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CH482849A - Fadenwächter an einer Mehrzahl in mindestens einer Reihe angeordneter Garnbehandlungsmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen - Google Patents

Fadenwächter an einer Mehrzahl in mindestens einer Reihe angeordneter Garnbehandlungsmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen

Info

Publication number
CH482849A
CH482849A CH1471068A CH1471068A CH482849A CH 482849 A CH482849 A CH 482849A CH 1471068 A CH1471068 A CH 1471068A CH 1471068 A CH1471068 A CH 1471068A CH 482849 A CH482849 A CH 482849A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
machine
machines
yarn
electrical
Prior art date
Application number
CH1471068A
Other languages
English (en)
Inventor
Suzuki Teijiro
Original Assignee
Parks Cramer Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parks Cramer Co filed Critical Parks Cramer Co
Priority to CH1471068A priority Critical patent/CH482849A/de
Publication of CH482849A publication Critical patent/CH482849A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/32Counting, measuring, recording or registering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Fadenwächter an einer Mehrzahl in mindestens einer Reihe angeordneter     Garnbehandlungsmaschinen,     insbesondere Spinnmaschinen         Gambehandlungsmaschinen,    z. B Spinnmaschinen  und dergleichen sind in der Regel ziemlich schmal und  verhältnismässig lang, und besitzen eine Mehrzahl von  Spindeln, die zu beiden Seiten der Maschine montiert  sind. In modernen Betrieben sind in einem Raum meh  rere solche     Spinn-maschinen    angeordnet, wobei zwei  oder mehr Spinnmaschinen Ende an Ende in einer  Längsreihe angeordnet sind und mehrere solche Längs  reihen Seite an Seite zu  Kolonnen  von Maschinen  angeordnet sind.

   Die Durchgänge zwischen den Reihen  sind normalerweise ziemlich schmal, und genügen ge  rade, um den Zugang zu den Seiten der     Spinnmaschi-          neu    den Bedienungspersonen zu gestatten, die nachste  hend als     Spinnereiarbeiter    oder Spinner bezeichnet  sind.  



  Der Zugang zu diesen Durchgängen geht     beider-          ends    von einem oder mehreren Korridoren aus, die       stirnseitig    an den Spinnmaschinen vorbeiführen und  sich quer zu oder an den Enden der Längsreihen er  strecken, so z. B. zwischen den  Kolonnen  von  Maschinen oder zwischen den Stirnseiten der Maschi  nen und der benachbarten Wand.  



  Normalerweise durchlaufen die     Spinnereiarbeiter,     denen die Verantwortung, Fadenbrüche an den  Maschinen zu ermitteln und zu beheben, obliegt, eine  Mehrzahl von Maschinenseiten längs eines mehr oder  weniger vorbestimmten Kontrollganges vorwärts und  rückwärts in den Durchgängen. Die Anzahl der  Maschinenseiten oder die Gesamtzahl der Spindeln, die  einem einzelnen     Spinnereiarbeiter    zur     überwachung    zu  geordnet ist, hängt normalerweise von der Anzahl  Minuten je Betriebsstunde der Maschine ab, in der der       Spinnereiarbeiter    tatsächlich arbeitet, von der zur Be  gehung einer Spinnmaschine notwendigen Zeit und von  der zur Behebung der mutmasslichen Anzahl Faden  brüche benötigten Zeit.

   Eine solche Zuordnung hat zur  Folge, dass der     Spinnereiarbeiter    einen erheblichen  Teil seiner Arbeitszeit dazu benützt, längs der Spinn  maschinen zu patrouillieren und nach Fadenbrüchen zu  suchen, während der Grossteil dieser Zeit wirkungsvol-         ler    benützt werden könnte zum tatsächlichen Beheben  von Fadenbrüchen.  



  In der Erkenntnis, dass die Ausnützung der  Arbeitszeit des Bedienungspersonals zur     überwachung     der Spinnmaschinen erheblich verbessert werden  könnte, falls die Aufteilung der Arbeitszeit zwischen       reirer    Laufzeit und tatsächlich zur Ausführung der  Arbeit benötigter Zeit verändert werden könnte, be  zweckt die Erfindung einen Fadenwächter zu schaffen,  der, wenn zusammen mit mehreren Maschinen, z.     B.     Spinn- oder Zwirnmaschinen, verwendet, den     Spinne-          reiarbeiter    an die bestimmte Maschinenseite weist, die  der Wartung bedarf.

   Dies erlaubt dem     Spinnereiarbei-          ter,    die reine Lauf- oder     Patroullierzeit    längs der Seiten  der Maschinen zu vermindern, und den grösseren Teil  seiner Zeit auf das Beheben von Fadenbrüchen zu ver  wenden, was einer höheren Produktivität entspricht  und gestattet, einem     Spinnereiarbeiter    eine grössere  Anzahl von Maschinenseiten oder Spindeln     zuzuord-          neu.     



  Die Erfindung bezweckt ferner Mittel zu schaffen,  um einzelne Fadenbrüche an einer     Garnbehandlungs-          maschine    festzustellen, ferner Mittel, um den     Spinne-          reiarbeiter    zu warnen, sobald eine vorbestimmte        Fadenbruchsituation ,    z. B. eine übermässige Anzahl  Fadenbrüche an einer bestimmten Maschinenseite ein  tritt, wodurch der     Spinnereiarbeiter    direkt zu dieser  Maschine gewiesen wird, ohne Umwege machen zu  müssen.  



  Es ist ausserdem festgestellt worden, dass das Er  fassen und Zählen von Fadenbrüchen allein nicht ge  nügt, denn eine     Garnbehandlungsmaschine    mit einer  kleinen Anzahl von Fadenbrüchen, z. B.<B>3</B> bis<B>6,</B> kann  noch betrieben werden, ohne dass die Grenze der Un  wirtschaftlichkeit überschritten würde, welche das Be  heben der Fadenbrüche erfordert. Dementsprechend  besteht ein weiterer Zweck der Erfindung darin, eine       Diskriminatoreinrichtung    zu schaffen, die in Kombina  tion mit dem     Fadenbruchdetektor    in der Lage ist, ein  Warnsignal nach Erreichen einer vorbestimmten An-      zahl Fadenbrüche an einer Maschinenseite zu betäti  gen.

   Dabei kann die Warnvorrichtung zur leichteren       überwachun-    durch den     Spinnereiarbeiter    beispiels  weise an den Stirnseiten der Spinnmaschinen angeord  net sein, wo sie für den sich im Korridor aufhaltenden  Spinner leicht sichtbar ist, und damit diesen sofort  über die fehlerhafte Arbeitsweise einer bestimmten  Maschinenseite informiert, was ihm gestattet, sich  direkt zu dieser Maschine ohne unnötiges Herumlaufen  zu begeben.  



  Zu diesem Zweck ist der vorgeschlagene Faden  wächter gekennzeichnet durch eine     Detektoreinrichtung     zum Erfassen der einzelnen durch die     Garnbehand-          lungsmaschinen    erzeugten Fäden und zur Erzeugung  <B>C</B>  eines Signals in Abhängigkeit eines Fadenbruches, wel  ches Signal das Vorhandensein und die Maschinenseite  eines Fadenbruches     anaibt,    durch eine mit der     Detek-          toreinrichtun-    wirkverbundene     Diskriminatoreinrich-          tung    zum Empfang der     Fadenbruchsignale    und zur     Un-          terscheiduno,

      eines einer vorbestimmten Anzahl Faden  brüche an einer der Maschinenseite entsprechenden  Signals, wobei die vorbestimmte Anzahl kennzeichnend  für die unwirtschaftliche Arbeitsweise der betreffenden  Maschinenseite ist, und durch     Anzeigemittel,    die mit  der     Diskriminatoreinrichtung    verbunden sind und in  deren Abhängigkeit     betätigbar    sind, um eine Bedie  nungsperson darüber zu informieren, dass die Anzahl  Fadenbrüche an einer Maschinenseite die vorbe  stimmte Anzahl überschreitet, und damit dessen Auf  merksamkeit auf jene Maschinenseiten zu lenken, die  der     Wartune,    bedürfen.  



  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  sind nachstehend anhand der Zeichnung näher     be-          t2     schrieben.  Es zeigt:         Fig.   <B>1</B> eine perspektivische Ansicht einer Mehrzahl  Spinnmaschinen, die mit dem Fadenwächter     ausgerü-          stei    sind,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht im grösseren  Masstab gewisser Elemente der Spinnmaschinen der       Fig.   <B>1,</B> aus der Einzelheiten des dargestellten Faden  wächters hervorgehen,       Fig.   <B>3</B> eine Draufsicht, unter Weglassung gewisser  Teile,

   der     Detektoreinrichtung    des in     Fig.   <B>1</B> und 2     dar-          C        Clestellten        Fadenwächters,          Fig.    4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der     Fig.   <B>3</B>  durch den Detektor der     Fig.   <B>3,</B> aus dem Schnitt, ähn  lich wie in     Fig.    2 die Zusammenwirkung des Detektors  mit dem Faden ersichtlich ist,       Fig.   <B>5</B> eine teilweise angeschnittene Seitenansicht  einer     Ausführun-svariante    des Detektors der     Fio,

  .   <B>3</B>       und    4,       Fig.   <B>6</B> einen Grundriss einer Mehrzahl Spinnma  schinen in einem Fabrikationsraum, wobei jede mit  dem Fadenwächter ausgerüstet ist und       Fig.   <B>7</B> ein Schaltungsschema der elektrischen Schal  tun- des Fadenwächters.  



  Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, wird  nachstehend der vorgeschlagene Fadenwächter anhand  einer Mehrzahl von Spinnmaschinen<B>10</B>     (Fig.   <B>1)</B> be  schrieben. Jede dieser Spinnmaschinen, wie bekannt,  übergibt     Vorgarn    von     Köpern    R, die in einem oberhalb  der Maschine verlaufenden     Spulengestell    aufgehängt  sind, durch einen von Paaren von Streckwalzen be  stimmten Verzugsbereich an Spinnspulen.

   Dabei wird       ungespanntes    Rohgarn von dem vorderen     Streckwalzen-          C       paar<B>11,</B> 12, auch unter dem Namen Abgabewalzen  bekannt, an eine Spinnspule B abgegeben, welche  Spinnspule auf einer Spindel aufgesetzt ist und durch  diese. mit einer hohen Drehzahl     anaetrieben    ist. Zwischen  den     Abgabzwalzen   <B>11,</B> 12 und der Spinnspule B fährt  das Garn durch einen Fadenführer 14 und einen Läufer,  der frei bewegbar um einen     Rincr    montiert ist, welcher  seinerseits auf einer Ringschiene<B>15</B> abgestützt ist.

   Da  die Spinnspule mit verhältnismässig hoher Drehzahl an  getrieben ist, wird dem losen     Vorgarn    zwischen den  Abgabewalzen<B>11,</B> 12 und der Spinnspule ein Drall  gegeben, wobei aus dem     Vorgarn    ein Faden Y wird.  Unter dem Begriff Faden ist nachstehend das, gespon  nene Erzeugnis zu verstehen und der Unterbruch des  Spinnvorganges, sei es durch     Fadenbrtich    oder Faden  ende, oder allgemein durch Abwesenheit des Fadens  Y zwischen den Abgabewalzen und der Spinnspule ist  nachstehend mit Fadenbruch bezeichnet.  



  Um die Anwesenheit jedes einzelnen Fadens Y, der  auf der Spinnmaschine<B>10</B> gesponnen wird, festzustel  len, ist eine allgemein mit 20 bezeichnete     Detektorein-          richtung    vorgesehen, die die von der Maschine<B>10</B> ge  sponnenen Fäden erfasst und in einer bestimmten  Wirklage auf jeder Seite jeder der Spinnmaschinen  montiert ist. In der dargestellten Ausführungsform  weist die     Detektoreinrichtung    20 eine Mehrzahl von  schwenkbar gelagerten Bügeln 21 auf, in der Anzahl  entsprechend der Anzahl auf den Spinnmaschinen<B>10</B>  gesponnenen Fäden.

   Jeder der Bügel 21 ist um eine  waagrechte, durch einen Zapfen 22 bestimmte Achse       schwenk-bar    gelagert und derart angeordnet, dass er mit  dem entsprechenden Faden zwischen den Abgabewal  zen<B>11,</B> 12 und den Fadenführer 14     (Fig.    2) zusam  menwirkt. Vorzugsweise besitzt jeder der Bügel die  Form eines M oder W und wirkt mit seinem einge  knickten Abschnitt zusammen mit dem Faden. Der  Reibschluss zwischen dem von den Abgabewalzen<B>11,</B>  12 auf die Spinnspule B übergehenden Faden und dem  entsprechenden Teil des Bügels 21     verschwenkt    diesen  nach unten um die Achse des Zapfens 22 (in     Fig.    4 mit  ausgezogenen Linien dargestellt).  



  Die die Mehrzahl von Bügeln 21 tragenden Zapfen  22 sind ihrerseits auf einem     langgestreckten        Gehäuse-          te,il    24 montiert, welcher seinerseits an einem Querbin  der<B>18</B> der Spinnmaschine,<B>10</B>     (Fig.    2) befestigt ist. Der  Gehäuseteil 24 dient zugleich als Gehäuse für Ele  mente der elektrischen Schaltung, die mit jedem der       Büael    21 zusammenwirken.

   Zu diesen Elementen     ae-          hört    ein bewegbarer Kontakt<B>25</B> und ein zugeordneter  fester Kontakt<B>26,</B> der unter gewissen     Betriebsbedin-          Olungen    mit dem bewegbaren Kontakt<B>25</B>     zusammen-          t'        CI     wirkt. Der bewegbare Kontakt<B>25</B> ist auf einem  schwenkbaren Arm<B>28</B> montiert, welcher mit dem     zu-          Cleordneten        Bäuel    21 über eine Schleppverbindung zu  gemeinsamer Bewegung um den gemeinsamen Zapfen  22 verbunden ist.

   Die Verbindung des Bügels 21 mit  dem entsprechenden Arm<B>28</B> ist derart, dass eine     Ab-          wätsbzwegung    des Bügels 21 während dessen Eingriff  mit dem entsprechenden Faden Y den Arm<B>28</B> nach  oben     zIeht,    (wie in     Fig.    4 durch aus     ezogene    Linien  <B>C 9</B>  an gegeben) wobei der bewegbare Kontakt<B>25</B> vom  festen Kontakt<B>26</B> angehoben wird.

   Eine     Aufwärtsbe-          wcoung    des     Bücels    21 über eine     Freicabelao,--    hinaus  <B>(d.</B> h. über die untere der beiden in     Fig.    4 gestrichelt  angegebenen     La-en    des Bügels 21) löst den Bügel von  der     Verbindunc,    mit dem schwenkbaren Arm<B>28,</B> was  ein Anheben des Bügels 21 bis zu einer Vertikallage  <B>C</B>      <B>(d.</B> h. der oberen der beiden in     Fig.    4 gestrichelt ange  gebenen Lagen des Bügels 21) gestattet, während der  schwenkbare Arm<B>28</B> den bewegbaren Kontakt<B>25</B> auf  den festen Kontakt<B>26</B> bewegt.

   Das Gewicht des be  wegbaren Kontaktes<B>25</B> und des Armes<B>28</B> ist im Ver  gleich zum Gewicht des entsprechenden Bügels 21 der  art gewählt, dass eine kleine nach oben gerichtete     Vor-          spannkraft    auf den Bügel 21 und gegen die Wirkung  der durch den Reibschluss nach unten gerichteten  Kraft entsteht. Diese     Vorspannkraft    bietet Gewähr für  eine sofortige Bewegung des bewegbaren Kontaktes<B>25</B>  auf den festen Kontakt<B>26</B> sobald im entsprechenden  Faden Y ein Fadenbruch festgestellt wird.  



  An jedem der festen Kontakte<B>26</B> ist ein elektri  scher Widerstand<B>29</B> mit einem vorbestimmten Wider  standswert angeschlossen, und die Widerstände<B>29</B> für  jeden der an den Gehäuseteil 24 montierten Bügel 21  sind an einen gemeinsamen Leiter<B>30</B> angeschlossen,  der sich durch den Gehäuseteil 24 erstreckt. Durch die  elektrische Verbindung der schwenkbaren Arme<B>28</B>  zum Gehäuseteil 24 dient der Gehäuseteil 24 als, ge  meinsame elektrische Verbindung zu allen bewegbaren  Kontakten<B>25,</B> die durch die an ihn montierten Bügeln  befestigt sind. Damit werden die Widerstände<B>29</B> beim  Fadenbrach an einer Spinnmaschine<B>10</B> parallel zuein  ander geschaltet.  



  Während die     Detektoreinrichtung    20 somit dazu  dient, einen Fadenbruch an einer der Spinnmaschinen  <B>10</B> durch elektrische Verbindung von einem oder meh  reren der Widerstände<B>29</B> zwischen dem gemeinsamen  Leiter und dem Gehäuseteil 24 zu signalisieren, besitzt  der beschriebene Fadenwächter auch eine     Diskrimina-          toreinrichtung,    die in     Fig.   <B>1</B> und<B>7</B> allgemein mit<B>31</B> be  zeichnet ist und dazu dient, die Signale der     Detektor-          einrichtung    20 zu empfangen.

   Der Zweck der     Diskri-          minatoreinrichtung   <B>31</B> besteht darin, die     Signalisation     von einer vorbestimmten Anzahl Fadenbrüche an einer  der Spinnmaschinen zu unterscheiden. In der darge  stellten Ausführungsform sind die von der     Dektorein-          richtung    20 angegebenen Signale Veränderungen des       Widerstandpegels,    die sich aus der Verbindung von  mehreren Widerständen<B>29</B> in Parallelschaltung zwi  schen dem gemeinsamen Leiter<B>30</B> und dem Gehäuse  teil 24 ergeben.

   Damit muss die     Diskriminatoreinrich-          tung   <B>31</B> auf den Unterschied der verschiedenen     Wider-          stardpegel,    die zwischen den beiden elektrisch leiten  den Elementen vorhanden sein können, ansprechen.

    Vorzugsweise, und im Einklang mit der vorstehenden  Erfindung, ist die     Ansprechschwelle    der     Diskriminator-          einrichtung   <B>31</B> einstellbar, um der Betriebsleitung, die  die Arbeit der Spinnmaschinen<B>10</B> zu überwachen hat,  zu erlauben, jene Anzahl     der    Fadenbrüche auszuwäh  len, die als Grenze zwischen wirtschaftlichem und un  wirtschaftlichem Betrieb angesehen werden und die das  Eingreifen des     Spinnereiarbeiters    zum Beheben der  Fadenbrüche erfordert.

   Sobald die     Diskriminatorein-          richtung   <B>31</B> jene vorbestimmte Anzahl Fadenbrüche an  einer zugeordneten Spinnmaschine erkannt hat, wird  eine Warnvorrichtung betätigt, die die Aufmerksamkeit  des     Spinnereiarbeiters    auf die besondere Spinnma  schine lenkt. In der dargestellten Ausführungsform be  steht die Warnvorrichtung aus einer Warnlampe<B>32,</B>  die vorzugsweise an der Stirnseite der zugeordneten  Spinnmaschine<B>10</B> und im Bereich des quer zu dieser  verlaufenden Korridors montiert ist, um damit die Auf  merksamkeit des     Spinnereiarbeiters    in diesem Korridor    auf sich zu lenken und diesen in den Bedienungsdurch  gang, der besorgt werden soll, zu weisen.  



  Die nachstehende Beschreibung der Arbeitsweise  der     Diskriminatoreinrichtung   <B>31</B> und der Warnvorrich  tung<B>32</B> ist am besten anhand des Schaltschemas der       Fig.   <B>7</B> verständlich, in welchem ein Wählschalter 34  dargestellt ist, der die Eingangsseite einer widerstands  abhängigen elektrischen Schaltung in Form eines all  gemein mit<B>35</B> bezeichneten Verstärkers steuert, an  dessen Ausgang ein auf Strom ansprechendes Relais<B>36</B>  angeschlossen ist.     Gemäss    der herkömmlichen elektro  nischen Technik bestimmt der Fluss durch die Spule  des Relais<B>36</B> die Lage der Kontaktfedern des Relais,  wodurch der     Leitfähigkeitszustand    der zugeordneten  Kontakte<B>38</B> verändert wird.

   Die Kontakte<B>38</B> steuern  über Leiter<B>9</B> und 40 den Stromzufluss an eine elek  trische Warnlampe<B>32.</B>  



  Um den Stromfluss im Ausgangskreis des Verstär  kers<B>35</B> nach Massgabe der an der Spinnmaschine fest  gestellten Anzahl Fadenbrüche zu verändern, gestattet  der Wählschalter 34 eine selektive elektrische Verbin  dung der     Kollektor-Basisschaltung    eines     PNP-    oder       NPN-Verstärkertransistors    41 zum Gehäuseteil 24 und  gemeinsamen Leiter<B>30</B> des Detektors 20 oder zu vor  bestimmten Widerständen 43, 44, 45, 46 und 47. Die  Widerstände 43 bis 47 sind in ihren Widerstandswerten  derart gewählt, dass sie dem Widerstandswert einer  vorbestimmten Anzahl der Widerstände<B>29</B> entspre  chen, wenn diese parallel geschaltet sind.

   Damit kann       jedei    der Widerstände 43 bis 47 als kennzeichnend für  eine vorbestimmte Anzahl Fadenbrüche an der oder  den vom Detektor<B>30</B> erfassten Maschinen angesehen  werden. Um eine Einstellung der Stromstärke durch  den     Emitterkreis    des     Verstärker-Transistors    41 auf sol  che Werte zu gestatten, dass die Anzugsstromstärke für  das Relais<B>36</B> bei vorbestimmten     Fadenbruchbedingun-          gen    vorhanden ist, ist zusätzlich ein veränderbarer  Widerstand 49 in der Schaltung des Verstärkers<B>35</B>       voroesehen.     



  In Betrieb wird der Wählschalter derart eingestellt,  dass der     Kollektor-Basiskreis    des Transistors 41 des  Verstärkers<B>35</B> mit einem ausgewählten der vorbe  stimmten Widerstände 43 bis 47 verbunden wird, des  sen Wert kennzeichnend für die Anzahl Fadenbrüche  ist, z. B. für<B>5</B> Fadenbrüche. Anschliessend wird der       Kollektorstrom    des Transistors 41 mittels des Wider  standes 49 eingestellt, bis der durch die Spule des  Relais fliessende Strom genügt, um die Kontakte<B>38</B> zu  schliessen, und damit die     Warniampe   <B>32</B> zu zünden.

    Die richtige Einstellung des     Kollektorstromes    wird     an-          schliessend    dadurch geprüft, dass der Wählschalter 34  auf den nächst unteren Wert der Widerstände 43 bis  47 eingestellt wird, um festzustellen, ob die elektrische  Warnlampe<B>32</B> durch Öffnung der Kontakte<B>38</B> in  Folge der Einschaltung eines einer geringeren Anzahl  Fadenbrüche entsprechenden Widerstandes löscht oder  nicht. Falls die Kontakte<B>38</B> nicht öffnen, wird der ver  änderte Widerstand 49 weiter nachgestellt bis die Kon  takte<B>38</B> öffnen und die elektrische Warnlampe<B>32</B> er  lischt.

   Die Einstellung wird solange durchgeführt bis  die Bewegung des     Wählschalters    34 zwischen zwei be  nachbarten Widerständen wiederholt das Aufleuchten  und das Erlöschen der Warnlampe zur Folge hat.  Wenn einmal diese Einstellung durchgeführt ist, wird  der Wählschalter 34 in jene Lage verdreht, in der der  Gehäuseteil und der gemeinsame Leiter<B>30</B> des Detek-           tors    20 mit dem Eingangskreis des Verstärkers<B>35</B>     ver-:          bunden    ist.  



  In diesem Zustand und bei normalem Spinnvor  gang der in der Maschine gesponnenen und von dem  zugeordneten Detektor 20 überwachten Fäden, ist die  an den Transistor 41 angelegte Spannung derart, dass  der im     Emitterkreis    fliessende Strom nicht genügt, um  die Kontakte<B>38</B> zu schliessen und damit die Warn  lampe<B>32</B> zu zünden. Bei eintretenden Fadenbrüchen  verändert sich die an den Transistor 41 angelegte  Spannung, bis der im     Emitterkreis    fliessende Strom ge  nügt, um die Kontakte<B>38</B> zu schliessen, wodurch die  Warnlampe gezündet und der     Spinnereiarbeiter    ge  warnt wird, dass sein Eingreifen erforderlich ist.  



  Um die Aufmerksamkeit des     Spinnereiarbeiters    nur  auf jene Seiten der Spinnmaschinen zu lenken, die in  folge einer vorbestimmten Anzahl Fadenbrüche der  Aufmerksamkeit bedürfen, ist es zweckmässig, die     De-          tektoreinrichtung    derart auszulegen, dass sie sich über  die     -esamte        Län-e    der einen Seite einer Spinnmaschine  <B>im CD</B>  <B>10</B> erstrecken. Dementsprechend erfassen die an den  Gehäuseteil 24 montierten Bügel 21 die Anwesenheit  aller Fäden längs einer Seite einer Spinnmaschine.  



  Es ist ferner vorgesehen, dass die     Diskriminatorein-          rich-Lung   <B>31</B> und die Warnvorrichtung<B>32</B> derart gebaut  sind, dass dem     Spinnereiarbeiter    ein Warnsignal in  zwei Stufen abgegeben wird. Um dies zu erzielen     sina     in der     Diskriminatoreinrichtung    zwei auf Widerstands  änderungen ansprechende Schaltverstärker, ähnlich dem  Verstärker 34 der     Fig.   <B>7</B> eingebaut, wobei jeder der  Schaltverstärker ein entsprechendes Relais steuert und  jedes der Relais eine entsprechende Warnvorrichtung  betätigt.

   Die beiden Verstärker in einer solchen einzel  nen     Diskriminatoreinrichtung    besitzen getrennt einstell  bare Verstärkungsgrade, um eine individuelle Einstel  lung des Widerstandswertes zu gestatten, bei welchem  der durch den Ausgangskreis der Verstärker fliessende  Strom     genü        'gend    gross ist, um die Schliessung der zuge  ordneten Relaiskontakte zu bewirken. Die Betriebslei  tung wird in diesem Falle den einen der Verstärker so  einstellen, dass die angeschlossene Warnvorrichtung  bei einer ersten vorbestimmten Anzahl Fadenbrüche,  z. B.<B>5,</B> bestätigt wird, und der andere der Verstärker  derart, dass die zugeordnete Warnvorrichtung bei einer  zweiten und höheren Anzahl Fadenbrüche, z. B.<B>8,</B> be  tätigt wird.

   Beim Betrieb einer solchen Kombination  mit einem zweistufigen     Diskriminator    wird die Auf  merksamkeit des Spinners beim Eintreten der ersten  Anzahl Fadenbrüche auf die entsprechende Seite der  Spinnmaschine gelenkt. Sollte anschliessend der Spin  ner nicht die Fadenbrüche auf dieser Maschinenseite  beheben und sollten zusätzliche Fadenbrüche, z. B.<B>3,</B>  eintreten, wird die zweite Warnvorrichtung betätigt,  um sowohl den Spinner wie auch die Betriebsleitung  darüber zu informieren, dass der      Fadenbruchzustand      der Spinnmaschine sich verschlechtert hat.

   Eine solche  zweistufige Warnung hat für die Betriebsleitung den  zusätzlichen Vorteil, dass bei einem raschen überblick  über den Fabrikationsraum aus dem Zustand der zwei  ten     Wamvorrichtung    auf die richtige Arbeitsweise der       Spinnereiarbeiter    insofern geschlossen werden kann,  als diese die Fadenbrüche rechtzeitig beheben oder  nicht.  



  Während die bisher beschriebenen     Detektoreinrich-          tungen    20 in gewissen Ausführungsformen     zuzufrieden-          stellend    arbeiten, ist vorgesehen, dass andere Ausfüh  rungsformen für die betreffende     Schaltanordnun#g    in    den Detektoren 20 dem gewünschten Zweck angepasst  werden können. Insbesondere kann in Fällen mit star  kem Faserflug in dem Gehäuseteil 24 ein gekapselter  und vor Faserflug geschützter Schalter vorgesehen  sein, wobei auch die Wahrscheinlichkeit von Fehlkon  takten zwischen dem bewegten Kontakt<B>25</B> und dem  festen Kontakt<B>26</B> vermindert wird.

   Wenn ein     gekap-          selter,        faserflug-geschützter    Schalter vorgesehen ist,  kann dieser in seinem Aufbau ähnlich oder gleich  jenem sein, der in der     US-Patentschrift        Nr.    2<B>882</B> 374  beschrieben ist. Dieser Schalteraufbau hat den zusätz  lichen Vorteil, dass dessen Gehäuse eine Montage  durch Verklemmung in einer offenen Schiene gestattet,  wodurch die Installation dieser Schalter auf eine       Sp.,nnmaschine,    wie die Spinnmaschine<B>10,</B> erleichtert  ist.  



  Es ist auch vorgesehen, dass der Detektor 20 mit  den     Fadenführem    14 dadurch kombiniert wird, dass  die M- oder     W-förmigen    Bügel 21 durch einen Bügel  21'     (Fig.   <B>5)</B> ersetzt werden, deren freies Ende     kringel-          förinig        gewendelt    ist.

   Während die Kombination des  Bügels und des Fadenführers zu einem einzigen Be  standteil die Anzahl der zwischen den Abgabewalzen  <B>11</B> und 12 und der Spinnspule B, auf die der Faden  gewickelt wird, angeordneten Bestandteile vermindert,  bleibt die Wahl zwischen der Anordnung der den  Faden erfassenden Bügel 21 oder 21', bestimmt durch  die Art der vorhandenen Spinnmaschinen sowie durch  die Wünsche der Betriebsleitung, in deren Betrieb der       Faclenwächter    eingesetzt werden soll und durch ähn  liche Faktoren.  



  Im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit des be  schriebenen Fadenwächters, die elektrische Verbindung  von Detektoren 20 auf mehr als einer Seite der Spinn  maschinen mit einer einzelnen     Diskriminatoreinrich-          tung   <B>31</B> herzustellen, ist es zweckmässig, dass jede der  elektrischen     Diskriminatoreinrichtungen   <B>31</B> elektrisch  mit den Detektoren 20 verbunden wird, die an einan  der gegenüberliegenden Seiten eines Paares von Spinn  maschinen<B>10</B> montiert sind. Wie bereits erwähnt, be  grenzt jedes Paar von Seite an Seite angeordneten  Spinnmaschinen zwischen deren einander gegenüberlie  genden Seiten einen Bedienungsdurchgang, der dem  Spinner den Zugang zu den Spindeln und anderen  Maschinenelementen gestattet.

   Es ist daher     zweckmäs-          sig,    dass der Spinner, nachdem dieser auf eine      Faden-          bruchsituation     aufmerksam gemacht worden ist, den  entsprechenden Durchgang begeht und die Fadenbrü  che zu beiden Seiten des Durchganges. behebt. Im Hin  blick auf die Arbeitsweise ist es vorteilhaft, die     Warn-          vor:richtungen   <B>32</B> jeweils eher einem bestimmten Zu  gang zuzuordnen als einer bestimmten Maschinenseite.

    Damit wird der Spinner über ein fehlerhaftes Arbeiten  der beiden an den Durchgang angrenzenden Maschi  nenseiten informiert und in diesen Durchgang einge  wiesen, wo er die Fadenbrüche zu beheben hat, und  zwar an den beiden an den Durchgang angrenzenden  Maschinenseiten. Dabei kann die Verteilung der  Fadenbrüche auf die beiden Maschinenseiten<B>'</B> die ge  meldet werden, beliebig sein, und zwischen keinem  Fadenbruch auf der einen und der vorbestimmten An  zahl Fadenbrüche auf der anderen Seite, und dem um  gekehrten Zustand ändern.

   Elektrische Verbindungen  dieser Art sind in     Fig.   <B>7</B> schematisch angegeben, und  ein     zufriedenstellender        Monta-eort    für die     Diskrimina-          toreinrichtung   <B>31</B> und die Warnvorrichtung<B>32</B>     stirnsei-          tig    der Spinnmaschinen<B>10</B> ist in     Fig.   <B>1</B> dargestellt.      Der     Einfluss    des dargestellten Fadenwächters auf  den Verlauf des Kontrollganges des Spinners ist am  besten aus dem in     Fig.   <B>6</B> dargestellten Grundriss er  sichtlich.

   In diesem     Grundriss    ist deutlich die     verhält-          nismässig    grosse Länge der Durchgänge zwischen ein  ander gegenüberliegenden Maschinenseiten ersichtlich  und der Korridore<B>51,</B> die zwischen Reihen von     Spinn-          maschülen   <B>10</B> vorhanden sind. Wie bereits erwähnt,  sind die Durchgänge<B>50</B> eng und lang, z. B.<B>15</B> m lang  und etwa<B>75</B> cm breit. Die quer zu den Durchgängen  <B>50</B> verlaufenden Korridore<B>51</B> sind erheblich breiter,  z.

   B. bis zu<B>1.80</B> m breit, und verlaufen benachbart zu  den Stirnseiten der Spinnmaschinen<B>10.</B> Wenn somit  die Warnvorrichtungen<B>32</B> an den Stirnseiten der  Spinnmaschinen<B>10</B> montiert werden, wird einem     Spin-          nereiarbeiter    ermöglicht, in einem Korridor<B>51</B> zu ste  hen und die Warnvorrichtungen einer Mehrzahl von  Spinnmaschinen<B>10</B> zu überblicken.

   Sobald eine der  Warnvorrichtungen betätigt wird, um den     Spinnereiar-          beiter    über eine fehlerhafte Arbeitsweise im Bereich  einer der Durchgänge<B>50</B> zu informieren, kann der       Spinnereiarbeiter    sich im Korridor<B>51</B> bis zu dem be  treffenden Durchgang<B>50</B> bewegen, diesen begehen und  die daselbst vorgefundenen Fadenbrüche beheben.  Diese Arbeitsweise unterscheidet sich eindeutig von  einer solchen, in der der Spinner schlangenförmig von  einem der Durchgänge<B>50</B> in den nächsten längs eines  vorbestimmten Kontrollganges zu gehen hat und zu  gleich nach Fadenbrüchen an den Spinnmaschinen<B>10</B>  suchen und diese beheben muss.

   Es wurde festgestellt,  dass die Aufteilung der Arbeitszeit des     Spinnereiarbei-          ters    in reine Laufzeit und Zeit zur Behebung der  Fadenbrüche durch diese Änderung des Weges des  Kontrollganges erheblich verbessert wird und zugleich  eine Erhöhung der Wirksamkeit des Spinners erlaubt.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Fadenwächter an einer Mehrzahl in mindestens einer Reihe angeordneter Garnbehandlungsmaschinen, insbesondere Spinnmaschinen, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zum Erfassen der einzelnen durch die Garnbehandlungsmaschinen erzeugten Fäden und zur Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit eines Fadenbruches, welches Signal das Vorhandensein und die Maschinenseite eines Fadenbruches angibt,
    durch eine mit der Detektoreinrichtung wirkverbundene Dis- kriminatoreinrichtung zum Empfang der Fadenbruchsi- gnale und zur Unterscheidung eines einer vorbestimm ten Anzahl Fadenbrüche an einer der Maschinenseite entsprechenden Signals, wobei die vorbestimmte An zahl kennzeichnend für die unwirtschaftliche Arbeits weise der betreffenden Maschinenseite ist, und durch Anzeigemittel, die mit der Diskriminatoreinrichtung verbunden sind und in deren Abhängigkeit betätigbar sind, um eine Bedienungsperson darüber zu informie ren,
    dass die Anzahl Fadenbrüche an einer Maschinen seite die vorbestimmte Anzahl überschreitet, und damit dessen Aufmerksamkeit auf jene Maschinenseiten zu lenken, die der Wartung bedürfen. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Fadenwächter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung zu beiden Seiten jeder der Maschinen angeordnete Fadenfühler aufweist. 2.
    Fadenwächter nach Patentanspruch oder Unter anspruch<B>1,</B> wobei die Gambehandlungsmaschinen mit einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und somit Bedienungsdurchgänge bestimmen, die rechtwinklig zu Korridoren verlaufen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Anzeigemittel eine Anzahl Warnvor richtungen aufweisen, die mindestens der Anzahl der Bedienungsdurchgänge entspricht, wobei jede der Warnvorrichtungen benachbart zu dem entsprechenden Bedienungsdurchgang montiert ist und mit der Detek tor- und Diskriminatoreinrichtung verbunden ist, um die Bedienungsperson über die Fadenbruchssituation der den Bedienungsgang begrenzenden Maschinensei ten zu informieren.
    <B>3.</B> Fadenwächter nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenfühler eine Mehrzahl von mit den Fäden zusanunenwirkenden Bügeln auf weisen, die in ihrer Anzahl der Anzahl auf der entspre chenden Maschinenseite behandelten Fäden entspricht und die an der Garnbehandlungsmaschine in einer bestimmten Bezugslage zum Verlauf der darauf erzeug ten Fäden angeordnet sind, wobei jeder der<B>Bügel</B> die Anwesenheit eines zugeordneten Fadens erfasst. 4.
    Fadenwächter nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung eine der Anzahl Bügel entsprechende Anzahl elektrischer Widerstände aufweist, die elektrisch in Abhängigkeit der von den entsprechenden Bügeln erfassten Faden brüche untereinander verbindbar sind, um den Ge samtwert des elektrischen Widerstandes in Abhängig keit der Anzahl Fadenbrüche an einer Maschinenseite zu verhindern, wobei die Diskriminatoreinrichtung auf Veränderungen des elektrischen Widerstandes an- sprech#bar ist, um die Anzahl der Fadenbrüche zu un terscheiden.
    <B>5.</B> Fadenwächter nach Unteranspruch<B>1</B> oder 4, wobei jede der Gambehandlungsmaschinen arbeitende Teile aufweist, zu denen für jede Maschinenseite Vor- garnkörper gehören, von denen Garn längs eines be stimmten Verlaufes zu einem Ringläufer abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Garnfühler der Detektoreinrichtung derart angeordnet sind, dass die Anwesenheit jedes einzelnen Fadens an einer Stelle längs des Verlaufs des Garnes zwischen den Abgabewalzen und dem Ringläufer erfasst wird.
    <B>6.</B> Fadenwächter nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Garnfühler eine der auf der entsprechenden Maschinenseite erzeugten Anzahl Fäden entsprechende Anzahl Bügel aufweist, die zwischen den Abgabewalzen und dem Ringläufer angeordnet sind, um den Faden längs des genannten Fadenverlaufs zu führen und gleichzeitig dessen Anwe senheit zu erfassen. <B>7.</B> Fadenwächter nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die arbeitenden Teile wendelför- mige Fadenführer auf jeder der Maschinenseite aufwei sen, welche zwischen den Abgabewalzen und den Ringläufern angeordnet sind, um die Fäden längs de ren Bewegungspfad zu führen, wobei die Garnfühler zwischen den Abgabewalzen und den Fadenführern an geordnet sind.
    <B>8.</B> Fadenwächter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung eine Anzahl elektrischer Fadenfühlschalter aufweist,<B>-</B> entsprechend der Anzahl von der Maschine erzeugten Fäden, sowie eine der Anzahl der Fadenfühlschalter entsprechende Anzahl elektrischer Widerstände, die in Abhängigkeit der Betätigung der Fadenfühlschalter miteinander ver- bindbar sind, wobei jeder der Fadenfühlschalter auf einer der Maschinen montiert ist, um durch die Anwe senheit eines entsprechenden Fadens betätigt zu wer den,
    so dass das Vorhandensein eines Fadenbruches an der Maschine durch eine Veränderung des Gesamtwi derstandes der Detektoreinrichtung angezeigt wird, dass die Diskriminatoreinrichtung eine mindestens der Anzahl Paare einander gegenüberliegender Maschinen seiten entsprechende Anzahl elektrischer Schaltungsan ordnungen aufweist, die auf Widerstandsänderungen ansprechen, wobei jede der elektrischen Schaltungsan ordnungen mit einer entsprechenden Menge der ge nannten Fadenfühlschalter und Widerstände verbunden ist, um auf Widerstandsänderungen anzusprechen, die für die Anzahl Fadenbrüche an den entsprechenden einander gegenüberliegenden Maschinenseiten charak teristisch sind,
    um damit eine Veränderung des Leitfä- higkeitszustandes zu erzeugen, und dass die Anzeige- mittel eine mindestens der Anzahl elektrischer Schal tungsanordnung entsprechende Anzahl elektrisch betätigbarer Warnvorrichtungen aufweist, von denen <B>jede</B> in Abhängigkeit des Leitfähigkeitszustandes einer der zugeordneten Schaltungsanordnungen betätigbar und in der Nähe des entsprechenden Paares von Maschinenseiten angeordnet ist, so dass die Aufmerk samkeit der Bedienungsperson auf jene Maschinensei ten gelenkt wird, auf welchen eine übermässige Anzahl Fadenbrüche aufgetreten ist.
    <B>9.</B> Fadenwächter nach Unteransprach <B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Verbindung zwi schen den Fadenfühlschaltern und den Widerständen derart ist, dass bei einem Fadenbruch die Widerstände parallel geschaltet werden, wobei jede der auf Wider standsänderungen ansprechenden elektrischen Schal tungsanordnungen der Diskriminatoreinrichtung einen elektrischen Verstärker aufweist, der entsprechende Widerstände besitzt, die in einen Eingangskreis dessel ben schaltbar sind, um dessen Ausgangsstrom zu ver ändern, sowie ein Relais, das auf den genannten Aus gangsstrom anspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2462129A1 (de) * 1974-02-08 1975-12-18 Zellweger Uster Ag Vorrichtung zum erkennen des fehlerhaften arbeitens von spinnmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2462129A1 (de) * 1974-02-08 1975-12-18 Zellweger Uster Ag Vorrichtung zum erkennen des fehlerhaften arbeitens von spinnmaschinen
DE2409882C3 (de) 1974-02-08 1980-07-03 Zellweger Uster Ag, Uster (Schweiz) Vorrichtung zum Erkennen des fehlerhaften Arbeiten« von Spinnmaschinen

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