EP1197002A1 - Heterodyner mobilfunkempfänger mit vereinfachter eingangsfilterung - Google Patents
Heterodyner mobilfunkempfänger mit vereinfachter eingangsfilterungInfo
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- EP1197002A1 EP1197002A1 EP00938480A EP00938480A EP1197002A1 EP 1197002 A1 EP1197002 A1 EP 1197002A1 EP 00938480 A EP00938480 A EP 00938480A EP 00938480 A EP00938480 A EP 00938480A EP 1197002 A1 EP1197002 A1 EP 1197002A1
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- H—ELECTRICITY
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
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- H04B1/26—Circuits for superheterodyne receivers
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/06—Receivers
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- H04B1/18—Input circuits, e.g. for coupling to an antenna or a transmission line
Definitions
- Figure 1 shows the structure of a heterodyne receiver according to the invention in a schematic manner.
- FIG. 2 shows the structure of a heterodyne receiver which has been customary to date in a schematic manner.
- bandpass filters of this new type make it possible to construct a heterodyne receiver in a simplified manner.
- a bandpass filter with a very high near selection is used as the front-end filter, as has basically been used up to now as an inter-day filter, i.e. was used as a bandpass filter between the preamplifier and the first mixing stage, but the new front-end filter according to the invention is distinguished by an extremely high near selection, which was not previously available.
- heterodyne radio receivers in particular heterodyne radio receivers, have in principle been constructed as follows:
- the output signal of an antenna was fed to a front end filter, which was connected upstream of a typically very low-noise preamplifier.
- the output signal of this low-noise preamplifier was fed to an interstage filter, the output signal of which in turn was fed to the first mixer stage (first mixer).
- the front-end filter with the usual design is usually characterized by a lower selection and a lower insertion loss in the useful band, whereas the interstage filter had a higher selection.
- the novel heterodyne radio receiver shown in FIG. 1 is now constructed in a simplified manner by using a highly selective bandpass filter as the front-end filter, the filter characteristics of which are so good that in the interstage area, that is, between the low-noise preamplifier and the first mixer only a high-pass filter or a low-pass filter is required.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
Abstract
Der vereinfachte Aufbau eines heterodynen Funkempfängers sieht ein Frontendfilter (FF) mit hoher Selektivität im Spiegelfrequenzbereich vor, dessen Nahselektion so ausgeprägt ist, daß im Interstagebereich ein einfacher Hochpaßfilter oder Tiefpaßfilter ausreichend ist. Als Alternative zu diesem einfachen Hochpaß- oder Tiefpaßfilter kommt auch eine softwaremäßige Offsetkompensation in Frage. Durch diesen vereinfachten Aufbau lassen sich deutliche Kosten- und Platzvorteile realisieren.
Description
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Figur 1 zeigt in schematischer Weise den Aufbau eines erfindungsgemäßen Heterodynempfängers .
Figur 2 zeigt in schematischer Weise den Aufbau eines bisher üblichen Heterodynempfängers .
Im folgenden wir die Erfindung mit Hilfe bevorzugter Ausführungsbeispiele und anhand der Figuren näher beschrieben.
Aufgrund neuerer Entwicklungen im Bereich der Bandpaßfilter weisen moderne Bandpaßfilter heute eine höhere Selektion auf der Spiegelfrequenz auf als bisher erreichbar war. Umfangreiche Versuche und Simulationen der Erfinder haben nun ergeben, daß mit Bandpaßfiltern dieser neuen Art der Aufbau eines Heterodynempfängers in vereinfachter Weise möglich ist. Hierzu wird als Frontendfilter ein Bandpaßfilter mit sehr hoher Nahselektion verwendet, wie es grundsätzlich bisher als In- terstagefilter d.h. als Bandpaßfilter zwischen dem Vorver- stärker und der ersten Mischstufe verwendet wurde, das neue erfindungsgemäße Frontendfilter zeichnet sich allerdings durch eine extrem hohe Nahselektion aus, wie sie bisher nicht verfügbar war.
Durch die Verwendung eines solchen Frontendfilters ist es ausreichrend, im Interstagebereich d.h. zwischen dem rauscharmen Vorverstärker und der ersten Mischstufe ein einfaches Tiefpaßfilter oder auch ein Hochpaßfilter zu verwenden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die restliche noch notwendige Filterung durch eine softwaremäßige Offsetkompensation zu ersetzen. Die erfindungsgemäße Lösung wird ferner dadurch ermöglicht, daß neuere Bandpaßfilter der genannten Art auch die Leistungsverträglichkeitsanforderungen erfüllen, die im GSM-Bereich an ein akustisches Oberflächen- wellenfilter zu stellen sind, das im Frontendbereich eingesetzt werden soll.
Bisher, also vor der Erfindung, waren Mobilfunkempfänger nur dann mit einem Bandpaßfilter zu realisieren, wenn der Empfänger als homodyner Empfänger aufgebaut wurde, oder wenn mit sogenannten Image-Reject-Misehern gearbeitet wurde, die al- lerdings einen höheren Stromverbrauch haben. Durch die erfindungsgemäße Lösung, sind diese Nachteile vermeidbar und es kann ein entscheidender Kostenvorteil und ein Platzvorteil realisiert werden.
Wie Figur 2 zeigt, waren bisher heterodyne Funkempfänger, insbesondere heterodyne Funkempfänger prinzipiell wie folgt aufgebaut :
Das Ausgangssignal einer Antenne wurde einem Frontendfilter zugeführt, welches einen typischerweise sehr rauscharmen Vorverstärker vorgeschaltet war. Das Ausgangssignal dieses rauscharmen Vorverstärkers wurde einem Interstagefilter zugeführt, dessen Ausgangssignal wiederum der ersten Mischstufe (erster Mischer) zugeführt wurde.
Dabei zeichnet sich das Frontendfilter bei der üblichen Bauart normalerweise durch eine geringere Selektion aus und eine geringere Einfügedämpfung im Nutzband, wogegen das Interstagefilter eine höhere Selektion aufwies.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun der in Figur 1 dargestellte neuartige heterodyne Funkempfänger in vereinfachter Weise dadurch aufgebaut, daß als Frontendfilter ein hochselektives Bandpaßfilter verwendet wird, dessen Filtereigen- schatten so gut sind, daß im Interstagebereich, also zwischen dem rauscharmen Vorverstärker und dem ersten Mischer nur noch ein Hochpaßfilter oder ein Tiepaßfilter erforderlich ist.
Anstelle dieser Tiefpaß- oder Hochpaßfilter im Interstagebe- reich ist auch eine softwaremäßige O fsetkompensation möglich.
Claims
1. Heterodyner Funkempfänger, insbesondere Mobilfunkempfänger, mit einem hochselektiven Frontendfilter vor dem rauscharmen Eingangsverstärker und einem Hochpaßfilter, welches dem rauscharmen Eingangsverstärker nachgeschaltet und der ersten Mischstufe vorgeschaltet ist.
2. Heterodyner Funkempfänger, insbesondere Mobilfunkempfänger, mit einem hochselektiven Frontendfilter vor dem rauscharmen Eingangsverstärker und einem Tiefpaßfilter, welches dem rauscharmen Eingangsverstärker nachgeschaltet und der ersten Mischstufe vorgeschaltet ist.
3. Heterodyner Funkempfängernach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem hochselektiven Frontendfilter vor dem rauscharmen Eingangsverstärker und einer Offsetkompensation an Stelle des Hochpaß- bzw. des Tiefpaßfilters, welches dem rauscharmen Eingangsverstärker nachgeschaltet und der ersten Mischstufe vorgeschaltet ist.
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