EP3421199A1 - Holzspaltervorrichtung und holzspaltverfahren - Google Patents
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Definitions
- the wood fixing arrangement can have two retaining arms provided in particular with retaining claws are hinged horizontally from a wood receiving position into a Holzfixier ein and pivotally back to the base or the bracket.
- the two holding arms in the Holzfixier ein clamp the piece of wood to be split safely between them, it can be advantageously provided a biasing spring in the Holzfixier ein each other two tension arms to each other.
- the two retaining arms can be locked in the wood receiving position.
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Holzspaltervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Holzspaltverfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
- Holzspalter werden zum Spalten von Baumstammabschnitten in Holzscheite eingesetzt und ersetzen damit die traditionell verwendete Methode mit per Hammer oder Axt eingetriebenen Spaltkeilen.
- Handelsübliche Holzspalter gibt es in stehender oder liegender Bauform, wobei ein Baumstammabschnitt in eine Aufnahme eingestellt oder eingelegt werden kann und dann ein an einem Hydraulikarm angebrachter Spaltkeil stirnseitig im den Baumstammabschnitt eingetrieben wird, um den Baumstammabschnitt zu scheiten. Die Hydraulikkraft wird dabei über einen Elektro- oder Benzinmotor bereitgestellt. Derartige Holzspalter liefern gute Ergebnisse, sind jedoch nicht nur unhandlich, sondern für die meisten Endverbraucher, wie zum Beispiel Ofenbesitzer, zu teuer.
- Mobiler, einfacher und kostengünstiger ist der in der internationalen Patentanmeldung
WO 2015/002606 A1 gezeigte Holzspalter-Kit zum Holzspalten mit einem manuell zu betätigenden Rammwerkzeug. Demgegenüber versprechen Drucklufthämmer mit Spaltaufsatz einen wesentlich verbesserten Komfort, weil die Spaltkraft nicht mehr manuell vom Benutzer aufgebracht werden muss. - So ist in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2004 016 785 U1 ein Spaltaufsatz für einen maschinell angetriebenen Hammer, insbesondere einen Drucklufthammer offenbart. Rein beispielhaft sei dieUS-Patentschrift US 4,669,552 erwähnt, die das Spalten eines Baumstammabschnitts mittels eines Drucklufthammers mit einem solchen Spaltaufsatz zeigt. - Das Holzspalten auf die dort gezeigte Weise mit einem Drucklufthammer birgt jedoch beträchtliche Verletzungsgefahr. Zudem sind derartige Drucklufthämmer für Endverbraucher, die damit Holz spalten möchten, weiterhin zu teuer in der Anschaffung.
- Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Holzspaltervorrichtung und ein Holzspaltverfahren zu schaffen, mit dem das Spalten von Holz auch für Endverbraucher wirtschaftlich und sicher möglich ist.
- Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Holzspaltervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, hinsichtlich des Holzspaltverfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
- Erfindungsgemäß kommt eine Holzspaltervorrichtung für das druckluftbetriebene Spalten von Holzstücken, beispielsweise in Form von Baumstammscheiben beziehungsweise -abschnitten in Holzscheite in Vorschlag, welche einen beispielsweise als Bodenplatte ausgebildeten Sockel mit einer horizontal nach oben weisenden Abstellfläche aufweist, sowie eine am Sockel befestige Holzfixieranordnung zum Fixieren eines auf der Holzabstellfläche abgestellten Holzstücks und eine Halterung zum Haltern eines druckluftbetriebenen Schlagwerks oberhalb des fixierten Holzstücks.
- Das erfindungsgemäße Holzspaltverfahren zum druckluftbetriebenen Spalten von Holzstücken in Holzscheite umfasst die Schritte Aufstellen eines zu spaltenden Holzstücks auf eine horizontal nach oben weisende Holzabstellfläche, dortiges Fixieren des aufgestellten Holzstücks, Verfahren eines an einer Führungsschienenanordnung oberhalb des fixierten Holzstücks höhenverschiebbar angebrachten Schlagwerks aus einer von dem Holzstück beabstandeten Stellung in eine Arbeitsstellung, in der ein Spaltaufsatz des Schlagwerks auf dem fixierten Holzstück aufsitzt, sowie Betätigen und Niederhalten des Schlagwerks. Dabei wird das erfindungsgemäße Holzspaltverfahren bevorzugt mit der erfindungsgemäßen Holzspaltervorrichtung durchgeführt.
- Mit der erfindungsgemäßen Holzspaltervorrichtung steht somit ein Gestell zum Anbringen eines Schlagwerks und zum Fixieren des zu spaltenden Holzstücks zur Verfügung, welches es erlaubt, das Spalten in einer geführten und am Gestell abgestützten Bewegung durchzuführen, so dass die Verletzungsgefahr gegenüber der Verwendung von Drucklufthämmern ohne ein solches Gestell wesentlich verringert ist. Damit kann eine für den Endverbraucher erschwingliche Holzspaltervorrichtung bereitgestellt werden, insbesondere, wenn das druckluftbetriebene Schlagwerk vorteilhaft gleich Teil der Holzspaltervorrichtung ist, wobei trotzdem die nötige Sicherheit beim Betätigen der Vorrichtung gegeben ist.
- Insbesondere wenn die Halterung zum lösbaren Anbringen und zwar zum insbesondere werkzeugfrei lösbaren Anbringen des Schlagwerks ausgebildet ist, können auch universell einsetzbare Schlagwerke an der Holzspaltervorrichtung angebracht werden, die unter Umständen einen Mehrfachnutzen für den Endverbraucher aufweisen, der sie dann auch zu anderen Einsatzzwecken weiterverwenden kann, wenn das jeweilige Schlagwerk gerade nicht an der Holzspaltervorrichtung angebracht ist, sondern zu einer anderen Verwendung in Haus und Garten eingesetzt werden soll.
- So sind beispielsweise handführbare, insgesamt in etwa T-förmige Drucklufthämmer im Handel, die an ihrem unteren Ende eine Werkzeugaufnahme aufweisen, auf die unterschiedliche Werkzeugaufsätze passen, wie beispielsweise ein Spatenblattaufsatz, um den Drucklufthammer als Druckluftspaten einzusetzen. Derartige Drucklufthämmer können mit einem Holzspaltaufsatz zum Spalten von Holz versehen und mit der Holzspaltervorrichtung eingesetzt werden.
- Die Holzspaltervorrichtung kann dazu vorteilhaft zur Aufnahme eines solchen Drucklufthammers ausgebildet sein oder gleich zusammen mit einem solchen auch für andere Einsatzzwecke nutzbaren Drucklufthammer bereitgestellt werden. Die Betätigung beim Holzspalten erfolgt dann am oberseitigen Griff- und Betätigungsabschnitt des Drucklufthammers, ebenso wie bei anderen möglichen Einsatzzwecken, beispielsweise als Druckluftspaten.
- Die Halterung für das Schlagwerk beziehungsweise das als Drucklufthammer der vorstehend bezeichneten Art ausgebildete Schlagwerk kann dabei einen an dem Sockel befestigten, also beispielsweise angeschraubten oder angeschweißten Träger für das Schlagwerk beziehungsweise den Drucklufthammer aufweisen. Der Träger kann wiederum eine Führungsschienenanordnung haben, an der das Schlagwerk mit Freiheitsgrad in Stoßrichtung, also vorzugsweise in Vertikalrichtung verschiebbar aufgenommen beziehungsweise aufnehmbar ist. Vorteilhaft ist die Führungsschienenanordnung dabei so ausgebildet, dass das Schlagwerk beziehungsweise der Drucklufthammer daran nicht nur in Vertikalrichtung verschiebbar, sondern auch höhenfest fixierbar aufgenommen ist.
- Beim Aufstellen des zu spaltenden Holzstücks auf den Sockel kann das Schlagwerkzeug beziehungsweise der Drucklufthammer dann entlang der Führungsschienenanordnung nach oben verschoben werden, um den zum Aufstellen des Holzstücks nötigen Platz zu schaffen. Steht das Holzstück, wird das Schlagwerk beziehungsweise der Drucklufthammer wieder abgesenkt, so dass der Spaltaufsatz auf dem Holzstück aufsteht. Vorteilhaft kann das Schlagwerk beziehungsweise der Drucklufthammer in dieser Höhenlage dann auch fixiert werden. Weiterhin vorteilhaft ist eine Rückstellfeder vorgesehen, welche das Schlagwerk entgegen der Stoßrichtung nach oben hin vorspannt, so dass nach dem Lösen der Fixierung das Schlagwerk selbsttätig angehoben wird, um das nächste, zu spaltende Holzstück aufzustellen. Denkbar wäre auch ein Dämpfer, um die auf den Benutzer am Griff des Drucklufthammers wirkenden Schläge zu dämpfen.
- Denkbar wäre weiterhin, die Halterung für das Schlagwerk nach Art eines Bohrständers mit der vorstehend beschriebenen Rückstellfeder zu versehen, um das Schlagwerk nach dem Holzspalten wieder in die Ausgangsstellung zum Aufstellen eines neuen Holzstücks nach oben zu verfahren, und zudem eine Hebelmechanik, z. B. einen Drehhebel, vorzusehen, über welche das Schlagwerk auf einfache Weise abgesenkt oder angehoben werden kann.
- Die Führungsschienenanordnung kann dabei als vom Sockel entgegen der Stoßrichtung vorzugsweise vertikal nach oben ragende Führungsstange ausgebildet sein, wobei die Halterung zumindest ein die Führungsstange mehrseitig, vorzugsweise vollständig umschließendes Trägerjoch aufweist, an dem das Schlagwerk angebracht oder - im Falle eines abnehmbaren, mehrseitig zu verwendenden Schlagwerks beziehungsweise Drucklufthammers - anbringbar ist.
Die Halterung kann ferner eine Rohrschellenanordnung aufweisen, die zum Anbringen des Drucklufthammers an der Halterung aus einer offenen Aufnahmestellung in eine Einsatzstellung bringbar ist, in der sie den Werkzeugträgerschaft des Drucklufthammers umschließt beziehungsweise umgibt und vorzugsweise einspannt beziehungsweise ergreift. Die Rohrschellenanordnung kann dabei an dem Trägerjoch befestigt sein. Insgesamt ergibt sich somit eine sichere Halterung des Drucklufthammers an dem Gestell mit dem aufgestellten Holzstück, so dass ein Abrutschen beim Holzspalten ausgeschlossen ist. - Um dabei auch einen sicheren Halt des zu spaltenden Holzstücks sicherzustellen beziehungsweise zu verhindern, dass die Holzscheite beim beziehungsweise nach dem Spalten in alle Richtungen auseinanderfallen und der Benutzer davon überrascht möglicherweise mit dem Drucklufthammer abrutscht, kann die Holzfixieranordnung zwei insbesondere mit Haltekrallen versehene Haltearme aufweisen, welche horizontal aus einer Holzaufnahmestellung in eine Holzfixierstellung und zurück schwenkbar an dem Sockel oder der Halterung angelenkt sind. Damit die beiden Haltearme in der Holzfixierstellung das zu spaltende Holzstück sicher zwischen sich einklemmen, kann dabei vorteilhaft eine die beiden Haltearme in die Holzfixierstellung zueinander hin vorspannende Zugfeder vorgesehen sein. Um das Aufstellen des Holzstücks und das nachträgliche Einspannen desselben zwischen die beiden Haltearme zu erleichtern, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die beiden Haltearme in der Holzaufnahmestellung arretierbar sind.
- Vorteilhafte Weiterbildungen werden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- Eine perspektivische Ansicht eines Multifunktionsdrucklufthammers zur Verwendung mit einer Holzspaltervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht dieser Holzspaltervorrichtung von vorne; und
- Figur 3
- eine perspektivische Ansicht dieser Holzspaltervorrichtung von hinten.
- Zunächst wird Bezug genommen auf die
Figur 1 , welche einen mit dem Bezugszeichen 1 bezeichneten, insgesamt in etwa T-förmigen Drucklufthammer zeigt, der an seinem unteren Ende eine als innensechskantförmige Aufnahme mit zusätzlichem Gewinde 13 ausgestaltete Werkzeugaufnahme 2 aufweist, an der unterschiedliche Werkzeuge angebracht werden können, und an seinem oberen Ende eine beidhändig zu ergreifende, als Querholm ausgestaltete Griffanordnung 14. Über eine als Zughebel 15 ausgestaltete Betätigungsanordnung kann dabei die griffseitige Druckluftzufuhr betätigt werden, über die dann die Druckluft durch innen liegende Leitungen zu einer im von der Griffanordnung 14 nach unten zur Werkzeugaufnahme 2 führenden Werkzeugträgerschaft angeordneten Schlagwerkseinheit geleitet wird. Der Werkzeugträgerschaft weist dabei in seinem unteren Drittel einen Führungsabschnitt 12 mit in etwa kreisrundem Außenquerschnitt auf, an dem der Drucklufthammer 1 zum Holzspalten in einer Halterung geführt aufgenommen werden kann, wie die nachfolgendenFiguren 2 und3 zeigen. Dabei kann die interne Schlagwerkseinheit im Bereich des etwas auskragenden Führungsabschnitts 12 untergebracht sein, um von dort aus den untersten Abschnitt des Werkzeugschafts zu beaufschlagen und dadurch zu bewegen. - Die
Figuren 2 und3 zeigen den Drucklufthammer 1 im Einsatz an einer Holzspaltervorrichtung. Die Holzspaltervorrichtung weist dabei einen als Bodenplatte 4 ausgebildeten Sockel auf, an die eine vertikal nach oben ragende Führungsstange 7 in Vierkantform angeschweißt ist. An die Führungsstange 7 sind dabei bodennah zwei horizontal auskragende Befestigungslaschen 13 (Figur 3 ) angeschweißt, an denen jeweils ein Haltearm 5 angelenkt ist. Die beiden Haltearme 5 sind dabei jeweils mit Haltekrallen 11 versehen und bilden zusammen mit einer Zugfeder 6 eine Holzfixieranordnung zum Fixieren eines auf der Holzabstellfläche der Bodenplatte 4 abgestellten Holzstücks 10, hier in Form einer Baumstammscheibe. - Auf der Führungsstange 7 ist dabei ein die Führungsstange 7 allseitig umgebendes Trägerjoch 8 aufgenommen, an dem über einen nicht näher bezeichneten Steg eine mit 9 angedeutete Rohrschellenanordnung angebracht ist, die den Werkzeugträgerschaft des Drucklufthammers 1 in seinem Führungsabschnitt 12 umschließt, wie mit gestrichelten Linien in
Figur 2 angedeutet ist. - Die Führungsstange 7, das Trägerjoch 8 und die Rohrschellenanordnung 9 bilden somit zusammen eine Halterung zum Haltern des Drucklufthammers 1 oberhalb des fixierten Holzstücks 10. Es wäre zwar denkbar, die Halterung separat von dem Sockel, also der Bodenplatte 4 mit der daran angebrachten Holzfixieranordnung auszubilden, etwa zur Befestigung an einer Wand. In der gezeigten Ausführungsform bildet die Führungsstange 7 jedoch einen an der Bodenplatte 4 befestigten Träger.
- Abweichungen von der gezeigten Ausführungsform sind möglich, ohne dem Geist der Erfindung zu widersprechen.
- So wäre es beispielsweise denkbar, die Rohrschellenanordnung 9 durch mehrere, an unterschiedlichen Höhen den Führungsabschnitt 12 umgreifende Rohrschellen auszubilden, wodurch eine sicherere Führung des Drucklufthammers 1 in Vertikalrichtung gewährleistet wäre. Ebenso wäre es denkbar, die Rohrschellenanordnung 9 mit breiteren Rohrschellen zu versehen. Weiterhin könnten Feststellschrauben zum Fixieren des Trägerjochs 8 auf einer bestimmten Höhe an der Führungsstange vorgesehen sein und/oder entsprechende Feststellschrauben zum Fixieren des Drucklufthammers 1 an der Rohrschellenanordnung 9.
Claims (15)
- Holzspaltervorrichtung für das druckluftbetriebene Spalten von Holzstücken (10), beispielsweise in Form von Baumstammscheiben, in Holzscheite, gekennzeichnet durch
einen beispielsweise als Bodenplatte (4) ausgebildeten Sockel mit einer horizontal nach oben weisenden Holzabstellfläche,
einer am Sockel befestigten Holzfixieranordnung zum Fixieren eines auf der Holzabstellfläche abgestellten Holzstücks (10), und
eine Halterung zum Haltern eines druckluftbetriebenes Schlagwerks oberhalb des fixierten Holzstücks. - Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung zum insbesondere werkzeugfrei lösbaren Anbringen des Schlagwerks ausgebildet ist.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen von dem Schlagwerk zu betätigenden Spaltaufsatz (3) zum Spalten des fixierten Holzstücks (10) aufweist, sowie vorzugsweise ferner das druckluftbetriebene Schlagwerk, wobei der Spaltaufsatz (3) zur Befestigung an dem Schlagwerk und/oder der Halterung ausgebildet ist, so dass er beim Holzspalten lediglich translatorischem Freiheitsgrad in Stoßrichtung, vorzugsweise in Vertikalrichtung hat.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlagwerk als handführbarer, insgesamt insbesondere T-förmiger Drucklufthammer (1) ausgebildet ist, mit einer oberseitigen Griff- und Betätigungsanordnung (14, 15) und einem Werkzeugträgerschaft, an dessen unterem Ende eine Werkzeugaufnahme (2) zur Aufnahme des Spaltaufsatzes (3) angeordnet ist.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucklufthammer (1) neben dem Spaltaufsatz (3) zumindest einen weiteren auf seine Werkzeugaufnahme (2) passenden Werkzeugaufsatz aufweist, insbesondere einen Spatenblattaufsatz.
- Holzspaltervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen an dem Sockel befestigten, insbesondere angeschweißten Träger für das Schlagwerk aufweist.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine Führungsschienenanordnung aufweist, an der das Schlagwerk mit Freiheitsgrad in Stoßrichtung, vorzugsweise in Vertikalrichtung verschiebbar und vorzugsweise fixierbar aufgenommen ist.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellfeder vorgesehen ist, welche das Hammerwerk entgegen der Stoßrichtung nach oben hin vorspannt.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienenanordnung als vom Sockel entgegen der Stoßrichtung vorzugsweise vertikal nach oben ragende Führungsstange (7) ausgebildet ist und die Halterung zumindest ein die Führungsstange (7) mehrseitig, vorzugsweise vollständig umschließendes Trägerjoch (8) aufweist, an dem das Schlagwerk angebracht oder zumindest anbringbar ist.
- Holzspaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Rohrschellenanordnung (9) aufweist, die zum Anbringen des Drucklufthammers (1) an der Halterung aus einer offenen Aufnahmestellung in eine Einsatzstellung bringbar ist, in der sie den Werkzeugträgerschaft vorzugsweise an einem kreisrunden Rohrabschnitt umgibt, vorzugsweise ergreift.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrschellenanordnung (9) an der Führungsstange (7) angebracht, vorzugsweise an dem Trägerjoch (8) befestigt ist.
- Holzspaltervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzfixieranordnung zwei insbesondere mit Haltekrallen (11) versehene Haltearme (5) aufweist, welche horizontal aus einer Holzaufnahmestellung in eine Holzfixierstellung und zurück schwenkbar an dem Sockel oder der Halterung angelenkt sind.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzfixieranordnung eine die beiden Haltearme (5) in die Holzfixierstellung vorspannende Zugfeder (6) aufweist.
- Holzspaltervorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltearme (5) in der Holzaufnahmestellung arretierbar sind.
- Holzspaltverfahren zum druckluftbetriebenen Spalten von Holzstücken, beispielsweise in Form von Baumstammscheiben, in Holzscheite gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:Aufstellen eines zu spaltenden Holzstücks auf eine horizontal nach oben weisenden Holzabstellfläche, dortiges Fixieren des aufgestellten Holzstücks, Verfahren eines an einer Führungsschienenanordnung oberhalb des fixierten Holzstücks höhenverschiebbar angebrachten Schlagwerks aus einer von dem Holzstück beabstandeten Stellung in eine Arbeitsstellung, in der ein Spaltaufsatz (3) des Schlagwerks auf dem fixierten Holzstück aufsitzt, Betätigen und Niederhalten des Schlagswerks, wobei das Holzspaltverfahren insbesondere mit einer Holzspaltervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchgeführt wird.
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