DE2237206A1 - Verfahren zur herstellung von mikrokapseln - Google Patents
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Description
PATENTANWALTSBÜRO
HOMSEN - ΙΐΞϋΤΚΕ -
830212
Dipl.-Ing. H. Tledtke (Fuchthohl 71)
Dlpl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Toyo Joζο Company, Ltd.
Shizuoka (Japan)
Shizuoka (Japan)
und
Fuji Photo Film Company, Ltd.
Kanagawa (Japan)
Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Methode der Bereitung von Mikrokapseln. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, welches sich dadurch kennzeichnet, daß man in einem Träger,
d.h. einem flüssigen Paraffin oder einem Silikonöl, die
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Polymerlösung eineβ Wandmaterials, aufgelöst in einem Lösungemittel, welches eine Dielektrizitätskonstante in der Gegend
von 10 bis 40 besitzt und welches mit dem Träger mangelhaft
mischbar ist, zwecks Bereitung einer Emulsion emulgiert; daß man anschließend in der Emulsion eine Kernsubstanz dispergiert,
welche eine größere Partikelgröße aufweist als diejenige der emulgierten Tropfen der Polymerlösung, um Kohäsion und Einhüllung
der emulgierten Tropfen rings um die Kernsubstanz zu bewirken} und daß man schließlich das Lösungsmittel durch den
Träger hindurch verdampft, indem man die Dispersion unter Erwärmen oder unter vermindertem Druck rührt, um das Polymere
im Filmzustand rings um die Kernsubstanz auszufällen.
Die Erfindung bietet eine neuartige Methode der Bereitung von Mikrokapseln. Ein Polymeres für einen Wandungsfilm wird
in einem Lösungsmittel aufgelöst, welches eine Dielektrizitätskonstante in der Nachbarschaft von 10 bis HO besitzt und
welches mit einem Träger, d.h. mit einem flüssigen Paraffin oder einem Silikonöl, mangelhaft mischbar ist. Die Lösung
emulgiert man in diesem Träger. Eine Kernsubstanz wird in dieser Emulsion dispergiert. Die Emulsionstropfen der Polymerlösung
haften rings um die Kerne und umhüllen diese. Schließlich wird das Lösungsmittel durch Verdampfen unter
Rühren entfernt und man erhält konzentrische, kugelige Mikrokapseln. Dienn Methode Lot geeignet 7,ur Herstellung von
Mikrokapseln verschiedener Substanzen, insbesondere solchur,
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welche gegen Wärme, pH-Wert usw. unstabil sind wie beispielsweise Medikamente.
Von bisherigen Methoden der Mikrokapselbereitung, sind
einige Methoden bekanntgeworden, welche zu einer Kategorie der Methode des Trocknens in Flüssigkeit zählen, wobei eine
Kernsubstanz in einer Wandmaterial-Polymerlösung dispergiert wird und das Polymere rings um die Kernsubstanz ausgefällt
wird. Eine Methode besteht darin, eine Kernsubstanz, welche
Wasser ist oder im Stadium einer wäßrigen Schicht vorliegt, in einer Polymerlösung zu emulgieren, welch letztere in
einem Lösungsmittel aufgelöst ist, welches mit der Kern6ubstanz unmischbar ist und eine Siedetemperatur von weniger als 1000C
besitzt; die so bereitete Emulsion in einem Medium einer hydrophilen, wäßrigen Kolloidlösung zu dispergieren; und das
Polymerlösungsmittel .durch Verdampfung zu entfernen. ,Diese
Methode weist den Nachteil auf, daß die Kernsubstanz nur auf Wasser oder auf eine Substanz im Stadium einer wäßrigen
Schicht begrenzt ist. Ein anderer Nachteil dieser Methode besteht darin, daß keine Mikrokapseln erzeugt werden können
als solche, welche Flüssigkeiten enthalten. Die Methode weist ferner den Nachteil auf, daß man kein Lösungsmittel
mit einer Siedetemperatur von höher als derjenigen des
Wassers verwenden kann, da eine hydrophile wäßrige Kolloidlösung als Medium verwendet wird. Gemäß einer anderen Methode
zur Kapselbildung, wird eine wäßrig« Lösung einer wasserlöslichen
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SAD
Kernsubstanz in der Lösung eines Polymeren emulgiert, welches in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel
aufgelöst ist, um eine Emulsion (W/O) zu bereiten, welche ferner dispergiert wird in einem Medium wie einer oberflächenaktives
Mittel enthaltenden wäßrigen Lösung, einer hydrophilen wäßrigen, salzhaltigen Kolloidlösung, oder einer wäßrigen
-H-Hämoglobinlösung, um eine Emulsion (W/O)/W zu bereiten, und
schließlich wird das organische Lösungsmittel verdampft, um das Polymere rings um die wäßrige Lösung auszufällen. Da die
Kernsubstanz bei dieser Methode im Stadium einer wäßrigen Lösung behandelt wird, ist diese Methode, ähnlich wie die
erste Methode, ungeeignet zur Mikrokapselrezeptur einer Substanz, welche gegen Wasser unstabil ist. Ein weiterer Nachteil dieser
Methode besteht darin, daß eine Substanz, welche im Lösungsmittel für das Polymere löslich ist, nicht verwendet werden
kann. Als weitere Methode ist auch vorgeschlagen worden, Kapseln dadurch zu bereiten, daß man eine Kernsubetanz aus
Aspirinpulver in der Lösung eines Polymeren, aufgelöst in einem organischen Lösungsmittel, dispergiert, und daß man
danach die Dispersion im Zustand von Tropfen in einer konzentrierten wäßrigen Lösung eines Salzes dispergiert. Die nach
dieser Methode erzielten Mikrokapseln befinden sich jedoch in einem solchen Zustand, daß das Aspirin des Kerne mit dem
Polymeren wie in Beton kombiniert ist, so daß Kerneubstanz
auf der Polymeroberfläche freiliegen kann.
Wasser-in-ül
(Wafi8er-in-(5l) in Wasser
(Wafi8er-in-(5l) in Wasser
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Nunmehr wurde überraschenderweise gefunden} daß durch anfängliches Bewirken einer Emulsionsdispersion einer Polymerlösung
im Zustand kleiner Tropfen in einem Träger anstelle des direkten Dispergierens einer Kernsubstanz in
einer Polymerlösung, durch nachfolgendes Dispergieren einer Kernsubstanz in dieser Emulsion zur Bewirkung von Zusammenhalt
und Einhüllung der Emulsion der Polymerlösung rings um die Kernsubstanz, und dann durch Verdampfen des Lösungsmittels,
zum Unterschied zu den betonähnlichen Formen, konzentrische kugelförmige Mikrokapseln erhalten werden können, welche
vollständig von Polymerwandungen umgeben sind und welche hinsichtlich Qualität der Einhüllung der Kernsubstanz ausgezeichnet
sind, d.h. ohne Freiliegen von Kernsubstanz nach außerhalb der Kapsel, bis die Wandungsfilme unter bestimmten
Bedingungen gebrochen werden.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, welches sich dadurch kennzeichnet, daß man
(1) ein Polymeres in einem Lösungsmittel auflöst, welches eine Dielektrizitätskonstante in der Nachbarschaft von 10 bis HO
aufweist und welches mangelhaft mischbar ist mit einem Träger, wie er nachstehend dargelegt ist; daß man (2) eine Emulsionsdispersion
dieser Lösung in kleinen Tropfen in einem Träger, d.h. in einem flüssigen Paraffin oder einem Silikonöl
bewirkt; daß man (3) anschließend in der so bereiteten Emulsion
unter Rühren eine Kernsubstanz dispergiert, welche eine Partikel·
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größe besitzt, die größer ist als diejenige der emulgierten
Tropfen; und daß man danach (4) das Polymerlösungemittel unter Rühren verdampft.
Erfindungsgemäß soll eine hochwirksame Mikrokapselrezeptur
einer wasserlöslichen Substanz bewirkt werden. Ferner soll erfindungsgemäß eine Mikrokapselrezeptur einer Substanz bewirkt
werden, welche bei einer gewöhnlichen Temperatur gegen Hitze unstabil ist. Ferner soll erfindungsgemäß ein Verfahren für
eine Mikrokapselrezeptur geschaffen werden, bei welchem mannigfaltige Polymere, welche in Abhängigkeit von dem pH-Wert
löslich sind, beispielsweise ein im Magen lösliches Polymeres, ein im Darm lösliches Polymeres usw., als Polymeres für Wandungsmaterial
weit verbreitet verwendet werden kann. Außerdem soll erfindungsgemäß ein Verfahren zum Rezeptieren von Mikrokapseln geschaffen werden, bei welchem ein flüssiges Paraffin
oder ein Silikonöl, welches hinsichtlich Löslichkeit, Reaktionsfähigkeit oder Toxizität höchst inert ist, als Mediumsflüssigkeit
für die Kapselrezeptur verwendet wird. Auch soll erfindungsgemäß ein Verfahren zum Rezeptieren von Mikrokapseln
geschaffen werden, bei welchem eine Kernsubstanz im Zustand feinen, granulierten Feststoffes, direkt verwendet werden kann.
Ferner soll erfindungsgemäß ein Verfahren zum Rezeptieren
von Mikrokapseln geschaffen werden, bei welchem eine Polymerlösung
emulsiv in einem Träger dispergiert wird, und eine
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Kernsubstanz in der so bereiteten Emulsion dispergiert wird,
um Zusammenhalt und Einhüllung der emulgierten Tropfen rings um die Kernsubstanz zu bewirken. Ferner soll erfindungsgemäß
ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln geschaffen werden, welche einen Wandungsfilm eines Polymeren in ausgezeichneter
Einhüllungsqualität j rings um die Kernsubstanz gebildet,
aufweisen. Andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, eingehenden Beschreibung.
Als Kernsubstanz kann man irgendeine feste Substanz erfindungsgemäß
verwenden-, solange diese in einem flüssigen Paraffin oder einem Silikonöl, welches eine Med.iumflüssigkeit
für die Kapselrezeptur ist, unlöslich ist und dagegen inert ist. Irgendeine Substanz, gleichgültig ob wasserlöslich,
wärmeunstabil oder mangelhaft feuchtigkeitsbeständige kann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu Mikrokapseln geformt
werden. Die Größe einer Kernsubstanz muß größer sein als diejenige eines emulgierten Tropfens und kann von einigen
Mikron bis zu einigen Millimetern, vorzugsweise von iOO bis 1500 Mikron, variieren.
Erfindungsgemäß kann ein flüssiges Paraffin oder Silikonöl als Träger zur Verfügung stehen. Da diese hinsichtlich Löslichkeit,
Reaktiorusfähigkeit oder Toxizität am meisten inert sind,
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sind sie zur Kapselrezeptur von Medikamenten oder anderen reaktionsfähigen Substanzen geeignet. Ein typisches Beispiel
eines flüssigen Paraffins ist ein fließfähiges Paraffin. Vor allem, kann das fließfähige Paraffin Nr. 4, welches relativ
hohe Viskosität aufweist, vorzugsweise verwendet werden unter den fließfähigen Paraffinen der Nr. 1 bis U gemäß dem
Japanese Industrial Standard. Insbesondere das fließfähige Paraffin mit einer Viskosität von 19 c.p.e.(bei 25°C) gemäß
Japanese Pharmacopoeia mit geringer Toxizität, ist das geeignetste Medium zur Mikrokapselrezeptur von Medikamenten.
Halogenierte Paraffine können erfindungsgemäß ebenfalls verwendet
werden. Zu Silikonölen, welche erfindungsgemäß verwendet
werden können, zählen Methylsilikonöl, Dimethylsilikonöl, Phenylsilikonö1, Methylphenylsilikonöl und dergleichen. Es ist
bevorzugt, zur Kapselrezeptur einen Träger mit einer Viskosität im Bereich von 10 bis 30 c.p.s.Cbei 25°C) zu verwenden.
Ein Lösungsmittel, welches in der Lage ist, ein Polymeres für Wandungsmaterial aufzulösen, kann erfindungsgemäß verwendet
werden. Es sollte eine Dielektrizitätskonstante in der Nähe
von 10 bis UO, stärker bevorzugt von 15 bis 35, aufweisen. Das erfindungsgemäß zu verwendende Lösungsmittel sollte mit
dem Träger vollkommen unmischbar oder mangelhaft mischbar sein, höchstens bis zu einem Ausmaß von bis zu 15%. Das Lösungsmittel
sollte einen Siedepunkt besitzen, welcher niedriger ist als derjenige des Trägers. Selbst ein Lösungsmittel mit einer
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Dielektrizitätskonstanten von niedriger als 10 kann verwendet werden, sofern es als Polymerlösungsmittel vorteilhaft verwendet
werden kann, wenn man es mit anderen Lösungsmitteln vermischt. In dem Falle, wo eine Kernsubstanz der Auflösung in einem
bestimmten verwendeten Lösungsmittel unterliegt, sollte die Menge eines solchen Lösungsmittels herabgesetzt, oder ein
solches Lösungsmittel sollte mit anderen Lösungsmitteln vermischt werden. Unter den Lösungsmitteln sind diejenigen
mit einer niedrigeren Siedetemperatur ohne Erhitzen leicht zu verdampfen, so daß sie zur Mikrokapselrezeptur einer Substanz
geeignet sind, welche gegen Hitze^unstabil ist. Beispielsweise
sind Methanol, Äthanol, Isopropanol, Azeton oder ein Lösungsmittelgemisch aus diesen, besonders bevorzugt.
Polymeres
Erfindungsgemäß kann irgendein Polymeres zur Verfügung
stehen, welches in dem oben beschriebenen Lösungsmittel löslich ist, gleichgültig, ob hydrophil oder hydrophob. Geeignete
erfindungsgemäß verwendbare Polymere sind beispielsweise
Zelluloseacetat, Hydroxypropyl-methylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulosephthalat,
Zelluloseacetat-dibutylamino-hydroxypropylather,
Zelluloseacetatphthalat, Hydroxyäthylzellulose,
Hydroxypropylzellulose, Polyvinyl-pyrolidon, Methyl-hydroxyäthylzellulose,
Hydroxyzellulose, Benzylzellulose, Benzylaminomethylzellulose, Diäthylaminozellulose, Polyvinyl*acetatphthalat,
Polyacrylsäureester, Polymethacrylsäureester, Methyl-
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acrylat-Methacrylsäure-Copolymeres, Polyvinylacetal-diäthylaminoacetat,
2-Methyl-5-vinylpyridin-methacrylat-Methacrylsäure-Copolymeres,
oder Vinyläthylamin-Vinylacetat-Copolymeres. Es ist jedoch erforderlich, ein Polymeres auszuwählen, welches
der Verwendung bzw. der Verwendungsart der Mikrokapseln angepaßt ist. Im folgenden sind Beispiele bevorzugter Kombinationen
von Polymeren und Lösungsmitteln angegeben:
Polymere
Hydroxyäthylzellulose
Methyl-hydroxyäthylzellulose Hydroxypropylzellulose
Methyl-hydroxyäthylzellulose Hydroxypropylzellulose
Polyvinyl-pyrolidon
2-Methyl-5-vinylpyridin-
methylacrylat-Methacrylsäure-
Copolymeres
Benzyl-aminomethylzellulose
Zelluloseacetat-dibutylaminohydroxypropylather
Vinyldiäthylamin-Vinylacetat-Copolymeres
Polyvinylacetal-diäthylaminoacetat
Zelluloeeacetatphthalat
Hydroxypropyl-methylzelluloee· phthalat
Zelluloseacetat
Lösungsmittel
Methanol, Äthanol, Azeton Methanol, Äthanol, Aceton Methanol, Äthanol, Aceton, Isopropanol, Methanol-äthylzellulose (6:4)
Äthanol, Isopropanol, Aceton
Methanol, Äthanol, Azeton Methanol, Äthanol, Aceton Methanol, Äthanol, Aceton, Isopropanol, Methanol-äthylzellulose (6:4)
Äthanol, Isopropanol, Aceton
Methanol, Äthanol, Aceton
Methanol, Aceton
Methanol, Äthanol, Aceton
Methanol, Äthanol, Aceton
Aceton
Methanol, Äthanol, Aceton
Aceton, Methanol-Aceton
Aceton, Meth&nol-Aceton,
Äthanol-Aceton
Aceton
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- 11 - | Polyacrylsäureester | 2237206 | Aceton |
Polymethacrylsäureester | Aceton r | ||
Polyvinylacetatphthalat | Aceton | ||
Methylacrylat-Methacrylsäure- Copolymerea |
Aceton | ||
Verfahren zur Herstellung | der Mikrokapseln |
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren
wird zunächst ein Wandmaterialpolymeres in einem Lösungsmittel aufgelöst. Obgleich die Konzentration eines Polymeren je nach
der Kombination von Polymerem und Lösungsmittel veränderlich sein kann, kann βie frei gewählt werden, solange die Viskosität
der Lösung sich innerhalb eines solchen Bereiches befindet, wo eine Emulsionsdispersion der Lösung in einem Träger ermöglicht
wird. Gewöhnlich jedoch beträgt die Konzentration etwa 5 bis 20% (Gewicht/Volumen). Mit dem Ansteigen der Konzentration
werden die gebildeten Wandungsfilme dicker und geben harte
Mikrokapseln. Im Gegensatz hierzu werden die gebildeten Wandungsfilme mit der Konzentrationsabnähme dünner.
Als nächste Stufe wird die Polymerlösung in einem Träger emulsiv disperglert. Das Mengenverhältnis der Polymerlösung
zu einem Träger, welches je nach der Polymerkonzentration veränderlich
sein kann, beträgt im allgemeinen 1:3 oder mehr, vorzugsweise 1:3 bis 1:20 (Volumen/Volumen). Wenn die Menge an
Lösungsmittel zu groß ist, so wird die Viskosität der emulgierten Tropfen zu niedrig. Dies hat zum Ergebnis, daß beim Zusetzen
und Dispergieren einer Kernsubstanz in der Emulsion,
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die emulgierten Tropfen aneinanderhaften anstatt der Kohäsion
der emulgierten Tropfen rings um die Kernsubatana zu unterliegen,
welch letztere Kohäsion nicht stattfindet, bevor eine bestimmte Lösungsmittelmenge durch Verdampfen mittels Rühren usw. entfernt ist. Wenn andererseits die Lösungsmittelmenge zu klein
ist, so werden die angehefteten emulgierten Tropfen verfestigt, bevor sie sich in Schichten rings um die Kernsubstanz ausgebreitet haben, wodurch Mikrokapseln gebildet werden können,
welche granulenförmige Polymere auf der Oberfläche der Kernsubstanz angegliedert aufweisen, oder die Polymeren können
abseits von der Kernsubstanz ausgefällt werden.
Da die Viskosität der emulgierten Tropfen je nach einer Kombination von Faktoren wie der Art eineβ Polymeren und
seines Lösungsmittels und der relativen Mengenverhältnisse unterschiedlich ist, ist es erforderlich, eine Polymerkonzentration gemäß einer solchen Kombination zu wählen, um die
gewünschte Kohäsion und Einhüllung der emulgierten Partikel an Polymerlösung rings um die Kernsubstanz zu erzielen. Vor
der oben erwähnten emulsiven Dispergierung kann man vorzugsweise oberflächenaktive Mittel zu dem Träger in einer Menge
von 0,1 bis 2,0% (Gewicht/Volumen) hinzusetzen, wodurch die Polymerlösung leicht emulgiert werden kann und der Zustand
der Dispersion höchst stabil wird, was zu vorzüglichen Ergebnissen führt. Beispielsweise kann man als geeignete oberflächenaktive Mittel Sorbitanalkylester wie Span 85 (Warenzeichen,
Produkt der Tokyo Chemical Industry Co.), Polyoxyäthylen-sorbi-
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tan-alkylester wie Tween 81 (Warenzeichen, Produkt der Tokyo
Chemical Industry Co.), Lanolinderivate wie Lanex (Warenzeichen, Produkt der Croda Nippon Co.), Polyoxyäthylen-alkylather wie
Nonion K-204 (Warenzeichen, Produkt der Nippon Oils & Fats Co. Ltd.) verwenden.
In der so bereiteten Emulsion wird anschließend unter
Rühren eine Kernsubstanz dispergiert. Man kann irgendeine Kernsubstanz verwenden, sofern die Größe der Kernsubstanz
größer ist als diejenige der emulgierten Tropfen, welche sich in der Nähe von 0,5 bis 50 μ befindet. Gewöhnlich besitzt die
verwendete Kernsubstanz eine Größe von einigen Mikron bis zu einigen Millimetern. Wenn jedoch die Partikel einer Kernsubstanz
zu klein sind, so sollten sie auf geeignete Größe kleiner kugeliger Körper gebracht werden, bevor man sie in
der Emulsion dispergiert. Um die Kernsubstanz in der Emulsion zu dispergieren und Kohäsion und Einhüllung der emulgierten
Tropfen, d.h. der Polymerflüssigkeitstropfen rings um diese Kernsubstanz zu bewirken, ist es bevorzugt, daß die Konzentration
des Polymeren in diesen emulgierten Tropfen 20 bis 30% (Gewicht/Volumen) beträgt, und daß der Emulsionszustand
bei einer niedrigen Temperatur unterhalb 100C homogen und
stabil gehalten wird. Durch die Rührwirkung haften die emulgierten Tropfen der Polymerlösung rings um die Kerniubstanz.
Die angehefteten Tropfen werden durch Zentrifugalkraft im Zustand von Schichten ausgebreitet, welche die Kernsubstanz
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einhüllen. Dann wird das Lösungsmittel durch den Träger hindurch verdampft, indem man die Kernsubstanzdispereion allmählich
erwärmt oder indem man die Suspension unter verminderten Druck bringt, bis das Polymere rings um die Partikel der Kernsubstanz
ausgefällt ist. Die Größe der erhaltenen Mikrokapsel ist von der Größe der Kernsubstanz abhängig. Wenn demgemäß
die angewandte Kernsubstanz einheitliche Größe besitzt, so kann man Mikrokapseln einheitlicher Größe gewinnen. Ferner
kann die Dicke der Wandungsfilme gesteuert werden, indem man die Konzentration Jes im Lösungsmittel aufgelösten Polymeren
und die relative Menge an Polymerem zur Kernsubstanz, in geeigneter Weise variiert.
Die Mikrokapseln werden dann durch Abfiltrieren oder Abtrennen mittels Zentrifuge gewonnen und in einem Lösungsmittel
gewaschen, welches mit der Mediumflüssigkeit für die Kapselrezeptur gut mischbar ist und welches die Mikrokapseln nicht
auflöst bzw. zerstört.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Mikrokapseln sind als
konzentrische Kügelchen gestaltet und besitzen ausgezeichnete Umhüllungsqualität infolge des Polymerwandungsfilmes rings um
die Kernsubstanz. Die Kernsubstanz, welche in den Mikrokapseln enthalten ist, sickert aus der Kapsel nicht aus, bis die
Wandungsfilme der Kapseln unter bestimmten Bedingungen baut werden.
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Die Erfindung sei durch die folgenden AusfUhrungsbeispiele
näher erläutert. In diesen Beispielen sind Kernsubstanz, Polymeres, Lösungsmittel, sowie die Mengen dieser Substanzen,
Emulgier- oder Dispergierbedxngungen lediglich beispielhaft. Es ist nicht beabsichtigt, mit den Beispielen über den Rahmen
der Erfindung etwas auszusagen.
Ein im Darm lösliches Polymeres, nämlich Hydroxypropylmethylzellulosephthalat
(HPMCP: Produkt der Shinetsu Chemical ' Co.) löst man in einem gemischten Lösungsmittel aus Methanolaceton
(95:5) in einer Konzentration von 10% (Gewicht/Volumen)
auf. 20 ecm dieser Lösung emulgiert man in 200 ecm flüssigem
Paraffin der Japanese Pharmacopoeia (19 c.p.s. bei 25°C),
welches 0,5% (Gewicht/Volumen) Lanex (Produkt der Croda Nippon Co.) enthält, und zwar unter Abkühlen bei 50C, während man
mit einer Homogenisiervorrichtung rührt (10 000 U/min). Man (
erhält eine Emulsion mit einem Gehalt an emulgierten Tropfen der Größe 0,3 bis 2,0 u. Während des Rührens dieser Emulsion
unter Abkühlung, werden 8,0 g Granulen (200 bis 500 u) einer
antibiotischen Kernsubstanz, nämlich Kitasamycintartrat (Produkt
der Toyö Jozo Co.) zu der Emulsion hinzugesetzt. Man beobachtet,
daß die emulgierten Tropfen sich rings um die Granulen der
Kernsubstanz agglomerieren und die angehefteten Tropfen kombinieren eich miteinander auf der Oberfläche der Kernsubetanz
und bilden beim Fortsetzen des Rührens eine filmähnliche Einhüllung.
In diesem Stadium wird das emulgierte trübe Paraffin
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beim Anheften der emulgierten Tropfen rings um die Kernsubstanz durchsichtig. Das Rühren wird weiterhin fortgesetzt und die
Temperatur steigert man allmählich bis auf etwa 300C, bis das
gemischte Lösungsmittel durch das flüssige Paraffinmedium hindurch aus dem System abgedampft ist. Nach etwa 3 bis 4
Stunden sind feste Wandungsfilme rings um die Kernsubstanz ausgefällt und man erhält Mikrokapseln der Größe von 300 bis
700 u. Die Mikrokapseln werden durch Abdekantieren von dem flüssigen Paraffin abgetrennt, einige Male mit η-Hexan gewaschen
und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei man darmlösliche ' Mikrokapseln antibiotischen KitasamycintartratB erhält. Der
Zerfallstest der Mikrokapseln wird gemäß der Testmethode der Japanese Pharmacopeia, achte Durchsicht,durchgeführt. Danach bereitet
man 2,0 g Natriumchlorid und 24,0 ecm verdünnte Salzsäure zu 1000 ecm wäßriger Lösung, um die erste Flüssigkeit (pH-Wert
1,2) zu bereiten. Wenn die Mikrokapseln in dieser Flüssigkeit mit 28 bis 30 Hüben von 50 bis 60 mm Strecke, 120 Minuten bei
einer Flüssigkeitstemperatur von 37°- 2°C geschüttelt werden,
beobachtet man keinen Zerfall. Dann bereitet man 35,8 g Natriumhydrogenphosphat und 6,0 ecm verdünnte Salzsäure zu
1000 ecm wäßriger Lösung zur Herstellung der zweiton Flüssigkeit
(pH-Wert 7,5), in welcher die Mikrokapseln unter den gleichen, oben erwähnten Bedingungen geschüttelt werden mit
dem Ergebnis, daß die Mikrokapseln innerhalb von 30 Minuten vollständig aufgebrochen sind.
■α η η ν / η ν ο ο
Da die hier verwendete Kernsubstanz, d.h. Kitasamycin,
bei niedrigem pH-Wert vergleichsweise unstabil ist, ist der Schutz dieser Substanz vor Magensaft mittels einer darmlöslichen
Mxkrokapselrezeptur sehr bedeutsam. Da außerdem die Mikrokapseln eine bei weitem geringere Größe besitzen im
Vergleich zu den im allgemeinen enterjsch überzogenen Tabletten,
können sie rascher im Darmsaft aufgelöst und vorteilhaft im Darmkanal absorbiert werden. Da Kitasamycin in dem gemischten
Lösungsmittel aus Methanol und Aceton löslich ist, wird ein Teil dieser Kernsubstanz in den emulgierten Tropfen etwas
aufgelöst, wenn sie sich an die Oberfläche der Kernsubstanz anheften. Demgemäß ist der Innenteil des Wandungsfilmes
der Mikrokapsel in einem Zustand gebildet, in welchem Polymeres und Kernsubstanz miteinander vermischt sind.
Ein darmlösliches Polymeres, HPMCP, wird in einem Mischlösungsmittel
aus Methanol-Aceton (3:1) in einer Konzentration von 5% (Gewicht/Volumen) aufgelöst. 40 ecm dieser Polymerlösung
kühlt man auf 2 bis 5°C ab und setzt sie zu HOO ecm flüssigen Paraffins der Japanese Pharmacopoeia, welches 0,25%
(Gewicht/Volumen) Lanex enthält, hinzu und man emulgiert unter
Rühren mit einem Propeller (300 U/min), wobei sich smulgierte Tropfen der Größe 20 bis 60 u bilden. Nachdem man die Emulsion
etwa 30 Minuten unter den gleichen Bedingungen gerührt hat, setzt man IH g KLtasamycingranulen (200 bis 500 u) hinzu. Dann
3 Π i) ti 0 7 / 0 0 Ü <)
bewirkt man die Mikrokapselbildung in der gleichen Weise,
wie dies in Beispiel 1 beschrieben ist und man erhält Mikrokapseln der Größe 400 bis 1000 u.
Zwei Gramm eines Methylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeren
(Eudragit S: der Rohm & Haas Co. in U.S.A.), löst man in HO ecm
Aceton auf. Diese Polymerlösung setzt man zu UOO ecm flüssigen
Paraffins der Japanese Pharmacopoeia, welches 0,25% (Gewicht/ Volumen) Lanex enthält, unter Rühren mit einem Propeller hinzu,
und man emulgiert zur Bildung emulgierter Tropfen einer Größe von 10 bis 50 u. Das Rühren wird noch etwa 50 Minuten unter
den gleichen Bedingungen durchgeführt und dann setzt man 8 g antibiotische Kitasamycingranulen (200 bis 500 u) der Emulsion
hinzu, wodurch die emulgierten Tropfen sich rings um die Kernsubstanz unter Bildung von Überzugsfilmen agglomerieren.
Das Rühren wird für etwa 5 Stunden weiter fortgesetzt, wührendwelcher
Zeit die Flüssigkeitstemperatur allmählich bis auf 300C gesteigert wird, bis die Polymerfilme verfestigt werden
und darmlösliche Mikrokapseln ergeben, welche Kitasamycln
enthalten. Die Mikrokapseln werden von dem flüssigen Paraffin durch Abdekantieren abgetrennt, 3 bis U mal mit Petroläther
gewaschen, und bei niedriger Temperatur getrocknet. Man erhält 300 bis 800 μ-Mikrokapseln.
Zwei Gramm Polyvinylacetal-diclthyLaminoactitat (AEA:
flor fiankyo Co.), werden in 20 ecm Acuton aufgelöst. Din Lösung
."309807/0899
wird emulsiv dispergiert mittels einer Homogenisiervorrichtung
in flüssigem Paraffin der Japanese Pharmacopoeia,, welches
0,5% (Gewicht/Volumen) Lanex enthält (Tropfen von 0,5 bis 1,5 u), Während man die Emulsion auf 50C abkühlt und mit einem Propeller
rührt,setzt man 8g Barbitalpulver (300 bis 700 u) hinzu. Während
das Rühren fortgesetzt wird, bringt man die Flüssigkeitstemperatur allmählich auf etwa 300C. Innerhalb von 4 Stunden werden
feste Polymerwandungsfilme rings um die Kernsubstanz ausgefällt, wobei sich magenlösliche Mikrokapseln ergeben (Größe 500 bis
1000 u).
Die Kernsubstanz, d.h. Barbital, welche hier verwendet
wird, besitzt geringe Löslichkeit im Polymerlösungsmittel,
dem Aceton, im Vergleich zu dem antibiotisehen Kitasamycin,
welches in den obigen Beispielen verwendet wird. Daher ist das Überziehen bei dieser Substanz leichter und die Grenzlinie
zwischen Kernsubstanz und Wandungsfilm ist klar. Die obigen Mikrokapseln werden durch bloßes Benetzen mit Wasser nicht
aufgebrochen, wenn sie nicht unter saure Bedingungen gebracht
werden. In der ersten Flüssigkeit (pH 1,2) gemäß dem Zerfallstest der Japanese Pharmacopoeia, achte Durchsicht, werden die
Mikrokapseln bei 37°C geschüttelt mit dem Ergebnis, daß sie innerhalb von 10 Minuten vollständig zerfallen sind.
beJBpiul i»
Zwei C'-r.iinKi Zelluloseacetat-dibutylamino-hydroxypropyläther
(CAMP; Wiiko l'urci Chemical Co.), werden in 20 ecm Methanol auff>e-
- '.U)WMy1 /OB 90
löst. Die Lösung dispergiert man mittels einer Homogenisier»
vorrichtung in UOO ecm Silikonöl (KF 96: DimethyIsiloxan,
20 c.p.s., Shinetsu Chemical Co.) unter Bildung von emulgierten
Tropfen der Größe 0,3 bis 5,0 u. Dieser Emuslion setzt man 8 g Kernsubstanz hinzu, nämlich Ascorbinsäurepulver (20 bis
50 u). Das Rühren wird bei Raumtemperatur fortgesetzt, bis magenlösliehe Mikrokapseln der Größe 40 bis 100 u erhalten
werden, bei denen Ascorbinsäure mit CABP eingehüllt ist. Diese Mikrokapseln können der Luft ausgesetzt werden, ohne daß sie
unter Oxydation der Ascorbinsäure der Kernsubstanz leiden. Diese Mikrokapseln sind in Wasser unlöslich, werden jedoch
in Magensaft rasch aufgelöst.
Wenn die Partikel einer Kernsubstanz zu klein sind, so können sie nach dem erfindungsgemäßen Verfahren überzogen wer
den, nachdem man sie auf geeignete Größe kleiner, kugeliger
Körper gebracht hat.
16 g Pulver (1 bis 5 u) eines entzündungswidrigen Enzyms,
Retikinonase (Toyo Jozo Co.), und 2 g Talkum (1 bit S μ), werden in 40 ecm 5%-iger Acetonlösung eines darmlöslichen
Polymeren, HPMCP (der Shinetsu Chemical Co), homogen dispergiert. Diese Dispersion dispergiert man unter Rühren in das flüssige
Paraffin der Japanese Pharmacopoeia, welches 0,5t (Gewicht/ Volumen) Lanex enthält, so daß die flüssigen Partikel 400 bis
800 u groß werden können. Das Rühren wird weiter fortgesetzt,
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bis das Aceton verdampft ist und man erhält betonähnliche kugelige Partikel (UOO bis 800 u) mit einem Gehalt an 80%
des entzündungswidrigen Enzyms. Diese Partikel verwendet man als Kernsubstanz bei der nachfolgenden Mikrokapselbereitung
ohne Waschen, mit an ihnen anhaftendem, flüssigen Paraffin.
Drei Gramm eines darmlöslichen Polymeren, d.h. HPMCP,
löst man in 30 ecm Aceton auf. Diese Lösung dispergiert man mittels einer Homogenisiervorrichtung (10 000 U/min) in
600 ecm flüssigem Paraffin der Japanese Pharmacopoeia (19 cps) mit einem Gehalt an O95% (Gewicht/Volumen) Lanex,
wobei sich 0,5 bis 5,0 ρ Emulsionstropfen bilden. Danach setzt man unter Rühren mit einem Propeller (300 U/min)
20 g der vorher bereiteten Kernpartikel, welche entzündungswidriges
Enzym enthalten, zu der Emulsion hinzu. Die Temperatur der Flüssigkeit wird allmählich bis zu 25°C in 3 Stunden \
gesteigert, wodurch Aceton durch das flüssige Paraffin hindurch verdampft wird, bis feste Filme aus HPMCP rings um die Kernsubstanz
ausgefällt werden und darmlösliche Mikrokapseln ■ einer Größe von 600 bis 1000 u entstehen. Das flüssige
Paraffin, welches den Kapselwandungen anhaftet, wird mit ' Benzol abgewaschen und die Kapseln werden getrocknet, wobei
nan 22 g Mikrokapseln erhält.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, dadurch gekennzeichnet, daß man(a) ein Polymeres für den KapseIwandungsfilm in einem Lösungsmittel auflöst, welches eine Dielektrizitätskonstante in der Nähe von 10 bis HO besitzt und welches mit dem nachstehenden Träger mangelhaft mischbar ist ι(b) eine Emulsionsdispersion kleiner ι Partikeln dieser Lösung in einem Träger, d.h. in flüssigem Paraffin oder einem Silikonöl, anschließend bewirkt)(c) in der so bereiteten Emulsion unter Rühren eine Kernsubstanz dispergiert, welche eine Partikelgröße besitzt, die größer ist als diejenige der Emulsionstropfen, und schließlich(d) das Lösungsmittel für das Polymere verdampft.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ale Lösungsmittel Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton, oder ein Gemisch dieser Substanzen verwendet,9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß man als Polymeres Zelluloseacetat, Hydroxypropyl-methylzelluloae, Hydroxypropyl-methylzelluloeephthalat, Zelluloseacetat-dibutylamino-hydroxypropyläther, Zelluloteaoetat-phthalat,309807/0899Hydroxypropylsellulose s Polyvinylpyrolidon 9 lose, Methy1-hydroxyäthyIzelluloses Hydpoxyzellulose9 Benzyl» Zellulose, Benzylcuninomethyl«zellulose9 Diäthylaminozelluloses Polyvinylacetatphthalat9 Polyacrylsäureester,, Polymethac^yl= säureester, Methylacrylax= Mathylacrylsäure-Copolyineres s Poly» vinylacetal-diäthylarainoacetat 9 2~Methyl-5°vinylpyridin=meth-= acrylat-Methacrylsäure-Copolymeres oder» Vlnyläthylamin=Vinyl° acetat-Copolymeres verwendet o4 . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet <, daß man als Träger flüssiges Paraffin9 halogeniertes Paraffin, MethyIsilikonöl, Dimethylsilikonöl,, Phenylsilikonöl oder ' Methylphenylsilikonöl einer Viskosität von 10 bis 30 c.p.s. (bei 250C) verwendet.5. Verfahren nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß man die Konzentration einer Polymerlösung auf 5 bis 20% (Gewicht/Volumen) einregelt, wobei das Mengenverhältnis der Polymerlösung zu einem Träger 1:3 oder mehr (Volumen/Volumen) beträgt, und die Kernsubstanz eine Partikelgröße von 100 bis 1500 u aufweist.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kernsubstanz in einer Emulsion dispergiert,vobei die Polymerkonzentration der Emulsionstropfen 20 bis 30% (Gewicht/Volumen) beträgt.309807/08997. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln nach den vorhergehenden Ansprüchen! dadurch gekennzeichnet, daß man(a) ein Polymeres für einen KapseIwandungsfilmin einem Lösungsmittel auflöst, welches eine Dielektrizitätskonstante in der Nähe von 10 bis UO besitzt und welches mit dem nachstehenden Träger mangelhaft mischbar ist, wobei man eine Konzentration von S bis 20% (Gewicht/Volumen) einhält,(b) eine Emulsionsdispersion kleiner Tropfen dieser Lösung, in dem Dreifachen oder mehr Menge, eines Trägers, d.h. eines flüssigen Paraffins oder eines Silikonöls bewirkt, wobei der Träger 0,1 bis 2,0% (Gewicht/Volumen) oberflächenaktives Mittel enthält und eine Viskosität von 10 bis 30 c.p.s. (bei 25°) aufweist, anschliessend(c) in dieser Emulsion eine Kernsubstanz mit einer Partikelgröße dispergiert, welche größer ist als die der •mulgierten Tropfen, und schließlich(d) das Lösungsmittel abdampft.8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Methanol, Äthanol, Isopropanol, Aceton, oder ein Gemisch dieser Substanzen verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polymeres Zelluloseacetat, Hydroxypropyl-methyl-309807/0899Zellulose, Hydroxypropyl-methylzellulosephthalat, Zelluloseacetat-dibutylaminohydroxypropyläther, Zelluloseacetatphthalat, Hydroxyäthylzellulose, Hydroxypropylzellulose, Polyvinylpyrolidon, Methylhydroxyäthylzellulose, Hydroxyzellulose,
Benzylzellulose, Benzyl-aminomethyl-zellulose, Diäthylaminozellulose, Polyvinylacetatphthalat, Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester, Methylacrylat-Methacrylsäure-Copolymeres, Polyvinylacetal-diäthylaminoacetat, 2-Methyl-5-vinylpyridin-methacrylat-Methacrylsäure-Copolymeres, oder Vinyläthylamin-Vinylacetat-Copolymeres verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Träger ein flüssiges Paraffin, ein halogeniertes Paraffin, Methylsilikonöl, Dimethylsilikonöl, Phenylsilikonöl, oder MethylphenyIsilikonöl verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kernsubstanz in einer Emulsion dispergiert,
viobei die Polymerkonzentration der Emulsionstropfen 20 bis 30% (Gewicht/Volumen) beträgt.30 9 807/0899
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