DE4409382A1 - Digitales Mobilradiogerät - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Radiogerät,
insbesondere ein tragbares, kompaktes, digitales
Mobilradiogerät.
Autotelefone und andere mobile, tragbare Telefone führen eine
Kommunikation unter Verwendung zugeordnet er Funkfrequenzen in
den 800 MHz- und 1,5 GHz-Bändern durch. Der Übergang zum
Digitalbetrieb in diesen Systemen verringert die Kosten für
Basisstationen, und unter Verwendung eines Zeitunterteilungs-
Mehrfachzugriffs (TDMA) können die zugeordneten
Funkfrequenzen effizient genutzt werden. Bei derartigen
Mobilradio-Kommunikationssystemen hat es sich als
erforderlich erwiesen, die Abmessungen und das Gewicht
digitaler Mobilradiogeräte zu verringern.
In konventionellen Mobileinheiten für eine digitale
Mobilfunkkommunikation sind sowohl der Empfänger als auch der
Sender mit einer für den Empfang und das Senden gemeinsam
eingesetzten Antenne verbunden, über ein Sende-Bandpaßfilter
und ein Empfangs-Bandpaßfilter. Das Sende-Bandpaßfilter läßt
nur Signale innerhalb des Sendefrequenzbandes durch, und
verhindert daher den Eintritt empfangener Signale in den
Sender, wogegen das Empfangs-Bandpaßfilter Signale nur
innerhalb des Empfangsfrequenzbandes durchläßt, und daher
verhindert, daß Sendesignale in den Empfänger eintreten.
Weiterhin ist in der Sendeeinheit ein Trennglied zum
Begrenzen des Durchgangs von Signalen in nur einer Richtung
zwischen den Sender und das Sender-Bandpaßfilter eingefügt,
um den Zugang elektrischer Signalwellen zu verringern, die
von anderen Mobileinheiten in demselben Frequenzband
ausgestrahlt werden, jedoch bei einer unterschiedlichen
Betriebsfrequenz. Das Sende-Bandpaßfilter und das Empfangs-
Bandpaßfilter sind jeweils aus einem dielektrischen Filter
oder einem Oberflächenschallwellenfilter aufgebaut.
Elektronische Schaltungen für Mobilradio- Kommunikationsgeräte
wurden bezüglich der Abmessungen und des Gewichtes durch
Verwendung integrierter Halbleiterschaltungen verkleinert.
Bei Mobilradio-Kommunikationsgeräten nach dem Stand der
Technik werden allerdings das Sende-Bandpaßfilter und das
Empfangs-Bandpaßfilter aus einem dielektrischen Filter, einem
Oberflächenschallwellenfilter oder dergleichen aufgebaut, wie
voranstehend erwähnt, jedoch sind diese Bauteile schwer als
integrierte Schaltungen herzustellen. Hierdurch ergab sich
eine Begrenzung für die Verringerung der Gesamtabmessungen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Radiogeräts, welches gleichzeitig eine
Verringerung der Abmessungen als auch geringe Kosten
ermöglicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Radiogerät mit
folgenden Teilen zur Verfügung gestellt: einer gemeinsamen
Antenne, die sowohl für den Empfang als auch für das Senden
verwendet wird; einem Sender zur Zufuhr eines Sendesignals
zur gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne; einem Empfänger zur
Annahme eines empfangenen Signals, welches von der
gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne empfangen wird; einem
Trennglied, welches an den Sender angeschlossen ist, und
direkt an die Empfangs-/Sendeantenne gekoppelt ist, um
selektiv Signale nur in der Richtung von dem Sender zur
gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne hindurchzulassen; und
einem Empfangs-Bandpaßfilter, welches zwischen den Empfänger
und die gemeinsame Empfangs-/Sendeantenne geschaltet ist, um
einen Durchgang von Signalen nur innerhalb eines
Empfangssignalfrequenzbandes zuzulassen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des grundsätzlichen
Aufbaus eines Radiogerätes gemäß der
vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines digitalen
Mobilradiogerätes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches den grundlegenden
Aufbau eines Radiogerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Ein Radio- oder Funksender 1 und ein Radio- oder
Funkempfänger 2 sind über einen Duplexer 3 mit einer
gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne 4 verbunden. Der Duplexer
3 weist ein Trennglied 5 zum Verbinden des Radiosenders 1 mit
der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne 4 auf, und ein
Empfangs-Bandpaßfilter 6 zum Verbinden des Radioempfängers 2
mit der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne 4.
Das Trennglied 5 und das Empfangs-Bandpaßfilter 6 in dem
Duplexer 5 sind an die Antenne 4 über jeweilige
phaseneinstell-Streifenleitungen angeschlossen.
In dem erfindungsgemäßen Radiogerät ist ein Sende-
Bandpaßfilter weggelassen, wie es beim Stand der Technik
verwendet wird; im Vergleich zu einem Radiogerät nach dem
Stand der Technik wird daher eine Einfügungsdämpfung infolge
des Sende-Bandpaßfilters ausgeschaltet, und gleichzeitig
können die Abmessungen des Geräts verringert werden. Da das
Trennglied 5 darüberhinaus eine solche Charakteristik
aufweist, daß das Senden von Signalen mit ausgewählten
Frequenzen ermöglicht wird, läßt sich eine gewünschte
Störunterdrückung erzielen. Die Verwendung der
Phaseneinstell-Streifenleitungen führt zu einer
Impedanzanpassung zwischen der Antenne 4 und dem Trennglied 5
für die Sendefrequenzen, und zwischen der Antenne 4 und dem
Empfangs-Bandpaßfilter 6 für die Empfangsfrequenzen, so daß
verhindert werden kann, daß die empfangene Signalwelle in die
Senderseite hineingelangt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines digitalen
Mobilradiogerätes gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In der Figur bezeichnet die
Bezugsziffer 11 eine Peitschenantenne; 12 einen Duplexer; 13
ein Trennglied; 14 ein Empfangs-Bandpaßfilter; 15 einen
Sende-Leistungsverstärker; 16 und 18 Pufferverstärker; 17 ein
Bandpaßfilter; 19 einen Modulator; 20 einen Kodierer; 21 eine
eingebaute Antenne; 22 ein Empfangs-Bandpaßfilter; 23 und 24
rauscharme Verstärker; 25 eine Diversityschalter-Schaltung;
26 und 27 Bandpaßfilter; 28 einen Mischer; 29 ein
Bandpaßfilter; 30 einen Frequenz-Synthesizer; 31 eine
Hybridschaltung (H); 32 einen Lokaloszillator (LOS); 33 einen
Mischer; 34 einen Zwischenfrequenzverstärker; 35 einen
Dekodierer; 36 eine Steuereinrichtung; 37 ein Mikrophon; und
38 einen Lautsprecher.
Der Duplexer 12 besteht aus dem Trennglied 13 und dem
Empfangs-Bandpaßfilter 14. In diesem Duplexer 12 ist das
Sende-Bandpaßfilter, welches bei dem Radiogerät nach dem
Stand der Technik verwendet wird, weggelassen und durch das
Trennglied ersetzt. Das Weglassen des Sende-Bandpaßfilters,
welches beim Stand der Technik verwendet wird, trägt zur
Verringerung der Abmessungen und des Gewichtes des Gerätes
bei. Weiterhin wird hierdurch die Einfügungsdämpfung infolge
des Sende-Bandpaßfilters ausgeschaltet.
Bei TDMA, bei welchem unterschiedliche Frequenzen verwendet
werden, und unterschiedliche Zeitschlitze zugeordnet werden,
zwischen dem Empfang und dem Senden, gibt es keine
Auswirkungen auf das empfangene Signal, wenn ein gesendetes
Signal geringer Leistung in den Empfänger über das Empfangs-
Bandpaßfilter 14 hineingelangt; entsprechend gibt es keine
Auswirkungen auf das Sendesignal, wenn ein empfangenes Signal
geringer Leistung in den Sender über das Trennglied 13
hineingelangt. Berücksichtigt man verschiedene Faktoren
einschließlich der Frequenz- und anderer Charakteristiken des
Sende-Leistungsverstärkers 15, so kann das Trennglied 13 so
aufgebaut werden, daß es die gewünschte
Frequenzcharakteristik innerhalb des Sendefrequenzbereiches
aufweist. Die vorliegende Ausführungsform kann daher
ausreichend die Frequenzcharakteristiken erfüllen, die bei
Mobilradiogeräten verlangt werden, einschließlich der
Unterdrückung ungewünschter Signalwellen infolge des Sende-
Bandpaßfilters, welches bei dem Duplexer nach dem Stand der
Technik verwendet wird.
Das Trennglied 13 und das Empfangs-Bandpaßfilter 14 sind
jeweils an die Peitschenantenne 11 über Streifenleitungen
angeschlossen, deren Längen jeweils so ausgewählt sind, daß
sie die Impedanzen zwischen der Peitschenantenne 11 und dem
Trennglied 13 für die Sendefrequenzen und zwischen der
Peitschenantenne 11 und dem Empfangs-Bandpaßfilter 14 für die
Empfangsfrequenzen anpassen.
Wenn die zugeordneten Sendefrequenzen in dem Bereich von 940
bis 960 MHz liegen, ist der Synthesizer 30 so konstruiert,
daß er Signale innerhalb dieses Frequenzbereiches ausgibt.
Wenn die Empfangs-/Sendefrequenzen und die Zeitschlitze von
der Basisstation zugeordnet werden, wird die Ausgangsfrequenz
des Synthesizers 30 über ein nicht gezeigtes
Steuerzwischenglied gesteuert, so daß der Synthesizer 30 ein
Signal auf der zugeordneten Frequenz ausgibt, wobei das
Signal dann durch die Hybridschaltung 31 dem Modulator 19 und
dem Bandpaßfilter 27 zugeführt wird.
Wenn eine Radiokommunikationsschleife zur Basisstation
eingerichtet ist, so wird das Sprachsignal von dem Mikrophon
37 durch die Steuerung 36 in ein Digitalsignal umgewandelt,
welches als Sendedaten SD gesendet wird. Alternativ hierzu
wird das Signal durch die Steuerung 36 unter Einsatz eines
hochwirksamen Kodierschemas bandbegrenzt, und in Sendedaten
SD umgewandelt, die an den Kodierer 20 angelegt werden, wenn
ein Sende-Zeitschlitz auftritt.
Wenn in dem Modulator 19 eine Quadratur-Modulation ausgeführt
werden soll, so werden die Sendedaten durch den Kodierer 20
seriell-parallel gewandelt, so daß I- und Q-Kanäle erzeugt
werden können. Gleichzeitig gibt der Synthesizer 30 ein
Signal auf der zugeordneten Sendefrequenz innerhalb des
Frequenzbereiches von 940 bis 960 MHz aus, und dieses Signal
wird durch die Hybridschaltung 31 dem Modulator 19 und
ebenfalls dem Bandpaßfilter 27 zugeführt, welches
Bandpaßfrequenzen von 940 bis 960 MHz aufweist.
Auf diese Weise werden die Sendedaten SD durch den Modulator
19 quadratur-moduliert, und dem Sende-Leistungsverstärker 15
zugeführt, nachdem sie durch den Pufferverstärker 18, das
Bandpaßfilter 17 mit Bandpaßfrequenzen von 940 bis 960 MHz,
und den Pufferverstärker 16 hindurchgegangen sind, und zwar
in dieser Reihenfolge. Das von dem Sende-Leistungsverstärker
15 verstärkte Sendesignal wird dem Trennglied 13 in dem
Duplexer 12 zugeführt, und dann auf der Peitschenantenne 11
zum Senden zur Basisstation ausgegeben.
Wenn die zugeordneten Empfangsfrequenzen in dem Bereich von
810 bis 830 MHz liegen, so wird das von der Peitschenantenne
11 empfangene Signal an den rauscharmen Verstärker 24 über
das Empfangs-Bandpaßfilter 14 in dem Duplexer 12 angelegt.
Dieses Empfangs-Bandpaßfilter 14 weist ein Durchlaßband von
810 bis 840 MHz auf. Andererseits wird das von der
eingebauten reinen Empfangsantenne 21 empfangene Signal an
den rauscharmen Verstärker 23 über das Empfangs-Bandpaßfilter
22 angelegt, welcher ein Durchlaßband von 810 bis 830 MHz
aufweist.
Ausgangssignale von den rauscharmen Verstärkern 23 und 24
werden der Diversity-Schalterschaltung 25 zugeführt, welche
das eine oder das andere der Signale auswählt, welches dann
an das Bandpaßfilter 26 ausgegeben wird, welches ein
Durchlaßband von 810 bis 830 MHz aufweist. Das durch das
Bandpaßfilter 26 hindurchgelangte Empfangssignal wird dem
Mischer 28 zugeführt, in welchem das empfangene Signal mit
dem Ausgangssignal des Synthesizers 30 gemischt wird, welches
durch das Bandpaßfilter 27 gelangt ist, welches ein
Durchlaßband von 940 bis 960 MHz aufweist. Das sich ergebende
Signal wird an das Bandpaßfilter 29 weitergeleitet, welches
eine Zentrumsfrequenz von 130 MHz aufweist, um ein erstes
Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen.
Das erste Zwischenfrequenzsignal wird dem Mischer 33
zugeführt, in welchem es mit einem lokal erzeugten Signal von
129,545 MHz gemischt wird, welches von dem Lokaloszillator 32
geliefert wird. Das Ergebnis ist ein zweites
Zwischenfrequenzsignal von 455 kHz. Dieses Signal wird dem
Zwischenfrequenzverstärker 34 zugeführt. Der
Zwischenfrequenzverstärker 34 weist eine AGC-
Verstärkerschaltung (mit automatischer Verstärkungsregelung)
sowie eine Mehrfachstufen-Verstärkerschaltung auf, welche
einen Verstärker in Kombination mit einem Bandpaßfilter
enthält, dessen Zentrumsfrequenz 455 kHz beträgt.
Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers 34 wird an
den Dekodierer 35 geliefert, wogegen gleichzeitig ein
Erfassungssignal DET, welches den empfangenen Signalpegel
darstellt, der in der AGC-Verstärkerschaltung usw. erfaßt
wird, ebenfalls an den Dekodierer 35 von dem
Zwischenfrequenzverstärker 34 angelegt wird. Auf diese Weise
wird das empfangene Signal in Empfangsdaten RD dekodiert.
Falls andererseits das Erfassungssignal DET unterhalb einen
vorbestimmten Pegel absinkt, wird die Diversity-
Schalterschaltung 25 so gesteuert, daß die Peitschenantenne
11 oder die eingebaute Antenne 21 eingeschaltet wird, je
nachdem, was in bezug auf den Empfangssignalpegel einen
höheren Pegel ergibt.
Die Empfangsdaten RD werden der Steuerung 36 zugeführt, in
welcher sie in ein analoges Sprachsignal zur Sprachwiedergabe
durch den Lautsprecher 38 umgewandelt werden.
Für einen Duplexer zur Verwendung in einem digitalen
Mobilradiogerät, welches zum Betrieb bei den Sendefrequenzen
von 940 bis 960 MHz und den Empfangsfrequenzen von 810 bis
830 MHz ausgelegt ist, gibt es Spezifikationen bezüglich des
Sendefrequenzbandes, von denen einige nachstehend angegeben
werden. Maximaler Brumm innerhalb des Sendefrequenzbandes:
0,60 dB; Maximalwert für VSWR: 1,80; und Trennung bei den
Frequenzen 1880 bis 1920 MHz und 2820 bis 2880 MHz: 20 dB
Minimum.
Im Vergleich betrug im Falle des Duplexers nach dem Stand der
Technik, der aus einem Sende-Bandpaßfilter und einem
Empfangs-Bandpaßfilter bestand, der Brumm innerhalb des
Sendefrequenzbandes 0,06 dB, VSWR betrug 1,32 bis 1,38, und
die Trennung bei den Frequenzen 1880 bis 1920 MHz und 2820
bis 2880 MHz betrug 28,7 dB bis 30,0 dB bzw. 25,1 bis
26,0 dB.
Andererseits betrug bei dem Duplexer 12 bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform der Erfindung, der aus dem
Trennglied 13 und dem Empfangs-Bandpaßfilter 14 aufgebaut
ist, der Brumm innerhalb des Senderfrequenzbandes 0,05 dB bis
0,08 dB, VSWR betrug 1,29 bis 1,45, und die Trennung bei den
Frequenzen von 1880 bis 1920 MHz und 2820 bis 2880 MHz betrug
35,8 dB bis 46,5 dB bzw. 38,6 dB bis 58,3 dB. Diese
Eigenschaften sind mehr als ausreichend, die Eigenschaften zu
erfüllen, welche von der Spezifikation gefordert werden.
Wie voranstehend erläutert ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Duplexer 3 aus dem Trennglied und dem Empfangs-
Bandpaßfilter 6 aufgebaut, und das Sende-Bandpaßfilter,
welches im Stand der Technik verwendet wird, ist weggelassen.
Dies trägt zur Verringerung der Abmessungen und des Gewichtes
des Gerätes bei. Wenn die Erfindung bei TDMA eingesetzt wird,
wobei unterschiedliche Frequenzen und Zeitschlitze zwischen
dem Empfang und der Sendung zugeordnet werden, lassen sich
genauer gesagt die gewünschten Eigenschaften erhalten, trotz
des Weglassens des Sende-Bandpaßfilters. Weiterhin führt das
Weglassen des Sende-Bandpaßfilters zum Ausschalten der
Einfügungsdämpfung infolge des Sende-Bandpaßfilters, wobei
der Vorteil entsprechend dem Sendeleistungswirkungsgrad noch
erhöht wird. Weiterhin wird daraufhin gewiesen, daß die
verringerte Dämpfung ebenfalls zur Verringerung der
Abmessungen des Gerätes beiträgt.
Claims (3)
1. Radio- oder Funkgerät,
gekennzeichnet durch:
eine gemeinsame Antenne, die sowohl für den Empfang als auch für das Senden verwendet wird;
einen Sender zum Zuführen eines Sendesignals zu der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne;
einen Empfänger zur Annahme eines Signals, welches von der gemeinsamen Sende-/Empfangsantenne empfangen wird;
ein Trennglied, welches an den Sender angeschlossen und direkt mit der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne gekoppelt ist, um wahlweise Signale nur in eine Richtung von dem Sender zu der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne zu übertragen; und
ein Empfangs-Bandpaßfilter, welches zwischen den Empfänger und die Empfangs-/Sendeantenne geschaltet ist, um Signale nur innerhalb eines Empfangssignal- Frequenzbandes hindurchzulassen.
eine gemeinsame Antenne, die sowohl für den Empfang als auch für das Senden verwendet wird;
einen Sender zum Zuführen eines Sendesignals zu der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne;
einen Empfänger zur Annahme eines Signals, welches von der gemeinsamen Sende-/Empfangsantenne empfangen wird;
ein Trennglied, welches an den Sender angeschlossen und direkt mit der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne gekoppelt ist, um wahlweise Signale nur in eine Richtung von dem Sender zu der gemeinsamen Empfangs-/Sendeantenne zu übertragen; und
ein Empfangs-Bandpaßfilter, welches zwischen den Empfänger und die Empfangs-/Sendeantenne geschaltet ist, um Signale nur innerhalb eines Empfangssignal- Frequenzbandes hindurchzulassen.
2. Radio- oder Funkgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trennglied und die gemeinsame Empfangs-/Sendeantenne
über eine Streifenleitung verbunden sind, welche eine
Länge aufweist, die zur Erzielung einer
Impedanzanpassung für die Frequenz einer
Sendesignalwelle eingestellt ist, und daß das Empfangs-
Bandpaßfilter und die gemeinsame Empfangs-/Sendeantenne
über eine Streifenleitung verbunden sind, deren Länge so
eingestellt ist, daß eine Impedanzanpassung für die
Frequenz eines empfangenen Sendesignals erzielt wird.
3. Radio- oder Funkgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kommunikation unter Verwendung eines
Zeitunterteilungs-Mehrfachzugriffverfahrens durchgeführt
wird, bei welchem einer Sendesignalwelle und einer
Empfangssignalwelle unterschiedliche Frequenzen
zugeordnet werden.
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