DE3940107A1 - Vorrichtung und verfahren zum reinigen der filterkiesschuettung in wasserbrunnen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum reinigen der filterkiesschuettung in wasserbrunnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und Verfahren zum
Reinigen der Filterkiesschüttung in Bohrbrunnen.
Es ist bekannt, daß bei Entnahmebrunnen und Meßbrunnen
für Grundwasser- und Uferfiltrat bei zunehmender Betriebs
zeit Verstopfungserscheinungen in der Filterkiesschüttung
in Form von Versandungen, Verockerungen, Versinterungen und
deren Mischformen auftreten, welche zur Verringerung der Ent
nahmemengen des Brunnens führen.
Man versucht durch Anwendung von Regenerierverfahren, die Ver
unreinigungen in der Filterkiesschüttung zu beseitigen.
Eines der Verfahren ist das Einfüllen einer Reinigungschemikalie
in den Brunnen hinein. Da man in den gesamten Grundwasser
leiter injizieren muß, wird eine hohe Reinigungschemikalien
menge auf einer großen Injektionsfläche verbraucht, wobei
eine intensive örtlich beschränkte Regenerationsarbeit in einzel
nen Abschnitten nicht möglich ist.
Außerdem treten durch unvollkommene Durchmischung Konzentrations
schwankungen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtung und Ver
fahren für eine Reinigung einer verstopften Filterkiesschüt
tung vorzuschlagen die die abschnittsweise intensive Regenerie
rung unter Anwendung von Zirkularströmungen gestattet. Hier
durch wird ermöglicht, daß eine bestimmte Menge von Reinigungs
chemikalien in einem begrenzten Brunnenabschnitt in eine zir
kulierende Reinigungsbewegung gebracht wird und dabei eine sehr
gute Ausnutzung erfährt.
Gleichzeitig soll die einzusetzende Vorrichtung geeignet sein,
im Bedarfsfall - ohne zusätzliche Demontagen und Montagen im
Brunnen - die Notwasserversorgung sicherzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung vorrichtungs
mäßig durch mindestens zwei im Brunnenfilter übereinander
angeordnete, miteinander verbundene und durch ein Zwischen
stück mit Armatur von einander absperrbare Pumpen, die je
weils in einem aus mindestens einem geschlossenen Verlängerungs
stück und mindestens einem gelochten Saugstück bestehenden Ge
häuse untergebracht sind, wobei die Saugstücke in ihrer Ober-
und Unterkante gegenüber dem Brunnenfilter durch Dichtungen
abgedichtet und an gesonderte Injektionsleitungen angeschlos
sen sind, und das obere Verlängerungsstück durch eine daran be
festigte und hydraulisch und/oder pneumatisch an den Brunnen
filter angepreßte Langmanschette umschlossen ist, die das obere
geschlossene Verlängerungsstück zum Brunnenfilter auf der In
nenseite des Brunnenfilters abdichtet.
Zweckmäßig sind die beiden Gehäuse durch Zwischenflansche mit
dem Zwischenstück und der Armatur verbunden.
Die Vorrichtung kann ferner über ein Anschlußstück mit einer
Schlauchtrommel mit Antrieb verbunden sein.
Die untere Pumpe ist zweckmäßig mittels einer Umgehungsleitung
mit der oberen Pumpe und mit der Steigleitung verbunden.
Beide Pumpen können mit einer stufenlos regelbaren Drehzahl
regelung versehen sein.
Verfahrensmäßig kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß
bei Betrieb der unteren Pumpe und stillstehender oberer Pumpe
eine Zeitlang Druckluft, agressives oder inertes Gas zusammen
mit Wasser in einen Abschnitt der Filterkiesschüttung injiziert
wird und sich hieran nach Beendigung der Injektion eine Spülungs-
und Entsandungsphase unter Hinzuschaltung der oberen Pumpe an
schließt, worauf die Einrichtung mittels daran angeschlagenem
auf einer antreibbaren Schlauchtrommel aufgewickeltem Zugschlauch
oder mittels eines getrennten Hebezeugs im Brunnen vertikal
verschoben wird und die Vorgänge des Injizierens und Spülens
in einem benachbarten Abschnitt der Filterkiesschüttung durch
geführt werden.
In Abwandlung und Ergänzung des Verfahrens kann anstelle
der injizierten Gase oder auch zusätzlich hierzu alternierend
eine Reinigungschemikalie injiziert werden.
Die während des Spülvorganges in einem über Tage aufgestellten
Behälter aufgefangenen Chemikalien können in diesem Behälter
abgetrennt und durch Hinzufügung zusätzlicher Chemikalien auch
neutralisiert werden, wobei das von den Chemikalien befreite
Wasser aus dem Behältnis abgeleitet wird.
Bei einem abgewandelten Verfahren kann man sowohl die Injek
tionsleitung als auch die Steigleitung gleichzeitig zur Injek
tion in den Grundwasserleiter verwenden.
Über die Injektionsleitung können aber auch bei stillstehenden
beiden Pumpen Druckluft oder Gase in die Filterkiesschüttung
auf der Außenseite der an den Brunnenfilter angepreßten Lang
manschette injiziert werden.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung der grundsätzliche
Vorrichtungsaufbau und der Verfahrensablauf näher erläutert
und beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Filterspüleinrichtung
im Brunnen in einem Ausschnitt,
Fig. 2 einen schematisch gehaltenen Längsschnitt durch die
gesamte Einrichtung einschließlich der übertage
angeordneten Teile
und
Fig. 3 einen schematischen Strömungsverlauf.
Der in Fig. 1 gegebenen Darstellung ist zu entnehmen, daß
ein oberes Verlängerungsstück 1 durch einen oberen Anschluß
flansch 2 nach oben abgeschlossen ist, wogegen unterseitig
ein oberes Saugstück 3 angeschlossen ist.
Ein dem oberen Saugstück 3 entsprechendes unteres Saugstück
4 ist in der gleichen Weise mit einem unteren Verlängerungs
stück 26 verbunden, das nach unten hin durch einen unteren
Abschlußflansch 6 abgeschlossen ist.
In jedem dieser beiden durch Saugstücke und Verlängerungsstücke
gebildeten Gehäuse ist eine Pumpe 9 bzw. 10 untergebracht.
Zwischenflansche 5 und Dichtungen 20 schaffen mehrere Abdich
tungshorizonte übereinander. An einer Dichtungsplatte 27 ist
eine Langmanschette 28 befestigt, welche hydraulisch oder pneu
matisch an den Brunnenfilter 21 angepreßt wird und diesen ab
dichtet.
Die beiden erwähnten Gehäuse, welche die Pumpen 9 und 10 in
sich einschließen, sind durch eine absperrbare Armatur 11
mit Zwischenstück 12 miteinander verbunden.
Ferner sind die genannten Gehäuse durch die Injektionsleitungen
13 und 25 miteinander verbunden.
Der obere Anschlußflansch 2 ist mit einem Anschlußstück 7
sowie einem Anschlußstutzen 8 für die Injektionsleitung 13
ausgestattet.
Das Kabel 14 für die Pumpe 9 wird durch die Kabeldurchführung
16 geführt, wogegen das Kabel 15 für die Pumpe 10 durch die
Kabeldurchführungen 17 und 18 zur Pumpe 10 geführt wird.
Ein am Meßkabel 19 hängender Meßaufnehmer 24 gibt Aufschlüsse
über Qualitätsveränderungen der zwischen der Bohrlochwand 23
und dem Brunnenfilter 21 befindlichen Filterkiesschüttung 22
und des Wassers.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 sind die gleichen Teile mit
den gleichen Bezugsziffern aus der Fig. 1 versehen.
Die Darstellung zeigt aber noch zusätzlich die Umgehungslei
tung 29 für die untere Pumpe 10.
Die Steuerleitung für die Absperrarmatur 11 ist mit der Bezugs
ziffer 30 versehen, wogegen die Druckgaseinspeisung durch die
Bezugsziffer 31 angegeben ist. An dem Chemikalienvorratsbehälter
32 ist die Rückführleitung 33 und die Umwälzleitung 34 ange
schlossen.
Die Steigleitung 35 ist auf eine Schlauchtrommel 36 aufwickel
bar, die mit einem nicht dargestellten Antrieb ausgerüstet ist.
Die Abwasserleitung 37 führt zu einem in der Zeichnung nicht
dargestellten Neutralisationsbehälter und die Abwasserablei
tung 38 in einen Vorfluter.
Die Chemikaliendosierpumpe wird durch die Bezugsziffer 41 be
zeichnet.
Die Schmutzwasserpumpe 39 ist mit der Schmutzwasserableitung 40
verbunden.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt den Förderweg 51, d. h.
die dosierte Zugabe von Luft, die wahlweise ersetzbar ist durch
eine Zugabe von Gasen oder Regenerierchemikalien. Der Förderweg
52 zeigt die Absaugung mit der Pumpe 10 aus dem Abschnitt B
das Injizieren in den Abschnitt C und die zirkuläre Rückströ
mung von Abschnitt C in Abschnitt B.
Über den Förderweg 55 kann zur Erzielung einer Gegenström
spülung ebenfalls Druckluft oder gasförmige sowie chemische
Regenierungsmittel zugeführt werden.
Die Anwendung der beschriebenen Vorrichtungen und des Ver
fahrens gestatten sowohl die Durchführung einer Zwei-Phasen-
Spülung (Wasser-Gas-Spülung) als auch eine sehr intensive ört
lich begrenzte Regenerierung von Abschnitten eines Wasserbrun
nens unter kontrollierter und intensiver, mehrfacher Ausnutzung
zirkulierender Chemikalienströme. Dieses örtlich eng begrenzte
zur Anwendung gelangende Regenerierverfahren kann dann nach Ver
bringung der Vorrichtung in einen benachbarten Abschnitt dort
erneut zur Anwendung gelangen, so daß auf diese Weise der ge
samte Wasserbrunnen in einem selbsttätig ablaufenden, feinfühlig
steuerbaren Arbeitsverfahren regeneriert wird.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Reinigen der Filterkiesschüttung in
Wasserbrunnen,
gekennzeichnet durch
- - mindestens zwei im Brunnenfilter (21) übereinander angeordnete, miteinander verbundene und durch ein Zwischenstück (12) mit Armatur (11) von einander ab sperrbare Pumpen (9, 10),
- - die jeweils in einem aus mindestens einem geschlos senen Verlängerungsstück (1, 2; 26, 6) und mindestens einem gelochten Saugstück (3, 4) bestehenden Gehäuse untergebracht sind,
- - wobei die Saugstücke (3, 4) an ihrer Ober- und Unter kante gegenüber dem Brunnenfilter (21) durch Dichtungen (20, 20,...) abgedichtet und
- - an gesonderte Injektionsleitungen (13, 25) angeschlossen sind und
- - das obere Verlängerungsstück (1, 2) durch eine daran be festigte und hydraulisch und/oder pneumatisch an den Brunnenfilter (21) angepreßte Langmanschette (28) umschlossen ist,
- - die das obere geschlossene Verlängerungsstück (1) zum Brunnenfilter (21) auf der Innenseite des Brunnenfilters abdichtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Gehäuse durch Zwischenflansche (5, 5) mit dem
Zwischenstück (12) und der Armatur (11) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung über ein
Anschlußstück (7) mit einer Schlauchtrommel mit Antrieb
(36) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Pumpe (10) mittels einer Umgehungsleitung (29)
mit der oberen Pumpe (9) und der Steigleitung (35) ver
bunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide Pumpen (9, 10) mit einer stufenlos regelbaren Dreh
zahlregelung versehen sind.
6. Verfahren zum Reinigen der Filterkiesschüttung in Bohr
brunnen unter Verwendung der Vorrichtungen nach den An
sprüchen 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - bei Betrieb der unteren Pumpe und stillstehender oberer Pumpe eine Zeitlang Druckluft, agressives oder inertes Gas zusammen mit Wasser in einen Abschnitt der Filter kiesschüttung injiziert wird, und
- - sich hieran nach Beendigung der Injektion eine Spülungs- und Entsandungsphase unter Hinzuschaltung der oberen Pumpe anschließt,
- - worauf die Einrichtung mittels daran angeschlagenem, auf einer antreibbaren Schlauchtrommel aufgewickeltem Zugschlauch oder mittels eines getrennten Hebezeugs im Brunnen vertikal verschoben wird und die Vorgänge des Injizierens und Spülens in einem benachbarten Abschnitt der Filterkiesschüttung durchgeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Reinigungschemikalien injiziert und mittels der unteren Pumpe bei stillstehender oberer Pumpe eine Zeitlang
- -gegebenenfalls ohne Wasserzusatz- in einem Abschnitt der Filterkiesschüttung im Kreislauf geführt werden,
- - wonach die Spülungs- und Ortsveränderungsvorgänge ein setzen.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Injizieren von Gasen und Reinigungschemikalien alter
nierend in gleichen oder benachbarten Abschnitten der
Filterkiesschüttung vorgenommen wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und/oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
während des Injizierens und der Spülungen die Pumpen mit
veränderten Drehzahlen betrieben werden.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die injizierten Chemikalien während des Spülvorgangs in über Tage aufgestellten Behältern unter Abtrennung und Ableitung des Wassers zurückgehalten oder
- - unter Neutralisierung mittels zusätzlicher Chemikalien zusammen mit dem Wasser aus dem Behälter abgeleitet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß alternierend bei abgeschalteten
beiden Pumpen sowohl über die Steigleitung als auch die Injek
tionsleitung zeitgleich oder zeitgleich versetzt die Zugabe
der gasförmigen oder flüssigen Regeneriermittel erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei stillstehenden beiden Pumpen über die Injektions
leitung Druckluft oder Gase in die Filterkiesschüttung
auf der Außenseite der an den Brunnenfilter angepreßten
Langmanschette injiziert wird.
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