DE8417691U1 - Gitterverstärktes Holzfurnier - Google Patents
Gitterverstärktes HolzfurnierInfo
- Publication number
- DE8417691U1 DE8417691U1 DE8417691U DE8417691U DE8417691U1 DE 8417691 U1 DE8417691 U1 DE 8417691U1 DE 8417691 U DE8417691 U DE 8417691U DE 8417691 U DE8417691 U DE 8417691U DE 8417691 U1 DE8417691 U1 DE 8417691U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wood veneer
- lattice
- reinforced wood
- glue
- hotmelt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B21/00—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board
- B32B21/10—Next to a fibrous or filamentary layer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27D—WORKING VENEER OR PLYWOOD
- B27D1/00—Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
- B27D1/10—Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B21/00—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board
- B32B21/14—Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board comprising wood board or veneer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B5/00—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
- B32B5/02—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by structural features of a fibrous or filamentary layer
- B32B5/028—Net structure, e.g. spaced apart filaments bonded at the crossing points
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B7/00—Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
- B32B7/04—Interconnection of layers
- B32B7/12—Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B2262/00—Composition or structural features of fibres which form a fibrous or filamentary layer or are present as additives
- B32B2262/10—Inorganic fibres
- B32B2262/101—Glass fibres
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
Description
■ BEIERSDORF AKTIENGESELLSCHAFT
- ' HAMBURG
Gitterverstärktes Holzfurnier i
Holzfurniere werden in großen Umfang verwendet'. Vielfach werden bei der Herstellung von Möbeln
und dergleichen k.ine Vollholzprofile oder Leisten verwendet, sondern vorgeformte Kernprofile aus
preiswerteren Hartholz, Spanplatten, oder Hartfaserplatten. Diese werden mit einem dünnen Holzfurnier
ummantelt und geben so den Anschein eines Vollholzteiles.
Da Holzfurniere aber leicht brechen, ist es angezeigt, sie vor dem Ummanteln zu stabilisieren,
um beim Verformen und anschließenden Verleimen
• 15 mit Hotmelt ein Brechen zu verhindern. Dazu sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden.
Eine Methode besteht darin, ein Holzfurnier mit einem Klebeband abzudecken, und dies nach dem
Verleimen von der Oberfläche wieder zu entfernen. Die Nachteile dieser Methode liegen auf der Hand,
Klebstoffrückstände können an der Furnieroberfläche verbleiben, und in der Praxis hat sich dies nicht
durchsetzen können.
Zur Zeit werden Furniere an der Unterseite
, 25 mit einem Vlies beklebt, ausgerüstet mit einer Spezialimprägnierung z.B. PVAC-dispersion, das
auch bei Temperaturen über 1000C noch zuverlässig haftet.
I I t I I >
I III
Das Vlies ist dabei z.B, mit PVAC imprägniert und wird vor dem Verkleben mit dem Holzfurnier aktiviert.
Beim Ummanteln wird dann das Vlies mit Hotmelt auf den vorgeformten Kern verklebt, wobei sich
Jedoch nachteilig auswirkt, daß eine zuverlässige Verklebung zwischen Hotmelt und dem Dispersionsimprägnierten
Vlies problematisch ist und häufig zu Ablösungen und Reklamationen führt.
Aus der DE-PS 2 901 728 ist es bekannt, dekorative Teile, die später auf z.B. Stoffe aufgebracht
werden sollen, vorher in den richtigen Abständen zueinander zu fixieren. Das Fixieren erfolgt dabei
dadurch, daß die dekorativen Teile mit einer Schmelzkleberschicht versehen und auf einem weitmaschigen
Träger fixiert werden. Es werden also Teile positionisiert, die später mit dem gleichen Schmelzkleber,
mit dem sie fixiert wurden, auch verklebt werden. Nachteilig an dieser Lösung ist es, daß bei der
Verarbeitung die Stabilisierung der Teile verlorengeht, da der eingesetzte Hotmelt in der Wärme unter
Verarbeitungsbedingungen die Verklebung zum fixierten Teil hin löst, was im Falle eines Furniers zum
Verrutschen und Verlust der Armierung/Stabilisierung führt.
Aufgabe der Erfindung war es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere ein glasfaserverstärktes
Holzfurnier mit Hotmelt-Kleber zu verkleben, das die Nachteile des Standes der Technik nicht,
oder zumindest in wesentlich geringerem Umfange aufweist.
Demgemäß besteht die Erfindung in einem gitter-, insbesondere faserverstärkten Holzfurnier
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als Gitterverstärkung ein grobmaschiges Gitter aufweist,
das mit einem Leim imprägniert und auf das Holzfurnier aufgeklebt ist
Vorteilhaft ist der Leim ein Polyvinylacetat (PVAC) oder andere Dispersionsleime. Beim Verkleben
des imprägnierten Gitters mit dem Holzfurnier wird vorteilhaft der Leim mit einem Lösungsmittel, wie
Essigester, aktiviert.
Von besonderem Vorteil ist es, als Glasfasergitter ein offenmaschiges Gewebe zu verwenden.
Beim Verkleben mit Hotmelt resultiert dadurch eine zuverlässige Verbindung des Furniers zum Verklebungsuntergrund,
da der Hotmelt durch das Gelege eine direkte Verbindung zum verstärkten Material herstellt,
ohne bei dem Verklebungsvorgang die Haftung der Verstärkung zum verstärkten Material hin zu lösen.
Vorteilhaft besteht ferner das Gitter aus einem Glasfasergitter aus flachen Glasfasersträngen.
Damit wird erreicht, daß die Armierung nicht zu sehr auf dem Holzfurnier aufträgt.
In der Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, ohne damit
den Schutz auf diese Ausführungsform beschränken
zu wollen. Diese Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Holzfurniers 1, auf dem sich ein grobmaschiges
Glasfasergitter 2 befindet. Dieses Glasfasergitter weist eine PVAC-Imprägnierung auf. Dieses Holzfurnier
kann als flächiges Gebilde oder aber locker aufgerollt vorliegen, je nach Biegsamkeit und sonstigen
Eigenschaften des verwendeten Holzfurniers, wie dies an sich bekannt ist.
• ·
• ·»· t
Verarbeiten läßt sich das erfindungsgemäße
Furnier in der üblichen Weise, insbesondere indem man Hotmelt zur Verklebung verwendet. Dabei kann man z.B. das Hotmelt aus der Schmelze aufbringen oder man kann das erfindungsgemäße Furnier zuvor mit Hotmelt beschichten und dieses vor dem Verkleben durch Hitze reaktivieren.
Furnier in der üblichen Weise, insbesondere indem man Hotmelt zur Verklebung verwendet. Dabei kann man z.B. das Hotmelt aus der Schmelze aufbringen oder man kann das erfindungsgemäße Furnier zuvor mit Hotmelt beschichten und dieses vor dem Verkleben durch Hitze reaktivieren.
ItIl I ·
Claims (5)
1. Gitterverstärktes Holzfurnier, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Gitterverstärkung ein grobmaschiges Gitter (2) aufweist, das mit einem Leim imprägniert und auf das Holzfurnier (1) aufgeklebt ist.
gekennzeichnet, daß es als Gitterverstärkung ein grobmaschiges Gitter (2) aufweist, das mit einem Leim imprägniert und auf das Holzfurnier (1) aufgeklebt ist.
2. Gitterverstärktes Holzfurnier nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leim ein Polyvinylacetat oder ein anderer Dispersioisleim ist.
3. Gitterverstärktes Holzfurnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter
(2) ein Glasfasergitter (2) aus einem offenmaschigen
Gewebe ist.
A. Gitterverstärktes Holzfurnier nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitter (21 aus flachen Glasfasersträngen besteht.
5. Gitterverstärktes Holzfurnier nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
es zusätzlich mit einem Hotmelt beschichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8417691U DE8417691U1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Gitterverstärktes Holzfurnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8417691U DE8417691U1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Gitterverstärktes Holzfurnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417691U1 true DE8417691U1 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=6767782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8417691U Expired DE8417691U1 (de) | 1984-06-09 | 1984-06-09 | Gitterverstärktes Holzfurnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417691U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011115897A1 (de) * | 2011-05-14 | 2012-11-15 | Kettler Consulting & Engineering | Leichtbauplatte, Verfahren zur Herstellungund Vorrichtung zur Herstellung |
AT519940B1 (de) * | 2017-04-24 | 2019-11-15 | Schmidt Michael | Holzverbundelement |
-
1984
- 1984-06-09 DE DE8417691U patent/DE8417691U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011115897A1 (de) * | 2011-05-14 | 2012-11-15 | Kettler Consulting & Engineering | Leichtbauplatte, Verfahren zur Herstellungund Vorrichtung zur Herstellung |
AT519940B1 (de) * | 2017-04-24 | 2019-11-15 | Schmidt Michael | Holzverbundelement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3145153C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines stranggezogenen Verankerungsstabes aus aushärtbarem Kunstharz | |
EP0732464A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von armierten Beschichtungen, insbesondere auf Betonoberflächen, und zugehöriges Armierungsnetz | |
DE3421655A1 (de) | Gitterverstaerktes holzfurnier | |
DE1260122B (de) | Verfahren zum Herstellen eines Schlauches | |
DE8417691U1 (de) | Gitterverstärktes Holzfurnier | |
DE2063015B2 (de) | Beschlag fuer bauteile aus glas | |
DE3740716C2 (de) | ||
WO2010094260A1 (de) | Faservlies für einen wand- oder deckenbelag | |
DE1509853B1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Putzbelages mit Glasfaservlies | |
EP0510225B1 (de) | Dekorationsverfahren und -mittel | |
EP0575710A1 (de) | Plattenförmiges Schalldämmelement zur Montage unterhalb einer Raumdecke | |
DE731939C (de) | Gummimetallbauteil | |
DE7047196U (de) | Beschlag fur Bauteile aus Glas | |
DE1201729B (de) | Dekorationsplatte | |
DE842268C (de) | Verfahren zur Aufbringung eines eine Glasgespinst-Armierung enthaltenden Pech-Bitumen-Mantels um Isolierkoerper | |
CH300993A (de) | Verfahren zur Herstellung nichtmetallischer, lamellierter Körper und nach diesem Verfahren hergestellter Körper. | |
CH333556A (de) | Ski und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2817809B1 (de) | Gehoerschutzstoepsel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
CH414902A (de) | Verfahren zum gegenseitigen Verkleben von Flächen | |
DE2064250A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wandverkleidungen mittels eines Gewebes und Wandverkleidung nach diesem Verfahren | |
DE511114C (de) | Verfahren zum Schlichten und Glaetten von Garnen, Bindfaeden, Kordeln, Geweben u. dgl. aus Hartfasern | |
CH663051A5 (de) | Duennschaliges formstueck aus kunststoff- oder bitumengebundenem verbundwerkstoff. | |
DE802267C (de) | Bildrueckwand | |
DE3608866A1 (de) | Aussenstuckelement | |
DE1817772U (de) | Glasseidenmatte. |