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DE7508340U - Vorgefertigte Lärmschutzwand - Google Patents

Vorgefertigte Lärmschutzwand

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Publication number
DE7508340U
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DE
Germany
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boards
protection wall
noise protection
prefabricated
elements
Prior art date
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Expired
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DE7508340U
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WIRUS WERKE RUHENSTROTH W GmbH
Original Assignee
WIRUS WERKE RUHENSTROTH W GmbH
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Publication of DE7508340U publication Critical patent/DE7508340U/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0047Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
    • E01F8/0052Grate-style, e.g. as wall facing
    • E01F8/0058Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Vorgefertigte Lärmschutzwand
Die !Teuerung "bezieht sich auf eine vorgefertigte Lärmschutzwand, insbesondere für Kraftverkehrsstraßen, jedoch auch zum Einsatz an Eisenbahnen, Flugplätzen, Industrieanlagen usw., aus vorgefertigtes. Elementen mit mehreren, parallel zueinander liegenden Schichten, von denen zumindest eine äußere den auf treffenden Schall teilt und eine innere stark absorbierende Eigenschaften hat.
Es sind vorgefertigte SchalIdäaiawände bekannt aus zumindest eines, mehrere sich etwa koplanar erstreckenden Schichten umfassenden Einzelement, bei denen jedes Einzelelement aus zwei über einen Außenrahmen zu einer Einheit verbundenen Wandschale^ zusammengesetzt ist, von denen die erste auf der einer Schallquelle zugeordneten Wandseite angeordnete Wandschale aus einer, einen perforierten Absorbtionskörper bildenden Flechtmatte und von denen die zweite einen geschlossenen Absorbtionskörper bildende
Wandschale aus einer Mineralfaserplatte und einer, dieser im Abstand nachgeordneten. Hartfaserplatte besteht.
In der Schalldämmtechnik ist bekannt, mehrere parallel zueinander liegende Schichten mit unterschiedlichen schalldämmenden, sehallabsorbierenden und den Schall zerteilenden Eigenschaften anzuordnen, um eine wirksame Schalldämmung für möglichst sämtliche Frequenzen des auftretenden Schallspektrums zu erhalten. Auch ist es bekannt, daß eine asymmetrische Anordnung der zu einer Lärmschutzwand zusammengefaßten, verschiedenen Schichten die Wirkung der Schalldämmung verbessert.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein- die sich die Aufgabe gestellt hat, eine vorgefertigte Lärmschutzwand zu schaffen, die aus einzelnen vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen ist, wobei diese vorgefertigten Elemente derart ausgebildet sind, daß auf der Basis dex* Ausführung eines Grundelementes auf einfache Art und Weise eine Anpassung an die .jeweiligen Gegebenheiten zur Abdämmung einer bestimmten Schallquelle, besonders bezüglich ihrer Ausdehnung und bezüglich des erzeugten Frequenzspektrums möglich ist.
Nach der Heuerung ist eine vorgefertigte Lärmschutzwand der gattungsgemäßen Art gekennzeichnet durch ein Rahmenelement für die äußere Schicht, das aus wechselweise auf der Vorder- und Eückseite von im Abstand zueinander parallel angeordneten Kanthälzern befestigten Brettern besteht, die sich gegenseitig an ihren parallelen Längskanten etwas überdecken. Die Bretter auf den beiden Seiten der Kanthölzer können von unterschiedlicher Stärke sein, sie können auch von unterschiedlicher Breite sein, und die Überdeckung der Längskanten der Bretter kann nach der Höhe des Elementes hin zunehmen. Die Bretter können auch etwas geneigt angeordnet sein«
Uach einer vorteilhaften Weiterbildung der !Teuerung sind in den
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Feldern zwischen den parallelverlaufenden Kanthölzern zwischen den Brettern der Vorder- und Rückseite Platten aus Hartfasern, Asbestzement o.dgl. eingeschotten. Vor den in die Zwischenräume eingeschobenen Platten können weitere Platten oder Matten aus schallabsorbierendem Material angeordnet sein. Auf der Rückseite der mit den eingeschobenen Platten versehenen Elemente können vorteilhaft die Bretter in größerem Abständen und mit nur geringer Breite angeordnet sein, so daß sie lediglich eine Haltefuüktion erfüllen.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung sind die an den Außenkanten der Rahmenelemente angeortoeten Kanthölzer an der nach innen liegenden Seite mit einer ECantennut versehen zur Aufnahme der Enden der Bretcer der Innenseite, so daß die Bretter und das den Rahmen bildende Kantholz eine durchgehende, ebe ne Innenfläche ausbilden. Zwischen den äußeren Rahmenelementen ist ein mittleres Hauptelement angeordnet, das aus einem Rahmen aus senkrechten Balken und waagerechten Balken besteht, die an den Ecken vorzugsweise mit einer Eckplattung verbunden sind. In dem Rahmen des Hauptelementes ist auf der einen Seite eine Matte aus schalldämmendem Material, vorzugsweise aus Mineralfasern, eingelegt und auf der anderen Seite ein Rost uas gekrsuzten Latten, wobei sämtliche, in den Rahmen des Hauptelementes eingesetzten Einlagen von den beiderseits fest angebrachten Rahmenelementen gehalten sind. Der Rahmen des Haupte lernen— tes ist auf der, der Schallquelle abgawandten Seite mit einer Kantennut versehen, in die eine Platte eingesetzt ist, "bestehend aus gepreßten Holzfasern oder Asbestzement o.dgl.. Die äußeren Rahmenelemente sowie das dazwischengeklemmte HaupteIement sind mit ihren Seitenkanten in senkrechte Doppe1-T-Sräger eingesetzt· Die äußeren Rahmenelemente können auch derart angeordnet sein, daß die darauf angeordneten Bretter sich kreuzen»
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den
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Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer Barstellung einen tJberblick über die einzelnen Elemente eines Abschnittes einer Lärmschutzwand,
Fig. 2 eine Frontansicht eines einzelnen vorgefertigten Elementes für die Außenseite einer Lärmschutzwand,
Fig. 3 Frontansicht einer Lärmschutzwand, die aus Elementen entsprechend der Fig. 2 zusammengesetzt ist,
Fig. 4- Frontansicht einer anderen Ausführungsform entsprechend den Figuren 2 und 3»
Fig. 5 einen waagerechten Querschnitt durch eine Lärmschutzwand, die aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist.
Fig. 6 Ausschnitt einer Frontansicht, Fig;. 7 Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 Darstellung verschiedener Ansführungsformen eines Einx& zelelementes entsprechend einer der beiden Außenseiten des Schnittes der Fig. 7»
Fig.11 Darstellung entsprechend der Fig. 1 eines anderen Ausf ühruE.gsbeispiels,
Fig.12 einen waagerechten Querschnitt durch eine Lärmschutz= wand entsprechend der Fig. 11,
Fig.13 Frontsinsicht des Ausführungsbeispiels entsprechend der Fig. 1.1,
Fig.14 senkrechten Querschnitt durch eine Lärmschutzwand entsprechend der Fig. 11.
Figur 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Lärmschutzwand, wo"bei die einseinen Elemente etwas auseinandergezogen dargestellt sind. Hin eine mittlere Schicht bildendes Element besteht aus starken Stielen oder Pfosten 1, in deren Zwischenfeldern eine odei* mehrere Schichten 2 aus ischallabsorbierendem Material angeordnet und befestigt oind. Diese Schicht 2 besteht üblicherweise aus Matten oder Platten aus Mineralfasern oder Glasfasernj deren Stärke etwa 40 bis 50 rau beträgt. Diese I Schichten 2 können von einer Kunststoffolie umhüllt sein, die ',
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im wesentliches, als Wet1>e2?söxru.tz dient· Beiderseits dieses inneren Elementes 3 sind äußere Elemente 4- und 5 angeordnet· Bei dem in lig. 1 dargestellten Beispiel ist der Aufbau dieser beiden äußeren Elemente 4- und 5 übereinstimmend. Kanthölzer 6 sind in gleichen Abständen parallel zueinander angeordnet. Diese Abstände entsprechen zweckmäßig den Abständen der Pfosten 1 des inneren Elementes 3· Auf diesen Kanthölzern sind wechselweise auf der Vorder- und Rückseite Bretter befestigt· Bretter 7 auf der Vorderseite haben sämtlich gleiche Abstände voneinander, wobei diese Abstände etwas geringer sind als die Breite der Bretter 7· Bretter 8 auf der Rückseite haben ebenfalls gleiche Abstände voneinander, wobei diese Abstände ebenfalls etwas geringer sind als die Breiten der Bretter 8. Die Bretter 8 sind jeweils hinter den Zwischenräumen der Bretter 7 der Vorderseite angeordnet, so daß die Bretter 7 und die Bretter 8 wechselseitig die dazwischenliegenden Abstände überdecken, wobei sich auch die Bretter mit ihren parallel zueinander liegenden Längskanten etwas überdecken»
Die vorgefertigten Elemente 4· und 5 für die Vorder- und die Rückseite der Lärmschutzwand können in gleicher Weise ausgebildet sein und sie werden beim Aufbau der Lärmschutzwand auf den Pfosten Λ des mittleren Elementes 3 befestigt, beispielweise mittels durchgehender Schraubbolzen 9 (siehe 51Xg. 6 u. 7)» die die Kanthölzer 6 und die Pfosten 1 durchdringen. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß zwischen der schallabsorbierenden Schicht 2 des mittleren Elementes 3 und den Innejif lachen der beiden äußeren Elemente 4- und 5 ein Abstand von einigen Zentimetern in üblicher Weise besteht.
Die äußeren Elemente 4- und 5 können den jeweiligen Erfordernissen angepaßt sein durch verschiedene Dimensionierung und Anordnung der auf den beiden Seiten der Kanthölzer 6 wechselweise im Abstand befestigton Bretter 7 und 8· Hierfür zeigen die figuren 8 bis 10 einige Beispiele. Entsprechend der Pig· 8 können die
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Bretter 7 auf der Frontseite dünn und breit ausgeführt sein, während die Bretter 8 auf der Rückseite stärker und schmaler ausgeführt sind. Die Abstände der Bretter 7 auf der Frontseite und 8 auf der Rückseite sind dabei jeweils der Dimension aut der gegenüberliegenden Seite angepaßt, so daß eine Überdeckung Δ der parallel zueinander verlaufenden Bretterkanten auf der Front- und Rückseite gewährleistet iste Entsprechend der Ausführungsform nach der Fig« 9 sind die Bretter 8 auf dsr Rückseite beispielsweise durch Zwischenlegen von Leisten 10 unter die Auflage ihrer TJnterkante schräg gestellt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Figo 10 ist die gegenseitige Überdecke Δ1 der Bretter 7 auf der Front- und 8 auf der Rückseite größer ausgeführt als beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8. Es können auch die unterschiedlichen Anordnungen der Bretter entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 8, 9 und 10 miteinander kombiniert sein, darüber hinaus können auch die Bretter derart angeordnet sein, daß die Überdeckungen Δ in der Höhe des Elementes zu- oder abnohmen» Damit ergibt sich die Möglichkeit einer Anpassung der Außenelemente an die jeweiligen Verhältnisse und Erfordernisse, die durch die räumliche Ausdehnung der abzudämmenden Schallquellen und durch ihreai Frequenzgang gegeben sind«.
Ein vorgefertigtes Element für die Außenseiten der Lärmschutzwand entsprechend den Elementen 4 und 5 in Fig. 1 bzw«, entsprechend der Front darstellung in Fige 2„ ist nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Neuerung quadratisch ausgeführt· Es besteht dann die Möglichkeit, dieses Element entsprechend der Fig. 3 derart an der Lärmschutzwand !anzuordnen, daß die Bretter waagerecht liegen· Für andere Einsatzswecke kann es vorteilhaft sein, das Element entsprechend der Fig» 4 derart anzubringen, daß die Bretter senkrecht stehen· Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung wird ein Element 4 auf der Vorderseite, also der der Schallquelle zugewandtes. Seite derart angeordnet, wie das in Pig. 3 dargestellt ist, also mit waagerecht liegenden Brettern, und auf der Rückseite vdru ein Element 5 derart
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angeordnet, daß die Bretter entsprechend der Fig. 4- senkrecht stehen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung sind bei einem der vorgefertigten Elemente, vorzugsweise bei-dem Element 5j das auf der Rückseite angebracht ist, in die Felder zwischen den parallel verlaufenden Kanthölzern 6 und zwischen die Bretter-, die auf äer Vorder= und Rückseite dieser Kanthölzer angeordnet sind, Platten 11 aus Hartfasern, Asbestzement oder dergleichen eingeschoben. Diese Platten 11 sind in ihrsn Abmessungen derart auf die Größe der Feld-.;r, also der Zwischenräume zwischen den Kanthölzern 6 abgestimmt, daß sie sich leicht einschieben lassen, jedoch die Breite dieser Felder vollständig ausfüllen. Diese Platten 11 sind vorzugsweise auf der Rückseite der Lärmschutzwand, also bei dem Element 5 eingesetzt, das Einsetzen dieser Platten wird begünstigt, wenn die Elemente 5 auf der Rückseite derart angeordnet sind, wie das in Figur 4- dargestellt ist, dann stehen die Platten 11 auf den parallel verlaufenden Kanthölzern 6. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, Platten 11 in senkrechter Lagerung anzuordnen bei Elementen,die entsprechend der Figur 5 angeordnet sind· liese eingeschobenen Platten 11 bilden eine sehr wirksame zusätzliche und a*-schließende Schalldämmung, weil sie aus einem dicht3n, durchgehend geschlossenen Material bestehen und freistehend eingesetzt sind, also an keiner Stelle fest mit der Lärmschutzwand verbunden bzw» darin eingespannt sind. Beiopielsweise bei besonders tiefen Frequenzen können diese Platten in sich schwingen, ohne daß diese Schwingungen über Einspannstellen auf die Lärmschutzwand übertragen werden.
Um für besondere Anwendungsfälle diese Anordnung noch weiter zu verbessern, können vor den Platten 11 noch weitere etwas leichtere und mit Perforierungen versehene Platten eingeschoben werden oder aber die Platten 11 sind auf ihrer Vorderseite, also der der Schallquelle zugewandten Seite mit einer Beschiclitung versehen, die eine Verteilung des Schalls bewirkt,
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also teilweise den Schall absorbiert und teilweise den Schall in verschiedenen Eichtungen reflektiert. Da es sich bei diesen eingeschobenen Platten 11 praktisch um die letzte schallabsorbierend wirksame Schicht handelt, wird bei Fertigelementen, bei denen derartige Platten 11 eingesetzt werden, die hintere Lage von Brettern 8 in einfacherer Weise derart ausgeführt, daß lediglich in größeren Abständen schmale Bretter oder Leisten angeordnet werden, weil diese ausschließlich für die Filhrung und Halterung der eingeschobenen Platten vorhanden sein müssen und keine andere Funktion zu erfüllen haben.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend den Figuren 11-14 enthält die vorgefertigte Lärmschutzwand auch ein mittleres Hauptelement 13 j das zwischen den äußeren Rahmene lementen 4 und 5 angeordnet ist. Dazu sind vox-zugsweise diese Rahmenelemente derart ausgebildet, daß die Kanthölzer 6, die on den Außenkanten der Rahmenelemente angeordnet sind, an der nach innen liegenden Seite mit einer-Kantennut 12 versehen sind, zur Aufnahme der Enden, der Bretter 8 der Innenseite, sodaß die Bretter 8 und das den Rahmen bildene Kantholz 6 eine durchgehende ebene Innenfläche ausbilden.
Das mittlere Hauptelement 13 besteht aus einem Rahmen aus senkrechten Balken 14 und waagerechten Balken 15« Diese Balken sinü an den Ecken vorzugsweise mit einer Eckplattung verbunden. In diesen Rahmen des Hauptelementes 13 ist auf.;. der einen Seite und zwar vorzugsweise auf der der Sehallgraelle zugewandten Seite eine Hatte 18 aus schalldämmenden Material vorzugsweise aus Mineralfasern eingelegt. Auf der anderen Seite des Rahmens des Hauptelementes 13 ist ein Rost aus gekreuzten Latten 19 und 20 eingesetzt. Dieser Rost aus senkrechten Latten 19 und waagerechten Latten 10 hat zusammen mit der Hatte 18 etwa die Stärke oder Dicke der Balken 14 und 15, die den Rahmen des Hauptelementes 13 bilden.
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Der Rahmen des Hauptelementes 13 ist auch der der Schallquelle angewandten Seite mit einer Kantennut 16 versehen· In diese Kantennut 16 ist eine Platte 1? eingesetzt. Die Platte 17 kann als Hartfaserplatte odsr als Asbestzementplatte oder dergleichen ausgebildet sein.
Die vorstehend "beschriebene Anordnung ist derart getroffen, daß das Hauptelement 15, dessen Rahmen die gleichen Abmessungen hat wie die äußeren Rahmenelemente 4 und 5» zwischen diesen Rahmenelementen eingeklemmt wird* Das wird begünstigt durch die •ine ebene Fläche bildenden Innenseiten dieser Rahmenelemente 4· und 5, bei denen die inneren Bretter 8 in die Kantean-j.ten 12 der Kanthölzer 6 eingesetzt sind. Zusammengehalten werden sämtliche Elemente, wie schon bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispisl mittels Schraubsn, die in entsprechend angeordneten Schraubenlöchern in den Rahmen der Elemente vollständig durch diese hindurchführen· Dabei können die einzelnen Rahmenhölzer der verschiedenen Elemente durch zwischengelegte elastische Schichten voneinander getrennt bzw. akkustisch isoliert sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden diese Elemente zu einer Lärmschutzwand derart zusammengesetzt, daß in entsprechenden Abständen Doppe 1-T-Träger 21 fest eingesetzt werden und die Rahmeneleiaente zusammengefaßt zwischen den äußeren Stegen der Doppel-T-Träger eingesetzt und eingeklemmt werden. Dabei ist es vorteilhaft, auch zwischen den Doppel-T-Trägern und den einzelnen Elementen eine Zwischenlage aus elastischem Material anzuordnen· Bei dieser Anordnung sind die in den Rahmen des Hauptelementes 13 eingesetzten Elemente oder Teile also die Minsralfasermatte 18, der Lattenrost 191 20 und die Platte 17 nicht fest mit dem Rahmen, bestehend aus den Balken 14 und 15 verbunden, sondern sie sind innerhalb des Rahmens von den beiden von außen aufgesetzten Außenelementen 4 und 5 eingedrückt und gehalten· Auch dies hat besondere Vorteile, da durch fehlende feste Verbindungen keine Schwingungen auf den Rahmen übertragen werden können·
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Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß bei einer Lärmschutzwand, die aus vorgefertigten Elementen aufgebaut ist, für die Fertigelemente auf der Vorder- und der Eückeeite grundsätzlich in gleicher Weise ausgebildete Fertigelemen- » te zu verwenden sind, wobei jedoch die Möglichkeit besteht,
euch an Ort und Stelle unmittelbar vor dem Zusammenbau der Elemente .Änderungen bzw. Zusatz®, beispielsweise in Form der bei dem hinteren Element 5 eingeschobenen Platten anzuordnen, um •ine noch weitere Verbesserung der Schallabsorbtion zu erreichen. Diese zusätzlichen Änderungen sind auch später noch anzubringen, wenn sich beispielsweise die Art und Eigenschaft der Schallquelle ändert. Dabei können auch die einzelnen Elemente M- und 5 derart angeordnet sein,, daß sich die Bretter des hinteren Elementes mit den Brettern des vorderen Elementes kreuzen. Ein ganz besonderer Vorteil der Fertigelemente nach der Heuerung besteht darin, daß die an einem Element angeordneten Bretter sich gegenseitig etwas überdecken, und daß diese tJberdeckung von vornherein den Erfordernissen des Einsatzes angepaßt werden kann. Wenn beispielsweise die Lärmschutzwand sehr nahe an einer Verkehrsstraße ausgebaut wird und die hauptsächliche Lärmentwicklung von den Fahrgeräuschen und den Motoren der Kraftfahrzeuge in Bodennähe erfolgt, ist es zweckmäßig, die Überdeckung der Bretter nach oben hin zunehmen zu lassen, so daß von der als Linie etwa in Bodennähe angenommenen Geräuschquelle ausgehender Schall bei gradliniger Ausbreitung in den oberen Bereichen der Lärmschutzwand bei den vorderen Elementen 4 nicht auf offene Fugen trifft»
Obgleich eine Lärmschutzwand nach der Neuerung aus auf der Vorder- und Bückseite gleichartig ausgebildeten Fertigelementen besteht, ist doch die Möglichkeit gegeben, beim endgültigen Zusammenbau erhebliche Unterschiede in den Schalldämmungseigenschaften der Vorder- und Rückseite zu erreichen, und damit der Lärmschutzwand einen unsymmetrischen Aufbau zu geben.
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Die Feuerung bietet die Möglichkeit, eine Lärmschutzwand aus einheitlichen Grundelementen aufzubauen, die jevieila nach den besonderen Erfordernissen des Einsatzes, der Art der Schallquelle u.)dgl. zusätzlich mit weiteren schalldämmenden, schailabsorbierenden und schallreflektierenden Elementen versehen werden können.

Claims (14)

Patentanwälte- - ."tasGuteralohLVennatr. B, Po8ttaoh2540 Telefon: COSS413 '130S4 prof.Dr.-!nS. Robert MeJdau Dipi.-ing. Gustav Me!dau Datum D,p,.-inS. O.EIbertzhagen unsicher, W 1215 gM/bu Schut ζ ansprüche
1.) ¥orgefertigte Lärmschutzwand, insbesondere für Kraftverkehrs straßen, aus vorgefertigten Elementen, mit mehreren parallel zueinander liegenden Schichten, von denen zumindest eine äußere den auftreffenden Schall teilt und eine innere starke atsortierende Eigenschaften hat, gekennzeichnet durch ein Rahmenelement (4-) oder (5) für die äußere Schicht, das aus wechselweise auf der "Vorder- und Eückseibe von im Abstand zueinander parallel angeordneten Kanthölzern (6) befestigten Brettern (7) und (8) besteht, die sich gegenseitig an ihren parallelen Langskanten etwas überdecken.
2») Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dad die Bretter (7) und (8) auf beiden Seiten der Kanthölzer (6) von unterschiedlicher Stärke sind.
5·) Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (7) und (8) auf den beiden Seiten der Kanthölzer (6) von unterschiedlicher Breite sind.
4-.) Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung Δ der Langskanten der Bretter (7) und (8) nach der Höhe des Elementes (4-) oder (5) hin zunimmt.
5.) Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter (8) zumindest einer Seite durch untergelegte Abstandklötze (10) etwas geneigt angeordnet sind.
6.) Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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in den Feldern zwischen parallelverlaufenden Kanthölzern (6) zwischen den Brettern (7) und (8) der Vorder- und Rückseite Platten aus Hartfasern, Asbestzement ο ..dgl. eingeschoben sind.
7.) Lärmschutzwand nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß vor den in die Zwischenräume eingeschobenen Platten (10) weitere Platten oder Matten aus schallabsorbierendem Material angeordnet sind.
8.) Lärmschutzwand nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der mit eingeschobenen Platten (11) versehenen Elemente (5) die Bretter (8) in größeren Abständen und mit nur geringer Breite angeordnet sind, so daß sie lediglich eine Haltefunktion erfüllen.
9«) Vorgefertigte Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennt zeichnet, daß die an den Außenkanten der Rahmenelemente (4-) und (5) angeordneten Kanuhölzer (6) an der nach innen liegenden Seite mit einer Kantennut (12) versehen sind zur Aufnahme der Enden der Bretter (8) der Innenseite, so daß die Bretter (8) unu das den Reihmen bildende Kantholz (6) eine durchgehende, ebene Innenfläche ausbilden«
Oe) Vorgefertigte Lärmschutzwand nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rahmenelementen (4·) und (5) ein mittleres Haupte lement (13) angeordnet ist, das aus einem Rahmen aus senkrechten Balken (14-) und waafc, .-echten Balken (15) besteht, die an den Ecken vorzugsweise mit einer Eckplattung versehen sind.
11.) Vorgefertige Lärmschutzwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dom Rahmen des Hauptelernente-s (13) auf der einen Seite eine Matte (18) aus schall dämmende ic Material, vorzugsweise aus Mineralfasern, eingelegt ist
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und auf der anderen Seite ein Host aus gekreuzten Latten (19) und· (20), wobei sämtliche, in den Rahmen des Hauptelementes (13) eingesetzten Einlagen von den beiderseits fest angebrachten Hahme ne lementen (4) und (i?) gehalten sind.
12.)Vorgefertigte Lärmschutzwand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nähmen des Hauptelementes (13) auf der, der Schallquelle abgewandten Seite mit einer Kantennut (16) versehen ist, in die eine Platte (17) eingesetzt ist, bestehend aus gepreßten Holzfasern oder Asbestzement o.dgl..
13-)Vorgefertigte Lärmschutzwand nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (4) und (5) sowie das dazwischengeklemmte Hauptelement (13) mit ihren Seitenksnten in senkrechte. Doppel-T-Träger (21) eingesetzt sind.
14.)Vorgefertigte Lärmschutzwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (4) und (5) derart angeordnet sind, daß die darauf angeordneten Bretter (7) und (8) sich kreuzen.
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DE7508340U Vorgefertigte Lärmschutzwand Expired DE7508340U (de)

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DE (1) DE7508340U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436223A1 (fr) * 1978-09-18 1980-04-11 Rotterink Johannes Paroi prefabriquee acoustiquement isolante
EP0026797A1 (de) * 1979-10-03 1981-04-15 Ballast-Nedam Groep N.V. Lärm-Abwehr- und/oder -schluckwand
WO2016005376A1 (en) * 2014-07-07 2016-01-14 Fam. Ag. Holding Aps Noise reducing fence with decorative cover
DK178565B1 (da) * 2014-08-13 2016-06-27 Jesco Holding Aps Indretning ved støjskærm
EP3767034A1 (de) * 2019-07-17 2021-01-20 Sepa Oy Lärmschutz und verfahren zur herstellung davon

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DK178565B1 (da) * 2014-08-13 2016-06-27 Jesco Holding Aps Indretning ved støjskærm
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