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DE4305300A1 - Deckenschalung - Google Patents

Deckenschalung

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DE4305300A1
DE4305300A1 DE19934305300 DE4305300A DE4305300A1 DE 4305300 A1 DE4305300 A1 DE 4305300A1 DE 19934305300 DE19934305300 DE 19934305300 DE 4305300 A DE4305300 A DE 4305300A DE 4305300 A1 DE4305300 A1 DE 4305300A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Deckenschalung mit Decken­ stützen, auf deren Stützenkopf Deckenträger aufliegen, die Schalelemente tragen.
Bei bekannten Deckenschalungen dieser Art liegen auf den Trägern eine bestimmte Anzahl von Schalelementen, vorzugsweise mit ihrer Schmalseite, auf. In vielen Fällen ist es erwünscht, daß der Rand des auf dem Trägerende aufliegenden Schalelementes in einer bestimmten Lage zu der Stützenachse verläuft, wenn z. B. die Schalelemente vollständig oberhalb der Träger und des Stützenkopfes verlaufen, so soll der Punkt, an dem die Ecke von vier einander benachbarten Schalelementen aneinanderstoßen, nach Möglichkeit in Verlängerung der Stützenachse liegen. Ist jedoch eine Schalung so ausgelegt, daß zwischen den Schalelemen­ ten noch die obere Fläche von Deckenträgern und eine Kopfplatte der Stütze in der Schalebene verläuft, so sollen die Ränder der auf den Enden des Trägers aufliegenden Schalelemente nach Möglichkeit in der senkrechten Längsmittelebene der Stütze verlaufen. Dies ist notwendig, wenn Haltemittel an den Trägern und am Stützenkopf auf die Breite eines Deckenschalelementes abgestimmt sind.
Bei der Herstellung von Schalelementen läßt es sich oft nicht vermeiden, daß in ihren Abmessungen Toleranzen auftreten. Auch verändern die Schalelemente im Laufe des Gebrauchs ihre Abmes­ sungen; die aus Schichtholz bestehende Schalhaut kann aufquel­ len, insbesondere kann zwischen dem Rand der Schalhaut und dem diesen umgebenden Rahmen des Schalelementes ein Spalt entstehen, der sich mit Beton oder dergleichen ausfüllt, so daß sich dieser Rahmen etwas nach außen krümmt und daher sich das betreffende Maß des Schalelementes um Toleranzen vergrößert. Werden Schal­ elemente aneinandergelegt, so addieren sich Toleranzen in den betreffenden Abmessungen der Schalelemente, was sich auf das Zusammenspiel mit den Haltemitteln für diese Schalelemente auswirkt. Außerdem stört ein Übermaß auch an einer Anschluß­ stelle der Schalfläche an einem Stützenkopf, wenn ein solcher quer zur Längsrichtung der Träger bis in die Schalfläche hinauf sich erstreckt.
Bei bekannten Deckenschalungen dieser Art sind die Deckenträger an den Stützen so befestigt, daß der Stützenabstand exakt der wirksamen Länge das Trägers unter Berücksichtigung seiner Be­ festigungsmittel an der Stütze entsprechen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile zu vermei­ den, die durch die Toleranzen in den Schalelementen entstehen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Decken­ träger um ein Toleranzen der Schalelemente ausgleichendes Spiel längsverschiebbar auf dem Stützenkopf aufliegen. Es muß daher der Abstand der Stützen nicht mehr genau der wirksamen Länge des Deckenträgers entsprechen, sondern er entspricht der tat­ sächlichen Breite der bestimmten Anzahl der Schalelemente, die zwischen zwei Stützen aufgelegt werden sollen, also zuzüglich der Summe der Toleranzen. Um dieses Spiel, um das der Abstand zwischen den Stützen größer oder kleiner ist als das Sollmaß des Trägers, ist daher gemäß der Erfindung der Träger auf dem Stützenkopf verschiebbar.
Diese Verschiebbarkeit des Trägers auf dem Stützenkopf kann bei Ausführungsformen der Erfindung verschieden verwirklicht sein, dieses Spiel ist in den Haltemitteln vorgesehen, mit denen der Träger am Stützenkopf befestigt ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Spiel zwischen dem Rand einer Kopfplatte und einem an dem Rand vorbei nach unten greifenden Vorsprung vorgesehen, der an der Unterseite des Trägers angeordnet ist und zur Halterung des Trägers dient. Diese Ausführungsform der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß der Vorsprung in einen Zwischenraum zwischen dem Rand der Kopfplatte und einem Anschlag eingreift, der um das vorgenannte Spiel länger ist als der Vorsprung.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann zwischen dem an der Unterseite des Trägers vorgesehenen Vorsprung und einem Anschlag das oben genannte Spiel vorgesehen sein, wobei der Vorsprung beim Abschwenken der Träger zum Ausschalen an diesem Anschlag anliegt. Schließlich kann bei Ausführungsformen der Erfindung der Stützenkopf nach oben über eine Kopfplatte hinausragende Plattenabschnitte aufweisen, die in einen von unten zugäng­ lichen, in Trägerlängsrichtung verlaufenden Schlitz eingreifen, wobei der Träger in diesem Schlitz zumindest um das obengenannte Spiel längsverschiebbar geführt ist.
Diese längsverschiebbare Führung der Träger in dem Stützenkopf verhindert, daß beispielsweise bei einer Schalung, bei der die Schalelemente oberhalb von Trägern und Stützenköpfen verlaufen, der Rand einer größeren Schalfläche in extremen Fällen sogar um einige Zentimeter über die letzte Stütze hinausragt, wenn Träger verwendet werden, die in der entsprechenden Richtung unverschiebbar an den Stützenköpfen befestigt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung darge­ stellt.
Sie zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform einer Deckenscha­ lung, an der die Erfindung verwirklicht ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist auf deiner Stütze 1 ein Stützenkopf 2 befestigt, der eine Grundplatte 3 und im Abstand darüber eine Kopfplatte 4 aufweist. Zwischen diesen beiden Platten befindet sich ein Metallsteg 5, der an seinen über die Platte 4 hinausragenden Enden plattenartige Halteteile 6 und 7 aufweist, die über den Rand 8 der Platte 4 hinaus nach oben ragen und an der der Stützenachse 9 zugewandten Stirnfläche 10 gewölbt verlaufen. An ihrem oberen Ende weist diese Stirnfläche einen etwa lot­ recht, vorzugsweise hinterschneidend verlaufenden Abschnitt 11 auf. Außerhalb der Platte 3 ist in dem Steg 5 ein Anschlag 12 vorgesehen, der quer durch dieses Stützenteil verläuft und an seinen beiden Enden über diese Halteteile 6 und 7 hinaussteht.
Auf die Kopfplatte 4 ist das Ende eines Deckenträgers 13 auf­ gelegt, auf dessen oberer Fläche 14 Schalungselemente 15 auf­ gelegt sind. Der Träger 13 weist an seiner Unterseite einen Vorsprung 16 auf, der einen Längsschlitz 17 aufweist, der sich nach oben bis ungefähr zweidrittel der Höhe des Trägers er­ streckt und in den die Halteteile 6 und 7 so eingreifen, daß der Träger 13 quer zur Zeichenebene unverschiebbar gehalten ist.
Der Vorsprung 16, der in einen Zwischenraum zwischen dem Rand 8 der Kopfplatte 4 und dem Anschlag 12 nach unten greift, weist eine Breite auf, die um ein bestimmtes Maß kleiner ist als die Breite des Zwischenraumes zwischen dem Rand 8 und dem Anschlag 12. In der Zeichnung ist dies so dargestellt, daß in dem Falle, in dem eine Stirnfläche 18 des Schalelementes genau in der Stützenachse 9 verläuft, eine Stirnfläche 19 des Trägers 13 in einem Abstand 20 von der Stützenachse 9, ein dem Rand 8 der Kopfplatte 4 zugewandte Stirnfläche 21 des Vorsprungs 16 einen Abstand 22 von diesem Rand 8 und eine Stirnfläche 23 des Vor­ sprunges 16 einen Abstand 24 von dem Anschlag 12 aufweist. Je nach den beim Aneinanderreihen von Schalelementen 15 auf dem Träger 13 auftretenden Toleranzen kann daher der Träger 13 bei der als Beispiel dargestellten Lage der Stirnfläche 18 um das Spiel 24 nach rechts oder um das Spiel 22 nach links verschoben aufgelegt werden.
Zu dem Abstand 20 addiert sich noch der Abstand des in der Zeichnung auf der linken Seite des Stützenkopfes 2 aufzulegenden Trägers von der Verlängerung der Stützenachse 9.
Der Schlitz 17 an der Unterseite des Trägers 13 ist zumindest so lang, daß derartige Ausgleichsbewegungen des Trägers relativ zu dem nach oben herausragenden Vorsprung 6 und 7 ohne weiteres möglich sind. Trotzdem liegt der Träger 13 zugfest und um seine Längsachse kippsicher auf den Stützen auf.

Claims (4)

1. Deckenschalung mit Deckenstützen, auf deren Stützenkopf Deckenträger aufliegen, die Schalelemente tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenträger (13) um ein Toleranzen der Schalelemente ausgleichendes Spiel (22, 24) längsver­ schiebbar auf dem Stützenkopf (2) aufliegen.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel (22, 24) zwischen dem Rand einer Kopfplatte (4) des Stützenkopfes (2) und einem an dem Rand (8) vorbei nach unten greifenden Vorsprung (16) vorgesehen ist, der an der Unterseite des Trägers (13) angeordnet ist.
3. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel (22, 24) zwischen einem an der Unterseite des Trägers vorgesehenen Vorsprung (16) und einem Anschlag (12) vorgesehen ist, an dem der Vorsprung (16) beim Abschwenken des Trägers (13) anliegt.
4. Schalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützenkopf (2) mindestens einen nach oben über eine Kopfplatte (4) hinausragenden Platten­ abschnitt (6, 7) aufweist, der in einem von unten zugäng­ lichen, in Trägerlängsrichtung verlaufenden Schlitz (17) eingreift, und daß der Träger in diesem Schlitz zumindest um das Spiel (22, 24) längsverschiebbar geführt ist.
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EP0511921A1 (de) * 1991-04-30 1992-11-04 COFFRAGES RICARD Société Anonyme Modularer Zusammenbau von Deckenschalungstützen; Verfahren und Schalung mit Anwendung dieses Zusammenbaus

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DE4305300C2 (de) 1996-09-19

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