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DE7509445U - Elektromagnetisches ventil - Google Patents

Elektromagnetisches ventil

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Publication number
DE7509445U
DE7509445U DE19757509445 DE7509445U DE7509445U DE 7509445 U DE7509445 U DE 7509445U DE 19757509445 DE19757509445 DE 19757509445 DE 7509445 U DE7509445 U DE 7509445U DE 7509445 U DE7509445 U DE 7509445U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
induction coil
electromagnetic valve
electrical connection
metal parts
coil
Prior art date
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Expired
Application number
DE19757509445
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English (en)
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A PIERBURG AUTOGERAETEBAU KG 4040 NEUSS
Original Assignee
A PIERBURG AUTOGERAETEBAU KG 4040 NEUSS
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Publication date
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Priority to DE19757509445 priority Critical patent/DE7509445U/de
Publication of DE7509445U publication Critical patent/DE7509445U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

• t ■ · ·
A. Pierburg Autogerätebau KG
Düsseldorfer Straße 232
4040 Neuss
Elektromagnetisches Ventil
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Ventil für di-e Zu— und Abschaltung eines an der Verbrennung in Brennkraftmaschinen beteiligten flüssigen und/oder gasförmigen Mediums mit einer Induktionsspule und einem Spulengehäuse aus magnetisierbarem Material.
Die Induktionsspule derartiger elektromagnetischer Ventile besitzt üblicherweise einen zylindrisch hohlen Spulenkörper aus Isolierstoff, der auf der einen Seite mit einem Kern aus magnetisierbarem Material ausgefüllt ist.
Der Kern ist mit einem Rückschlußjoch für den magnetischen Rückschluß versehen. Das Rückschlußjoch ist zwischen Kern und Spulengehäuse angeordnet. Außerdem ist eine isolierte Durchführung für den elektrischen Anschluß /orhanden.
Das Spulengehäuse umschließt dabai die Induktionsspule mit dem Kern, das Rückschlußjoch und den stirnseitigen Verschlußdeckel, durch den mindestens die eine elektrische Anschlußleitur.g d«jr Induktionsspule in Form einer Anschlußfahne nach außen geführt ist.
Eisher ergaben sich Schwierigkeiten bei der Montage und im Betrieb vor allem dadurch, daß die Anschlußfahnen für den elektrischen Anschluß nicht genügend befestigt waren und undicht wurden. Außerdem waren die Einzelteile im Innern des Spulengehäuses relativ zueinander beweglich, so daß infolge der bei den Schaltvorgängen auftretenden wechseln-
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den magnetischen Kräfte die Drahtenden der Induktionsspule mechanisch beansprucht wurden, was zu Drahtbrüchen und Kurzschlüssen führte.
Die Endmontage war bisher dadurch behindert, daß zunächst mehrere Einzelteile provisorisch zusammengesteckt werden mußten, bevor sie alle zusammen vom Spulengehäuse umschlossen wurden, wobei die Befestigung durch Umbördeln des Gehäuserandes geschah.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Anzahl der Einzelteile zu verringern, die Endmontage zu erleichtern, die Beweglichkeit der Teile relativ zueinander zu verhindern, die mechanische Festigkeit und hermetische Abdichtung der Anschlußfahne zu verbessern und elektrische Wackelkontakte und Angriffsstellen für Korrosion an elektrischen Leitungsverbindungen völlig zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Spulenkörper der Induktionsspule und der stirnseitige Verschlußdeckel des Spulengehäuses aus einem einzigen Preßstoffteil besteht, in das die den elektrischen Anschluß vermittelnden und ein Teil der den magnetischen Rückschluß der Induktionsspule bildenden" Metallteile fest eingebettet sind. ...
Zweckmäßig sind dabei zur Verbindung der Drahtenden der Induktionsspule'mit den den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteilen Schweiß- oder Lötstellen angeordnet.
Zur Erleichterung der Fertigung und Montage wird vorgeschlagen, daß die inneren Enden der den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteile vor der Verbindung mit den Drahtenden der Induktionsspule radial über den äußeren Umfang des Preßstoffteils hinausragen und nach dem Herstellen der
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Verbindung hinter den äußeren Umfang des Preßstoffteils zurückversetzt sind.
Damit die zunächst vorstehenden Metallteile zurückversetzt werden können, sind im Preßstoffteil zur Aufnahme der inneren Enden der den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteile besondere Taschen angeordnet.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß ein hermetischer Abschluß des Ventils erreicht wird, wobei weder die inneren Teile der Korrosion ausgesetzt sind noch das durch das Ventil zu schaltende Fluid nach außen dringen kann. Vorteilhaft ist auch die Kostensenkung, die aus der Verringerung der Einzelteile und der Vereinfachung der Montage resultiert. Ein weiterer Vorteil ist die geringere Störungsanfälligkeit und die solidere Fertigung in Verbindung mit einer längeren Lebensdauer des Ventils.
Ein Beispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen Fig. bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ventil gemäß der Erfindung. In Fig. 2 sind die mit dem Verschlußdeckel integrierten Teile im Schnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Ansicht des magnetisch Und elektrisch leitenden Teils, das den magnetischen Rückschluß und zugleich die elektrische Rückleitung vermittelt.
Das Spulengehäuse 11 aus magnetisierbarem Material umschließt einen Preßstoffteil 12, dessen Abschnitt 13 die Funktion eines stirnseitigen Verschlußdeckels und dessen Abschnitt 14 die Funktion eines Spulenkörpers für die Induktionsspule 15 besitzt.
In den Preßstoffteil 12 ist ein magnetisch und zugleich elektrisch gut leitender Metallteil 16 eingebettet, dessen
Form sich insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ergibt. Der Metallteil 16 besitzt eine Zentralbohrung 17 zur Aufnahme des magnetisierbaren Kerns 18.
Der magnetisierbare Kern 18 ist in den Metallteil 16 eingepreßt. Er besitzt eine Zentralbohrung 19 mit einer Schulter 20, gegen die sich eine Druckfeder 21 abstützt.
Eine Hülse 22 aus magnetisch schlecht leitendem Metall ist in den zylindrischen Spulenkörper eingepreßt und dient als Gleitführung für den magnetisierbaren Anker 23, der mit der Ventilstange 24 fest verbunden ist, die wiederum in der Zentralbohrung 19 des Kerns 18 gleitend gelagert ist.
Eine Antihaftscheibe 25 ist zwischen Kern 18 und Anker 23 so angeordnet, daß diese Teile sich nicht berühren ι können und stattdessen einen gewünschten Abstand vonelnan- \ der einhalten müssen, damit bei den Schaltvorgängen weder : eine Zeitverzögerung noch ein Klebenbleiben, noch Lärm oder Verschleiß durch Aufschlagen des Ankers auf den Κ_·Γη entstehen können.
Die Druckfeder 21 ist bestrebt, die Ventilstange 24 nach unten zu schieben. Beim Einschalten bzw. Erregen der Induktionsspule 15 wird dagegen der Anker 24 gegen die Kraft der Druckfeder 21 gegen den Kern 18 gezogen.
Das Spulengehäuse 11 ist mit einem Ventilkörper 26 verschweißt, der Sechskantflächen 27 zum Ansatz eines Schraubenschlüssels besitzt. Das Innere des Ventilkörpers 26 ist hohl und nimmt einen Teil der Ventilstange 24 und einen Teil des Ankers auf.
Das untere Ende des Ventilkörpers 26 ist mittels des Schraubengewindes 44 mit dem Ventilgehäuse 28 verschraubt. Im
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Ventilgehäuse 28 ist der mit der Ventilstange 24 test verbundene Verschlußkörper 29 angeordnet. Sobald der Verschlußkörper, wie in Fig. 1 dargestellt, vom Ventilsitz 30 abgehoben ist, ist der Strömungsweg vom Eintrittsstutzen 31 zum Austrittsstutzen 32 oder umgekehrt freigegeben.
Wetnn die Induktionsspule 15 ausgeschaltet ist, wird die Ventilstange 24 und der an ihr befestigte Verschlußkörper 29 unter der Wirkung der Druckfeder 21 nach untt,, qegen den Ventilsitz 30 gepraßt und dadurch der Strömungsweg abgesperrt.
Ein die elektrische Zuleitung zur Induktionsspule 15 vermittelnder Metallteil 33 ist im Gegensatz zum Metallteil IS vertikal in den Preßstoffteil 12 eingebettet. Er endet oben in einer Anschlußfahne 34, die die Form eines Flachsteckers hat und unten, ähnlich wie der Metallteil 16, in einer Anschlußfahne 35 für das Anlöten des einen Spulenendes der Induktionsspule 15. Die Öffnung 36 im Metallteil 33 dient der besseren Verklammerung mit dem Preßstoffteil 12.
Die Anschlußfahne 35 ragt in einer besonderen Tasche 37 aus dem Preßstoffteil 12 heraus, und zwar bis über den Süßeren Umfang des Preßstoffteils 12 hinaus. Nach dem Herstellen der Lötverbindung wird die Anschlußfahne 35 seitlich umgebogen und ruht dann im Inneren der Tasche 37.
Det sowohl elektrisch als auch magnetisch gut leitende Metallteil 16 ist im Gegensatz zum Metallteil 33 horizontal in den Preßstoffteil 12 eingebettet. Seine beiden mit Kreisbögen versehenen Enden 38 und 39 ragen bis an den Urnfang des Preßstoff teils 12 und vermitteln nach der Montage einen magnetisch und elektrisch gut leitenden Kontakt zum Spulengehäuse 11. Eine Aussparung 40 verschafft dem Metallteil 16 einen größeren Abstand zum Metallteil 33 an der Kreuzungsstelle beider Teile.
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Eine Anschlußfahne 41 für das Anlöten des anderen Spulenendes der Induktionsspule 15 ragt in einer weiteren Tasche 42 aus dem Preßstoffteil 12 bis über dessen äußeren Umfang hinaus. Nach dem Herstellen der Lötverbindung wird auch diese Anschlußfahne seitlich umgebogen. Sie besitzt zur Erleichterung des Umbiegens eine Einsattelung 43.
Bei erregter Induktionsspule 15 gehen die magnetischen Feldlinien größtenteils durch Metallteile mit guter magnetischer Leitfähigkeit, und zwar vom Kern 18 über den mit dem Kern fest verbundenen Ketallteil 16, das an dessen Enden 38 und 39 fest anliegende Spulengehäuse 11, den Ventilkörper 26 und den Anker 23 zurück zum Kern 18. Lediglich kurze Strecken magnetisch schlecht leitenden Materials sind von magnetischen Feldlinien durchsetzt.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1.) Elektromagnetisches Ventil für die Zu- und Abschaltung eines an der Verbrennung in Brennkraftmaschinen beteiligten flüssigen und/oder gasförmigen Mediums mit einer Induktionsspule und einem Spulengehäuse aus magnetisierbarer!! Material, dadurch gekenn zeichnet, daß der Spulenkörper der Induktionsspule und der stirnseitige Verschlußdeckel des Spulengehäuses aus einem einzigen Preßstoffteil bestehen, in das die den elektrischen Anschluß vermittelnden und ein Teil der den magnetischen Rückschluß der Induktionsspule bildenden Metallteile fQS* eingebettet sind.
2.) Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Drahtenden der Induktionsspule mit den den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteilen Schweiß- oder Lötstellen angeordnet sind.
3.) Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteile vor der Verbindung mit den Drahtenden der Induktionsspule radial über den äußeren Umfang des Preßstoffteils hinausragen und nach dem Herstellen der Verbindung hinter den äußeren Umfang des Preßstoffteils zurückversetzt sind.
4.) Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Prebstoffteil zur Aufnahme der inneren Enden der den elektrischen Anschluß vermittelnden Metallteile besondere Taschen angeordnet sird.
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DE19757509445 1975-03-25 1975-03-25 Elektromagnetisches ventil Expired DE7509445U (de)

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DE (1) DE7509445U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407187B (de) * 1996-06-18 2001-01-25 Weber Walter Gehäusekörper für ein hydraulikventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT407187B (de) * 1996-06-18 2001-01-25 Weber Walter Gehäusekörper für ein hydraulikventil

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