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DE1817772U - Glasseidenmatte. - Google Patents

Glasseidenmatte.

Info

Publication number
DE1817772U
DE1817772U DE1960R0020509 DER0020509U DE1817772U DE 1817772 U DE1817772 U DE 1817772U DE 1960R0020509 DE1960R0020509 DE 1960R0020509 DE R0020509 U DER0020509 U DE R0020509U DE 1817772 U DE1817772 U DE 1817772U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
glass silk
fleece
mat
silk mat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960R0020509
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm and Haas GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm and Haas GmbH filed Critical Roehm and Haas GmbH
Priority to DE1960R0020509 priority Critical patent/DE1817772U/de
Publication of DE1817772U publication Critical patent/DE1817772U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die glasfaserverstärkten Kunststoffe besitzen
    vielfach den Nachteil, dass die Struktur der
    eingebetteten Glaslasererzeugnisse an der Ober-
    fläche sichtbar 4JÄ Die hervortretenden Stellen
    sind bei Beanspruchung einem erhöhten Abrieb
    ausgesetzt, so dass nach einer gewissen Zeit die
    Glasfaser an der Oberfläche freigelegt und besonders, wenn es sich um alkalihaltiges Glas handelt, durch chemische und atmosphärische Einflüsse angegriffen wird. Mit der allmählich fortschreitenden Zerstörung der Glasstruktur verliert der Kunststoff an mechanischer Festigkeit und seine Lichtdurchlässigkeit nimmt ab.
  • Zur Verminderung dieser Nachteile hat man als Abschluss über dem Glasfasergebilde noch eine glasfaserfreie Harzschicht aufgetragen. Man hat auch schon den der Oberfläche zugekehrten Glasseidenbündeln eine feinere Struktur verliehen, die nicht so ausgeprägt in Erscheinung tritt. Diese Maßnahmen sind vor allem beim Arbeiten im technischen Maßstab unwirtschaftlich und nicht voll befriedigend.
  • Schließlich ist es bekannt, Oberflächenmatten aus synthetischen Fasern oder Glasfasern als äusserste Schicht über den Glasseidenmatten in das Kunstharz einzubetten. Das Verfahren hat den Nachteil, dass sich bei der Herstellung der verstärkten Kunststoffe die Schichten leicht verschieben können bzw. die Glasseidenbündel in die Vertiefungen abgedrängt werden.
  • Die geschilderten Mängel werden beseitigt, wenn man die nachstehend beschriebene Glasseideneinlage verwendet.
  • Auf einer Glasseidenmatte der üblichen Art (1), die aus wirr durcheinanderliegenden Glasseidenbündeln besteht, die mit Hilfe eines Binders zusammengehalten sind, ist ein dünnes Faservlies (2) aus synthetischen Fasern oder Glasfasern fest verankert, so dass an der Seite (a), die an die Oberfläche des Kunststoffes zu liegen kommt, keine Glasfasern herausragen, während nach der Innenseite (b) die Glasseidenstruktur hervortritt.
  • Die Verankerung kann vorgenommen werden durch Aufsteppen des Vlieses auf die Matte oder durch Verkleben mit Hilfe eines geeigneten Binders.
  • Das Faservlies braucht nicht die Festigkeit zu besitzen, wie sie von Oberflächenmatten erwünscht ist. Es kann in sich locker gebunden sein, sb dass eine gute Durchtränkung mit der zu erhärtenden Kunstharzmasse möglich ist.
  • Eine weitere Vereinfachung ist dadurch gegeben, dass die Vereinigung der Glasseidenbündel mit Hilfe eines Binders zur Matte und das Verankern der Matte
    .
    auf dem Faservlies in einem Arbeitsgang ge-
    schehen kann. Es ist also nicht unbedingt
    notwendig, fertige Glasseidenmatten zu verwenden, sondern es können auch lose Glasseidenbündel erst auf dem Faservlies durch Verkleben oder Versteppen untereinander und mit dem Vlies verfestigt werden.
  • Die neue Glasseidenmatte hat den Vorteil, dass die Glasfaserstruktur nach der Oberfläche hin abgedeckt ist und Verschiebungen zwischen Vlies und Glasseidenmatte vermieden werden. Besonders bei der Herstellung von glasfaserverstärktem Wellglas bedeutet es eine wesentliche Erleichterung bei der Einbettung, wenn die Glasseidenmatte fest mit dem Vlies verbunden ist.

Claims (3)

  1. Neue Schutzansprüche : 1.) Glasseidenmatte, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihrer Oberfläche ein Vlies aus synthetischen Fasern oder Glasfasern fest verankert ist.
  2. 2.) Glasseidenmatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies aufgesteppt ist.
  3. 3.) Glasseidenmatte, dadurch gekennzeichnet, dass das Vlies aufgeklebt ist.
DE1960R0020509 1960-06-02 1960-06-02 Glasseidenmatte. Expired DE1817772U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1817772U true DE1817772U (de) 1960-09-01

Family

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Country Status (1)

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DE (1) DE1817772U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4428613A1 (de) * 1994-08-12 1996-02-15 Kinkel Werner Helmut Schall- und Wämedämmstoff

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