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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Fahrzeugsitz, der so aufgebaut ist, dass eine flexible Abdeckung so vorgesehen ist, dass sie sich von einer Rückenlehne zu einer hinter der Rückenlehne positionierten Abdeckplatte erstreckt.
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Erläuterung des Stands der Technik
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Ein Rücksitz für ein Fahrzeug ist bekannt, in dem ein Teppich vorgesehen ist, der sich von einem rückseitigen Teil einer Rückenlehne zu einer Abdeckplatte eines Kofferraums hinter der Rückenlehne so erstreckt, dass er einen Spalt zwischen der Rückenlehne und der Abdeckplatte überdeckt (
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2013-209002 (
JP 2013-209002 A )). Wenn sich die Rückenlehne derart in einem aufrechten Zustand befindet, dass sie als Rückenstütze verwendet wird, befindet sich der Teppich im Spalt zwischen der Rückenlehne und der Abdeckplatte in einem Zustand, in dem der Teppich lose herunterhängt. Zudem wird der Teppich so zu einer Vorderseite gezogen, dass er der Rückenlehne aufgrund der Bewegung der Rückenlehne folgt, wenn die Rückenlehne nach vorn geklappt wird, und somit wird der Teppich zwischen der Rückenlehne und der Abdeckplatte gestreckt.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik wird der Teppich talförmig gefaltet und Teile des Teppichs werden vorab zusammengenäht, um die Talform so beizubehalten, dass der Teppich einfach herunterhängt, wenn die Rückenlehne hochgeklappt ist. Obwohl einzelne Abschnitte des Teppichs zusammengenäht sind, um die Talform beizubehalten, wirkt jedoch keine nach unten ziehende Kraft auf den Teppich. Daher kann sich der Teppich verschieben, um mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dann aufgeworfen vorzustehen, wenn die Rückenlehne hochgeklappt wird. Wenn zusätzlich ein Teil zum Aufbringen einer nach unten ziehenden Kraft auf den Teppich bereitgestellt wird, steigen die Anzahl der Komponenten und die Kosten.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, eine Abdeckung daran zu hindern, um eine vorab festgelegte Größe oder mehr nach oben vorzustehen, indem ein rationeller Aufbau eingesetzt wird, wobei die Abdeckung vorgesehen ist, um sich von einer beweglichen Rückenlehne zu einer Abdeckplatte zu erstrecken.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz, der ein Sitzpolster umfasst; eine Rückenlehne, die dazu aufgebaut ist, in einer Richtung nach vorne und hinten bzw. Fahrzeuglängsrichtung klappbar zu sein; eine Abdeckplatte, die hinter der Rückenlehne positioniert ist; eine Abdeckung, die flexibel ist und dazu vorgesehen ist, sich von der Rückenlehne zur Abdeckplatte zu erstrecken; und ein Material zum Verhindern eines Herunterfallens eines Objekts, das einen Spalt zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster von hinten abdeckt. Das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist so vorgesehen, dass es sich vom Sitzpolster zu einem mittleren Teil der Abdeckung in einer Längsrichtung der Verlängerung der Abdeckung so erstreckt, dass das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts eine Höhe eines Aufwerfens der Abdeckung einschränkt.
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Nach dem vorstehend erläuterten Aspekt wird die Bewegung durch das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts, das dazu vorgesehen ist, sich vom Sitzpolster zum mittleren Teil der Abdeckung zu erstrecken, zu der Zeit eingeschränkt, zu der die Abdeckung aufgrund des Klappens der Rückenlehne gebogen wird, selbst wenn die Abdeckung zufällig so gebogen wird, dass sie relativ zur Abdeckplatte nach oben vorsteht. Somit ist es unter Nutzung des Aufbaus des Materials zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts, das den Spalt zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster abdeckt, möglich, geeignet die Abdeckung daran zu hindern, um eine vorab festgelegte Höhe oder mehr nach oben vorzustehen.
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Im vorstehend erläuterten Aspekt kann das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ein flexibles ebenes Element umfassen.
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Mit diesem Aufbau wird die Bewegung der Abdeckung, die sich gemeinsam mit der Bewegung der Rückenlehne biegt, kaum durch das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts eingeschränkt. Zudem wird das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts kaum in der Querrichtung verdreht und die Orientierung des Materials zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts wird kaum geändert, selbst wenn das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts sich mit der Bewegung der Abdeckung biegt. Somit können sowohl das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts als auch die Abdeckung geeignet funktionieren.
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In dem vorstehend erläuterten Aspekt können die Abdeckung und das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts miteinander so verbunden sein, dass sie eine ineinander übergehende ebene Form bilden.
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Mit diesem Aufbau kann man geeignet einen das Aufwerfen einschränkenden Effekt der Abdeckung über einen weiten Bereich in der Breitenrichtung erhalten.
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Figurenliste
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Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen, und in denen:
- 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Fahrzeugsitzes nach einer ersten Ausführungsform zeigt;
- 2 eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1 ist;
- 3 eine Schnittansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, in dem eine Rückenlehne aus 2 nach vorne gekippt ist; und
- 4 eine Rückansicht eines Teppichs ist.
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GENAUE ERLÄUTERUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
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Zunächst wird der Aufbau eines Sitzes 1 nach einer ersten Ausführungsform anhand der 1 bis 4 beschrieben. Der Sitz 1 nach der vorliegenden Ausführungsform ist wie in den 1 und 2 veranschaulicht als ein Rücksitz eines Fahrzeugs (eines Automobils) aufgebaut. Ein Kofferraum LR an einem rückseitigen Teil des Fahrzeugs wird in einem Bereich hinter dem Sitz 1 gebildet. Der Sitz 1 umfasst eine Rückenlehne 10, die als eine Rückenstütze für einen sitzenden Insassen dient, und ein Sitzpolster 20, das als ein Sitzabschnitt dient. Die Rückenlehne 10 ist so aufgebaut, dass untere Enden von rechten und linken Seiten derselben mit hinteren Enden von rechten und linken Seiten des Sitzpolsters 20 über (nicht gezeigte) Lehnenverstellungen verbunden sind. Wie in 2 veranschaulicht kann der Lehnenwinkel der Rückenlehne 10 in einer Richtung von vorn nach hinten um Drehzentren 10R der (nicht gezeigten) Lehnenverstellungen angepasst werden (das heißt, die Rückenlehne 10 ist kippbar), und die Rückenlehne 10 kann an jeder angepassten Position fixiert sein.
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Zudem kann die Rückenlehne 10 aus einer Position in aufrechter Haltung, in der die Rückenlehne 10 wie in 2 veranschaulicht als eine Rückenstütze verwendet wird, nach vorn in eine Position mit liegender Haltung gekippt werden, in der die Rückenlehne 10 wie in 3 veranschaulicht über einem oberen Flächenabschnitt des Sitzpolsters 20 liegt. Die Rückenlehne 10 kann nur zu einer Position nach vorn gekippt werden, in der die Rückenlehne 10 über dem Sitzpolster 20 so liegt, dass sie in einer Richtung hin zur Vorderseite etwas nach oben geneigt ist, weil ein Polsteraufbau in der Rückenlehne 10 und ein Polsteraufbau im Sitzpolster 20 einander im Weg sind.
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Somit wird eine Abdeckplatte DB im Wesentlichen aus Kunstharz hergestellt und bildet eine Bodenfläche des Kofferraums LR. Die Abdeckplatte DB wird auch so geformt, dass sie etwas in der Richtung hin zur Vorderseite nach oben so geneigt ist, dass die Abdeckplatte DB und die Rückenfläche der Rückenlehne 10 eine im Wesentlichen bündige Bodenfläche bilden, wenn die Rückenlehne 10 oberhalb des Sitzpolsters 20 so aufgelegt ist, dass sie etwas in der Richtung hin zur Vorderseite nach oben geneigt ist. Somit bilden die rückseitige Fläche der Rückenlehne 10 und die obere Fläche der Abdeckplatte DB aufgrund des Vorwärtskippens der Rückenlehne 10 die im Wesentlichen bündige Bodenfläche ohne eine Stufe dazwischen. Somit wird die im Wesentlichen bündige Bodenfläche vergrößert.
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Wie in den 2 bis 3 veranschaulicht wird ein Spalt T zwischen der Rückenlehne 10 und der Abdeckplatte DB so eingestellt, dass eine gegenseitige Beeinflussung der Rückenlehne 10 und der Abdeckplatte DB dann verhindert wird, wenn der Lehnenwinkel der Rückenlehne 10 angepasst wird, oder dann, wenn die Lehne 10 nach vorn gekippt wird. Der Spalt T wird in einer Talform geformt, die in einer gestuften Weise zwischen der Rückenlehne 10 und der Abdeckplatte DB zurückgesetzt ist. Demgemäß führt dieser Spalt T dazu, dass ein Bruch in der Bodenfläche erzeugt wird, die durch die Rückenlehne 10 und die Abdeckplatte DB gebildet wird, wenn die Rückenlehne 10 nach vorn umgelegt wird. Daher wird ein Teppich 30 zwischen der Rückenlehne 10 und der Abdeckplatte DB vorgesehen. Der Teppich 30 ist so angeordnet, dass er sich von der Rückenlehne 10 zur Abdeckplatte DB erstreckt, und somit eliminiert der Teppich 30 die Unterbrechung in der Bodenfläche. Hier kann der Teppich 30 als die erfindungsgemäße „Abdeckung“ angesehen werden.
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Der Teppich 30 ist eine einzelne Lage eines flexiblen ebenen Materials, das in eine im Wesentlichen rechteckige Form geschnitten ist, wobei das ebene Material dasselbe Material wie ein Teppichmaterial DBc ist, das die Abdeckplatte DB abdeckt. Ein vorderer Teil des Teppichs 30 ist an der Rückenlehne bzw. Lehne 10 angebracht. Genauer gesagt wird eine vordere Fläche des vorderen Teils des Teppichs 30 mit einer hinteren Fläche einer Rückplatte 11 verklebt, die aus Kunstharz hergestellt ist (d.h. der vordere Teil des Teppichs 30 ist an der Oberfläche mit der Rückplatte 11 verklebt), und somit überlappt der vordere Teil des Teppichs 30 die hintere Fläche der Rückplatte 11. Die Rückplatte 11 ist am rückseitigen Teil der Lehne 10 angebracht.
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Wenn die Lehne 10 so nach vorne gekippt ist, dass die Rückenfläche der Lehne 10 und die obere Fläche der Abdeckplatte DB die im Wesentlichen ebene Bodenfläche bilden, nähert sich der Teppich 30, der bündig von der Rückfläche der Lehne 10 vorsteht, dem Teppichmaterial DBc, das die obere Fläche der Abdeckplatte DB abdeckt. Somit bildet die Platte 30 eine Sichtfläche mit einem guten äußeren Erscheinungsbild, die mit dem Teppichmaterial DBc bündig ist bzw. in dieses übergeht. Zudem kann die Rückseite der Lehne 10 aufgrund der harten Rückplatte 11, die mit dem Teppich 30 abgedeckt ist, vergleichbar mit der Abdeckplatte DB eine hohe strukturelle Festigkeit aufweisen, wenn die Rückenlehne 10 so nach vorn geklappt wird, dass ihre rückseitige Fläche als die Bodenfläche des Kofferraums LR verwendet wird.
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Ein hinterer Teil des Teppichs 30 ist an der Abdeckplatte DB angebracht. Der hintere Teil des Teppichs 30 wird so eingestellt, dass der hintere Teil eine Abdecktafel DBp berührt, und vier Teile derselben in der Fahrzeugbreitenrichtung (einer Breitenrichtung) integriert an der Abdecktafel DBp mit Befestigungsstiften 31 befestigt sind. Somit ist der hintere Teil des Teppichs 30 an der Abdecktafel DBp fixiert. Die Abdecktafel DBp ist in der Abdeckplatte DB enthalten, und ist an einem Ort unter einem vorderen Endteil der Abdeckplatte DB positioniert. Die Abdecktafel DBp ist so positioniert, dass sich ein Raum A ergibt, der zwischen der Abdecktafel DBp und dem vorderen Endteil der Abdeckplatte DB in einer Höhenrichtung vorgesehen ist. Der Raum A ermöglicht es, einfach einen Vorgang des Verlegens und Befestigens des Teppichs 30 an der Abdecktafel DBp durchzuführen.
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Wie in 2 veranschaulicht übt ein Teil 30A des Teppichs 30 aufgrund der Stützsteifigkeit eines Teils, das auf die Rückplatte 11 oberflächenverklebt ist, eine elastische Rückstellkraft in einer Richtung so aus, dass das Teil 30A bündig mit der Rückplatte 11 ist, wobei sich das Teil 30A ausgehend von der rückseitigen Fläche der Rückplatte 11 der Rückenlehne 10 erstreckt. Zudem übt ein Teil 30B des Teppichs 30 aufgrund der Lagersteifigkeit eines Teils, das auf der Abdecktafel DBp befestigt ist, eine elastische Rückstellkraft in einer Richtung so aus, dass das Teil 30B bündig mit der Abdecktafel DBp ist, wobei sich das Teil 30B ausgehend von der Abdecktafel DBp erstreckt.
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Wenn sich die Lehne 10 so im stehenden Zustand befindet, dass die Lehne 10 als die Rückenlehne verwendet wird, ist ein unteres Ende der Rückplatte 11 an einer Position unter einem vorderen Ende der Abdecktafel DBp angeordnet. Demgemäß wird der Teppich 30 durch die Wirkung der elastischen Rückstellkräfte in einer V-Form (einer Talform) zwischen der Rückplatte 11 und der Abdecktafel DBp gebogen. Zudem ist das untere Ende der Rückplatte 11 (ein hinteres Ende während des Vorwärtskippens) wie in 3 veranschaulicht an einer Position oberhalb des vorderen Endes der Abdecktafel DBp angeordnet, und somit ist der Teppich 30 in einer nachstehend beschriebenen umgekehrten S-Form gebogen, wenn die Lehne 10 oberhalb des oberen Flächenabschnitts des Sitzpolsters 20 nach vorne gekippt wird.
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Das heißt, dass aufgrund einer Wirkung einer elastischen Kraft des Teils 30A, das sich von der Rückenfläche der Rückplatte 11 erstreckt, und einer Wirkung einer elastischen Kraft des Teils 30B, das sich ausgehend von der Abdecktafel DBp erstreckt, der Teppich 30 in einer umgekehrten S-Form (einer kurbelartig gefalteten Form) zwischen der Rückplatte 11 und der Abdecktafel DBp gebogen wird. Weil der Teppich 30 somit in einer umgekehrten S-Form gebogen ist, wird der Teil 30A, der sich ausgehend von der Rückplatte 11 erstreckt, im Wesentlichen eben zur Rückplatte 11 und nähert sich dem Teppichmaterial DBc, das auf der Abdeckplatte DB angeordnet ist, wenn die Rückenlehne 10 nach vorne geklappt wird. Dann wird aufgrund der Wirkung der elastischen Kraft des Teils 30B, das sich von der Abdecktafel DBp nach vorne erstreckt, der verlängerte Teil 30A des Teppichs 30 in eine Form gezogen, die in einer Position etwas vor einer Position nach unten gekrümmt ist, an der das Teil 30A und die Abdeckplatte DB einander gegenseitig beeinflussen (das heißt, ein gekrümmter Abschnitt 30C wird gebildet).
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In einem Fall, in dem der Teppich 30 Falten (Knicke) in der Nähe eines Teils aufweist, das an der Abdecktafel DBp befestigt ist, weil er lange genutzt wurde oder weil der Teppich 30 durch eine (nicht gezeigte) in der Lehne 10 eingebaute Komponente aufgrund einer gegenseitigen Beeinflussung mit der eingebauten Komponente eingeklemmt wird, wenn die Rückenlehne 10 nach vorne geklappt wird, kann das Teil 30A, das sich von der Rückplatte 11 nach hinten erstreckt, eine Kraft aufnehmen, um das Teil 30A über eine Höhenposition hinaus zu schieben, an der das Teil 30A mit der Rückplatte 11 so bündig wird, dass das Teil 30A aufgeworfen nach oben vorsteht, wenn die Rückplatte 10 nach vorne geklappt ist. Wenn der Teppich 30 z.B. durch die Kraft so hochgebogen wird, dass er vorsteht, kann das äußere Erscheinungsbild schlechter werden und die Nutzbarkeit des Teppichs 30 als Bodenfläche kann sich vermindern.
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In Anbetracht dessen wird der Teppich 30 mit einen Material 40 zum Verhindern eines Herunterfallens eines Objekts versehen. Das Material 40 zum Verhindern eines Herunterfallens eines Objekts ist flexibel und weist eine ebene Form auf. Das Material 40 zum Verhindern eines Herunterfallens eines Objekts ist dazu aufgebaut, eine Stärke des Biegens des verlängerten Teils 30A nach oben in einem vorab festgelegten Bereich so einzuschränken, dass das Teil 30A, das sich von der rückseitigen Fläche der Rückplatte 11 nach hinten erstreckt, nicht gebogen wird, um nach oben vorzustehen, wenn die Lehne 10 nach vorn gekippt oder nach oben angehoben wird. Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist dazu vorgesehen, sich vom Teppich 30 zum Sitzpolster 20 zu erstrecken. Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist aus einem nicht gewebten Tuch hergestellt, das dünner als der Teppich 30 ist. Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist dazu da, sich von einer rückseitigen Fläche des Teils 30B des Teppichs 30 zu einem Draht 21 zu erstrecken, der in einem hinteren unteren Abschnitt des Sitzpolsters 20 vorgesehen ist, wobei sich das Teil 30B ausgehend von der Abdecktafel DBp erstreckt.
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Genauer gesagt wird das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts in eine im Wesentlichen rechteckige Form geschnitten, die im Wesentlichen dieselbe Breite wie der Teppich 30 aufweist. Eine hintere Kante des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts wird mit der rückseitigen Fläche des Teils 30B des Teppichs 30, die sich von der Abdecktafel DBp erstreckt, so vernäht, dass sich eine gerade Nahtlinie in der Breitenrichtung erstreckt (ein vernähter Abschnitt 32, siehe 4). Eine vordere Kante des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist am hinteren unteren Abschnitt des Sitzpolsters 20 fixiert, indem ein entlang der Kante vorgesehener Haken 41 am Draht 21 eingehakt wird (siehe 2 bis 3). Der Draht 21 ist im hinteren unteren Abschnitt des Sitzpolsters 20 vorgesehen und erstreckt sich in der Breitenrichtung.
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Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts, das wie vorstehend beschrieben vorgesehen ist, deckt einen Spalt R zwischen der Rückenlehne 10 und dem Sitzpolster 20 von der Rückseite ab. Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts weist eine ebene Form mit einer großen Breite auf. Wenn ein kleines Objekt durch den Spalt R fällt, ist das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts dazu da, das kleine Objekt aufzufangen, um zu verhindern, dass es auf den Boden fällt. Das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts ist mit dem Teil 30B des Teppichs 30 vernäht, der sich ausgehend von der Abdecktafel DBp (dem vernähten Abschnitt 32) erstreckt. Demgemäß ist der vernähte Abschnitt 32 wie in 2 gezeigt in einem Teil angeordnet, der sich von einem Talboden des Teppichs 30, der in einer Talform gebogen ist, zur Rückseite hin erstreckt, wenn sich die Rückenlehne 10 so im aufrechten Zustand befindet, dass die Rückenlehne 10 als die Rückenstütze verwendet wird. Mit dem Aufbau wird der genähte Abschnitt 32 beim Blick auf die Talform des Teppichs 30 von oben an einer Position angeordnet, an der der genähte Abschnitt 32 kaum sichtbar ist, und somit wird das Erscheinungsbild des Inneren des Spalts T nicht verschlechtert.
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Wie in 3 veranschaulicht ist das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts zusammen mit einer Aufwärtsverschiebung des Teppichs 30 beim Vorwärtsklappen der Rückenlehne 10 leicht gedehnt, wobei seine vordere Kante als ein Lagerpunkt dient, wobei die vordere Kante am hinteren unteren Abschnitt des Sitzpolsters 20 befestigt ist. Somit übt das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts eine einschränkende Kraft auf das sich erstreckende Teil 30B des Teppichs 30 aus, an dem das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts angenäht ist, damit sich das sich erstreckende Teil 30B nicht weiter nach oben biegt. Aufgrund der Wirkung wird der Teppich 30 in einem Zustand beibehalten, in dem das Biegen des Teils 30A des Teppichs 30 in einer nach oben vorstehenden Richtung eingeschränkt ist, wobei sich das Teil 30A von der rückseitigen Fläche der Rückplatte 11 nach hinten erstreckt.
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Wenn die vorstehend erläuterte Beschreibung zusammengefasst wird, weist der Sitz 1 der vorliegenden Ausführungsform den folgenden Aufbau auf. Das bedeutet, der Sitz 1 ist ein Fahrzeugsitz, der so aufgebaut ist, dass eine Abdeckung (der Teppich 30) vorgesehen ist, die eine Flexibilität aufweist, um sich von einer Rückenlehne (der Lehne 10) zu einer Abdeckplatte (der Abdeckplatte DB) zu erstrecken, die hinter der Lehne angeordnet ist. Die Rückenlehne (die Lehne 10) ist dazu aufgebaut, in einer Richtung von vorn nach hinten klappbar bzw. kippbar zu sein. Ein Material zum Verhindern eines Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) deckt einen Spalt (den Spalt R) zwischen der Rückenlehne (der Lehne 10) und einem Sitzpolster (dem Sitzpolster 20) von einer Rückseite ab. Das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) ist so vorgesehen, dass es sich vom Sitzpolster (dem Sitzpolster 20) zu einem mittleren Teil (dem sich erstreckenden Teil 30B) der Abdeckung (des Teppichs 30) in einer Längsrichtung der sich verlängernden Abdeckung (des Teppichs 30) so erstreckt (d.h. einer Längsrichtung, in der sich die Abdeckung erstreckt), dass das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) ein Ausmaß des Aufwerfens der Abdeckung (des Teppichs 30) einschränkt.
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Mit dem Aufbau wird dann, wenn die Abdeckung (der Teppich 30) aufgrund des Kippens der Rückenlehne (der Lehne 10) gebogen wird, selbst dann, wenn die Abdeckung (der Teppich 30) so zu biegen ist, dass sie sich zufällig relativ zur Abdeckplatte (der Abdeckplatte DB) aufwirft, die Bewegung durch das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) eingeschränkt, das vorgesehen ist, um sich vom Sitzpolster (dem Sitzpolster 20) zum mittleren Teil (dem sich erstreckenden Teil 30B) zu erstrecken. Somit ist es unter Nutzung des Aufbaus des Materials zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts), das den Spalt (den Spalt R) zwischen der Rückenlehne (der Lehne 10) und dem Sitzpolster (dem Sitzpolster 20) abdeckt, möglich, geeignet zu verhindern, dass sich die Abdeckung (der Teppich 30) um einen vorab festgelegten Betrag oder mehr aufwirft.
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Das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) umfasst ein flexibles ebenes Teil. Mit dem Aufbau wird die Bewegung der Abdeckung (des Teppichs 30), die sich zusammen mit der Bewegung der Rückenlehne (der Rückenlehne 10) biegt, kaum durch das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) behindert. Zudem wird das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) kaum in der Querrichtung verdreht, selbst wenn das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) sich zusammen mit der Bewegung der Abdeckung (des Teppichs 30) biegt, und die Ausrichtung des Materials zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (des Materials 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) ändert sich kaum. Somit können sowohl das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) als auch die Abdeckung (der Teppich 30) geeignet wirken.
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Zudem sind die Abdeckung (der Teppich 30) und das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts (das Material 40 zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts) miteinander so verbunden (vernäht), dass sie eine durchgehende ebene Form bilden. Mit dem Aufbau kann ein Effekt des Einschränkens des Vorstehens der Abdeckung (des Teppichs 30) nach oben geeignet über einen weiten Bereich in der Breitenrichtung erhalten werden.
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Vorstehend wurde die Ausführungsform der Erfindung beschrieben, aber die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen außer der vorstehend erläuterten Ausführungsform implementiert werden. Beispielsweise ist der Fahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung vielseitig auf Sitze anwendbar, die in einem Verkehrsmittel außer einem Automobil vorgesehen sind, wie in einem Zug und anderen Verkehrsmitteln wie einem Flugzeug und einem Schiff, zusätzlich zu einem Rücksitz des Automobils.
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Zudem ist die Abdeckung nicht auf den Teppich beschränkt, der in der vorstehend erläuterten Ausführungsform gezeigt ist, und eines von unterschiedlichen flexiblen ebenen Materialien, wie verschiedenen Tuchmaterialien und Ledermaterialien, kann als die Abdeckung eingesetzt werden. Zudem ist das Teil, an dem die Abdeckung angebracht ist, nicht auf die rückseitige Fläche der Rückenlehne beschränkt, und die Abdeckung kann an einem Teil außer der rückseitigen Fläche der Rückenlehne angebracht sein. Beispielsweise kann die Abdeckung an einer Bodenfläche der Rückenlehne angebracht sein. Zudem ist das Teil, an dem die Abdeckung angebracht ist, nicht wie in der Ausführungsform gezeigt auf die Abdecktafel beschränkt, die an dem Ort unter dem vorderen Endteil der Abdeckplatte angeordnet ist, und kann an einem Ort außer dem Ort unter dem vorderen Endteil der Abdeckplatte angebracht sein. Beispielsweise kann die Abdeckung an einem Ort auf der Abdeckplatte angebracht sein.
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Zudem ist die Lehne nicht auf eine Rückenlehne beschränkt, die relativ zum Sitzpolster in der Richtung von vorn nach hinten klappbar ist, und kann so vorgesehen sein, dass sie in der Richtung von vorn nach hinten relativ zu einer Fahrzeugkarosserie wie einem Boden klappbar ist. Zudem kann das Sitzpolster hin zu einer Seite nach vorne unten absinken, wenn die Rückenlehne nach vorn gekippt wird, und die Rückenlehne kann auf einen oberen Flächenabschnitt des Sitzpolsters nach vorn geklappt werden. Das heißt, die Rückenlehne kann mittels einer sogenannten Herunterklappbewegung nach vorn geklappt werden.
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Zudem ist ebenso das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts nicht auf das nicht gewebte Tuch beschränkt, und eines von verschiedenen flexiblen ebenen Materialien wie verschiedenen Tuchmaterialien, Ledermaterialien und Netzgewebematerialien kann als das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts eingesetzt werden. Zudem muss das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts nicht unbedingt durch Nähen an der Abdeckung angebracht sein. Das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts kann mittels verschiedener Anbringeinrichtungen an der Abdeckung angebracht sein. Beispielsweise kann das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts an der Abdeckung mittels eines Klebstoffs, einer klebenden Komponente, einer Leitungsbefestigung, einer Haken-und-Schleifen- bzw. Klettbefestigung oder eines Halters wie eines Clips angebracht sein. Zudem kann das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts an der Abdeckung an einigen Teilen mittels eines linearen Materials wie eines Drahts so angebracht sein, dass sich das Material zum Verhindern des Herunterfallens eines Objekts in einem gespannten Zustand befindet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2013209002 [0002]
- JP 2013209002 A [0002]