DE3844499C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 34 45 316 ist eine Vorrichtung zum
Reinigen von Brunnenschächten bekannt, die mit einem
entlang des Schachtes bewegbaren Etagengestell mit
horizontalen Trennelementen zur Bildung von mindestens
zwei in Schachtlängsrichtung hintereinanderliegenden,
im Betriebszustand gegeneinander abgedichteten Kammern
ausgerüstet ist. Zur Erzeugung eines Druckunterschiedes
wechselnder Richtung zwischen den beiden Kammern ist
eine Pumpe oder dergleichen vorgesehen. Dieser Druck
unterschied bewirkt beispielsweise in der unteren
Kammer einen Überdruck und in der oberen Kammer einen
Unterdruck gegenüber dem außerhalb der Schachtwand
angrenzenden Raum.
Das zum Reinigen des Brunnenschachtes verwendete,
in die Kammern eingebrachte Spül- oder Waschmittel
tritt dann aus der unteren Kammer in die Brunnen
wandung ein und wird durch die benachbarte Kies
schicht hindurchgedrückt. Durch den in der oberen
Kammer herrschenden Unterdruck wird das Waschmittel
dann in diese Kammer gesaugt. Während dieser
gerichteten Strömung löst das Waschmittel leistungs
minderende Ablagerungen in der Brunnenwandung
und in der angrenzenden Kiesschicht und nimmt diese
in sich auf. Durch Umkehrung des Druckunterschiedes
wird die Bewegungsrichtung der Waschflüssigkeit
umgekehrt; diese Wechselwirkung führt zu einer
erheblichen Steigerung des Reinigungseffektes.
Bisher ist man bei der Reinigung von Brunnenschächten
mit der vorbeschriebenen und auch anderen bekannten
Vorrichtungen zumeist so vorgegangen, daß zunächst
eine visuelle Inspektion des Schachtes durchgeführt
wurde und hiernach beispielsweise die Zusammensetzung
des Waschmittels und die Dauer des Reinigungsvor
ganges bestimmt wurden.
Dieses Verfahren ist naturgemäß sehr ungenau, da die
visuelle Untersuchung nur einen ungenügenden Aufschluß
über den Umfang und die Art der Verunreinigung gibt.
Daher tritt entweder der Fall ein, daß die Reinigung
nicht ausreichend ist, oder der Fall, daß zuviel
Waschmittel zugeführt wurde, so daß eine unnötige
Belastung des Untergrundes erfolgt.
Das überschüssige Waschmittel kann aber beispielsweise
auch als organisches Nährsubstrat dienen, das zur
Bildung von Verkeimungen in der Umgebung des Brunnen
schachtes führt.
Weiterhin kann der Reinigungsvorgang wesentlich länger
dauern, als dies tatsächlich erforderlich ist. Dies
ist durch den erheblichen Personal- und Geräteeinsatz
sehr unwirtschaftlich.
Darüber hinaus kann es bei einem zu lange dauernden
Reinigungsvorgang zu Ausflockungen der gelösten
Ablagerungen kommen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
für das eingangs genannte Verfahren zur Reinigung
von Brunnenschächten eine Verfahrenssteuerung anzugeben,
die gute Reinigungsergebnisse bewirkt und kosten
günstig arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß während des Reinigungsvorganges die Ionen
konzentration verschiedener aus den Ablagerungen
gelöster Ionen in der Waschflüssigkeit gemessen
wird, daß die Dauer des Reinigungsvorganges in
Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Messungen gesteuert
wird und daß die Konzentration der aus den Ab
lagerungen gelösten Ionen in der Waschflüssigkeit
in Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Messungen für
den weiteren Reinigungsverlauf geeignet verringert
wird.
Die zu messenden Ionen sind zum Beispiel die Kationen
Eisen, Mangan, Calcium und/oder Aluminium, sowie die
Anionen, z.B. Sulfat und/oder Chlorid, und außerdem
die Kationen und Anionen der Waschflüssigkeit-
Zusätze.
Zusätzlich können auch Summenparameter-Leitgrößen
der die verschiedenen gelösten Ablagerungen enthalten
den Waschflüssigkeit gemessen und auch in Abhängigkeit
von diesen Messungen der weitere Reinigungsvorgang
beeinflußt werden. Die Summenparameter-Leitgrößen
sind im wesentlichen der pH-Wert, die Leitfähigkeit
und/oder die Redoxspannung der Waschflüssigkeit. Die
Messung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich
durchgeführt werden. Durch die Ermittlung der je
weiligen Ionenkonzentration und insbesondere ihrer
zeitlichen Veränderung kann festgestellt werden,
welche Zusammensetzung die Ablagerungen aufweisen
und welche Waschmittelzusammensetzung jeweils am
günstigsten ist. Nimmt beispielsweise die Konzentration
einer Ionenart nur noch sehr langsam zu, obwohl die
Aufnahmefähigkeit der Waschflüssigkeit für diese
Ionen noch längst nicht erschöpft ist, dann bedeutet
dies, daß diese Ionen bildenden Ablagerungen nur noch
in vernachlässigbarem Umfang vorhanden sind. Ist da
gegen kein Anstieg der Konzentration einer Ionenart
mehr zu verzeichnen, weil die Aufnahmefähigkeit der
Waschflüssigkeit hierfür erschöpft ist, dann müssen
geeignete Maßnahmen getroffen werden, um eine weitere
Aufnahme dieser Ionen in der Waschflüssigkeit
sicherzustellen.
Demgemäß ist es vorteilhaft, die Konzentration der
Ionen gelöster Ablagerungen in der Waschflüssigkeit
zu verringern.
Wird kein nennenswerter Anstieg der gemessenen
Ionenkonzentration mehr festgestellt, obwohl die
Waschflüssigkeit zur Aufnahme entsprechender Ionen
noch fähig ist, dann sind die Ablagerungen im
wesentlichen beseitigt und der Reinigungsvorgang
kann beendet werden.
Zur Durchführung der Messung wird die Waschflüssigkeit
zweckmäßig nach oben aus dem Schacht heraus- und
anschließend wieder in den Schacht zurückgeführt.
Dies erleichtert auch eine Abführung verbrauchter
und Zuführung frischer Waschflüssigkeit, da diese
Maßnahmen dann ebenfalls außerhalb des Schachtes
vorgenommen werden können. Die frische Waschflüssigkeit
kann durch Herabsetzung der Ionenkonzentration der
gelösten Ablagerungen in der abgeführten verbrauchten
Waschflüssigkeit gewonnen werden. Die Zusammen
setzung der zugeführten frischen Waschflüssigkeit
wird vorzugsweise durch das Ergebnis der Messung
bestimmt, damit gezielt die Aufnahmefähigkeit gerade
für solche Ionen erhöht wird, die noch in erheblichem
Maße in den Ablagerungen vorhanden sind.
Die zu lösenden Ablagerungen müssen nicht nur solche
sein, die sich während des Brunnenbetriebes allmählich
ansammeln,sondern es kann sich hierbei auch um soge
nannte Bohrspülzusätze handeln, die bei der Brunnen
herstellung eingesetzt wurden und anschließend entfernt
werden müssen, da sie das Leistungsvermögen des
Brunnens beeinträchtigen.
Die Waschmittelflüssigkeit enthält zur Desinfektion
geeignete Zusätze. Hierbei dienen die durchgeführten
Messungen dann jeweils auch zur Steuerung der Ent
fernung sowie gegebenenfalls durch zusätzliche
Messungen zum Nachweis von biologischen Aktivitäten.
Durch Messung der Menge der verbrauchten Wasch
flüssigkeit und der in dieser enthaltenen Ionen
konzentrationen kann auch die Gesamtmenge der
herausgelösten Ablagerungen, unterteilt in die
einzelnen gemessenen Ionenarten, bestimmt werden.
Dies ermöglicht Rückschlüsse auf den Zustand des
jeweiligen Brunnens, beispielsweise in welchen
Zeitabständen eine Reinigung vorgenommen oder ob
der Brunnen erneuert werden sollte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Diese zeigt in schematischer Darstellung
eine Brunnenreinigungsvorrichtung mit einem in einen
Brunnenschacht eingeführten Etagengestell.
Das Etagengestell besitzt ein oberes Trennelement 1,
ein mittleres Trennelement 2 und ein unteres Trenn
element 3, die durch nicht gezeigte, beispielsweise
stabförmige Verbindungselemente miteinander verbunden
sind. Das Etagengestell wird in einem Brunnenschacht 4
bis zur gewünschten Tiefe herabgelassen. Der Brunnen
schacht 4 ist von kiesförmigem Material umgeben, das
von einer flüssigkeitsdurchlässigen Schachtwand 5
gehalten wird. Die Trennelemente 1, 2 und 3 sind zum
Beispiel jeweils von einem aufblasbaren Hohlreifen 6
umgeben. Nach dem Absenken des Etagengestells in die
gewünschte Tiefe werden die Hohlreifen 6 zum Beispiel
mit einem Fluid gefüllt, wodurch eine Abdichtung
zwischen dem jeweiligen Trennelement und der Schacht
wand 5 erzielt wird. Hierdurch werden zwei Kammern 7
und 8 zwischen dem oberen Trennelement 1 und dem
mittleren Trennelement 2 einerseits sowie zwischen dem
mittleren Trennelement 2 und dem unteren Trennelement 3
andererseits gebildet. Zwischen den Kammern 7 und 8 soll
im Betrieb der Vorrichtung ebenfalls eine Abdichtung
für die Waschflüssigkeit erfolgen.
Zur Erzeugung des Druckunterschieds zwischen den beiden
mit Waschflüssigkeit gefüllten Kammern 7 und 8 ist
eine Pumpe 9 einerseits über eine Bohrleitung 10 mit
der Kanmer 7 und andererseits über eine Rohrleitung 11
direkt mit der Kammer 8 verbunden. Im Wechselbetrieb
wird die Waschflüssigkeit über eine der beiden Rohr
leitungen aus einer der Kammern gesaugt und über die
andere Rohrleitung in die andere Kammer hineingedrückt.
Hierdurch tritt ein Druckgefälle zwischen den Kammern
7 und 8 sowie zwischen diesen und der den Brunnenschacht
4 umgebenden Kiesschicht auf, wobei die eine Kammer
einen Überdruck und die andere Kammer einen Unterdruck
gegenüber dieser Kiesschicht aufweist. Dementsprechend
wird die Waschflüssigkeit aus einer der Kammern durch
die Schachtwand 5 in die Kiesschicht hineingedrückt,
während sie aus dieser durch die Schachtwand 5 in die
andere Kammer wieder zurückstömt.
Hierbei werden Ablagerungen im Bereich der Schachtwand 5
und der angrenzenden Kiesschicht von der Waschflüssig
keit gelöst und in dieser aufgenommen.
In Reihe mit der Pumpe 9 sind ein Regelventil 12 sowie
eine Meßstation 13 in die Rohrleitung 10, 11 geschaltet.
In der Meßstation 13 werden bestimmte Eigenschaften der
Waschflüssigkeit, nämlich die Konzentration von Ionen
der gelösten Ablagerungen und die Summenparameter-
Leitgrößen, zum Beispiel der pH-Wert, die Leitfähigkeit
und/oder die Redoxspannung, gemessen. Die Ionenmessung
erfolgt selektiv mittels einem der bekannten Verfahren.
Nähert sich die Konzentration einer Ionenart der Grenze
der Aufnahmefähigkeit in der Waschflüssigkeit, dann kann
diese Konzentration dadurch herabgesetzt werden,
daß über ein Regelventil 14 verbrauchte Waschflüssig
keit abgeführt und die Waschflüssigkeitszusätze von
den gelösten Ionen getrennt oder gemeinsam mit den
gelösten Ionen neutralisiert und ordnungsgemäß ent
sorgt werden. Die Waschflüssigkeitszusätze können
dadurch erhalten werden, daß in der abgeführten
verbrauchten Waschflüssigkeit die Ionen zum Beispiel
mittels eines Kationenaustauschers gegebenenfalls
selektiv vermindert werden. Über ein Regelventil 15
können nach Bedarf geeignete frische oder regenerierte
Waschflüssigkeitszusätze zugeführt werden.
Die gezeigte Vorrichtung wurde nur beispielhaft
angegebenen, um das beanspruchte Verfahren zu erläutern.
Die Anwendung des Verfahrens wird hierdurch in keiner
Weise eingeschränkt. Die Messung kann beispielsweise
auch im Schacht vorgenommen werden. Weiterhin kann die
Pumpe auch mit dem Etagengestell verbunden sein; oder
es sind mehrere Pumpen vorgesehen, die sich zum Teil
im Schacht und zum Teil außerhalb des Schachtes be
finden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Reinigung von Brunnenschächten, bei
dem eine Waschflüssigkeit, bestehend aus dem
Grundwasser mit geeigneten Zusätzen, aus dem
Brunnenfilterrohr in an die Filterrohrwandung
angrenzende Kiesschichten gedrückt und wieder
zurückgesaugt wird, wobei zu beseitigende
leistungsmindernde Ablagerungen mit und in den
Zusätzen lösbar sind und von der Waschflüssigkeit
gelöst und in dieser in gelöstem Zustand aufge
nommen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Reinigungsvorganges die Ionen
konzentration verschiedener aus den Ablagerungen
gelöster Ionen in der Waschflüssigkeit gemessen
wird, daß die Dauer des Reinigungsvorganges in
Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Messungen
gesteuert wird und daß die Konzentration der
aus den Ablagerungen gelösten Ionen in der
Waschflüssigkeit in Abhängigkeit vom Ergebnis
dieser Messungen für den weiteren Reinigungs
verlauf geeignet verringert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich Summenparameter-
Leitgrößen der verschiedenen gelösten Ab
lagerungen und der Waschflüssigkeit gemessen
werden und daß in Abhängigkeit von diesen
Messungen der weitere Reinigungsvorgang
gesteuert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasch
flüssigkeit zur Durchführung der Messung
nach oben aus dem Schacht heraus- und
anschließend wieder in den Schacht zurück
geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung
der Konzentration der Ionen gelöster Ab
lagerungen ein Teil der verbrauchten Wasch
flüssigkeit durch frische Waschflüssigkeit
ersetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der zu ersetzenden ver
brauchten Waschflüssigkeit die Ionenkonzen
tration der gelösten Ablagerungen herabge
setzt und diese Waschflüssigkeit dann wieder
dem Reinigungsvorgang zugeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusammensetzung der
frischen Waschflüssigkeit vom Ergebnis
der Messung gesteuert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Gesamtmenge der bei einem Reinigungsvorgang
in der Waschflüssigkeit gelösten Ablagerungen
ermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit
geeignete Zusätze zur Desinfektion enthält,
und daß die durchgeführten Messungen zusätzlich
zur Steuerung der Desinfektion durch Messungen,
die die biologischen Aktivitäten bestimmen,
ergänzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit
geeignete Zusätze zur Entfernung von Bohrspül
zusätzen enthält und daß die durchgeführten
Messungen durch geeignete Messungen hinsichtlich
der verwendeten Zusätze zur Entfernung sowie
der zu entfernenden Bohrspülzusätze ergänzt
werden und die Messungen zusätzlich zur
Steuerung der Entfernung und zur mengen
mäßigen Bestimmung der Bohrspülzusätze
verwendet werden.
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