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DE2624761B2 - Druckhammervorrichtung - Google Patents

Druckhammervorrichtung

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DE2624761B2
DE2624761B2 DE2624761A DE2624761A DE2624761B2 DE 2624761 B2 DE2624761 B2 DE 2624761B2 DE 2624761 A DE2624761 A DE 2624761A DE 2624761 A DE2624761 A DE 2624761A DE 2624761 B2 DE2624761 B2 DE 2624761B2
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armature
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Allen N. Warminster Pa. Cargill (V.St.A.)
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Mohawk Data Sciences Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
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  • Electromagnetism (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckhammervorrichtung mit wenigstens einem langgestreckten Hammer, der nahe einem seiner Enden einen Hammerkopf hat, zwischen seinen Enden an einem ortsfesten Schwenkpunkt angebracht und am anderen Ende mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung gekoppelt ist, wobei bei Anziehen des Ankers eine Drehbewegung des Hammerkopfes aus der Ruhestellung in Richtung gegen die Druckstellung hervorgerufen wird, und wobei der Betätigungshub der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung kleiner als die Bewegung des Hammerkopfes ist, so daß der Hammerkopf fliegend druckt.
Eine Druckhammervorrichtung dieser Art ist bekannt (US-PS 35 64 999). Eines der Probleme, welches sich bei solchen Druckhammervorrichtungen ergibt, besteht darin, daß unterschiedliche Mengen an kinetischer Energie des Hammerkopfes erforderlich sind, wenn beispielsweise einerseits einzelne Bögen und andererseits mehrere Bögen bedruckt werden sollen. Das bedeutet, daß, wenn mehrere Bögen gedruckt werden sollen, mehr Energie erforderlich ist, als wenn ein einziger Bogen gedruckt werden soIL Ein bekannter Versuch, dieses Problem zu lösen, umfaßt die Anordnung von Dämpfungskissen an einer Vorwärtsanschlagsteile derart, daß kinetische Energie absorbiert wird. Ein
ίο Nachteil dieser Technik besteht darin, daß sie kritische anfängliche Einstellungen und auch oftmals Einstellungen während der Benutzung für den Abstand zwischen der Ruhestellung des Hammers und den Dämpfungskissen erfordert Ein anderer bekannter Versuch, dieses Problem zu lösen, umfaßt die Änderung der Energiemenge, die an die Betätigungseinrichtung des Hammers angelegt wird. Diese Losung umfaßt allgemein das Anlegen verhältnismäßig starken elektrischen Stromes, wenn mehrere Böges gedruckt werden sollen, und das Anlegen eines relativ schwachen Stromes, wenn einzelne Bögen gedruckt werden sollen. Ein Problem bei dieser Lösung besteht darin, daß die Beschleunigungszeit des Hammers geändert wird, wodurch wiederum ein aufwendiger und teurer Zeitsteuermechanismus erforderlich ist der alle Beschleunigungsbedingungen für alle angewendeten Stromwerte richtig berücksichtigen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckhammervorrichtung der einleitend genannten Art so auszubilden, daß eine Vergleichmäßigung des Abdruckes auch bei unterschiedlicher Anzahl von Durchschlägen ohne besondere Einstellung der Druckhammervorrichtung erreicht wird. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß eine auf den Hammer im Sinne einer Verzögerung seines freien Fluges wirkende Federeinrichtung vorgesehen ist
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Kraft, mit welcher der Hammer das Druckmedium anschlägt, unter der Wirkung der Verzögerungsfeder mit zunehmender Länge des Fluges des Hammers geringer wird. Dies bedeutet, daß die Anschlagkraft des Hammers bei einer großen Anzahl von Durchschlägen größer als bei einer kleinen Anzahl von Durchschlägen ist. Die beschriebene Wirkung wird erzielt, ohne daß irgendeine Einstellung der Hammervorrichtung erforderlich ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. IA und IB sind schematische Ansichten eines Teiles der Druckvorrichtung, in welcher eine Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
F i g. 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung.
F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht der F i g. 2 nach Linie 3-3'der F i g. 2.
Vor einer Beschreibung der Einzelheiten der Ausführung einer Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung werden anfänglich die hier eine Rolle spielenden ballistischen Prinzipien beschrieben. Fig. IA und IB zeigen schematisch einen Teil einer Druckvorrichtung mit einem typischen Druckhammer 10, einem Druckmedium 11 und einem Typenträger 12. Der Typenträger 12 ist beispielsweise und zwecks vollständiger Beschreibung als eine drehbare Drucktrommel dargestellt, die Typen, beispielsweise Chat, die um ihre Umfangsfläche angeordnet ist. Es ist zu bemerken, daß Druckhammervorrichtungen gemäß der Erfindung auch mit anderen Ausführungen von Typenträgern verwendet werden
können, beispielsweise mit Typenträgern in Form von endlosen Bändern, Speichenrädern und anderen.
Der Druckhammer 10, der für Zwecke der Erläuterung in Stabform dargestellt ist, ist ein langgestreckter Teil mit einem Kopfteil 10a nahe einem seiner Enden. Der Hammer 10, der in den Fig. IA ur,d IB in seiner Ruhestellung dargestellt ist, kann sich, wenn eine seitliche Kraft oder eine Längskraft F an das andere Ende des Hammers 10 aufgebracht wird, in Richtuug gegen eine Druckstellung drehen, an weicher das Druckmedium 11, welches aus Papier 11a und einem Farbband 116 besteht, gegen das Typenzeichen C angeschlagen wird, wodurch auf das Papier 11a eine Abbildung entsprechend dem Typenzeichen Cgedruckt wird. Obwohl der Hammer 10 sich aus der Ruhestellung bis zur Druckstellung über eine Gesamtstrecke von X bewegen muß, wird die Kraft Fnur solange aufgebracht, bis der Hammer 10 sich über eine Strecke Xl bewegt hat Wenn die Kraft F nicht langer aufgebracht wird, bewegt sich der Hammer über die verbleibende Strecke XI bis zur Druckstellung in frei-fliegendem Zustand zufolge seiner Drehträgheit. Nach dem Anschlagen schlägt der Hammer 10 zurück und er wird in die Ruhestellung zurückgeführt
Bei einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Druckvorrichtung dreht sich die Typenträgertrommel 12 mit relativ hoher Geschwindigkeit Bei einer se lchen Druckvorrichtung ist es außerordentlich wichtig, daß die Verweilzeit außerordentlich kurz ist Die Verweilzeit ist diejenige Zeit während welcher der Hammerkopf 10a das Druckmedium 11 im Eingriff mit der Typenfläche C hält. Wenn die Verweilzeit zu lang ist, bewirkt die sich schnell bewegende Typenfläche, daß das gedruckte Zeichen verschmiert wird. Um eine kurze Verweilzeit zu erzielen, ist es wesentlich, daß der Hammerkopf 10a zum Zeitpunkt des Anschlagens geringe wirksame Masse und hohe Geschwindigkeit hat Eine Ausführung des Hammerkopfes 10a mit geringer wirksamer Masse kann erhalten werden, wenn die Hammerbewegung Drehbewegung ist. Hohe Geschwindigkeit für den Hammerkopf 10a wird erzielt durch richtige Anordnung des Schwenkpunktes P zwischen den Enden des Hammers 10. Die Geschwindigkeit des Hammerkopfes 10a steht zu der Geschwindigkeit am anderen Ende des Hammers, an welchem die Kraft F angelegt wird, in Beziehung entsprechend einem Verhältnis dl zu t/l, worin d\ der Abstand von dem Schwenkpunkt P zum Hammerkopfendc und der Abstand c/2 der Abstand von dem Schwenkpunkt P zum anderen Ende des Hammers 10 ist Bei einer Ausführungsform einer Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung wurde ein Verhältnis d 1 zu c/2 in der Größenordnung von drei angewendet, so daß die Hammerkopfgeschwindigkeit dreimal so hoch ist wie die Geschwindigkeit des anderen Endes des Hammers 10. Mittels dieser mechanischen Übersetzung kann die Kraft F leichter, d. h. mit geringerem Energieaufwand erzeugt werden.
Es ist oftmals erforderlich, daß eine Druckvorrichtung nicht nur beispielsweise einen einzigen Papierbogen, sondern auch beispielsweise zwei oder mehr Papierbögen einschließlich einer oder mehrerer Kohlepapierblätter druckt. Zufolge der unterschiedlichen Dicke zwischen einem einzelnen Bogen und mehreren Bögen ändert sich der Abstand X 2. Demgemäß ist der Abstand X 2 in Fig-ifJ, in Velcher ein aus mehreren Bögen bestehendes1 Druckn'edium 11 dargestellt ist, kleiner als in Fie. IA. ir· welcher ein Druckmedium mit einem einzigen Papierbogen lia dargestellt isL Es ist selbstverständlich wesentlich, daß die Hammerkopfgeschwindigkeit beim Anschlagen im Fall des Drückens von mehreren Bögen höher ist als im Fall des Drückens eines einzigen Bogens. Das Problem besteht darin, auf welche Weise für das Drucken von mehreren Bögen eine ausreichend hohe Geschwindigkeit erzielt wird, um alle Bögen der Mehrzahl von Bögen ausreichend klar zu drucken und weiterhin eine Geschwindigkeit zu erzielen, die niedrig genug ist, um einen einzigen Bogen zu drucken, ohne das Papier zu durchlöchern oder zu zerreißen. Wie oben erwähnt, führten frühere Versuche, dieses Problem zu lösen, zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Was benötigt ist, ist eine Lösung, mittels welcher das Problem gelöst wird, ohne die Notwendigkeit kritischer anfänglicher Einstellungen und oftmaliger Nachstellungen beim Betrieb oder die Notwendigkeit aufwendige Zeitsteuerstromkreise vorzusehen, um unterschiedliche Beschleunigungszeiten für den Druckhammer zu ermöglichen. Kurz gesagt ist es erwünscht eine Druckhammervorrichtung zu schaffen, bei welcher der Abstand X zum Zeitpunkt des Einbaus bequem eingestellt wild, Nachstellungen im Betrieb selten notwendig sind und bei welchem die Geschwindigkeit des Hammerkopfes während des trei-fliegenden Zustandes einfach und bequem gesteuert wird zur Berücksichtigung einzelner Bögen oder einer Mehrzahl von Bögen.
In den Fig.2 und 3 ist eine ballistische Druckhammervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Mehrzahl von Druckhämmern aufweist, von denen nur zwei bei 10-1 und 10-2 dargestellt sind. Jedem Hammer 10-1, 10-2 ist eine entsprechende elektromagnetische Betätigungseinrichtung 20-1 bzw. 20-2 zugeordnet, die an einem Rahmen 13 der Druckvorrichtung starr befestigt ist. Von dem Rahmen 13 ist nur soviel dargestellt, daß die Einfachheit der Druckhammervorrichtung und die Leichtigkeit erkennbar sind, mit der die Druckhammervorrichtung zusammengebaut werden kann. Wie ersichtlich, ist der Rahmen 13 teilweise weggebrochen, um die Druckhammervorrichtung zweckmäßig darzustellen.
Die elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen 20-1 und 20-2 sind in einem Winkel zueinander angeordnet, um kleine Hammerkopfabstände zu erzielen. Trotz der Anwendung einer Winkelausrichtung der Betätigungseinrichtungen 20-1 und 20-2 ist noch ein Abstand zwischen den Hämmern 10-1 und 10-2 vorhanden, wie es in F i g. 2 dargestellt ist Um einen noch kleineren Abstand der Hammerköpfe zu erhalten, könnte eine im wesentlichen ähnliche Druckhammervorrichtung (nicht dargestellt) in ähnlicher Weise an dem Rahmen 13 derart befestigt werden, daß ihre Hammerköpfe zwischen den Hammerköpfen 10-la und 10-2a usw. der Hämmer 10-1 und 10-2 usw. liegen. Obwohl diese Technik bekannt ist, ist es ausreichend, hier festzustellen, daß in einem solchen Fall die zusätzliche Druckhammervorrichtung an dem Rahmen 13 unter den Druckhämmern 10-1 und 10-2 usw. angeordnet werden würde, wobei ihre Hämmer sich dann versetzt zu den Hämmern 10-1 und 10-2 nach oben erstrecken würden.
Die Hämmer 10-1 und 10-2 sind an einem Schwenkpunkt angebracht, der als Stange 14 dargestellt ist, die durch betreffende Hammeröffnungen 10-lcund 10-2c hindurch derart eingesetzt ist, daß die Hämmer um die Stange 14 drehbar sind. Die Stange 14 ist an dem Rahmen 13 durch Klemmteile 15 und 16 starr befestigt.
die sich über die gesamte Länge der Hammervorrichtung erstrecken, die jedoch in gebrochener Darstellung wiedergegeben sind, um die Einzelheiten der Ausführungen der Hammer 10-1, 10-2 zu zeigen. Der Klemmteil 15 weist einen ersten Plattenteil 15-1 auf, der sich gegen die Fläche des Rahmens 13 legt und an diesem beispielsweise durch eine Schraube 15-2 starr befestigt ist. Von dem Plattenteil 15-1 erstrecken sich obere und untere Schienen 15-3 und 15-4 nach außen, die senkrechte Schlitze 15-3a und 15-4a umfassen. Diese Schlitze liegen in einem Abstand voneinander und sie haben eine zweckentsprechende Breite derart, daß benachbarte Hämmer 10-1, 10-2 usw. in den Schlitzen angeordnet werden können. Die Schiene 15-3 weist weiterhin einen waagerechten Schlitz 15-36 auf, der die Schwenkstange 14 aufnehmen kann.
Der Klemmteil 16 weist einen ebenen Plattenteil 16-1 und eine obere Schiene 16-3 auf, durch welche sich senkrechte Schlitze 16-3a erstrecken. Der Klemmteil 16 ist an dem Klemmteil 15 und an dem Rahmen 13 mittels einer Schraube 16-2 starr befestigt derart, daß die senkrechten Schlitze 15-3a und 16-3a sich in Ausrichtung befinden. Die Breite dieser Schlitze ist geringfügig größer als die entsprechende Breite der Hammer, no daß freie Bewegung der Hammer in den geschlitzten Bereichen ermöglicht ist Die Tiefe des waagerechten Schlitzes 15-36 entspricht annähernd dem Durchmesser der Stange 14, so daß der Klemmteil 16 die Stange 14 starr festklemmen und ihre Drehung verhindern kann. Der Klemmteil 16 weist weiterhin einen nicht dargestellten unteren geschlitzten Schienenteil auf mit Schlitzabständen entsprechend den Abständen der Schlitze 15-4a in der unteren Schiene 15-4.
Gemäß F i g. 2 und F i g. 3 umfaßt die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 20-1 einen Stator 21-1, einen Anker 22-1, eine Rückführfeder 23-1 und ein Rückführfederhalterelement 24-1. Da alle elektromagnetischen Betätigungseinrichtungen in ihrer Ausführung im wesentlichen identisch sind, wird lediglich die Einrichtung 20-1 im einzelnen beschrieben. Der Stator 21-1 hat allgemein zylindrische Gestalt und er weist einen allgemein zylindrischen Hohlraum 25-1 auf, in welchem ein Ende des Ankers 22-1 aufgenommen werden kann.
Der Stator, der durch einfache Konstruktion gekennzeichnet ist, hat nur drei Hauptbauteile, nämlich ein allgemein zylindrisches Metallstück 26-1, einen Metallstöpsel 27-1 und ein Induktorelement welches aus einer Spule 28-1 und einer Wicklung 29-1 besteht, die auf die Spule 28-1 gewickelt ist. Das Metallstück 26-1 und der Stöpsel 27-1 bilden einen Teil des Magrietkreises des Stators und sie sind vorzugsweise aus einem magnetische Eigenschaften besitzenden Material gebildet, beispielsweise aus Weicheisen, Stahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt und dergleichen.
- Die Statorteile können relativ einfach zusammengebaut werden. Die Spule 28-1 und die Wicklung 29-1 werden zunächst in den hohlen zylindrischen Teil des Eisenstuckes 26-1 derart eingesetzt, daß ein nach außen vorragender Flansch 30-1 der Spule 28-1 sich gegen eine Schulter 31-1 des zylindrischen Metallstücks 26-1 legt Der Stöpsel 27-1 wird dann in die mittlere Bohrung der Spule 28-1 eingesetzt. Der letzte Schritt beim Zusammenbau des Stators 21-1 besteht dann darin, den Lippenteil 32-1 des Stators über das Ende des Stöpsels 27-1 zu biegen. An dieser Stelle ist weiterhin zu bemerken, daß der Stator 21-1 einen Schraubengewindeteil 33-1 aufweist, der seine Anbringung in einer Schraubengewindeöffnung 13-1 des Rahmens 13 erleichtert.
Der Anker 22-1 ist ein langgestreckter Teil, bei dem wenigstens der Endteil 34-1 allgemein zylindrisch ist derart, daß er mit dem allgemein zylindrischen Hohlraum 25-1 in dem Stator 21-1 zusammenpaßt. Nahe dem anderen Ende des Anker·; 22-1 befindet sich ein Längsschlitz 35-1, der sich vollständig durch den Anker erstreckt und der das von dem Hammerkopf 10-la
ίο entfernt liegende Ende des Hammers 10-1 aufnehmen kann. Eine Buchse oder ein Lagerelement 36-1 ist am rechten Ende des Ankers 22-1 angeordnet. Die Konturen der Buchse 36-1 und des innerhalb des Längsschlitzes 35-1 befindlichen Teiles des Hammers
is 10-1 sind so gestaltet, daß sie zueinander passen. Die Buchse 36-1 dient daher als Buchse oder Führung und auch als Lager für die Drehbewegung des Hammers 10-1.
Ein mittlerer Ankerhohlraum 37-1 erstreckt sich von dem anderen Ende des Ankerschlitzes 35-1 in Richtung gegen den Ankerendteil 34-1, der in dem Statorhohlraum 25-1 angeordnet ist. Eine Drucksteuerfedereinrichtung, die aus einer Feder 38-1 und einem Stift 39-1 besteht, ist in dem Ankerhohlraum 37-1 derart angeordnet, daß der Stift 39-1 sich aus dem Hohlraum 37-1 heraus und in den Längsschlitz 35-1 erstreckt Die Feder 37-1 befindet sich unter Druck derart daß sie den Stift 39-1 kontinuierlich gegen den Hammer 10-1 drückt so daß der Hammer 10-1 gegen die Buchse 36-1 gedrückt ist.
Der Anker 22-1 kann ebenfalls einfach zusammengebaut werden. Zuerst werden die Feder 38-1 und der Stift 39-1 in den Ankerhohlraum 37-1 eingesetzt Danach wird ein vorstehender Schaftteil 40-1 der Buchse 36-1 in eine mittige öffnung 41-1 am gemäß Fig.3 rechten Ende des Ankers 22-1 eingesetzt Die Öffnung 41-1 ist geringfügig angesenkt, so daß durch geeignetes Anlegen von Wärme, beispielsweise mittels eines Lötwerkzeuges oder eines anderen Erhitzungswerkzeuges, das Kunststoffmaterial in die Ansenkung fließen und dadurch die Buchse 36-1 an dem Ende des Ankers 22-1 sicher festlegen kann.
Der letzte Schritt des Zusammenbaus der Druckhammervorrichtung umfaßt das Zusammenbauen des zusammengebauten Stators 21-1, des zusammengebauten Ankers 22-1. des Hammers 10-1, der Schwenkstange 14 und der Klemmteile 15 und 16. Der Klemmteil 15 wird an dem Rahmen 13 befestigt, und der Stator 21-1 wird in die Gewindeöffnung 13-1 eingeschraubt Der
so Ankerteil 34-1 wird in den Hohlraum 25-1 eingesetzt Die kückfühneder 23-1 wird übei das Ankerende geschoben, bis sie auf einem geflanschten Anschlagteil 42-1 ruht, der in dem Statorhohlraum 25-1 gebildet ist Das ringförmige die Rückführfeder haltende Element 24-1 wird dann über das Ende des Ankers geschoben, um mit der Rückführfeder 23-1 in Eingriff zu treten. Danach wird das ringförmige Halteelement 24-1 weit genug in Richtung gegen den Rahmen 13 bewegt (die Federkraft der Rückführfeder 23-1 ist außerordentlich niedrig, so daß dies von Hand ausgeführt werden kann), so daß das Ende des Hammers 10-1 durch den Ankerschlitz 35-1 eingesetzt werden kann. Es ist zu bemerken, daß das ringförmige Federhalteelement 24-1 einen senkrechten Schlitz aufweist, in den der Hammer 10-1 paßt, wodurch eine Unterstützung dahingehend gegeben ist, Bewegung des Hammerendes in dem Schlitz von Seite zu Seite zu verhindern. Gleichzeitig wird der Hammer 10-1 in den zugeordneten senkrechten Schlitz 15-3a des Klemmtei-
les 15 eingepaßt. Die übrigen Hämmer werden in im wesentlichen gleicher Weise zusammengebaut, nachdem die Stange 14 durch die Hammeröffnungen 10-2c usw. und den waagerechten Schlitz 15-36 im Klemmteil
15 eingesetzt worden ist. Zuletzt wird die Klemmplatte r>
16 an dem Rahmen 13 befestigt, um die Anbringung der Stange 14 starr zu machen.
Zufolge der Bewegung des Ankers 22-1 und des Hammers 10-1 sind die Buchse 36-1, der Stift 39-1 und das Federhalteelement 24-1 sämtlich vorzugsweise aus einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial gebildet, beispielsweise aus einem mit Molybdändisulfid gefüllten thermoplastischen Kunststoff.
Beim Betrieb der Druckhammervorrichtung wird ein elektrisches Signal, welches von einer nicht dargestell- )·> ten Quelle von Hammerbetätigungssignalen erzeugt ist, über Leiter 29-1 a und 29-16 angelegt, die mit der Wicklung 29-1 verbunden sind, so daß ein Magnetfeld in dem Statorhohlraum 25-1 erzeugt wird, welches seinerseits eine Bewegung des Ankers 22-1 in Längsrichtung in den Statorhohlraum 25-1 hervorruft. Diese Bewegung des Ankers 22-1 entspricht der Kraft F gemäß Fig. IA, und sie wirkt dahingehend, dem Hammer 10-1 Drehbewegung zu erteilen. In Fig.3 ist der Anker 22-1 in seiner Ruhestellung dargestellt, in 2} welcher ein Spalt K zwischen dem Ende des Ankers 22-1 und dem Ende des Statorstöpsels 27-1 vorhanden ist. Dieser Spalt oder Abstand y bestimmt den Abstand X1 gemäß den F i g. 1A und 1B, durch welchen bzw. über welchen der Hammer 10-1 mit Beschleunigungskraft bewegt wird, so daß durch diesen Abstand weiterhin die Stelle bestimmt ist, an welcher die Kraft abgenommen wird, so daß der Hammer 10-1 in den freifliegenden Zustand eintritt. Eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieser Abstand y bequem einstellbar ist, indem lediglich der Stator 21-1 in der Gewindeöffnung 13-1 in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird.
Wenn der Anker 22-1 in den Statorhohlraum 25-1 gezogen wird, übt er eine Kraft in der gleichen Richtung auf das Ende des Hammers 10-1 aus. Es wird angenommen, daß diese Kraft zusammen mit dem Aufsetzen des Ankers 22-1 bewirkt, daß das Ende des Hammers sich von der Buchse 36-1 geringfügig in Richtung gegen den Stator 21-1 bewegt. Die Drucksteuerfedereinrichtung, die aus der Feder 38-1 und dem Stift 39-1 besteht, wirkt dahingehend, eine Kraft in der entgegengesetzten Richtung kontinuierlich auf das Ende des Hammers 10-1 auszuüben. Während der Zeit, während welcher der Hammer 10-1 sich im frei-fliegenden Zustand befindet, wirkt diese Kraft dahingehend, die Verzögerung des Hammerkopfes 10-la zu vergrößern und demgemäß seine Geschwindigkeit mit zunehmend größerer Bewegungsstrecke mehr und mehr zu verringern. Dies ist für solche Anwendungen wichtig, bei denen sowohl dünne als auch dicke Druckmedien gedruckt werden sollen. Wenn der Druckhammer das Druckmedium gegen den Typenträger anschlägt, schlägt der Hammer zurück und er wird viel langsamer in seine Ruhe- oder Ausgangsstellung zurückgeführt. An der Ruhestellung wird die Rückkehrenergie des Hammers 10-1 durch einen Anschlag 43, der am Rahmen 13 angeordnet ist, absorbiert. Der Anschlag 43 kann aus einem geeigneten energieabsorbierenden Material wie Urethankautschuk gebildet sein.
Es ist festzustellen, daß die Drucksteuerfeder 38-1 viel größere Federkraft als die Rückführfeder 23-1 hat. Beispielsweise liegt bei einer Ausführungsform der Erfindung die Federkraft der Drucksteuerfeder 38-1 um mehrere Größenordnungen höher als die Federkraft der Rückführfeder 23-1. Dies zu dem Zweck, zu gewährleisten, daß die Feder 38-1 während des frei-fliegenden Zustandes eine Verzögerungskraft an den Hammer 10-1 anlegen kann. Andererseits kann die Federkraft der Rückführfeder 23-1 vergleichsweise klein sein, da ihr Hauptzweck darin besteht, eine Unterstützung für die Rückschlagenergie des Hammers beim Zurückführen des Hammers in seine Ruhestellung zu schaffen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckhammervorrichtung mit wenigstens einem langgestreckten Hammer, der nahe einem seiner Enden einen Hammerkopf hat, zwischen seinen Enden an einem ortsfesten Schwenkpunkt angebracht und am anderen Ende mit einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung gekoppelt ist, wobei bei Anziehen des Ankers eine Drehbewegung des Hammerkopfes aus der Ruhestellung in Richtung gegen die Druckstellung hervorgerufen wird, und wobei der Betätigungshub der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung kleiner als die Bewegung des Hammerkopfes ist, so daß der Hammerkopf fliegend druckt, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Hammer (10) im Sinne einer Verzögerung seines freien Fluges wirkende Federeinrichtung (38-1) vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektromagnetische Betätigungseinrichtung als Tauchankermagnet ausgebildet ist, deren langgestreckter Anker aus dem Stator vorsteht und mit dem anderen Ende des Hammers gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Hammer (10) im Sinne einer Verzögerung seines freien Fluges wirkende Federeinrichtung (38-1) in einem mittleren Hohlraum (37-1) des Ankers (22-1) angeordnet ist, der sich in einen am vorstehenden Teil des Ankers gebildeten Längsschlitz (35-1) öffnet, in welchem das andere Ende des Hammers schwenkbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (39-1) vorgesehen ist, der an seinem einen Ende an einem Ende der Federeinrichtung (38-1) und am anderen Ende an dem im Ankerschlitz (35-1) angeordneten Hammerende anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Anker (22-1) gleichachsig umschließende Rückführfeder "(23-1) angeordnet ist, deren Federkraft kleiner als die Federkraft der auf den Hammer (10) im Sinne einer Verzögerung seines freien Fluges einwirkenden Federeinrichtung (38-1) ist, und daß der Anker einen ersten Federanschlag und der Statorhohlraum (25-1) einen zweiten Federanschlag aufweist und die Rückführfeder zwischen den beiden Anschlägen eingespannt ist.
DE2624761A 1975-06-02 1976-06-02 Druckhammervorrichtung Expired DE2624761C3 (de)

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