist, daß die Produkte im
Vergleich mit dem Ausgangsmaterial stark verbessert werden,
besitzt das genannte Ausgangsmaterial den Nachteil einer
geringeren Reinheit hinsichtlich des aktiven Bestandteils,
beispielsweise eines Peptids, das im allgemeinen gegenüber
Extrusion und Mahlen sehr anfällig ist. Solche Behandlungen
sind, was die Reinheit betrifft, im allgemeinen schädliche
Schritte, die damit um etwa 1-5% verringert wird. Werden die
hohen Kosten des Peptidmaterials und die möglichen Nachteile
hinsichtlich des Vorliegens von Zersetzungprodukten in dem
Arzneimittel in Betracht gezogen, so ist dieser Punkt
wichtig.
Werden solche Mikrokügelchen ferner aus Teilchen erhalten,
die durch Extrusion oder Mahlen hergestellt worden sind, so
liegt die Kernkonzentration der genannten Mikrokügelchen im
allgemeinen unter 10%. Das Verfahren kann angewendet werden,
um Mikrokügelchen, die eine Kernkonzentration von über 10%
aufweisen, zu erhalten, jedoch mit einem wesentlichen Verlust
des aktiven Bestandteils während der Verarbeitung. Aufgrund
der Krümeligkeit der Stränge kann das Verfahren nicht
angewendet werden, um Mikrokügelchen zu erhalten, die eine
Kernkonzentration von über 15% aufweisen. Unter Umständen
kann es darum wünschenswert sein, Teilchen mit einer
Kernkonzentration über 15% herzustellen.
Erfindungsgemäß wird ein neues Verfahren zur Herstellung von
Teilchen bereitgestellt, bei dem die Nachteile, die bei den
bei den bisherigen Verfahren beschriebenen Techniken
auftreten, vermieden werden können. Im Vergleich zu dem
Verfahren der oben zitierten britischen Patentschrift wird
das erfindungsgemäße Verfahren ohne Verwendung von
hergestellten Teilchen, jedoch ausschließlich unter
Verwendung der Bestandteile der Mikrokügelchen und einer
Trägerphase als Ausgangsmaterialien und als Techniken nur
Aufheizen/Abkühlen und Rühren durchgeführt. Herkömmliche
Techniken, wie trockenes Vermischen, Extrusion und Mahlen,
sind nicht mehr notwendig. Das erfindungsgemäße Verfahren
kann durchgeführt werden, um Mikrokügelchen mit einer
Kernkonzentration von 1, 5, 10, 15% oder mehr zu erhalten.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Teilchen besitzen ohne den
aktiven Bestandteil auf dem äußeren Überzug im wesentlichen
auch eine kugelige Form. Sie können ebenfalls Mikrokügelchen
genannt werden. Ferner werden die erfindungsgemäßen Teilchen
trocken und ohne Verwendung irgendwelcher Lösungsmittel
verarbeitet.
Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung trocken
verarbeiteter Teilchen von im wesentlichen kugeliger Form,
bestehend aus einem aktiven Bestandteil, der in ein
biokompatibles Polymer von hohem Schmelzpunkt eingearbeitet
ist, bereit, wobei das genannte Verfahren umfaßt:
- - Zumischen unter Rühren des genannten biokompatiblen Polymeren und des genannten aktiven Bestandteils entweder in einer festen oder flüssigen Form und, bezogen auf die Menge des genannten biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil und das biokompatible Polymere in der genannten flüssigen homogenen Trägerphase unlöslich sind,
- - sodann Beibehalten des Rührens bis zur Bildung von biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen und bis zur vollständigen Einarbeitung des aktiven Bestandteils in dieselben, bis der erforderliche Größenbereich der Mikrokügelchen erreicht ist, wobei die Verarbeitungs temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren liegt und
- - schließlich Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen.
Erfindungsgemäß kann das Verfahren zur Herstellung trocken
verarbeiteter Teilchen die folgende Stufensequenz umfassen:
- - Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein biokompatibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymere in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
- - das so erhaltene Gemisch unter Rühren auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren bringen, wobei ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
- - Beibehalten des Rührens, bis sich die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen innerhalb des erforderlichen Größenbereiches bilden,
- - anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren eines aktiven Bestandteils, der in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist, entweder in fester oder flüssiger Form und, bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen,
- - Beibehalten des Rührens, um die schrittweise Einarbeitung des aktiven Bestandteils in die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis eine vollständige Absorption derselben erreicht wird, anschließend Stoppen des Rührens und Kühlen des Gemisches,
- - schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder ein Lösungsmittel für das biokompatible Polymere noch für den aktiven Bestandteil ist, dann Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
- - gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Erfindungsgemäß kann das Verfahren zur Herstellung trocken
verarbeiteter Teilchen alternativ die folgende Stufensequenz
umfassen:
- - Zumischen unter Rühren einer Phase, die einen aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermostabilen Bestandteil enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
- - das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur eines biokompatiblen Polymeren von hohem Schmelzpunkt bringen, das in der folgenden Stufe zugegeben werden soll, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
- - anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren eines biokompatiblen Polymeren in den hinsichtlich der Menge des aktiven Bestandteils geeigneten Anteilen, wobei das genannte Polymere ebenfalls in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist,
- - Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen und die stufenweise Einarbeitung des aktiven Bestandteils in die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis derselbe vollständig absorbiert worden ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
- - schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymer noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhal tenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
- - gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Gemäß einer weiteren Alternative kann das erfindungsgemäße
Verfahren die folgende Stufensequenz umfassen:
- - Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein biokompatibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, eines aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermostabilen Bestandteils in geeigneten Anteilen bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymer und der aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich sind,
- - das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren unter Rühren bringen, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
- - Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen und den fortschreitenden Einbau des aktiven Bestandteils in die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis derselbe vollständig absorbiert ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
- - schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymere noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhal tenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
- - gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Offensichtlich sollte die Verarbeitungstemperatur deutlich
unterhalb der Temperaturen liegen, bei denen sich einer der
Bestandteile zersetzen kann.
Die Erfindung stellt auch erfindungsgemäß erhaltene trocken
verarbeitete Teilchen bereit, wobei die genannten Teilchen
von im wesentlichen kugeliger Form sind und aus einem Gemisch
eines aktiven Bestandteils mit einem biokompatiblen Polymer
von hohem Schmelzpunkt bestehen, wobei der äußere Überzug der
genannten Teilchen im wesentlichen frei von dem aktiven
Bestandteil ist. Schließlich stellt die Erfindung pharma
zeutische Präparate bereit, die solche Teilchen enthalten.
Die trocken verarbeiteten erfindungsgemäßen Teilchen können
oral oder durch Injektion verabreicht werden. Für eine
Verabreichung durch Injektion sollten die Teilchen vorzugs
weise eine Größe von kleiner als 200 µm aufweisen. Zur
Verabreichung auf oralem Weg besitzen die genannten Teilchen
vorzugsweise eine Größe von 0,8 bis 5 mm.
Die Trägerphase kann wenigstens ein Homo- oder Copolymer
enthalten, und ihre Zusammensetzung kann bis zu 100%
desselben umfassen. Die Trägerphase kann ein Siliconöl, ein
injizierbares Öl, wie Sesamöl, Erdnußöl oder Rizinusöl, sein,
das durch ein geeignetes Verdickungsmittel, wie ein Stearat,
verdickt werden kann.
Die Trägerphase kann ein hydrophobes oder ein hydrophiles Gel
sein. Wenn der aktive Bestandteil hydrophil ist, kann das Gel
vorzugsweise hydrophob sein, wie beispielsweise verdicktes
Öl. Die Mikrokügelchen können durch Waschen des Gemisches mit
einem geeigneten hydrophoben Waschmedium, wie beispielsweise
Myristinsäureisopropylester, gewonnen werden. Ist der aktive
Bestandteil hydrophob, kann das Gel vorzugsweise hydrophil
sein, wie beispielsweise ein wäßriges Gel. Die Mikrokügelchen
können durch Waschen des Gemisches mit einem geeigneten
hydrophilen Waschmedium, wie beispielsweise mit Wasser oder
einem Gemisch von Wasser und Ethanol, gewonnen werden.
Wenn jedoch Siliconöl als Trägerphase verwendet wird, besitzt
der hydrophobe oder hydrophile Charakter des aktiven Bestand
teils aufgrund der Unlöslichkeit des größten Teils des
aktiven Bestandteils in einer solchen Phase keine Wichtig
keit.
Das erfindungsgemäß verwendete biokompatible Polymere kann
ein Polysaccharid, ein Cellulosepolymer (z. B. Hydroxymethyl
cellulose, Hydroxypropylmethylcellulose), Polyvinylpyrolidon
oder ein Polypeptid sein. Das verwendete biokompatible
Polymere kann alternativ ein biokompatibles und biologisch
abbaubares Polymer sein, wie ein Homopolymer oder Copolymer
von ε-Caprolacton, von einem denaturierten Protein, von
Polyorthoestern oder Polyalkylcyanoacrylat. Das verwendete
biokompatible Polymere kann alternativ ein biokompatibles
oder bioresorbierbares Polymer, wie ein Homopolymer oder
Copolymer von Milchsäure und Glycolsäure, sein. Ferner ist
das verwendete biokompatible Polymer ein biokompatibles
Polymer von hohem Schmelzpunkt, wobei das genannte Polymere
zweckmäßigerweise ein biokompatibles Polymer mit einem
Schmelzpunkt oberhalb von 150°C sein kann.
Zur Herstellung der Mikrokügelchen, die ausgelegt sind, um
eine wirksame Menge eines aktiven Bestandteils im Verlauf
eines zuvor bestimmten Zeitraums freizusetzen, ist das
verwendete biokompatible Polymere vorzugsweise ein biologisch
abbaubares Polymer mit einer Glastemperatur (oder Tg)
zwischen 25 und 200°C und vorzugsweise zwischen 35 und
150°C. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das
biokompatible Polymere eine bioresorbierbares Polymer sein.
Erfindungsgemäß kann der aktive Bestandteil in fester oder
flüssiger Form bei Raumtemperatur vorliegen. Somit wird die
flüssige Form als eine flüssige Form verstanden, die mit der
Trägerphase nicht mischbar ist.
Während des Verfahrens sind die Hauptparameter, die mit der
Größe der Mikrokügelchen in Beziehung stehen, die Rührbe
dingungen, die Temperatur und Viskosität der Trägerphase.
Das Rühren kann beibehalten werden, während die Temperatur
erhöht wird, oder es kann gestartet werden, wenn die
Temperatur eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des
biokompatiblen Polymeren erreicht hat. Das Rühren kann unter
Verwendung verschiedener Mittel, wie eines Polytrons oder
Ultraschallgenerators, erzeugt werden. Der Ultraschall
generator umfaßt das Rühren unter Erwärmen.
Die Größe der Teilchen des biokompatiblen Polymeren, das als
Ausgangsmaterial verwendet wird, ist nicht kritisch, und die
Größe der Teilchen kann von etwa 300 µm bis etwa 5 mm
indifferent sein. In jedem Fall wird die Größe durch das
geeignete Rühren und/oder Erwärmen auf die gewünschte Größe
verringert. Beispielsweise können Teilchen von 5 mm Größe
unter geringem Rühren in einer hochviskosen Trägerphase
erhalten werden, wohingegen Teilchen von 300 µm Größe unter
kräftigem Rühren in einer Trägerphase von niedrigerer
Viskosität erhalten werden können.
Die Viskosität der homogenen Trägerphase kann von 3000 bis
15 000 mPa.s (bei 25°C) reichen. Vorzugsweise beträgt die
Viskosität 5000 bis 12000 mPa.s (bei 25°C) und mehr
bevorzugt etwa 10000 mPa.s (bei 25°C).
Bezüglich der Stabilität der Komponenten und der
verschiedenen beteiligten Parameter kann das schnelle
Einarbeitungsverfahren des aktiven Bestandteils in die
polymere Matrix bei einer Temperatur oberhalb von 100°C
durchgeführt werden. Die Sterilisation kann somit gleich
zeitig ablaufen. Offensichtlich kann die Polymermatrix zuvor
sterilisiert werden: wenn die Matrix auf eine Temperatur
oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren
aufgeheizt wird, kann die Sterilisation gleichzeitig ablau
fen. Ist das Gel hydrophil, wird der Druck erhöht, um eine
Dampfphase zu vermeiden. Beispielsweise kann das Polymere
innerhalb der Trägerphase in einem Autoklaven etwa 20 Minuten
lang auf etwa 120°C erhitzt und dann auf die geeignete
Verarbeitungstemperatur abgekühlt werden. In jedem Fall
können die durch das erfindungsgemäße Verfahren erhaltenen
Teilchen, falls nötig, durch irgendein bekanntes Verfahren,
wie beispielsweise durch radioaktive Sterilisation, sterili
siert werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Das Beispiel zeigt, daß den erfindungsgemäßen Teilchen der
aktive Bestandteil auf dem äußeren homogenen Überzug fehlt.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: Polylactid-Coglycolid, genannt PLGA, 50/50 (Gewichtsmittelmolekulargewichtsbereich = 40000 bis 50000)
fiktiver aktiver Bestandteil: blaues hydrophiles Färbemittel, d. h. Blue Patene V - Größe der Teilchen: 10 µm
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: Polylactid-Coglycolid, genannt PLGA, 50/50 (Gewichtsmittelmolekulargewichtsbereich = 40000 bis 50000)
fiktiver aktiver Bestandteil: blaues hydrophiles Färbemittel, d. h. Blue Patene V - Größe der Teilchen: 10 µm
PLGA 50/50 wurde in einem Reaktor vorgelegt, der 100 ml
Siliconöl enthielt. Das PLGA-Gemisch wurde 5 Minuten lang bei
Raumtemperatur unter Rühren dispergiert. Das Rühren wurde
gestoppt, und das Gemisch auf 110°C erhitzt. Das Rühren
wurde wieder aufgenommen und der blaue Farbstoff hinzu
gegeben. Das Rühren wurde 30 Minuten lang bei 125°C
beibehalten, um den fiktiven aktiven Bestandteil in die
trockenen Mikrokügelchen einzuarbeiten. Das Rühren wurde
gestoppt, und das Gemisch wurde in einem Kühlschrank bei
20°C über Nacht abkühlen gelassen. Das Gemisch wurde mit
Myristinsäureisopropylester gewaschen, filtriert und getrock
net, um die blauen Teilchen zu gewinnen. Während des Waschens
wurde keine Färbung in dem Siliconöl oder Waschmedium
beobachtet.
Die so erhaltenen Teilchen wurden in 200 ml Wasser disper
giert, jedoch wurde keine Färbung des Wassers beobachtet. Die
Teilchen wurden in Dichlormethan dispergiert und sodann mit
Wasser verdünnt. Das Wasser wurde blau.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
-LHRH-Pamoat - Größe der Teilchen:
5 bis 10 µm.
5 g PLGA 50/50 wurden unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml Siliconöl enthielt. Die 50/50-PLGA-
Teilchen wurden in dem Öl dispergiert, und das Gemisch wurde
auf 80-100°C erhitzt. 0,175 g Peptidteilchen wurden sodann
unter Rühren zugegeben. Der fortschreitende Einbau der
Peptidteilchen in die Polymerteilchen und/oder an der
Oberfläche derselben kann beobachtet werden. Das Gemisch
wurde 20 Minuten lang bei derselben Temperatur gerührt und
sodann auf 125°C erhitzt. Das Rühren wurde sodann gestoppt,
und das Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt, mit 9 Volumina
Myristinsäureisopropylester als Waschmedium verdünnt und bei
3 µm filtriert, um 4,5 g der Teilchen zu ergeben.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 5000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
-LHRH-Acetat - Größe der Teilchen:
5 bis 10 µm.
5 g PLGA 50/50 wurden unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml Siliconöl enthielt. Die 50/50-PLGA-
Teilchen wurden in dem Öl dispergiert, und das Gemisch wurde
auf 80-100°C erhitzt. 0,170 g Peptidteilchen wurden sodann
unter Rühren zugegeben. Der fortschreitende Einbau der
Peptidteilchen in die Polymerteilchen und/oder an der
Oberfläche derselben kann beobachtet werden. Das Gemisch
wurde 20 Minuten lang bei derselben Temperatur gerührt und
sodann auf 125°C erhitzt. Das Rühren wurde sodann gestoppt,
und das Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt, mit 9 Volumina
Myristinsäureisopropylester als Waschmedium verdünnt und bei
3 µm filtriert, um 4,8 g der Teilchen zu ergeben.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Somatulinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Somatulinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
5 g PLGA 50/50 wurden unter Rühren in einem Reaktor vorge
legt, der 500 ml Siliconöl enthielt. Die 50/50-PLGA-Teilchen
wurden in dem Öl dispergiert, und das Gemisch wurde auf
100-120°C erhitzt. 0,980 g Peptidteilchen wurden sodann
unter Rühren zugegeben. Der fortschreitende Einbau der
Peptidteilchen in die Polymerteilchen und/oder an der
Oberfläche derselben kann beobachtet werden. Das Gemisch
wurde 30 Minuten lang bei derselben Temperatur gerührt und
sodann auf 130°C erhitzt. Das Rühren wurde anschließend
gestoppt, und das Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt, mit 9
Volumina Myristinsäureisopropylester als Waschmedium verdünnt
und bei 3 µm filtriert, um 5,1 g Teilchen zu ergeben.
Trägerphase: Polyvinylpyrolidon K60 in Wasser
(45% Gew./Vol.) (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Steroide (Progesteron) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Steroide (Progesteron) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
8 g PLGA 50/50 wurden unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml PVP-Gel enthielt. Die 50/50-PLGA-
Teilchen wurden in dem Gel dispergiert, und das Gemisch wurde
auf 95°C erhitzt. 2,44 g der Progesteronteilchen wurden
anschließend unter Rühren zugegeben. Der fortschreitende
Einbau der Steroidteilchen in die Polymerteilchen und/oder an
der Oberfläche derselben kann beobachtet werden. Das Gemisch
wurde 30 Minuten lang bei derselben Temperatur gerührt. Das
Rühren wurde anschließend gestoppt, und das Gemisch wurde auf
25°C abgekühlt, mit 10 Volumina Wasser als Waschmedium
verdünnt und bei 8 µm filtriert, um 9,96 g Teilchen zu
ergeben.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: ε-Caprolactonpolymer, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
biokompatibles Polymer: ε-Caprolactonpolymer, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: D-Trp6
-LHRH-Pamoat - Größe der Teilchen:
5 bis 10 µm.
1 g des Polymeren wurde unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml Siliconöl enthielt. Die polymeren
Teilchen wurden in dem Öl dispergiert, und das Gemisch wurde
auf 80°C erhitzt. 37 mg der Peptidteilchen wurden sodann
unter Rühren zugegeben. Der fortschreitende Einbau der
Peptidteilchen in die Polymerteilchen und/oder an der
Oberfläche derselben kann beobachtet werden. Das Gemisch
wurde 10 Minuten lang bei 110°C gerührt. Das Rühren wurde
sodann gestoppt, und das Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt,
mit 9 Volumina Myristinsäureisopropylester als Waschmedium
verdünnt und bei 3 µm filtriert, um 0,952 g Teilchen zu
ergeben.
Trägerphase: Aluminiumstearat in Sesamöl (4% Gew./Vol.)
(γ = 12500 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Triptorelinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: PLGA 50/50, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Triptorelinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
10 g PLGA 50/50 wurden unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml Al-Stearat in Sesamöl enthielt. Die
50/50-PLGA-Teilchen wurden in dem Gel dispergiert, und das
Gemisch wurde auf 120°C erhitzt. 0,638 g Peptidteilchen
wurden sodann unter Rühren mit 100 mg Sorbitanfettsäureester
zugegeben. Der fortschreitende Einbau der Peptidteilchen in
die Polymerteilchen und/oder an der Oberfläche derselben kann
beobachtet werden. Das Gemisch wurde 20 Minuten lang bei 120°C
gerührt. Das Rühren wurde anschließend gestoppt, und das
Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt, mit 20 Volumina Ethanol
als Waschmedium verdünnt und bei 8 µm filtriert, um 9,2 g
Teilchen zu ergeben.
Trägerphase: Aluminiumstearat in Sesamöl (4% Gew./Vol.)
(γ = 12500 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: Poly-ε-Caprolacton, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Triptorelinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: Poly-ε-Caprolacton, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Triptorelinpamoat - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
10 g Poly-ε-Caprolacton wurden unter Rühren in einem Reaktor
vorgelegt, der 500 ml Al-Stearat in Sesamöl enthielt. Die
Poly-ε-Caprolactonteilchen wurden in dem Gel dispergiert, und
das Gemisch wurde auf 120°C erhitzt. 0,638 g Peptidteilchen
wurden sodann unter Rühren mit 100 mg Span 80 zugegeben. Der
fortschreitende Einbau der Peptidteilchen in die Polymer
teilchen und/oder an der Oberfläche derselben kann beobach
tet werden. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei 120°C
gerührt. Das Rühren wurde sodann gestoppt, und das Gemisch
wurde auf 25°C abgekühlt, mit 20 Volumina Ethanol als Wasch
medium verdünnt und bei 8 µm filtriert, um 8,7 g Teilchen zu
ergeben.
Trägerphase: Siliconöl (γ = 10000 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 75/25, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Tiliquinol (antibakteriell) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: PLGA 75/25, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Tiliquinol (antibakteriell) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
8 g PLGA 75/25 und 1,23 g Tiliquinol-Teilchen wurden unter
Rühren in einem Reaktor vorgelegt, der 500 ml Siliconöl
enthielt. Das Gemisch wurde auf 80-100°C erhitzt. Die
fortschreitende Bildung von Mikrokügelchen und der Einbau der
Tiliquinol-Teilchen in die genannten Mikrokügelchen kann
beobachtet werden. Das Gemisch wurde 30 Minuten lang bei
derselben Temperatur gerührt. Das Rühren wurde sodann
gestoppt, und das Gemisch wurde auf 25°C abgekühlt, mit
9 Volumina Myristinsäureisopropylester als Waschmedium
verdünnt und bei 8 µm filtriert, um 8,25 g Teilchen zu
ergeben.
Trägerphase: Aluminiumstearat in Sesamöl (4% Gew./Vol.)
(γ = 12500 mPa.s bei 25 C°)
biokompatibles Polymer: PLGA 75/25, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Tiliquinol (antibakteriell) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
biokompatibles Polymer: PLGA 75/25, gemahlen auf 200 µm
aktiver Bestandteil: Tiliquinol (antibakteriell) - Größe der Teilchen: 5 bis 10 µm.
2,16 g Tiliquinol-Teilchen wurden unter Rühren in einem
Reaktor vorgelegt, der 500 ml Al-Stearat in Sesamöl enthielt.
Die Tiliquinol-Teilchen wurden in dem Gel dispergiert, und
das Gemisch wurde auf 120°C erhitzt. 10 g PLGA 75/25 wurden
sodann unter Rühren hinzugegeben. Die fortschreitende Bildung
von Mikrokügelchen und der Einbau der Tiliquinol-Teilchen in
die genannten Mikrokügelchen kann beobachtet werden. Das
Gemisch wurde 25 Minuten lang bei derselben Temperatur
gerührt. Das Rühren wurde sodann gestoppt, und das Gemisch
wurde auf 25°C abgekühlt, mit 20 Volumina Ethanol als
Waschmedium verdünnt und bei 1 mm filtriert, um 11,3 g
Teilchen zu ergeben.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von trocken verarbeiteten
Teilchen von im wesentlichen kugeliger Form, bestehend
aus einem aktiven Bestandteil, der in ein biokompatibles
Polymer von hohem Schmelzpunkt eingebaut ist, wobei das
genannte Verfahren umfaßt:
Zumischen unter Rühren des genannten biokompatiblen Polymeren und des genannten aktiven Bestandteils entweder in fester oder flüssiger Form und, bezogen auf die Menge des genannten biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil und das biokompatible Polymere in der genannten flüssigen homogenen Trägerphase unlöslich sind,
sodann Beibehalten des Rührens bis zur Bildung von biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen und bis zur vollständigen Einarbeitung des aktiven Bestandteils in dieselben, bis der erforderliche Größenbereich der Mikrokügelchen erreicht ist, wobei die Verarbeitungs temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompa tiblen Polymeren liegt und
schließlich Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen.
Zumischen unter Rühren des genannten biokompatiblen Polymeren und des genannten aktiven Bestandteils entweder in fester oder flüssiger Form und, bezogen auf die Menge des genannten biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil und das biokompatible Polymere in der genannten flüssigen homogenen Trägerphase unlöslich sind,
sodann Beibehalten des Rührens bis zur Bildung von biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen und bis zur vollständigen Einarbeitung des aktiven Bestandteils in dieselben, bis der erforderliche Größenbereich der Mikrokügelchen erreicht ist, wobei die Verarbeitungs temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompa tiblen Polymeren liegt und
schließlich Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend
Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein bio kompatibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymere in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
das so erhaltene Gemisch unter Rühren auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompa tiblen Polymeren bringen, wobei ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
Beibehalten des Rührens, bis sich die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen innerhalb des erforderlichen Größenbereiches bilden,
anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren eines aktiven Bestandteils, der in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist, entweder in fester oder flüssiger Form und, bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen,
Beibehalten des Rührens, um die schrittweise Einar beitung des aktiven Bestandteils in die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis eine vollständige Absorption derselben erreicht wird, anschließend Stoppen des Rührens und Kühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder ein Lösungsmittel für das biokompatible Polymere noch für den aktiven Bestandteil ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein bio kompatibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymere in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
das so erhaltene Gemisch unter Rühren auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompa tiblen Polymeren bringen, wobei ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
Beibehalten des Rührens, bis sich die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen innerhalb des erforderlichen Größenbereiches bilden,
anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren eines aktiven Bestandteils, der in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist, entweder in fester oder flüssiger Form und, bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren, in geeigneten Anteilen,
Beibehalten des Rührens, um die schrittweise Einar beitung des aktiven Bestandteils in die biokompatiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis eine vollständige Absorption derselben erreicht wird, anschließend Stoppen des Rührens und Kühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder ein Lösungsmittel für das biokompatible Polymere noch für den aktiven Bestandteil ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
3. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend
Zumischen unter Rühren einer Phase, die einen aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermostabilen Bestandteil enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur eines biokompatiblen Polymeren von hohem Schmelzpunkt bringen, das in der folgenden Stufe zugegeben werden soll, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Poly meren, eines biokompatiblen Polymeren in den geeig neten Anteilen hinsichtlich der Menge des aktiven Bestandteils, wobei das genannte Polymere ebenfalls in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist,
Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen und die stufenweise Einarbeitung des aktiven Bestandteils in die biokom patiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis derselbe vollständig absorbiert ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymer noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Zumischen unter Rühren einer Phase, die einen aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermostabilen Bestandteil enthält, in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und der genannte aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich ist,
das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur eines biokompatiblen Polymeren von hohem Schmelzpunkt bringen, das in der folgenden Stufe zugegeben werden soll, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
anschließend Zugeben unter Rühren bei einer Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Poly meren, eines biokompatiblen Polymeren in den geeig neten Anteilen hinsichtlich der Menge des aktiven Bestandteils, wobei das genannte Polymere ebenfalls in der homogenen flüssigen Trägerphase unlöslich ist,
Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen und die stufenweise Einarbeitung des aktiven Bestandteils in die biokom patiblen polymeren Mikrokügelchen zu ermöglichen, bis derselbe vollständig absorbiert ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymer noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
4. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend
Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein biokompa tibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, eines aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermo stabilen Bestandteils in geeigneten Anteilen bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymere und der aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich sind,
das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren unter Rühren bringen, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen und den fortschreiten den Einbau des aktiven Bestandteils in die biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen zu erreichen, bis derselbe vollständig absorbiert ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymer noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
Zumischen unter Rühren einer Phase, die ein biokompa tibles Polymer von hohem Schmelzpunkt enthält, eines aktiven, bei der Verarbeitungstemperatur thermo stabilen Bestandteils in geeigneten Anteilen bezüglich der Menge des biokompatiblen Polymeren in eine nicht mischbare homogene flüssige Trägerphase, wobei die genannte Trägerphase eine Viskosität von 3000 bis 15000 mPa.s (bei 25°C) aufweist und das genannte biokompatible Polymere und der aktive Bestandteil in der genannten Trägerphase unlöslich sind,
das so erhaltene Gemisch auf eine Temperatur oberhalb der Glastemperatur des biokompatiblen Polymeren unter Rühren bringen, während ein geeignetes Heiz- oder Kühlmittel verwendet wird,
Beibehalten des Rührens, um die Bildung der biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen und den fortschreiten den Einbau des aktiven Bestandteils in die biokompa tiblen polymeren Mikrokügelchen zu erreichen, bis derselbe vollständig absorbiert ist, anschließend Stoppen des Rührens und Abkühlen des Gemisches,
schließlich nach Zugabe eines geeigneten Waschmediums, das weder für das biokompatible Polymer noch für den aktiven Bestandteil ein Lösungsmittel ist, Gewinnen der so erhaltenen Mikrokügelchen durch Filtrieren und Sieben und
gegebenenfalls Unterziehen der Teilchen einer Sterili sationsstufe.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Viskosität der Trägerphase 5000 bis 12000 mPa.s
(bei 25°C) beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Viskosität der
Trägerphase etwa 10000 mPa.s (bei 25°C) beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
Trägerphase ein hydrophobes Gel ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das hydrophobe Gel ein
verdicktes Öl ist.
9. Verfahren nach einem Anspruch von 1 bis 4, bei dem die
Trägerphase ein hydrophiles Gel ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das hydrophile Gel ein
wäßriges Gel ist.
11. Verfahren nach einem Anspruch von 1 bis 7, bei dem die
Trägerphase Siliconöl ist.
12. Verfahren nach einem Anspruch von 1 bis 11, bei dem das
biokompatible Polymere ein biologisch abbaubares Polymer
mit einer Glastemperatur zwischen 25 und 200°C ist.
13. Verfahren nach einem Anspruch von 1 bis 12, bei dem das
biokompatible Polymer ein biologisch abbaubares Polymer
mit einem Schmelzpunkt oberhalb von 150°C ist.
14. Trocken verarbeitete Teilchen, erhalten durch die
Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 13, wobei die
genannten Teilchen im wesentlichen von kugeliger Form
sind und aus einem Gemisch aus einem aktiven Bestandteil
mit einem biokompatiblen Polymeren mit hohem Schmelzpunkt
bestehen, wobei der äußere Überzug der genannten Teilchen
im wesentlichen frei von dem aktiven Bestanteil ist.
15. Pharmazeutische Präparate, die die Teilchen nach
Anspruch 14 in einem Gemisch mit einem
therapeutisch verträglichen Verdünnungsmittel oder
Trägerstoff enthalten, der für den gewählte Verab
reichungsweg geeignet ist.
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