DE3717558A1 - Verfahren zum herstellen von sandgiessformen - Google Patents
Verfahren zum herstellen von sandgiessformenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Sandgießformen von
Modellen, insb. Modellen mit erheblichen Unterschieden in Höhen und Tiefen, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es sind zahlreiche verschiedene Verfahren zum Herstellen von Sandgießformen von
Modellen bekannt. Besonders wirksam und einfach sind dabei die Rüttel-Preß- oder
Mehrstempel-Preß-Einrichtungen, bei denen die Sandmasse durch die mechanische
Beaufschlagung verdichtet wird. Derartige Maschinen arbeiten jedoch mit einem
hohen Geräuschpegel der nur schwierig so weit abzusenken ist, wie dies heute gefor
dert wird. Es sind daher eine Reihe von anderen Formverfahren entwickelt worden,
bei denen die Sandmasse impulsartig oder schlagartig verdichtet wird. z.B. durch
Einschießen des Sandes in die Formkammer mit Hilfe von Über- oder Unterdruck.
All diese bekannte Verfahren erfordern einen hohen Energieaufwand und Leitungen
von großem Durchmesser, um die notwendige impulsartige Beschleunigung der
Sandmenge und impulsartigen Druckänderungen zu erreichen und die anfallenden
erheblichen Luftmengen bewältigen zu können.
Bei Verfahren, bei denen die eingefüllte Sandmasse in Sekundengeschwindigkeit
schlagartig verdichtet werden muß ist eine Vielzahl von über die Formkammer
begrenzungen verteilten Düsen notwendig. Außerdem sind komplizierte
Maßnahmen notwendig, um in den von der Seite, von der der Schlag aufgebracht
wird, abgewandten Stellen eine Vorverdichtung der Sandmasse zu vermeiden, die
zu Lufteinschlüssen und zum nachträglichen Aufbrechen dieser Stellen führen
können.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art
und mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, das
wesentlich einfacher durchzuführen ist und wesentlich weniger Energie bean
sprucht und mit Vorrichtungen ausgeführt werden kann, bei denen Leitungen von
wesentlich kleinerem Durchmesser verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei diesem Verfahren liegt die Sandmenge in der Formkammer in lockerer
Schüttung, vorzugsweise im eingesiebten Zustand vor. Die nach der Abdichtung
der Formkammer erfolgende Druckerhöhung in der Formkammer durchdringt
dabei die gesamte Sandmenge und erreicht alle, auch die feinsten Luftein
schlüsse. Weder der Einfüllvorgang noch der Vorgang der Druckerhöhung stehen
unter besonderem Zeitdruck, so daß für die Druckzuleitungen enge Querschnitte
verwendet werden können. Die nach der Druckerhöhung erfolgende Belüftung
vollzieht sich gezielt von der Modellseite und der Seite der Modelltragplatte her,
indem in diesem Bereich in der Tragplatte vorzugweise auch im Modell Belüf
tungsdüsen vorgesehen sind. Die Belüftungsdüsen im Modell selber sind dabei
vorzugsweise in den Bereichen großer Modelltiefe und damit relativ geringem
Abstand von der Modelltragplatte vorgesehen. Die Belüftung der Formkammer
von der Modellseite her muß schlagartig erfolgen. Dagegen kann die Belüftung
des noch unter Druck stehenden Luftkopfraumes direkt zur Außenatmosphäre hin
im Vergleich zu dem impulsartigen Verfahren relativ langsam vor sich gehen.
Durch die Belüftung der Formkammer von der Modellseite her entsteht bis zum
Druckausgleich mit der Außenatmosphäre in der Sandmenge ein Druckgefälle. Da
die Sandschüttung locker ist können sich die Sandkörner diesem Druckgefälle
folgend leicht relativ zueinander verschieben. Die Folge ist eine relativ hohe
Verdichtung der der Modelloberfläche und der Modelltragplatte nahen Sand
schicht. Die restlichen Schichten der Sandmenge verbleiben demgegenüber in
einem Zustand von relativ geringerer Dichte. Um eine ausreichende Festigkeit
auch dieser Schichten zu erhalten, erfolgt die mechanische Nachverdichtung mit
den üblichen mechanischen Preßmitteln. Besonders eignet sich dabei eine
Vielstempelpresse mit frei beweglichen oder einzelgesteuerten Stempeln.
Da bei dem neuen Verfahren das Füllen der Formkammer mit Druckluft im Ver
gleich zu den bekannten Impuls- und Schlagformverfahren zeitlich relativ
gedehnt ist, wird die Verdichtung der Sandmenge und die Ausformung des
Sandballens mit relativ geringem Energieaufwand erreicht. Vorteilhaft wirkt sich
auch für das Verfahren, aber auch auf die Einfachheit der dazu erforderlichen
Vorrichtung die Tatsache aus, daß wegen der zeitlichen Dehnung der Vorgänge
nur relativ geringe Strömungsgeschwindigkeiten auftreten und
Strömungsquerschnitte von nur relativ geringer Größe benötigt werden. Dennoch
ist die Festigkeit der Sandgießform auch bei komplizierten Modellen mit großen
Unterschieden in Höhen und Tiefen sehr gut, wobei sich die abnehmende Dichte
von der dem Modell nahen Seite bis zur Rückseite des Sandballens für die Praxis
günstig ist.
In vielen Fällen ist es nicht zu vermeiden, daß in der mit der Sandmenge ge
füllten abdichtend verschlossenen Formkammer über der Sandmenge ein
Luftkopfraum verbleibt. Dieser wird bei dem neuen Verfahren so klein wie mög
lich gehalten. Ist ein solcher Luftkopfraum vorhanden so ist es wesentlich, daß
dieser während der Belüftung der Formkammer gesondert, d.h. direkt zur Außen
atmosphäre hin belüftet wird. Dabei hat sich als wesentlich erwiesen, daß die
Belüftung des Kopfraumes erst nach Beginn der Belüftung der Formkammer ein
setzt, jedoch deutlich bevor der Druckausgleich zwischen Außenatmosphäre und
Formkammer erfolgt. Ein zu frühes Belüften des Kopfraumes verhindert die
Ausbildung eines ausreichenden Druckgradienten über die Schütthöhe der
Sandmenge in der Formkammer und beeinträchtigt daher die Dichte der der
Modelloberfläche nahen Sandschichten. Ein zu spätes Belüften des
Luftkopfraumes führt dagegen zu einem Ausfransen der bereits verdichteten und
der Modelloberflächen nahen Schichten im Bereich der Belüftungsdüsen.
Die Belüftung der Formkammer kann stetig und mit vorbestimmter Strömungs
geschwindigkeit erfolgen, die in Abhängigkeit von den sonstigen Gegebenheiten
durch den Austrittsquerschnitt der Belüftungsdüsen und der zugehörigen
Leitungen bestimmt wird. Es hat sich jedoch auch als vorteilhaft erwiesen, wenn
man den Belüftungsvorgang unstetig ausbildet, d.h. die Formkammer stotternd
oder schwingend variierend belüftet. Dies läßt sich leicht durch ein frequenzge
steuertes Schließ- oder Drosselventil in der Belüftungsleitung erreichen, das
während des Belüftungsvorganges den Austrittsquerschnitt der Leitung inter
mittierend verändert. Die Veränderung kann bis zum momentanen Schließen der
Leitung gehen. Es kann aber auch die Veränderung lediglich im Bereich einer
Drosselung der Strömung erfolgen.
Das Nachverdichten der Restsandmenge über den der Modelloberfläche nahen
stark verdichteten Sandschichten kann mit den üblichen Verdichtungseinrich
tungen wie Preßplatten, Druckkissen oder Mehrstempelpressen erfolgen. Der
mechanische Nachverdichtungsvorgang kann unmittelbar nach Eintreten des
Druckausgleiches zwischen Außenatmosphäre und Formkammer ausgelöst werden.
Es kann in einigen Fällen auch vorteilhaft sein, wenn der mechanische Nachver
dichtungsvorgang zwar deutlich nach Beginn der Belüftung der Formkammer, je
doch noch vor Erreichen des vollständigen Druckausgleiches ausgelöst wird, um
so die mechanische Verdichtung zur Wirkung zu bringen, so lange sich die Sand
körner in der Sandrestmenge infolge der Belüftung noch in Bewegung befinden.
Nach Beginn der Belüftung der Formkammer kann es auch zweckmäßig sein, die
Modelltrageinrichtung der Schwingung eines Hochfrequenzerregers auszusetzen,
um die Bewegung der Sandkörner entlang des erzeugten Druckgefälles zu unter
stützen. Die Hochfrequenzschwingung der Modelltrageinrichtung kann auch in
Kombination mit einer schwingenden Steuerung der Belüftungsströmung ein
gesetzt werden.
Die bodenseitig angeordneten Belüftungsdüsen können vorteilhafterweise auch
dazu verwendet werden, um das Trennen der Sandgießform vom Modell zu
erleichtern, indem die dem Modell zugewandte Fläche der Sandgießform einem
leichten Luftdruck von etwa 0,5 bar ausgesetzt wird. Bedarfsweise kann auch der
Druck eines anderen Gases als Luft für diesen Zweck verwendet werden.
Einzelheiten der Verfahrensmaßnahmen werden aus dem nachfolgenden Beispiel
deutlich, das anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird.
Diese zeigen in:
Fig. 1 in einer Art Schaltbild eine zum Ausführen des neuen Verfahrens geeig
nete Anordnung;
Fig. 2 schematisch das Zeitverhältnis der verschiedenen Phasen des neuen Ver
fahrens und in
Fig. 3 schematisch die Wirkung des neuen Verfahrens.
In der in Fig. 1 gezeigten schematischen Anlage zum Ausführen des neuen
Verfahrens ist eine Formvorrichtung 1 gezeigt, die z.B. aus einer Modelltrag
platte 2, einem Formkasten, einem Füllrahmen und einem oberen Abschlußteil
besteht, die nicht näher bezeichnet sind und die zusammen so ausgebildet und
angeordnet werden können, daß sie eine nach außen abgedichtete Formkammer 5
begrenzen können. Auf der Modellplatte 2 ist wie üblich das Modell 3 angeord
net. Die Modellplatte weist bei 11 und das Modell 3 bei 12 jeweils in der
Oberfläche Luftdurchtrittsdüsen auf, die über eine Sammelleitung 20 an eine
Leitung 21 angeschlossen sind. Die Luftdurchtrittsdüsen können in einer der be
kannten Düsenform ausgebildet sein. Ihre Verteilung und Anordnung über die
Modelltragplatte 2 einerseits und über die Modelloberfläche andererseits hängt
von der Größe und Gestaltung des Modells ab.
In Fig. 1 ist angenommen, daß die Formkammer 5 bereits geschlossen ist. Zuvor
wurde über das Modell in die Formkammer eine Formsandmenge 4 eingefüllt und
zwar bis zu dem Füllstand, der in der Fig. 1 gestrichelt bei 6 dargestellt ist.
Die Einfüllung des Formsandes erfolgt so, daß die Sandmenge locker in der
Formkammer liegt. Besonders günstig erweist sich ein Einsieben des Sandes in
die Formkammer.
Über der Standhöhe 6 der eingefüllten Sandmenge verbleibt in der Formkammer
5 ein Luftkopfraum 7, der jedoch so klein wie möglich gehalten werden soll. Die
Größe des Luftkopfraumes 7 hängt von verschiedenen Faktoren ab, insb. auch
davon ob über der Sandmenge eine mechanische Verdichtungseinrichtung
angeordnet ist. Eine solche ist als Vielstempelpresse bei 9 im Kopfraum 7 in Fig.
1 gestrichelt angedeutet. Auch an den Luftkopfraum 7 schließt eine Leitung 10
an, die den Luftkopfraum über mehrere Ventile mit einer Luftdruckquelle 13 von
vorbestimmten Druck P verbindet. In der Leitung 10 ist ein Druckschalter 15
angeordnet, der aus der dargestellten geschlossenen Stellung über ein ent
sprechendes Zeitschaltprogramm bei Beginn eines Verdichtungszyklus in die
Offenstellung umgesteuert werden kann. Vor dem Druckschalter liegt eine
Regeleinrichtung 14, über die die maximale Druckhöhe und/oder die Aufbauzeit
des Druckes eingestellt werden kann. Zwischen dem Druckschalter 15 und dem
Luftkopfraum 7 liegt außerdem ein Umschalt- und Belüftungsventil 16, das in der
dargestellten Stellung den Luftkopfraum 7 über eine einstellbare Drosselein
richtung 17 direkt mit der Außenatmosphäre verbindet. Mit Umschalten des
Druckschalters 15 kann das Umschaltventil 16 aus der dargestellten Stellung in
die Durchgangsstellung umgeschaltet werden. In der Leitung 21 liegt ein
Umschaltventil 18, welches die Sammelleitung 20 direkt mit der
Außenatmosphäre verbinden kann. Statt mit der Außenstmosphäre kann in Aus
nahmefällen die Leitung 21 über das Ventil 19 auch mit einem Vakuumbehälter
oder dergleichen verbunden werden. Bevorzugt wird jedoch die Verbindung der
Leitung 21 direkt mit der Außenatmosphäre über das Ventil 18. Dem Ventil 18
kann eine Steuereinrichtung 23 zugeordnet sein, welche während der Wirkphase
des Ventils 18 das Ventil in unsteter Weise z.B. beliebig stotternd oder zyklisch
variierend zwischen der Sperrstellung und der Durchgangsstellung umsteuert.
Dazu kann auch eine über die Einrichtung 23 gesteuerte gesonderte Strömungs
drosseleinrichtung in der Leitung 21 vorgesehen sein. Außerdem kann wie
gestrichelt angedeutet der Modelltragplatte 2 ein hochfrequenter Schwingungser
zeuger 24 zugeordnet sein, der mit Beginn der Belüftung der Formkammer 5 die
Modelltragplatte 2 einer hochfrequenten Schwingung aussetzt.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung wird zur Durchführung des
neuen Verfahrens wie folgt beschrieben.
Nach lockerem Einfüllen der Sandmenge 4 über das Modell in der Formkammer 5
wird die Formkammer entsprechend abdichtend verschlossen. Darauf wird der
Druckschalter 15 ein- und der Umschalter 16 umgeschaltet, um die Leitung 10
mit der Druckluftquelle 13 in Verbindung zu setzen. Dies ist der Zeitpunkt, der
in der Zeittabelle nach Fig. 2 mit der Startlinie deutlich gemacht ist. Ent
sprechend der Einstellung der Vorrichtung 14 strömt die Druckluft über eine be
stimmte Zeitdauer in den Kopfraum 7 und in die eingefüllte Sandmenge 4. Durch
die dabei auftretende Strömung wird auf die Sandkörner gemäß Fig. 3a eine rela
tiv geringe gerichtete Kraft aufgebracht, so daß in dieser Phase des Füllens der
Formkammer mit Druckluft eine schwache Vorverdichtung stattfindet, bei der
sich die Sandkörner der locker eingefüllten Sandmenge leicht gegeneinander ver
schieben. Am Ende der Fülldauer t 0 wird der Druckschalter 15 abgeschaltet,
während das Ventil 16 in seiner Umschaltstellung verbleibt, so daß in der
Formkammer 5 ein vorbestimmter Luftdruck für eine vorbestimmte Zeit
aufrechterhalten bleibt. Der Luftdruck ist in der Sandfüllung 4 der gleiche wie in
dem Luftkopfraum 7. Die Folge ist, daß auf die Körner der Sandfüllung von allen
Seiten der gleiche Druck ausgeübt wird, so daß sich die Sandkörner jeweils im
Kräftegleichgewicht befinden, wie dies in Fig. 3b angedeutet ist. Gerechnet vom
Zeitpunkt des Schließens des Druckschalters 15 wird nach Ablauf einer
Zeitspanne t 2 (Fig. 2) das Belüftungsventil 13 geöffnet, das über die Leitung 21,
die Sammelleitung 20 und die Belüftungsdüsen 11 und 12 in der Modellplatte 2
und im Modell 3 die Formkammer entlüftet. Es ist dabei entscheidend, daß die
Entlüftung der Formkammer von der Seite des Modells und der Modelltragplatte
her, im dargestellten Falle also von unten her erfolgt. Die Entlüftungsdauer der
Formkammer 5 von unten her ist durch die Zeitspanne t 3 in Fig. 2 dargestellt.
Die sich bei der Entlüftung ausdehnende Luft entweicht dabei durch die Entlüf
tungsdüsen 11 und 12, wobei die Luft zuerst und sehr rasch aus den der Modell
oberfläche und der Oberfläche der Modelltragplatte zunächstliegenden Sand
schichten entweicht. In diesen Bereichen bildet sich ein besonders hohes Druck
gefälle im Zeitpunkt des Öffnens des Entlüftungsventils 18 aus.
Wenn, wie dargestellt, ein Luftkopfraum in der Formkammer 5 vorhanden ist, ist
es wichtig, daß die Entlüftung des Luftkopfraumes 7 nicht oder nur im begrenz
ten Maße durch die Sandfüllung 4 hindurch erfolgt, wenn die gute und feste
Ausbildung der der Modelloberfläche nahen Sandschichten nicht beeinträchtigt
werden soll. Es ist daher wichtig, daß für die Entlüftung des Luftkopfraumes 7
ein gesonderter Entlüftungsweg vorgesehen ist. Dieser ist im dargestellten Bei
spiel nach Fig. 1 über die Druckaufbauleitung 10 vorgesehen, und zwar bei
Umschaltung des Umschaltventils 16 in die Normalstellung, die in Fig. 1 darge
stellt ist. In dieser Stellung wird die Leitung 10 über das Umschaltventil 16 und
eine regulierbare Drosseleinrichtung 17 direkt mit der Außenatmosphäre ver
bunden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Zurückschalten des Umschaltventils in
die Normalstellung zu einem Zeitpunkt während der Zeitperiode t 3 erfolgt,
während der das Entlüftungsventil 18 geöffnet ist.
Die Verdichtung des Formsandes erfolgt durch das Expandieren der zuvor kom
primierten Luft in der Formkammer 5. Durch die beschriebene Anordnung und
Verfahrensführung erfolgt eine gute Verdichtung und Härtung der Sandschichten in
unmittelbarer Nähe der Modelloberfläche und der Oberfläche der Modelltrag
platte 2. Die Sandbereiche dahinter werden ebenfalls verdichtet, aber nicht in
diesem Maße, so daß es zweckmäßig sein kann, diese Schichten durch eine
mechanische Verdichtungseinrichtung, wie sie bei 9 in Fig. 1 dargestellt ist, auf
die gewünschte Härte zu verdichten. Mit Beginn der Belüftung, also nach Ablauf
der Summe der Verfahrenszeiten t 0 und t 2 kann außerdem die Modelltragplatte 2
der Einwirkung einer hochfrequenten Schwingung durch den Schwingungserzeuger
24 ausgesetzt werden, um die Verdichtung der Sandfüllung durch die Expansion der
komprimierten Luft zu unterstützen.
Die für die Verdichtung wirksame Dauer der Luftexpansion, also die wirksame Ex
pansionszeit stellt sich als die Differenz der Zeiten t 1 und t 2 dar, da mit der Um
schaltung des Umschaltventils 16 in die Normalstellung die Verdichtungswirkung
der Expansion aufgehoben wird. Die Wirkung der Expansionskräfte ist in Fig. 3c
dargestellt. Man erkennt, daß das noch in Fig. 3b herrschende Kräftegleichgewicht
einseitig, d.h. im dargestellten Beispiel nach unten hin aufgehoben wird, so daß
sich die Sandkörner schlagartig unter der Wirkung der Luftexpansion gerichtet
verschieben können.
In der Praxis hat sich ein Druckaufbau in der Formkammer 5 auf einen Wert von
ca. 4 bis 5 bar als vorteilhaft erwiesen. Die wirksame Expansionszeit, also die
Differenz zwischen t 1 und t 2 sollte bevorzugt zwischen etwa 0,3 und 0,6 liegen,
wobei die absolute Größe der Zeiten t 1 und t 2 in Grenzen variieren kann und
zwar für t 1 zwischen etwa 0,5 und 1,8 Sek. und für t 2 zwischen 0, 1 und 1,0 Sek.
Es ist dabei darauf zu achten, daß in jedem Fall das Ende der Zeitperiode t 1 vor
dem Ende der Zeitperiode t 3 liegt, so daß rechtzeitig die direkte Belüftung des
Luftkopfraumes 7 über das Umschaltventil 16 einsetzt. Die Zyklusdauer liegt bei
etwa 2 Sek.
Es hat sich noch herausgestellt, daß die optimalen Zeitparameter im Einzelfall
ermittelt werden müssen da die Zeitparameter eine gewisse Abhängigkeit von der
Beschaffenheit des verwendeten Formsandes aufweisen.
Die zuvor beschriebenen Zeitverhältnisse und absoluten Zeiten und ihre Wirkung
auf das Ergebnis werden nochmal deutlich durch die nachfolgende Tabelle:
Die Öffnungszeitdauer der einzelnen Ventile und deren Verhältnis zueinander
hängt selbstverständlich auch von den Strömungsquerschnitten für die abströ
mende Luft, insb. von den Düsenquerschnitten ab.
Ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens liegt in seiner umfassenden Ein
satzmöglichkeit. Während die bisherigen Impulsformverfahren eine obere Grenze
in den Abmessungen der Formkästen von z.B. 1,5 m/qm Formkastenquerschnitt
aufweisen, läßt sich das neue Verfahren bei beliebig großen Formkastenquer
schnitten einsetzen. Dies ergibt sich dadurch, daß sich aufgrund des im wesent
lichen statischen Druckaufbaus stets eine saubere Druckverteilung auch über
große Querschnitte ergeben, so daß bei Beginn der Expansion im wesentlichen
überall gleiche Druckgradienten auftreten.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von Sandgießformen von Modellen, insb. bei
Modellen mit erheblichem Unterschied von Höhen und Tiefen, bei dem durch
eine Modell- und Formkasten-Trageinrichtung, durch den rahmenförmigen
Formkasten und durch einen auf diesen aufsetzbaren Füllrahmen eine Form
kammer gebildet, eine vorbestimmte Sandmenge in die Formkammer einge
füllt und durch eine Relativbewegung zwischen den die Formkammer begren
zenden Teilen und einer diese abdeckenden Preßeinrichtung die Sandmenge
verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Sandmenge locker in die Formkammer eingebracht, vorzugsweise eingesiebt,
wird, daß nach abdichtendem Verschließen der Formkammer der Druck in
der Formkammer auf einen vorbestimmten Wert erhöht wird, worauf die
Formkammer von Seiten des Modells und der Trageinrichtung her zur
Außenatmosphäre hin belüftet und dabei die dem Modell und der
Modelltrageinrichtung nahe Sandschicht stark verdichtet wird, worauf die
übrige Sandmenge durch die Relativbewegung zwischen Preßeinrichtung und
Trageinrichtung mechanisch nachverdichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belüftung mit Hilfe von Belüftungsdüsen von Stellen der Modelltrageinrich
tung und von Stellen der Modelloberfläche aus erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Nachverdichtung unmittelbar nach erfolgtem Druckaus
gleich zwischen Formkammer und Außenatmosphäre ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Nachverdichtung bei Erreichen eines vorbestimmten Rest
überdruckes in der Formkammer gegenüber der Außenatmosphäre ausgelöst
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß in der abdichtend verschlossenen Formkammer ein über der ein
gefüllten Sandmenge verbleibender Luftkopfraum so klein wie möglich
gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
über der eingefüllten Sandmenge verbleibende Luftkopfraum nach Aufbau
des Überdruckes in der Formkammer direkt zur Außenatmosphäre hin be
lüftet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Belüftung des Luftkopfräumen gegenüber der Belüftung der Formkammer
von Seiten des Modells und der Trageinrichtung her verzögert ausgelöst
wird, wobei die Auslösung der Belüftung des Kopfraumes jedoch deutlich vor
Erreichen des Druckausgleiches zwischen Formkammer und Außenatmosphäre
erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Belüftung der Formkammer stetig und mit vorbestimmter
Ausströmgeschwindigkeit erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Belüftung der Formkammer in unstetiger, wie in
stotternder oder schwingend variierender Weise erfolgt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Modell- und Formkastentrageinrichtung mit Be
ginn der Belüftung der Formkammer einer hochfrequenten Schwingung
ausgesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Trennen von Modell und Sandballen dieser über
die Düsen im Modell und in der Trageinrichtung einem Luft- oder
Gasdruck von etwa 0,5 bar ausgesetzt wird.
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