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DE1759290C - Einlochmischbatterie mit einem zusätzlichen Anschluß für einen weiteren Wasserauslauf - Google Patents

Einlochmischbatterie mit einem zusätzlichen Anschluß für einen weiteren Wasserauslauf

Info

Publication number
DE1759290C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cold water
valve
additional
mixer tap
hole mixer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Kludi-Armaturen, Paul Scheffer, 5750 Menden
Publication date

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Description

35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlochmischbatterie, insbesondere zum Aufsetzen auf Spültische, mit einem am Batteriekörper angeformten Einsteckstutzen, in dem die Kanäle für den Warm- und Kaltwasserzulauf vorgesehen sind, und einem zusätzlichen Anschluß mit Absperrventil für einen weiteren Wasserauslauf.
Für den Wasseranschluß von Haushaltsmaschinen, wie Wasch- oder Spulmaschinen, sind bisher entweder eigene Wandanschlüsse bekannt, oder es werden Zwischenstücke mit Anschlüssen und Absperrventilen in den vorhandenen Wandanschluß eingeschraubt, wobei die Zapfstellen für diese zusätzlichen Wasseranschlüsse sichtbar neben oder hinter dem so Wasserhahn liegen, in oftmals nachteiliger Weise Platz beanspruchen, das optische Bild beeinträchtigen und außerdem bedingen, daß die Wasseranschlußschläuche der betreffenden Haushaltsmaschine frei und sichtbar an den Anschlußstellen herabhängen, Schmutzfänger bilden, störend wirken und manchmal sogar eine Unfallgefahrenquelle darstellen.
Bei Einlochmischbatterien mit Unterspülung für Spülbecken in Gastwirtschaften, Eisdielen usw. ist es gemäß deutschem Gebrauchsmuster 1 837 091 bekannt, einen Unterspülhahn mit Unterspülrohr an einem am Gehäuse der Mischbatterie vorgesehenen Abgang anzubringen. Auch hierbei stehen Unterspülhahn und Unterspüirohr aus dem übrigen Mischbatteriegehäuse heraus. Solche Vorrichtungen mögen bei Gastwirtschafts-Spülbecken vertretbar und eventuell vorteilhaft sein, eine Verwendung dieser bekannten Mischbatterie zum Anschluß einer Wasch- und/oder Spülmaschine würde aber ebenfalls die bereits erwähnten Nachteile haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Einlochmischbatterie zu schaffen, die ohne zusätzliche Armaturen und Zwischenstücke einen Anschluß von Wasch- und/oder Spülmaschinen ermöglicht, wobei der oder die zusätzlichen Wasseranschlüsse außerhalb des Wasserhahnbereiches liegen und unsichtbar bleiben Weiterhin sollen der normale Wasserablauf und der oder die zusätzlichen Wasseranschlüsse für eine Wasch- und/oder Spülmaschine voneinander unabhängig bedienbar sein.
Gemäß der Erfindung wird dieses bei einer Einlochmischbatterie der eingangs erwähnten Bauart dadurch gelöst, daß für den zusätzlichen Anschluß ein oder mehrere zusätzliche Kaltwasserablai'fkanäle im Einsteckstutzen angeordnet sind, die an dem KaItwasserzulaufkanal zur Mischkammer vor dieser angeschlossen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kaltwasserzulaufkanal vor dem Absperrventil zum Kaltwasserablaufkanal von dem Zulauf kanal zur Mischkammer angezapft, und das Absperrventil des Kaltwasserablaufkanals kann als Rückschlagventil ausgebildet sein.
Außerdem kann die Ventilplatte mit einer Stange frei gleitend in einer Bohrung eines Gewindeteiles gelagert sein, welches bei der Schwenkbewegung des Ventilhebels in axialer Richtung verschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Einlochmischbatterie hat gegenüber dem Vorbekannten den Vorteil, daß sie in ihrem Einsteckstutzen — und somit unsichtbar blei bend — mindestens einen zusätzlichen Wasseranschluß besitzt, der sich unabhängig vom normalen Wasserablauf der Mischbatterie betätigen läßt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch eine Einlochmischbatterie mit einem zusätzlichen Anschluß für eine Wach- odei Spülmaschine,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe Einlochmischbatterie entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnittsbereich derselben Einlochmischbatterie entsprechend der Schnittlinie TI-II in F ig. 1,
Fig. 4 einen lotrechten Längsschnitt durch eine abgeänderte Einlochmischbatterie mit zwei zusätzlichen Anschlüssen für eine Wasch- oder Spülmaschine,
F i g. 5 einen Querschnitt durch diese abgeänderte Einlochmischbatterie entsprechend der Schnittlinie III-III inFig. 3 und
F i g. 6 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5 durch die Einlochmischbatterie gemäß F i g. 4 und S.
Der Batteriekörper 10 einer in den F i g, 1 bis 3 dargestellten Einlochmischbatterie, insbesondere zum Aufsetzen auf Spültische, weist untenseitig einen angeformten Einsteckstutzen 11 auf, der ein Außengewinde für eine nach dem Durchstecken durch eine Haltewandung aufschraubbare Befestigungsmutter besitzt.
In dem Etnsteckstutzen.il sind von unten drei Kanäle: ein Warmwasserzulaufkanal 12, ein Kaltwasserzulaufkanal 13 und ein Kaltwasserablauf kanal 14 eingeführt. Der Kaltwasserablaufkanal 14 bildet da-
bei einen zusätzlichen Wasseranschluß, beispielsweise für eine Spül- oder Waschmaschine.
Der Warmwasserzulaufkanal 12 führt in bekannter Weise zu einem Ventilsitz 15 und von dort aus über einen Verbindungskanal 16 zu der Mischkammer 17 vor dem Auslaufrohr 18.
Der Kaltwasserzulaufkanal 13 führt zu dem Ventilsitz 19 eines Abspeirventiles 20, welches die Verbindung zum Kaltwasserablaufkanal 14 bildet. Dieses Absperrventil 20 ist ein Rückschlagventil, dessen Ventilplatte 20 α mit einer Stange V, b frei gleitend in einer Bohrung 21a eines Gewindeteiles 21 gelagert ist Dieses Gewindeteil 21 ist bei der Schwenkbewegung des im Batteriekörper 10 eingesetzten Ventilhebels 22 in axialer Richtung verschiebbar. Bei der Öffnungsstellung (Fig. 2) kann die Ventilplatte 20a unter dem Druck des Wassers aus dem Kaltwasserzulaufkanal 13 in Richtung auf den Ventilhebel 22 gedrückt werden, so daß der Zulauf zum Kaltwasserablauf 14 frei ist. Bei einer Schwenkbewegung des Ventilhebels 22 wird das Gewindeteil 21 in Achsrichtung auf die Ventilplatte 20 a zu bewegt, so daß die Stange 20 b in der Bohrung 21 α anschlägt und die Ventilplatte 20 a absperrend gegen den Kaltwasserzulaufkanal 13 preßt.
Um die Kaltwasserversorgung über das Auslaufrohr 18 unabhängig von dem Absperrventil 20 zu ermöglichen, ist der Kaltwasserzulaufkanal 13 vor dem Absperrventil 20 im Zulaufkanal 23 angezapft. Dieser Zulauf kanal 23 führt zu dem Ventilsitz 24 des Kaltwasserventils. Von dort aus führt ein Verbindungskanal 25 zur Mischkammer 17 vor dem Auslaufrohr 18. Durch diese Maßnahme kann unabhängig voneinander sowohl aus dem Arslaufrohr 18 als auch aus dem Kaltwasserablaufkanal 14 Kaltwasser entnommen werden.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel besitzt nur einen zusätzlichen Kaltwasserablaufkanal 14 für einen Wasseranschluß.
Es ist jedoch möglich, den Kaltwasserzulaufkanal 13 so zu verzweigen und durch unabhängige Ventile abzusperren, daß mehrere Wasserablaufkanäle möglich sind. Beispielsweise könnte es sich als zweckmäßig erweisen, sowohl einen Anschluß für eine Spülmaschine als auch einen Anschluß für eine Waschmaschine vorzusehen. Ebenso könnte der Anschluß einer Kaltwasserhandbrause, wie er häufig an Spültischen benötigt w!'d, vorgesehen werden.
Mit der erfindungsgemäßen Möglichkeit, zusätzliche Wasseranschlüsse an einer Einlochmischbatterie für den Betrieb von Wasch- oder Spülmaschinen wird erreicht, daß sämtliche Anschlüsse, meistens in Form von Schlauchleitungen unter dem Spültisch, unsichtbar liegen und in keiner Weise stören. Insbesondere bei Neuanlagen erspart die erfindungsgemäße Einlochmischbatterie zusätzliche Wasseranschlüsse in der Wand bzw. die sonst üblichen Zwischenstücke.
Die Fig.4 bis 6 zeigen eine abgeänderte Kon-
struktion, bei der an einer Einlochmischbatterie zwei zusätzliche Anschlüsse im Einsteckstutzen vorgesehen sind.
Der Batteriekörper 26 besitzt einen unten angeformten Einsteckstutzen 27 mit Außengewinde. Von unten sind, wie Fig. 5 zeigt, vier Kanäle eingeführt: ein Warmwasserzulaufkanal 28, ein Kaltwasserzulaufkanal 29 und zwei Kaltwasserablaufkanäle 30, 31 als Anschluß für beispielsweise eine Spülmaschine und eine Wachmaschine.
ao Der WarmwasserzulauiivAnal 28 führt zu dem Ventilsitz 32 und von dort aus üoer einen Verbindungskanal 33 zu der Mischkammer 34 vor dem Auslaufrohr 35.
Der Kaltwasserzulaufkanal 29 ist mehrfach angezapft. Der Anzapfkanal 36 führt zu dem Ventilsitz 37, von dem aus das Wasser durch den Verbindungskanal 38 zur Mischkammer 34 der Einlochmischbatterie gelangt.
Der Zulaufkanal 39 stellt eine Verbindung zum Absperrventil 40 des Kaltwasserablaufkanals 30 dar. Das Wasser gelangt von dieser.i Absperrventil 40 über den Verbindungskana! 4! zum Kaltwasserablaufkanal 30.
Vor diesem Zulaufkanal 39 liegt ein weiterer Anzapf kanal 42, über den das Kaltwasser durch das Absperrventil 43 und durch einen Zulaufkanal 44 zu dem Kaltwasserablaufkanal 31 gelangen kann.
Auf diese Weise kann das Kaltwasser sowohl unabhängig voneinander den bekannten Weg über das Kaltwasserventil zur Mischkammer 34 und zum Auslaufrohr 35 nehmen als auch zu den beiden absperrbaren Wasserablaufkanälen 30 und 31 gelangen, welche an ihren Enden die zusätzlichen Anschlußstellen für Wasch- und Spülmaschine darstellen.
Die gezeigte Anzapfung und Weiterführung des Kaltwasserzulaufkanals könnte in gleicher Weise am Warmwasse.'zulaufkanal 28 vorgenommen werden, beispielsweise wenn eine Spülmaschine mit Warmwasser gespeist werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einlochmischbatterie, insbesondere zum Aufsetzen auf Spültische, mit einem am Batteriekörper angeformten Einsteckstutzen, in dem die Kanäle für den Warm- und Kaltwasserzulauf vorgesehen sind, und einem zusätzlichen Anschluß mit Absperrventil für einen weiteren Wasserauslauf, dadurch gekennzeichnet, daß für den zusätzlichen Anschluß ein oder mehrere zusätzliche Kaltwasserablaufkanäle (14; 30, 31) im Einsteckstutzen (11; 27) angeordnet sind, die an dem Kaltwasserzulaufkanal (13; 29) zur Mischkammer (17; 34) vor dieser angeschlossen sind.
2. Einlochmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltwasserzulauf kana! (13; 29) vor dem Absperrventil (20; 40, 43) zum Kaltwasserablaufkanal (14; 30, 31) von dem Zulaufkanal (23, 39, 44) zur Mischkammer (17, 34) angezapft ist.
3. Einlochmischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (20; 40, 43) des Kaltwasserablaufkanals (14; 30, 31) ein Rückschlagventil ist.
4. Einlochmischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (20 a) mit einer Stange (20 b) frei gleitend in einer Bohrung (21 a) eines Gewindeteiles (21) gelagert ist, welches bei der Schwenkbewegung des Ventilhebels (22) in axialer Richtung /erschiebbar ist.

Family

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804887A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-09 Walter Holzer Einlochmischbatterie
DE2808348A1 (de) * 1978-02-27 1979-09-06 Hansa Metallwerke Ag Einloch-mischbatterie mit bedienungseinrichtung fuer einen zusaetzlichen wasserverbraucher
DE3131172A1 (de) * 1981-08-06 1983-02-24 Kludi-Armaturen Paul Scheffer, 5758 Fröndenberg "einloch-mischbatterie"
DE3324604A1 (de) * 1983-07-08 1985-01-24 Knebel & Röttger GmbH & Co, 5860 Iserlohn Mischbatterie

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DE3131172A1 (de) * 1981-08-06 1983-02-24 Kludi-Armaturen Paul Scheffer, 5758 Fröndenberg "einloch-mischbatterie"
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