DE102007005916A1 - Doppelankermagnetventil mit zwei Ventilöffnungen und mindestens einem die Ventilöffnungen verbindenden Kanal - Google Patents
Doppelankermagnetventil mit zwei Ventilöffnungen und mindestens einem die Ventilöffnungen verbindenden Kanal Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Doppelankermagnetventil mit zwei aufeinander zu- und voneinander wegbeweglichen Ankern (20, 30) sowie einer am Umfang der Anker (20, 30) angeordneten und bestrombaren Spule (12) zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in beiden Ankern (20, 30) und mindestens einer die beiden Anker (20, 40) beaufschlagenden Rückstellfeder (80). Des weiteren ist eine jedem der beiden Anker (20, 30) auf ihren dem jeweils anderen Anker (30, 30) abgewandten Stirnseite (23, 33) zugeordnete Ventilöffnung (64, 74) vorgesehen, welche jeweils von einem mit dem Anker (20, 30) gekoppelten Dichtelement (40, 50) verschließbar ist. Mindestens ein Kanal (26, 36) verbindet die beiden Ventilöffnungen (64, 74) im Inneren des Doppelankermagnetventils. Vorteil: Vermeidung von Polkernen; einfacher Aufbau durch Verwendung lediglich einer einzigen Druckfeder; durch Einbau der Druckfeder im Inneren des Gehäuses des Doppelankermagneten ist diese wirksam vor äußeren Einflüssen geschützt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Doppelankermagnetventil mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Doppelankermagnetventile sind z. B. aus
DE-U-1846701 undDE 196 32 803 A1 bekannt. Diese Doppelankermagnetventile verfügen über zwei auf einer gemeinsamen Längsachse stirnseitig aneinander angeordnete Anker, die aufeinander zu- und voneinander wegbeweglich sind. Am Umfang der beiden Anker ist eine Spule zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in beiden Ankern angeordnet. Zwischen den beiden zueinander weisenden Stirnseiten der Anker befindet sich eine Rückstellfeder, die im unbestromten Zustand der Spule die beiden Anker in axial entgegengesetzte Richtung drückt. Jeder der beiden Anker ragt als Hubstange aus dem Doppelankermagnetventil heraus zur Betätigung eines Hydraulikventils. Die Anker sind hierfür bei den bekannten Doppelankermagnetventilen als Hubstange ausgebildet. Die bekannten Doppelankermagnetventile zeichnen sich dadurch aus, dass jeder der beiden Anker ein eigenes Hydraulikventil betätigt, wobei jedes Hydraulikventil einen eigenen Hydraulikkreislauf hat. - Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die bekannten Doppelankermagnetventile so weiterzubilden, dass diese für einen gemeinsamen Hydraulikmittelkreislauf optimiert und zugleich kompakter aufgebaut ist.
- Dieses Ziel wird durch ein Doppelankermagnetventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Weiterbildungen eines solchen Ventils sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die wesentliche Idee der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass im Inneren des Doppelankermagnetventils zwei axial zueinander beabstandete Ventilöffnungen vorgesehen sind, die durch eine Bestromung der Spule und einer damit verbundenen Axialbewegung der beiden Anker durch Dichtelemente, die mit den Stirnseiten der beiden Anker gekoppelt sind, geöffnet oder geschlossen werden können. Die beiden Ventilöffnungen sind im Innern des Doppelankermagnetventils über mindestens einen Kanal miteinander in Verbindung. Die Rückstellung der beiden Anker erfolgt durch eine zwischen den beiden Ankern angeordnete Rückstellfeder, durch welche die beiden Anker im stromlosen Zustand der Spule, je nach Ausbildung der Rückstellfeder, entweder auseinandergedrückt oder zusammengezogen werden. Anstelle einer einzigen, zwischen den Ankern angeordneten Rückstellfeder, können auch zwei Rückstellfedern vorgesehen werden, wovon jeweils eine dieser Rückstellfedern zwischen einem Anker und einem zugeordneten Ventilsitzkörper sitzt.
- Wenn die beiden Ventilöffnungen durch die Dichtelemente im stromlosen Zustand der Spule geschlossen sein sollen, ist die Rückstellfeder als Druckfeder ausgebildet, die die beiden Anker samt Dichtelemente gegen die Ventilöffnungen drückt. Sollen dagegen im stromlosen Zustand die Ventilöffnungen offen sein, ist die Rückstellfeder als Zugfeder auszubilden, damit die Anker im stromlosen Zustand der Spule aneinandergezogen werden, so dass die auf den Stirnseiten der Anker sitzenden Dichtelemente die Ventilöffnungen freigeben.
- Das erfindungsgemäße Doppelankermagnetventil ist insbesondere zum Einsatz in sicherheitsrelevanter Umgebung geeignete, da bei Defekt eines der Dichtelemente, das andere Dichtelement, noch ein sicheres Verschließen des Ventils erlaubt. Weiterbildungen der Erfindung und besondere Ausgestaltungen werden nachfolgend im Zusammenhang mit Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Doppelankermagnetventils in Schnittansicht entlang einer Längsachse X des Doppelankermagnetventils, -
2 eine Querschnittsansicht des in1 vorgestellten Doppelankermagnetventils entlang der Schnittlinie I-I von1 , und -
3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Doppelankermagnetventils, welches im Unterschied zur Ausführungsform von1 ein im Inneren des Doppelankermagnetventils angeordnetes Metallrohr aufweist. - In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
- In
1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Doppelankermagnetventils im Längsschnitt entlang einer Längsachse X gezeigt. Das Doppelankermagnetventil weist einen oberen Zulauf P und einen unteren Ablauf T auf. Der Durchfluss eines Mediums, z. B. eine Flüssigkeit oder ein Gas, kann durch das Doppelankermagnetventil freigegeben oder gesperrt werden. - Das Doppelankermagnetventil weist einen Spulenkörper
10 auf. Dieser Spulenkörper10 besteht z. B. aus Kunststoff und verfügt über eine rohrförmige Hülse10a , welche sich nahezu über die gesamte Länge des Doppelankermagnetventils erstreckt. Im Inneren dieser rohrförmigen Hülse10a des Spulenkörpers10 ist ein erster Anker20 und ein zweiter Anker30 angeordnet. Der erste Anker20 und der zweite Anker30 stehen sich mit ihren jeweiligen Stirnseiten21 ,31 gegenüber. Jede der beiden Stirnflächen21 ,31 weist randseitig einen umlaufenden Einstich22 ,32 auf, welcher sich an einem zur Achse X hervorspringenden Flansch10d des Spulenkörpers10 auf dortigen oberen und unteren Kanten10e ,10f abstützt. Die axiale Erstreckung der Einschnitte21 ,31 sowie des Flansches10d des Spulenkörpers10 ist dabei so gewählt, dass ein Spalt82 zwischen den Stirnseiten21 und31 des ersten Ankers20 und zweiten Ankers30 verbleibt, wenn die Anker20 und30 maximal angenähert sind, d. h. die Anker20 ,30 auf den oberen und unteren Kanten10e ,10f des Flansches10d des Spulenkörpers10 aufsitzen. Die beiden Stirnseiten21 ,31 der Anker20 ,30 verfügen mittig über zueinander fluchtende Sacklöcher24 ,34 , in denen eine Rückstellfeder80 , im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Druckfeder, sitzt. Diese Druckfeder80 sorgt noch in zu erläuternder Art und Weise dafür, dass Ventilöffnungen64 ,74 des Doppelankermagnetventils im Ruhezustand, d. h. nicht bestromten Zustand der Spule12 des Doppelankermagnetventils sicher verschlossen sind. - Die bereits erwähnte Spule
12 des Doppelankermagnetventils sitzt zwischen zwei zueinander axial beabstandeten, ringförmigen Vorsprüngen10b ,10c des Spulenkörpers10 . Die rohrförmige Hülse10 des Spulenkörpers10 überragt axial die beiden ringförmigen Vorsprünge10b und10c . Das Magneteisensystem des in -
1 dargestellten Doppelankermagnetventils weist eine erste, dem ersten Anker20 zugeordnete Jochplatte14 und eine zweite, dem zweiten Anker30 zugeordnete zweite Jochplatte16 auf, die über ein rohrförmiges Gehäuseteil18 miteinander verbunden sind. - Der Spulenkörper
10 , die Spule12 , die ersten und zweiten Jochplatten14 ,16 und das Gehäuseteil18 sind von einer Kunststoffummantelung100 in der in1 dargestellten Art und Weise umspritzt, wobei die stirnseitigen Öffnungen des Spulenkörpers10 frei bleiben. Die Kunststoffummantelung100 verfügt über eine rohrförmige Wandung100a , deren Durchmesser durch das rohrförmige Gehäuseteil18 bestimmt ist. Oben und unten verjüngt sich der Durchmesser der Kunststoffummantelung100 in Flansche100b und100c . Zusätzlich verfügt die Kunststoffummantelung100 über einen Befestigungsflansch100d mit einem Befestigungsloch102 , um eine Montage des Doppelankermagnetventils zu ermöglichen. Schließlich verfügt die Kunststoffummantelung100 noch über ein Steckerteil100e , in dem zwei oder mehrere elektrische Anschlussstifte90 sitzen, welche elektrisch mit der Spule12 in Verbindung stehen. - Das Doppelankermagnetventil ist auf seiner in
1 dargestellten oberen Seite mit einem ersten Ventilsitzkörper60 verbunden. Dieser Ventilsitzkörper60 weist eine zentrische Bohrung62 auf, welche in einer Ventilöffnung64 mündet. Diese Bohrung62 ist mit dem bereits erwähnten Zulauf P verbindbar. Die Bohrung62 endet in einer Ventilöffnung64 , die von einem Dichtelement60 , das aus einem elastischen Material besteht, verschlossen ist, sofern die Spule12 nicht bestromt ist und der Anker20 aufgrund der Federkraft der Druckfeder22 das Dichtelement60 gegen die Ventilöffnung64 abdichtend drückt. - Der Ventilsitzkörper
60 weist eine umlaufende Nut auf, in der ein Dichtring110 sitzt. Dieser Dichtring110 liegt an der Innenwandung der rohrförmigen Hülse10a des Spulenkörpers10 an und dichtet so den Innenraum des Spulenkörpers ab. Zusätzlich verfügt der Ventilsitzkörper60 über einen den Flansch100b der Kunststoffummantelung100 umgreifenden Kragen und ist dort durch eine Ultraschallverschweißung112 abdichtend aufgesetzt. Anstelle der Ultraschallverschweißung112 kann der Ventilsitzkörper60 auch auf den Flansch100b durch Verschrauben oder Verbördelung befestigt sein. - Die untere Öffnung des Spulenkörpers
10 ist in ähnlicher Weise durch einen zweiten Ventilsitzkörper70 abgeschlossen. Dieser zweite Ventilsitzkörper70 ist zur Außenumgebung am inneren Rand des Kragens mit einer Ultraschweißverbindung116 mit dem Flansch100c der Kunststoffummantelung100 feststehend verbunden. Zum Inneren des Doppelankermagnetventils hin befindet sich zwischen der rohrförmigen Hülse10a des Spulenkörpers10 und dem zweiten Ventilsitzkörper70 ein Dichtring115 , ähnlich zum Dichtring110 . Der zweite Ventilsitzkörper70 verfügt über eine Bohrung72 , die sich durch die gesamte Längsachse des zweiten Ventilsitzkörpers70 erstreckt und zum zweiten Anker30 hin mit einer Ventilöffnung74 endet. Diese Bohrung72 ist mit einer Ableitung T verbindbar, wobei zusätzlich einer Filterkappe130 auf die untere Öffnung der Bohrung72 gesetzt ist, um das Eindringen von Verschmutzungen in das Innere des Doppelankermagnetventils wirksam zu vermeiden. - Die Ventilöffnung
74 ist in ähnlicher Weise wie die Ventilöffnung64 von einem elastischen Dichtelement50 verschließbar. - Die Funktionsweise des in
1 dargestellten Doppelankermagnetventils ist Folgende. - Es wird dabei zunächst davon ausgegangen, dass die Spule
12 nicht bestromt ist und die Rückstellfeder80 die beiden Anker20 ,30 auseinander drückt. Wie in1 dargestellt, sitzen auf den der Rückstellfeder80 abgewandten Stirnseiten23 ,33 der beiden Anker20 ,30 unmittelbar elastische Dichtelemente40 ,50 auf. Die beiden Dichtelemente40 ,50 sind beispielsweise auf die Stirnseite23 ,33 der beiden Anker20 ,30 aufgeklebt oder durch andere Verbindungstechniken dort festgelegt. Wie die1 deutlich zeigt, weist das elastische Dichtelement hierfür eine flache Unterseite auf, durch die ein möglichst großflächiges Aufsitzen des elastischen Dichtelementes40 ,50 auf den Stirnseiten23 ,33 der Anker20 ,30 sichergestellt ist. Zu den jeweiligen Ventilöffnungen64 ,74 hin erhöht sich das Dichtelement40 ,50 im Schnitt gesehen etwa glockenartig. - Die Anker
20 ,30 und die Ventilöffnungen64 ,74 sind so bemessen, dass bei nicht bestromter Spule die Dichtelemente40 ,50 dicht gegen die Ventilöffnungen64 ,74 gedrückt werden, um diese sicher zu verschließen. Die Rückstellfeder80 ist dabei so bemessen, dass ein Gegendruck, der über die Zuleitung P durch ein dort anstehendes Medium, z. B. eine Flüssigkeit, ausgeübt wird, nicht durch die Ventilöffnung64 dringen kann. - Bei Bestromung der Spule
12 wird ein magnetischer Fluss durch die beiden Anker20 ,30 und das Magneteisensystem mit den Lochplatten14 ,16 und dem Gehäuseteil18 erzeugt, der der Kraft der Rückstellfeder80 entgegenwirkt und so dafür sorgt, dass die beiden Anker20 ,30 aneinander angezogen werden. Die Folge ist ein Freigeben der oberen Ventilöffnung64 und der unteren Ventilöffnung64 . - Da die obere Ventilöffnung
64 und die untere Ventilöffnung74 miteinander durch mindestens einen Kanal26 in Verbindung stehen, kann die durch die Zuleitung P zufließende Flüssigkeit durch die Ableitung T wieder aus dem Doppelankermagnetventil heraustreten. Der Kanal26 ist im Aufrührungsbeispiel durch zwei an den Außenseiten der Anker20 ,30 diametral gegenüber gebildete Bohrungen gebildet. Dies ist besonderes deutlich in2 zu erkennen. Der Durchmesser und die Anordnung dieser Kanäle26 im Anker20 und im Anker30 ist so gewählt, dass die Flüssigkeit an dem Flansch10d des Spulenkörpers10 vorbeifließen kann. Hierfür ist der Durchmesser der den Kanal26 bildenden Bohrung größer gewählt als die radiale Breite des in das Innere des Doppelmagnetventils ragenden Flansches10d des Spulenkörpers10 . - In
3 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiels eines Doppelankermagnetventils wie in1 dargestellt. Die gleichen Bezugszeichen stehen deshalb für die gleichen Teile und haben die gleiche Bedeutung. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von1 ist ein metallisches Rohr200 in den Spulenkörper10 eingesetzt. Der Spulenkörper10 weist ebenfalls ein hülsenförmiges Rohr10a auf, das in vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch keinen sich nach innen erstreckenden Flansch (vgl. Bezugszeichen10d in1 ) aufweist. Die Funktion des in1 vorgestellten Flansches10d übernimmt das in die Hülse10a des Spulenkörpers10 eingesetzte Metallrohr200 , das mittig einen zur Achse X hervorspringenden Anschlag202 aufweist. Dieser Anschlag202 kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass ein Ring an das metallische Rohr innen angeschweißt wird oder dadurch, dass das Rohr200 an dieser Stelle, wie in3 angedeutet, einen nach innen springenden und wieder zurück springenden Wulst aufweist. An diesen Anschlag202 können sich die beiden Anker20 ,30 abstützen, wenn die Spule12 mit Strom beaufschlagt wird und die beiden Anker20 ,30 sich versuchen maximal anzunähern. -
- 10
- Spulenkörper
- 10a
- rohrförmige Hülse
- 10b
- ringförmiger Vorsprung
- 10c
- ringförmiger Vorsprung
- 10d
- Flansch
- 10e
- obere Kante
- 10f
- untere Kante
- 12
- Spule
- 14
- erste Jochplatte
- 16
- zweite Jochplatte
- 18
- Gehäuseteil
- 20
- erster Anker
- 21
- Stirnseite
- 22
- Einstich
- 23
- Stirnseite
- 24
- Sackloch
- 26
- Kanal
- 30
- zweiter Anker
- 31
- Stirnseite
- 32
- Einstich
- 33
- Stirnseite
- 34
- Sackloch
- 36
- Kanal
- 40
- erstes Dichtelement
- 50
- zweites Dichtelement
- 60
- erster Ventilsitzkörper
- 62
- Bohrung
- 64
- Ventilöffnung
- 70
- zweiter Ventilsitzkörper
- 72
- Bohrung
- 74
- Ventilöffnung
- 80
- Rückstellfeder
- 82
- Spalt
- 90
- elektrisches Anschlussteil
- 100
- Kunststoffummantelung
- 100a
- rohrförmige Wandung
- 100b
- Flansch
- 100c
- Flansch
- 100d
- Flansch
- 100e
- Steckerteil
- 102
- Befestigungsloch
- 110
- Dichtungsring
- 112
- Ultraverschweißung
- 114
- Dichtungsring
- 115
- Ultraschaltverschweißung
- 200
- metallisches Rohr
- 202
- Innenanschlag
- P
- Zuleitung
- T
- Ableitung
- X
- Achse
- I-I
- Schnittlinie
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 1846701 U [0002]
- - DE 19632803 A1 [0002]
Claims (16)
- Doppelankermagnetventil mit zwei stirnseitig aufeinander zu- und voneinander wegbeweglichen Ankern (
20 ,30 ), einer am Umfang der beiden Anker (20 ,30 ) angeordneten und bestrombaren Spule (12 ) zur Erzeugung eines magnetischen Flusses in beiden Ankern (20 ,30 ) sowie mindestens einer Rückstellfeder (80 ), die im unbestromten Zustand der Spule (80 ) die beiden Anker (20 ,30 ) rückstellt, gekennzeichnet durch eine jedem der beiden Anker (20 ,30 ) auf ihren dem jeweils anderen Anker (30 ,20 ) abgewandten Stirnseite (23 ,33 ) zugeordneten Ventilöffnung (64 ,74 ), welche jeweils von einem mit dem Anker (20 ,30 ) gekoppelten Dichtelement (40 ,50 ) verschließbar ist, und mit mindestens einem Kanal (26 ,36 ), der die beiden Ventilöffnungen (64 ,74 ) verbindet. - Doppelankermagnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anker (
20 ,30 ) auf ihren beiden zueinander zugewandten Stirnseiten (21 ,31 ) zueinander fluchtende Sacklöcher (24 ,34 ) aufweisen, und dass in diesen beiden Sacklöchern (24 ,34 ) die Rückstellfeder (80 ) sitzt. - Doppelankermagnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
80 ) so bemessen ist, dass die beiden Anker (20 ,30 ) bis zu einem Druck von 30 bar auseinandergedrückt werden. - Doppelankermagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anker (
20 ,30 ) innerhalb eines Spulenkörpers (10 ) angeordnet sind und ein Aufeinanderzubewegen der beiden Anker (20 ,30 ) durch einen hervorspringenden Flansch (10d ) des Spulenkörpers (10 ) derart begrenzt ist, dass ein Spalt (82 ) zwischen den beiden Stirnseiten (21 ,31 ) der beiden Anker (20 ,30 ) verbleibt. - Doppelankermagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenkörper (
10 ) einstückig ausgebildet ist und eine rohrförmige Hülse (10a ) aufweist, von der sich von der Längsachse (X) des Doppelankermagnetventils und axial beabstandet zueinander zwei ringförmige Vorsprünge (10b ,10c ) wegerstrecken, zwischen denen die Spule (12 ) sitzt, wobei die rohrförmige Hülse (10a ) die ringförmigen Vorsprünge (10b ,10c ) überragt. - Doppelankermagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den voneinander abweisenden Stirnseiten (
23 ,33 ) der beiden Anker (20 ,30 ) jeweils das Dichtelement (40 ,50 ) sitzt zum Verschließen der ersten Ventilöffnung (64 ) in einem ersten Ventilsitzkörper (60 ) und der zweiten Ventilöffnung (74 ) in einem zweiten Ventilsitzkörper (70 ). - Doppelankermagnetventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Anker (
20 ,30 ) Kanäle (26 ,36 ) aufweist, welche sich entlang einer Längsachse (X) des Doppelankermagnetes erstrecken. - Doppelankermagnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (
40 ,50 ) innerhalb der rohrförmigen Hülse (10a ) des Spulenkörpers (10 ) angeordnet sind. - Doppelankermagnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Gehäuseteil (
18 ) um die Spule (12 ) herum angeordnet ist und dieses Gehäuse (18 ) von beabstandeten Jochplatten (14 ,16 ) geschlossen ist. - Doppelankermagnetventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Gehäuseteil (
18 ), die Jochplatten (14 ,16 ), der Spulenkörper (10 ) und die Spule (12 ) mit einer Kunststoffummantelung (100 ) umspritzt sind. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden stirnseitig auf dem Spulenkörper (
10 ) sitzenden ersten Ventilsitzkörper (60 ) und zweiten Ventilkörper (70 ) zum Inneren des Spulenkörpers (10 ) jeweils mittels eines Dichtringes (110 ,115 ) und zur Kunststoffummantelung (100 ) mittels Ultraschweißverbindung (112 ,116 ) abgedichtet sind. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ventilsitzkörper (
60 ,70 ) stirnseitig auf die Kunststoffummantelung des Doppelankermagnets aufgeschraubt oder aufgebördelt sind. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der rohrförmigen Hülse (
10a ) des Spulenkörpers (10 ) ein metallisches Rohr (200 ) angeordnet ist und dieses metallische Rohr (200 ) etwa in der Mitte seiner Längserstreckung einen zur Achse (X) hervorspringenden Anschlag (202 ) aufweist, durch welchen die beiden Anker (20 ,30 ) auf Abstand gehalten werden. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
202 ) einstückig mit dem metallischen Rohr (200 ) verbunden ist. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (
64 ,74 ) aus elastischem Material bestehen. - Doppelankermagnetventil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (
80 ) zwischen die beiden Anker (20 ,40 ) angeordnet ist.
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---|---|---|---|
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Publications (1)
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---|---|
DE102007005916A1 true DE102007005916A1 (de) | 2008-08-14 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102007005916A Withdrawn DE102007005916A1 (de) | 2007-02-01 | 2007-02-01 | Doppelankermagnetventil mit zwei Ventilöffnungen und mindestens einem die Ventilöffnungen verbindenden Kanal |
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DE (1) | DE102007005916A1 (de) |
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