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Die Erfindung betrifft ein Fahrradrahmenelement.
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Ein Fahrradrahmenelement eines Fahrradrahmens weist ein Unterrohr, ein mit dem Unterrohr verbundenes Gabelrohr sowie zumindest ein mit dem Gabelrohr verbundenes Oberrohr auf. Ferner ist zur Ausbildung eines Fahrradrahmens gegebenenfalls ein Sattelrohr vorgesehen, das mit dem Oberrohr verbunden ist. Ein unteres Ende des Sattelrohrs kann mit einem Tretlagergehäuse oder unmittelbar mit dem Unterrohr verbunden sein. Das Unterrohr ist üblicherweise mit dem Tretlagergehäuse verbunden. Ferner weist ein Fahrradrahmen einen Hinterbau auf. Dieser ist je nach Ausgestaltung eines Fahrrads gelenkig oder fest mit dem Fahrradrahmenelement verbunden. Beispielsweise können Kettenstreben eines Hinterbaus fest oder gelenkig mit dem Tretlagergehäuse und/oder dem Sattelrohr verbunden sein. Sattelstreben können beispielsweise fest mit dem Sattelrohr oder insbesondere über eine gelenkig am Sattelrohr gehaltene Wippe mit dem Oberrohr oder dem Unterrohr verbunden sein, wobei zwischen der Wippe und der Verbindung mit dem Oberrohr oder dem Unterrohr üblicherweise ein Dämpferelement angeordnet ist. Ferner sind Fahrradrahmenelemente bekannt, die zwei insbesondere parallel zueinander verlaufende Oberrohre aufweisen. Hierbei können die Sattelstreben unmittelbar in die Oberrohre übergehen, wobei zusätzlich eine Verbindung der Sattelstreben mit dem Sattelrohr vorgesehen ist.
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Zum Mitführen von Getränken sind Trinkflaschen bekannt. Neben der herkömmlichen Anordnung von Trinkflaschen über entsprechende Halter innerhalb des Rahmendreiecks am Sattelrohr und/oder am Unterrohr ist es beispielsweise aus
DE 10 2019 114 018 A1 bekannt, einen Aufbewahrungsbehälter auf der Rückseite des Sattelrohrs, d.h. insbesondere zwischen dem Sattelrohr und dem Hinterrad anzuordnen. Innerhalb eines derartigen Aufbewahrungsbehälters kann eine Trinkblase angeordnet werden. Mit dieser kann ein in Richtung des Lenkers geführter Trinkschlauch verbunden sein. Das Trinken über einen entsprechend langen Schlauch ist jedoch aufgrund des erforderlichen starken Saugens unangenehm.
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Des Weiteren ist aus
AU 2012200628 B2 das Anordnen einer Trinkblase im Unterrohr bekannt. Hierzu ist im Oberrohr eine Öffnung vorgesehen, durch die die Trinkblase in das Unterrohr eingeführt werden kann. Aufgrund des erforderlichen Vorsehens einer Öffnung im Oberrohr muss das Oberrohr massiv ausgestaltet werden, da die Öffnung den Querschnitt des Oberrohrs schwächt.
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Ein Fahrradrahmenelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist in
DE 296 10 800 U1 beschrieben.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrradrahmenelement mit gut zugänglichem Aufnahmebehälter zu schaffen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
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Das erfindungsgemäße Fahrradrahmenelement weist ein Unterrohr auf. Dieses ist gegebenenfalls mittelbar oder unmittelbar mit einem Tretlagergehäuse verbunden. Ferner ist das Unterrohr mit einem Gabelrohr verbunden. Das Gabelrohr des Fahrradrahmenelements dient zur Aufnahme eines Gabelschafts einer Vorderradgabel. Der Gabelschaft ist mit einem einen Lenker tragenden Vorbau verbindbar. Ferner sind mit dem Gabelrohr zwei Oberrohre verbunden. Des Weiteren kann ein Sattelrohr vorgesehen sein, das einerseits mit den Oberrohren und andererseits mit dem Tretlagergehäuse und/oder dem Unterrohr verbunden ist. Das Fahrradrahmenelement kann steif oder gelenkig mit einem Fahrrad-Hinterbau verbunden sein.
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Die beiden Oberrohre sind in einem Abstand zueinander angeordnet. Erfindungsgemäß ist ein Aufnahmebehälter teilweise zwischen den beiden Oberrohren angeordnet. Hierdurch ist es möglich, einen Aufnahmebehälter auszugestalten, der auf einfache Weise beispielsweise von der Seite oder von oben zugänglich ist. Auch kann ein derart angeordneter Aufnahmebehälter beispielsweise auf einfache Weise nach oben entnommen werden.
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Vorzugweise erstreckt sich der Aufnahmebehälter in Richtung des Unterrohrs. Ein Teil des Aufnahmebehälters ist somit vorzugsweise innerhalb des Rahmendreiecks angeordnet. Es ist möglich, den Aufnahmebehälter derart auszugestalten, dass dieser am Unterrohr, d.h. insbesondere an einer Oberseite des Unterrohrs anliegt. Gegebenenfalls kann der Aufnahmebehälter auch am Unterrohr befestigt sein. Dies erfolgt vorzugsweise durch ein Befestigungselement, das insbesondere ein Rastelement oder dergleichen aufweist.
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Besonders bevorzugt ist es, dass der Aufnahmebehälter nahe des Gabelrohrs angeordnet ist. Ein Teil des Auflagebehälters ist somit in dem in Fahrtrichtung vorderen Bereich des Rahmendreiecks angeordnet. Dies ist insbesondere bei Fahrrädern mit gefedertem Hinterbau vorteilhaft, da es sodann ohne weiteres möglich ist, innerhalb des Rahmendreiecks zusätzlich das Dämpfungselement vorzusehen.
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Erfindungsgemäß weist der Aufnahmebehälter ein Oberteil auf. Das Oberteil ist bei montiertem Aufnahmebehälter oberhalb der Oberrohre angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, dass das Oberteil eine größere Breite als der Abstand zwischen den beiden Oberrohren aufweist. Insofern ist es besonders bevorzugt, dass das Oberteil auf einer Oberseite der Oberrohre aufliegt und somit die Lage des Aufnahmebehälters klar definiert ist.
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Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, dass der Aufnahmebehälter ein Oberteil aufweist, das einen größeren Querschnitt als ein Unterteil aufweist. Das Unterteil ist im Querschnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet und weist insbesondere eine Breite auf, die dem Abstand der Oberrohre entspricht oder kleiner als der Abstand ist. Der Aufnahmebehälter ist somit auf einfache Weise von oben zwischen die beiden Oberrohre einsetzbar. Aufgrund des einen größeren Querschnitt aufweisenden Oberteils ist die Lage des Aufnahmebehälters definiert. Erfindungsgemäß liegt eine Unterseite des Oberteils an einer Oberseite der Oberrohre an. Gleichzeitig kann eine Unterseite des Aufnahmebehälters an der Oberseite des Unterrohrs anliegen.
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Vorzugsweise sind eines oder mehrere Halteelemente vorgesehen, die mit dem Aufnahmebehälter zusammenwirken, um diesen insbesondere während der Fahrt in einer vorgegebenen Position zu halten. Derartige Halteelemente können am Oberrohr und/oder am Unterrohr und/oder am Gabelrohr angeordnet sein. Ggf. kann das eine oder auch die mehreren Halteelemente mit einem an dem Aufnahmebehälter vorgesehenen Fixierelement zusammenwirken. Bei dem Fixierelement kann es sich um einen Ansatz, eine Ausnehmung oder dergleichen am Aufnahmebehälter handeln, so dass diese beispielsweise mit einem Ansatz oder einer Ausnehmung der Halteelemente oder entsprechend geformten Halteelementen zusammenwirken. Hierdurch kann eine reibschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung zum Halten des Aufnahmebehälters in der gewünschten Position realisiert sein. Beim Vorsehen mehrerer Halteelemente können diese selbstverständlich auch unterschiedlich ausgebildet sein und ggf. nur teilweise mit Fixierelementen zusammenwirken. Auch ist es möglich, dass ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen sind, die nur mit einer Außenseite bzw. Seitenwänden oder Rückwänden des Aufnahmebehälters derart zusammenwirken, dass sie an diesen anliegen.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Halteelement seitliche Haltearme auf. Diese sind vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet, so dass insbesondere das Unterteil des Aufnahmebehälters zwischen den seitlichen Haltearmen angeordnet ist. Vorzugsweise drücken die seitlichen Haltearme zum Fixieren des Aufnahmebehälters gegen Seitenwände des Aufnahmebehälters. Bei den Seitenwänden handelt es sich bei montiertem Aufnahmebehälter um die in Fahrtrichtung nach links und rechts weisenden Seitenwände des Aufnahmebehälters. Vorzugsweise sind die seitlichen Haltearme elastisch ausgebildet und weisen einen Abstand zueinander auf, der geringer ist als die Breite des Unterteils des Aufnahmebehälters, so dass diese elastisch auseinandergedrückt werden und somit mit oder ohne das Vorsehen von Fixierelementen den Aufnahmebehälter in der gewünschten Position halten.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass zusätzlich oder anstatt von seitlichen Haltearmen ein Halteelement einen unteren Haltearm aufweist. Dieser wirkt mit einer Rückwand des Aufnahmebehälters zusammen. Die Rückwand des Aufnahmebehälters ist diejenige Wand des Aufnahmebehälters, die bei montiertem Aufnahmebehälter entgegen der Fahrtrichtung weist. In einer bevorzugten Weiterbildung eines unteren Haltearms weist dieser Seitenarme auf. Diese sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie den Aufnahmebehälter seitlich teilweise umgreifen, d.h. insbesondere ausgehend von der Rückwand in die Seitenwände bei montiertem Aufnahmebehälter ragen. Die beiden Seitenarme können somit zusammengenommen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
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Die Halteelemente, insbesondere die seitlichen Haltearme und/oder der untere Haltearm, sind vorzugsweise mit dem Unterrohr des Fahrradrahmens verbunden bzw. an diesem montiert.
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Besonders bevorzugt ist es, dass in montierter Position ein Fixieren des Aufnahmebehälters erfolgt. Zum Fixieren des Aufnahmebehälters ist es besonders bevorzugt, dass der Aufnahmebehälter mindestens ein Fixierelement aufweist, das mit mindestens einem Haltelement zusammenwirkt. Das mindestens eine Halteelement kann an einem oder beiden Oberrohren und/oder dem Unterrohr und/oder dem Gabelrohr vorgesehen sein. Vorzugsweise ist das Fixierelement am Oberteil des Aufnahmebehälters angeordnet und wirkt mit einem Halteelement, das an dem einen oder beiden Oberrohren angeordnet ist, zusammen. Insbesondere kann das Halteelement an einem in Richtung des Gabelrohrs weisenden Bereich der Oberrohre angeordnet sein. In diesem Bereich können die beiden Oberrohre beispielsweise zusammenlaufen und in das Gabelrohr übergehen. Insbesondere kann auf der Oberseite der Oberrohre ein das Halteelement umfassendes Element angeordnet sein. Das Halteelement kann sodann beispielsweise auch eine Fingermulde aufweisen, innerhalb der ein Druckknopf des Fixierelements angeordnet ist. Hierdurch ist ein entsprechender Druckknopf, ein Verriegelungselement oder dergleichen geschützt und ferner auf einfache Weise zugänglich. Hierdurch kann der Aufnahmebehälter auf einfache Weise insbesondere nach oben entnommen werden.
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Das Fixieren des Aufnahmebehälters kann auch über die anderen ggf. vorgesehenen Halteelemente, die seitlichen Haltearme oder einen unteren Haltearm erfolgen, wobei die Halteelemente hierbei vorzugsweise mit an einem Aufnahmebehälter ggf. angeordneten Fixierelementen zusammenwirken.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Aufnahmebehälter eine mit einem Deckel verschließbare Öffnung auf. Vorzugsweise ist die Öffnung am Oberteil des Aufnahmebehälters und besonders bevorzugt an einer in montiertem Zustand nach oben weisen Oberseite des Aufnahmebehälters angeordnet. Hierdurch ist der Aufnahmebehälter auf einfache Weise zugänglich. Vorzugweise erstreckt sich die Öffnung über den gesamten Querschnitt der Oberseite des Oberteils.
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Der Aufnahmebehälter kann entweder zur Aufnahme von Werkzeug, Ersatzteilen, Kleidung etc. und/oder zur Aufnahme einer Trinkblase genutzt werden.
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Auch kann der Aufnahmebehälter selbst derart ausgebildet sein, dass er unmittelbar zur Aufnahme von Flüssigkeiten dient. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung weist der Aufnahmebehälter eine Trinkhalmöffnung auf. Diese ist insbesondere im Deckel des Aufnahmebehälters angeordnet.
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Ferner betrifft die Erfindung einen Aufnahmebehälter zur Anordnung in einem Fahrradrahmenelement, wobei der Aufnahmebehälter wie vorstehend anhand des Fahrradrahmenelements beschrieben ausgebildet und vorteilhaft weitergebildet ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrradrahmenelements,
- 2 eine perspektivische Seitenansicht des Aufnahmebehälters,
- 3 eine schematische Schnittansicht des Aufnahmebehälters und
- 4 eine schematische Seitenansicht eines montierten Aufnahmebehälters in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Fahrradrahmenelement ein Unterrohr 10 auf, das mit einem Tretlagergehäuse verbunden ist. Ferner ist im dargestellten Ausführungsbeispiel das Unterrohr 10 mit einem Gabelrohr 14 verbunden. Das Gabelrohr 14 ist mit zwei Oberrohren 16 verbunden. Die Oberrohre 16 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander und sind in einem Abstand zueinander angeordnet. Die Oberrohre 16 sind mit einem Sattelrohr verbunden, das wiederum mit dem Tretlagergehäuse verbunden ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Fahrrad mit gefedertem Hinterbau, so dass innerhalb des durch die Oberrohre 16, das Unterrohr 10 und das Sattelrohr 18 ausgebildeten Rahmendreiecks ein Dämpfungselement angeordnet ist.
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Die einzelnen Elemente des Fahrradrahmenelements können unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Insbesondere bei Fahrradrahmenelementen aus faserverstärktem Kunststoff wie Carbon ist es bevorzugt, dass die einzelnen Elemente ineinander übergehen, so dass eine gute Kraftübertragung gewährleistet ist.
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Ferner weist das Fahrradrahmenelement einen Aufnahmebehälter 22 auf. Dieser weist ein Oberteil 24 sowie ein Unterteil 26 auf. Das Oberteil 24 ist oberhalb der beiden Oberrohre 16 angeordnet. Das Unterteil 26 ist teilweise zwischen den beiden Oberrohren 16 und teilweise innerhalb des Rahmendreiecks angeordnet.
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Das Oberteil 24 weist einen größeren Querschnitt, insbesondere eine größere Breite als das Unterteil 26 auf. Die Breite des Unterteils 26 entspricht dem Abstand der beiden Oberrohre 16 oder ist kleiner, wobei die Breite in Längsrichtung an den Oberrohren 16 variieren kann. Insbesondere nimmt der Abstand der beiden Oberrohre 16 ausgehend vom Gabelrohr 14 in Richtung des Sattelrohrs 18 ab.
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Im montierten Zustand liegt eine Unterseite 28 des Oberteils 24 auf den Oberseiten 30 der beiden Oberrohre 16 an.
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Ferner weist das Oberteil 24 an seiner Oberseite eine sich insbesondere über die gesamte Oberseite erstreckende Öffnung 30 auf, die von einem Deckel 32 verschlossen ist. Der Deckel 32 kann über Rastelemente oder gleichen mit dem Oberteil 24 verbunden sein. Bei einem insbesondere zur Aufnahme von Flüssigkeiten ausgebildeten Behälter 22 kann ein sich über die insbesondere gesamte Länge erstreckender Deckel 32 entfallen. Ein derartiger Behälter weist sodann nur einen insbesondere durch ein Gewinde mit dem Mundstück verbundenen Deckel auf.
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Insbesondere wenn der Aufnahmebehälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist oder in dem Aufnahmebehälter eine Trinkblase angeordnet ist, kann über eine Trinkhalmöffnung ein Trinkhalm in den Aufnahmebehälter eingeführt werden.
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Auf der Oberseite 30 der Oberrohre 16 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ferner ein Verbindungselement 34 angeordnet. Dieses kann auf dem dem Oberteil 24 zugewandten Ende zur Fixierung mit dem Oberteil 24 Halteelemente aufweisen. Ferner kann das Oberteil 24 als separater Stauraum ausgebildet sein.
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Das Element 34 weist eine Mulde oder Ausnehmung auf. In dieser kann ein Druckknopf 36 eines Fixierelements angeordnet sein. Anstelle des hier angeordneten Druckknopfes kann dieser auch an anderer Stelle und/oder in anderer Form angeordnet sein, so dass im Bereich der Mulde der Trinkhalm angeordnet werden kann. Ferner kann das Teil 36 zusätzlich oder anstelle der Ausgestaltung als Druckknopf als Mundstück ausgebildet sein. Das Verbindungsteil 34 dient hierbei insbesondere dazu, das Mundstück 36 zu integrieren. Ferner kann das Verbindungselement 34 einen zusätzlichen Stauraum ausgestalten.
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Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform sind ähnliche oder identische Bauteile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Wie aus der in 4 dargestellten Seitenansicht ersichtlich ist, wirkt der Aufnahmebehälter 22 nicht mit dem am Oberrohr angeordneten Halteelement 34 zusammen. Im Übrigen ist der Aufnahmebehälter 22 jedoch entsprechend dem in den 1-3 dargestellten Aufnahmebehälter ausgebildet. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass auf einer Oberseite 40 des Unterrohrs zwei Halteelemente 42, 44 angeordnet sind. Diese sind ähnlich eines Trinkflaschenhalters ausgebildet.
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Das Halteelement 42 weist zwei einander gegenüberliegende Haltearme 46 auf, die an den beiden einander gegenüberliegenden Seitenwänden 48 des Unterteils 26 anliegen. Die beiden seitlichen Haltearme 46 können elastisch ausgebildet sein und auf die Seitenwände 44 eine Druckkraft ausüben.
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In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu den seitlichen Haltearmen 46 des Halteelements 44 ein unterer Haltearm 50 vorgesehen. Dieser weist Seitenarme 52 auf, die wiederum einander gegenüberliegen und in die Seitenwände 48 ragen. Ferner liegt der untere Haltearm 50 an einer Rückwand 54 des Unterteils 26 an.