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DE1932014B2 - Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine

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Publication number
DE1932014B2
DE1932014B2 DE1932014A DE1932014A DE1932014B2 DE 1932014 B2 DE1932014 B2 DE 1932014B2 DE 1932014 A DE1932014 A DE 1932014A DE 1932014 A DE1932014 A DE 1932014A DE 1932014 B2 DE1932014 B2 DE 1932014B2
Authority
DE
Germany
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thread
spinning machine
guide rail
turning
unit
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1932014A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1932014A1 (de
Inventor
Robert Lewis Black Jun.
Charles Dixon Lee Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Parks-Cramer Co Fitchburg Mass (vsta)
Original Assignee
Parks-Cramer Co Fitchburg Mass (vsta)
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Filing date
Publication date
Application filed by Parks-Cramer Co Fitchburg Mass (vsta) filed Critical Parks-Cramer Co Fitchburg Mass (vsta)
Publication of DE1932014A1 publication Critical patent/DE1932014A1/de
Publication of DE1932014B2 publication Critical patent/DE1932014B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen gebrochener Fäden in einer Ringspinnmaschine und zu deren Reinigung, bei welcher eine pneumatische Reinigungsvorrichtung auf wenigstens einer oben auf der Spinnmaschine vorgesehenen Führungsschiene und eine Andrehvorrichtung auf zwei Führungsschienen selbsttätig verfahrbar abgestützt
sind.
Man ist ständig bemüht, den Betrieb von Ringspinnmaschinen weiter zu automatisieren, um möglichst wenig Bedienungspersonal zu brauchen. Trotzdem müssen die Ringspinnmaschinen von Bedienungspersonal überwacht werden, um sofort im Betrieb auftretende Störungen zu beseitigen, damit eine wirtschaftliche Produktion aufrechterhalten wird. Die häufigste Störung besteht darin, daß Fäden reißen, was eine Leistungsverringerung bedeutet. Wenn ein Fadenbruch festgestellt worden ist, muß der Faden daher wied-r angedreht werden. Hierzu ist geschultes Personal erforderlich, da das Andrehen eine gewisse Handfertigkeit erfordert. Um die Überwachung der Spinnmaschinen hinsiehtlichen Fadenbrüche.T zu erleichtern, sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht worden, von denen einer Gegenstand der älteren Anmeldung P 19 0? 990.4 ist. Danach ist bei einer Vorrichtung zum Überwachen einer Reihe von Fadenstellen einer Spinnmaschine auf ao Fadenbruch mit einem Fadenwächter ?nf einem an den Fadenstellen entlang bewegbaren Wandergerät. /. B. oiner pneumatischen Reinigungseinrichtung, der Fadenbruchmeldungen an mindestens eine stationäre Einrichtung überträgt, vorgesehen, daß der Fadenwächter a5 mit einem Speicher zur Aufnahme festgestellter Fadenbrüche verbunden ist und dieser ein Übertragungsglied am Wandergeriit ansteuert, das mit mindestens einem stationären, einer Gruppe von Fadenstellen zugeordneten Empfangsglied zusammenwirkt. Dadurch wird einer Datensammel- und Datenanzeigestation das Auftreten von Fadenbrüchen erst dann gemeldet, wenn die Zahl der Fadenbrüche auf einer Seite einer bestimmten Spinnmaschine so groß ist, daß sie nicht mehr wirtschaftlich arbeitet. Erst dann bewegt sich die Bedienungsperson unmittelbar zu dieser wartungsbedürftigen Spinnmaschinenseite.
Zu den weiteren Vorschlägen zur Verbesserung des Spinnbetriebs gehört insbesondere der Einsatz automatischer Fadenandrehvorrichtungen. Diese fahren selbsttätig an den Spinnmaschinen ...-ntlang und stellen mit Hilfe eines Fadenwächters Fadenbrüche fest, halten dann an der entsprechenden Spindel und versuchen den Faden wieder anzudrehen. Sollte der erste Versuch mißglückt sein, so kann dieser einige oder mehrere Male selbsttätig wiederholt werden. Ausführungsbeispiele solcher selbsttätiger Andrehvorrichtungen ergeben sich aus der OE-PS 236 260 sowie der US-PS 3 373 551. Bei diesen, einander ähnelnden Andrehvorrichtungen wird versucht, daß auf der Spule befindliche So gerissene Fadenende zu erfassen, um dann ein Fadenstück von der Spule abzuziehen, dieses durch den zugehörigen Ringläufer zu führen und mit dem Vorgarn, das von den Abgabewalzen des Streckwerks abgegeben wird, zu verbinden. Während der Fadenwächter im allgemeinen einen Tastarm, der am freien Ende einen Gleitschuh besitzt, der sich während des Vorbeibewegcns an den Fäden gegen die gespannten Fäden lehnt und beim Auffinden eines gerissenen Fadens zwischen Streckwerk und Fadenführeröse das Anhalten auslöst, aufweist, kann auch ein photoelektrischer Fadenwächter verwandt werden. Eine solche selbsttätige Andrehvorrichtung kann auch mehrere Spinnmaschinen bedienen.
Eine etwas anders gebaute, selbsttätige Andrehvorrichtung ist in der JP-PS 35/5674 beschrieben, bei der ein Hilfsfaden von einer von der Fadenandrehvorrichtung mitgeführten Vorratsspule abgetrennt und dieses mit den beiden Fadenenden verbunden wird, so daß es
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nicht erforderlich ist, die Spindel oder die Spule abzubremsen und umzusteuern und nach dem freien Ende des Fadens zu suchen, wie es bei den zuvor erwähnten Andrchvorrichtiingen der Fall ist.
Es ist ferner bekannt, in Spinnmaschinensälen fahrbare pneumatische Reinigungsvorrichtungen, sogenannte Wanderreiniger, vorzusehen, die auf wenigstens einer oben auf der Spinnmaschine vorgesehenen Führungsschiene selbsttätig verfahrbar abgestützt sind. Sie dienen dazu, mit Hilfe von Blasluftströmen Faserflug u.dgl. von den Spinnmaschinenteilen, Spulen, Fäden u.dgl. zu entfernen und mittels Saugluftströmen diese Verunreinigungen, insbesondere vom Maschinensaalboden, aufzunehmen und in einem Filter, das periodisch geleert wird, abzuscheiden. Diese pneumatischen Reini- »5 gungsvorrichtungen stellen einen der wesentlichen Faktoren f"r die erfolgreiche Einführung weiterer Neuerungen in den Spinnmaschinensälen dar. Sie können weitere Funktionen übernehmen, nämlich die Feststellung von Fadenbrüchen od. dgl., wenn sie einen Fa- ao denwächter mitführen. In einem älteren Patent DT-PS I 7bO3S4 wird unter Schutz gestellt, daß der Fadenwächter mit der pneumatischen ReinigunL-A'orrichtung gekoppelt ist und eine die Vorgarnspule bei Fadenbruch anhaltende Verriegelungseinrichtung steuert. Die as Verriegelungsvorrichtung soll vorzugsweise mit einem Fallglied, insbesondere in Fo. m eines Verriegelungsstifles. unmittelbar in das Fadenmaterial der Vorgarnspuie eingreifen.
Aus der GB-PS 862 056 ist es auch bekannt, den Blasluftstrom einer derartigen, einer Textilmaschine zugeordneten pneumatischen Reinigungsvorrichtung beim Auftreten eines Fadenbruches zu reduzieren. Fadenbruch wird mittels mehrerer, jeweils einer Fadensteile zugeordneter Fadenwächter festgestellt, die an der Textilmaschine fest angebracht sind. Die Fadenwächter schalten bei Fadenbruch den Hauptantrieb;-motor der Textilmaschine ab und setzen diese dadurch still. Die gleichzeitige Reduzierung des Blasluftstromes der Reinigungsvorrichtung hat den Zweck, eine Zerstörung der bei stillstehender Textilmaschine besonders empfindlichen Fäden durch den Blasluftstrom zu vermeiden.
Schließlich ist es bekannt, eine pneumatische Reinigungsvorrichtung auf einem Wagen vorzusehen, der der Beförderung des Bedienungspersonals zu den Spinnmaschinen dient. Dieses fährt an den Spinnmaschinen entlang und besorgt bei Fadenbruch das Andrehen. Zur Schonung der Augen wird ein Fadenwächter mitgeführt, der selbsttätig den Beförderungswagen an der Garnbruchstelb zum Anhalten bringt. Dieser pneumatische Reinigungsvorrichtungswagen macht es erforderlich, daß die Bedienungsperson auch dann mitfährt, wenn keine gebrochenen Fäden vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Wirtschaftlichkeil des Spinnbetriebs erhöht werden kann und die auf die Gegebenheiten eines neuzeitlichen Spinnsaalbetriebs voll Rücksicht nimmt.
Die Erfindung sieht eine Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine vor, bei welcher eine pneumatische Reinigungsvorrichtung auf wenigstens einer oben auf der Spinnmaschine \orgesehenen Führungsschiene und eine mit mindestens einem Fadenwächter versehene Andreh-Vorrichtung auf zwei Führungsschienen selbsttätig verfahrbar abgestützt sind und löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe dadurch, daß beide Vorrichtungen zu einer mechanischen Einheit verbunden sind und daß über den Fadenwächter der Andrehvorrichtung das Stillsetzen des Antriebs der Reinigungsvorrichtung an Fadenbruchstellen auslösbar ist und daß nach beendetem Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung der Antrieb der Reinigungsvorrichtung wieder eingeschaltet wird. Durch die mechanische Vereinigung der beiden an sich bekannten Vorrichtungen zu einer mechanischen Einheit und deren funktioneile Verknüpfung miteinander bedarf es keines eigenen Antriebs für die Andrehvorrichtung und keines zusätzlichen Fadenwächters auf der pneumatischen Reinigungsvorrichtung bzw. nur eines einzigen Fadenwächters. Die Anzahl der Bauteile isi verringert. Da beide Vorrichtungen jeweils gleichzeitig bewegt werden, kann es zu keiner gegenseitigen Störung kommen und ist zu deren Vermeidung keine Vorsorge zu treffen, wenn beide gleichzeitig an ein und derselben Spinnmaschine oder Spinnmaschinenreihe eingesetzt werden sollen. Selbstverständlich kann auch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur eine einzige Spinnmaschine, sondern wie es für pneumatische Reinigungsgeräie vielfaa, üblich ist, auch eine Reihe oder eine Mehrzahl von Rtihen von Spinnmaschinen bedient werden.
Durch die Kombination der Geräte ist auch der MeRort des Fadenwächters für die Steuerung der Andrenvorrichtung stets gereinigt, da die beiden Geräte unmittelbar benachbart sind, so daß es durch Verunreinigungen nicht zu Fehlmessungen oder unrichtigen Feststellungen oder Anhalten an falschen Orten kommt. Der Fadenwächter braucht sich nicht im Gehäuse der Andrehvorrichtung zu befinden.
Die bekannten Andrehvorrichtungen sind an zwei unterhalb der Spindeln vorgesehenen Führungsschienen geführt. Gemäß einer Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß nur die eine Führungsschiene der Andrehvorrichtung unterhalb der Spindel vorgesehen ist. während die andere Führungsschiene mit der sich oben auf der Spinnmaschine befindlichen Führungsschiene identisch ist. Abgesehen von der Einsparung einer Führungsschiene sind auf diese Weise die beiden Führungsstellen der Andrehvorrichtung weit auseinandergerückt, was die Führungsgenauigkeit vorteilhaft erhöht, die insbesondere bei einer Kombinaiionsvorrichtung erwünscht ist.
Die vom Fadenwächter ermittelten Fadenbrüche können mittels eines Speichers, beispielsweise in Form eines Zählers, festgehalten werden und beim Überschreiten einer vorbestimmten Zählstellung an eine Datensammel- und Datenanzeigestation, z. B. Warnstation übermittelt werden. Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen weiteren Fadenwächter zur Feststellung des Erfolgs eines Andrehversuchs auf, der mit einem Speicher zur Aufnahme festgestellter erfolgloser Andrehversuche verbunden ist und ein Übertragungsglied der Einheit ansteuert, das mit mindestens einem stationären, einer Gruppe von Fadenstellen zugei rdneten Empfangsglied zusammenwirkt. Der Speicher ist vorzugsweise durch einen Zähler gebildet, welcher das Übertragungsglied nur beim Überschreiten einer vorbestimmten Zählstellung ansteuert. Bleibt die Anzahl erfolgloser Andrehversuche unter einer vorbestimmten Anzahl, so kann mit einem erneuten Andrehversuch gewartet werden, bis die Einheit auf ihrem normalen Lauf wieder zur Garnbruchstellc kommt. Zur Rückstellung des Zählers ist zwcckmäßigerweise neben jedem Empfangsglied ein Rückstellgebcr vorgesehen, der m.t einem auf den Zähler einwir-
kenden, an der Einheit vorgesehenen Rtickstell-Nehmer zusammenwirkt. Das Übertragungsglied kann ein durch einen Elektromagnet verstellbares mechanisches Glied sein, das im verstellten Zustand einen das Empfangsglied bildenden mechanischen Schalter betätigt. Dann ist es zweckmäßig, wenn der Schalter bei Betätigung einen manuell rückstellbaren Selbsthaltekreis einschaltet, mittels dessen eine Warneinrichtung betätigt wird. Für die in den Unteransprüchen, welche den Speicher und die weiteren Maßnahmen zur Übermittlung und Verarbeitung der Fadenbruch-Informationen betreffen, gekennzeichneten Merkmale wird nur Sehnt? im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch beansprucht.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an »5 Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt
F i g. 1 mehrere Reihen von Spinnmaschinen mit über ihnen auf Führungsschienen verfahrbaren mechanischen Einheiten aus einer pneumatischen Reinigungsvorrichtung und einer Andrehvorrichtung nach der Er- ao findung,
F i g. 2 einen Grundriß der Anordnung der Reihen von Spinnmaschinen nach F i g. I, oberhalb deren sich zwei endlose Führungsschienen erstrecken, wobei jede Schiene zwei Reihen von Spinnmaschinen zugeordnet as ist und eine fahrbare Reinigungs- und Fadenandreheinheit gemäß der Erfindung trägt,
F i g. 3 in der Draufsicht einen vergrößerten Ausschnitt des in F i g. 2 dargestellten Grundriß,
F i g. 4 eine Teilansicht eines Endabschnittes der unterhalb der Spindeln vorgesehenen einen Führungsschiene der Andrehvorrichtung und
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine Ringspinnmaschine längs der Linie 2-2 in F i g. 2 und eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Reinigungs- und Fadenandreheinheit.
Die erfindungsgemäße Einheit umfaßt eine insgesamt mit 10 bezeichnete pneumatische Reinigungsvorrichtung, die auf einer oben auf einer Spinnmaschine 12 vorgesehenen Führungsschiene 30 selbsttätig verfahrbar abgestützt ist und mit einer Andrehvorrichtung Il auf der einen Spinnmaschineriseite und einer weiteren Fadenandrehvorrichtung 1Γ auf der anderen Spinnmaschinenseite, die ebenfalls gereinigt wird, verbunden ist. Die Einheit kann entlang einer Spinnmaschine, einer Reihe oder einer Mehrzahl von Reihen von Spinnmaschinen entlang bewegt werden und bedient beide Spinnmaschinenseiten gleichzeitig.
Jede Führungsschiene 30 ist als endlose Schiene für jeweils vier Spinnmaschinen zweier benachbarter Spinnmaschinenreihen vorgesehen. Natürlich kann jeder Spinnmaschine oder jeder Spinnmaschinenreihe auch eine Einzelschiene zugeordnet werden. Die Einheit ist für eine übliche Spinnmaschine ausgelegt, wie sie in F i g. 5 schematisch dargestellt ist und ein Spulengatter 13 für die Vorgarnspulen 14 umfaßt, von denen die Vorgarnstränge R den Streckwerken 15 auf beiden Maschinenseiten zugeführt werden. Das gestreckte Vorgarn wird dann zu einem Garn Y gezwirnt, das durch einen Fadenführer 16 und von diesem nach unten in einen Ringläufer 17 läuft, der im Spinnring 20 um· iäuft und von einer auf- und abbewegten Ringbank 21 getragen ist. Auf beiden Seiten der Spinnmaschine 12 sind in der Spindelbank 24 die Spindeln 22 für die Garnspulen 25 vorgesehen.
Die gezeigte pneumatische Reinigungsvorrichtung 10 entspricht der in den Fi g. 19 bis 22 der USA.-Patentschrift 3 304 571 dargestellten. Sie umfaßt einen auf den Führungsschienen 30 auf Rädern verfahrbaren Wagen 31, von denen wenigstens eins von einem Elektromotor 32 angetrieben wird. In der Antriebsverbindung ist eine elektromagnetische Kupplung 33 und eine elektromagnetische Bremse 34 vorgesehen, um das gesteuerte Anhalten nach einem Fadenbruch und Wiederanfahren nach dem Andrehen zu ermöglichen. Die Führungsschienen 30 haben die üblichen, sich parallel zu ihnen erstreckenden Slromzufiihrungsschienen 30,), über die der Reinigungsvorrichtung und der Andrehvorrichtung der gesamte Betriebsstrom zugeführt wird.
Der Wagen 31 der Reinigungsvorrichtung 10 trägt ferner einen Elektromotor 35 zum Antrieb des Gebläserads 36, mittels dessen Unterdruck in einem Absauggehäuse 40 und Überdruck in einem darunter angeordneten Blasgehäuse 41 erzeugt wird. An die Gehäuse 40 und 41 sind die bekannten sich nach unten erstreckenden Saugschläuche bzw. -rüssel 42 und Bjasschläuche 43 starr angeschlossen, die zwischen sich auf einer Seite der Spinnmaschine 12 die Andrehvorrichtung 11 und auf der anderen Seite der Spinnmaschine die andere Andrehvorrichtung IV unterstützen und die Reinigungsvorrichtung mit den Andrehvorrichtungen 7.11 einer mechanischen Einheit verbinden. Die Saugschläuche 42 können nahe dem Boden in Saugdüsen 45 enden, um in unmittelbarer Nähe des Bodens längs beider Seiten der Spinnmaschinen bewegt zu werden, damit sie Faserflug und andere leichte Fremdkörper vom Boden absaugen und das aufgenommene Gut einer Staubsammelkammer 46 zuführen. Die Blasschläuche 43 enden ebenfalls vorzugsweise nahe dem Spinnmaschinensaalboden. Sie tragen mehrere Blasdüsen 47 über ihre Länge verteilt, so daß Blasluftströme auf verschiedene Flächen oder Bereiche der Spinnmaschine geleitet werden können, in denen Faserflug abzublasen ist. Der so aufgewirbelte Faserflug wird schließlich von den Saugdüsen 45 am Boden aufgenommen.
Da der Antriebsmotor 32 der Reinigungsvorrichtung 10 die einzige Antriebseinrichtung für die erfindungsgemäße Einheit ist, müssen die Saugschläuche 42 und die Blasschläuche 43 verhältnismäßig starr sein, sofern nicht eine andere starre Rahmenkonstruktion zwischen den Gehäusen der Reinigungsvorrichtung 10 und der Andrehvorrichtungen Il und 11' vorgesehen ist.
Das Gehäuse 50 der Andrehvorrichtung 11 ist zur Spinnmaschine 12 hin offen und trägt zur Führung der Andrehvorrichtung zwei Rillenräder 56, die auf einer Führungsschiene 57 laufen, welche an der Spindelbank 24 jeder Spinnmaschine 12 angebracht ist und jeder Spindel zugeordnet einen sich nach unten jrstreckenden Anschlag 60 trägt, mit dem eine nicht näher dargestellte Zentriervorrichtung vor Beginn eines Andrehvorgangs zusammenwirkt, um die erfindungsgemäße Einheit genau auf den anzudrehenden Faden einzustellen.
Zwar können die Rillenräder 56 das Gehäuse 50 der Andrehvorrichtung in gewissem Umfange unterstützen, doch besteht ihre Hauptaufgabe in Verbindung mit der Führungsschiene 57 darin, die Fadenandrehvorrichtung gegenüber den Spindelreihen genau in der richtigen Stellung zu führen, während der Hauptanteil des Gewichts mindestens während der Entlangbewegung an der Spinnmaschine vorbei von der fahrbaren Reinigungsvorrichtung 10 aufgenommen werden kann. Dazu sind die Seitenwände 52 der Andrehvorrichtungen mittels Klemmschellen 61 mit den Blas- und Saugrüsseln verbunden. Weitere, nicht dargestellte Räder können am Gehäuse 50 so angebracht sein, daß sie auf dem
Boden des Maschinensaals laufen, um die Einheit gegebenenfalls zusätzlich /u stabilisieren.
Im Gehäuse 50 jeder Andrchvorrichtung Il und 1 Γ $md ein erster und ein zweiter photoelektrischer Fadenwächter 79 und 80 vorgesehen, mittels deren die Fäden Y zwischen dem Streckwerk 15 und den Spindeln 22 abgetastet werden. Stellt der erste Fadenwächter 79 einen Fadenbruch fest, bewirkt er ein Anhalten άνι Einheit an dieser Stelle und den Ablauf eines Andrehzyklus. Der zweite Fadenwächter 80 dient dazu. festzustellen, ob der Andrehversuch geglückt ist. Für die Beschreibung der Betriebsweise der erfindungsgemäßen Einheit sei angenommen, daß sie sich gerade über einem Durchgang zwischen einander benachbarten Spinnmaschinen einer bestimmten Reihe oder am einen oder anderen Ende einer solchen Reihe bewegt und sich einem Ende der nächsten Spinnmaschine nähert, wobei dem Antriebsmotor 32 und dem Gebläsemotor 35 der elektrische Strom über die Stromschienen 30;» zugeführt wird. Nähert sich das Gehäuse 50 der »o Andrehvorrichtung 11 dem einem Durchgang benachbarten Ende einer Spinnmaschine 12, werden die Rillenräder 56 auf das nach unten gebogene freie Ende der betreffenden waagerechten Führungsschiene 57 durch gekrümmte Rihrungsbleche 257 geführt (Fig. 3 as und 4). Hierbei tritt der Betätigungsstößel eines normalerweise geschlossenen, am Gehäuse 50 angeordneten Schalters 260 in einen Schlitz 261 der unleren Führungsschiene 57 ein. Der Schlitz. 261 endet mit einem A'istand vor der ersten Spindel 22 der betreffenden Reihe, der kleiner ist als der Abstand zwischen benachbarten Spindeln, so daß der BetätigungssiolJel des Schalters 260 danach mit der Oberseite der Führungsschiene 57 zusammenwirkt und durch sie betätigt wird. Der Schalter 260 liegt in einem Stromkreis /wischen den Stromzuführungsschienen 30a und den photoelektrischen Fadenwächtcrn 79 und 80, so daß bei der Einwärtsbewcgung des Betätigungsstößels des Schalters 260 die Fadenwächter bzw. deren Verstärker und Lam pen eingeschaltet werden.
Da der erste Fadenwächter 79 funktionell im Stromkreis zu einem Motor eines Programmschaltwerks für die Steuerung der Andrehvorrichtung sowie der Kupplung 33 und der Bremse 34 des Antriebsmotors 32 liegt, bewirkt die Feststellung eines Fadenbruchs durch ihn, daß die normalerweise stromlose, eingerückte Kupplung 33 eingeschaltet und ausgerückt wird, um einen weiteren Vortrieb der Einheit zu verhindern. Durch das Diodenbruchsignal des Fadenwächters 79 eingeschaltet wird außerdem die elektromagnetische Bremse .34. um S" die Bewegung der Einheit entlang der Führungsschienen 30 augenblicklich zu unterbinden und gleichzeitig ein Arbeitsspiel einer Andrehvorrichtung einzuleiten. Dabei erfoigl zunächst ein Ausrichten der Einheit gegenüber der entsprechenden Spindel 22 mit Hilfe der Anschläge 60 durch eine nicht dargestellte Zentriervorrichtung, während die Bremse 34 wieder gelöst ist. Am Ende eines Andrehzyklus leitet die Andrehvorrichtung die Vorwärtsbewegung der Einheit durch Einschalten des Antriebsmotors 32 wieder ein. Sobald der Faden- <5o wächter 79 erneut einen Fadenbruch feststellt, beginnt ias Arbeitsspiel von neuem.
Die dargestellten Fadenwächter 79 und 80 tasten die räden oberhalb der Spindein ab. Beim Vorhandensein :ines Fadenbruchs lassen sie an ihrem Ausgang ein S5 ■lektrisches Signal erscheinen. Das z. B. durch den Fafenwächter 79 erzeugte Signal leitet nicht nur ein Ar- »eitsspiel der Andrehvorrichtung 11 ein. sondern es betätigt auch einen Speicher 265, wie unten erläuteri wird
Wenn die Andrehvorrichtung 11 versagt, d.h., wenn ein Faden nicht einwandfrei angedreht wurde, bleibt ein Fadenbruch an der betreffenden Spindel bestehen, der dann durch den zweiten Fadenwächter 80 festgestellt und registriert wird. Auch er erzeugt an seinem Ausgang ein elektrisches Signal, durch die ein weiterer Speicher 266 betätigt wird, der ebenfalls als Zähler ausgebildet ist. Dieser Speicher zur Aufnahme festgestellter erfolgloser Andrehversuche steuert ein Übertragungsglied 271, das ein durch einen Elektromagnet verstellbares mechanisches Glied ist, an, das mit mindestens einem stationären, einer Gruppe von Fadenstellcn zugeordneten Empfangsglied 276 zusammenwirkt. Das Übertragungsglied 271 betätigt im verstellten Zustand einen das Empfangsglied bildenden mechanischen Schalter 276, an den eine Warn- oder Signalvorrichtung 278 angeschlossen ist, um dem Bedienungspersonal zu melden, daß die Andrehvorrichtung Il nicht einwandfrei gearbeitet hat. Dazu schaltet der Schalter bei Betätigung einen manuell rückstellbaren Selbsthaltekreis ein, damit die Warneinrichtung so lange betätigt bleibt, bis sie von einer Bedienungsperson zurückgestellt wird.
Der erste Fadenwächter 79 steuert einen als Speicher dienenden Fadenbruchzähler 265 an. der mit mindestens einem stationären, einer Gruppe von Fadenstellen zugeordneten Empfangsglied 275 nach Überschreiten einer vorbestimmten Zählstellung, z. B. sechs oder mehr (Fadenbrüchen) mittels eines elektromagnetisch vorschiebbaren Übertragungsglieds 270 zusammenwirkt. Neben dem Empfangsglied 275 ist zur Zurückstellung des Zählers 265 vor einem erneuten Umlaufzyklus ein Rückstellgeber 286 im Stromkreis der Warneinrichtung 277 vorgesehen, der auf einen Rückstellnehmer (-Vorrichtung) des Zählers mit solcher Zeitverzögerung wirkt, daß inzwischen alle Übertragungsglieder 270 für die Speicher 265 zurückgezogen sind. Die Zähler 265 und 266 der Andreheinrichtung 11 und die Zähler 265' und 266' der Andreheinrichtung 11' sind am Sauggebläsegehäuse 40 befestigt. Jeder Speicher 265, 266, 265' und 266' hat selbst das zwischen zwei Stellungen bewegliche Übertragungsglied 270. 270'. 271 bzw. 27Γ, deren normalerweise untere bzw. zurückgezogene Stellung außerhalb der waagerechten Ebene liegt, in der die stationären Empfangsglieder 275, 176. 275' bzw. 176' liegen, die gemäß F i g. 3 etwa in der Mitte des quer zur Spinnmaschinenreihe verlaufenden Durchgangs zwischen benachbarten Spinnmaschinen angeordnet sind.
Nachdem der erste Fadenbruchzähler 265 eine vorbestimmte Zahl von Fadenbrüchen, z. B. sechs oder mehr, gezählt hat, ragt das bewegliche Übertragungsglied 270 so weit nach oben über dessen Gehäuse hinaus, daß das zugehörige stationäre Empfangsglied 275 betätigt wird, wenn die Reinigung?- und Andreheinheit ein Ende der betreffenden Spinnmaschine passiert hai und sich etwa in der Mitte des nächsten Durchgangs zur benachbarten Spinnmaschine befindet. So erzeugt die Zählvorrichtung ein Signal, das anzeigt, daß eine vorbeslimmte Zahl von Fadenbrüchen aufgetreten ist. Der zweite Zähler 266 arbeitet ähnlich wie der erste Zähler 265, wird jedoch durch den zweiten Fadenwächter 80 betätigt.
Wenn dem zweiten Fadenbnichzähler 266 vom zweiten Fadenwächter 80 eine vorbestimmte Zahl von Signalen zugeführt worden ist. wird auch das andere
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Übertragungsglied 271 so weit nach oben bewegt, daß es später das stationäre Empfangsglied 276, das ihm zugeordnet ist, betätigen kann. Die als Schalter ausgebildeten Empfangsglieder 275 und 276 sind gemäß F i g. 3 in Reihe mit manuell rückstellbaren Selbsthaltekreisen geschaltet, mittels deren die Warn- oder Meldevorrichtungen 277 und 278 immer dann betätigt werden, wenn die betreffenden Schalter 275 und 276 durch die Übertragungsglieder 270 und 271 der Zähler 265 und 266 kurzzeitig geschlossen werden. Die Meldevorrichtungen 277, 278, 277' und 278' bilden eine Datensammel- und Datenanzeigevorrichtung und sind vorzugsweise nahe einem Ende der betreffenden Spinnmaschine 12 oder auf einem Ende der Maschine angeordnet, so daß sie dann, wenn sie als unterschiedlich gefärbte elektrische Lampen ausgebildet sind, von der Bedienungsperson leicht beobachtet werden können. Es ist auch möglich, alle Meldevorrichtungen für sämtliche Spinnmaschinen einer bestimmten Reihe oder sämtliche Reihen an einer zentralen Überwachungsstation ao anzuordnen, die auch an einer von den Spinnmaschinen entfernten Stelle vorgesehen sein kann. Beispielsweise kann eine optische Überwachungsvorrichtung an der Decke des Maschinensaals in einer solchen Höhe über allen Spinnmaschinen aufgehängt sein, daß sie für die Bedienungspersonen leicht sichtbar ist. Alternativ kann man eine Datensammelvorrichtung im Büro des Maschinensaalleiters vorsehen und sie mit den verschiedenen Spinnmaschinen zugeordneten Zählern 265, 266, 265' und 266' verbinden. Ferner kann daran gedacht werden, daß die Zähler an eine automatische Datenverarbeitungsanlage angeschlossen werden, um den Betriebszustand der Spinnmaschinen gegebenenfalls laufend aufzuzeichnen.
Da die Fadenbrüche auf jeder Seite der Spinnmaschine 12 für sich ermittelt werden sollen, hat jeder Zähler 265 und 266 eine eigene Rückstellvorrichtung. In ihrem Stromkreis liegt der Schalter 260 in der Stromzuführung zu den Fadenwächtern. Er bewirkt, daß Strom nur an den Spinnmaschinen, aber nicht im Gang zwischen zwei Spinnmaschinen zugeführt wird, wo ja stets ein Fadenbruchsignal erzeugt werden könnte. Wenn die Fadenbruchz?,Viler zurückgestellt werden sollen, nachdem die erfindungsgemäße Einheit sämtliche Spinnmaschinen 12 passiert hat, fällt der Betätigungsstößel des Schalters 260 gemäß F i g. 3 und 4 in den zugehörigen Schlitz 261 ein. so daß nicht nur der Stromkreis zu der1 beiden Fadenwächtern unterbrochen, sondern ein Zeitverzögerungsrelais betätigt wird, durch das das Einschalten der Fadenbruchzähler-Rückstellvorrichtungen verzögert wird, bis sämtliche nach oben bewegten Übertragungsglieder 270 und 271 der Zähler die zugehörigen Schalter 275 und 276 betätigt haben. Unmittelbar danach, jedoch bevor die erfindungsgemäße Einheit die nächste Spinnmaschine erreicht, führt das Zeitverzögerungsrelais den Rückstellvorrichtungen einen elektrischen Impuls zu, um diejenigen Übertragungsglieder 270 und 271 zurückzuziehen, die vorher nach oben in die Ebene der Schalter 275, 276, 275' und 276' gebracht wurden.
Wenn danach die Reinigungs- und Andreheinheit sich wieder längs der nächsten Spinnmaschine zu bewegen beginnt, bewirkt das Gehäuse 50 der Andrehvorrichtung 11, daß ein gemäß Fig.4 normalerweise geschlossener Schalter 286 kurzzeitig geöffnet wird. Dieser Schalter 286 ist auf der Spinnmaschine 12 angeordnet und liegt im elektrischen Stromkreis der Meldevorrichtungen 277 und 278 und deren Selbsthaltekreisen. Wird der Schalter 286 mit der Hand oder durch die sich bewegende Andrehvorrichtung 11 kurzzeitig geöffnet, unterbricht er den Selbsthaltestromkreis, so daß die Warneinrichtungen 277 und 278 ausgeschaltet werden, bis sie in der beschriebenen Weise erneut durch die Schalter 275 und 276 eingeschaltet werden. Somit dient der Schalter 286 als Rückstellvorrichtung für die Warneinrichtungen 277 und 278.
Die pneumatische Reinigungsvorrichtung 10 und die beiden Fadenandrehvorrichtungen 11 und 1 Γ zu beiden Seiten einer Spinnmaschine 12 bilden eine konstruktive Einheit, deren sämtliche Teile gemeinsam entlang den Spinnmaschinen bewegt werden, mittels deren Fadenbrüche nachgewiesen, gezählt und gemeldet sowie die Andrehvorrichtungen in Abhängigkeit vom Nachweis von Fadenbrüchen betätigt werden können, um diese selbsttätig zu beseitigen und zu bewirken, daß die Erzeugung von Garn an der betreffenden Spindel wieder aufgenommen wird. Danach wird die Weiterbewegung der Einheit selbsttätig wieder aufgenommen. Die Erfindung ermöglicht eine Verringerung des Zeit- und Arbeitsaufwandes einer oder mehrerer Bedienungspersonen von Ringspinnmaschinen, so daß Einsparungen erzielt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine, bei welcher eine pneumatische Reinigungsvorrichtung auf wenigstens einer oben auf der Spinnmaschine vorgesehenen Führungsschiene und eine mit mindestens einem Fadenwächter versehene Andrehvorrichtung auf zwei Führungsschienen selbsttätig verfahrbar abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Vorrichtungen (10 und 11) zu einer mechanischen Einheit verbunden sind und daß über den Fadenwächter (79) der Andrehvorrichtung das Stillsetzen des Antriebs der Reinigungsvorrichtung (10) an Fadenbruchstellen auslösbar ist und dab nach beendetem Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung (11) der Antrieb der Reinigungsvorrichtung wieder eingeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die eine Führungsschiene der Andrehvorrichtung unterhalb der Sp'.ideln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Führungsschiene (30) der Andrehvorrichtung (U) mit der sich oben auf der Spinnmaschine befindlichen Führungsschiene identisch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen weiteren Fadenwächter (80) zur Feststellung des Erfolgs eines Andrehversuchs aufweist, der mit einem Speicher (266) zur Aufnahme festgestellter erfolgloser Andrehversu.'ie verbunden ist und ein Übertragungsglied (271) der Einheit ansteuert, das mit mindestens einem stationären, einer G.uppe von Fadenstellen zugeordneten Empfangsfeier' (276) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (266) durch einen Zähler gebildet ist, welcher das Übertragungsglied (271) nur beim Überschreiten einer vorbestimmten Zählstellung ansteuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Zählers (266) neben jedem Empfangsglied (276) ein Rückstellgtber (286) vorgesehen ist, der mit einem auf den Zähler einwirkenden, an der Einheit vorgesehenen Rückstell-Nehmer zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (27!) ein durch einen Elektromagnet verstellbares mechanisches Glied ist, das im verstellten Zustand einen das Empfangsglied bildenden mechanischen Schalter (276) betätigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (276) bei Betätigung einen manuell rückstellbaren Selbsthaltekreis einschaltet, mittels dessen eine Warneinrichtung (278) betätigt wird.
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