DE3826106C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/196—Wire spring attachments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer
mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 36 02 234 bekannten
Scheinwerfer für Fahrzeuge besteht das Halteelement aus
Blech und weist die Form eines Ringes auf. Das Halteelement
weist an seinem äußeren Rand zum Reflektor hin gebogene
Lappen auf, mit welchen es in Vertiefungen auf der
Reflektorrückseite selbstklemmend eingeschoben ist. Beim
Montieren der Glühlampe wird sie mit ihrem Glaskolben
voraus in die Öffnung des Reflektors eingeführt und die
radial nach außen vorspringenden Zungen des Sockels werden
durch ausgestanzte Aussparungen am inneren Randbereich des
Halteelementes hindurchgeführt. Danach werden durch
geringfügiges Drehen der Glühlampe im Uhrzeigersinn die
Zungen unter federnde Arme gedreht, welche am inneren
Randbereich des Halteelements freigeschnitten sind. In der
Endstellung der Glühlampe liegen die federnden Arme unter
Vorspannung an den Zungen an und drücken somit den Sockel
der Glühlampe gegen den Reflektor. Bei einer solchen Lösung
ist sowohl die Montage als auch die Demontage der Glühlampe
sehr einfach und leicht, da hierbei das Halteelement,
welches die Glühlampe nach ihrem Verdrehen an dem Reflektor
festsetzt, nicht in seiner Lage verändert werden muß.
Bei dem Scheinwerfer nach der DE-OS 36 02
234 fällt bei der Herstellung des Halteelements ein großer
Blechverschnitt an. Außerdem muß bei der Herstellung des
Halteelements dieses nicht nur aus einer Blechplatine
ausgestanzt werden, sondern es sind auch zusätzliche
Biegevorgänge notwendig. Ferner können sich bei der
Lagerung die Halteelemente ineinander verhaken.
Ein wie vorstehend beschriebener Drehverschluß ist
besonders für Glühlampen vorteilhaft, welche am Sockel
einen die Kontakte umgebenden, winkelförmigen
Gehäusestecker aufweisen, der beim Drehen der Glühlampe als
Handhabe dient.
Nun sind andererseits bereits Halteelemente aus
federndem Draht bekannt. Bei den
Scheinwerfern nach der DE-OS 19 02 362 und DE-OS 15 39
393 muß jedoch bei einem Glühlampenwechsel das von einer
Drahtfeder gebildete Halteelement aus seiner Halterung
gelöst werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den im Gattungsbegriff
beschriebenen Fahrzeugscheinwerfer derart zu verbessern,
daß bei der Herstellung des Halteelements kein Verschnitt
entsteht, obwohl dieses weiterhin aus federndem Metall
bestehen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Beim Montieren der Glühlampe wird diese mit ihrem
Glaskolben voraus in die Öffnung des Reflektors eingeführt,
wobei die radial nach außen vorspringenden Zungen des
Sockels auf die Ecken des die Form eines Polygons
aufweisenden Halteelementes weisen. Nachdem der Sockel an
der Reflektorrückseite anliegt, wird die Glühlampe im
Uhrzeigersinn gedreht, bis das Halteelement den Sockel der
Glühlampe gegen den Reflektor drückt. Das Lösen der
Glühlampe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben. Mit der Ausgestaltung des Schweinwerfers nach
den Ansprüchen 2 bis 6
wird eine
Befestigung des Halteelements an dem Reflektor ohne
zusätzliche Befestigungsmittel erreicht. Mit Anspruch 7
wird ein Reflektor vorgeschlagen, bei dem das Halteelement
mit seinen Eckbereichen an den Auflaufschrägen
entlanggleitet, bis die Eckbereiche selbstrastend die Hinterschneidungen
hintergreifen. Mit der Ausgestaltung des
Scheinwerfers nach Anspruch 8 werden von Vorsprüngen des
Reflektors gebildete Anschläge für die Glühlampe
aufgezeigt, durch welche die Glühlampe nicht über eine
vorbestimmte Endstellung gedreht werden kann. Mit Anspruch
9 erreicht man eine sehr einfache Lösung, bei welcher die
Glühlampe sich nicht selbsttätig aus ihrem Festsitz lösen
kann. Beim dem Scheinwerfer nach Anspruch 10 ist es sichergestellt,
daß beim Einsetzen der Glühlampe sämtliche Zungen des
Sockels unter jeweils eine Seite des Halteelements gedreht
werden. Mit Anspruch 10 ist das Eindrehen der Zungen unter
das Halteelement leicht und einfach. Die Weiterbildung des
Halteelements nach den Ansprüchen 12 und 13 ergibt die
Möglichkeit
die stumpf voreinanderliegenden Enden des Drahtes
z. B. miteinander zu veschweißen oder zu verlöten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Figuren näher erläutert,
und zwar
zeigt
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Ansicht den Reflektor, das an den Reflektor festsetzbare,
die Form eines Polygons aufweisende Halteelement und die
bajonettartig zwischen Halteelement und Reflektor
einsetzbare Glühlampe eines Fahrzeugscheinwerfers,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Reflektorhals des
Scheinwerfers, und
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung X auf den Reflektorhals,
Fig. 4 einen Detailausschnitt einer Draufsicht auf den
Reflektorhals mit Halteelement, in einer weiteren Ausführungsform des von seinen
freien Enden gebildeten Eckbereiches anders
und
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung Y auf den Reflektorhals
der Fig. 4.
Der Fahrzeugscheinwerfer besteht aus einem
aus Kunststoff hergestellten Reflektor (1), einer das
Innere des Reflektors (1) abdeckenden Lichtscheibe (nicht
dargestellt), einem aus federndem Draht hergestellten,
Halteelement (2), welches auf der Rückseite des Reflektors
(1) festgesetzt ist und die Öffnung (3) im Scheitelbereich
des Reflektors umgibt, und der Glühlampe (4), die mit ihrem
tellerförmigen Sockel (7) bajonettartig zwischen dem
Halteelement (2) und dem Reflektor (1) einsetzbar ist.
Die Öffnung (3) im Scheitelbereich des Reflektors (1) ist
auf der Rückseite des Reflektors von einem Reflektorhals
(6) umgeben. An der Anlagefläche (9) des Reflektorhalses (6)
liegt der tellerförmige Sockel (7) mit seinen radial nach
außen vorspringenden Zungen (8) an. Ebenso ist es möglich,
daß der tellerförmige Sockel (7) mit anderen Bereichen an
dem Anlageflächenabschnitt (5) des Reflektorhalses (6)
anliegt. In der Endstellung der Glühlampe (4) liegen die
Zungen (8) jeweils an einer als Anschlag dienenden Fläche
(10) an, welche von einem zur Rückseite der Glühlampe
gerichteten Vorsprung (11) an der Anlagefläche des
Reflektorhalses gebildet wird. Die zwischen diesen
Vorsprüngen angeordneten Abschnitte der Anlagefläche (9)
dienen als Gleitfläche für die Zungen (8) der Glühlampe bei
ihrem Verdrehen. Somit ist der Drehwinkel (α) durch die
Anschlagfläche (10) und die der Anschlagfläche (10) am
gegenüberliegenden Ende der jeweiligen Gleitfläche
angeordnete, als Anschlag dienende Fläche (12) bestimmt.
Vor der Montage der Glühlampe wird jedoch das aus federndem
Draht gebogene Halteelement (2) selbstrastend auf den
Reflektorhals (6) aufgesetzt. In der Draufsicht auf den
Reflektorhals weist das Halteelement (2) die Form eines
Polygons auf, welches im Ausführungsbeispiel ein
Dreieck ist. Die Eckbereiche (13) des Polygons
hintergreifen selbstrastend eine von einem Schlitz
gebildete Hinterschneidung (14), welche in die in radialer
Richtung außen gelegenen Seite von an die Mantelfläche des
Reflektors angeformten Ansätzen (15) eingebracht sind. Beim
Aufsetzen des Halteelementes (2) dienen die Auflaufschrägen
(16) als Einfädelungshilfe. Die Eckbereiche (13) sind
zum Reflektor (1) hin abgewinkelt und die Abschnitte (17)
der Eckbereiche weisen einen etwas größeren Abstand
zueinander auf als der ihnen benachbarte Ansatz (15). Der
Endabschnitt (19), welchen die Zungen (8) beim Eindrehen
der Zungen unter die Seiten (18) des Polygons zu
unterwandern beginnen, ist zur Rückseite der Glühlampe (4)
hin ausgebogen. Die Größe der Ausbiegung nimmt in der
Drehrichtung, welche beim Einsetzen der Glühlampe besteht,
ab und geht durch Ausbiegen des Drahtes in Richtung
des Reflektors hergestellte Rastnase (20) über. Zwischen
den Rastnasen (20) jeder Seite (18) des dreieckigen Halteelements
(2) und den Anschlagflächen (10) der Vorsprünge (11) des
Reflektorhalses ist jeweils eine Zunge (8) des
tellerförmigen Sockels (7) gegen ein ungewolltes Drehen
festgesetzt. Ein Eckbereich (13) des dreieckigen Halteelementes
(2) wird von den stumpf voreinander liegenden Enden (21)
gebildet. Wenn, wie in unserem Ausführungsbeispiel, diese Enden
nicht unlösbar miteinander verbunden
sind, sind die diesen Enden (21) angrenzenden
Abschnitte (17), welche zum Reflektor hin abgewinkelt sind,
in Vertiefungen angeordnet, welche von den Rippen (22), die
an die Mantelfläche des Reflektorhalses angeformt sind,
gebildet werden. Die Glühlampe (4) weist an der Rückseite
des tellerförmigen Sockels (7) einen, nicht dargestellte
Kontakte umgebenden, winkelförmigen Gehäusestecker (23)
auf.
In den Fig. 4 und 5 ist in Detailausschnitten ein
Reflektorhals und ein Halteelement dargestellt, welches bis in
dem von den beiden freien Enden des Drahtes gebildeten
Eckbereich anders ausgeführt ist. In diesem
Eckbereich sind statt eines Ansatzes zwei an der in
radialer Richtung außen gelegenen Seite jeweils eine
Hinterschneidung (14) aufweisende Ansätze (15) an den
Reflektor angeformt. Etwa mittig des Eckbereichs sind die
freien Enden um eine erste Biegestelle zum Reflektor (1)
hin abgewinkelt und um eine zweite Biegestelle nach
außen hin abgewinkelt. Diese beiden freien Enden (24) und
(25) sind zwischen den beiden Ansätzen (15) angeordnet und
liegen an den sich zugewandten Seiten der Ansätze (15)
unter Vorspannung an. Die freien Enden (26) des Drahtes
sind in entgegengesetzte Richtung abgewinkelt und greifen
jeweils in eine der Hinterschneidungen (14) der Ansätze
(15) ein.
Claims (17)
1. Fahrzeugscheinwerfer mit den Merkmalen:
- - der schalenförmige Reflektor (1) des Scheinwerfers weist im Scheitelbereich eine Öffnung (3) auf, in welcher von der Rückseite des Scheinwerfers her mittels einer Drehbewegung von weniger als 180° eine Glühlampe (4) festgesetzt ist,
- - die Glühlampe (4) weist einen tellerförmigen Sockel (7) auf, welcher mit radial nach außen vorspringenden Zungen (8) versehen ist,
- - die Zungen (8) des Sockels (7) greifen zwischen der Anlagefläche (9) der Rückseite des Reflektors (1) und einem an der Rückseite des Reflektors (1) befestigten Halteelement (2) ein,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - daß Halteelement (2) aus einem federnden Draht hergestellt ist,
- - das Halteelement (2) die Form eines Polygons aufweist,
- - die Anzahl der Eckbereiche des Halteelementes (2) der Anzahl der Zungen (8) des Sockels (7) der Glühlampe (4) entspricht,
- - das Halteelement (2) mit seinen Eckbereichen (13) an der Rückseite des Reflektors (1) befestigt ist und
- - das Halteelement (2) mit dem mittleren Bereich seiner Seitenlängen unter Vorspannung an den jeweiligen Zungen (8) des Sockels (7) anliegt.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckbereiche (13) des Halteelements
(2) gegenüber der Ebene des Polygons zum Reflektor (1)
hin abgewinkelt sind.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (2) mit seinen
Eckbereichen (13) selbstrastend Hinterscheidungen (14) des
Reflektors (1) hintergreift.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Reflektorrückseite in die
Nähe des Öffnungsrandes Ansätze (15) angeformt sind,
deren in radialer Richtung außen gelegene Seite die
Hinterschneidung (14) aufweist.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (14) von
Schlitzen gebildet sind.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ansätze (15) an die
Mantelfläche eines die Öffnung (3) des Reflektors (1)
umgebenden Reflektorhalses (6) angeformt sind.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (15) für das
selbstrastend festsetzbare Halteelement (2) jeweils
eine Auflaufschräge (16) aufweisen.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) für
mindestens eine Zunge (8) zwei den Drehwinkel (α) der
Glühlampe (4) bestimmende, von Vorsprüngen (11)
gebildete Anschlagflächen (10) und (12) aufweist.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Zunge (8) des Sockels (7) zwischen
der Anschlagfläche (10) für die Endstellung der Glühlampe (4)
und einer durch Ausbiegen hergestellten Rastnase (20)
am Draht des Halteelementes (2) gegen Verdrehen
festgesetzt ist.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Seiten (18) des
Halteelementes (2) an dem Endabschnitt (19), an dem die
Zungen (8) beim Verdrehen der Glühlampe (4) die Seiten
des Halteelementes (2) zu unterwandern beginnen, eine
vom Reflektor (1) weggerichtete Ausbiegung aufweisen.
11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Ausbiegung in
Drehrichtung der Zungen abnimmt.
12. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Enden (21) des
Drahtes im Eckbereich des Halteelementes (2) stumpf
voreinander liegen.
13. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die stumpf voreinander liegenden
freien Enden (21) des Drahtes unlösbar miteinander
verbunden sind.
14. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (24, 25,
26) des Drahtes in einem Eckbereich zwischen zwei
benachbarten, jeweils eine Hinterschneidung (14) auf
ihren in radialer Richtung außengelegenen Seiten
aufweisenden Ansätzen (15) angeordnet sind und daß die
Hinterschneidungen von den in entgegengesetzte Richtung
gebogenen freien Enden (26) selbstrastend hintergriffen
werden.
15. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden benachbarten
Ansätze (15) kleiner ist als das abgewinkelte freie
Ende (26) des Drahtes.
16. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an den sich zugewandten Seiten der
beiden benachbarten Ansätze (15) der Draht unter
Vorspannung anliegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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