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DE8029400U1 - Wendetür - Google Patents

Wendetür

Info

Publication number
DE8029400U1
DE8029400U1 DE19808029400 DE8029400U DE8029400U1 DE 8029400 U1 DE8029400 U1 DE 8029400U1 DE 19808029400 DE19808029400 DE 19808029400 DE 8029400 U DE8029400 U DE 8029400U DE 8029400 U1 DE8029400 U1 DE 8029400U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
hinge
construction
spring
reversible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808029400
Other languages
English (en)
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SCHOERGHUBER LEO 8260 MUEHLDORF DE
Original Assignee
SCHOERGHUBER LEO 8260 MUEHLDORF DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHOERGHUBER LEO 8260 MUEHLDORF DE filed Critical SCHOERGHUBER LEO 8260 MUEHLDORF DE
Priority to DE19808029400 priority Critical patent/DE8029400U1/de
Publication of DE8029400U1 publication Critical patent/DE8029400U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Wendetür entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Wendetüren, die links- oder rechtsseitig anschlagbar und je nach Wahl der Anschlagseite um ihre horizontale Mittelachse um 180° gedreht verwendet werden, erfordern besondere Schlösser mit zwei Drückeröffnungen und einer besonderen Öffnung für den umkehrbar einsetzbaren Schlosszylinder oder aber auch doppelt ausgebildete Schlösser sowie besondere Türschilder. Bei als Brandschutztüren ausgebildeten Wendetüren muß außerdem die untere Türblattkante wie der Türfalz an der oberen Türblattkante ausgebildet sein. Außerdem ist bei solchen Brandschutztüren entsprechend der mit einem Falz versehenen unteren Türblattkante eine normalerweise nicht vorhandene Türschwelle notwendig. Wenn solche Wendetüren nicht mit der üblichen Normhöhe benötigt werden, sondern unten abgeschnitten werden, müssen beim Wenden die Beschläge nicht nur gewendet, sondern auch in der Höhe versetzt werden. Als Brandschutztüren ausgebildete Wendetüren können nicht zugeschnitten werden, da ansonsten der untere Türfalz verloren geht. Werden solche Wendetüren zugeschnitten, dann kommt der Türdrücker in eine andere Höhe. Werden Türen mit Übergröße benötigt, dann muß der Türdrücker nicht normgemäß in der Mitte angeordnet sein, oder es sind Schlösser mit zwei Drückeröffnungen erforderlich, so daß, wenn der Türdrücker in Normhöhe sitzen soll, die Türhöhe vom Abstand der beiden Türdrückeröffnungen bestimmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wendetür zu schaffen, die ohne besondere mechanische Arbeitsgänge mit einfachen Werkzeugen gewendet und deren Türblatt auf eine geringere Höhe zugeschnitten werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
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im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die drehsymmetrische Anordnung der Bohrungen in der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes ist es zur Änderung der Anschlagseite der Tür nur erforderlich, die Bänder zu lösen und in ihrer Vertikalebene um 180° zu drehen. Da in diesem Falls die gleichen Bohrungen wie bei der vorherigen Anschlagseite benutzt werden , was bei einem Türblatt aus Holz zu keinem ausreichenden Halt führen kann, ist die Grundplatte vorgesehen, die mittels üblicher Holzschrauben an der Türblattkante befestigt wird und die Gewindebohrungen entsprechend den Bohrungen der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes aufweist. Die Grundplatte braucht beim Wenden der Tür nicht gelöst zu werden. An dieser Grundplatte wird die Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes durch Schrauben befestigt. Beim Wenden der Tür wird das Band gelöst, gedreht und an der gleichen Grundplatte wieder befestigt.
Das Türschloss hat zweckmäßigerweise eine an sich bekannte drehbare Türdrückerfalle.
Der wesentliche Vorteil der in der zuvor erläuterten Weise ausgebildeten Wendetür besteht darin, daß das Türblatt beim Wenden nicht um seine horizontale Mittelachse, sondern um seine vertikale Mittelachse gedreht wird. Dadurch entfallen alle Schwierigkeiten, die bei den bekannten Wendetüren am Türdrücker, am Türschloss oder an der Unterkante des Türblattes beim Wenden auftreten können.
Bei der Ausbildung dieser Wendetür als Brandschutztür besteht die Kante der Befestigungsplatte an der Gegen-
bandseite zweckmäßigerweise aus einer Leiste aus einem unter dem Einfluß von Wärme aufschäumenden und/oder erweichenden Material, z.B. PVC, da im Bereich dieser Kante das unter der Befestigungsplatte, deren Breite gleich der Dicke des Türblattes
ist, befindliche, unter dem Einfluß von Wärme aufschäumende und zur Türzarge abdichtende Material wegen der darüberliegenden Befestigungsplatte nicht zur Wirkung kommen kann, so daß seine Funktion von der PVC-Leiste übernommen wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 6 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht des aufgeklappten Konstruktionsbandes der Wendetür,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Konstruktionsbandes,
Fig. 3 eine Aufsicht der Grundplatte für das Konstruktionsband der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Grundplatte,
Fig. 5 einen Querschnitt einer als Brandschutztür ausgebildeten Wendetür im Bereich der Türzarge, und
Fig. 6 eine Aufsicht des am Türblatt befestigten Konstruktionsbandes der Wendetür der Fig.
Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Konstruktionsband ist im wesentlichen gleich dem Federband ausgebildet, weshalb nur das Konstruktionsband beschrieben wird.
Das Konstruktionsband 11 hat einen Befestigungslappen 12, mittels dem das Band in einer Hinterschweißtasche (Fig. 5) einer Türzarge 20 in üblicher Weise mittels Imbusschrauben befestigt werden kann. Das Konstruktions-
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band 11 hat außerdem eine Befestigungsplatte, die bei der gezeigten Ausführungsform aus zwei Plattenteilen besteht. Zwischen den zylindrischen Bandteilen sind Lagerbuchsen 15 angeordnet. Die zylindrischen Teile des Konstruktionsbandes sind in üblicher Weise miteinander verschraubt.
Die Plattenteile 13 der Befestigungsplatte haben je zwei angesenkte Bohrungen 14, die bezüglich der senkrecht zur Zeichenebene durch den Mittelpunkt Z der beiden Plattenteile 13 verlaufenden Achse drehsymmetrisch angeordnet sind, so dan bei einer Drehung des Konstruktionsbandes um die durch Z verlaufende Achse um 180° die Bohrungen der Plattenteile 13 an den gleichen Stellen zu liegen kommen, wie vor der Drehung.
Zu jedem Konstruktions- und zu jedem Federband gehört eine Grundplatte 1'5, wie sie die Fig. 3 und 4 zeigen. Die Grundplatte 16 hat einen erhabenen Mittelteil 19, da die Befestigungsplatte des Konstruktionsbandes in diesem Bereich ausgespart ist. Die Höhe des Mittelteils 19 entspricht der Dicke der Plattenteile 13 des Konstruktionsbandes. Die Grundplatte 16 wird in der vertikalen Kante des Türblattes entsprechend der Dicke der Befestigungsplatte des Konstruktionsbandes so tief versenkt, daß die Plattenteile 13 mit dem Türblatt bündig abschließen. Die Grundplatte 16 hat vier angesenkte Bohrungen 17 zur Befestigung der Grundplatte mittels Holzschrauben 23 (Fig. 5) sowie vier Gewindebohrungen 18 in der gleichen Anordnung wie die Befestigungsplatte des Konstruktionsbandes 11. Die Gewindebohrungen sind wie die Bohrungen der Befestigungsplatte zu der senkrecht zur Zeichenebene durch den Mittelpunkt Z verlaufenden Achse drehsymmetrisch angeordnet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Ausführungsform der Wendetür als Brandschutztür.
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Da die Befestigungsplatte des Konstruktionsbandes die vertikale Kante des Türblattes vollständig abdeckt, kann das in das Türblatt eingelassene, unter dem Einfluß von Wärme aufschäumende Dichtungsmaterial nicht zur Wirkung kommen. Die Kante der Befestigungsplatte an der Gegenbandseite ist daher als PVOLeiste 25 ausgebildet, die durch eine Schwalbenschwanzverbindung an der Befestigungsplatte gehalten ist.
Das Türblatt 24 ist beidseitig mit einem Holzfurnier 27 bzw. 28 belegt. Im Bereich der vertikalen Kanten befindet sich unter einer Holzabdeckleiste 30 eine PVC-Einlage 29, die bei Auftreten eines Feuers auf der Gegenbandseite, durch das die Dichtung 22, die in einer Nut der Türzarge 20 gehalten ist, zerstört wird, zur Türzarge abdichtet. Im Bereich der Befestigungsplatte des Konstruktionsbandes und des Federbandes wird diese Dichtwirkung von der PVC-Leiste 25 übernommen .
Wie Fig. 6 zeigt, ist die Befestigungsplatte 16 am Türblatt mittels Imbusschrauben 26 befestigt.
Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für das Federband, das hinsichtlich der erläuterten Teile in der gleichen Weise aufgebaut ist.

Claims (7)

1. Wendetür mit einem im wesentlichen aus Holz bestehenden Türblatt und einer Türzarge mit vorgestanzten öffnungen für die Türdrückerfalle, den TürschlossriegelCsowie die Befestigungslappen eines Feder- und eines Konstruktionsbandes zum links- oder rechtsseitigen Anschlagen des Türblattes, gekennzeichnet durch je eine an der vertikalen Türblattkante auf der Anschlagseite befestigte Grundplatte (16) aus Metall mit Gewindebohrungen (18) für das Feder- bzw. Konstruktionsband (11), die ebenso wie die Bohrungen (14) der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes (11) zu der zur Ebene der Grund- bzw. Befestigungsplatte senkrechten Mittelpunktsachse drehsymmetrisch angeordnet sind.
Bayerlich· Varatwbank MOncnen.Kto.-Nr.882495 (BLZ 70020270) · Deutaeha Bank MOnchtn.Kto.-Nr.82/08050 (BLZ 70070010)
Portachactcamt München, Kto.-Nr. 1*3397*802 (BU 70010080)
Il (I 1191
2. Wendetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsplatte zweiteilig ausgebildet ist, und daß jeder Plattenteil (13) zwei Bohrungen (14) aufweist.
3. Wendetür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte (16) den Bohrungen (14) der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes entsprechende Gewindebohrungen (18) sowie Bohrungen zur Befestigung der Grundplatte mittels Holzschrauben (23) am Türblatt (24) aufweist.
4. Wendetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16) entsprechend der Dicke der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes (11) versenkt angeordnet ist.
5. Wendetür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes (11) der Dicke des Türblattes (24) entspricht.
6. Wendetür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Befestigungsplatte des Feder- bzw. Konstruktionsbandes (11) an der Gegenbandseite aus einer Leiste (25) aus einem unter dem Einfluß von Wärme aufschäumenden und/oder erweichenden Material, z.B. PVC, besteht.
7. Wendetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die PVC-Leiste (25) durch eine Schwalbenschwanzverbindung an der Befestigungsplatte gehalten ist.
DE19808029400 1980-11-04 1980-11-04 Wendetür Expired DE8029400U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102024102537A1 (de) 2023-01-30 2024-08-01 Huga Kg Teilesatz einer R/L-verwendbaren Tür auf der Basis von Holzwerkstoffen

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DE102024102537A1 (de) 2023-01-30 2024-08-01 Huga Kg Teilesatz einer R/L-verwendbaren Tür auf der Basis von Holzwerkstoffen

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