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AT407187B - Gehäusekörper für ein hydraulikventil - Google Patents

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AT407187B
AT407187B AT107896A AT107896A AT407187B AT 407187 B AT407187 B AT 407187B AT 107896 A AT107896 A AT 107896A AT 107896 A AT107896 A AT 107896A AT 407187 B AT407187 B AT 407187B
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AT
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valve
bore
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Weber Walter
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Description

AT 407 187 B
Die Erfindung betrifft einen Gehäusekörper für ein Hydraulikventil, der einstückig, im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und eine zentrale Aufnahmebohrung für den beweglichen Ventilverschlußkörper aulweist, die an einem Ende eine Gewindeaufnahme für den Ventilbetätigungsteil und am anderen Ende eine Aufnahme für eine Hydraulikleitung aufweist.
Gehäuse dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen z.B. aus der DE 44 05 089 A1 oder der DE 16 50 487 bekannt. Es ist auch bekannt, zum Herstellen verschiedener hydraulischer Schaltungen Ventilblöcke zu verwenden, in welche jeweils eines oder mehrere Ventile eingeschraubt werden, und derartige Ventilblöcke mittels eines Bolzens zusammenzuspannen. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß die Ventilblöcke bearbeitet werden müssen, um die verschiedenen Einschraubbohrungen für die Ventilgehäuseteile sowie die Querbohrung für den Spannbolzen auszubilden. Außerdem erweist sich das relativ hohe Gewicht der Ventilblöcke als Nachteil. Die den eigentlichen Ventilverschlußkörper umgebenden Ventilgehäuseteile, die in die Ventilblöcke eingeschraubt werden, und die erforderlichen Dichtung stellen einen zusätzlichen Aufwand dar.
Die Erfindung zielt darauf ab, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Ventilgehäusekörper zu schaffen, der unter Vermeidung von Ventilblöcken auf einfache Weise die Erstellung verschiedener Hydraulikschaltungen ermöglicht. Der erfindungsgemäße Gehäusekörper zeichnet sich dadurch aus, daß im Gehäusekörper eine relativ zur zentralen Aufnahmebohrung versetzte sowie senkrecht zu dieser verlaufende und mit dieser in Verbindung stehende Bohrung für eine Hohlschraube ausgebildet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einerseits die zum Einschrauben in Ventilblöcke dienenden Teile des Ventiles und deren Dichtungen sowie die Ventilblöcke selbst entfallen können und auf einfache Weise beliebige Schaltungen aufgebaut werden können, weil die Gehäusekörper an unterschiedliche Ventiltypen angepaßt werden können.
Vorzugsweise ist im Gehäusekörper, wie an sich bekannt, zumindest ein mit der zentralen Aufnahmebohrung in Verbindung stehender radialer Anschluß für eine Hydraulikleitung, vorzugsweise in einem sich von der Außenseite des Gehäusekörpers wegerstreckenden Stutzen ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Bohrung für die Hohlschraube in einem sich von der Außenseite des Gehäusekörpers wegerstreckenden Ansatz ausgebildet.
Im Rahmen der Erfindung ist der Gehäusekörper vorteilhaft aus verzinktem Stahl oder anodi-siertem Aluminium ausgebildet.
Die Erfindung ermöglicht es somit, verschiedene Gehäusekörper mit verschiedenen Ventilen auf einfache Weise zu einer gewünschten Hydraulikschaltung zusammenzuspannen und auf diese Weise nicht nur eine Reihe von Bestandteilen, sondern auch Gewicht einzusparen.
Die Erfindung und weitere Merkmale derselben werden nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen die Fig. 1 und 2 Axialschnitte durch zwei erfindungsgemäße Gehäusekörper zeigen.
Gemäß Fig. 1 ist der im wesentlichen rohrförmige, einstückige Gehäusekörper 1 mit einer zentralen Bohrung 2 zur Aufnahme des beweglichen Ventilverschlußgliedes 3' eines Einschraub-Elektromagnetventiles 3 versehen. An das eine Bohrungsende schließt eine Gewindeaufnahme 2' für den Ventilbetätigungsteil 3" an. An das gegenüberliegende Ende der Bohrung 2 schließt ein Ventilsitz und eine Aufnahme 2'" für den Anschluß einer Druckleitung zu einem Hydraulikzylinder od.dgl. an.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Gehäusekörper 1 mit einem seitlichen Ansatz T versehen, der eine Bohrung 4 zur Aufnahme einer nicht gezeigten Hohlschraube für die Hydraulikölzufuhr zur Bohrung 2 über eine Verbindung 4' enthält. Diese Bohrung 4 steht senkrecht zur Bohrung 2 und ist relativ zu dieser versetzt. Die Verbindung 4' ist durch eine sich quer durch den Gehäusekörper 1 erstreckenden Bohrung gebildet, die am anderen Ende verschlossen ist, so daß das gezeigte Ventil als Rückschlagventil arbeitet.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 (4/2- bzw. 4/3-Wege-Ventil) münden in die Bohrung 2 zwei senkrecht zu dieser in Stutzen 1" ausgebildete Aufnahmen 5 für die Verbindungsleitungen zu hydraulisch betätigten Zylindern od.dgl.
Zum Aufbau einer gewünschten Schaltung werden mehrere Gehäusekörper 1 über die Bohrung 4 mittels der nicht gezeigten Hohlschraube zusammengespannt, die zugleich zur Zufuhr des Hydrauliköles zu den Ventilen dient. Durch Betätigung des Ventilkörpers 3' wird auf übliche 2

Claims (4)

  1. AT 407 187 B Weise die eine oder andere Leitung mit Drucköl bzw. Rücköl beaufschlagt und dadurch der gewünschte Schalteffekt erzielt. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß einerseits die zum Einschrauben in Ventilblöcke dienenden Teile des Ventiles und deren Dichtungen sowie die Ventilblöcke selbst entfallen können und auf einfache Weise beliebige Schaltungen aufgebaut werden können, weil die Gehäusekörper an unterschiedliche Ventiltypen angepaßt werden können. Die Gehäusekörper werden zwedt-mäßig aus verzinktem Stahl, z.B. durch Schmieden, oder aus anodisiertem Aluminium ausgebildet. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gehäusekörper für ein Hydraulikventil, der einstückig, im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist und eine zentrale Aufnahmebohrung für den beweglichen Ventilverschlußkörper aufweist, die an einem Ende eine Gewindeaufnahme für den Ventilbetätigungsteil und am anderen Ende eine Aufnahme für eine Hydraulikleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusekörper (1) eine relativ zur zentralen Aufnahmebohrung (2) versetzte sowie senkrecht zu dieser verlaufende und mit dieser in Verbindung stehende Bohrung (4) für eine Hohlschraube ausgebildet ist.
  2. 2. Gehäusekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusekörper (1), wie an sich bekannt, zumindest ein mit der zentralen Aufnahmebohrung (2) in Verbindung stehender radialer Anschluß (5) für eine Hydraulikleitung, vorzugsweise in einem sich von der Außenseite des Gehäusekörpers (1) wegerstreckenden Stutzen (1”) ausgebildet ist.
  3. 3. Gehäusekörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) für die Hohlschraube in einem sich von der Außenseite des Gehäusekörpers (1) wegerstreckenden Ansatz (1') ausgebildet ist.
  4. 4. Gehäusekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus verzinktem Stahl oder anodisiertem Aluminium ausgebildet ist. HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN 3
AT107896A 1996-06-18 1996-06-18 Gehäusekörper für ein hydraulikventil AT407187B (de)

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ATA107896A ATA107896A (de) 2000-05-15
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1650487B2 (de) * 1966-10-17 1977-09-15 R Nussbaum & Co AG, Ölten (Schweiz) Absperrvorrichtung fuer rohrleitungen
DE7509445U (de) * 1975-03-25 1977-10-13 A. Pierburg Autogeraetebau Kg, 4040 Neuss Elektromagnetisches ventil
DE4405089A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-31 Walter Egon Kraus Absperrvorrichtung für Fluids, insbesondere für eine Flüssigkeit

Patent Citations (3)

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DE4405089A1 (de) * 1994-02-17 1995-08-31 Walter Egon Kraus Absperrvorrichtung für Fluids, insbesondere für eine Flüssigkeit

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