DE202008004843U1 - Ventil - Google Patents
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Abstract
Ventil
für gasförmige und
flüssige
Medien, umfassend einen Ventilkörper
(1) der mindestens einen Eingang (9) und einen Ausgang (12, 13),
einen Ventilsitz (10), eine Ventilkammer (11), einen plattenförmigen Anker
(14) mit einem Dichtkörper
(15) und eine scheibenförmige
Feder (16) aufweist, sowie einen Magnetkopf (2) mit einer Elektrospule
(19) und einer Segment-Magnetkreiseinheit (25), die aus einem Joch
(26), einem Innenkern (27), einem zwischen dem Joch (26) und dem
Innenkern (27) vorgesehenen Dauermagneten (28), einem mit dem Joch
(26) stoffschlüssig
verbundenen Außenkern
(29) und einer zwischen dem Außenkern
(29) und dem Innenkern (27) hermetisch dicht angeordneten, nicht
magnetisierbaren Scheibe (30) gebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein bistabiles Ventil für gasförmige und flüssige Medien.
- Ventile, die für den axial verlagerbaren Anker einen Elektromagneten und einen Dauermagneten aufweisen, sind allgemein bekannt.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Ventil der genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass mit einfachen Mitteln eine kompakte Baueinheit und eine zuverlässige Ventilfunktion bei reduziertem Energieverbrauch erzielt wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
- Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in einer einzigen Figur in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigt.
- Das in der Zeichnung in geschnittener Ansicht vergrößert dargestellte erfindungsgemäße Ventil ist für gasförmige und flüssige Medien vorgesehen, und weist einen Ventilkörper
1 und einen Magnetkopf2 auf, die bezüglich einer Mittenachse3 vorzugsweise kreisrund ausgebildet und koaxial angeordnet sind. Der etwa topfförmige Ventilkörper1 besitzt eine Grundwand4 mit einem kreiszylindrischen koaxialen Fortsatz5 und eine sich in Richtung nach oben erstreckende Umfangswand6 . Am Umfang der Grundwand4 und des Fortsatzes5 können O-Ringe7 ,8 vorgesehen sein, die in nach außen offenen Rechtecknuten gelagert sind. Im Fortsatz5 kann für das Medium ein koaxialer Eingang9 ausgebildet sein, der in einen Ventilsitz10 mündet, welcher in eine Ventilkammer11 hineinragt. Für die Herausführung des Mediums aus der Ventilkammer11 können in der Grundwand4 Ausgänge12 ,13 vorgesehen sein. Bei verschiedenen Anwendungen kann es zweckmäßig sein, die Ein- und Ausgänge zu vertauschen, so dass das Medium über die dargestellten Ausgänge12 ,13 zugeführt und den dargestellten Eingang9 abgeführt wird. - In der Ventilkammer
11 befindet sich ein axial verlagerbarer plattenförmiger Anker14 , der koaxial einen aus einem Elastomerwerkstoff hergestellten Dichtkörper15 trägt, der in dem Anker14 einvulkanisiert ist und den Ventilsitz10 verschließt. Außerdem ist in einer Ebene unter dem Anker14 eine scheibenförmige Feder16 koaxial angeordnet, die im Bereich des Dichtkörpers15 etwa in der Mitte des Ankers14 angreift und mit ihrem Außenrand an einer Buchse17 abgestützt ist, die an der Innenfläche der Umfangswand6 zum Beispiel mittels Presssitz gehalten ist. Die Feder16 drückt den Dichtkörper15 gegen den Ventilsitz10 . - Der plattenförmige Anker
14 ist im Durchmesser so ausgeführt, dass er bei seiner axialen Verlagerung innerhalb der Buchse17 weitgehend spielfrei geführt ist. Für eine leichtgängige axiale Ankerverlagerung im Medium der Ventilkammer11 kann der Anker14 zudem vorzugsweise drei Durchgangsbohrungen18 aufweisen, die bezüglich der Mittenachse3 beispielsweise in Winkeln von 120° kreisförmig um den Dichtkörper15 herum angeordnet sein können. - Der Magnetkopf
2 weist eine zu der Mittenachse3 koaxial angeordnete Elektrospule19 auf, die auf einem Spulenkern20 gelagert sein kann. An der dem Anker14 abgewandten Seite der Elektrospule19 können mit dem Spulendraht verbundene Anschlussstifte21 vorgesehen sein, die in einer Leiterplatte22 kontaktiert sind. An dieser Leiterplatte22 können die Enden von aus dem Magnetkopf2 herausragenden Elektroleitern23 ,24 kontaktiert sein, wodurch eine verhältnismäßig flexible Elektroverbindung hergestellt ist, die im Gegensatz zu relativ starren Verbindungen insbesondere bei im Betrieb auftretenden Schwingungen oder Erschütterungen eine Stromkreisunterbrechung verhindert und eine dauerhafte Verbindung für den elektrischen Stromfluss gewährleistet. - Außerdem weist der Magnetkopf
2 eine segmentierte Magnetkreiseinheit25 auf, die aus verschiedenen einzelnen Segmenten zu einer Einheit zusammengefasst sind. Die einzelnen Segmente sind ein Joch26 , ein Innenkern27 , ein Dauermagnet28 , ein Außenkern29 und eine nicht magnetisierbare Scheibe30 , die aus Metall bestehen kann. Das Joch26 , der Innenkern27 und der Dauermagnet28 sind kreiszylindrisch gestaltet und koaxial zur Mittenachse3 angeordnet. Das im Querschnitt etwa T-förmige Joch26 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel materialeinheitlich einstückig ausgeführt. Gemäß einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführung kann das Joch26 zweckmäßig zweiteilig ausgebildet sein. Dabei kann es günstig sein, einen im Durchmesser im Wesentlichen gleich bleibend gestalteten zylindrischen Bolzen vorzusehen, der eine Ringscheibe durchsetzt, die auf den Bolzen aufgeschoben ist. Der Dauermagnet28 befindet sich zwischen dem Joch26 und dem Innenkern27 . Der Durchmesser des dem Dauermagneten28 zugewandten Zylinderteils31 des Jochs26 und der Durchmesser des Innenkerns27 sind gleich und entsprechen annähernd dem Innendurchmesser des Spulenkerns20 , während der Durchmesser des Dauermagneten28 etwas kleiner ausgeführt sein kann. Die axiale Länge des Innenkerns27 und die axiale Länge des Zylinderteils31 können zweckmäßig ungefähr gleich sein. Dagegen ist die axiale Länge des Dauermagneten28 , der in axialer Längsrichtung der Elektrospule19 etwa in deren Mitte angeordnet ist, bevorzugt kleiner und kann etwa ein Drittel der Länge des Innenkerns27 oder des Zylinderteils31 betragen. Allerdings ist der Dauermagnet28 keine dünne Scheibe, sondern kann wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel immerhin so stabil gestaltet sein, dass die axiale Länge des Dauermagneten28 annähernd doppelt so groß ist wie die Dicke des Ankers14 in axialer Richtung. - Der kreiszylindrische Außenkern
29 der Segment-Magnetkreiseinheit25 umgibt die Elektrospule19 und ist für die Magnetkreisbildung mit dem Joch26 durch Reibschluss eng verbunden. Der obere Bereich des Außenkerns29 ist im Durchmesser so gestaltet, dass er ungefähr gleich dem Durchmesser der Umfangswand6 des Ventilkörpers1 ist. Ein gegenüber dem oberen Bereich im Durchmesser etwas kleinerer Rohrteil32 des Außenkerns29 ist von der Umfangswand6 des Ventilkörpers1 eng umfasst, wobei ein vorzugsweise etwa in der Ebene des Dauermagneten28 am Rohrteil32 ausgebildetes Außengewinde33 in ein Innengewinde34 eingreift, das am oberen Endbereich der Umfangswand6 des Ventilkörpers1 vorgesehen ist. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, auf das Außengewinde33 und das Innengewinde34 zu verzichten, um das Rohrteil32 mit dem Endbereich der Umfangswand6 zu verbinden. Am unteren Ende des Rohrteils32 ist ein rechtwinklig nach innen ragender Kragen35 ausgebildet, der den Spulenkern20 der Elektrospule19 untergreift. Die Dicke des Kragens35 in axialer Richtung ist größer, vorzugsweise etwa doppelt so groß, als die Dicke der nicht magnetisierbaren Scheibe30 . - Die Scheibe
30 ist in der Ebene des Kragens35 angeordnet und untergreift wie dieser ebenfalls den Spulenkern20 . Dabei ist der Außendurchmesser der Metallscheibe ungefähr gleich dem Innendurchmesser des Kragens35 ausgeführt und der Innendurchmesser der Scheibe30 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Innenkerns27 , der die Scheibe30 durchsetzt und in Richtung zum Anker14 hin überragt. Mit Hilfe der genauen Außen- und Innendurchmesseranpassung der Scheibe30 ist letztere zwischen dem Innenkern27 und dem Kragen35 des Außenkerns29 hermetisch dicht angeordnet, so dass das Medium nicht in das Innere des Magnetkopfs2 eindringen kann. - Die Lage der nicht magnetisierbaren Scheibe
30 ist so gewählt, dass sie, in axialer Richtung gesehen, bezüglich der Stirnseite36 des Außenkerns29 , die dem Anker14 zugewandt ist, zurückgesetzt ist. Außerdem ist in der Zeichnung zu erkennen, dass die dem Anker14 zugewandte Stirnfläche37 des Innenkerns27 von der Stirnseite36 des Außenkerns29 axial ebenfalls etwas entfernt ist, so dass ein Abstand gebildet ist. Dabei ist ersichtlich, dass das Maß der axialen Zurücksetzung38 der Scheibe30 gegenüber der Stirnseite36 des Außenkerns29 bevorzugt etwa doppelt so groß ist wie der axiale Abstand zwischen der Stirnfläche37 des Innenkerns27 zur Stirnseite36 des Außenkerns29 . - Um die Elektrospule
19 mit ihrem Spulenkern20 sowie die Leiterplatte22 und die elektrischen Anschlüsse sowohl mechanisch als auch gegen Feuchtigkeit und Spritzwasser zu schützen, kann der Magnetkopf2 mit einer elektrisch isolierenden Vergussmasse39 weitgehend hohlraumfrei vergossen sein, so dass sämtliche Hohlräume innerhalb des Außenkerns29 ausgefüllt sind. Die Vergussmasse39 , der obere Rand des Außenkerns29 und des Jochs26 bilden eine gemeinsame Ebene. - Bei einem den Elektromagneten des Magnetkopfs
2 aktivierenden elektrischen Einschaltimpils wird eine Verstärkung der Magnetkraft erzielt, wobei der Anker14 mit Unterstützung des Dauermagneten28 gegen die Kraft der Feder16 in Richtung gegen den Innenkern27 gezogen wird, bis er an der Stirnseite36 des Außenkerns29 zur Anlage kommt. Dabei hebt der Dichtkörper15 vom Ventilsitz10 ab, so dass das Ventil geöffnet ist und das Medium vom Eingang9 in die Ventilkammer11 und von dort zu den Ausgängen12 ,13 gelangen kann. Ist der Einschaltimpuls beendet, bleibt das Ventil dennoch geöffnet, denn die Kraft des Dauermagneten ist so bemessen, dass sie ausreicht, den in Richtung gegen den Innenkern27 verlagerten Anker14 in dieser Öffnungsposition selbsttätig zu halten. - Zum Schließen des Ventils wird der Elektromagnet des Magnetkopfs
2 ebenfalls durch einen elektrischen Einschaltimpuls aktiviert, allerdings wurde dafür zuvor die elektrische Polarität vertauscht, so dass der elektrische Strom gegenüber dem zuvor beschriebenen Einschaltvorgang in entgegengesetzter Richtung durch die Elektrospule19 fließt. Dadurch wird ein Magnetfeld aufgebaut, das der Kraft des Dauermagneten28 entgegenwirkt. Es wird also eine Schwächung des Magnetfeldes erreicht, derart, dass die Kraft der Feder16 überwiegt. Somit wird der Anker14 axial vom Innenkern27 und Joch26 fortbewegt, so dass der Dichtkörper15 gegen den Ventilsitz10 gedrückt wird und diesen verschließt, wodurch der Fluss des Mediums unterbrochen ist. - Durch diese Maßnahmen kann das Ventil sowohl in der Öffnungsstellung als auch in der Schließstellung äußerst stromsparend betrieben werden, denn die Elektrospule
19 wird beim Einschalten und beim Ausschalten jeweils nur verhältnismäßig kurz mit Spannung versorgt. Und zwar nur so lange, bis der Anker14 seine jeweilige Endstellung erreicht hat. In den erreichten Endstellungen wird der Anker14 allein durch die Kraft des Dauermagneten28 gehalten, so dass dafür keine anderweitige Energieversorgung benötigt wird.
Claims (23)
- Ventil für gasförmige und flüssige Medien, umfassend einen Ventilkörper (
1 ) der mindestens einen Eingang (9 ) und einen Ausgang (12 ,13 ), einen Ventilsitz (10 ), eine Ventilkammer (11 ), einen plattenförmigen Anker (14 ) mit einem Dichtkörper (15 ) und eine scheibenförmige Feder (16 ) aufweist, sowie einen Magnetkopf (2 ) mit einer Elektrospule (19 ) und einer Segment-Magnetkreiseinheit (25 ), die aus einem Joch (26 ), einem Innenkern (27 ), einem zwischen dem Joch (26 ) und dem Innenkern (27 ) vorgesehenen Dauermagneten (28 ), einem mit dem Joch (26 ) stoffschlüssig verbundenen Außenkern (29 ) und einer zwischen dem Außenkern (29 ) und dem Innenkern (27 ) hermetisch dicht angeordneten, nicht magnetisierbaren Scheibe (30 ) gebildet ist. - Ventil nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht magnetisierbare Scheibe (
30 ) in axialer Richtung gegenüber der dem Anker (14 ) zugewandten Stirnseite (36 ) des Außenkerns (29 ) und der dem Anker (14 ) zugewandten Stirnfläche (37 ) des Innenkerns (27 ) zurückgesetzt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass axial zwischen der dem Anker (
14 ) zugewandten Stirnseite (36 ) des Außenkerns (29 ) und der Stirnfläche (37 ) des Innenkerns (27 ) ein Abstand besteht. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der axialen Zurücksetzung (
38 ) der nicht magnetisierbaren Scheibe (30 ) gegenüber der Stirnseite (36 ) des Außenkerns (29 ) größer ist als der axiale Abstand der Stirnfläche (37 ) des Innenkerns (27 ) zur Stirnseite (36 ) des Außenkerns (29 ). - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkern (
29 ) einen die Elektrospule (19 ) untergreifenden Kragen (35 ) aufweist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung die Dicke des Kragens (
35 ) des Außenkerns (29 ) größer ist als die Dicke der nicht magnetisierbaren Scheibe (30 ). - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der nicht magnetisierbaren Scheibe (
30 ) etwa gleich dem Innendurchmesser des Kragens (35 ) des Außenkerns (29 ) ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (
26 ) materialeinheitlich einstückig ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (
26 ) im Querschnitt etwa T-förmig ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (
26 ) aus zwei Teilen besteht. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (
26 ) einen im Durchmesser im Wesentlichen gleich bleibenden zylindrischen Bolzen aufweist, der eine Ringscheibe durchsetzt, die auf den Bolzen aufgeschoben ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der nicht magnetisierbaren Scheibe (
30 ) etwa gleich dem Außendurchmesser des Innenkerns (27 ) ist und dass der Innenkern (27 ) die Scheibe (30 ) axial durchsetzt. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenförmige Feder (
16 ) an einer Buchse (17 ) abgestützt ist, die an einer Umfangswand (6 ) des Ventilkörpers (1 ) gelagert ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axial verlagerbare plattenförmige Anker (
14 ) in der Buchse (17 ) geführt ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkörper (
15 ) in dem plattenförmigen Anker (14 ) einvulkanisiert ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Anker (
14 ) eine oder mehrere Durchgangsbohrungen (18 ) für das Medium aufweist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des Dauermagneten (
28 ) größer ist als die Dicke des plattenförmigen Ankers (14 ). - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenkern (
29 ) der Segment-Magnetkreiseinheit (25 ) etwa in der Ebene des Dauermagneten (28 ) ein Außengewinde (33 ) aufweist, das in einem Innengewinde (34 ) der Umfangswand (6 ) des Ventilkörpers (1 ) axial feinjustierbar gelagert ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (
1 ) und der Außenkern (29 ) koaxial angeordnet und im Durchmesser etwa gleich ausgebildet sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dauermagnet (
28 ) in Längsrichtung der Elektrospule (19 ) etwa in deren Mitte angeordnet ist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (
19 ) an der dem Anker (14 ) abgewandten Seite an einer Leiterplatte (22 ) kontaktierte elektrische Anschlussstifte (21 ) aufweist. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrospule (
19 ) zugewiesene Elektroleiter (23 ,24 ) an der Leiterplatte (22 ) kontaktiert sind. - Ventil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrospule (
19 ) mit den Elektroanschlüssen und der Leiterplatte (22 ) in einer elektrisch isolierenden Vergussmasse (39 ) geschützt gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820004843 DE202008004843U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820004843 DE202008004843U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008004843U1 true DE202008004843U1 (de) | 2008-07-17 |
Family
ID=39628585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE200820004843 Expired - Lifetime DE202008004843U1 (de) | 2008-04-08 | 2008-04-08 | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008004843U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008020101B4 (de) * | 2008-04-22 | 2013-12-24 | Staiger Gmbh & Co. Kg | Ventil |
DE102008058193B4 (de) * | 2008-06-06 | 2014-04-17 | Staiger Gmbh & Co. Kg | Ventil |
EP2743941A3 (de) * | 2010-04-07 | 2014-07-02 | Hydac Fluidtechnik GmbH | Betätigungsvorrichtung |
WO2015052194A1 (de) * | 2013-10-11 | 2015-04-16 | Conti Temic Microelectronic Gmbh | Bistabile ventilanordnung für eine vorrichtung zum pneumatischen befüllen und entleeren von blasen |
US10851908B2 (en) | 2016-06-27 | 2020-12-01 | Kongsberg Automotive, Inc. | Fluid routing device having a valve with first and second permanent magnets |
-
2008
- 2008-04-08 DE DE200820004843 patent/DE202008004843U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102008058193B4 (de) * | 2008-06-06 | 2014-04-17 | Staiger Gmbh & Co. Kg | Ventil |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080821 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years |
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Effective date: 20140507 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |