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DE2818446C2 - Drahtdruckvorrichtung - Google Patents

Drahtdruckvorrichtung

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DE2818446C2
DE2818446C2 DE19782818446 DE2818446A DE2818446C2 DE 2818446 C2 DE2818446 C2 DE 2818446C2 DE 19782818446 DE19782818446 DE 19782818446 DE 2818446 A DE2818446 A DE 2818446A DE 2818446 C2 DE2818446 C2 DE 2818446C2
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DE
Germany
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wires
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DE19782818446
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DE2818446A1 (de
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Noel Fay Depew
Harold Albert Long
David Ray Wichita Kan. Pierce
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NCR Voyix Corp
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NCR Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/275Actuators for print wires of clapper type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/265Guides for print wires

Landscapes

  • Impact Printers (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

J5
Die Erfindung betrifft eine Drahtdruckvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Druckvorrichtungen werden als Draht-Ma-Irixdruckköpfe verwendet, um Zeichen durch eine Serie von Punkten zu drucken, welche durch den Aufschlag der langgestreckten Di-uckdrahtelemente auf einem Aufzeichnungsträger, üblicherweise unter zu Hilfenahme eines Farbbandes, erzeugt werden.
Eine Druckvorrichtung der angegebenen Art, bei der die Führungsglieder lose in Nuten des Rahmens gelagert sind, wird in der DE-AS 21 19 641 beschrieben. Bei dieser Druckvorrichtung ist jedes Führungsglied in der zugeordneten Nut mil großem Spiel nach allen Seiten frei beweglich. Dies bedeutet, daß die Breite und Tiefe der Nut wesentlich größer ist als die Dimensionen des Führungsgliedes, so daß letzteres sich in der Nut sowohl in axialer als auch in radialer Richtung frei bewegen kann.
Die US-PS 36 90 431 offenbart eine Druckvorrichtung, bei der Führungsglieder seitlich beweglich in Nuteü angeordnet sind, sich aber axial nicht bewegen können. Die Nuten bei dieser Vorrichtung stellen jedoch lediglich Führungsschlitze zur Erleichterung der Montage des Druckkopfes dar; sind die Führungsglieder einmal in Position eingesetzt, dann sind sie nach allen Richtungen fixiert, so daß die zusammengebaute Anordnung ebenso starr ist. als wenn die Führungsglieder mn Rahmenglicd selbst ausgebildet wären. (ή
[{ine Schwierigkeit, die bei der Verwendung solcher Draht-Matrixdrucker auftritt, besteht darin, dnß es während des Betriebes derselben zu Ermiidungsbriichen der Druckdrähte kommen kann, und zwar infolge von Durchbiegungen bzw. Schwingungen, die aufgrund der für den Antrieb der Drähte zum Herbeiführen des Aufschlags auf den Aufzeichnungsträger über einen sehr kurzen Abstand erforderlichen hohen Kräfte auftreten.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Drahtdruckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine gute Dämpfung der Schwingungen der Druckdrahtelemente erreicht und die Bruchgefahr dieser Elemente wesentlich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Drahtdruckvorrichtung gemäß den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Drahtdruckvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung bestehen darin, daß die Dämpfung der Durchbiegung und Vibration der Druckdrähte bewirkt wird, ohne daß auf die letzteren Reibungskräfte einwirken, daß die Druckvorrichtung billig ist, und zwar sowohl in bezug auf die Kosten derTeiie als auch in bezug auf die Kosten der gesamten Anordnung, und daß mit ihr eine hohe Betriebsdauer und eine hohe Zuverlässigkeit erreicht werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung;
Fig.2 eine te&veise weggebrochen dargestellte Ansicht des beschriebenen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung, aus welcher der Rahmen, die langgestreckten Druckelemente und die Dämpfungsmittel ersichtlich sind;
F i g. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie3-3der Fig. 2;
F i g. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie4-4der Fig. 2;
F i g. 5 eine vergrößerte Querschniusnnsicht längs der Linie 5-5 der F i g. 2; und
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht des beschriebenen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Druckvorrichtung von unten, d. h. in Richtung der Pfeile 6-6.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird im folgenden ein Draht-Matrixdruckkopf 10 im einzelnen beschrieben. Ein Rahmen 12 ist vorgesehen, um mehrere Druckdrähte 14 zu halten, von denen der Einfachheit halber und zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der Zeichnung nur zwei dargestellt sind. Jeder Druckdraht ist an seinem die Bewegungs- bzw. Aufschlagenergie aufnehmenden Ende mit einer Kappe 16 versehen, die aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann und dazu dient, die die Antriebskraft aufnehmende Fläche zu vergrößern. Jedem Druckdraht 14 ist ferner eine Feder 18 zugeordnet, die an einem oberen Ende, d. h. zwischen der Kappe 16 und dem Rahmen 12, angeordnet ist und dazu dient, den Druckdraht nachgiebig in Aufwärtsrichtung vorzuspannen. Bei einem der beiden Druckdrähte 14 in Fig. I ist die Feder weggelassen, um eine deutlichere Darstellung der Kappe zu ermöglichen.
Der Rahmen 12 besteht ans drei Seitcnwänden 20, 22 und 24, einem Druckende-F-'ührungsglied 26 und einem oberen Kühriingsglied 28. Beide Rihrungsglieder 26 und 28 bilden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit den Scitenwänden 20, 22 und 24 des Rahmens 12
eine Einheit, obwohl sie selbstverständlich auch separat gefertigt und mit dem Rahmen 12 verbunden werden können.
Zusätzlich zu den Führungsgliedern 26 und 28 sind mehrere, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Zwischenführungsglieder vorgesehen. Ein erstes Zwischenführungsgüed 30 ist mit einer Vielzahl von öffnungen 32 in einem vorbestimmten Muster versehen, durch welche die Druckdrähte 14 hindurchgeführt sind. Diese öffnungen weisen an der einen Fläche des Führungsgliedes einen größeren Durchmesser als an der entgegengesetzten Fläche desselben auf, um eine Anpassung an den leicht gekrümmten Verlauf der Druckdrähte 14 zu ermöglichen und das Einführen derselben in die öffnungen zu erleichtern. Das Führungsglied 30 weist einen Teil 34 mit verringerter Größe und einer solchen Form auf, die im wesentlichen der Umfangsform der Anordnung der Öffnungen 32 in dem Führungsglied 30 angepaßt ist, und es weist ferner einen vergrößerten Teil 36 mit im wesentlichen rechteckiger Form auf. Die Seitenteile 38 und 40 (Fig. 5) des größeren Teils 36 des Führungstliedes 30 wirken mit Nuten 42 und 44 zusammen, welche in den Seitenwänden 20 und 22 des Rahmens 12 ausgebildet sind, um das Führungsglied 30 in dem Rahmen 12 lose zu halten. Die Breite der Nuten 42, 44 ist nur geringfügig größer als die Dicke des größeren Teils 36 des Führungsgliedes 30, um ein freies Gleiten des letzteren innerhalb der Nuten zu ermöglichen. Die Länge und Breite des größeren Teils 36 des Führungsgliedes 30 sind jedoch um einen ausreichenden Betrag geringer als die entsprechenden Tiefen der Nuten 42, 44, um zu ermöglichen, daß sich das Führungsglied 30 in einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Rahmens 12 liegenden Ebene in allen Richtungen in einem ausreichend großen Ausmaß bewegen kann.
Da die Druckdrähte 14 innerhalb des Rahmens 12 einer sich ändernden gekrümmten Bahn folgen, ist ersichtlich, daß das Führungsglied 30 die Freiheit besitzt, sich in Richtungen zu bewegen, die annähernd, jedoch nicht genau senkrecht zur Längsachse der Druckdrähte 14 verlaufen. Wie im folgenden noch im einzelnen dargelegt wird, wird durch das Schwingen bzw. die seitliche Bewegung der Druckdrähte 14 das in den Nuten 42,44 gleitende Führungsglied 30 dazu veranlaßt, sich in Abhängigkeit von den auf die Druckdrähte 14 einwirkenden Kräften seitlich zu bewegen.
Wie aus Fig.5 ersichtlich ist, ist an einer Ecke des größeren Teils 36 des Führungsgliedes 30 eine Kerbe 46 ausgebildet, welche mit einem Vorsprung innerhalb der Nut 44 zusammenarbeitet, um sicherzustellen, daß das Führungsglied 30 in der richtigen Lage in die Nut eingesetzt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein zweites Zwischenführungsglied 50 vorgesehen, welches in in den Seitenwänden 20, 22 des Rahmens 12 befindlichen Nuten 62, 64 angeordnet ist. Dieses zweite Zwischenführungsgüed 50 weist ebenfalls Druckdrahtöffnungen 52, einen kleineren Teil 54. einen größeren Teil 56. Seitenteile 58 und 60 und eine Einkerbung 66 auf. welche mit einem entsprechenden Ansatz 68 (Fig,4) zusammenwirkt. Dieses Zwischcnträgcrglicd 50 wirk! in der gleichen Weise wie dies im Zusammenhang mit dem Führungsglicd 30 beschrieben wurde.
Die Rihrungsgliedcr 26, 28, 30 und 50 führen die verschiedenen Druckdrähte in einer gewünschten Bahn, urn sie von einer zirkulären Anordnung am oberen Ende, dargestellt in Fig. i. in eine lineare Anordnung am unteren Ende (dargestellt in Fig.6) überzuführen. Diese Überführung wird dadurch erreicht, daß jeder Druckdralit 14 durch ein separates Loch 70 in dein oberen Führungsglied 28, durch Löcher 32 und 52 in den Führungsgliedern 30 und 50 und schließlich in eine definierte Position innerhalb eines Lagerteils 72 am Druckende-Führungsglied 26 (siehe Fig.6) geführt wird. Das Lagerteil 72 besteht aus einem Material mit hohir Abriebfestigkeit und niedrigem Reibungskoeffizienten.
Zwei Befestigungsflansche 78 und 80 erstrecken sich seitwärts von den oberen Enden der Seitenwände 20 und 22. Oberhalb der Flansche 78 und 80 weist der Rahmen 12 einen kreisförmigen Querschnitt auf und wird durch das obere Führungsglied 28, welches ebenfalls kreisförmig ist, abgeschlossen. Ein mit einer Bohrung versehener Bolzen 82 erstreckt sich von dem Führungsglied 28 nach oben und dient in einer später noch näher beschriebenen Weise zur Befestigung der Betätigungsmittel für die Druckdrähte 14 an dem Rahmen 12.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist eine Platte 84 mit einer zentrisch angeordneten öffnung 86 vorgesehen und ist mittels geeigneter Verbindungselemente 8?, wie beispielsweise Schrauben, mit den Flanschen 78, 80 des Rahmei.i 12 verbunden. Der Teil des Rahmens 12 mit kreisförmigem Querschnitt erstreckt sich durch die öffnung 86 hindurch. In der Platte 84 sind mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel neun öffnungen 90 vorgesehen, um eine entsprechende Anzahl von Betätigungselementen für die Druckdrähte 14 befestigen zu können.
Eine Spule 92, ein Kern 94, ein L-förmiges äußeres Polstück % und ein Anker 98 bilden jeweils das
J5 elektromagnetische Betätigungselement für jeden Druckdraht. Mittels einer Anker-Abstandsscheibe 100 wird ein Luftspalt zwischen den Ankern 98 und den Polen der Kerne 94 geschaffen, um eine schnellere Freigabe der Anker zu erreichen.
■Ό Mittels einer Schraube 104 und einer Unterlagscheibe 106 ist ein Halte- oder Verbindungselement 102 mit dem Bolzen 82 des Rahmens 12 verbunden. Das Verbindungselement 102 weist einen kreisförmigen zentrischen Teil 108 auf. welcher in seiner bodenflrche eine
•»3 ringförmige Nut enthält. In dieser Nut 110 liegt ein Ring 112 mit kreisförmigem Querschnitt, welcher als Stoßdämpfer und zur Bildung einer Bezugsflache für die Kappe 16 des gegen das Ende des Ankers 98 schlagenden Druckdrahtes 14 dient. An dem kreisförmi-
5(1 gen zentralen Teil 108 des Verbindungselementes 102 sind neun sich sternförmig nach außen erstreckende Arme 114 ausgebildet. Jeder dieser Arme 114 ist mit einer ersten und einer zweiten Ankerhaltevorrichtung S16 b:w. 118 versehen. Das eine Ende jedes Ankers 98
'ϊ wird jeweils von der Haltevorrichtung 116 aufgenommen und gehalten, während das andere Ende jedes Ankers von der Haltevorrichtung 118 geführt wird. In dem in Fig. 1 dargestellten zusammengebauten Zustand der Vorrichtung drücken die Arme 114 des Halteelementes tO^i auf die nach außen gerichteten überstehenden Enden der Anker, wodurch deren nach innen gerichteten mit dem Druckdraht zusammenarbeitenden Enden um einen jeweils durch die Außenkante der Polstücke 96 gebildeten Drehpunkt nach oben in
h· Anlage rri< dem Ring 112 gedreht werden. Die Jen Druckdrähtcn 14 zugeordneten Kappen lh werden mit diesen Enden der Anker 98 mit Hilfe der Kraft der Federn 18 in Anlage gehalten.
Das gemeinsame Verbindungselement 102 hat bezüglich des Zusammenbaues nid des Betriebs des Druckkopfes 10 eine Reihe von Funktionen zu erfüllen, nämlich das Fixieren des Ankers 98 in der richtigen Lage in bezug auf die übrigen Elemente der Vorrichtung. Ausüben einer Kraft auf die Anker, um diese vorzuspannen. Vorsehen von Mitteln zum Einstellen des Luftspaltes zwischen den Ankern 98 und den entsprechenden Polen der Spulenkerne 94, Bilden einer Bezugsfläche für die Anker 98 und die Druckdrahtknppen 16. um sicherzustellen, daß alle betätigten Druckdrähte 14 während eines Druckzyklus annähernd gleichzeitig auf den Aufzeichnungsträger aufschlagen und Absorbieren von Energie bei der Zurückbewegung der Anker 98 und Druckdrähte 14 nach der Betätigung mit Hilfe des Ringes 112 mit kreisförmigem Querschnitt.
Die Erzeugung von Zeichen, wie Ziffern, Buchstaben
—ι— c ι ι :.._i„ _i_- r-\ 1.1 t x„i_» j i_
UVJCl .5JmIUVJlCIl. tlMUCIS IiCS L/t 111.MMJJJICS HlUlgt UUIV.II
eine Folge von Druckzyklen. Die Bildung eines gewünschten Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger erfolgt durch selektive Betätigung einer vorbestimmten Kombination von Druckdrähten 14 durch Erregen der entsprechenden Spulen 92 während jedes Druckzyklus, wonach der Druckkopf in bezug auf den Aufzeichnungsträger um eine Rasterbreite des Zeichenmoraiks weiterbewegt wird, wonach der nächste Druckzyklus durchgeführt werden kann.
Wenn eine Spule 92 erregt wird, dann wird ein Magnetfluß erzeugt, welcher bewirkt, daß der Anker 98 nach unten in Kontakt mit dem Pol des Spulenkerns 94 gezogen wird. Durch die Bewegung des Ankers 98 wird Energie auf den Druckdraht 14 übertragen, wodurch dieser in axialer Richtung innerhalb des Rahmens 12 bewegt wird. Die auf den Draht 14 übertragene Beschleunigungskraft hat zur Folge, daß sich der Draht 14 entgegen der Kraft der Feder 18 bewegt und infolge der Trägheit bewegt sich der Druckdraht 14 auch dann noch weiter nach unten, wenn der Anker 98 in Berührung mit dem Pol des Spulenkerns 94 gelangt ist. l Das den Druckaufschlag bewirkende Ende des Druckdrahtes 14 wird aus dem Lagerelement 72 herausbewegt und schlägt auf den Aufzeichnungsträger, um dort eine punktförmige Markierung zu hinterlassen. Die in dem sich bewegenden Druckdraht 14 gespeicherte Energie wird teilweise von dem Aufzeichnungsträger absorbiert und teilweise auf den Druckdraht 14 zurückübertragen, um die Wirkung der Feder 18 bei der Zurückbewegung des Druckdrahies 14 in die Ausgangsstellung zu unterstützen. >
Etwa zu den: gleichen Zeitpunkt, zu dem der Druckdraht 14 auf den Aufzeichnungsträger aufschlägt, wird die Spule 92 entregt. Durch das über den Arm 114 auf den Anker 98 einwirkende Moment wird dieser von dem Spulenkern 94 weggeschwenkt und kehrt in Anlage mit dem Ring 112 zurück.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Entwicklung eines Draht-Matrixdruckkopfes ist das relativ hohe Längen-zu-Durchmesser-Verhältnis der Druckdrähte.
Ankern 98 benötigt wird. Infolge dieses großen Länge-zu-Durchmesser-Verhältnisses des Druckdrahtes und infolge der relativ großen für den Druck erforderlichen Kraft (etwa 2 kg) neigt der Druckdraht dazu, sich zu krümmen bzw. durchzuknicken. Diese Neigung der Druckdrähte zum Durchbiegen wird noch dadurch unterstützt, daß die Druckdrähte in einer leichten Krümmung geführt sind, um das Zusammenwirken mit den Betätigungsvorrichtungen zu ermöglichen. Um die für eine-i zufriedenstellenden Dru:k erforderliche Druckkraft /n erhalten, ist es somit '.'rforderlich. das effektive L. ge-zu-Durchmesser-Verhältnis des Druckdrahtes durch Einfügen von Zwischcnführungsgliedern für den Druckdraht zu vormindern. Dieses niedrigere Verhältnis erhöht die kritische Durchbiegeoder Knickkraft, so daß zwar ein Durchbiegen noch erfolgt, jedoch nur bei Einwirken einer wesentlich höheren Kraft. Man kann somit auf den Druckdraht eine höhere Kraft einwirken lassen, wodurch auf den Aufzeichnungsträger eine höhere Druckkraft einwirkt. Das genannte niedrigere Verhältnis erhöht ferner die laterale Eigenfrequenz des Druckdrahtes auf einen Wert, der in der Nähe der Arbeitsfrequenz des Druckzyklus liegt. Wenn diese beiden Frequenzen den gleichen Wert annehmen, dann entsteht eine Resonanz und die Amplitude der seitlichen Schwingung erreicht einen solchen Wert, daß in dem Druckdraht Spannungen ei.stehen, die den kritischen Wert für einen weiteren Betrieb übersteigen, und zwar ohne Betrachtung der Möglichkeit von Ermüdungsbrücken. Diese höhere Eigenfrequenz wirkt sich aber auch dahingehend aus, daß zusätzlich zu den durch die Druckzyklen erzeugten Schwingungen weitere Schwingungen hinzugefügt werden, wodurch die Lebensdauer der Druckdrähte vermindert wird.
Dadurch, daß die Zwischenführungsglieder 30 und 50 in der erfindungsgemäßen Weise sich seitlich in allen Richtungen bewegen können, wird den Druckdrähten an jeder Führungsstelle eine zusätzliche effektive Masse hinzugefügt, was zu einer Verminderung der lateralen Eigenfrequenz der Druckdrähte führt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamtmasse der Zwischenführungsglieder etwas mehr als die gesamte Masse der Druckdrähte, obwohl dieser Faktor für sich selbst keine wesentliche Rolle zu spielen scheint. Es sei darauf hingewiesen, daß die »effektive« Masse eines Führungsgliedes zu einem beliebigen Zeitpunkt in bezug zu den Druckdrähten 14 sich von seiner tatsächlichen Masse unterscheiden kann, da das Führungsglied teilweise von solchen Druckdrähten gehalten werden kann, welche zu diesem Zeitpunkt gerade nicht betätigt werden, und somit dem zu diesem Zeitpunkt gerade betätigten Druckdraht nicht die volle Dämpfungswirkung zuteil werden läßt.
Die Führungsglieder 30 und 50 werden in seitlicher Richtung durch die Kombination bzw. die Anordnung der Druckdrähte 14, welche sich durch diese Zwischenführungsglieder erstrecken, und durch die festen Führungsglieder 26 und 28 an den beiden Enden des
Die Druckdrähte 14 besitzen einen geringen Druchmes- Ml Rahmens 12 gehalten. Diese beiden zuletzt genannten ser, um die richtige Zeichenlinienbreite zu erreichen; ein Führungsglieder 26 und 28 sind in der Nähe der Enden typischer Durchmesser ist 03556 mm. Die Länge des Druckdrahtes ist relativ groß (beispielsweise 76,2 mm), um eine Auffächerung derselben von dem relativ engen linienförmigen Muster an dem Lagerglied 72 zu einem
größeren zirkulären Muster zu ermöglichen, welches zwecks Zusammenarbeit der Druckdrähte 14 mit den der Druckdrähte 14 angeordnet Durch diese Anordnung wird auch eine optimale seitliche Ausrichtung der Zwischenführungsglieder 30 und 50 erreicht, und zwar sowohl im Hinblick auf die beste Ausrichtung in bezug auf die Druckdrähte 14 als auch im Hinblick auf eine minimale Reibung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drahtdruckvorrichtung mit einem langgestreckten Rahmenglied, welches mit mindestens einer Nut versehen ist, in welcher jeweils ein Führungsglied lose gelagert ist, das zum Führen mindestens eines in axialer Richtung bewegbaren langgestreckten Druckelementes dient, und mit Antriebsmitteln zum Bewegen des Druckelementes zum Herbeiführen eines Druckvorgangs, dadurch gekenn-10 zeichnet, daß die Breite und Tiefe der Nut (42) so gewählt sind, daß das genannte Führungsglied (30) an einer axialen Bewegung gehindert ist, während des Druckvorgangs aufgrund einer nichtaxialen Bewegung des Druckelementes (14) innerhalb der Nut (42) in seitlicher Richtung frei zu gleiten vermag, um eine solche nichtaxiale, seitliche Bewegung des Druckelementes (14) zu dämpfen und daß die Gesamtmasse des bzw. der Druckelemente (14) weniger als die Gesamtmasse des bzw. der Führungsglieder (30,50) beträgt.
2. Drahtdr-jckvorrichtung nach einem der Ansprüche !,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsglied (30, 50) einen Teil (34, 54) mit verringerter Größe und einer solchen Form aufweist, welche im wesentlichen der Umfangsform der Anordnung der öffnungen (32, 52) in jedem Führungsglied (30, 50) angepaßt ist.
J. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in jedem Führungsglied (30, 50) auf der einen Fläche desselben einen größeren Durchmesser aufweisen als auf derge.-enüberliegenden Fläche desselben.
DE19782818446 1977-04-28 1978-04-27 Drahtdruckvorrichtung Expired DE2818446C2 (de)

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DE (1) DE2818446C2 (de)
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