DE8901386U1 - Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung - Google Patents
Schreib- und Zeichengerät mit LuftzuführungInfo
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Description
DIPL-PHYS. OLE NIEDMERS
DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATEhJT ATTORNEY
DIPL-ING. HANS W. SCHÖNING EUROPEAN PATEhJT ATTORNEY
DATAPRINT Datendrucksysteme R. Kaufmann KG, Witts Allee
32, 2000 Hamburg 55
Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Schreib- und Zeichengerät»
welches mit In einem Behälter aufgenommenem flüssigem
Schre1bm1ttel. der Über ein kapillares Fördermittel mit
einer Schreibspitze verbunden 1st, betrieben wird, wobei der BehKlter, der ein Ihn wenigstens teilweise anffüllendes
kapillares Speichermittel aufweist, über eine Luftzuführung mit der das GerXt umgebenden Atmosphäre
(Umgebung] verbunden 1st.
Bekannte Schreib- und Zeichengeräte dieser Art sind die
allgemein bekannten, mit einer flüssigen Schreibtinte
betriebenen Füllfederhalter, Schreib- und Zeichengeräte
nach dem sogenannten roller-ban-Prinzip, sogenannte
Tintenkulis oder dgl. Allen nach diesem bekannten Prinzip
arbeitenden Sehreib· und Zeichengertften 1st grundsätzlich
gemeinsam« das die Luft2ufllhrung zum Schreibmitteibehtli-♦···
4* IUp tAPflt. &Agr;&lgr;§. &Agr;&lgr;&lgr; Ah &eegr;* ti &Agr;&lgr;&lgr; C*iii*«4k. turm.
Il Il ·· I '"t " *'
COMMERZBANK AG, BLZ 2flQttpO0|MR. Ük*9&\ !&iacgr;#&dgr;|&Rgr;&EEgr;6 BANK AC, BI2 20070000, NR, 656S675
SttRO'HWBÜRCeLZ 2001WI20, NR. 13048-209
Zeichenvorgang während der Benutzung verbrauchte SchreibmitteTvolumen
durch ein gleich großes Luftvolumen ersetzt werden kann. Würde eine derartige Luftzuführung nicht
vorhanden sein, würde sich nach kurzem Schreib- bzw.
Zeichenbetrieb Im Schreibmittelbehälter ein Unterdruck
einstellen, der den weiteren Austritt des flüssigen Schreibmittels aus der Schreibspitze verhindern würde.
Die bisher bei Schreib- und Zeichengeräten dieser Art
verwendeten flüssigen Schreibmittel zeigen an de-3 Grenzen
zur Umgebungsluft eine für den Benutzer derartiger Schreibgeräte höchst nachteilige Eigenschaft, sie trocknen
nämlich nach längerem Nichtbenutzen und nicht verschlossenem Schreibgerät ein, mit der Folge, daß einerseits
die Funktion des Schreib- und Zeichengerätes selbst beeinträchtigt wird oder andererseits ganz zum Erliegen
kommt» wenn nämlich das Schreibmittei vollständig angetrocknet
1st.
Um diesem Nachteil zu begegnen, sind seit längerer Zelt
Versuche bekannt geworden, den Schreibmittel &eegr; nicht
flüchtige oder kaum noch flüchtige Beimengungen zuzusetzen, wobei diese Art der Erschwerung der Flüchtigkeit des
Schreibmitteis an der Grenze zur Luft erfolgreich bei Schreib- und Zeichengeräten eingesetzt wird, die für den
Einsatz auf saugenden Unterlagen, beispielsweise Papier, bestimmt sind. Das bedeutet für den Benutzer des Schreibgerätes,
daß er ohne Beeinträchtigung der Anschreibbereitschaft das Schreibgerät tisch ohne aufgesetzte Kappe
längere Zelt liegenlassen kann.
Diese flir den Benutzer eines Schreib- und Zeichengerätes
an und fUr sich vorteilhafte Möglichkeit der Verbesserung
6%f Handhabung führt Jedoch dazu, daß der f 1 lieht ig* Anteil
des In Inneren des Schreibgerätes befindlichen flüssigen
Schreibmitteis langsam durch die Luftzuführung, dte
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veriehwindtt, mit der nachteiligen Folge« daß die
Sehr#1b#1g#nichaft«n del Schreib- und ZeichengerHtae eich
Insgesamt wieder nachteilig verKndern. 01· Virdumtung
geschieht sowohl einerseits durch Ein- und Ausströmen von
Luft« bedingt durch Luftdruck und Temperaturschwankungen, was mit Konvektion bezeichnet wird, als auch andererseits
auf dem Wege der Diffusion.
Es 1st Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibund
Zeichengerät zu schaffen, bei dem die Verdunstung des
flüssigen Schreibmitteis aus dem Schre1bi»1tte1beh81ter
heraus auf einen vernachiXssigbaren Restteii vermindert
werden kann, wobei die konstruktive Ausgestaltung nicht
wesentlich von bisherigen konventionellen Methoden abweicht und somit leicht und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe gentKB der Erfindung dadurch, daß
die Zuführung In Form wenigstens einer Kapillare ausgebildet
1st, die gerHteseitig 1n einen schreibmitteifreien
Raum mündet, und dessen Kapiiiarpotentiai niedriger als
das des kapillaren Speichermitteis 1st.
Der Vorteil der erfindungsgemKßen Ausfuhrungen des
Schreib- und ZeichengerStes besteht 1m wesentlichen darin,
daß somit auf einfache Welse eine hochwirksame Diffusionssperre
ausgebildet werden konnte, mit der verhindert wird, daß die Schreibmittei nicht auf dem Umweg der
Diffusion des flüchtigen Anteils des Schre1bm1ttels aus ]
dem Schreibm1tte1beha*1 ter heraus In Ihrer Wirkung stark i
eingeschränkt werden. Es hat sieh gezeigt, daß durch die '
erfindungsgemäß ausgebildete Schreib- und Zeichenspitze &igr; der Verlust an SchreibnUtei durch Diffusion tatsächlich |
un ein Vielfaches reduziert werden konnte.
Seng8 einer vorteilhaften Äosgestsrtüng der Erfindung hat
die Luftzuführung einen Querschnitt von < 0,5 mm und/
oder tine LKnge von > 20 mm. Diese vorgenannten Größenordnungen
stellen bevorzugte Auig«italtungtn des Querschnittes
und der Länge der LuftiufUhrung dar, es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß In Abhängigkeit von der
Art des Schreibmittels und dessen Flüchtigkeit diese Angaben
auch noch variieren können.
Bei einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung 1st die Luftzuführung vom Bereich der Schreibspitze
an wenigstens teilweise um die kapillare Förderleitung herum bis zum Eintritt 1n den schre1bm1ttelfre1en
Raum ausgebildet. Bei einer anderen sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung 1st die Luftzuführung vom
Bereich der Schreibspitze an wenigstens teilweise mäanderförmig
um die kapillare Förderleitung herum bis zum Eintritt In den schreibmitteifreien Raum ausgebildet,
wobei mit beiden Ausgestaltungen vorte1lhafterwe1se erreicht wird, daß ohne zusätzlichen Werkstoff und/oder
Platzbedarf beim Schreib- und Zeichengerät sehr lange
Kapillaren gebildet werden können.
Es sei aber darauf hingewiesen, daß es grundsätzlich und
aufgrund gesonderter Konstruktionen des Schreib- und Zeichengerates vorteilhafterweise möglich 1st, die Luftzuführung
beliebig und/oder an einer beliebigen anderen geeigneten Stelle des Schreib- und Zeichengeräte* auszubilden.
Vorzugswelse wird die Eintritteöffnung der Luftzuführung
1n unmittelbarer Nähe der Schreibspitze angeordnet sein,
wobei zur Vermeidung von Verschmutzung und zur Vereinfachung der Fertigung die Eintrittsöffnung vorzugsweise 1m
wesentlichen orthogonal oder parallel zu einer das Schreibgerät durchquerenden gedachten Längsachse ausgebildet
1st.
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Schließlich kann die Eintritteöffnung vorteiihafterwelie
füfdl· Luftzuführung verschließbar ausgebildet sein, um
auch bei lunge rein Nichtgebrauch des erfindungiflemllßen
Schreib- und Zeichengertites den kleinsten Verlust an
flüssigem Schreibmittel durch Diffusion zu vermelden.
Der Verschluß der E1ntr1ttsöffmung der Zuführung kann
schließlich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gleichzeitig mit einer die
Schreibspitze umhüllenden Kappe verschließbar sein, wobei
Kappen dieser Art 1n der Regel zu jedem Schreib- und Zeichengerat, das mit flüssigem Schreibmittei arbeitet,
gehören. Auf diese Welse erspart man sich fUr den Verschluß
der Eintrittsöffnung für die Luftzuführung einen gesondert ausgebildeten Verschluß.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
schematischen Zeichnungen anhand eines Ausflihrungsbeispieles
beschrieben. Diese zeigen:
Flg. 1 Im Schnitt den vorderen Abschnitt eines Schreib- und Zeichengerätes mit einem kapillaren
Speichermittel 1m Schre1bm1ttelbehälter und mit einer gestrichelt dargestellten, die
Eintrittsöffnung und die Schreibspitze verschließenden Kappe und
Fig. 2 ein Schreib- und Zeichengerät gemäß Flg. 1,
das jedoch nur elften teilweise «1t einen kapillaren
Spe1cherm1tt«l gefüllten Schreibmittelbehälter aufweist.
Das Schreib- und Zeichengerät 10 1st, was seinen allgemeinen Aufbau angeht, konventionell gestaltet und umfaßt
ein Gehäuse 20, 1n dem an geeigneter Stelle ein Schreibmittel
behälter 12 angeordnet ist, der auf konventionelle
Heise Kit Schreibmittel 11 entweder mittels allgemein
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bekannter SchreibnMttelpatronen oder mittels nuts konventionellen
Schreibmitteintbesyttems gefüllt wird. Am
einen Ende des 6ehNuses 20 des Sehreib- und Zefchenge-
r8tes 10, das Im wesentlichen rotationssymmetrisch zu
einer das Schreib- und Zeichengerät 10 1m wesentlichen Ourchiaufenden Längsachse 23 ausgebildet 1st. 1st eine
Schreibspitze 14 angeordnet, die aus einer gewöhnlichen Feder, wie sie beispielsweise bei Füllfederhaltern verwendet
wird, oder durch eine sogenannte roller-ball-Spitze
ausgebildet 1st, wobei grundsätzlich aber beliebige andere geeignete Schreibspitzen 14 verwendet werden
können, so daß die hler Im Zusammenhang beschriebene
Schreibspitze 14 lediglich stellvertretend für alle möglichen
anderen Schre1bsp1tzenausb11dungen anzusehen 1st.
\ Die Schreibspitze 14 1st durch eine kapillare Förderlei-
\ tung 13 mit dem Schre1bm1tte1behSlter 12 und somit mit
dem darin aufgenommenen Schreibmittel 11 verbunden. Der Schre1bm1ttelbeha*lter kann entweder vollständig mit einem
kapillaren Speichermittel 25, vergl. F1g. 1, oder teilweise
mit einem kapillaren Spe1herm1tte1 25, vergl. F1g. 2, gefüllt sein. In unmittelbarer Nähe der Schreibspitze
14 weist das Gehäuse 20 eine Eintrittsöffnung 18 wjf,
wobei der der Eintrittsöffnung 18 nachfolgende Kanal eine Luftzuführung 15 zu einem schre1bm1ttelfre1en Raum 17
darstellt. Die Zuführung 15 steht über die Austrittsöffnung
19 mit dem schre1bm1tte1fre1en Raum 17 in Verbindung.
Bei der hler beschriebenen Ausführungsform des Schreibund
Zeichengerä'tes 10 1st die Luftzuführung 15 vom Bereich
der Schreibspütze 14 an spiralförmig um die kapillare Förderleitung herum bis zum Eintritt 1n den schreibmittelfreien
Ra um 17 ausgebildet, wobei auf diese Welse bei grundsätzlicher Beibehaltung des gewöhnlichen Aufbaus
derartiger Schreib- und Zeichengeräte 10 ohne zusätzlichen Werkstoff und Platzbedarf sehr Tange Kapillaren,
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d. h„ eine sehr lange Luftzuführung IS, gebildet werden
kann.
Der schreibmittelfreie Raum 17 steht über die Durchgangsöffnung 21, die hler rotationssymmetrisch um die kapillare
Förderleitung 13 herum ausgebildet sein kann, 1n Verbindung.
Während des Betriebes des Schreib* und ZeichengerHtes 10
befindet sich Schreibmittel 11 Im Schreibmittelbehälter
12. Wird während des Schreib- bzw. Zeichenbetriebes Schreibmittel 11 durch die kapillare Förderleitung 13 2ur
Schreibspitze 14 gefördert, entsteht Im Schreibmittelhehülter
12 ein Unterdruck, so daß Luft der das Schreibund
Zeichengerät 10 umgebenden Atmosphäre 16 1n die Eintrittsöffnung
18 Über die spiralförmig ausgebildete Luftzuführung
15 und Über die am Ende dieser ausgebildeten
Austrittsöffnung 19 In den schre1bm1ttelfre1en Raum 17
gelangen kann. Vom schre1bm1ttelfre1en Raum 17 gelangt die Luft dann Über die Durchgangsöffnung 21 In den
SchreibmitteibehKiter 12 und kann den durch den Schreibbetrieb
entstandenen Unterdruck 1m Schre1bm1tte1behä1ter
12 wieder ausgleichen.
Da das Kap111arpotent1a1 des schre1bm1ttelfre1en Raumes
17 niedriger als das des kapillaren Speicherffiltteis 25
1st, tritt Schreibmittel 11 dort nicht ein. Dieses Verhalten kann vorteiihaftarweise dadurch unterstützt werden,
da0 das Kapiliarpottntiai dti schre1bm1tte1fre1en
Räumet 17 niedriger als da· der kapillaren Förderleitung
13 kapillares Fördermittel 1st.
Der Querschnitt der Luftzuführung 16 lit In der Regal
< 0,6 mm2* wobei d1· Lunge der Luftzuführung 1n der Regel
> 20 mm 1st.
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Im folgenden werden noch die das erfindungsgemäß Erreichte
stützenden Überlegungen dargelegt. Beispiel:
Ein Schreibgerät mit 1 g wässeriger, kapillar gespeichertem
SchreibmttteT (Tinte) und 1 cm Luft Im Innenraum
sei 10 Temperaturschwankungen von 40C pro 24 Std. ausgesetzt
und befinde sich In einer Umgebung von 3O0C und SO
% Luftfeuchte. Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
1. Volumenlinderung von 1 cm bei 4O0C TemperaturSnderung
V - 1 cm3 &khgr; 4 &khgr; 273"1 « 15 &khgr; &Igr;&Ogr;"9 m3.
2. 1 m Luft kann bei 30 C ca. 30 g Wasserdampf aufnehmen.
Betrügt die Differenz der Luftfeuchte zwischen Außenluft
und Innenraum des Gerätes 50 &Idigr;, wird durch eine
VolumenKnderung folgende Menge Wasserdampf ausgetauscht.
6W - 15 &khgr; 10"9 m3 &khgr; 15 g/m3 - 0.225 X 10"3 mg
Wasserdampf bzw. Wasser.
Pro 24 Stunden bei 10 Temperaturschwankungen ergeben sich
2,25 &khgr; 10"3 mg, d.h. nach 1000 Tagen 2,25 mg Wasserverlust
von ursprünglich vorhandenem 1 g.
Obwohl bei dieser Berechnung Umgebungsbedingungen zum
Ansatz kamen, die fUr Schreibgeräte sehr ungünstig sind
und normalerweise nicht vorkommen, entspricht der durch Konvektion bedingte Verlust nach 1000 Tagen nur 2 °/oo
der Menge des Schreibmitteis.
Tatsächlich let der Verlust am Wasseranteil des Schreibmittels
weitntUch höher, was der Diffusion zuzuschreiben
Ht. Die Diffusionsgeschwindigkeit von zwei verschiedenen
Satan, die sich 1n zwei verschiedenen RVumen befinden und
durch einen Kanal miteinander verbunden sind« nimmt mit
9u»mkmmndmv>
Lltne* und ihnah«*n<i«m üua*m.&hni±t ame.
9 &psgr; &psgr; &psgr; &psgr; &psgr; &PSgr; W ■» » — »
t &igr; "ti &igr; j . &iacgr;&igr; i : :
proportional ab. Ein sehr langer und dUnner Kanal wirkt
dabei regelrecht als Diffusionssperre. Versuche haben nun ergeben, daß schon Querschnitte von 0,5 mm und einer
Kanal länge von 20 mm den Verlust an Schreibmittel bei Schreib« und Zeichengeriten durch Diffusion asSerordenteilch
verringern.
Zwei Behälter von je 2 cm Innenvolumen werden mit je 1
cm Flüssigkeit gefüllt, wobei die Verbindung zur Außenluft
bei dem einen Behälter durch einen Kanal» der der erfindungsgejnäßen Luftzuführung nicht entspricht; von 10
mm Länge und 2 mm Durchmesser und bei dem zweiten Behälter durch einen Kanal, (der der erfindungsgemäßen Luftzuführung
entspricht) von 70 mm Länge und 0,6 mm Durchmesser hergestellt wird.
Flüssigkeit Temperatur Verdunstung pro tag durch
10 mm langen Kanal« 6mm 0
10 mm langen Kanal« 6mm 0
>· ti «i I «IM ·· '·
It Il »f C· ·· I·
Flüssigkeit Temperatur Verdunstung pro Tag durch 70 mm langen Kanal 0.6mmrf
Spiritus
200C
1 mg / Tag
Azeton
200C
2 mg / Tag
Il »· tt ··
j Ii fit I * ·· ··«· /&Igr;\&Dgr;
ti »· tt &lgr; tJitt ·· ··
10 Schreib- und Ztichtngerlft
11 Schreibmine!
12 Schreibmittelbehälter
13 kapillare Förderleitung
14 Schreibspitze
15 Luftzuführung
16 Atmosphäre
17 Schre1bm1tte1fre1er Raum
18 Eintrittsöffnung
19 Austrittsöffnung
20 GehHuse
21 Durchgangsöffnung
22 Kappe
23 Längsachse
24 LuftzufUhrungskörper
25 kapillares Spe1cherm1tte1
11 ■ ·· t · ■ «
Claims (9)
- NIEDMERS &SCHÖNINCJESSENSTRASSE 4 · D-2000 HAMBURG SO · TEL. (040) 3893501 · TELEX 2166426 pahn d · FAX 3893502DIPL-PMVS. ÖLE NIEDMERS
DIPL-ING. MANS W, SCHÖNING EUROPEAN PATENT ATTORNEYDATAPRINT Datendrucksysteme R. Kaufmann KG, Witts Allee 32, 2000 Hamburg 55Schreib- und Zeichengerät mit Luftzuführung
wrtnsprUche1. Schreib- und Zeichengerät, welches mit 1n einem Behälter aufgenommenem flüssigem Schreibmittei, der Über ein kapillares Fördermittel mit einer Schreibspitze verbunden 1st, betrieben wird, wobei der Behälter, der ein Ihn wenigstens teilweise anffüllendes kapillares Speichermittel aufweist, Über eine Luftzuführung mit der das Gerät umgebenden Atmosphäre (Umgebung) verbunden 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung (15) 1n Form wenigstens einer Kapillare ausgebildet 1st· die geräteseitig 1n einen schre1bm1ttelfre1en Raum (17) mündet, und dessen Kapillarpotential niedriger als das des kapillaren Speichermittels (25) 1st. - 2. Schreib- oder Zeichengerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarpotentiai des schreibmitteTfreien Raumes (17) niedriger als das des kapillaren Fördermittels 1st.COMMERZBANK AC. BLZ 2«&iacgr;^|^&dgr;6,&idigr;16&rgr;&ogr;&iacgr; ^EUTSCHE BANK AC, «| 20079000, NR, 6565675 POCTORCTHA(MBURG:*LZ: 20010020, NR. 13048-205;
- 3. Schreib- und Zeichengerät naeh öl new öder bilden der Ansprüche 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daB die Luftzuführung (IS) einen Querschnitt von < O1S m2 und/oder eine Länge von > 20 mm hat.
- 4. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung (15) vom Bereich der Schreibspitze (14) an wenigstens teilweise spiralförmig um die kapillare Förderleitung (13) herum bis zum Eintritt 1n den Raum (17) ausgebildet 1st.
- 5. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführung (15) vom Bereich der Schreibspitze (14) an wenigstens teilweise mäanderförmig um die kapillare Förderleitung (13) herum bis zum Eintritt in den Raum (17) ausgebildet 1st.
- 6. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) der Luftzuführung (15) in unmittelbarer Nähe der Schreibspitze (14) angeordnet 1st.
- 7. Schreib- und Zeichengerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) im wesentlichen orthogonal oder parallel zu einer das Schreibgerät (10) durchquerenden gedachten Längsachse (23) ausgebildet 1st.
- 8. Schreib- und Zeichengerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) für die Luftzuführung (15) verschließbar 1st.
- 9. Schreib- und Zeichengerät nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (18) mit einerdie Schreibspitze (14) umhüllenden Kappe (22) verschließbar 1st.
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Also Published As
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